Nr. 59. 32. Jahrgang.
1. Beilage des„, Vorwärts" Berliner Volksblatt. Sonntag, 28. februar 1915.
Abonnementseinladung.
Eine Zeitung gehört zum Leben eines Kulturmenschen wie das Brot zur täglichen Nahrung. Das politische und wirtschaftliche Leben ist so weitschichtig, so vielgestaltig, die Kenntnis aller Vorgänge in der Deffentlichkeit so erforderlich, daß ohne eine Zeitung nicht auszukommen ist. Gerade die jetzige Zeit mit ihren großen wirtschaftlichen und politischen Umwälzungen, mit den gewaltigen Kämpfen auf den Kriegsschaupläßen macht das Halten einer Zeitung zu einem unabweisbaren Bedürfnis.
neue find nur ausnahmsweise bei dringendem Bedarfe vorgesehen. der staatlichen Besizergreifung von den Brotgetreidevorräten laut Dieser ist bei der Post in etwas größerem Umfang als bei den wurden, weist die Eingabe darauf hin, daß die Vorräte nach der übrigen Verwaltungen hervorgetreten. Ausgeschieden sind im ordent- Enteignung sehr wohl in den Mieten und Lagern bleiben können, lichen Etat alle Ausgaben, welche während des Krieges aus den bis sie von den durch eine Startoffelberteilungsstelle dazu bevoll. befonders bewilligten Kriegskrediten bestritten werden und deren mächtigten Gemeinden unter Vermittelung der landwirtschaftGestaltung nach dem Friedensschlusse sich vorerst nicht übersehen lichen Genossenschaften oder der Handelsfachleute zum Transport läßt. Dies gilt insbesondere durch die Kartoffelbesitzer bis zur nächsten Bahnstation und zur beim Reichsheer: weiteren Beförderung und Verteilung an den gemeindlichen oder
bei der Marine:
von den Ausgaben für den Bau, die Grundreparatur und die Armierung von Schiffen sowie für die Beschaffungen auf verfehrstechnischem Gebiete.
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von den Angaben für Waffen, Munition, Feldgerät und privaten Kartoffelverkauf abgerufen werden. Der Kriegsausschus Festungen; will sogar von einer Einbeziehung der in Privathaushaltungen befindlichen Vorräte in die Beschlagnahme abgesehen wissen, da im Gegensatz zu den Verhältnissen beim Brotgetreide Mißbrauch dort ausgeschlossen erscheint. Ferner soll aus den Nicht jede Zeitung ist für jeden Leser geeignet. gleichen Gründen von einer Zuteilung auf den Kopf der Bevölke Nicht je de Zeitung hat die gleichen Bedürfnisse zu erfüllen, Bei den Einnahmen sind im allgemeinen die Anfäße des Jahres rung abgesehen, dafür aber die strafrechtliche Bestimmung erlassen 1914 übernommen. werden, wonach kein Haushalt von etwa 4 Köpfen mehr als einen und jede Zeitung hat ein anderes Lesepublikum. Der Der lleberschuß des Rechnungsjahres 1913 von rund 20 952 318 3entner fünftig eingelegen darf. Die durch eine Beschlagnahme Borwärts" ist von jeher das Blatt der Berliner Arbeiter- Mart wird gemäߧ 4 des Gesetzes vom 3. Juli 1913, betreffend der Kartoffeln vergrößerte Futtermittelnot der Landwirte will schaft gewesen. Er bemüht sich, die Wünsche der erwerbs. die Feststellung eines Nachtrage zum Reichshaushaltsetat für das der Kriegsausschuß in Kürze durch eine mit allen landwirtschafttätigen Bevölkerung zu berücksichtigen, soweit das in der Rechnungsjahr 1913( Reichs- Gesegbl. S. 499), zur Deckung der lichen Organisationen gemeinsam einzureichende Eingabe um gegenwärtigen Zeit überhaupt möglich ist, aber er kennt die durch die Heeresverstärkungen von 1913 entstehenden einmaligen schleunige Einführung von Höchstpreisen für FutterLeiden und er kennt die Lage der breiten Massen. Ausgaben bereitgestellt.
Der Vorwärts" ist eifrig bestrebt, auf dem Gebiete der Berichterstattung sich die größte Objektivität aufzuerlegen. Gerade dadurch glaubt er, auch der Allgemeinheit am wirk. samsten zu dienen und am besten zu nüten.
Der Vorwärts" erscheint täglich und kostet pro Monat 1,10 M. Der Vorwärts" kann auch im Wochenabonnement bezogen werden und kostet pro Woche 25 Pf. Bestellungen können bei jeder Botenfran, bei unseren Zeitungsspeditionen und auch in der Haupterpedition unseres Blattes, Lindenstraße 3, aufgegeben werden.
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Feldpost- Abonnements.
Wir weisen unsere Leser darauf hin, daß unsere sämtlichen Filialspeditionen wie die Hauptexpedition Feldpost- Abonnements auf den Vorwärts" zum Preise von
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Bei Bestellung des Abonnements ist genau anzugeben, welchem Armeekorps, Division, Brigade, Regiment, Bataillon, Kompagnie usw. der Empfänger angehört.
Der Reichsetat für das Jahr
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1915.
Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" beröffentlicht einen Ueberblid über den Reichshaushaltsetat auf das Rechnungsjahr 1915. Aus den Vorbemerkungen sei das Folgende mitgeteilt:
mittel beheben.
Höchstpreise für Kartoffeln.
Beim außerordentlichen Etat werden 10 042 342 000 m. an gefordert. Davon find 10 000 000 000 2. für Ausgaben aus Anlaß bes Krieges bestimmt. Der preußische Handelsminister sowie der LandwirtAus der tabellarischen Uebersicht sei mitgeteilt, daß Ein- schaftsminister und der Minister des Innern führen. nahmen 3 323 081 431 Mart balanzieren. Bemerkenswert ist dabei, präsidenten aus, daß ihnen durch die Presse und aus den Kreisen und Ausgaben des ordentlichen Etats Etats mit wie eine Sorrespondenz berichtet, in einem Erlaß an die Regierunge daß unter den fortdauernden Ausgaben ein Betrag von rund der Abgeordneten viele Beschwerden zugegangen sind, wonach von 534 Millionen für Verwaltung des Reichsheeres und der den Verkäufern im Stleinhandel Aufschläge auf die Produzentenpreise Kaiserlichen Marine weniger figuriert, und unter den ein- gelegt und von den Käufern notgedrungen gezahlt worden sind, die maligen Ausgaben für die gleichen Posten 470 Millionen die in einem früheren Erlaß angegebenen Spannungen weit überweniger ausgeworfen sind. Diese Ausgaben werden, wie aus schreiten und zum Teil den Charafter wucherischer Ausden Vorbemerkungen ersichtlich, aus den besonders bewilligten beutung des Publikums tragen, ohne daß die zuständigen Kriegstrebiten bestritten. An Striegskrediten für das Behörden sich dadurch zur Festsetzung von Kleinhandelshöchstpreisen Etatsjahr 1915 werden aber 10 Milliarden gefordert. beranlaßt gesehen haben. Im Anschluß daran trifft der Erlaß u. a. Beachtenswert ist ferner, daß unter den fort folgende Bestimmungen: dauernden Ausgaben der für die Reichsschuld aus- Mit Rücksicht auf die Erhöhung der Kartoffelhöchstpreise ist es geworfene Betrag auf 1267 668 816 M. angewachsen, das geboten, dafür zu sorgen, daß die Preise im sleinhandel über heißt gegen das Vorjahr um 1018 255 010 W. gestiegen ist. ben Produzentenhöchstpreis nicht weiter hinausgehen, als dies nach Dieses Mehr von rund einer Milliarde stellt offenbar die Einräumung des nötigen Zwischengewinnes für die Händler unVerzinsung der Kriegsanleihen dar, die im verflossenen Jahre bedingt erforderlich ist. Dies kann nur erreicht werden, wenn 10 Milliarden betrugen und durch die für das Jahr 1915 überall da, wo sich die Neigung zu einer jenes Maß überschreitenden vorgesehene Anleihe von weiteren 10 Milliarden auf 20 Milli- Steigerung der Preise im Stleinhandel zeigt, öchstpreise für arden anwachsen werden. den Kleinhandel festgesetzt werden. Wir erfuchen daher, vou
Der ganze Etat ist, wie die Vorbemerkungen der Re- amts wegen die Entwickelung der Kleinhandelspreise für Stargierung selbst hervorheben, unter den gegenwärtigen Ver- toffeln im Auge zu behalten und bei den zuständigen Behörden hältnissen nur als eine formale Grundlage für die Führung( Magiftrat, Landräten) auf die Festseßung von Kleinhandelshöchstdes Reichshaushalts anzusehen, da sich die wirklichen Ein- preifen zu bringen, wo es nach den oben dargelegten Gesichtenahmen des Reiches zurzeit noch in feiner Weise übersehen puntten angezeigt ist. Sollten sich Schwierigkeiten für die Bildung laffen. angemessener Kleinhandelspreise daraus ergeben, daß der Großhandel einen unangemessenen Aufschlag auf die für die Erzeuger geltenden Höchstpreise. legt, so ersuchen wir Sie um Bericht, um prüfen zu fönnen, ob und inwietveit durch Festsetzung von Großhandelshöchstpreisen Abhilfe geschaffen werden kann.
Vor Ablauf des Krieges und vor Feststellung seiner Er gebnisse wird sich auch nicht überblicken lassen, wie sich der Stand der Reichsfinanzen fünftig für das Deutsche Reich gestalten wird.
Politische Uebersicht.
Das Königsberger Zeitungsverbot. Der Gouverneur bon Sönigsberg hat das am Mittwoch erlassene Verbot der Königsberger Volts. zeitung", das auf drei Wochen bemessen ivar, am Sonnabend wieder aufgehoben.
Schweinepreise bei Zwangsenteignung.
Der Reichsanzeiger" veröffentlicht eine Bundesratsverordnung über die zu entrichtenden Schweinepreise bei Zwangsläufen durch die Kommunen. Während nach der Befanntmachung vom 25. Januar Schweine mit über 100 Stilogramm Lebendgewicht nach dem Durchschnitt der beiden letzten Hauptmarkttage bezahlt werden müssen, setzt die neue Ver ordnung eine Preisstala für Schweine von 60 bis 100 Rilogramm Lebendgewicht fest. Diese Stala bewegt sich für die Broving Brandenburg zwischen 50 und 64 M. auf je 50 Stilogramm Lebendgewicht.
Das Berl. Tageblatt" schreibt zum Verbot: Nach der Leipziger Boltszeitung" hatte der gerügte Artifel zunächst das Verdienst Hindenburgs hervorgehoben. Dazu habe das Blatt aber noch bemerkt, daß ohne die Gewerkschaften, ohne das Roalitionsrecht, ohne die durch die Arbeiterbewegung errungenen Lohnerhöhungen und die Schonung menschlicher Arbeitskraft Dit preußen nicht hätte befreit werden können. Nicht nur habe Hinden burg über den Großfürsten Nikolai Nikolajewitsch gesiegt, sondern Vor der Straffammer zu Detmold hatten sich am auch das allgemeine Stimmrecht und das Koalitions- Donnerstag zwei russische Landarbeiter zu verantworten, weil Der Krieg verlangt einerseits alle Mittel des Reichs in erster recht über den Absolutismus. Auf Grund diefer Inhalts- sie die Anordnung des kommandierenden Generals vom Linie für Kriegsawede bereitzuhalten; andererseits macht es die angabe, die wir im Augenblic nicht nachprüfen tönnen( fte ist au- 5. Ottober übertreten haben sollten, wonach die russischen Unsicherheit der Lage unmöglich, die Bedürfnisse des treffend. Die Redaktion des" Borwärts"), erwartet das Leipziger Arbeiter im Winter an ihren Arbeitsorten bleiben müssen. Rechnungsjahres 1915 zurzeit mit genügender Blatt eine Rüdgängigmachung des Verbots, da es auch in Dit Die Angeklagten wurden zu je zwei Monaten Gefängnis Suverlässigteit einzuschätzen. Der Etat kann daher preußen noch feine Gefährdung des Burgfriedens bedeute, wenn vorerst nur den Zwed verfolgen, die durch Artikel 69 der Reiche der Anteil der Arbeiterbewegung und deutscher Staatseinrichtungen, verfassung vorgeschriebene Grundlage zu schaffen, auf der die Ber- wie das allgemeine Stimmrecht, in deutschen Siegen betont wirb." waltung in der bisherigen Weise fortgeführt und die Rechnung ge legt werden kann. Demgemäß bildet er eine Wiederdes holung allgemeinen nur die
Etats für 1914, durch
im in welcher
berurteilt.
Bei dieser Gelegenheit wurde die Frage gestreift, ob die Anordnung des tommandierenden Generals Unter Präventivzensur. rechtsgültig sei, sich also mit den bestehenden gesetUnser Elberfelder Parteiorgan, die Freie Preffe", anwaltschaft bejahte die Frage. Es handele sich hier um ein Unser Elberfelder Parteiorgan, die" Freie Preffe", lichen Bestimmungen in Einklang bringen laffe. Die StaatsBeitablauf bedingten Aende- wurde unter Präventivzensur gestellt, weil sie die Festsetzung im Interesse der öffentlichen Sicherheit erlassenes Verbot, wie rungen und Ergänzungen vorgenommen sowie die wenigen höherer Höchstpreise für Startoffeln durch den Bundesrat als es der§ 9 des Gejeges über den Belagerungszustand vorausneuen Maßnahmen hinzugefügt sind, welche sich auch in der gegen eine Maßnahme zugunsten der interessierten Streise bezeichnet feze. Der kommandierende General habe zudem ein Gutwärtigen Kriegszeit als unerläglich erweisen. Erst wenn der Krieg hatte. beendet ist und die Verhältnisse sich geklärt haben, wird in Frage kommen, den so aufgestellten Etat durch Ergänzungen oder Nachfräge weiter den Bedürfnissen anzupassen.
Jm einzelnen ist über die Gestaltung des Etats folgendes hervorzuheben:
Bei den fortdauernden Ausgaben des ordentlichen Etats find foweit als möglich berücksichtigt:
die Regelung der Gehälter nach Dienstaltersstufen, die Ergänzung der Ansäge für die 1914 nur auf einen Teil des Jahres bewilligten Maßnahmen der Heeresvermehrung auf den vollen Jahresbedarf und auf volle Stärken, die Fortschreibung der nach bestimmten Grundsägen ausgestatteten Fonds namentlich für Bauunterhaltung und auch die Veränderungen in den Ausgabeansägen, die sich aus dem Durchschnitt der Vorjahre, aus wechselnden Breisverhältnissen oder aus tatsächlichen Betriebsbedürfnissen ergeben. Im Etat des Auswärtigen Amtes sind die diplomatischen und fonislarischen Vertretungen im feindlichen Ausland vorläufig in Weg
fall gekommen.
Verbotene Schriften.
Das Generalkommando des 7. Storps hat für den Storps. bezirk den„ Weitervertrieb, den Verkauf und die Ausstellung" der Schriften:„ Das Menschenschlachthaus"( bon Lamszus) und den, Kalender des Deutschen Bauarbeiterverbandes für 1915" verboten.
Die Notwendigkeit von Brottaren.
Die Kreisdirettoren und Bürgermeister des Herzogtums Anhalt beschlossen, für ihre Verwaltungsbezirke für Roggenmehl einen Höchstpreis von 34 m. einschließlich Sad festzusehen, damit die Bäcker angehalten werden können, für 65 Pf. 4 fund Brot zu liefern.
Weshalb muß die Bevölkerung Groß- Berlins für vier Pfund Brot 90 Pf. bis 1 M. zahlen? Auch in Berlin sollte man sich zur Festsetzung von Höchstpreisen für Brot entschließen.
Beschlagnahme und Verteilung der Kartoffelbestände.
a chten des Professors Lukas an der Universität Münster eingezogen, das ebenfalls die Frage nach der Rechtsgültigkeit bejahe. Das Gericht schloß sich diesen Ausführungen an.
Spionitis.
In der„ Täglichen Rundschau" schreibt Professor Dr. Dibelius: „ Es gehört zu den bekanntesten Erscheinungen jedes Krieges, namentlich der ersten Kriegsmonate, daß überall im eigenen Lande Spione auftauchen, daß aber die Zahl der wirtlichen Späher und Landesverräter gering ist gegenüber der unendlichen Menge von Spionen, die eine aufgeregte Phantasie der Bevölkerung zu erblicken glaubt. Auch in Deutschland ist zu Beginn dieses Krieges der berühmte Choleraarzt von 1866 und 1870 wiedergekehrt, der angeblich unsere Brunnen mit scheußlicher Bosheit vergiftete, und er ist glüdlicherweise diesmal ebenso ein Mythus gewesen, wie seine Vorgänger in früheren Seriegen. Aber die Spionitis hat sich bei uns nur in harmloser Form gezeigt. In England dagegen hat die Spionenangst nad gerade groteske Formen angenommen, denen gegenüber auch die lächerlichsten Ausgeburten französischer Spionenriecherei anfangen, unendlich harmlos zu erscheinen."
Wir haben es von Beginn des Krieges an als unsere Aufgabe
Die fortdauernden Ausgaben der Verwaltung des Reichsheeres, des Reichsmilitärgerichts und der Verwaltung der Kaiserlichen Marine Zur Beseitigung der bestehenden großen Kartoffelnot und der werden während des Strieges aus Kapitel 6 der Ausgaben des außer sich immer stärker bemerkbar machenden Misstimmung der minder- betrachtet, gegen die übertriebene Spionenriecherei im eigenen ordentlichen Etats bestritten. Da sich die Dauer des Krieges nicht bemittelten Bevölkerung fordert nunmehr der Kriegsausschuß für Lande uns zu wenden, selbst wenn sie im Auslande noch schlimmer den gewesen sein sollte. voraussehen läßt, so ist vorläufig je die Hälfte des Jahresbedarfes Konsumenteninteressen in einer ausführlichen Eingabe an bei den Etats dieser Verwaltungen und bei dem vorerwähnten Kriegs- Reichskanzler die Beschlagnahme und Verteilung der KartoffelSozialismus und Konsumvereine. fonds angesetzt. Es ist auch mit Rücksicht auf die Unsicherheit der bestände. Er hält diese Maßnahme für die jetzt allein noch Die Chemnizer" Bolfsstimme" richtet unter Berufung auf hier obwaltenden Verhältnisse in dem Heeres- und Marineetat für mögliche Lösung der Schwierigkeiten, die durch die Erhöhung die fortdauernden Ausgaben nur eine Gesamisumme mit der Maß- unserer Höchstpreise für die Kartoffeln, infolgedessen auch für unsere Polemik gegen Genossen Dr. Lensch die„ bescheidene AnMehl, Flocken, Stärke und dadurch der frage" an uns, für was wir eigentlich die Konjumvereine gabe eingestellt, daß sie nach den Bestimmungen des Etats für das Startoffelprodukte Rechnungsjahr 1914 verwendet wird. Brotpreise, andererseits auch wieder der Fleisch, Fett- und ansehen: Da sie die Organisation des Verbrauches zur GrundMilchpreise entstanden sind. Gegenüber den mannigfachen Ein- lage ihrer Tätigkeit machen, sind sie also nichts weiter als Gebilde wänden gegen die Beschlagnahme, die in gleicher Weise auch vor der privatkapitalistischen Wirtschaft?"
Die einmaligen Ausgaben des ordentlichen Etats beschränken sich auf die Fortführung bereits begonnener Maßnahmen,
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