aud in ben Dienst ber militärischen unb ber provisorischen Zivil-| For Weihnachten zum Heeresdienst einberufen wurde. Es würde munition lagerten, vorgestern nachmittag infolge einer Explosion verwaltungen gestellt. Da man für die Herstellung von Proklas sehr unbillig sein und einer schifandsen Versagung gleichkommen, in die Luft geflogen. Im Augenblide der Statastrophe schlug eine mationen an die Bevölkerung der Landessprache fundige Arbeiter wenn man dem Kläger , der ohne sein Verschulden seine geschäft mächtige Feuersäule zum Himmel empor. Von den elf braucht und auch, um ihnen Lohn und Brot zu geben, werden neben liche Tätigkeit aufgeben muß, den Anspruch darum absprechen Personen, die sich in dem zerstörten Gebäude befanden, wurden sieben den feldgrauen auch einheimische Arbeitskräfte in den von der Koms wollte, weil formalerweise noch neun Tage an der Fälligkeit fehlen. getötet und zwei schwer verletzt. Zwei kamen mit ganz unbedeutenmandantur übernommenen Buchdruckereien beschäftigt. So wird dem Es wäre dies ganz besonders schikanös und unbillig, weil der Klä- den Verlegungen davon. Sorrespondent der Buchdrucker" aus Lille geschrieben: ger auch schon während dieser neun Tage einer öffentlichen Pflicht im Dienste des Vaterlandes nachkam. Die Vergütung wäre anteilig zu zahlen, da aber nur neun Tage Differenz in Frage kommen, hat das Gericht dem Kläger die volle Summe zugebilligt.
" Neben zehn deutschen Buchdruckersoldaten sind noch zwölf französische Arbeiter beschäftigt. In der ersten Zeit war das Verhältnis zwischen den beiden Gruppen ziemlich gespannt; aber im Laufe der Zeit haben auch die französischen Arbeiter eingesehen, daß sie besser wegkommen, wenn sie weniger Trug und mehr Einsicht in die Macht der Verhältnisse zu erkennen geben. Und jetzt ist das Arbeitsverhältnis zwischen den deutschen und französi schen Kollegen ziemlich normal."
Was der Gewerkschaftler offenen Auges auch im Felde lernen Tann , zeigt folgender Brief im Steinarbeiter":
"
Aus Industrie und Handel.
Der Kurs der Kriegsanleihen.
Unterschlagungen eines Polizeiwachtmeisters. Nach einer Meldung aus Goslar ist dort der langjährige Polizeiwachtmeister Hartung wegen Unterschlagung vom Amte suspendiert und in Untersuchungshaft genommen.
Von einem Jrrfinnigen überfallen.
Einer Meldung aus Neustadt ( Haardt) zufolge ist vorgestern In der jüngsten Zeit hat der Kurs der Kriegsanleihen an der mittag der Vorstand des städtischen Krankenhauses, Hofrat Stoelich, W...( Frankreich ), den 12. Januar 1915. Berliner Börse eine Abschwächung erfahren. Der Grund ist darin zu berger aus Hambach, im Verlaufe eines Streites überfallen und von einem Insassen des Krankenhauses, dem Bader Anton Scharfen Habe heute die Steinmegen beim gten Regiment wieder besuchen, daß einzelne Anleihegläubiger ihren Besiz abzustoßen suchen, mit einer Schere in der Schläfengegend schwer verletzt worden. sucht. Leider wird die Gruppe immer fleiner. Wir haben uns um sich an der für den nächsten Monat angekündigten neuen Gestern abend ist Hofrat Stoelich, ohne das Bewußtsein wiedererlangt ein bißchen besprochen, sozusagen haben wir„ Budenrecht" gemacht. Kriegsanleihe wie sie glauben zu günstigeren BeDie Laune war gut, weil wir uns freuen, daß, wie aus den dingungen beteiligen zu können. Dagegen nimmt nun eine zu haben, gestorben. Der Täter soll früher schon in einem JrrenBerichten des Steinarbeiter" zu ersehen ist, der Verband febr offiziöse Mahnung an die Besizer der alten Anleihe entschieden hause untergebracht gewesen sein.
gut dasteht. Auch besuchte ich den hiesigen Friedhof, und obwohl 3. bloß ein kleines Städtchen ist, wird in der Friedhofskunst Hervorragendes geleistet. Ich sage ohne jede Einschränkung, in dieser Beziehung können wir von den Franzosen noch viel lernen. Ich habe einfach staunen müssen, mit welcher Sorgfalt und mit welchem fünstlerischen Geschmack hier Denkmäler errichtet werden. Viele Grüße an die Verbandsleitung. Georg Lederer aus der Zahlstelle Wünschelburg .
Ausland.
-
Die Arbeitslosigkeit in der Amsterdamer Diamantindustrie. Aus Amsterdam wird uns gemeldet: Mit dem Ausbruch des Strieges wurde die Amsterdamer Diamantindustrie vollends lahm gelegt. Jezt beginnen wieder ein paar Schleifereien zu arbeiten aber was bedeuten 1000 Arbeitende gegenüber etwa 8000 Arbeitslosen? Im Januar zählte man 760 Beschäftigte, Mitte Januar waren es 856 und Ende Januar 1154 Beschäftigte. In der letzten Januarwoche sant die Zahl der Arbeitslosen von 7868 auf 7688.
Solidarität.
Aus Nohon, einem der vorgeschobensten Punkte der deutschen Rampflinie in Frankreich , schreiben einige bei der Bädereitolonne stehende Mitglieder des Bäckerverbandes an die Ortsleitung Hams burg diefer Organisation:
Am heutigen Tage find 27,50 m. für die Hinterbliebenen der gefallenen Kollegen abgegangen. Sollten in der Bahlstelle Hamburg feine Hilfsbedürftigen sein, so bitte ich, es an die Hauptverwaltung weiterzugeben. Es haben sich aus gewissen Gründen nur die lebigen Kollegen daran beteiligt; denn die verheirateten haben ja mit ihrer Familie vollkommen zu tun. Von uns haben fich folgende Kollegen daran beteiligt:( Folgen sieben Unter fchriften.)"
Jeder diefer im Felde stehenden Bäder hat sich also bon seinen befcheidenen Bezügen vier Mart, die Löhnung von ungefähr einer Woche, abgespart, um damit hilfsbedürftigen Kollegen zu helfen. Welch schönes Beispiel der Solidarität und Opferwilligkeit! Wie müssen sich vor solchen Menschen die Drüdeberger und Fahnenflüchtlinge schämen, die jetzt ihren Organisationen den Rüden fehren, weil ein paar Pfennige Extrabeiträge gezahlt werden sollen oder manche Unterstützungen herabgesetzt werden mußten!
Soziales.
Die Weihnachtsvergütung des Vaterlandsverteidigers. Die Rechte seines im Schüßengraben liegenden Sohnes mußte der Kaufmann T. gegen den Delikateßwarenhändler Reo Schulze vor der 5. Kammer des Berliner Kaufmannsgerichts wahrnehmen.
Der junge T. war fünf Jahre beim Beklagten in Stellung gewesen und hatte stets treu seine Pflicht erfüllt. Bei einem Monatsgehalt von 15 M. und freier Station befam er alle Jahre eine Weihnachtsvergütung, im Jahre 1913 erhielt er 50 M. Im vergangenen Jahre wurde er acht Tage vor Weihnachten zum Heeresdienst einberufen. Diese Tatsache nahm der Prinzipal zum Anlaß, seinem jungen Manne die Vergütung zu verweigern. Der Kläger hätte überhaupt feinen rechtlichen Anspruch auf die Weihnachtsvergütung, am allerwenigsten, wenn er zu Weihnachten nicht mehr in Stellung sei.
Das Kaufmannsgericht verurteilte den Beklagten mit Recht zur Zahlung einer Weihnachtsvergütung von 50 M. mit folgender Begründung. Die Vergütung stehe dem Kläger zu, da sie mehrere Jahre hintereinander gezahlt worden sei. Von dieser Verpflich= fung komme der Beklagte nicht dadurch los, daß Kläger neun Tage
Sozialdemokratischer Wahlverein
1. d. 6. Berl. Reichstagswahlkreis.
5. Abt. Bez. 554.
Am Mittwoch, den 10. Februar, verstarb unser Genoffe, der Etuiarbeiter
Emil Schenek Greifenhagener Str. 53. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Sonnabend, den 13. Februar, nachmittags 3, Uhr, von der Zeichenballe des Gethsemane- Kirchhofes in Nieder- Schönhausen, Nordend, aus statt.
Rege Beteiligung wird erwartet.
17. Abt. Bez. 798a. Nachruf.
Am Dienstag, den 9. Február, berſtarb unser Genosse, der Händler
Rudolf Schreiber
Rösliner Str. 9. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung fand gestern Freitag, den 12. d. M., statt. 262/9 Der Vorstand.
Sozialdemokratischer Wahlverein Neukölln.
Am 9. Februar verstarb unsere Parteigenoffin
Anna Rummel Steinmesstraße 49.( 21. Bezirk.) Ehre ihrem Andenken!
am
Die Beerdigung findet Sonntag, den 14. februar, nachmittags 4 1hr, von der Leichenhalle des neuen Jakobi- Kirchhofes, Hermannstraße 99, aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 246/15 Der Vorstand.
Deutscher Buchbinder- Verband.
( Zahlstelle Berlin .) Am 9. Februar ftarb nach langem Leiden unser Kollege
Richard Noack,
Etuisarbeiter.
Die Beerdigung findet Sonnabend, nachmittags 3 Uhr, auf dem Elisabeth- Kirchhof, Nordend, ſtatt.
Am 10. Februar starb plöglich infolge eines Schlaganfalls unser langjähriges Mitglied
Emil Schenk,
Etuisarbeiter.
Die Beerdigung findet Sonn abend, nachmittags 8, Uhr, auf dem Gethsemane- Kirchhof, Nord. end, statt.
Bahlreiche Beteiligung wird ers
wartet.
Buchbinder.
Ehre ihrem Andenken! 20/10 Die Ortsverwaltung.
In Erfüllung seiner schweren Pflicht fiel am 21. November auf dem westlichen Striegsschauplat mein inniggeliebter Mann, treuforgende Vater meines Stindes, der Reservist
Karl Naubereit
4A
Nitter des Eisernen Kreuzes im blühenden Alter von 29 Jahren. Dies zeigen im tiefsten Schmerz an Anna Naubereit geb. Sturmuş nebst Kind Ella. Rube sanst in fremder Erde.
Stellung:
-
Parteiveranstaltungen.
Vierter Wahlkreis, 36. Abteilung. Sonntag, den 14. Februar, abends 5 11hr, findet bei Engelmann, Landsberger Hilfee 155, eine Ber weltfrieges" sprechen wird. fammlung statt, in der Genosse Farwig über Die Völker des
"
Kriegsanleihe an dem freien, inoffiziellen Markte der BerWenn gleichwohl in der jüngsten Zeit ein Kursdrud auf die liner Börse ausgeübt worden ist, so muß man sich vergegenwärtigen, daß in diesem, einer Regelung entbehrenden Börsenverkehr schon bewegung vortäuschen kann. In der Tat sind denn auch in ein ganz geringes Angebot eine rückläufige Preiswegung gefekt worden, sondern ganz fleine Beträge von der furter Allee 48, ein großer Lichtbildervortrag statt über: den letzten Tagen nicht irgend welche größeren Summen in Be- Heute abend 8%, Uhr, findet in den Prachtsälen des Dftens, Franf Die Kunst- Kriegsanleihe wurden zum Verkaufe gebracht. Eine kleine Schar häge in Belgien und Nordfrankreich." Vortragender: schäft machen zu können, wenn sie jetzt Berkäufe in der Kriegs- 17. Februar, abends 8 Uhr, finden die Versammlungen der jugendlichen [ pekulativ veranlagter Leute ist es, die da glaubt, ein gutes Ge- Genoffe A. Zeuner. Sechster Wahlkreis. Jugendabteilung. Am Mittwoch, den anleihe des Jahres 1914 vornimmt, um dafür die neue Anleihe, die Mitglieder von 18-21 Jahren in nachfolgenden Lokalen statt: Strad, im März emittiert werden soll, hereinzunehmen. Die Rechnung Schönhauser Allee 134b, Stersin, Banfstr. 60, Nietschmann, Gerichtstr. 74 der Spekulation ist sehr einfach; sie glaubt, daß der Emissions- und Schröder, Stromstr. 36. furs der neuen Anleihe sicher unter dem sogenannten Börsenpreise. Schulz, Döring und Neumann. Referenten find die Genossen Reuter, der älteren Anleihe liegen werde. Aber die Reichsregierung denft gar nicht daran, ihrer Erwägung über die Höhe des Emissionspreises der neuen Anleihe die willkürliche Kursbewegung des freien Marktes der Börse zugrunde zu legen. Für die Reichsregierung ist bei der Bestimmung des Ausgabepreises der neuen Anleihe die außerordentlich günstige Blacierung der älteren Anleihe maßgebend, und wenn jemand glaubt, daß in jedem Falle der Emissionspreis sich unter dem sogenannten Börsenturs halten müsse, so kann er eine herbe Enttäuschung erleiden. Eine solche würde besonders für fleine Rapitalisten, die vielleicht von Wintelbantiers in der erwähnten Richtung beraten worden sind, außerordentlich bedauerlich sein.
Die Brotversorgung Desterreichs.
Wien , 12. Februar. ( W. T. B.) Wie die Blätter melden, haben die Budapester Konferenzen zwischen den österreichischen und den ungarischen Ministern ergeben, daß die Inlandsvorräte beider Staaten an Brotgetreide und Mehl für die Ernährung der Bevölkerung beider Reichshälften bis zur Verbrauchsfähigkeit der neuen Grnte vollständig genügen werden. Auch bezüglich der leberlassung des Ueberschusses der entbehrlichen Vorräte feitens Ungarns an Oesterreich haben die Verhandlungen zu einem durchaus befriedigenden Ergebnis geführt.
Die preußischen Staatseisenbahnen.
Dem preußischen Abgeordnetenhaus ist eine Uebersicht über die Ergebnisse der preußischen Staatsbahnen zugegangen. Aus diesem Bericht ist ersichtlich:
Jugendveranstaltungen.
Lichtenberg . Sonntag, den 14. Februar, abends 6 Ubr, veranstaltet Gruppe III( Neu- Lichtenberg) bei Berner, Jrenen, Ede Friedrichstraße, einen Unterhaltungsabend, bestehend aus Vortrag, Rezitation und Gesang. 3u dieser Veranstaltung sind auch die Eltern freundlichst eingeladen. Pankow Niederschönhausen . Heute Besuch des Meereskundemuseums. Treffpunkt 4,1 Uhr im Jugendheim , Marimilianstr. 43a. Abends Diskussionsabend. Sonnabend 9 Uhr: Mitgliederversammlung im JugendUnterhaltungsspiele im Jugendheim. Montags: Musitabend. Freitag: heim. Bortrag über Aegypten , Land und Leute".
Reinickendorf - Oft. Die Jugendlichen treffen fich am Sonntag, früh 127 Uhr, zu einer Tagespartie am Rathaus, Hauptstr. 38/40.
Briefkasten der Redaktion.
rechts, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uhr, am Sonnabend von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftast en bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen betzufügen. Briefliche beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen frage man in der
Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Sof
Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen feine Abonnements quittung
Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in bie Sprechstunde mit.
-
-
2. D. 999. Wenn schon aufgebrochen, dann ist unbedingt der Arzt zu fragen. Im anderen Falle erhalten Sie beim Drogisten oder in den Apotheken geeignete Mittel. Grete 87. Jit nicht anzunehmen. Er fundigen Sie sich auf dem Poftamt, bei dem Sie seinerzeit die Sendung aufgegeben haben. U. 9. Ihre Ansicht ist zutreffend. Unter anderem finden Sie dies auch in der neuesten Ausgabe der Neuen Welt" vom Die preußisch- hessischen vollspurigen Staatseisenbahnen hatten vorigen Sonntag bestätigt. R. M. 1887. Benden Sie sich an die Ende März 1914 eine Länge von über 39 000 Kilometer. Das Zentralausfunftsstelle für Auswanderer in Berlin , Am Karlsbad 8/10. durchschnittliche Anlagefapital betrug 1918 12,6 milliarden Mart.. 55. 1. u. 2. In die Geheimnisse des Haartünstlers find wir leider noch nicht eingeweiht. Wenden Sie sich an einen solchen. 3. Diese Firmen An Lokomotiven waren vorhanden über 22 000, an Personenwagen finden Sie berzeichnet im 2. Band des Berliner . Adreßbuchs, Teil IV, R. P. fast 45 000, an Gebädwagen über 13 600 und an Güterwagen rund Seite 218. Solches Verfahren ist uns nicht bekannt. 490 000. Die Gesamteinnahmen beliefen sich auf 2557 Millionen R. 6. 17. 1. Sie müssen die Versicherung zahlen, so lange der Ver Mart, die Gesamtausgaben auf 1770 Millionen Mart, so daß eintrag lä: Die Versicherung ist zur Zahlung berpflichtet, 2. Dem Bater. Genosse Wilmersdorf . Wegen Herzfrankheit dienstuntauglich.- 3. 54. eberschuß von rund 787 Millionen Mark verblieb. Das durch Zurückgestellt wegen Strankheiten der Harnorgane. B. 24. Wegen 2. 999. Landsturm ſchnittliche Anlagefapital verzinste sich mit 6,39 Broz, gegen 7,17 Proz. geringer Formfehler an den Beinen zurüdgestellt. Landsturm 87. Geringe Herzfehler. im Jahre 1912. Die Fahrkartensteuer erbrachte einen Ertrag von Rupprecht. Ihre Angst erscheint uns in jeder Beziehung unbegründet. 16 500 000 m. 2. 3. 3. Sie sind noch nicht aus jedem Militärverhältnis ausgeschieden, fönnen also noch eingezogen werden. Kriegsinvalide. Bis zur Zahlung der Kente erhält 3hre Frau die Unterstügung. Das Mädchen muß natürlich den höheren Rohn berlangen. fann ohne irgend welchen Grund fristgerecht tündigen. M. A. 26. 1. Beantragen Sie Mietszuschuß. 2. Ja.- sich schriftlich an das Kultusministerim, Unter den Linden 4. Eine Berechtigung zur Deffnung des Pakets scheint uns night 2. P. 30. Die Hälfte. vorzuliegen.
Kleine Nachrichten.
Ein militärisches Laboratorium in die Luft geflogen. Einer Meldung aus Stockholm zufolge ist das militärische Laboratorium in Djursgarden, wo große Mengen Geschütz
*
Den Heldentod fürs Vaterland fand am 22. November 1914 in Russ.- Polen
Emil Krusemark
Wehrmann im Reserve.- Inf.- Reg. Nr. 59, 5. Kompagnie,
tiefbetrauert von den Seinen.
-
Am 11. d. m. verstarb nach langem, fhmerem Krantenlager unser Mitglied
Karl Taufmann
im Alter von 54 Jahren.
am
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Montag, den 15. Februar, nach mittags 3 Uhr, auf dem Südwest- Friedhof in Stahnsdorf statt. 28/20 Die Ortsverwaltung.
Am 30. Januar berstarb im Lazarett zu Lowitsch infolge Kopfschusses unser unvergeßlicher Neffe und Cousin
im Alter von 22 Jahren. Rube sanft in fremder Erde. Familie Paul Schmidt, Bankow .
A
Berlin IV.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Tischler
Karl Almoneit
im 43. Lebensjahre nach langem Leiden verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Sonnabend, ben 13. Februar, nachmittags 8 Uhr, von der Halle des Dantes- Kirchhofes, Reinidendorf- West, Blanfeftraße, aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 258/19 Der Vorstand.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und zahlreichen Kranzspenden bei der Beerdigung meines lieben, unvergeßlichen Mannes Robert Specht fage ich allen Verwandten, Freunden und Bekannten, insbesondere den der Firma Lieb
pflichtig; lungentrant.
Deutscher Transportarbeiter- Verband.
Bezirksverwaltung Groß- Berlin.
Den Mitgliedern zur Nach richt, daß unser Rollege, der Beschäftsdiener
Oswald Greulich
von der Firma H. Brandt, Dres dener Str. 50/51, am 11. d. M. im Alter von 59 Jahren verstorben ist.
Ehre seinem Anbenken!
9
Die Beerdigung findet am Sonntag, den 14. d. Mts., nachmittags 31, Uhr, von der Leichen halle des Simeon Friedhofes, Mariendorf Brig, Mariendorfer Weg, aus statt. 70/20
Die Bezirksverwaltung.
Den Heldentod für's Vaterland starb am 15. November 1914 in Rußland mein inniggeliebter Mann, unser treusorgender Vater, Bruder, Schwager und Onkel, der Behrmann
Rudolf Dornberg
Ref.- Inf. Reg. Nr. 1, 6. Stomp., im Alter von 32 Jahren. Jm tiefsten Schmerz Frau Anna Dornberg geb. Richter und Kinder. Bergebens ist nun alles Hoffen Auf eine frohe Wiederkehr, Weil Du den Heldentod erlitten, Ist diese Hoffnung nun nicht mehr. Nun rube sanft in fremder Erde Von diesem schweren Kampfe aus, Uns ist nun nimmermehr be 1083b schieden Ein freudig Wiederfehn zu Haus. Ruhe sanft in Feindesland.
-
-
-
-
A. J. 99. Ja.
Deutscher Holzarbeiterverband.
Den Mitgliedern zur Nach richt, daß unser Kollege, der Tischler
Gottlieb Gerwien Müncheberger Str. 5
im Alter von 70 Jahren ber storben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Sonnabend, den 13. Februar, nachmittags 3, Uhr, bon der Leichenhalle des Kirchhofes der Andreasgemeinde in Wilhelmsberg aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht 96/18 Die Ortsverwaltung.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und Kranzspenden bei der Beerdigung meines unvergeßlichen Mannes, unseres guten Vaters, des Schaniwirts
Emil Günther
fagen wir allen Beteiligten, insbesondere dem Wahlverein, dem Verband der Gast- und Schantwirte, dem Transport arbeiterverband unseren besten Dant. Witwe Marie Günther nebst Kindern,
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und zahlreichen Kranzspenden bei der Beerdigung meiner lieben unvergeßlichen Frau und Mutter A
Anna Grahl sage ich allen Verwandten, Freunden, Kollegen und Bekannten sowie dem Wahlverein Bezirk Pantow, dem Radfahrerverein Bankow , insbesondere dem Genossen Shring für die trost blichenen meinen aufrichtigen Dank. Oskar Grahl und Sohn, Bankow.
hei
Dant.
3 Bände 4 Mart
Buchhandlung Vorwärts