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Seite 61) daßen auszugehen ist, daß Streit und Boykott!

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B

Deutsches Reich.

nahmen angeordnet, die als Vorläufer eines Getreideausfuhr­

Günftige Lage auf dem Eisenmarkt .

und nur damit hat der Beflagte gedroht an fich feine unerlaubten Mittel im wirtschaftlichen Kampfe find, Ueber die Bewegung der deutschen Seeleute im New Yorter monopole angesehen werden. und der 3 wed, den der Beklagte bei seiner Handlungsweise Hafen, welche fich gegen die Heuer- Reduzierung durch die Ham­verfolgte, nämlich den Kläger in das Lager des Holzarbeiterver- burg Amerita Linie und den Norddeutschen Lloyd bandes herüberzuziehen, ebenfalls nicht als jittenwidrig richtete, erhält der Vorwärts" aus Neto York die folgenden Mit­angesprochen werden fann Bezüglich der Anwendbarkeit des teilungen: § 823 Abs. 1 des BGB ist noch hervorzuheben, daß die Befugnis zu ungehinderter Verwertung der Arbeitskraft tein sonstiges Recht im Sinne dieser Gefeßesstelle ist, zu vergl. RG Band 58, Auf Grund dieser Ertvägungen wurde der Kläger mit seiner Schadenersasforderung abgewiesen und zur Zahlung der Kosten beider Instanzen verurteilt. Diese Entscheidung wird hoffentlich etwas dämpfend auf den Eifer solcher Leute wirken, die sich auf dem Wege der Ent­schädigungsklage gegen eine Gewerkschaft Vorteile zu ver­schaffen suchen.

Seite 29."

Berlin und Umgegend.

Ju der Hauptversammlung des Roheisenverbandes wurde über die Martilage berichtet: Die überaus starte Nachfrage Schon am 5. August machten die genannten Geſellſchaften den in allen Sorten von Qualitätsroheisen hält an und der Abruf auf Versuch, Lohnkürzungen vorzunehmen reip. die ganze Mannschaft zu etatsbehörde. am 4. September tündigte dann die Hamburg - durch den Arbeitermangel und die ungenügende Eisenstein- Anlieferung Sie stießen dabei aber auf den Widerspruch der die getätigten Abschlüsse ist so start, daß die Hochofenwerke bei der Am Amerita- Linie an, daß sie die Gagen der Mannschaften ohne Unter- verursachten Erzeugungsverminderung faum in der Lage find, allen in Waffenversammlungen protestierten die Seeleute gegen dieſe eiseniorten wurde das Geschäft in den letzten Wochen viel leb­schied der Charge auf eine Mart pro Monat( 1) herabfeze. Anforderungen gerecht zu werden. Auch in den Luremburger Roh­die hafter. Die Nachfrage von neutralen Ausland ist weiter schluß auf Lohnfült, ung bis auf weiteres faffen darauf den Ent­fallen. Ju Qualitätsroheisen werden Verkäufe nach Der Norddeutsche Lloyd trug sich zur gleichen Zeit mit der Ab- ziemlich ſtart. ficht, die Löhne staffelweise für Ledige auf ein Drittel. für Ver- bem Auslande infolge starken Inlandsbedarfs nicht abgeschlossen. Der heiratete auf zwei Drittel der Gage zu fürzen. Der Mindestag follte Bersand betrug im Monat Januar 61,61 Proz. der Beteiligung. für Berheirate nicht unter 60 M. im Monat betragen, für febiges Auch für den Monat Februar ist auf starten Versand zu rechnen, Bedienungspersonal tonnte er auf 10 bis 20 t. herabfinten. wenn auch die Januarziffer infolge der geringeren Zahl der Arbeits­Offiziere waren von der Gagentürzung ausgeschlossen. Diese tage nicht erreicht werden dürfte. Weiter wurde der Verkauf für Die Berliner Drahtarbeiter haben unter der Kriegswirkung ganz Bekanntmachung gelangte wohl durch das Versehen eines Lloyd- bas zweite Vierteljahr freigegeben und beschlossen, die Verkaufs­besonders gelitten. Abgesehen davon, daß ein erheblicher Teil der beamten zu früh an die Deffentlichleit und wurde zurüdgezogen. preise für Qualitäts- Robeisen( Haematit, Gießerei- Roheisen 1 und in der Branche Beschäftigten zum Heeresdienst einberufen wurden, Am 28. Oftober traten dann beide Gesellschaften gleichzeitig an haben von den Zurückgebliebenen in der Branche nur noch sehr ihre Mannschaften heran mit einem Borichlage, welcher dem B. Siegener- Zufazeisen, Buddelstahl, Spiegel- und Bessemereisen) wenige Arbeit. Wenn die Zahl der Arbeitslosen dennoch eine vers des Norddeutschen Lloyd entsprach. Berhandlungen zwischen zur Lieferung ab 1. April b. J. un 7 M. für die Zonne zu schwindend geringe ist, so ist das dem Umstand zuzufchreiben, daß ben gewählten Vertretern der Mannschaften einerseits und erhöhen. die meisten in der Kriegsindustrie Unterfommen gesucht und ge- den durch den Widerstand der Mannschaften glücklich einer Erhöhung der Spirituspreise. funden haben. Eine Zeit schien es so, als sollten die Drahtarbeiter Gagenfürzung entgangenen Kapitänen und Offizieren sowie den in der Anfertigung von Verbandsschienen einen Erfaz für den Vertretern der Gesellschaften auf der anderen Seite fanden am Die Spirituszentrale schreibt uns: sonstigen Ausfall an Aufträgen bekommen. Jegt werden 31. Oktober teils auf S. G. Vaterland", teils auf S. S. Kaiser Die Spirituszufuhren bleiben andauernd unzulänglich und fo diese Arbeiten im Erzgebirge von ganz billig entlohnten Kräften Wilhelm II " statt. Die Mannschaften wehrten sich. Wenn selbst weit hinter dem Bedarf zurück, daß die Spirituszentrale, die in hergestellt. Vom Metallarbeiter- Verband angestellte Ermittelungen den Gesellschaften das gefeßliche Recht zustehe, so dürfe das haben ergeben, daß von 26 Berliner Betrieben über die Hälfte moralische Recht in diesen Kriegszeiten nicht außer acht gelassen erster Reihe den Bedarf der Heeresverwaltung sicher stellt, sich ge­überhaupt keine Drahtarbeiter beschäftigen und in den anderen find werden. Einer Kohnreduzierung oder voller Enfagung auf Löhnung nötigt sieht, die Zuteilung von Branntwein für die mit unvergälltem Bedienten Verbrauchszwecke, insbesondere anch nur noch vereinzelte tätig. fönne erst stattgegeben werben, wenn diese oder jene oder aber beide Branntweint Gesellschaften in Staatshände übergegangen feien. Die Ver- für den Trinfverbrauch, erheblich einzuschränken. Für den Die Mannschaft machte nun teils Monat März ist die Zuteilung von etwa 40 Proz. des durchschnittlichen handlungen verliefen refultatios. durch die Breffe und teils persönlich den Vorgesetzten den Ver- Monatsbedarfes der Großbetriebe, ein etwas höherer Satz für Klein­Die in den Wagen- und Karosseriefabriken beschäftigten Arbeiter mittelungsvorschlag, die Löhne entsprechend der Arbeitszeit zu betriebe vorgesehen. Auch der Brennspiritusbedarf wird hatten im Jahre 1912 einen Zarifvertrag mit einer Anzahl Firmen türzen. Die gekürzten Gelder sollten dem Hilfsfonds für Striegs nicht mehr im bisherigen limfange befriedigt werden können; besonders abgeschlossen, der am 31. März d. Js. abläuft. Der Tarif ist von notleidende überwiesen werden. Auch das wurde abgelehnt. den Arbeitern gefündigt worden. Die Stellmacher beschäftigten fich Die Hamburg- Amerika- Linie begann mit der Abmusterung ihrer werden allmählich die Lieferungen für solche Zwede wegfallen, für in einer Branchenversammlung mit dem von der Tariftommiffion Mannschaften am 9. November 1914, der Norddeutsche Lloyd am welche Erfagstoffe vorhanden sind. Die weitere Versorgung des ausgearbeiteten Entwurf, der sich im wesentlichen auf dem alten Tage darauf. Nach vollzogener Abmusterung wurde eine Stommission Branntweinverbrauches wird im wesentlichen von dem Erfolge der auf Bertrag aufbaut. Die Hauptforderungen find: Aufbesserung der sämtlicher Berufe und Verbände( Transportarbeiter Verband, die Belebung der Branntweinerzeugung gerichteten Bemühungen ab­Löhne, Ausbau des Arbeitsnachweises und Errichtung einer Schlichtungs- Steward- Verein von 1907, Unteroffizier- Verein, Verein der Köche hängen. Hierbei sollen aber die in den Brennereien noch vorhandenen fommission. Zurzeit bestehen nur Fabrikausschüsse. fowie der übrigen in Betracht kommenden freien Gewerkschaften) au Startoffelborräte nach Möglichkeit für Speisestede zugunsten der In der Diskussion wurde verlangt, daß man hauptsächlich die den deutschen Botschafter Herrn Grafen von Bernstorff in Washington Voltsernährung aufbewahrt werden. Die Brennereien werden des­Anfangslöhne bei der Aufbesserung berücksichtigen möge. Die Arentfandt. In Abwesenheit des Botschafters wurde die Kommission halb in verstärktem Maße auf die Verarbeitung von Rohzuder beiter wechselten sehr oft die Arbeitsstätten und fämen demnach von dem Botschaftsrat Prinz b. Hazfeld empfangen. Diefer vers meistens nicht zur Nugnießung der höheren Löhne. sprach, die Sache an zuständiger Stelle borzutragen. Ein am bingelenkt. Um die hiermit verbundenen Aufwendungen zu decken, Weiter einigte sich die Bersammlung dahin, daß die Bezeichnung 14. Dezember eintreffender Brief erkannte aber die Berechtigung der sind die Verkaufspreise durchgängig um 10 Mart für das selbständige Arbeiter" nicht mehr in den Tarif aufgenommen werden foll, an deren Stelle fei zu setzen: Staſtenmacher, Einbauer und Dampfer- Geſellſchaften unter Hinweis auf die entsprechenden Para- ettoliter beztv. um 10 f. für das Liter Brenn­ipiritus erhöht worden. Helfer", eine Gliederung, die auch früher schon üblich war. Für graphen der Seemannsordnung an. Nun griff die amerikanische Gintvanderungsbehörde ein. Darauf­Staftenmacher werden 85, für Einbauer 80 und für Helfer 75 f.bin fahen die Gesellschaften davon ab, ihre Mannschaften auf die Kein Brotgetreide für Spiritusbereitung. pro Stunde als Mindestlohn festgesetzt. Bezüglich der Abschlags- Straße zu fegen. Sie brachten diefelben auf Logierschiffe oder zahlungen bei Affordarbeiten soll eine andere Regelung als bisher ließen sie auch bei reduzierter Speiserolle in ihren alten Logis. Die dänische Regierung hat ein Verbot erlassen betreffend die erfolgen. Die bestehenden Löhne, soweit fie 85 Bf. nicht erreichen, Der Norddeutsche Aloyd musterte aufangs Januar 1915 noch eine Verwendung von Roggen, Beizen, Buchweizen, Kartoffeln sowie pon follen um 5 Pf., die Afforblöhne um 5 Proz. erhöht werden. Anzahl seiner Mannschaften, meist Unteroffiziere, ab, weil diese sich inländischer Gerste zur Spiritusbereitung, solange das Ver­Der Arbeitsnachweis der Berliner Holzindustrie soll von den ebenfalls mit einer Lohnkürzung nicht einverstanden erklären bot der Berfütterung von Roggen und Weizen besteht; den Brot­Stellmachern auch weiterhin in Anspruch genommen werden. hefe- Fabrikanten kann aber unter Umständen Dispens erteilt werden. Alle Meldungen von Streiks, Sabotage und Kätlichkeiten der Bei der Spiritusbereitung darf ausländisches Getreide, barunter Mannschaften find Erfindungen. Die Hamburg - Amerita- Linie brachte mais, mur verwendet werden, wenn die betreffende Menge von einer am 8. November einmal 17 Italiener durch 35 Polizisten an Bord Spiritus fabrit nach Dänemart eingeführt wurde. Die Verordnung der Vaterland". Der Vorgang fand auf feiten der Mannschaft gar teine Beachtung. Wie wenig von Streit die Stede sein fann, zeigt tritt sofort in Kraft. der Versammlungsbeschluß, daß die Leute, welche mit ungekürztem Heuervertrag an Bord bleiben, nicht abmustern dürfen.

Tarifbewegung der Stellmacher.

Das Oristarifamt für das Malergewerbe Groß- Berlins hat auf Antrag der Parteien nachstehenden Beichluß gefaßt: 1. Der Beschluß des Ortstarifamts vom 5. September 1914 betreffend Berkürzung der Arbeitszeit auf 7 Stunden usw. für die Dauer des Krieges wird hiermit auf Antrag der Parteien mit Ab­lauf Februar 1915 aufgehoben. Der Reichstarifvertrag tritt somit am 1. März 1915 in allen Buntten wieder in Kraft.

2. Um Arbeiter- Entlassungen aus Anlaß dieses Beschlusses vor zubeugen, fönnen Betriebe, in denen zurzeit ungünstige Arbeits­gelegenheit vorhanden ist, tm Einverständnis der dort beschäftigten Arbeiter eine fürzere Arbeitszeit vorläufig beibehalten, jedoch ist dieses dann dem Ortstarifamt zu melden.

3. Es wird in Erinnerung gebracht, daß laut Reichstarifvertrag vom 1. März 1915 ab sich die Stundenlöhne um 2 Pf. erhöhen.

Todes- Anzeigen

Deutscher Metallarheiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin. Den Kollegen und Stolleginnen zur Nachricht, daß unser Mitglied, die Metallarbeiterin

Anna Bergemann Neukölln, Ringbahnftr. 30 geftorben ist.

Die Beerdigung findet am Sonntag, den 28. Februar, nad mittags 2 Uhr, von der Leichen­balle des Semeinde- Friedhofes in Neutolin, Mariendorfer Weg, aus statt.

Den Kollegen ferner zur Nach­right, daß unser Mitglied, der Metallarbeiter

Max Müller

am 24. d. Mis. gestorben ist. Die Beerdigung findet Montag, den 1. März

am

nachm

4 Uhr, von der Reichenhalle des Sentral- Friedhojes in Friedrichs­ felde aus itatt.

Ehre ihrem Aubenken! Rege Beteiligung wird erwartet. 132/18 Die Ortsverwaltung.

Sozialdemokratischer Wahlverein für Lichtenrade und Umgegend.

Zahlstelle Mahlow .

Nachruf.

Sm Dften starb am 10. Januar 1915 den Heldentod unfer Genosse Wilhelm Klein

aus Mahlow .

Ferner starb ain 1. Februar 1915 nach langem Leiben unser

Sozialdemokratischer Wahlverein Treptow - Baumschulenweg.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genoffe, der Schneider Michael Gras

( wohnhaft Baumschuleustraße 72 bei Wenner) im 29. Lebensjahre verstorben ist.

an

Die Beerdigung findet Sonntag, den 28. Februar, nach mittags 2 11hr, von der Zeidjen. halle des Treptower Gemeinde­Friedhofes in Baumschulenweg , Stiefholzstraße aus ftatt. 190/15 Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Deutscher Bauarbeiterverband. Zweigverein Berlin . Bezirk Wedding .

Am 25. Februar starb unfer Mitglieb, der Maurer

Karl Steinfurth

im Alter von 58 Jahren.

Die Beerdigung findet am Montag, den 1. März, nachmittags 3 Uhr, von der Halle des Bhilippus Apostel Kirchhofes in der Seestraße aus, statt.

Gleichzeitig zur Mitteilung, daß am 20. februar das Mitglied, der Euschaler

Emil Reinholz

infolge eines Unglüdsfalles in Stottbus verstorben ist.

Ferner starb am 18. Februar das Mitglied, der Rabigspanner Hermann Neubert.

Ehre ihrem Andenken! 143/20 Der Vorstand.

wollten.

Aus Industrie und Handel.

Getreideausfuhrmonopol in Rumänien .

Die rumänische Regierung hat nach der Konsular. Korrespondena" des öfterreichischen Handelsministeriums Maß-)

Nachruf.

An den Folgen der am 7. No­vember auf dem Schlachtfelde er­baltenen schweren Verwundung starb im Lazarett als held für das Baterland am 20. Sebruar unser 659 Stollege, der Schloffer

Johannes Rieber Unteroffizier der Landwehr, im Alter von 37 Sahren.

Wir alle, die ihn kannten, wollen ihm ein dauerndes An­benfen bewahren.

Ruhe sanft! Die Kollegen der Schlosserei Lerm& Ludewig, Tempelhof .

Danksagung.

Allen lieben Verwandten, Freunden und Gästen sowie dem Gast- und Dem Schankwirteverein Beddmg,

Russische Anleihe.

Die russischen Santen haben in einer Verfammlung bc­schlossen, die innere Anleihe im Betrage von 500 Millionen Rubeln zu übernehmen und im gleichen Verhältnisse unter sich zu berteilen, wie die letzte Oktober- Anleihe; sie soll mit 5 Prog. ver­zinst und zum Kurse vou 92 Prog. übernommen werden.

Am 25. Februar, früh 9 Uhr, ftarb mein lieber Mann, guter Bater, Bruder, Ontel und Schwager, der frühere Gastwirt

Rauchflub Freundschaftsherzg. bem Franz Schmalowsky.

Sparverein Ameise, den Arbeitern und Arbeiterinnen der Firma Elektro­technische Fabrit Dr. Fr. Eisner u. Co., Lindower Straße 18/19, der Brauerei Engelhardt, den Rollfutschern der Firma Bark u. Co. und dem Deut fchen Rancherbund für die uns in so reichem Maße bewiesene Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes und Baters den herzlichsten Dant. 34

Auguste Pohle

und Kinder, Antonftrage 26.

Ziehung 3., 4. u. 5. März

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Fritz Meißner In Steien Stunden Wo?

aus Glafow.

Ehre ihrem Andenken!

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Der Vorstand.

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ist der schönste Ausflugsort? Immer noch Pichelswerder, beim Alten Freund.

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Die tiefbetrübte Gattin nebst Tochter.

Die Einäscherung findet am Montagmittag um 12 Uhr, im Strematorium( Gerichtfirage) statt.

Sonntag 12-2 geöffnet.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme fowie die reichen Strang­spenden bei der Beerdigung unferer lieben, guten Mutter, Schwieger- und Großmutter, der Witwe

Pauline Dunkel

geb. Franke fagen tvir allen Freunden und Be­fannten, insbesondere den Sängern des Neuköllner Männerchors unfernt 282 herzlichten Dant.

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