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Verkehrsstörung wegen der Unterseeboot­

Blockade.

London  , 4. Februar.  ( W. Z. B.) Die London  - Northwestern­Bahngesellschaft hat alle Schiffsverbindungen zwischen Holyhead und den irischen Häfen, auch Dublin   und Greenore, eingestellt. Die Schnell­dampfer verfebren nicht mehr. Die City of Dublin Schiffahrts­gesellschaft, welche nach und von Liverpool  , Belfast   und Manchester  nerfebrt, hat gestern abend ihren Dienst unterbrochen. Die Post" dampfer zwischen Stingstown und Holyhead bleiben im Verkehr, da die Regierung alles Risiko übernommen hat.

Westlicher Kriegsschauplah.

Der französische   Tagesbericht.

Der türkische   Krieg.

Das Landungskorps der Emden  " bei

Russische   Lebensmittel für Frankreich  .

London  , 4. Februar.  ( W. T. B.) ,, Daily Telegraph  " meldet aus Paris   vom 1. Februar: Zwischen der russischen und der französischen   Regierung ist ein Vertrag abge­Hodeida gelandet. schlossen worden, nach dem Rußland Frankreich  25 Millionen Pud Weizen und 6 Millionen Berlin  , 4. Februar.  ( W. T. B.) Ueber S. M. Schiff Bub 3uder liefern soll. Der Termin der Ablieferung Ayesha" geht die Nachricht ein, daß der Kommandant, wurde auf mehrere Monate verteilt. Die französische   Re­Kapitänleutnant von Müde, mit dem Landungskorps gierung hat sich erboten, die Lieferung im voraus zu be­S. M. Schiff Emden  " in der Nähe von Hodeida zahlen. ( Südwestküste von Arabien  ) eingetroffen und von den türkischen Truppen mit Begeisterung empfangen sei. Nachdem die Fahrt durch die Straße von Perim unbemerkt von den englischen und französischen   Bewachungsstreitkräften gelungen war, vollzog sich die Landung an der Küste ungestört in Sicht eines französischen  

Gefecht bei Ismailia  .

Paris  , 4. Februar.  ( W. T. B.) Amtlicher Kriegs- Panzerkreuzers. bericht von Mittwochnachmittag 3 Uhr. Vom Kampfgebiet nördlich der 2ys ist nichts zu melden. Zwischen Lys und Dise im Abschnitte von Noulettes westlich Lens brachten unsere Batterien lebhaftes Kairo  , 4. Februar.  ( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Gestern feindliches Artilleriefener zum Schweigen. Die Deutschen   ließen auf haben die britischen Truppen eine Begegnung mit dem Feinde bei dem Ancrefluß oberhalb von Avaluy nördlich von Albert Brandsmailia gehabt. Ein Sandsturm hinderte den Feind am Vor­schiffe los. Diese wurden von uns vor ihrer Explosion angehalten. rüden. Wir hatten sechs Verwundete. Unsere Artillerie erzielte fortgescht ausgezeichnete Ergebnisse im Aisnetal. Wir sind westlich der Höhe 200 bei Perthes leicht vorgerückt, wobei wir Gefangene machten und Gegenangriff zurüdwarfen. Ju den Argonnen fand gestern bci Bagatelle ein zweiter deutscher Angriff gegen 6 Uhr abends statt, der ebenso wie der Angriff um 1 1hr mittags abgewiesen wurde. An der Front auf den Maashöhen und in den Vogesen   herrschte Ruhe. Im Elsaß   richteten wir uns auf dem Gelände ein, das wir füdlich von Ammersweiler ge­wonnen haben.

Paris  , 4. Februar.  ( W. T. B.) Gestern abend um 11 Uhr wurde folgender amtliche Kriegsbericht ausgegeben: Es ist nichts zu melden außer drei deutschen   Angriffen westlich Berthes und nördlich Le Mesnil les Hurlus und nördlich Massiges, welche alle abgewiesen wurden. In den Argonnen hat ein neuer Angriff bei Bagatelle in der Nacht vom 2. zum 3. Februar stattgefunden, der von unseren Truppen abgewiesen wurde.

Oestlicher Kriegsschauplah.

Vom südafrikanischen Kriegs­Schauplate.

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Vom Burenaufstand.

Kanada   fordert 100 Millionen Dollar

Kriegskredite.

Loudon, 4. Februar.  ( 2. T. B.) Daily Telegraph  " meldet aus Montreal  : Das Barlament wird am nächsten Donnerstag eröffnet werden und sich ausschließlich mit Striegsangelegenheiten be schäftigen. Für die Fortführung des Krieges werden 100 Millionen Dollar gefordert werden.

Was Japan   von China   verlangt.

London  , 4. Februar.  ( W. T. B.) Das Reutersche Bureau meldet aus Peking  : Amtlich wird Schweigen über die Forde= rungen Japans   bewahrt. Diese betreffen die Eisenbahn von Bungkau nach Weihfien, industrielle Konzessionen in der Mandschu­ rei  , in der südlichen Mongolei   und in Schantung, Bergwerkston­zeffionen in Schantung, Kiangfi, Anhui  , Fukien  , die Erneuerung der Pacht von Port Arthur, sowie die Erledigung verschiedener ausstehender Fragen. Die Regierung verhält sich ruhig und vor­sichtig, das Publikum ist erregt.

"

Amsterdam  , 4. Februar.  ( Privattelegramm des Der Daily Telegraph  " meldet ans

Pretoria  , 4. Februar.  ( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Vorwärts".) Bier Offiziere und hundert Buren, ein Teil von Mariz' Streitefing: Die Oeffentlichkeit dringt auf ein Abkommen mit träften, haben sich bei Kakamas ergeben. Fünfhundert Mann er- England und Japan   zur Klärung der verworrenen Lage. gaben fich mit Kemp. Eine amtliche Erklärung. Rekrutierungsschwierigkeiten in der Kap- Belt Die Aufliche Regierung hat es für gut befunden,

Folonie.

Pretoria  , 4. Februar.  ( W. T. B.) Amtliche Meldung des Reuterschen Bureaus. Einundsiebzig tauglich befundene Männer, die fich geweigert hatten, gegen Deutsch  Südwest afrita zu dienen, sind vor ein Striegsgericht gestellt worden.

Lebensmittelteuerung

Berlin  , Februar. T.

Beitung"

aus dem Telegrammwechiel, der bor   dem Ausbruch des gegenwärtigen Strieges zwischen Seiner Majestät dem Kaiser und dent russischen garen stattgefunden hat, ein Telegramm des letzteren vom 29. Juli zu veröffentlichen, in dem unter anderem darauf hingewiesen wird, daß es richtiger wäre, das ferbisch- österreichische Problem dem Haager Schiedsgericht zu übergeben. Es wird der Deutschen   Regierung unterstellt, daß sie dieses Telegramm absichtlich nicht veröffentlicht habe, um den Versuch des Zaren, den Krieg noch unmittelbar vor seinem Aus­bruch durch seinen Vorschlag zu beschwören, mit Stillschweigen zu übergeben fer l

Zu dieser Unterstellung ist zunächst zu erflären, daß in das deutsche Weißbuch nur die für den Gang der Verband. Lungen ausschlaggebenden Telegramme der beiden Herricher auf genommen worden sind. Zu diesen ist das vorliegende Telegramin nicht gerechnet worden.

Meldung des russischen Generalstabs. Der Große Petersburg, 4. Februar.  ( W. T. B.) Generalstab gab gestern abend folgendes bekannt. In und soziale Konflikte in England. Ostpreußen   haben sich unsere Truppen bei dem Dorfe Groß- Medunischfen auf dem linken Ufer der Angerapp befestigt. Amfterdam, 4. Februar.( Privattelegramm des Auf dem rechten Weichseluser sind die Zusammenstöße Vorwärts".) Die englische Teuerung nimmt ständig zu. mit dem Feinde häufiger geworden. Die ernsthaftesten Zu- Seit Juli stieg der Preis des Gefrierfleisches um 28, in der Das jest nachträglich veröffentlichte Telegramm des garen bom sammenstöße haben auf der Front Lipno- Bejun stattgefunden. Provinz um 32 Proz., das Brot um 18, in der Provinz um 29. Juli lautete: Unsere Truppen erstürmten den Flecken Stempe und wiesen 14 Proz., Fisch um 51 resp. 31 Proz., Zuder um 69 resp. Dante für Dein verföhnliches und freundliches Telegramm, während die offizielle Mitteilung, die heute Dein Botschafter einen Versuch des Feindes, das Dorf Blino zu nehmen, ab, 65 Proz., Eier um 62 resp. 65 Proz., Kartoffeln um 11 resp. meinem Minister gemacht hat, in einem sehr verschiedenen Zon indem sie ihm schwere Verluste zufügten. Wir nahmen hier 22 Broz. Der soziale Konflift wird verschärft durch die Ber  - gehalten war. Ich bitte Dich, diesen Unterschied zu erklären. Es einen Bataillonskommandeur, drei andere Difiziere und hundert fuche des Unternehmertums, unter dem Vorwande des iwürde richtiger sein, das österreichisch- ferbische Problem der Soldaten gefangen. Auf dem Linten Weichselufer Arbeitermangels das Achtstundengesetz außer Kraft zu sehen. Haager Konferenz zu übergeben. Ich vertraue auf Deine Weis heit und Freundschaft." ging der Kampf in der Linie Borzymow- Gunin- Bolia- Arbeiterfeindlich ist auch die ant Dienstag vom Ober­Das Antworttelegramm des Raisers 3 ist im deutschen  Chiellowska, Scierce Bolimotosti am 2. Februar mit der gericht gefällte Entscheidung in dem Prozeß eines Geweißbuch, Anlage 23, veröffentlicht. Angesichts feines Wortlautes gleichen Straft weiter. Der Feind führte über 14 Regimenter ivertidafters gegen die Daily Citizen", der bedarf es gewig feiner Erklärung mehr, weshalb Kaiser Wilhelm  in die vorderste Feuerlinie. Große Massen von Artillerie, auf die Rückzahlung der von seinem Verband gekauften Blatt- auf den Schiedsgerichtsvorschlag des Zaren in feiner Unte Abgesehen davon, daß darunter schwere, feuern Tag und Nacht. Einen besonders anteile im Betrage von 1000 Pfund Sterling flagte, weil wort nicht mehr eingegangen ist. tvar, hatte er an­hartnäckigen Charakter nahm der Kampf in dem Dorf diese Anlage politischen Charakter trage und somit den Ge- der Vorschlag nur militärischen Vorbereitungen Rußlands   gegen werkschaftsaufgaben widerspreche. Daily Citizen" wurde gesichts der Gumina( Gunin?) an, wo wir heftige Angriffe nach verurteilt. Das Urteil ist von unabsehbarer Tragweite, da Defterreich- Ungarn jede fachliche Bedeutung verloren. Ruß blutigem Kampje Mann gegen Mann abwiesen. Obgleich der das Blatt durch weitere Klagen auf zurückzahlung der An- des garen an Seine Majestät abging, trotz der wiederholten land hatte an dem gleichen Lage, wo das Telegramm Feind fortgesett ungeheuere Verluste erleidet, fährt er fort, teile leicht zugrunde gerichtet werden könnte. deutschen   Warnungen die Mobilmachung von 13 Armeekorps gegen neue Kräfte in den Kampf zu führen. Feindliche Angriffs­Desterreich- Ungarn   erklärt, ohne daß eine gleiche Maßregel öfters Die englische Arbeiterpartei interpellierte Mobilmachung hatte schon am 24. Juli begonnen.) Der Nidaufer reichisch- ungarischerfeits vorhergegangen war.( Die tatsächlich e Schiedsgerichtsvorschlag eines Staates, der wegen der in Betracht tommenden Streitigkeiten seine Truppen mobilisiert und dadurch mit dem Kriege droht, konnte unmöglich als wirklich ernst und aussichts. voll angesehen werden.

versuche am Nib aufer hatten keinen Erfolg. Die Rämpfe

in den Karpathen entwickeln sich und nehmen einen immer hartnäckigeren Charakter an. Man hat die Anwesen. heit bedeutender deutscher   Streitkräfte festgestellt.

Heldentod eines deutschen   Offiziers.

Am 30. November 1914 war eine Offizierspatrouille unter Führung des Leutnants b. Griesheim   nach Bielsk   zu 3iveden der Aufklärung ausgefandt worden. Die Patrouille, bestehend aus dem Offizier, einem Unteroffizier und 14 Wiann, wurde in der Gegend von Lelice plötzlich von 40 russischen Husaren umzingelt und beschossen. Gleich zu Beginn des Scharmüßels fiel das Pferd des Leutnants v. Griesheim  . Die Patrouille tehrte ohne ihn und vier Husaren zu ihrer Schwadron zurück.

zu Fuß lief Leutnant v. Griesheim   über gefrorenen Ader und das brechende Eis eines Grabens in ein nahegelegenes, einzel­stehendes Haus. Der befehlführende ruffische Offizier fandte den deutschsprechenden Besitzer des Hauses an Leutnant v. Griesheim  mit der Aufforderung, sich zu ergeben. Leutnant v. Griesheim  Ichute das ab. Die Aufforderung wurde wiederholt und damit be­gründet, daß jeder Widerstand des einzelnen gegen eine Truppe

wegen der Preissteigerung.

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London  , 4. Februar.  ( W. T. B.) In der gestrigen Sigung des Unterhauses fragte Henderson( Arbeiterpartei) den Premier Was den in dem Telegramm des Kaisers von Nußland ers minister, ob er eine Erflärung darüber abgeben wolle, wie weit die hierfür aufgestellte Kabinettskommission den Preisen für wähnten Schritt des deutschen   Botschafters in Petersburg  , Grafen  ebensmittel nachgegangen sei, was für Daten vorlägen, ob Bourtalès, beim Minister des Aeußern Sialonow betrifft, so war das eine Mitteilung des Botschafters an den Minister, worin er in ernster die Untersuchung bald beendet sei und dem Hause bald Gelegenheit Weise darauf hinuvies, daß ein weiteres Fortfahreiten russischer geboten würde, die Frage der Preise für Lebensmittel und andere Mobilmachungsmaßnahmen eine ernste Gefährdung des europäischen notwendige Gebrauchsgegenstände zu erörtern. Asquith   antwortete. Friedens bedeuten würde. Diese Mitteilung, die den Charakter einer freundschaftlichen die Kommission habe der Frage ihre volle Aufmerksamkeit zuges wendet. Er fönne noch nicht sagen, wann die Arbeiten abgefchloffen Warnung trug, war in Wirklichkeit nichts anderes als eine Wieder würden. Es werde jedoch ohne Verzögerung geschehen, da die Re- bolung dessen, was der Botschafter seit dem 25. Juli in allen feinen gierung fich der Dringlichkeit der Frage bewußt sei. Henderson Unterredungen, die er mit dem Minister gehabt hatte, hervorgehoben fam später nochmals auf dasselbe Thema zu sprechen und wies auf hatte. Graf Bourtalès hatte feit dem Tage, an welchem die russische   Garde die Etimmung im Lande, besonders unter den armen Leuten, hin, wurde, keine Gelegenheit vorübergehen lassen, ohne Herrn Siajonow die die gegenwärtigen Preise, welche an Hungersnotpreise grenzten, mit dem größten Ernst auf die Gefahren aller militärischen Vor­besonders hart empfänden. Er verlangte eine Erörterung der An- bereitungen hinzuweisen. Es handelte sich also bei der Mitteilung, gelegenheit zu Beginn der nächsten Woche. Asquith   antwortete, die auf die das Telegramm des Baren Bezug nahm, in feiner Weise Frage solle sobald wie möglich behandelt werden.

unmöglich sei. Leutnant v. Griesheim   zählte die Patronen in Die französische   Regierung gegen den Papst.

seinem Revolver und ließ dem russischen Offizier sagen: Ein deutscher Offizier ergibt sich nicht; ich habe noch fünf Patronen;

Amsterdam  , 4. Februar.  ( Privattelegramm des die reichen für euch und mich." Es entspann sich darauf ein kurzes Vorwärts".) Wie der Daily Telegraph  " berichtet, ver­Gefecht, in dem Leutnant v. Griesheim   zwei schwere Wunden davon­trugs. Als der russische Offizier eintrat und den Zutodegetroffenen bot die französische   Regierung die Verlesung des Papstgebets fragte, weshalb er sich nicht ergeben habe, zeigte Leutnant v. Gries- für den Frieden in den Kirchen. Einige flerifale Blätter heim auf sein Eisernes Kreuz   und sagte:" Damit ergibt man sich wurden wegen ihrer Kommentare zu diesem Verbot konfis nicht." Er wurde sofort verbunden, starb aber auf dem Transport. 3iert. Der Pariser   Erzbischof Amette hängte dem Gebet Der ruffische Brigadekommandeur ordnete für den deutschen   einen Bassus über die Erflehung des Heils für das Vater­Offizier ein Begräbnis mit militärischen Ehren an. Eine russische   land an. Echwadron mit Gewehren gab ihm das letzte Geleit auf dem

um eine Kundgebung, die mit dem während der ganzen Verhandlungen von Deutschland   angeschlagenen verföhnlichen Zon im Widerspruch stand. Wenn der Bar fie anders aufgefaßt hat, so fann die Er tärung hierfür nur darin gefunden werden, daß der ruſſiſche   Miniſter es anscheinend unterlassen hatte, feinem Kaiserlichen Herrn von der vorhergegangenen deutschen   Warnung vor militärischen Rüstungen

Kriegsbekanntmachungen.

Feldpoftpäckchen bis 500 Gramm als dauernde Einrichtung.

Berlin  , 4. Februar.  ( W. T. B.) Wie wir hören, wird die Boftverwaltung mit Ablauf der jessigen Bädchen- Woche( 7. He bruar) die Beförderung von Feldpostbriefen nach dem Feld­heer im Gewicht über 250 Gramm bis 500 Gramm nicht einstellen,

Kirchhof zu Drobin. Der Ortsgeistliche hielt die Andacht. Die Die Humanité" als Sachwalter der sie in deutschen   Buchstaben setzten, was auf der Erkennungsmarke Interessen feindlicher Staatsangehöriger. sondern solche Sendungen bis auf weiteres dauernd bes

Ruffen schmüdten das Grab mit einem hohen Holzkreuz, auf das

des Gefallenen stand:

b. Griesheim  

Leutnant im Thür. Husaren- Negt. Nr. 12.

dazu oben links, in russischer Schrift, das Datum.

Beim Wiedereinzug des Regiments in Drobin am 30. Dezember fand man das Grab des jungen Offiziers. Die Richtigkeit des Berichtes bezeugen der Ortsgeistliche, der Drobiner Arzt und ein deutscher Husar, der in Drobin in Gefangenschaft geriet. Das Heldengrab des jungen gefallenen Husarenoffiziers schmrüdten in stiller Andacht am Silvestertag 1914 fcine Regiments fameraden und seine Husaren, denen er für alle Zeiten als wahrer Held und treuester Kamerad im Bedächtnis bleiben wird.

fördern.

Baris, 4 Februar.( W. T. B.) Die Humanité" pro Klagen über die Weihnachtspakete. testiert gegen den Mißbrauch. den einige 8 wangs. berwalter bon Gütern deutscher und öster- Amtlich. Berlin  , 4. Februar.  ( W. T. B.) Obgleich reichisch ungarischer Staatsangehörigen in die Heeresleitung durch Mitteilung am 21. Dezember 1914 Frankreich   bei der Ausübung ihres Amtes treiben. Sie führt in allen Zeitungen bekannt gegeben hat, daß die Weih. Beispiele dafür an, daß wiederholt Wohnungseinrichtungen son nacht spatete im Osten bis auf weiteres nicht Deutschen   um Schleuderpreise versteigert wurden, obgleich die Ber  - ausgeliefert werden könnten, fommen wegen walter wußten, daß die Befizer der Wohnungseinrichtungen bei dieser Patete unausgefekt Anfragen an das Kriegsministerium. franzöfifchen Banken Guthaben befigen, mit denen die Verwalter Es sei daher nochmals darauf hingewiesen, daß die für einen den Mietzins zahlen könnten. Gegen ein derartiges Vorgehen sei Teil der in Russisch- Polen fämpfenden Truppen aufgelieferten bereits Einspruch erhoben worden, aber bei den augenblicklich in Weihnachtspakete nur allmählich zu den Truppen vorgeführt Frankreich   herrschenden Verhältnissen sei es zweifelhaft, ob ein Ein- werden fonnten und zum Teil erst jeht nach und nach zur spruch Erfolg haben würde. Aushändigung gelangen.