Nr. 44. 32. Jahrgang.
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Schlägen erholt, treten neue Möglichkeiten für einen Auf- 1zu denen die Mehrheit Mehrheit des Organisationskomitees schwung Niederlage dieser oder jener Soalition in Obwohl die Sozialdemokratie Rußlands fich bei Beginn diesem Striege Fortschritte der demokratides Krieges in einer sehr schweren Lage befand und in den schen und sozialistischen Bewegung bringen crsten Kriegsmonaten nicht attiv hervortreten konnte, darf könne; sie sind vielmehr der Meinung, daß Rußlands Bericht des Organisationsfomitees an die man doch sagen, daß sie im großen und ganzen der Fahne des Sieg über Deutschland eine Verstärkung der Kopenhagener Friedenstonferenz. internationalen Sozialismus und ihren demokratischen Auf- Reaffion in Rußland und damit eine BeDas Organisationskomitee der sozialdemokratischen gaben treu geblieben ist. Das erste öffentliche Auftreten der drohung der europäischen demokratischen Arbeiterpartei Rußlands , das zurzeit die kaukasische, Sozialdemokratie nach der Kriegserklärung war die Dekla- Bewegung mit sich bringen könne. Man muß ukrainische, jüdische und einen Teil der russiration der sozialdemokratischen Dumafrat noch darauf hinweisen, daß es eine kleine Minderheit von ichen Sozialdemokratie vertritt und mit den vereinigten tion. Man muß die Verhältnisse, unter welchen unsere Fraf- Sozialdemokraten gibt, die von diesem Standpunkt aus, im fozialdemokratischen Organisationen Bolens und Litauens in tion ihre Deklaration verlejen mußte, kennen, um die Be- Interesse des Fortschritts, einen Sieg Deutschlands über organisatorischen Beziehungen steht, hat an die kürzlich in deutung dieses Auftretens und der Verweigerung der Kriegs- Rußland wünschen. Kopenhagen stattgefundene internationale fozialistische frebite zu würdigen. Dieser Schritt unserer Fraktion ver Diese Meinungsverschiedenheiten hindern aber die russiKonferenz einen Bericht gesandt, der den Stand der sozial- eitelte den Plan, ein Schauspiel der Berbrüderung der Duma demokratischen Bewegung in Rußland und die Stellung unse- mit der Regierung zu inszenieren und schwächte die demo- schen Sozialdemokraten nicht, in der Frage über die innerrer russischen Genossen zum Krieg in präziser, übersichtlicher ralisierende Wirkung des Krieges auf die demokratischen und politischen Aufgaben der russischen SozialWeise schildert. Da über diese Frage in der Parteipresse noch besonders auf die proletarischen Massen ab. Dem Präsidium demokratie einig zu sein. Mit Ausnahme einiger fein authentischer, erschöpfender Bericht erschienen ist, lassen der Duma gelang es nur, die Bedeutung dieses Auftretens weniger Stimmen, die sich dahin äußern, die russischen wir den Bericht des Organisationskomitees folgen: durch das Verbot der Drucklegung und Beröffentlichung des Sozialdemokraten sollten im Interesse der Niederlage des Die allgemeine Mobilisierung und der unmittelbar Wortlauts der Deklaration und durch ihre Entstellung in den deutschen Militarismus ihre demokratischen Aufgaben in Kampf gegen die Regierung zurückstellen und für die Kredite darauf ausbrechende Krieg haben die russische Sozialdemo- veröffentlichten Berichten abzuschwächen. fratie völlig überrascht. Man muß hierbei die Petersburger Man muß die Lage, in welcher die Sozialdemokraten stimmen, glaubt die überwiegende Mehrheit, Ereignisse vor dem Kriege im Auge haben. Der allgemeine namentlich jetzt in Rußland leben und wirken, kennen, um zu die russischen Sozialdemokraten müßten im Streik in Petersburg zu Anfang Juli, der einen unorgani- verstehen, wie schwer es ist, über die Stellung der Interesse des russischen und des internatio fierten Charakter trug und von einer Reihe Zusammenstößen ganzen Partei zu den neuen durch den Krieg aufge- nalen Proletariats mit aller Aktivität und mit der Polizei und dem Militär begleitet wurde, gab der rollten Fragen zu urteilen. Deshalb find wir gezwungen, Entschiedenheit in erster Linie die DemoRegierung den Anlaß, massenhafte Verhaftungen vorzu- mehr von den Stimmungen und Meinungen einzelner Or Fratisierung der Staatsverfassung fordern und die Heuchelei der proklamierten Einheit zwischen Regienehmen und die Arbeiterpresse zu unterdrüden. Als dann ganisationen und Gruppen zu sprechen.
Die Sozialdemokratie Rußlands g der sozialdemokratischen Bewegung gehört, es für möglim, daß der Sieg oder die und der Krieg.
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Indem wir also als eine unmittelbar vor uns stehende Aufgabe der inneren Politik die demokratischen Losungen in den Vordergrund rücken, müssen wir russischen Sozialdemofraten einen Kampf gegen den von allen bürgerlichen Barteien propagierten Chauvinismus und den spezifischen Deutschenhaß führen. Zum Glüd kann man konstatieren, daß die russische Arbeiterklasse, besonders ihre klassenbewußte Schicht, diesem Hurrapatriotismus fremd geblieben ist..
der erste Donnet des Zusammenstoßes Desterreichs mit Ser- Erstens fann mit Bestimmtheit behauptet werden, daß rung und Volk bloßstellen, die dazu benutzt werde, unter dem bien, der das kommende Gewitter den europäischen Krieg die Sozialdemokratie Rußlands in ihrer überwiegenden Wehr- Schuße des Kriegszustandes ohne Widerstand der Gesellschaft ankündigte, über die Welt hinrollte, stand die russische heit gegenüber der durch den Krieg geschaffenen internatio- das vorkonstitutionelle Regime wieder herzustellen, die FreiSozialdemokratie in gewisser Weise desorganisiert da und nalen Lage der Meinung ist, daß nur die Wiederherheit der Rede, der Versammlungen, der Presse usiv. zu unterwar außerstande, eine Protestbewegung gegen die kommenden stellung der Internationale und die Bemühungen drüden und jede soziale Initiative, namentlich in Bezug auf Ereignisse vorzubereiten. des internationalen organisierten Proletariats alle durch den das Proletariat zu vernichten. Dazu verstärke dic Regierung Gleichzeitig mit der Mobilisierung und der Erklärung Krieg aufgerollten Fragen im Interesse des Proletariats und die Judenverfolgungen und organisiere und unterstüge des Kriegszustandes in Petersburg schloß die Regierung der Demokratie zu lösen vermögen. Deshalb findet die Ein- jüdische Bogrome. Die Stärkung der demokratifämtliche Arbeiterorganisationen( Gewerkschaften und berufung einer sozialdemokratischen Konferenz( bezog sich schen Bewegung in Rußland sei besonders Bildungsvereine). Die Gefängnisse füllten sich mit Arbeiter auf die Kopenhagener Konferenz. D. Red. d.„ V.") als criter ett notwendig, wo die Sabgier der herr führern, und das Petersburger Proletariat, das eine so Schritt auf diesem Wege, die wärmste Sympathie in den schenden lassen sich in eine Politit der erführende Rolle in der russischen Arbeiterbewegung spielt, blieb Reihen der Sozialdemokratie Rußlands . Und nur die politi- oberung fremder Gebietsteile äußere und ohne jede Organisation, ohne Zeitungen, verblutend und ge- fchen Verhältnisse Rußlands gestatten es der russischen Sozial- die Regierung bestrebt fici , in den otfupierschwächt durch die Repressionen. Außer den Verfolgungen der demokratie nicht, in dem Maße, wie es ihr erwünscht wäre, ten Gegenden ihre reaktionäre Politit Regierung wurde die Lage der russischen Sozialdemokratie an dieser Konferenz teilzunehmen. durchzuführen. eine auch durch die Stimmung der breiten Massen der Bevölkerung Die überwiegende Mehrheit der russischen Sozialdemo starf erschwert. In allen Städten wurden patriotische Mani- fraten ist der Meinung, daß der Krieg so schnell wie möglich festationen veranstaltet. Obwohl die Initiative zu diesen beendet und der Friede geschlossen werden soll. Ueber die Manifestationen, wie zu Beginn des japanischen Krieges, pon Frage, welche Forderungen das Proletariat bei der Liquider Regierung und den konservativen Elementen der Gesell- dation des Krieges aufstellen und unterstützen soll, haben sich, schaft ausging, die in diesen Manifestationen die größte Rolle soweit man beurteilen kann, zwei Richtungen heraus spielten, unterliegt es doch keinem Zweifel, daß zwischen gebildet. Die eine gibt die Parole aus, daß die Friedens diesen und jenen Demonstrationen ein großer Unterschied be- bedingungen durch demokratisch gewählte Bolksvertretungen steht. Der jezige Krieg unterscheidet sich wesentlich von dem steht. Der jegige Krieg unterscheidet sich wesentlich von dem ausgearbeitet werden sollen, und zwar auf der Basis der AbBunt Schluß halten wir den Hinweis für notwendig, daß japanischen; er wurde in der Bevölkerung populär und konnte sich auf die Bourgeoisie stügen. Der Kampf gegen den deut- rüstung und der Schiedsgerichte ohne gewaltsame Aneignung die russische Arbeiterbewegung trotz der furchtbaren Berfchen Militarismus, gegen das preußische Junkertum, gegen fremder Gebiete und mit der Bestimmung der staatlichen Zu folgungen feineswegs erlofchen ist. Auch in dieser Hinsicht Die Gewaltherrschaft des deutschen Kapitals, die Befreiung gehörigkeit einzelner Gebiete durch das Plebiszit. Die andere hat die Provinz weniger gelitten als Petersburg . In cin der unterdrückten Nationalitäten, die Teilnahme des demo- Richtung unterstübt dieselbe Parole, fordert aber außerdem, seinen Orten haben sich legale Arbeiterorganisationen erfratischen Frankreichs und Englands am Striege- alle dieje daß die Internationale selbst über das Schicksal der strittigen halten; die Arbeit in den Krankentassen wird fortgeführt; es Sojungen, die die wahren Ursachen des Krieges und die Gebiete und die Verfassung einzelner Staaten... ent wird versucht, Arbeiterzeitungen herauszugeben; auch geheime Arbeiterorganisationen werden gegründet. In Rigo, Motive der Urheber desselben vertuschen mußten und sollten, scheiden soll. wurden in die Massen geschleudert und schufen diese Popula Viel mehr Meinungsverschiedenheiten bestehen über die Ro stow, Samara und im Westgebiet werden Arrität. Dazu kam die Losung der Einigfeit aller Barteien Ursachen des Krieges und über die Bedeutung seiner mög- beiterorganisationen ins Leben gerufen, die sich die Unteruntereinander und mit der Regierung, der Einigkeit aller lichen Folgen. Während die einen die allgemeinen Urstützung der Familien der Kriegsteilnehmer und die ArbeiterNationen Rußlands im Kampfe gegen den äußeren Feind. sachen die kapitalistische Konkurrenz der einzelnen fürjorge zur Aufgabe stellen. Alle diese Organisationen jeAn diesem Ausbruch des Patriotismus und Chauvinismus Staaten hervorheben und der Schuld der Staaten, die den doch werden von der Regierung verfolgt, die feinen Augen nahm die russische Sozialdemokratie feinen Anteil. Sie hatte Strieg erklärt haben, keine besondere Bedeutung beimessen, blid daran zweifelt, daß ein aktives Auftreten der Arbeiteraber auch nicht die Kraft, ihre Propaganda und Agitation meinen die anderen, die die allgemeinen Ursachen nicht ver- Elasse in einer nicht mehr fernen Zukunft bevorsteht. dieser Bewegung und Stimmung aktiv entgegenzusetzen. Nur neinen, man müsse die spezifischen Seiten des deutschen Wir erwarten von der internationalen Konferenz, daß es in dem Maße, wie der patriotische Rausch in den Massen all Militarismus.... hervorheben und diese als die ihr gelingen möge, die durch den europäischen Krieg gemählich nachlägt und die Ernüchterung beginnt, nur in dem Haupturheber des Krieges betrachten.... Im Gegen- schaffene Entfremdung und das Mißtrauen zwischen den einMaße, wie die Sozialdemokratie sich von den erhaltenen fab hierzu halten die Anhänger der ersten Meinung, lzelnen sozialistischen Parteien zu beseitigen was es zu bedeuten hat, wenn solche Herren wie Sie kommen. Da um ein kaukasisches das nach Norden strebte, in der offen geht die Schießerei wieder los." Das ließ sich die Alte abfolut nicht ausreden, und als einer der Offiziere gar über die an der Fensterwand des ärmlichen Zimmers gelehnte Hobelbank eine entfaltete Generalstabsfarte breitete, war alles Beschwichtigen verlorene Liebesmüh. Die Eindringlinge, die wahrhaftig nichts Schlimmes im Schilde führten, hatten wohl ein gewisses Recht, die Sache tomisch zu finden, aber sie fanden fie eher peinlich, und das Lachen verging ihnen, wenn sie bloß durch die Fenster auf die traurigen Ruinen blickten, die allenthalben zwischen zersplitterten und zerschälten Bäumen aufragten in den schneewoltigen Simmel hineingezeichnet, als verrückte Berrbilder, als ein verworrenes Stilleben von grotesten Ueberbleibseln zweckvollen Menschenwertes.
Auf dem Ringplak von Belchatow, den das Wetter in einen Schlammh verwandelt hat, halten unter schrillem Motorges fnatter vier österreichische Militärautos, denen einige Generalstabsoffiziere und einige sonderbar friegerisch vermummte Zivilisten entsteigen. Wie ein Bauffeuer verbreitet sich die Kunde davon durch das Städtchen, und um die fotbesprengten Kraftwagen schart fich alsbald eine aufgeregte Menge. Polnische und jiddische" Worte wirbeln durcheinander, auf manchen Gesichtern zeigen fich besorgte Mienen. Was ist da los? Haben die Leute noch kein Auto gefehen? Halten sie die prasselnden Motoren für Höllenmaschinen? Ach nein so weltfremd find die guten Belchatower nicht, sie find im Gegenteil sehr gewißigt geworden und wissen sogar aus den Pfadrichtungen von Autos allerhand herauszudeuten, genau so wie die alten Auguren aus dem Vogelflug. Deshalb sind sie auch so aufgeregt, denn Autos, die mit Stabsoffizieren und sonder bar bermummten Zivilisten beladen aus dem Osten kommen, bedeuten nichts Gutes. Sie find Vorboten eines Rüdzuges, also einer neuerlichen leberflutung des hartgeprüften polnischen WestLandes durch Truppenmassen, neuerlicher Stämpfe, neuerlicher 3er störungen in all den unglücklichen Ortschaften, über die der Sturm hinwegraft.
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Schweres Unheil für die Dorfbewohner knüpft sich an diese Ruinen, aber auch die Erinnerung an gewaltiges heroisches Geschehen, und auf den Spuren dieses Geschehens zu wandeln, das blutige Drama der Kämpfe bei Belchatow in feiner ganzen Szenenfolge fennen zu lernen, war die Absicht der Gesellschaft, die sich hier in Grochelice zusammengefunden hatte.
kundigen Absicht, den bei Lodz von den Deutschen hart bedrängten russischen Korps Entlastung zu bringen. Weitere Erkundungen bestätigten diese Meldungen und stellten fest, daß es sich um das 3. Raufafische Korps noch verstärkt um ein vollkommenes Kavalle rieforps handle. Es war nun die flar vorgezeichnete Aufgabe des Verbündeten, sich diesem russischen Korps quer vorzulegen und seinen Durchbruch nach Norden unter allen Umständen zu verhin dern. So klar nun diese Aufgabe war, so schwer wurde es, sie zu lösen, denn die Kräfte, die dafür zur Verfügung standen, waren schwach; da auch die auf Petritau zurückgegangenen russischen Abteilungen noch in Schach gehalten werden mußten, konnte General . südlich von Belchatow zur Abwehr des 3. Kaukasischen Korps nur die Gruppe Feldmarschalleutnant 2., ferner eine deutsche Brigade und das Kavallerietorps. bereitstellen. Die russische Uebermacht war aber noch viel größer, als sich in dem Verhältnis der Truppeneinheiten ausdrüdt. Das 3. Kaukasische Korps war nämlich crit fürzlich herangezogen worden und hatte daher volle Stände mit Kompagnien von 250 Mann, während die Verbündeten damals jene Nachschübe, die für Anfang Dezember in Aussicht gestellt waren, noch nicht erhalten hatten.
Ich war auch dabei und lauschte den Ausführungen des Generalstabsoffiziers, der uns diese Szenenfolge mit nüchterner Sach- Es standen somit südlich und südöstlich von Belchatow auf lichkeit und trotzdem recht anschaulich darlegte, mit Spannung, denn unserer Seite höchstens 16 000 Mann, die den Kampf mit fost ich erkannte sofort, daß diese Stämpfe in der Geschichte des Krieges 40 000 aufzunehmen hatten. Das Treffen begann am 4. Dezember eine besondere Bedeutung gewinnen werden, nicht nur wegen ihres mit Retognoszierungsgefechten und schneidigen Angriffen der Einflusses auf den Ausgang der Schlacht bei Rodz, sondern vor Desterreicher, die aber bald eingestellt wurden, weil die Russen inallem als vorbildliches Beispiel für die Art des Zusammenwirtens zwischen ihr ganzes Korps in breiter Front entwickelt hatten. Die Doch die Angst vor der Erregung legt sich bald, die besorgten deutscher und österreichisch - ungarischer Truppen in einem einheit Berbündeten festen sich auf den Höhen von Masury fest, die BriMienen hellen sich wieder auf und befreit atmet die beklommene lichen Verbande. Es war am 1. Desember, als die dem Kommando gade F. in der Linic Bernatow- Bogdanow. Am 5. Dezember Brust des Bürgers von Belchatow auf. Das ist doch kein Rückzug, des Generals v. 2. unterstellte aus österreichischen und deutschen wurde der Kampf überaus lebhaft und feste auch in der Nacht nicht denn die Autos stellen ja die Motoren ab, die fremden Männer Truppenführern bestehende Kraftgruppe den Befehl erhielt, auf Be- aus. Ein glänzender Nachtangriff brachte 600 Gefangene ein, steigen aus und lassen von Trainsoldaten ein paar Bauernpagen trifau vorzurüden. Die Gruppe hatte nur geringe Fühlung mit fonnte aber die Russen nicht hindern, am nächsten Tage ihre ganze heranbringen, auf denen sie Blah nehmen um in südlicher Rich- der deutschen Armee M., die den Hauptstoß auf Lodz - Pabianice iebermacht in die Wagschale zu werfen. Schritt um Schritt dent tung weiterzufahren. Belchatow beruhigt sich und ist auch nicht bereits angefekt hatte, und taum bessere mit den Divisionen Bs., Drucke sich entgegenstellend, mußte die Gruppe L. alle ihre Rejer. weiter neugierig, obgleich es ganz interessant wäre, zu sehen, wie die weiter südlich zum Angriff auf die Bahnlinie Noworadomstven verausgaben, und dann dennoch die Linie Massuch preisgeben. mühselig sich die landesüblichen Fuhrwerke" auf dem Feldwege Betrifau vorrüdten. Sie war als Verbindungsglied in die klaf- Auch die Stellungen um Grocholice, das schwere russische Artillerie, nach Grocholice ihre Gleise bahnen und wie sie mehrfach nur mit fende Lüde zwischen den beiden Armeen eingeschoben worden, so die auf dem Borawaberge eine flankierende Stellung eingenommen Inapper Not der Gefahr entrinnen, in abgrundtiefe Bersentungen ziemlich auf sich selbst gestellt. Anfangs schien es, als würde sie ihre hatte, in Brand geschossen hatte, waren gefährdet. Indeffen scheizu verschwinden. Aufgabe ohne allzu große Schwierigkeiten bewältigen können, denn terten alle Angriffe auf das Fuß kämpfende Stavallerieforps H., Borbei an verlassenen Schüßengräben, in denen das Wasser die Russen standen vor Petrifau nur mit schwachen Kräften, die sich das nur einen Schüßengraben räumen mußte, weil das darin aufnoch steht, geht es hinein in die schrecklich zerschossene Ortschaft, die im wesentlichen bloß aus der 7. russischen Infanteriedivision und geschichtete Stroh in Brand geriet. Dennoch mußte unter dem voll ist von rauchgeschwärzten Trümmerstätten und angebranntem einem Kavallerietorps zusammensetzten. Diesen Kräften fühlten sich Drucke der feindlichen Uebermacht, die mit ihren 140 Geschüßen Ziegelschutt. Die Wagen halten, und ihre Insaffen treten in eines die Verbündeten überlegen und es gelang ihnen auch im flotten gegen unfere 84 auch eine sehr starke artilleristische Ueberlegenheit der wenigen unverschrt gebliebenen Häuser, dessen Mauerwerk nur Angriff, wobei die Brigade F. die Russen vom Süden her um zur Wirkung bringen konnte, unsere ganze Linie um etwa 500 cin paar harmlose Bauten und Löcher als Andenken an grauen- faßte, bis nahe an Petrikau vorzubringen. Da ereignete sich am Schritte nach rüdwärts verlegt werden. Das geschah am 6. Dezem velle Stunden bewahren. Die Gesellschaft will sich zuerst erwär- 3. Dezember etwas, das den General T. veranlaßte, von der Ver- ber und der 7. gestaltete fich womöglich noch fritischer, um so mehr, men und begibt sich an den häuslichen Herd, in dem ein lustiges folgung des zurüdgehenden Feindes vorläufig abzulassen und mit als alle Reserven bereits aufgebraucht waren. So konnte sich Seuer praffelt. Ein verhuseltes altes Frauchen fikt da und be- dem größeren Teil feiner Streitkräfte Front nach Süden zu nehmen. einem starken Angriff der Ruffen auf die Höhen von Maholice nur ginnt, sowie es der eindringenden fremden Männer ansichtig wird, Flieger brachten nämlich die Meldung, daß sich von Süden her sehr noch eine Stabsfompagnie entgegenwerfen, der es allerdings gebitterlich zu weinen. Man sucht die Alte zu beruhigen. Ob fie starte russische Kräfte in zwei Solonnen nähern und bereits die lang, den Feind wieder hinunterzujagen. benn etwa glaube, daß man etwas Böses im Schilde führe? Ach Höhe von Kaminst erreicht haben. Es handelte sich offenbar um ucin," fchluchst die Frau, das glaube ich nicht, aber ich weiß schon, ein ganzes Armeekorps nach den weißen Mügen zu schließen,
Da feine Rejerben vorhanden maren, fo fonnte der am schwersten bedrohte rechte Flügel nur durch eine gefchidte m
Um