Verwundeten.
Bern , 25. februar.( W. T. B.) Nachdem die Einwilligung Frankreichs zum Austausch schwer verwundeter Kriegsgefangener im Bundeshause eingetroffen ist, find Oberst Bohnh und der Chefarzt des Schweizerischen Roten Kreuzes fofort nach Stonstanz aljereist, um mit den deutschen Behörden die Einzelheiten des Abtransportes der Verwundeten zu besprechen sowie an Ort und Stelle die weiteren Vorbereitungen zu dem Transport zu treffen.
Kriegsbekanntmachungen.
Meldepflicht der Landsturmpflichtungen. Amtlich. Berlin , 25. Februar.( W. T. B.) In cinem Erlaß der zuständigen Minister werden die unausgebildeten Landsturmpflichtigen der vom Aufruf betroffenen Jahrestlassen in Preußen darauf aufmerksam gemacht, daß sie sich bei der Ortsbehörde ihres Aufenthaltsortes zur Landsturmrolle anzumelden und beim Verziehen in einen anderen Bezirk ebenso bei den Ortsbehörden an- und abzumelden haben wie die Militärpflichtigen. Die ausgehobenen unausgebildeten Landsturmpflichtigen unterliegen der Kontrolle durch die Bezirkskommandos.
Politische Uebersicht.
Anerkennung der Arbeiterorganisationen.
Gleiche Freiheit für die Preffe.
vorgebracht worden seien. Aus der Aussprache ergab sich, Der nationalliberale Deutsche Kurier" glaubt Grund daß an maßgebender Stelle die Festsetzung von Höchstpreisen zur Beschwerde zu haben, daß nicht alle Zeitungen gleichmäßig das für Schweine in der nächsten Zeit nicht beabsichtigt sei, und Berbot der Erörterung von Friedensbedingungen innehalten. Er die Maßnahme unterbleiben werde, wenn nicht eine durchaus ungesunde Preisentwickelung es zur Notwendigkeit werden läßt. schreibt unter anderm: Entweder enthalten sich alle Zeitungen der Erörterung Die Regierung will also mit anderen Worte so lange der deutschen Kriegsziele, bis der Zeitpunkt dazu gekommen ist, warten, bis die Vieh- und Fleischpreise unerträglich hoch geoder die Regierung verzichtet, wenn sie das nicht zu erreichen trieben worden sind, um sie dann in dieser für die breiten vermag, jegt fchon auf die Befolgung ihres Buniches. Der Massen kaum erschwinglichen Höhe durch Verordnung festjezige Zustand ist jedenfalls unha it bar, daß ein Teil der zulegen! Schon seit langen ist die Preisentwidelung Presse sich durch nichts gebunden erachtet, während der übrige sich Welchen Grad soll der Fleischwucher
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dem im Interesse des Burgfriedens ausgesprochenen Wunsche fügt." ungesund". Die Regierung möge sich also entscheiden und Ernst machen. So eigentlich erreichen, bis die Regierung Anlaß zum Einschreiten findet? Nach einem kurzen Fallen der Schweinepreise stiegen geht es nicht länger weiter!" Merkwürdigerweise macht das Blatt dabei denen einen Vor- sie ant vergangenen Sonnabend auf dem Berliner Viehmarkt wurf, die nicht im Sinne gewiffer, von der Nordd. Allg. Zeitung" wieder um eine Mart auf 108 M. Am Mittwoch- Markt crals romantische Eroberungspläne" bezeichneten Wünsche agitieren. fuhr der Preis eine Steigerung anf 110 M. Außerdem Der Kurier" scheint also z. B. die„ Post" und die„ Deutsche Tages- wurden 600 Schweine über Notiz bezahlt. Am Schlusse der erwähnten Aussprache wurde die Notzeitung" nicht zu lesen, wo fortgesetzt für„ neues Siedlungsland" starter Verminderung unferes Propaganda gemacht wird. Im übrigen schließen wir uns natürlich wendigkeit nur der Forderung an: Freigabe der Erörterungen über das Schweinebestandes durch alsbaldige Abschlachtung von Ge heimrat Dr. Jung besonders noch betont, mit Hinweis darauf, Striegsziel! daß Schweine bis zunt Gewicht von etwa 120 bis 130 Pfund Vielfresser seien, die einen viel zu großen Teil derjenigen Stoffe verzehren, deren wir für die Ernährung bedürfen. Dabei aber lehrten die vorgenommenen Zählungen, daß wir in den 5 Monaten des Krieges bei start vermehrter Schweineschlachtung ebensoviel 8 uw a ch 3 an Schweinen in Deutsch land hatten, als der Verbrauch( reichlich 5 Millionen Stück) in den 5 Kriegsmonaten betrug. Die Wirkung der jezigen Massenschlachtungen von Schweinen soll durch Zählungen innerhalb kurz bemessener Abstände kontrolliert werden.
Festlegung der Nebernahmepreise für Schweine im Enteignungsfalle.
Die Mißstände in der Kartoffelversorgung.
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Amtlich. Berlin , 25. Februar.( W. T. B.) Die Preise für Schlachtfchweine haben infolge des ausgedehnten Bedarfes der Heeresverwaltung, der behördlich angeregten starten Nachfrage der Bevölkerung und der umfangreichen freihändigen Ankäufe der Gemeindeverwaltungen feit Dezember 1914 start an gezogen. Nachdem den Städten und Landgemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern die Pflicht auferlegt ist, sich zur Umwandlung in Dauerware Schlachtschweine zu beschaffen, sind sie weiter Es ist ein Zeichen der Zeit, daß der Wert der Arbeiterorganis sprunghaft in die Höhe gegangen und haben jetzt einen derartigen fationen jetzt fogar von der Tribüne des preußischen Abgeord- Stand erreicht, daß die Ziele der Bundesratsverordnung vom Die Soziale Pragis" schreibt: Während die Brotfrage gut netenhauses herab nicht mehr bestritten werden kann. In 25. Januar 1915 ernstlich gefährdet erscheinen. demselben Parlament, von dem in legter Zeit alle Angriffe auf das Es ist daher notwendig, die Preise auf einen Stand zurüd- geregelt ist, wächst sich die Kartoffelfrage zu einer Stadtplage, Die zuführen, der zwar den Schweinehaltern einen mit Rücksicht auf die und zwar nicht nur für die unbemittelte Bevölkerung, aus. Koalitionsrecht der Arbeiter ihren Ausgang nahmen, Hörte man am Breissteigerung der Futtermittel angemessenen Gewinn gewähr- Kartoffelversorgung des städtischen Marktes ist vielfach sehr schlecht Donnerstag bei Beratung des Etats der Handels- und Geleistet, doch aber den finanziellen Schwierigkeiten der Gemeinden geordnet. Die Verkaufseinrichtungen der Städte für Kartoffeln aus werbeverwaltung einen Redner nach dem anderen die Ar- Rechnung trägt und einer übermäßigen Verteuerung der Fleisch eigener Erzeugung oder Lagerung arbeiten noch wenig wirksam; in beiter loben. Es mag dem ersten Redner, dem konservativen nahrung für die Bevölkerung vorbeugt. Den zur Erreichung dieses den Händlergeschäften sind Kartoffeln auch nach der neuen HöchstLandrat v. Haffel ja schwer gefallen zu sein, onzuerkennen, Erfolges von verschiedenen Seiten angeregten Vorschlag der Eindaß, wenn die Industrie es verstanden hat, sich in die führung allgemeiner Höchstpreise macht sich die Bundesratsver- preisfeftfegung für den Großhandel und für den Kleinhandel( z. B. veränderten Verhältnisse hineinzufinden, dies nicht zum ordnung nicht zu eigen. Es fann abgewartet werden, ob die in Berlin ) schwer und zum Teil nur zu Bucherpreisen zu mindesten den deutschen Arbeitern Weiterentwickelung der Marktverhältnisse zu einer so einschneiden- haben. Denn wenn ein Händler Kartoffeln nur dann abgibt, falls zu danken ist, aber den Maßnahme drängen wird. der Käufer daneben etwas anderes kauft, daß der Händler sich mit hat damit indirekt zugestanden, wie unbegründet die Der Bundesrat hat aber ein Bedürfnis zu einer Preisfestlegung 10 bis 15 Prozent Aufschlag bezahlen läßt, so ist das KartoffelHaltung seiner Freunde in dieser Frage ist. Wir wissen uns frei von für den Enteignungsfall als Mittel zur Ausübung eines Drudes wucher. Bisher haben die verteuerten Höchstpreise noch keineswegs jeder Ueberschägung dieser Worte, ebenso wenig wie wir dem 206 zur Verminderung des Schweinebestandes insoweit anerkannt, als mehr Startoffeln dem menschlichen Verbrauch zugeführt als vorher. Der Gewerkschaften aus dem Munde des Handelsministers eine von der Enteignung Schweine bis zu 100 kilogramm LebendOhne Beschlagnahme und bezirksweise Enteignung, nach übertriebene Bedeutung beilegen. Aber eins fönnen wir mit Fug gewicht betroffen werden sollen, da gerade Schweine der unteren und Recht verlangen, nämlich, daß man dem deutschen Arbeiter Gewichtsklassen zum Zwecke höherer Gewinnerzielung vom frei- dem Bedarf der Gemeindeverbände kommen wir in der Kartoffelnicht nur so lange Gerechtigkeit zu teil werden läßt, wie man seiner händigen Verkaufe zurückgehalten werden, während zur Sicherung frage nicht vorwärts, und diese Frage darf nicht so zaghaft wie die bedarf, sondern daß man sich auch nach dem Kriege seiner erinnert der Brotgetreide- und Kartoffelvorräte ihre Abschlachtung besonders Brotgetreidefrage behandelt werden, sonst nehmen die Marttanjammdringlich ist. lungen der Hausfrauen beim Kartoffeleinkauf leicht einen u und daraus die richtigen Konsequenzen zieht. erwünschten Charakter an."
Das war der Grundgedanke, der sich durch die Ausführungen des Genosse Hue, des Redners der sozialdemokratischen Frattion, zog, der nicht wie die bürgerlichen Redner bei Einzelheiten verveilte, sondern in großen Zügen ein Gesamtbild unseres WirtschaftsLebens entrollte und besonders nachdrücklich die Forderungen der Arbeiter vertrat. Namentlich verlangte er ebenso wie vor ihm Abg. Giesbers vom Zentrum den Ausbau der Arbeitsnachweise, und weiter die Beseitigung des parasitären Zwischenhandels, der dem Wolf die Lebensmittel verteuert, die Anerkennung der Organis fationen und die Aufhebung aller Bestimmungen, die die Freizügigkeit des Arbeiters beim Wechsel der Arbeitsstätte einzuschränken geeignet sind.
In gleicher Weise vertrat Genosse Hue beim Bergetat die Interessen der Arbeiter. Die Verhandlungen dieses Etats selbst können wir an dieser Stelle übergehen, da gerade über die wichtigsten Fragen entsprechend einem Beschluß der Budgetkommission in der Fragen entsprechend einem Beschluß der Budgetkommission in der Deffentlichkeit nicht geredet werden durfte. Die nächste Sigung findet erst am Dienstag statt. In der Zwischenzeit soll die Kommission alle größeren Etats vorberaten.
Unser Königsberger Parteiblatt erneut verboten. Die Königsberger Volkszeitung" ist wiederum verboten worden, und zwar diesmal auf drei Wochen. Das Verbot erfolgte mit folgender Begründung:
An die
Redaktion der Königsberger Volkszeitung" hier
Sie haben in der Nr. 36 vom 22. 2. 1915 entgegen den Ihnen bekannten Bestimmungen des stellvertretenden Generalfommandos 1. A.-K. vom 9. 10. 1914 Ib Nr. 38114 Ziffer 15 an die Nachricht über das Gesamtergebnis der Schlacht in Masuren parteipolitische Ausführungen geknüpft, welche geeignet sind, die Einigkeit des deutschen Boltes zu stören.
Das Erscheinen der Königsberger Volkszeitung" wird infolgedessen hierdurch vom 24. d. W. bis zum 16. März d. J. einschließlich verboten.
Dieses Verbot erfolgt auf Grund des§ 9b des Gesetzes vom 4. Juni 1851.
Es bleibt Ihnen überlassen, diese Verfügung in Ihrer Zeitung zu veröffentlichen, es dürfen jedoch daran feine Erörterungen geknüpft werden.
Als Richtpreise im Uebernahmeverfahren sind daher Beträge feftgefeßt, die nach Preisgebieten und Gewichtsklassen abgestuft sind, und bei deren Ermittelung die Preise an den beiden letzten Hauptmarkttagen im Januar 1915 des Marktes des Städtischen Vichhofes in Berlin als Anhalt genommen sind. Die Marktpreise für Schiveine höherer Gewichtsklassen dürften sich dann ohne behördliche Maßnahmen von selbst in entsprechender Weise regulieren.
28eitere Verteuerung des Brotes in Aussicht. In der bürgerlichen Bresse lesen wir:
Stuttgart , 25. Februar. ( W. T. B.) Zum heutigen Geburtstag gab der König zugunsten der Kriegsteilnehmer einen Gnadenerlay heraus, der die Niederschlagung gerichtlicher Interfuchungen bei lebertretungen und Bergehen verfügt, die vor der Einberufung zur Fahne begangen wurden.
Die deutsche Verwaltung in Ostpreußen . ,, Am 14. Dezember v. J. hatte der Bundesrat auf Grund des Nach der Vertreibung der Russen kehren die deutschen Behörden Gesezes über die Höchstpreise auch für die Erzeugnisse der Kartoffel- der Grenzbezirke Ostpreußens wieder an die Stätten ihrer früheren trocknerei und der Kartoffelstärkefabrikation, und zwar Flocken, Wirksamkeit zurück. Insbesondere sind die Beamten der Städte und Schnitzel, Walzmehl, trockene Kartoffelstärke und Stärkemehl, für der Gemeinden sofort zurückberufen worden. Der Betrieb auf den die vier Preisgebiete Höchstpreise festgesetzt. Mit Rücksicht auf die Bahnstre den Arys- Nitolaiten- Sensburg und Johannisburg- ArysEinführung dieser Erzeugnisse in die Brotbereitung wurde eine Lögen wurde wieder aufgenommen. Die Rückkehr der Flüchtlinge Organisation des Absages notwendig, um die Trodenfartoffeln ist nunmehr auch in den Kreisen Sensburg , Insterburg und Heideallgemein zugänglich zu machen. Der alleinige Bertrieb wurde frug freigegeben. daher der„ Trodenkartoffel- Verwertungs- Gesellschaft" übertragen. Die Gesellschaft ist in ihrer Betätigung wefentlich beschränkt worden durch die zu geringe Höhe der festgesetzten Höchstpreise. Ihre Herauf segung hat sich infolgedessen als notwendig herausgestellt, und eine Bundesratsbetanntmachung, die eine Erhöhung der Preise vornimmt, dürfte daher demnächst er tcheinen."
Letzte Nachrichten.
Die Stellungnahme der Independent Labour Party" zum Krieg. ( Privattelegram t Amsterdam, 25. Februar. Der Ostern in Norwich stattfindes Vorwärts".) Da derartige Kartoffelprodukte teilweise für Brot- denden Jahreskonferenz der englischen Unabhängigen Arbereitung verwendet werden müssen, wird eine weitere beiterpartei liegen 88 Resolutionen vor, die sich zumeist auf Verteuerung des Brotes die Folge der angekündigten den Strieg beziehen. Zahlreiche billigen die Haltung Verordnung sein. Es muß deshalb entschieden gegen solche des Parteivorstandes. Gloucester gratuliert Absichten Protest erhoben werden.
Die Erhöhung der Preise ist, wie die nachstehende Notiz zeigt, inzwischen erfolgt.
Der Austausch von verwundeten Kriegsgefangenen. Amtlich. Berlin , 25. Februar.( W. T. B.) Die französische Regierung hat sich mit dem Austausch der dienstuntauglichen Kriegsgefangenen einverstanden erklärt. Der Austausch wird voraussichtlich vom 3. März ab über die Schweiz erfolgen.
Keir Hardie und Macdonald zu ihrer glänzenden Wahrung der Parteiprinzipien. Bradford fordert eine Kontrolle der britischen Auslandspolitik und lehnt Verpflichtungen Erhöhung der Höchstpreise für Futterkartoffeln gegen andere Nationen ohne Zustimmung des Barlaments und Kartoffelprodukte. ab. Auch fordert es die allgemeine Abrüstung und erklärt Amtlich. Berlin , 25. Februar. Der Bundesrat hat in seiner sich gegen Gebietsabtretung ohne vorherige Befragung der heutigen Sigung die höchstpreise für Futtertartoffeln betreffenden Völker. Yeovil fordert den Parteivorstand fowie für Erzeugnisse der Kartoffeltrodnerei und der auf, eine Kampagne zur Beendigung des Krieges in Erartoffelstärtefabritation wesentlich erhöht und gleich wägung zu ziehen. zeitig für den Absatz dieser Erzeugnisse durch die TrodenkartoffelFuttermittelmangels, der durch die Beschlagnahme des Hafers jüngst berwertungsgesellschaft erweiterte Vorschriften erlassen. Infolge des besonders scharf geivorden ist, und infolge der starken Steigerung der Futtermittelpreise, ist die Startoffel zurzeit gegenüber den übrigen Futtermitteln unverhältnismäßig billig. Daher sehen rechnende Land wirte davon ab, ihre Kartoffeln zur Kartoffeltrodnerei oder Stärkefabrikation zu verwenden, sondern verfüttern fie an ihr Vieb. Um bem entgegenzuwirken, hat der Bundesrat die Höchstpreise für FutterFranzösische Niederlage in Marokko . fartoffeln und Erzeugnisse der Kartoffeltrocknerei sowie der KartoffelMadrid, 25. Februar.( T. U.) Nach Meldungen aus Tanger stärkefabrikation bei den Produzenten erhöht, auf 35 M. für den Doppelzentner Kartoffelstärke, wodurch die Betriebe eine Wirtschafts- sollen französische Streitkräfte unter dem Kommando des Obersten möglichkeit erhalten, auch wenn sie Fabrikkartoffeln zu einem Preise Martin am Inauenfluß durch die Aufständigen eine schwere Schlappe von etiva 3 M. erwerben müßten. Der Kartoffeltrodnungs- erlitten haben. Die aus ungefähr 600 Mann bestehende französische Versammlungsverbot. Gesellschaft m. b. S. ist jetzt der Allein vertrieb sämtlicher Kolonne wurde von überlegenen marokkanischen Streitkräften des Das Stuttgarter Generalfommando verbot laut artoffelstärke und Startoffelstärtemebis übertragen nachts überrumpelt, so daß fie bereits furze Zeit, nachdem Marm ge„ Berliner Tageblatt" eine Versammlung radikaler Sozialverarbeitenden Industrien, wie die Textilindu Nahkampf mußten die Franzosen unter schweren Verlusten ihre Berliner Tageblatt" eine Versammlung rabitaler Sozial- worden. Sie erklärt damit auch die Pflicht, die Stärke blasen worden war, fich im französischen Lager befanden. Nach kurzem demokraten Württembergs, die im Sinne Liebknechts zu strie, in dem entsprechenden Umfang unter Mit Stellungen räumen. Sie verloren zahlreiche Tote und Gefangene. Parteifragen Stellung nehmen wollten. wirkung einer sachverständigen Kommission und Die Verwundeten nahmen sie mit sich. des Reichskommissars zu versorgen. Endlich hat diese Gesellschaft die Befugnis erhalten, Startoffeln für die ihr angeschlossenen Trodnereien usw. zu enteignen. ( W. T. B.)
Der Gouverneur
v. Pappriz Generalleutnant.
Die alten Klagen.
Niedergeschlagenes Verfahren. Innere Kolonisation und Siedlungsland". Petersburg, 25. Februar. ( W. T. B.) Birshewhja Wiedo. nosti" meldet: Das Verfahren betreffend Sammlung für die In der Post" schreibt der Abgeordnete v. 8edlik deutsche Flotte ist eingestellt worden ohne jegliche Folgen für die über innere Stolonisation. Zum Schluß des Artikels heißt es: Ueber die Festsetzung von Höchstpreisen für Beteiligten; ausgenommen sind die deutschen Untertanen, von denen „ Abgesehen von dem, was an innerer Stolonisation schon Schlachtschweine hatten die Mitglieder des Hauptvor- faut bereits getroffener Verfügung die bei ihrer Freilassung eingewährend des Strieges im Zuſammenhange mit der Urbarmachung standes des Vereins Deutscher Wurstfabrikanten und der Vor- sogenen Kautionsbeträge einbehalten werden. Dies ist eine Erbon Moors und Debländereien durch Striegsgefangene zu unter- figende des Deutschen Fleischerverbandes im Reichsamt des viderung auf die Maßnahme Deutschlands , das sich weigerte, bei nehmen ist, wird die innere Kolonisation in großem Stile aller Innern eine längere Unterredung mit dem Geheimen Re- Freilassung der Russen die ihnen tonfiszierten Kostbarkeiten und dings erst nach Friedensschluß in Angriff zu nehmen sein. Auch gierungsrat Dr. Jung als Vertreter des Reichskanzlers. Geldsummen zurückzuerstatten. Allen übrigen Angeklagten werden schon deshalb, weil alsdann neues Siedlungsland uns Geheimrat Dr. Jung teilte, wie die Allgemeine Fleischer- die Kautionen voll und ohne Verzug ausgezahlt werden. Anmerkung des W. T. B.: Hierzu ist zu bemerken, daß in bor neue große Aufgaben stellen dürfte." Zeitung" berichtet, mit, daß die Festießung von Höchstpreisen Deutschland keinerlei Konfiskationen von Kostbarkeiten und GeldWoher weiß der Abgeordnete v. 3eblik, daß uns allerdings vom Bundesrat in Erwägung gezogen und Er- fummen bei gefangenen Russen vorgenommen worden sind. Die russinach dem Friedensschluß„ neues Siedlungsland" zur Verfügung mittelungen angestellt worden seien, daß dabei aber ebenso sche Regierung sucht offenbar einen Vorwand, um die recht beträchtstehen dürfte? wie eifrige Befürwortungen auch die allerlebhaftesten Bedenken lichen Stautionen der gefangenen Deutschen nicht zurückzugeben,