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russischen 3ufuhr sehen und drängen immer ener gischer in die Regierung, die Dardanellen zu for. cieren und sich Konstantinopels   zu bemäch­tigen, um den russischen   Produkten den freien Weg zu dem Mittelländischen   Meer zu sichern. Daß die englische Regie­ring durchaus geneigt wäre, ihren Drängern diesen Gefallen zu erweisen, braucht nicht bezweifelt zu werden. Fragt sich nur, ob sie es fann!

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Der Seekrieg.

Die Situation in Dünkirchen  . Kopenhagen  , 5. Februar.  ( W. T. B.) Nationaltidende" meldet aus Stalundborg: Der Kapitän des norwegischen Dampfers Diana", der aus Dünkirchen   zurückommt, berichtet bon großer Nervosität in Dünkirchen  . In den zwölf Tagen, die das Schiff dort vor Anker lag, ist Dünfirchen fünfinal von Fliegern bombardiert worden. Boulogne   steht völlig unter Es ist klar, daß die neuesten Angriffe der deutschen   Unter- englischer Verwaltung. Ein englisches Posthaus und englische seeboote gegen englische Handelsschiffe die Situation erheb- Benjur sind eingerichtet worden, sonst ist die Stadt nur noch lich verschlimmert haben. Nicht so sehr wegen des materiellen ein großes Hospital. Seit Mitte Januar kommen große eng Schadens, den die deutschen   Unterseeboote schon angerichtet lische Transportschiffe an. haben, sondern wegen der zunehmenden Unsicher heit der Schiffahrt und der Besorgnis über etwaige ineitere Entwickelungen. DaB man diese Angriffe schwer empfindet, das zeigt schon die Tatsache, daß die " Times" und die Morning Post" jezt übereinstimmend ver­langen, die englischen Handelsschiffe möchten London  , 5. Februar.  ( W. Z. B.) Man fürchtet, daß der Dampfer sich gegen die Angriffe der Untersee boote" Borowdale" aus Sunderland, unterwegs von London   nach Gran­wehren; die Morning Bost" verlangt sogar die Aus- ville, bei St.- Malo   einem Unterfeeboot zum Opfer gefallen ist. rüstung aller englischen Handelsschiffe, auch der Fischerboote, Auch die Dampfer Gorata" und Dconia" find überfällig. mit Schnellfeuergeschüßen zum Schuze gegen Unterseeboote. Dabei fann wohl schwerlich vergessen worden sein, daß dadurch alle englischen Handelsschiffe zu Kriegs­schiffen verwandelt würden, deren plösliche Versen­hung mit Mann und Maus völkerrechtlich zulässig wäre. Zu­vergessen scheinen aber die Herren, daß auch die engli

schen Seeleute ein Wort dabei mitzureden hätten....

Ein französischer General als russischer Heerführer?

Der Vertreter des Berl. Tageblatt" im öfter­reichisch ungarischen Kriegspressequartier, Leonhard Adelt  , schreibt:

,, Wie ich erfahre, besteht tatsächlich die Absicht, den nach

Opfer der deutschen   U- Boote.

verübt von deutschen   Truppen", ihnen zufenden würde!- Der Amerikaner wurde dann wegen angeblicher Neutralitätsverlegung ebenfalls nach England als Kriegsgefangener gebracht.

Der türkische   Krieg.

Die türkischen Erfolge bei Kurna.

Konstantinopel  , 4. Februar.  ( W. T. B.) Das Dsmanische Informations Bureau teilt folgende Einzelheiten über den Stampf mit, der am 20. und 21. Januar bei Kurna in Meso­ potamien   stattgefunden hat. Seds Bataillone der feindlichen Infanterie rüdien mit vier Batterien und zwei Maschinengetwehrichwadronen, unterstützt von drei Kanonenbooten und einem in ein Kanonenboot umgewandelten Schiffe in der Nacht in Schwarmlinie gegen unsere Stellung am linken Flügel vor. Die feindlichen Kanonenboote, die sich gleichfalls diefer Stellung näherten, eröffneten das Feuer auf fünf Kilometer Entfernung. Nach dreistündigem Kampfe mit drei feindlichen Bataillonen gelang es einem andern feindlichen Regiment, das unseren linken Flügel zu durchbrechen beabsichtigte, sich bis 90 Meter zu nähern. Unfere Referven erwiderten das Feuer heftig und gingen sodann zur Offensive über. Da inzwischen unsere Linientruppen aus ihren Berlin  , 5. Februar.  ( W. Z. B.) Durch die russische Stellungen heranrichten, mußte sich der Feind in Unordnung zurüd Gesandtschaft im Haag wird als amtlich die Mel- ziehen, wobei er überaus große Verluste erlitt. Da ein Kanonenboot dung verbreitet, daß ein russisches Unterseeboot am beschädigt war, gestaltete sich der Rückzug zu einer regelloſen Flucht. 29. Januar ein deutsches Torpedo boot in der Ditsee Auch die Kanonenboote mußten sich, obwohl sie sich bemühten, bei Möen zum Sinten gebracht habe. Wie uns von gegen Mitternacht zurückziehen. Während des Kampfes und der zuständiger Seite mitgeteilt wird, beruht diese Nachricht auf darauffolgenden Berfolgung verlor der Feind 400 Mann an mannar

Dementierte russische Meldung.

freier Erfindung.

Der Krieg und die Kolonien.

den Rückzug durch ein Bombardement zu decken, ebenfalls

Toten und 600 Mann an Verwundeten. Er ließ zabl­reiches Striegs- und Sanitätsmaterial im Stiche. Unsere Berlusie

belaufen fich kaum auf ein Zehntel der feindlichen Verlufte. Die

Ausdauer unserer Artillerie ist über alles Lob erhaben. Sie unter Patrouillengefecht bei Sandfontein. brach das Feuer gegen mehr als dreißig feindliche Schnellfeuer Pretoria  , 4. Februar.  ( W. T. B.) Nach einer amtlichen geschüße nicht einen Augenblid. Das in ein Kanonenboot un­Meldung ist eine Batrouille der Regierungstruppen am 3. e- gewandelte Schiff fing Feuer und fant. Unsere beiden Geſchüge bruar an der Südgrenze des deutschen   Gebietes in Fühlung Brachten zwei feindliche Mafinengewehre zum Schweigen und mit feindlichen Vorposten in der Nähe von Sandfontein zwangen fie zum Rückzuge. Die Tapferkeit unferer Truppen flögte

gekommen.

Angeblicher französischer Erfolg

in Kamerun  .

Rußland   gereisten General Pau mit der Leitung einer russi schen Armee zu betrauen. Bau hat sich bei der Durchreise durch Schweden   in engem Kreise dahin geäußert, daß die 1leberreichung der französischen   Militärmedaille an den russi­schen Oberbefehlshaber Großfürsten Nikolai Nikolajewitsch   nur der Vorwand für den eigentlichen Zwed seiner Reise sei. An­Tag zu dem Auftrag gab danach die Unzufriedenheit der fran­ zösischen   Heeresleitung mit der ungenügend durchgeführten russischen Offensive, die nach dem gemeinsam festgesetzten Plan Paris  , 4. Februar.  ( W. T. B.), Meldung der Agence Havas. direkt gegen Berlin   borstoßen sollte. Im Verfolg der Konfe- Ein Funtentelegramm des Gouverneurs von Zentralafrika   meldet, renzen über diesen Punkt, der franzöfifcherfeits als Lebens daß die französischen   Truppen nach zwei Gefechten frage bezeichnet wurde, verständigten sich die beiden Heeres am 27. und 28. Januar den Bosten Bertua in 3entral. verwaltungen dahin, einen bewährten Armeeführer an Ruß-& amerun am 29. Januar besetzt hätten. Der Erfolg sei be­land abzugeben, dessen strategische Intentionen der Verwirk deutend, denn er ermögliche die Fortsetzung der Bewegung, welche lichung des bisher immer wieder gescheiterten Offensivgedankens zur Umfaffung der deutschen   Truppen in Kamerun   führe. dienen jollen."

Greuel- Legenden.

Stocholm, 5. februar.( W. T. B.) Die in Petersburg   er scheinende Zeitschrift Ljetopis Wojny" veröffentlichte in Nr. 14 fol gende zwei Bilder: Ein von den Deutschen   in Polen   demoliertes Landhaus" und Nach dem Abzuge der Deutschen  ". Beide Bilder angeblich von einem Maler Petrom nach der Natur gezeichnet und beutsche Greueltaten illustrierend. Das sehr angesehene und mutige Blatt, is wljanin" vom 26. Januar stellte fest, daß es fich um eine plumpe Fälschung handelte. Beide Bilder sind in der Zeitschrift, Ljetopis Sobytij" schon früher erschienen. Das erfte am 1. Januar 1906 mit der Uebersdrift Die Demolierung cines Landhauses durch die revolutionierenden Bauern", das zweite Bild am 14. Januar 1906 mit der Ueberschrift Die Vernichtung der

Barrikaden in Mosfau".

Westlicher Kriegsschauplah.

Missionare in englischer Kriegsgefangen schaft.

dem Feind solchen Schreden ein, daß er nicht einmal feine be­festigten Stellungen mehr zu halten vermag.

Die auswärtige Politik in der Duma.

vorliegenden amtlichen ruſſiſchen Bericht den Teil der Ver­

Wir brachten vor einigen Tagen einen furzen telegraphi­fchen Bericht über die Verhandlungen vom 25. Januar in der Budgetkommision der russischen Reichs. duma. In Anbetracht der außerordentlichen Bedeutsamkeit dieser Verhandlungen bringen wir nachstehend aus dem nun handlungen, der sich auf die auswärtige, Politik bezieht. Abg. E. Kowalewsti( Oftobrist) wendet sich an den Minister des Aeußern Sjafonow:

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In den von Engländern und Franzosen befezten Küsten­gebieten Kameruns   sind die Boten der Katholischen Mission ebenso Die vorhergehenden Redner kritisierten die Minister. wie die Missionarfamilien der Basler- und Baptisten- Mission rüd ch will mich nun an den Minister wenden, den die Duma fichtslos in Gefangenschaft geführt und ihre Stationen zum Teil nicht nur nicht fritisiert, sondern am 8. Auguſt einmütig(?) übel zugerichtet worden. Von der Baptistenmission( Eis Neu- begrüßt hat an den Minister des Aeußern.( Der Hinweis Ruppin), die in Kamerun   am 1. Januar 1914 auf fechs auf die Einmütigkeit" ist falsch: die beiden sozialdemokrati­Haupt- und 49 Nebenstationen 17 Miffionare, darunter fchen Fraktionen und die Arbeitsgruppe" haben dem Mini­16 verheiratete fowie sechs Missions ichwestern unterhielt und ster des Aeußern, im Einklang mit ihrer allgemeinen politi der 3124 Chriften sowie 8623 Schiller   gesammelt hatte, liegen Berichte ichen Haltung, die sich auch durch Verlassen vor, die aufs neue bestätigen, mit welch unerhörter Nüdsichtslosigkeit Dumafikung bei der Abstimmung über die Kriegs. die Engländer nicht nur alles, was deutsch   ist, zu zerstören suchen, sondern auch das Ansehen der weißen Raffe durch die Afrifaner mit Füßen treten lassen.

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kredite äußerte, in der historischen Dumasizung vom 8. August vorigen Jahres nicht begrüßt". D. Red.) Seit dem 8. August ist viel Zeit verflossen, und auf dem Kriegsschau­Der französische Tagesbericht. In den Berichten wird mitgeteilt, daß Anfang September sich plag ist ein neuer großer Faktor erschienen die Türkei. in der Mündung des Kamerunfluffes das erste feindliche Kanonen mit dem Eintritt der Türkei   in die Reihe der kriegführenden Paris  , 3. Februar.  ( W. Z. B.) Der amtliche Bericht boot schen ließ. Bald rückten in großen Abteilungen feindliche Mächte ist auch die Frage über unsere Aufgaben im von gestern nachmittag lautet: Nördlich der Lys Artillerietämpfe, Truppen von der Land- und Wasserseite in Duala ein. Ein wüstesnahen Osten und am Schwarzen Meer   in den Vor­die im Gebiet von Nieuport besonders heftig waren. In Notre Dame   Durcheinander, Zerstören und Plündern begann von Soldaten und dergrund getreten. Dies allein genügt vollkommen, daß so. de Lorette( nordwestlich Lens) wurde ein deutscher   Angriff am 3. b. M. Eingeborenen. Weber Privatbesiz noch sonst etwas wurde gefchont. wohl die Duma wie die Gesellschaft mit Ungeduld auf ein vormittags durch unsere Artillerie zurückgeworfen, die auch einer gegen Wohl find die Truppen, als alles drüber und drunter ging, dem Plündern neues Auftreten des Ministers des Aeußern warten. Es die Straße Arras  - Béthune   gerichteten Beschießung Einhalt gebot. Der Eingeborenen mit Waffengewalt entgegengetreten, wobei mancher gibt aber Fragen, die der Minister des Aeußeren, entweder, In den Gebieten von Albert und Le Quesnoy   en Santerre erschossen worden ist; am anderen Morgen dagegen, wie z. B. in weil sie nicht für die Veröffentlichung bestimmt sind oder weil zerstörten wir mehrere Blockhäuser. Im ganzen Aisnetal Jabaffi, haben sie die Leute zum Plündern und Rauben geradezu berühren möchte. Es wäre deshalb von Interesse, wenn der fie einen privaten Charakter tragen, nicht vor dem Plenum Artilleriekämpfe, in denen wir die Oberhand behielten. Die veranlaßt. Geschäftsräume, Privatwohnungen, ja ſogar Stapellen gestern abend gemeldeten drei Angriffe gegen unsere Schüßen- und Schulen sind geplündert und beschädigt worden. Dann be- Minister des Aeußern sich über diese Fragen in der Budget­gräben im Gebiet von Perthes, Le Mesnil les fommission äußern würde. gannen die Feinde mit der Gefangennahme aller Weißen, ob Hurlus und Massiges wurden Die Budgetkommission hat den Wunsch, über unsere den drei Stellen fie Waffen getragen hatten oder nicht. Männer, Frauen und ant von feindlichen Kräften, die die Stärke je eines Bataillons er- Stinder, alles wurde in rüdsichtslosester Weise gefangen genommen, rien, der Meerengenfrage, Schweden  , Ba. Stellung gegenüber talien, Rumänien  , Bulga reichten, ausgeführt. Die beiden erften wurden unter dem Feuer felbft Angehörige neutraler Staaten befanden sich unter den ftina, Beriien und Afghanistan   unterrichtet zu unserer Artillerie völlig auseinander getrieben; das dritte, nördlich Gefangenen. Die Gefangennahme der einzelnen war fogar werden. Wir begreifen, daß die Frage betreffend Rumänien  , Maffiges, nützte die Explosion einer Mine aus, um vorzurücken. Alle mit Belügung und mit falschen Vorspiegelungen verbunden. Aus Bulgarien   und Italien   zurzeit nicht genau beantwortet wer Stellungen wurden von uns zurückerobert, neue Schüßengräben den Wohnungen heraus, von der Arbeit weg, auf der Straße auf den kann, die Kommission möchte aber hören, daß das Mi­wurden wenige Meter von denjenigen entfernt wieder erbaut, die gegriffen- so wurden die Weißen zu Gefangenen gemacht, die den kann, die Kommission möchte aber hören, daß das Mi­durch die deutschen   Sappen zerstört und unbenusbar geworden waren. bann an den Sammelstellen und in den Sagern unter Bewachung Speziell gewinnt die Frage über Palästina, obwohl fie nur nifterium des Aeußeren über die ruffischen Interessen wacht. In den Argonnen   war der Tag ruhig. In Woevre und dem schwarzer Soldaten gestellt wurden. Auf das Ergreifen von fünf einen unbedeutenden Teil der allgemeinen Frage bildet, ein Seilfetal erzielten wir bei den Vorposten Erfolge. Wir zerstreuten Boftenführern am Sanaga   wurden von den Engländern sogar Stopf- besonderes Intereffe, weil im legten Jahrhundert wegen des feindliche Transporte. In den Vogesen   fanden einige Begeg gelder ausgefeßt. Diefe Postenführer wurden darauf von Ein- Seiligen Landes viele Kriege geführt worden find(?). Die nungen zwischen Schneeschuhläuferpatrouillen statt sowie ein Fortschritt geborenen einzeln überfallen, mißhandelt und dem Feinde aus Frage in bezug auf Schweden   ist auch während der Kriegs. unserer Truppen südöstlich Kohlschlag( nordwestlich Hartmannsweiler- geliefert, welcher den Ueberbringern das Geld auszahlte. Nachdem zeit von Interesse, da Schweden   jetzt ein Transitpunkt ist und fopf). Es ist Tauwetter eingetreten. Sie weißen alle fortgeführt waren, glaubten die Eingeborenen, tun die Frage der Verbindung der schwedischen und russischen Baris, 5. Februar.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht vom und laffen zu fönnen, was sie wollten. Sie raubten und plünderten Eisenbahnen und der Herstellung von Dampferverbindungen Donnerstag, 4. Februar, abends: In Belgien   und nördlich von daher, was fle nur konnten. Auch unfere Bache stahl, was fie nur zwischen Rußland   und Schweden   für uns von Bedeutung ist. Arras   fanden Artilleriekämpfe statt. Westlich der Straße fonnte, so daß wir schließlich auch sie noch bewachen mußten. Endlich eine Frage, deren Entscheidung von der Gesamt­Lens- Arras eroberten wir 200 bis 300 Meter feindlicher In ähnlicher Weise erging es den Weißen und den Mitgliedern regierung abhängt: ist die Regierung geneigt, die Schüßengräben. Bei Bebaterne( nördlich Albert) traf unfer Feuer der Missionen auch auf anderen Stationen. Stimme der Duma und der Gesellschaft bei feindliche Anfammlungen und Transporte. Das Feuer unserer Ar- Interessant ist noch der Bericht eines amerikanischen   Staats- der Ausarbeitung der provisorischen Frie tillerie war sehr wirksam. Im Aisnetal wurden feindliche Batterien Bürgers, der Ausführungen macht über den Versuch der Engländer, bensbedingungen anzuhören? Es ist natürlich zum Schweigen gebracht. Bir brachten Munitionswagen zur Explo- ihn zur Angabe eines falschen Berichts über angebliche Greueltaten nicht Sache der Duma, die Friedensbedingungen zu beraten; fiou, zerstreuten arbeitende Soldaten und schlugen Flugzeuge in die der Deutschen   zu veranlassen. Er teilt mit, daß die Engländer fchon es wäre aber erwünscht, daß die Mitglieder der gesetzgebenden Flucht. Bor Berdun schoffen wir ein Flugzeug herunter und bald nach ihrer Ankunft in Nyamtang verschiedentlich andeuteten, Körperschaften fich um diese Zeit in Petersburg   aufhalten nahmen die Flieger gefangen. Im Elf a brach ein deutscher An- während der Meife dahin am Wege verschiedene Leichen von Ein- sollen, da dann eine ganze Reihe von Fragen zusammen mit griff bei Uffholz völlig zusammen. geborenen gefehen zu haben. Ste hoben hervor, daß man es nicht Männern der Praxis und des Lebens, als welche die Mit­Deutsche Flieger bombardieren Hazebrouck. berstehe, wie deutsche Soldaten harmlose Eingeborene niederschießen glieder der Reichsduma zu bezeichnen find, beraten werden fönnten. Nachdem wir, so sagt der Amerikaner weiter, in Duala könnten." Hazebroud, 5. Februar.  ( W. Z. B.) Meldung der Agence angefommen waren, wurde ich vor das Oberkommando gelaben und T. Abg. P. Krubensti( Nationalist) richtet an den Havas. Donnerstagvormittag überflogen mehrere Flug- aufgefordert, etwas über die Graufamfeiten" der Deutschen   nieder Minister des Meußeren weitere Fragen über die Beziehungen zeuge Hazebroud und warfen in der Umgebung des zufchreiben. Ich weigerte mich und wurde entlassen. Bald erfolgte zwischen Rußland   und China   und über die Lage der russischen Bahnhofes Bomben ab, welche nur Sachschaden vereine zweite Vorladung. Bieber fam diefelbe Zumutung. Nachdem Kriegsgefangenen. Krupenski weist darauf hin, die rusflichen ursachten. ich mich bereit erklärt hatte, zu schreiben, was ich gefehen habe, konnte Gefangenen in Deutschland   würden weit schlechter behandelt, Die Leiche eines deutschen   Fliegeroffiziers ich wieder gehen. Der Inhalt meiner Niederschrift, die ich dann ein- als die deutschen   Kriegsgefangenen in Rußland.  reichte, handelte von der schamlofen Behandlung, welche uns und anderen Der Minister des Aeußeren Siaiono w gab auf alle Miffionaren zuteil geworden war. Hierauf wurde ich wieder vorgeladen Fragen eine Antwort, die die Budgetkommission befriedigte. Loudou, 5. Februar.( 2. T. B.) Daily Telegraph   meldet: ber englischen und französischen   Soldaten und eine Verdächtigung einem Auftreten in der Duma während der bevorstehenden ( T. B.) Daily Telegraph   meldet: unb fharf verwarnt, denn meine Aufzeichnungen feien eine Anflage Er fügte hinzu, er werde die Allerhöchste Genehmigung zu Die Reiche eines deutschen   Fliegeroffiziers in Unis Man hatte aber den traurigen Mut, Session erbitten. form ist an der hemfemündung gefunden worden, In der des gefamten Kommandos. Bunge tourde eine Schrapneltugel festgestellt. Man glaubt, daß es noch einen Schritt weiter zu gehen und mir in Aussicht zu stellen, Abg. S. Rewajchow( außerste Rechte) stellte einige fich um einen Flieger handelt, der am Weihnachten Sheernes am nächsten Tage aus der Gefangenschaft entlassen zu werden, wenn Fragen aus dem Gebiete der äußeren Bolitik( offenbar über überflog. ich ihren Wunsch erfüllte und einen Bericht über Grausamkeiten, die Beziehungen zu den Verbündeten. D. Red.).

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