würde, das Geld würde aber nicht den Feinden zugute tommen. Bon! insgesamt 36 Schiffen werden 30 für den Küstenhandel vertbenbet Durch Einstellung der Schiffe feien die Frachten vom Zyne beträcht lich verbilligt worden.
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Freiherr von Zedlih
über die Landtagssihung.
Selbst in rechtsstehenden Blättern wird zugegeben, daß der un aut gefunden Preistreiberei auf dem Viehmarkt schleunigst ein Ende gemacht werden muß. Die Blehhändler und Landwirte haben allerdings ein probates Mittel entbedt, um der Preissteigerung ein Ring( liberal) und andere liberale Abgeordnete untermarsen das zu beseitigen. Wie in der erwähnten Versammlung berichtet Die bürgerliche Bresse beschränkt sich bei der Erörterung wurde, schlagen die Händler und Landwirte vor, die HandelsBreßbureau einer scharfen Kritik. Generalanwalt Budmaster fagte in seiner Antwort, es sei nichts verschwiegen worden, außer der Erklärung des Genossen Hirsch darauf, die Gegen gepflogenheit zu ändern und nach Lebendgewicht zu handeln. Dawas das Striegsamt absichtlich verheimlicht habe. Alles, was jemals erflärung des Abg. v. Heydebrand zu umschreiben. Nur die durch wirbe wohl die Preis notig niedriger werden, das Buvon dem Preßbureau ausgegeben werde, sei absolut richtig. Das Best" glaubt nicht auf ihre schon von früher bekannte Blikum, das nicht weiß, daß Schweine beim Schlachten 20 Prozent Brejsebureau erledige alle von den Blättern vorgelegten Nachrichten Tonart verzichten zu können. Unter dem Titel: Sozial Tara( Gewicht) verlieren, würde in den falschen Glauben verfegi. schreibf Freiherr die Preise, die vielleicht tatsächlich steigen, feien niedriger geldorden so schnell als möglich und mache keinen Unterschied zwischen den demokratische Flaumacherei" von Zedli: verschiedenen Zeitungen. Bonar Zaw sprach die Ansicht aus, und würde annehmen, daß die Fleischer die Verteurer feien. Am Mittwoch sind auf dem Berliner Viehmarkt zwar die Preise daß die Preßzenfur einer Berbesserung bedürfe. Seit Beginn des Die sozialdemokratische Fraktion des Abgeordnetenhauses hat dem Vernehmen nach unter dem Einflusse des nachgerade nach der amtlichen Notiz um dret Mart gefallen. Der Höchstpreis Strieges seien nicht soviel Nachrichten veröffentlicht worden, als ohne sattsam bekannten Dr. Liebknecht sich bewogen gefunden, in beträgt aber immer noch 110 Wart für 50 Kilogramm SchlachtSchaden für die Interessen der Nation hätten veröffentlicht werden fönnen. In einem demokratischen Lande sei die dem Schlußsah der in der ersten Lesung des Staatshaushalts- gewicht. Dieser Preis ist etwa doppelt so hoch als im Juli 1914. planes abgegebenen Erklärung über den Friedensschluß Der Preisrüdgang fällt um so weniger in Betracht, wenn man beStimmung der Bevölkerung die Hauptsache. Man mit voller Absicht sich in entschiedenen Gegensatz zu den übrigen denkt, als 400 Stück über Höchstnotiz verkauft worden sind. müsse deshalb den Leuten soviel als möglich Barteien zu sehen. Ohne Rücksicht auf die Wirkung im Auslande Warum zögert die Regierung noch immer mit der Festsetzung von mitteilen. wird in diesem Sage rascher Frieden verlangt und von der zu Höchstpreisen? nehmenden Friedensstimmung unter Arbeiter bevölkerung aller beteiligten Staaten Zwangsarbeitsverträge für russische Landarbeiter. erhofft. Die russischen Landarbeiter, die sonst im Dezember das Reiche Diese Erklärung erinnert start an die Zeitfäge, welche Herrn Ledebours Nachfolger im Vorstande der sozialdemokratischen Reichsgebiet zu verlassen hatten, mußten diesmal in Deutschland bleiben. tagsfraktion, och, jüngst in der„ Neuen Zeit" veröffentlicht hat. Der stellvertretende kommandierende General des 2. Armeekorps in Er fordert dort ohne Behinderung durch die sonst in bezug auf Stettin bat nun befohlen, daß in feinem Storpsbereich mit dem 13. März die Sommerkontrakte mit Bezug auf Lohn- und Deputat Friedensziele sonst so scharfe Sensur sofortigen Friedensschluß Nach wie vor sind die int unter Verzicht auf jeben Kriegsgewinn, namentlich zahlung wieder in Straft treten. an Land. Dag an diese Flaumacherei schlimmster Sorte militärpflichtigen Alter von 17 bis 45 Jahren stehenden Russen, einige Erzeugnifie tranthafter Einbildung, wie wenn nicht als Striegsgefangene, so doch als zwangsweise im vertragsmäßige allgemeine Abrüstung und obligatorisches Schieds- Ortspolizeibezirk Festgehaltene zu behandeln und auf das strengste zu bewachen. Das unmittelbare lieberschreiten der gericht, geknüpft wurden, macht sie nicht eben schmadhafter. In der sozialdemokratischen Flaumacherei ist somit, wie es Grenze bleibt nach wie vor verboten; auch die Ausreise durch neutrales Land bleibt den Frauen, Mädchen und nicht im militärscheint, Methode. Ob die daran beteiligten Parteigrößen gerade bei den in den Schügengräben liegenden Parteigenoffen besonderen Pflichtigen Alter Stehenden verschlossen, sobald sie durch abgeBeifall finden werden, kann dabingestellt bleiben, fier aber ist schloffene Verträge gebunden sind. cs, daß die Urheber solcher Rundgebungen dadurch den An spruch auf gleiche Wertung mit Anhängern ber
Die englischen Kriegspensionen.
London , 10. Februar.( B. Z. B.) Der sozialistische Abgeordnete Barnes, welcher der Barlamentsfommission zur Beratung der Sriegspensionen angehörte, erklärte, daß der kapitalwert der erhöhten Pensionen auf 846 Millionen Pfund Sterling ( 6920 Millionen Mark!) geschätzt werde.
Kohlenmangel in England.
Amsterdam , 10. Februar.( Privattelegramat des „ Vorwärts".) Der Gemeinderat der Londoner Borstadt Sanft Bancras klagte beim Parlamentsausschuß über den Kohlenmangel, der den Betrieb der Elektrischen Kraftwerke bedrohe. Diese Werke feien auch Straftlieferer für Fabriken, die für die Armeeverwaltung arbeiten. Der Ausschuß führt nun Verhandlungen mit dem Striegsamt und den Bahngesellschaften. Eine Zeitung bemerkt hierzu, die Sohlen seien in Wirklichkeit keine hundert Meilen vom Bestimmungsort entfernt, aber der Zustand sei derselbe, als wenn sic in Patagonien lagerten.
Bulgarien und die russische Expansionsgefahr Sofia , 10. Februar.( W. T. 3.) Gegenüber den Ausführungen des russischen Professors Miljukow , daß Rußland sich unverzüglich der Dardanellen und sonstantinopels bemächtigen müßte, da eine Internationalisierung der Meerengen Rußland zivingen würde, eine große Flotte zu halten, bemerkt das nationalistische Blatt„ Edinstwo", daß eben diese Bestrebungen Rußlands die katastrophe Bulgariens im Jahre mit einem größeren Hinterlande erobern, so wäre Bulgarien zwischen Rußland und Serbien eingefeilt und verloren.
Arbeiterdemonstrationen in Riga .
Zürich , 10. Februar.( B. Z. B.) Nach einer Petersburger Meldung der„ Neuen Zürcher Zeitung " ist der historische 22. Januar in Riga nicht ganz ruhig verlaufen. Nachts wurden revolutionäre Aufrufe verbreitet und rote Fahnen wurden entrollt. Troß großer Arbeitslosigkeit erschienen Hunderte von Arbeitern nicht in den Fabriken.
Leistungen der Schweizer Post für die deutschen Kriegsgefangenen in Frankreich .
Beru, 9. Februar. Die Schweizer Post vermittelte vom September bis Ende Januar an die deutschen Striegsgefangenen in Frankreich 86 291 Postanweisungen im Betrage von 1648 781 Frant, ferner 409 005 Patete und 6 950 572 Briefe und Karten vollständig tarfrei.
Französische Truppen nach Marokko unterwegs.
Baris, 10. Februar. ( T. U.) Wie erst jest bekannt wird, ist Anfang des Monats Februar ein ganzes friegostartes StolonialInfanterie- Regiment von Marseille nach Marotto verschifft worden. Diese an und für sich bereits bedenkliche Tatsache macht infolge ihrer Berheimlichung einen um fo unangenehmeren Einbrud. Es liegen fast überhaupt keine direkten französischen Nachrichten mehr über die Zustände in Marollo vor. Die Regierung bestreitet in einer der Presse übermittelten Note, daß sez von den Aufständischen er
stürmt worden sei.
Kriegsbekanntmachungen.
182 Die Portofreiheit der Feldpostsendungen.
anderen Barteien verwirkt haben."
ber
Wo es noch nicht geschehen ist, sind baldigst für die Zeit vom 15. März bis etwa Mitte Dezember mit fämtlichen Russen arbeitsverträge abzuschließen. Kommt bis zum 20. Februar Die erwähnten Genossen werden es verschmerzen können, ein solcher nicht zustande, so hat der Arbeitgeber unverzüglich den von der Post" nicht ebenso wie bürgerliche Parlamentarier anbrat Anzeige zu erstatten und dieser dem ftellvertretenden Generalkommando. Es wird dann zwangsweise der Nor= gewertet" werden zu können. Will Herr v. Jedlik den malvertrag der Landwirtschaftstammer für Burgfrieden" aufheben, so wird das natürlich nicht ohne russische Schnitter aus dem Jahre 1914 befohlen Folgen bleiben. werden. Es wird dabei bemerkt, daß bei etwaiger Beendigung des Strieges im Laufe des Jahres nur die freiwillig abgeschlossenen Verträge, nicht aber die zwangsweise befohlenen, ihre Gültigkeit be
"
Auf einen ähnlich persönlichen Ton wie die Auslassungen des Abg. v. Jedlik ist auch die redaktionelle Besprechung der Landtagssigung durch die" Post" gestimmt. Es heißt darin: " Ihr Wortführer redete zwar auch von dem örterungen parteipolitischer Natur, aber wie ernst er es damit meinte, bewies er dadurch, daß er Hauptforderungen bes fozial demokratischen Programme, genau wie es vor dem Kriege war, wiederholte, obwohl die Sozialdemokraten doch so gut wie jeder andere wissen, daß weder die Regierung noch irgend cine andere Partei gewillt fein lann, heute während des Krieges auf solche Forderungen ein zugeben und dazu Stellung zu nehmen. Die Sozialdemofraten des preußischen Abgeordnetenbauses zeigen, wie schwer, wie fast unerträglich schwer das Opfer für sie ist, während der Dauer des Krieges ihre ehemaligen Stlassenlampfabfichten durch den vaterländischen Gemeinschaftswillen zum Schweigen 31 bringen und von jeder parteiagitatorischen Betätigung Abstand zu nehmen...
halten.
Die Arbeitsperweigerung wird in allen Fällen, gleichgültig, oh ein Vertrag vorliegt oder nicht, mit Gefängnis bis zu einem Jahre bestraft. Bei Unbotmäßigkeiten, Aufwiegelung und Aufheßung er folgt auf Antrag zeitweilige Abführung in ein Gefangenenlager.
Zum Bischof von Hildesheim wurde am Mittwochvormittag ber Regent des bischöflichen Priesterseminars in Hildesheim Professor Dr. Josef Ernst gewählt.
Letzte Nachrichten.
Gewerkschaften und Heeresersatz in England. Amsterdam , 10. Februar.( Privattelegramm
Der Abg. Liebinet fonnte es sich nicht verfneifen, daran des Bormärts".) In der am Montag stattgefundenen zu erinnern, daß er der Sohn seines Vaters ist, der einst im Armeedebatte im Unterhause appellierte der Jahre 1870 im Norddeutschen Reichstage famt Untersekretär des Striegsamts, Tennant an die ArbeiterBebel gegen die zweite Kriegsanleihe gestimmt partei, der Regierung bei der Ersetzung wehrfähiger Arbeiter. und wie ein Hochberräter auch dagegen gefprochen hatte. Durch Frauen und Jugendliche beizustehen. Er sagte, die ReLiebknecht der Sohn leistete sich gestern einen Zwischenruf über frutierung sei sehr befriedigend, sie schwanke allerdings von das Recht, im Namen des deutschen Volkes zu sprechen. Auf dieses Woche zu Woche, im Augenblic fei etwas mehr Energie am Recht hat dieser Gefelle niemals einen Anspruch gehabt, heute Blaze. Wir brauchen mehr Leute. Die Zeit kommt heran, noch viel weniger als ehedem. Denn selbst die sozialdemokratische wo wir wichtige Industriebezirke für die Rekrutierung heranReichstagsfraktion bemüht sich, ihn von sich abzuschütteln." ziehen müssen.
Um die Lücken des Arbeitsmarktes auszufüllen, appeliere ich an die Arbeiterpartei, bei der Organisierung der Arbeitskräfte zu helfen, daß jeder zum Kriegsdienst einrückende Arbeiter durch einen außerhalb des militärpflichtigen Ueber den zweiten Ruifeneinfall in Ostpreußen machte eine weibliche Arbeitskraft criezt werde. Ich wäre der Alters stehenden oder dienstuntauglichen Arbeiter oder durch der Oberpräsident von Ostpreußen in der Sigung der Kriegs- Arbeiterpartei dankbar, wenn sie an der Beseitigung der bilfskommission in Königsberg einige interessante Angaben. Die hemmenden Vorschriften nur für die Kriegszeit mithelfen Rujien hätten diesmal im Gegensatz zum ersten Einfall die Bevölke- würde, wenn sie beispielsweise beim Verband der Ladenrung veranlaßt, die von ihnen besetzten Gebiete zu verlassen. Bei angestellten für die gänzliche Ersetzung dienstfähiger Männer solchen Leuten, die in der Heimat hätten bleiben wollen, sei die durch Frauen eintreten würde." Flucht erzipungen worden. Eine größere Anzahl Leute, die nicht John Hodge erividerte, er protestierte energisch gegen gleich der Aufforderung, die Heimat zu verlassen, gefolgt wären, den verdeckten Angriff auf den Patriotismus der Gewerk Beitungssendungen an Angehörige des Feld- feien nach Rußland gebracht worden. Ein Sechſtel der Provinz schaftler. In den für die Heeresverwaltung arbeitenden beeres müssen vielfach bei den Aufgabepostanstalten von der Be- fei von der einheimischen Bevölkerung geräumt. Nach seiner Industriezweigen hätten die Arbeiter bei zwölfstündiger förderung ausgeschloffen werden, weil sie schwerer als 50 Gramm, Schätzung hätten 250-800 000 Dstpreußen die Heimat verlajien. 18 000 Arbeitszeit selbst in den Weihnachtstagen gearbeitet. Niemand aber nicht frantiert find. Ift außerdem der Absender auf Stück Vieh und 20 000 Pierde seien den Russen entzogen, und dadurch sei sei patriotischer als die Gewerkschaftler, die dem Lande ebenso ihnen nicht angegeben, so werden die Sendungen unanbringlich. ein großer volkswirtschaftlicher Wert gerettet worden. Die Flücht Dienten, wie die Soldaten an der Front. Empfänger und Absender wundern sich dann, wo die Sendungen linge hätten von ihren Pferden und Wagen getrennt werden müssen, verblieben sind und schieben den nach ihrer Ansicht eingetretenen Verlust der Feldpost zur Last. Das Publikum wird deshalb im sonst wären das Glend und die Sterblichkeit ganz erschrecklich gewesen. eigensten Interesse eriucht, zu beachten, daß sich im Feldpostbrief- Die Frage der Wiederbevölkerung sei die wichtigste und schwierigste. verkehr die Portofreiheit nur auf Sendungen bis 50 Gramm er Der Borfizende der Landwirtschaftskammer, Rittergutsbesizer stredt, daß ein lebergewicht bei portofreien Briefen nicht zugelassen Brandes, teilte mit, daß in den jetzt von den Russen besetzten Kreisen ijt, und daß deshalb alle Briefe über 50 Gramm frantiert werden müssen. Für Briefe über 50 Gramm bis 275 Gramm tostet das Porto 10 f., für noch schwerere Briefe bis 550 Gramm 20 Pf. Dies gilt auch für Sendungen mit Zeitungen.
100 000 Pferde weggekommen feien. Die Landwirtschaftskammer beabfichtige, die Flüchtlinge im Frühjahr als Arbeiter in lands wirtschaftlichen Betrieben Ostpreußens unterzubringen.
Bei der Erörterung von Maßnahmen gegen die Entvölkerung des platten Landes machte Stadtrat Rosenstock- Königsberg den Vorschlag, jeder Witwe für jedes Kind, mit dem sie auf dem Lande bleibe, eine bestimmte Prämie zu sichern.
Geldsendungen an deutsche Kriegsgefangene durch die Deutsche Bank. Berlin , 10. Februar.( W. T. B.) Die Deutsche Bank teilt mit, Der Oberpräsident meinte, da mit der abermaligen Heirat der daß sie jetzt in der Lage ist, auch die telegraphische Auszahlung Witwe eines Gefallenen die Rente wegfiele, würden sich nur wenige von Geldbeträgen an deutsche und österreichische Kriegsgefangene in Rußland zu vermitteln. Es empfiehlt sich aus den verschiedensten entschließen, nochmals zu heiraten; eine Abhilfe wäre dadurch zu Gründen, jedesmal nur einen fleineren Betrag zu überweisen und schaffen, daß den Bitiven, die nochmals heiraten wollten, eine diese Ueberweisung lieber nach einiger Zeit zu wiederholen. For- Kapitalsabfindung gewährt würde. mulare für derartige Aufträge sind, wie bekannt, bei den Geschäftsstellen der Deutschen Bant erhältlich.
hat, wie die
Die Debatte wird fortgesezt. Tennants Rede, welcher Der Daily Citizen" vage Allgemeinheiten und Unflorheiten vorwarf, verstimmte die Arbeiterpartei aufs äußerste. Wardle erklärte dem Redakteur der„ Daily Citizen", daß die Arbeiterpartei gar nicht berechtigt sei, bei den Gewerkschaften vorstellig zu werden. Wenn die Regierung irgendwelche Regnfierungen wolle, müsse sie schon an die verantwortlichen Gewerkschaftsvertreter herantreten. Duncan erklärte, daß das Problem des Arbeitererfages erwogen werden müsse. Die Sache gestalte sich schwierig durch die Frage, was aus den nach dem Striege zurückkehrenden Arbeitern werden solle. Hodge äußerte sich gegen den Redakteur der Daily Citizen" noch), daß er wünsche, das Kriegsamt möge sich lieber etivas mehr um die Beachtung der im Parlament eingebrachten Resolu tipnen betreffend anständige Lohnzahlung durch die Unternehmer fümmern, als die Gewerkschaftler in dieser Weise anzuflagen.
Die holländische Sozialdemokratie zur deutschen Seesperre . Amsterdam , 10. Februar.( Privattelegramm des Vorwärts".) Het VoIf" veröffentlicht eine 3uschrift aus dem Lesertreise, in der beklagt wird, daß die Redaktion durch das unnötige Suchen nach dem unmittelbaren Kriegsanstifter und der " Die immer mehr steigenden Preise für lebende mahren Ursache des Krieges zu einer vernachlässigenden Gin Schweine, die in ihrer jezigen Höhe in feinem Verhältnis zu dem jeitigkeit gelangt wäre. Warum schreibe Set Bolt" gegen die Erzeugungswert der Tiere stehen und welche die Anfertigung von deutsche Seesperre mit einer Schärfe, die es gegen die englische Dauerware nicht nur erschwert, sondern teilweise unmöglich Kontrebandepolitit scheinbar nicht aufbringen fonnte? Das läge macht, veranlassen uns das Ersuchen auszusprechen, die Preis nicht im Interesse der Partei und des Friedens. Man habe in festlegung in dieser Beziehung auf ein richtiges Maß bei den der legten Zeit so viel persönliche Meinungen über das Ausland Produzenten festzulegen, nach welchem dem Züchter und Mäster gelesen, daß die Liste ruhig geschlossen werden sollte. Die Reaber auch dem Fleischer und nicht zuletzt dem Konsumenten sein daktion des Het Bolt" erwidert darauf, daß sie gegen die deutsche Recht wird. Sollten Massenschlachtungen von Schweinen, wie Maßregel nicht so scharf protestiert hätte, wenn dadurch nicht die solche seitens der Regierung beabsichtigt werden, stattfinden, so riegsgefahr für Salland verschärft worden wäre. Es könne geweist die Berliner Fleischerinnung darauf hin, daß dieses Material schchen, daß Holland dadurch in den Strieg, hineingezogen würde, fich zur Anfertigung von Dauerware aller Art niemals eignet." I menn es versuchte, fehlende Lebensmittel einzuführen,
Nachrichten über gefangene Marineangehörige. Berlin , 10. Februar.( W. T. 8.) Für das Zentralnachgemeine Fleischer- Beitung" mitteilt, die folgende Resolution einweisebureau des Reichs- Marineamte ist es sehr ers stimmig angenommen: roünscht, in möglichst großem Umfange von Briefen von im Ausland gefangenen oder internierten Marineangehörigen Kenntnis zu bekommen. Es ist oft möglich, aus scheinbar nebenjächlichen Notizen wichtige Schlüsse zu ziehen und vor allem auch auf diese Weise ettpas über das Schicksal bisher vermißter" Personen zu erfahren. wird daher im allgemeinen Interesse gebeten, alle derartigen Nachrichten, auch wenn sie in einzelnen bedeutungslos und nichtssagend zu sein scheinen, in Abschrift an das Zentralnachweisebureau des Reichs- Marineamts, Berlin W. 10, Mathäifirchstr. 9, einzusenden. Dringend erwünscht ist auch die Webermittelung von Nachrichten über die Einstellung von Striegsfreiwilligen und Reservisten in Tsingtau und auf unsere Striegsschiffe im Ausland,
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