Einzelbild herunterladen
 

Geschäftsstatistik der Arbeitslosenfürsorge

der Stadt Berlin

für die Woche vom 8.- 14. Februar 1915.

1. Bei den 23 städtischen Geschäftsstelten find 706 Ge­fuche eingegangen; es wurden abgelehnt 217, an die Landes­versicherungsanstalt Berlin verwiesen 75, bewilligt 430. Aus gefchieden aus der Unterstüßung( überwiegend wegen Wieder cintritts in Arbeit oder Erwerb) sind 899 Personen. 1510 männliche und 8081 weibliche Personen bezogen Unterſtüßung int Gesamtbetrage von 39 864 M., davon je 4 M. 8091 Per sonen, je 5 M. 1500 Personen.

folgen. Die Regulierung ber Rirdgasie von der f Richardstraße bis zum Denkmalsplay wurde ebenfalls genehmigt.

Kleine Nachrichten.

Heiteres aus Flandern .

Der vorgelegte Kostenanschlag über den Neubau der staatlichen Baugewerkschule in der Leinestraße, der mit 1 175 000. einschließlich Grunderwerbsfoften abschließt, wurde In der Bremer Bürgerzeitung" lesen wir: Aus Gründen der genehmigt, besgleichen eine Benderung des Vertrages, welcher mit Gefundheits- und Reinlichkeitspflege ließ ein höherer Sanitäts der preußischen Unterrichtsverwaltung über die Errichtung offigier auf dem Striegsichauplate in Flandern folgende Anweisung eines staatlichen Gymnasiums für Knaben in Neukölln an die Drietommandanten ergehen: abgeschlossen werden soll.

Die Borlage über den Bau eines Hungviebstalles auf dem Riefelgut Boddinsfelde zog Bürgermeister Dr. Weinreich zurück, da zuvor der Versammlung eine Denkschrift über die städtische Viehzucht unterbreitet werden soll.

2. Von der Stadt wurden an 3851 Mitglieder von In den Vertrauensmänner- Ausschuß für die Wahlen der 15 Arbeiter und Angestelltenorganisationen, Schöffen und Geschwornen wurde u. a. auch Genosse die selbst fagungsgemäß Unterstützung gewähren, Zuschläge Busty delegiert. Hiervon int Gefanttbetrage von 13 314,06. gezahlt. trafen auf die freien Gewerkschaften 3587 Mitglieder mit 12231,75 W.( und zwar Metallarbeiter 1530,70 M., Holz arbeiter 8811,85 M. usw.).

Zeichnungen auf die zweite Kriegsanleihe des Deutschen Reiches

"

Wo Feldlatrinen nicht durchführbar sind, sind Fässer mit Dedeln in entsprechender Anzahl aufzustellen, welche zur Aufnahme von Fäkalien dienen. Diese müssen genügend groß und gut transportabel sein, mit seitlichen Defen, in die Stangen geſtedt werden können."

Ein Feldwebel, dem offenbar die Bedeutung des Fremdworts Fätalien" nicht bekannt war, erstattete barauf folgende Meldung:

Da die Chevauleger( baherische Kavallerie) im Herstellen von starten mit ſeitlichen Dejen versehenen, gut transportablen Fäkalien nicht ausgebildet sind, bittet die Kommandantur behufs Inter­weisung in diesem Dienstzweig Abstellung eines Sanitätsdienst­grades auf die Dauer von drei Tagen."

Hoffentlich find inzwischen die tapferen Chebauleger in der ge­wünschten Herstellung genügend unterrichtet worden. Drei Tage find dafür jedenfalls mehr als genug.

Verwendung der Brotkarten in Neukölln. Ueber die Verwendung der Brottarten herrschen in der Neu­fölner Bevölkerung noch berichiebene Unflarheiten. In den Kreifen der Bädermeister hat die Meinung Blaz gegriffen, daß die Ab­3. DieLandesversicherungsanstalt Berlin trennung der Abschnitte für das zu liefernde Frühstück entweder am hat von 20 674 bei ihr überhaupt bis 18. Februar 1915 ein Anfang oder am Schluß der Woche stattfinden könne. Ein solches gegangenen, teils teils von den städtischen Unterstützungs- Verfahren ist unzulässig. Von einigen Bäckermeistern ist sogar er fommissionen ihr überwiesenen, teils von den Organisierten flärt worden, daß sie bei Lieferung von Frühstück der Brotfarten ihr eingereichten Gesuchen 14 860 genehmigt. Gegenüber der feitens der Einläufer nicht bedürfen. Ein solches Verhalten hat die Eine Familie durch Gas vergiftet. Vorwoche sind hinzugefommen 29 Personen. Insgesamt sind Bestrafung der Beteiligtent zur Folge. Die größte luficherheit be­steht über die Behandlung der Brotkarten der Gastwirtschaften. Ein Einer Meldung aus Köln zufolge wurde der vierzigjährige Stauf 10476 M. an 1519 Personen gezahlt worden. großer Teil der Bäder hat es abgelehnt, den Schantwirten ohne Anweisung man Neijfeffli mit seiner Frau und seinem zehnjährigen Töchterchen, und ohne Brotfarten Brot zu verkaufen. Die erlassene Verordnung durch Gas vergiftet, tot in seiner Wohnung aufgefunden. Ob ein rechtfertigt eine solche Handhabe nicht, da die Schankwirte das Brot Unglüd oder Selbstmord vorliegt, steht noch nicht fest. Der Gas­in der Absicht gewerblicher Weiterveräußerung entnehmen und in­folgedessen zum Bezuge von Brot und Wiehl nach der bestehenden hahn stand offen. Verordnung ohne Aniveifung befugt find. In den Schantwirtschaften darf Brot allein überhaupt nicht abgegeben werden, sondern nur Brot in Verbindung mit Speisen. Das Brot ist dann besonders Was die Wucht des Erdbebens in den betreffenden Ortschaften 3 bezahlen und darf nur gegen Abgabe einer Brotmarle ver abfolgt werden. Auch Butterbrote und belegte Brote dürfen noch am Leben gelassen hat, scheinen Sturm und Waffer. ver. nur gegen Brotmarten abgegeben werden. Die Schankwirte nichten zu wollen. Der Liri und viele fleinere Gebirgsflüsse sind find in der Entnahme von Brot und Mehl selbstverständlich aus ihren Ufern getreten und haben die Baraden unter Bafier ge­beschränkt und müssen den Einkauf und Verbrauch zu getverblichen Zwecken in den von ihnen zu führenden Büchern nachweisen. In fezt. Nicht genug damit, hat ein Orfan zahlreiche Baraden In der Zeit vom Ausbruch des Strieges bis zum 3. Dezember v. 33. Soweit der Verbrauch durch Abgabe an Gäste stattgefunden hat, umgestürzt und die gelte abgeriffen. Das fürchterliche sind bei der städtischen Sparkasse in Berlin eine Million Mart in baben sie die erforderlichen Brotabiajnitte dem Revier vorzulegen. Wetter macht das Problem der Wiedererstehung der Ortschaften un Gold eingezahlt und von der Staffe an die Reichsbant abgeführt Nach dieser Sachlage empfiehlt es sich für die Bäckermeister, über geheuer schwierig. Noch befinden sich) annähernd 20000 Iü1­worden. Seit dem 3. Dezember bis heute find weitere 2110 000. die Abgabe von Brot an Schankwirte ein besonderes Buch zu führen, Linge aus dem Erdbebengebiet in Rom . Man fann sie nicht zurüc in Gold bei der Sparkasse eingezahlt worden, so daß bisher aus welchem sich der Name und die Wohnung des Schankwirts sowie schiden, ehe die Baraden vollendet sind, und der Baradenbau liegt 3110 000 M. an den Goldschatz der Reichsbank abgeliefert werden der Umfang der Brot- und Mehllieferung ergibt. danieder, solange das Unwetter witet. Juzwischen sind in Rom Lonnten. die überlebenden Familien in Sofpitälern und Ainlen versprengt, und die Hauptstadt selbst ist zum zweiten Male vom Hochwasser bc­

in der Zeit vom 27. Februar bis 19. März d. J. werden im Rathaus, Haupteingang an der Königstraße, 1 Treppe, Vor­raunt zum Sigungssaal der Stadtverordneten, in der Zeit von 8-8 1hr entgegengenommen. Die bei Deckung des Preises der Auleihe zu benügenden Sparbücher sind bei der Zeichnung vorzuzeigen, werden aber von der Sparkasse nicht in Verwahrung genommen.

Goldsammlung bei der Sparkasse.

An der Goldjammlung will sich auch die Direktion der Treptower Sternwarte beteiligen, indem sie jeden, der 20 M. in Gold gegen Papiergeld an der Stasse der Sternwarte eintauscht, eine Freitarte im Werte von 1 M. zur Beobachtung mit dem großen Fernrohr ver­abfolgt.

Dazu lassen Arbeiter sich gebrauchen?

T

"

Nahrungsmittelfürsorge in Johannisthal .

Die Wut der Elemente im Erdbebengebiet. Aus Rom wird uns geschrieben:

In der letzten Sigung der Gemeindevertretung wurde bedroht, das unter anderem mehrere Flüchtlingenaiyle von jeder Ver schlossen, da die im Herbst angekauften Kartoffeln bereits ausgegeben bindung abschneidet! Die von allen ersehnte Rückkehr zum normalen find, weitere 1000 Zentner zu beschaffen. Zur Versorgung mit Leben in den Dörfern wird durch das anhaltende Unwetter ver­Fleisch und Wurstwaren sind 20 000 m. bereit gestellt. Die Ver­tretung beschloß ferner, 50 Zentner Klippfische, 100 Zentner Reis hindert und der Jammer der unglücklichen Opfer verlängert. und 1500 Zentner Prepfohlen einzukaufen. Auch will die Gemeinde 1 waggon Petroleum einkaufen.

Mit der leberweisung von Ländereien zur Bestellung mit Ge­müse oder Kartoffeln wird am Sonntagvormittag 10 Uhr begonnen werden. Die Gemeinde beabsichtigt, auch den zur Bestellung not­wendigen Dünger zu besorgen.

Vergebung von Ackerland.

Neberschwemmungen in Südfrankreich . Die schweizerische Depeschenagentur meldet aus Grenoble : Jm Gebiete von Grenoble find zahlreiche Lawinen niedergegangen, die Ueberschwemmungen verursachten. Die Fabriten und Elettrizitätswerke mußten stillgelegt werden, der Verkehr ist stellenweise unterbrochen; mehrere Süge sind stecken geblieben. Da der Schneesturm noch andauert, ist eine Besses rung der Lage vorläufig nicht zu erwarten. Der Sachschaden ist sehr bedeutend.

Ein bulgarisches Kriegsgerichtsurteil. Die Agence Bulgare meldet: Das Kriegsgericht in Rustschuk hat in der Angelegenheit der Kapitulation des 33. und 34. Regiments das Urteil gefällt, die gelegentlich des Einmarsches rumänischer Truppen in Bulgarien int Jahre 1913 gemeutert und fich den Rumänen ergeben hatten. Der Oberstleutnant und zwei Majore wurden zum Tode durch den Strang verurteilt, cin Major und 15 Referve Leutnants, die gleidh falls zum Tode verurteilt worden waren, wurden gemäß den von der Sobranje angenommenen Gesetzen begnadigt.

Dem Kino ist als Stoff für feine auf Sensation abzielenden Darbietungen auch der Streit willkommen. Selbstverständlich sind von einem Streit wie von dem meisten, was es in Kinos zu sehen gibt Aufnahmen nach der Natur" in der Regel nicht zu haben. Auch Streiffzenen müssen, damit man sie im Film festhalten und sie dann vor staunenden Kinobesuchern vorüberzappeln lassen kann, mehr oder minder naturwahr" von Schauspielern und einer dazu Als Statisten bei gemieteten Statistensdbar gemimt werden. Auch die Pankower Gemeinde will an ihre Bürger Startoffel­Art und und Gemüseland abgeben. Es handelt sich um etwa 130 Morgen, Stinoaufnahmen dienen Gelegenheitsarbeiter aller viele auch Arbeitslose, denen mit den paar Groschen die gleichmäßig in Barzellen von Morgen Fläche zur Verteilung Verdienst mal wieder für einen Tag geholfen ist. Nun hat eine gelangen follen. Das Land wird gepflügt, reichlich mit Natur- und Filmgesellschaft die feine Jdee" gehabt, in einer richtigen Fabrik Kunstdünger und mit Aussaat fig und fertig hergerichtet. Den Pächtern unter Verwendung von Arbeitern des Betriebes einen Streit auf verbleibt lediglich die Sorge für weitere geeignete Pflege und die zunehmen. Wird man's glauben, daß eine Fabrikleitung derartiges ipätere Ernte. Die Gemeindevertretung setzte den Pachtpreis pro 25 M. fest. Sollten die Selbstfosten der Ge­qutheißen und gestatten lönnte, und daß Arbeiter, die Arbeit und Parzelle auf vorläufig 2 meinde diesen Betrag nicht erreichen, so wird die Bachifumme ver Brot haben, sich hierzu hergeben möchten? Schauplaß solcher geminten Streitfzenen", die für das Kino ringert. Von der Bacht find 7,50 M. fofort anzuzahlen und der Nest aufgenommen wurden, war fürzlich die Fabrit von R. A. Hartmann in wöchentlichen Naten zu 50 f. zu begleichen. Die nähere Rege­in Rudow . Leiber trugen viele der dort beschäftigten Arbeiter fein lung mit den Pächtern usw. wurde einer dreigliedrigen Kommission Bedenken, sich dabei als Statisten gebrauchen zu lassen. Sie hatten übertragen, der Genofie Kubig vorsteht. Interessenten, welche von die Aufgabe, sich zusammenzuscharen, möglichst aufgeregt zu tun, mit diefer Pachtgelegenheit Gebrauch zu machen beabsichtigen, wollen un­den Armen umherzufuhtelu und wohl zur Erzielung einer verzüglich in den beiden Panlower Verlaufsstellen der Konsum Jugendabteilung. Die Bersamms naturwahren" Stimmung und eines entsprechenden Gefühls- genossenschaft( Berliner und Brehmestraße) Auskunft über Lage der lungen der jugendlichen Mitglieder von 18-21 3Jabren finden am Mitt ausdruckes zu schreien: Das lassen wir uns nicht gefallen! Parzellen und alles weitere in Empfang nehmeit. woch, den 3. März, abends 8 Uhr, in nachstehenden Lokalen statt: Strad Schönhauser Allee 134a, Sterfin, Pantstr. 60, Rietschmann, Gerichtstr. 74, Raus! Raus!" Den bedrohten" Arbeiter, dem diese Rufe Spende für ein Krüppelheim. und Schröder, Stromstr. 36. galten, stellte ein Schauspieler dar, wobei er feine Angst" durch die tollsten Grimassen auszudrücken sich bemühte. Ein Regisseur Referenten sind die Genossen E. Neumann, C. Döring, H. Schulz und Unlängst hat eine Amerikanerin 100 000 9. zu dem Zwecke ge­machte den streiflustigen" Arbeitern die Schreierei und ümber stiftet, die Leiden der vom Kriege Betroffenen zu lindern. Der E. Reuter. Treptow Banmichuleuweg. Sonntag, den 28. Februar, vormilings fuchtelet recht wirkungsvoll vor, bis alles nad) Wunsch gelang. Auch weitaus größte Teil dieser Summe ist dem Dstar- Helene- Heim für 8 Uhr, wichtige Sandzettelverbreitung in allen Bezirken. ein ganz Rabiater", der einen Holzichlägel schwingen mußte, fehlte eilung und Erziehung gebrechlicher Stinder" in Zehlendorf über- Alt- Glienicke . Heute abend 8 Uhr in Lokal von Fris Bahr, nicht in dieser Szene. Sie endete damit, daß die Schreier, taub wiesen worden, das sich mit anderen Organen der Deutschen Ver- Köpenider Str. 45: Mitgliederversammlung. gegenüber allen Beruhigungsversuchen, die Arbeit hinschmissen und einigung für Strüppelfürsorge E. V. die Aufgabe gestellt hat, Kriegs- Bankow. Die Genossen der Bezirke 1, 2, 3, 4, 6, 8, 10, 11, 12 und die Fabrik verließen. Alles das mimten sie zur Zufriedenheit des invaliden, die den Berlust von Gliedmaßen und dauernde Beein- 14 treffen sich am Sonntag früh pünktlich um 8 1hr in den Zahlabend­Regiffeurs. Die Filmgesellschaft, die für ihr Werk so willige Helfer trächtigung ihrer Bewegungsfreiheit erlitten haben, wieder arbeits- lofalen. Svandau. Morgen, Sonntag, vormittags 8 Uhr, treffen fich fämt­gefunden hatte, ließ sich nachher nicht lumpen. Den Teilnehmern fähig und erwerbstätig zu machen. liche Parteigenossen in ihren Zahlabendlokalen zweds Bornahme einer spendete sie Bier, und einige Hauptbeteiligte erhielten noch eine Ver wichtigen Agitation. gütung in barem Gelde.

"

-

"

Hausfrauenberatungsstelle in Wilmersdorf . Nun wird man's wohl bald erleben, daß der mit Hilfe schau­Der Nationale Frauendienst in Wilmersdorf, Brandenburgisches spielernden Arbeiter zustandegebrachte Streiffilm" die Runde durch firage 11, Ede Säcfifchestraße, im Laden, hat eine Beratungsstelle die Ninos macht. Da werden dann die Kinobesucher sich darüber belehren" fönnen, wie die organisierte Arbeiterschaft és treibt" und nachmittags von 4-6 Uhr in allen die Kriegsfüche betreffenden es für Hausfrauen eröffnet. Auskunft wird vormittags von 10-1 Uhr und wie es bei Streits zugeht." Fragen erteilt.

Kleine Nachrichten. An der Ecke der Prinzen- und Annenstraße Zweckverbandswahlen in Neukölln. Die Ergänzungswahlen zum wedverband für Groß- Berlin bog Donnerstagabend ein beladener Rollwagen fo furg bor einem wurden am Donnerstag in gemeinsamer Sigung der Stadt- herannahenden Straßenbahnwagen der Linie 28 auf das Gleis, daß Von den der Führer des letteren seinen Waggon nicht mehr rechtzeitig zum verordnenversammlung und des Magistrats angenommen. zehn Vertretern und zehn Eriazmännern schieden je fünf aus. Es stehen bringen konnte. Der Lastwagen wurde angefahren und in wurden wiedergewählt: Bürgermeister Dr. Weinreich und die folge des Anpralles stürzte der Stutscher Richard Lehmann von Stadtv. Abraham und Emmeluth als Vertreter, Stadtrat Dr. Mann seinem Sig. Er erlitt eine Verlegung der Wirbelsäule und mußte und die Stadtv. Boegelte und Winter als Eriagmänner, neu- nach dem Krankenhause Bethanien gebracht werden. In der Nacht gewählt: Stadtrat Fischer und Stadtv. Scholz( Soz.) als Vertreter zum Freitag geriet ein Automobilomnibus in der Frankfurter Allee in Brand. Als die Feuerwehr erschien, brannte der Omnibus lichter­und Stadtrat Thiemann und Stadtv. Groger( Soz.) als Ersatz- toh, so daß fräftig gelöscht werden mußte.

männer.

*

Der Boltstunstabend in Weißensee findet nicht in der Aula des Realgymnasiums, sondern in der Aula der 4. Gemeindeschule in der Wilhelmstraße statt.

"

Parteiveranstaltungen.

Sechster Wahlkreis.

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten 2indenstr. 3, IV, Sof rechts, parterre, aut Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uhr, am Sonnabend bon 5 bis 6 Uhr statt. Jeber für den Brieftasten bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Sabl als Mertseiden beizufügen. Briefliche Anfragen, denen keine Abonnements quittung Ellige Fragen trage man in der antwort wird nicht erteilt. beigefügt ist, werben nicht beantwortet. Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und bergleichen bringe man in die Sprechstunde mit.

-

Nein.

. 907. Aus jenem Gebiet fennen wir einen solchen Drt nicht. B. K. 112. Davon fann feine Stebe fein. Ihre Sendungen be obl aber gibt es einen Ort mit diesent Namen im südiveſtlichen Ungarn . Stadtrat Dr. Wann, Rathaus, zu richten. 6. 3. 12. 1-4. Benden fommen Sie anstandslos ausgeliefert... 9. Ra; Gesuche find an Sie sich an das Haupttelegraphenamt in der Französischen Straße, Ede Oberwallstraße. Alles Nähere erfahren Sie dort. 23. R. 27. Vielleicht P. B. 90. gelingt es Ihrem Schwager, wenn er sich an den Sozialistischen Lefethub Baris wendet: 49 Rue de Bretagne S. 111. Durch Zahlungsberebl.- Abzahlung 44. Schiden Sie file jeden Fall den Widerspruch beim Gericht ein. 58 830. G. Wenn die In der Neuköllner Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag wurden zunächst die wiedergewählten Stadtverordneten Sander Der Turnverein" Fichte" veranstaltet am Sonntag, den Frau noch nicht ausgesteuert ist, muß die Krankenlaise zahlen. M. G. 37. Sie sind aus jedent Militärverhältnis ausgeschieden und Schwarze( Soz.) durch den stellvertretenden Vorsteher 28. Februar, nachmittags 1/4 bis 26 1hr, ein Zusammen. B. 145. Wegen Erfrankung der Lymphgefäße dienstuntauglich. Dic M. H. 50. Scholz eingeführt und ersterer wieder als Vorsteher gewählt. Die Vorlage des Magistrats auf Regulierung des turnen seiner sämtlichen Lehrlingsabteilungen erfte Bezeichnung bezieht sich auf Erkrankung der Augen. Das turnerische Die Mitspieler haben Anspruch auf einen event. Gewinn. Sie fönnten Gertrud 41. Mittelbuschweges von der Köllnischen Allee bis zur neu in der städtischen Turnhalle Gormannstr. 4. erbanten städtischen Desinfektionsanstalt fand durch den Vertreter Programm umfaßt allgemeine Freiübungen, Riegenturnen, Hindernis die Beiträge für die einzelnen Siebungen einflagen. Auschließend findet in den Borussia 1. Sie werden zur Zahlung verpflichtet fein. 2. Wegen Lungenkrankheit der Altbürgerlichen, Stadtv. Voigt, Widerspruch. Dieser be eilbotenlauf und Spiele. Eine dienstuntauglich; der Bruder ist bienstfähig, geringe Hauterkrankung. antragte Ablehnung, da wegen der gesteigerten Materialpreise und fälen". Aderstr. 6/7, ein Lichtbildervortrag: fagen. Höchstens durch Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Das fomnit der erhöhten Arbeitslöhne die Kosten zu hoch würden, und behauptete, Wanderung durch die dermart" statt, wozu der Ein-.. 25, 1. Sie müssen dafür nicht auflommen. 2. Das ist schwer zu Zu beiden Veranstaltungen find 174. Eine Einziehung balten wir für ausgeschlossen. daß auch Arbeiter jezt nicht zu haben sein dürften. Stadtv. Sloth trittspreis 20 Pf. beträgt. 5. V. 13. Die Ansprüche Die wesentlich auf das Gutachten des Arztes au. ( oz.) trat dem entgegen, weil einerseits die unglaubliche Beschaffen Interessenten, befonders Jugendliche, herzlich eingeladen. heit der Straße eine Henderung bringend erheische und andererseits Berliner Arbeiterschaft sei wiederholt darauf aufmertjant gemacht, tönnen nach Beendigung des Feldzuges noch geltend gemacht werben. von einer Erhöhung der Arbeitslöhne für Steinfeger usw. so wenig daß der Verein in allen Stadtteilen Schüler und. 17. Begen übermäßiger Fettleibigkeit dienstuntauglich. Begen Krant­in heiten des Lymphsystems dienstuntauglich. Wegen chronischer Nerven Steinfeger it. To wenig üferinnen, sowie Lehrlingsabteilungen G. M. 12. Der Vertrag ist durch den von Arbeitermangel die Rede Der Monatsbeitrag beträgt bei frankheit dienstuntauglich. R. R. 23. Gegen hördliche Arbeitslosenstatistit weise im Gegenteil die doppelte städtischen Turnhallen unterhält. Weitere Auskunft erteilt be- Strieg nicht gelöst. Sie hasten für die Miete. 6. 11. 70. Sn Auch Stadtrat Mier ersteren 25 Pf., bei legteren 35 Pf. die Steuerzahlung ist nichts einzuwenden. Ziffer gegenüber dem Vorjahr nach. diesem Falle werden Sie veriveigern die Unterhaltungspflicht befürwortete lebhaft die Vorlage, worauf diese angenommen wurde. reitwilligst die Geschäftsstelle, SO 16, Stöpenider Str. 108. tönnen, onit müßten Sie bei durch Krankheit verursachter Arbells­Die Straßenbauten int Luisenstadtkirchen­unfähigkeit für den Unterhalt auskommen. Gelände gingen zur nochmaligen Borberatung an die Tiefbau deputation zurüd, wohingegen die stegulierung der Donau straße und deren plagartige Erweiterung vor dem neuen Stadtbad ( stosten 53 800 W.) allgemeine Zustimmung fand. Der vollständige Ausbau soll jedoch erst nach Fertigstellung des Neubaues der städtischen Spartasse an der Ecke Nichard- und Ganghoferstraße er­

ivic

12

Allgemeine Kraufen und Sterbekaffe der Metallarbeiter ( 2. a. G.) Samburg. Filiale Baumschulen weg. Sonnabend, 27. Februar, abends 8 1hr: Mitgliederversammlung im Zotal von Boche, Baumschulenftr. 67. Allgemeine Familiensterbefasse. Sonntag, den 28. Febritar: Babl und Aufnahmetag von 3-5 Uhr im Restaurant, Gerichtstr. 12/13 und Budower Str. 14.

E. G.

bis

Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland Zountagmittag: Troden und vielfach heiter, in den Tagesstunden mild, in der Nacht zu Sonntag an den meisten Orten, besonders in Binnen­Jande, leichter Frost.