Diskussion der Friedensbedingungen

in Frankreich  .

deln, nicht durch Borte. Ber Zugeständnisse machen kann vollständigte den Sieg. Ghejfat wurde dann ohne weiteren Zwischen Rußland   verlassen, wenn sie militärbienftuntauglich, frant ober und will, der mache sie heute. Es sind nicht Zeiten, in denen fall erreicht. Der Feind ließ 159 Tote und sehr zahlreiche Ver- verfrüppelt sind. Aerzte und Geistliche, die nicht dem Militär an fluges Abwarten am Blaze wäre: Heute ist weiteres Warten wundete auf dem Felde zurüd. Auf italienischer Seite ein gehören, sind ebenfalls zur Abreise aus Rußland   berechtigt. Die Wahnsinn. Offizier tot, zwei verwundet. Jtalienische Soldaten drei tot, Abreisenden dürfen ihr ganzes Gepäck, ihr Geld und ihre Wertsachen Die Maßnahmen der Regierung, die die Strafen für vier leicht verwundet, farbige Soldaten 20 tot, 60 verwundet. Die mit Ausnahme von Goldgeld und Bankeinlagen mitnehmen. Wäh­Spionage, für verbotene Ausfuhr und für strategische Mit- Haltung von Offizieren und Mannschaften war über jedes 2ob er- rend mit Frankreich   und England schon vor einiger Zeit eine Ver­teilungen der Presse bedeutend erhöhen, werden wohl mit haben. ständigung wegen des Austausches der dienstuntauglichen Kriegs 11nrecht als der Auftakt zur Kriegserklärung gedeutet. Im gefangenen zustandegekommen war, stodten die Verhandlungen mit Falle der Kriegserklärung werden diese Verbote ja durch den der russischen Regierung, weil diese auf den schon Ende Dezember Belagerungszustand gegenstandslos. Nicht in diesen Maß­vorigen Jahres gemachten deutschen   Vorschlag immer noch feine Ant­nahmen liegt die Drohung, fie liegt in dem spufhaft um­wport erteilte. gehenden Gerücht der baldigen Kriegserklärung.„ Wenn der Wenn daher in einem Artikel der Petersburger Beitung.Bir. Schnee schmilzt, geht es los", sagt man in den Kasernen. Will Basel  , 9. März.( W. T. B.) Der Pariser   Mitarbeiter fche wija jedomosti" fürzlich die Sache so dargestellt wurde, gen wird fein Zivilist mehr reisen". In diesem Ton spielt und die Antwort an Rußland  " hinausschiebe, so heißt dies die einer reisen, so heißt es:„ Reisen Sie gleich, in vierzehn Ta- der„ Basler Nachrichten" bespricht die in Frank- als ob die Verzögerung auf das Verhalten der Deutschen  ich alles ab. Auch die materiellen Vorbereitungen sind nicht reich schon einsehende Diskussion der Friedens Regierung zurückzuführen sei, die immer noch Schwierigkeiten mache so versteckt, daß man ihrer nicht gewahr würde. Im römi- bedingungen. Barrès Jdeen muteten fast wie die Theorien Wahrheit direkt auf den Kopf stellen. Die Anregung einer schen Bolke heißt es, daß am 13. März der Krieg beginnen an, die man bei den Aldeutschen tadele. Die sozialistische Berständigung war von Deutschland   ausgegangen. Mit der werde: am 13. Januar war das Erdbeben, am 13. Februar Bresse   fanzele ihn auch gehörig ab, indessen begegne man recht Antwort ist die Russische   Regierung an der Reihe. die Ueberschwemmung, als dritter im Bunde würde sich häufig der Ansicht, daß mindestens die alte Grenze Lothringens  würdig der Krieg anreihen. Ungefähr ebenso wissenschaft durch neutralisiertes Gebiet gedeckt werden müsse. Der lich" und„ rationell" sind alle Vorhersagen, aber das eine Temps" schreibt, den Regierungstreifen sei die haben die, die den Krieg gewollt haben, doch erreicht: daß Lissabon  , 10. März.( W. T. B.)( Meldung der Agence viele ihn für unabwendbar halten und daß, unter dem Druck ganze Diskussion nicht eben angenehm. Man Havas.) Infolge der Brotteuerung fam es zu einem dieser Voraussicht, die heutige Lage unerträglich müsse es den Soldaten überlassen, Frieden zu machen. Bei Konflikt zwischen den Arbeitern des Marinearsenals und der ist, unerträglich im wahrsten Sinne des Wortes. aller Verschiedenheit der Meinungen ist es aber bemerkenswert, Bolizei. Die Polizei wurde mit Steinen beworfen und Man sage nicht, daß das italienische Wolf den Krieg will. daß der Streit über den Siegespreis schon beginnt, wo alle machte von der Schußwaffe Gebrauch. Mehrere Per­Das Unheil, mit dem die jebige Lage schwanger geht, wäre Entscheidungen noch bevorstehen und wo der Gegner einen sonen wurden verlegt. Nach Arbeitsschluß fanden neue Zu­ja weniger entfeßlich, wenn dent so wäre. Das Bolk will wichtigen Teil Frankreichs   noch besett hält. Dies hat sammenstöße statt. Die Wenge wurde mit Säbel   hieben den Krieg nicht, ihm graut davor, ein großer Teil der seine Ursache in der unbedingten Siegesgewißheit aller auseinandergetrieben. Die Ruhe ist wiederhergestellt. Bourgeoisie will ihn auch nicht. Er kommt wie ein Ver- Franzosen ohne Ausnahme. Diese ist angesichts des äußeren hängnis, finnlos und fürchterlich. Er fommt, weil alle glau- Bildes der militärischen Lage sicher eines der merkwürdigsten ben, daß er kommen muß. Gegen diesen Glauben an ein Fatum, das wir durch diesen Glauben erst schaffen, Phänomene dieses Krieges. muß die sozialistische Partei ihren legten Kampf kämpfen. Es ist zwecklos, ja, es ist gewissenlos, sich und andere über den blutigen Ernst der Lage zu täuschen. Wir können nur Runde geben von der drohenden Lage; wer die Möglichkeit hat, ihr zu steuern, der tue es bald. Was heute unterbleibt, fönnte leicht morgen zu spät kommen.

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Hungerrevolte in Lissabon  .

Kritische Lage in Mexiko  .

Die Humanité" über Wolfgang Heine  . des Reuterschen Bureaus aus Washington   haben der Panzer­

Paris, 10. März.( W. T. B.) Humanité" schreibt aus

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London  , 10. März.( W. T. B.) Nach einer Meldung freuzer Washington  " und das Schlachtschiff Anlaß der Stuttgurter Rebe Wolfgang Seines:" Georgia  " Befehl erhalten, sich nach Veracruz   zu Deutschland   ist in der jegigen Stunde in allen seinen Glementen begeben. Der amerikanische   Konsul in Veracruz   meldet, daß mit dem Staiser und der Regierung völlig einig. Der deutsche man gestern mit der Näumung der Hauptstadt Sozialismus   hat nichts mehr mit dem internationalen Sozialismus Merito begonnen habe.

Das neue griechische Kabinett. Athen  , 9. März. Die Agence d'Athènes meldet: Gunar is hat heute nachmittag um 4 Uhr dem König die Liste des neuen Rabinetts vorgelegt. Die Belegung der Portefeuilles ift folgende: Vorfig und Krieg: Gunaris, Auswärtiges  : Ch. Zographos, führen würde. Berkehr: Baltadjis, Kultus und öffentlicher Unterricht: Bozikis,

Zinanzen: Brotopapadakis, Inneres: Triantafyllakos, Bolkswirt. ſchaft: Autafias, Juftis: Tfalbaris, Marine: Stratos. Der König hat die Liste genehmigt. Das neue Kabinett wird morgen früh

den Eid leisten.

Der türkische   Krieg.

Zur Beschießung der Dardanellen.

London  , 10. März.( W. T. B.) Nach einer amtlichen Meldung betragen die britischen Verluste bei den Operationen in den Dardanellen am 4. März 25 Tote, 28 Verwundete und 3 Bermißte.

gemein. Die Auffassung, welche Heine vertrat, mache aus dem Rotterdam  , 10. März.( W. T. B.) Aus Merito wird ge­Proletariat Deutschlands eine für immer von der Regierung ab- meldet: Die Lage in der Hauptstadt Meriko hat durch Ver­bängige Selasse und eine ewige Drohung für die Arbeiter! laffen allerhinderung der Zufuhr von Lebensmitteln, Beschlagnahme der Nachbarländer. Das Proletariat der neutralen Länder könne jetzt die Tiefe des Abgrundes ermessen, in den ein deutscher   Sieg es vorhandenen Vorräte und Abschneiden der Wasserleitung durch Carranza einen äußerst bedrohlichen Charakter ließe sich mancherlei sagen. Vor allen Dingen aber sollte die einigen Tagen einstimmig beschlossen hatte, die Haupt­Anm. der Red. Gegen diese Auslaffungen der„ Humanité" angenommen. Das diplomatische Korps, das vor " Humanité" ihren Lesern nicht vorzutäuschen wagen, daß ſtadt zu verlassen, hat diese Absicht anscheinend auf An­eines Auffassungen die der ganzen deutschenregung der Washingtoner   Regierung zunächst auf­Sozialdemokratie sind. gegeben. Inzwischen ist auch die Eisenbahn. verbindung mit Merito- Stadt unter­

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Die Schulpflicht im okkupierten Belgien  . brochen, so daß daß ein Verlassen der Haupt­

Brüssel, 10. März.( W. T. B.) Der Generalgouver stadt für die Diplomaten und die zahlreichen Ausländer. neur bestimmt durch Verordnung, daß das Schulgesetz, das den unmöglich geworden ist. Die Diplomaten haben Straft treten sollte, jetzt durchgeführt werden muß. Grundsatz der Schulpflicht einführt und das im September in telegraphisch ihre Regierungen um Vorstellungen in Washington  

Nochmals die belgischen Dokumente. Amtlich. Berlin  , 10. März.( W. T. B.) Die„ Norddeutsche Unstimmigkeiten wegen der Dardanellen. Allgemeine Zeitung  " schreibt: Nochmals die belgiſchen Dokumente. Die belgischen Staatsmänner in Havre   haben jetzt, drei Monate, Petersburg, 9. März.( W. T. B.) Der Nietsch vom nachdem hier die bekannten Brüffeler Dofumente über den belgia 3. März polemisiert gegen Aeußerungen französchen Neutralitätsbruch veröffentlicht worden sind, in französischen fischer Blätter, die zwar den Besitz Konstantinopels   Beitungen eine Gegenerklärung abgegeben, die sich weniger durch die Rußland   einräumen, den Bosporus   und die Dardanellen aber in dem sie gehalten ist. Die zum System erhobene Lüge" der Güte ihrer Gründe als durch den schimpfenden Ton auszeichnet, neutralisieren wollen. Der Befiz Konstantinopels   sei für Deutschen   Regierung wird in dieser Erklärung mit dem bekannten Rußland   nur von Wert, falls auch die Meerengen russischer französischen   Phrasenschwall mehrfach hervorgehoben und der un­Besiz würden. Konstantinopel   sei in der Tat nur die natürliche erschütterlichen Ehrenhaftigkeit der belgischen Regierung gegenüber

ersucht, damit seitens der amerikanischen   Regierung Ma B- nahmen zum Schuh der Ausländer ergriffen werden.( Die   deutsche Regierung hat ihrem Vertreter in   Washington entsprechende Vorstellungen aufgetragen. Inzwischen hat die   amerikanische Regierung den geschützten Streuzer   Tacoma", den Panzerfreuzer   Washington" und das Schlachtschiff   Georgia" bereits nach   Veracruz entsandt.)  Chinesische Bahnkonzesion an   Japan.

Letzte Nachrichten.

Ein deutsches Untersecboot gerammt.  

London, 10. März.( W. T. B.) Daily   Telegraph" meldet aus  Peking:   China hat   Japan eine neue Konzession auf Zugabe zum Besitze der Meerengen. Die freie Durchfahrt gestellt. 99 Jahre für die Bahn   Mukden- Antung gewährt. für die Neutralen und die Balkanstaaten ist natürlich wichtig, die Man kann es verstehen, daß die belgischen Staatsmänner zu Heute wird darüber beraten werden, ob es Fremden gestattet werden Entscheidung über die Durchfahrt tönne aber ebenso gut in Beter 3 lärmenden Worten ihre Zuflucht nehmen, wo ihnen die Argumente soll, in der ganzen Mandschurei sich niederzulassen und dort Grund­burg ohne Mitwirkung der Alliierten, wie in fehlen, denn ihre Enttäuschung muß in der Tat groß gewesen sein, besib zu erwerben. Baris oder   London getroffen werden. Die Trennung als diese für sie so peinlichen und unbequemen Dokumente in einer der Herrschaft in der Frage der Meerengen von der Frage des Beeben giveifel an ihrer Echtheit ausschließenden Art der Oeffentlich. feit übergeben worden sind. figes   Konstantinopels beweise nur, daß die alliierte Presse das Es ist aber faum ernst zu nehmen, wenn die belgische Regierung Lebensintereffe   Rußlands nicht verstehe. Wünschenswert sei, daß die jetzt glaubt, den Gesamtwert der Dokumente durch Nadelstiche alliierte Presse sich diese zweifellose Wahrheit fest einpräge. gegen den leberseber herabwerten zu können. So wird der Vor­Im Rjetsch" vom 4. März wird auch gegen die griechische wurf erhoben, daß an einer Stelle der veröffentlichten Terte das Presse polemisiert, welche die Einnahme   Konstantinopels Wort„   conversation" mit Abkommen" übersetzt worden sei, und durch die griechische Armee wünscht. Es sei nicht notwendig, daraus wird natürlich eine Absicht zu täuschen gefolgert. Amtlich.   Berlin, 10. März.( W. T. B.) Einer Bekannt­gegen diese griechischen Wünsche zu protestieren, da deren Erfüllung viel ie jetzt festgestellt worden ist, ist in der Tat infolge machung der britischen Admiralität zufolge ist das deutsche ſehr undeutlicher Schreibweise des Originalteries weiter liege als die in der ruifiſchen Duma geäußerten Wünsche. richts des Generals Ducarme einmal das Wort„ conversa- nterfeeboot„ U 20" heute durch den englischen Zer. ichtig sei unter diesen Umständen die Erwägung der Frage, ob tion" für„ convention" gelesen und dementsprechend überfest störer Ariel" gerammt und zum Sinken gebracht worden. griechische Truppen überhaupt zur Eroberung   Konstantinopels hinzu worden. Die Albernheit des Verfuchs, aus einem bedeutungs- Die Bejatung ist gerettet. gezogen werden dürften. losen Uebersehungsfehler eine absichtliche Täuschung zu konstru ieren, ergibt sich schon aus der gleichzeitigen Veröffentlichung des Wortlaut hat entnehmen können. Welche staatsrechtliche Bedeutung belgischerseits den Dokumenten beigemessen worden ist, geht in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise aus dem faksimilierten Umschlag des Schriftstücks hervor, der sehr klar und deutlich die Aufschrift Conventions anglo- belges" trägt.

Das Bombardement Smyrna.- Gefechte affimiles der Urkunden, aus dem jedermann den tatsächlichen

in   Mesopotamien.

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Der stellvertretende Chef des Admiralstabes. gez. Behnde.

Die holländische Schiffahrt und der Handelskrieg.  

Amsterdam, 10. März.( Privattelegramm des Vor bündeten stimmten dem Antrage zu, daß alle Schiffe, die bei Ver. wärts".) Das„ Handelsblad" meldet aus   Rotterdam: Die Ver. öffentlichung der Repressal- Maßregeln mit   deutschen Gütern schon beladen waren oder solche zur Ladung angenommen hatten, nicht angehalten werden. Alle in dieser Woche abfahrenden Schiffe nehmen noch deutsche Güter an.  

Konstantinopel, 10. März.( W. T. B.) Wie die„ Agence Milli" erjährt, haben die türkischen Truppen nach der gestern vom Hauptquartier gemeldeten Schlacht in   mesopotamien die Städte  Ahwaz und Utas befeht. Der Feind, der vollständig in die der Uebersehung erhebt, ist ebenso töricht wie der erste. Es wird Der zweite Vorwurf, den die belgische Erklärung gegenüber Flucht geschlagen wurde, hat sich in der Umgebung von Schuabie behauptet, daß wir den Satz des Ducarmeschen Berichts, nach dem verschanzt. der Einmarsch der englischen Truppen erst nach der Verletzung der Nach Meldungen aus sicherer privater Quelle hat der rus- belgischen Neutralität stattfinden sollte, unterbrüdt hätten. In sische Kreuzer Askold" gestern Burla südwestlich von unserer Uebersetzung ist aber, wie hiermit festgestellt wird, aus Smyrna bombardiert. Während des vorgestrigen und des drücklich gesagt: Auf dem Schriftstück findet sich noch der folgende gestrigen Tages hat die feindliche Flotte gegen die Forts von qu'après la violation de notre neutralité par l'Allemagne". Randvermerk: L'entrée des Anglais en Belgique ne se ferait Das„ Handelsblad" teilt ein Schreiben des   deutschen Prisen. Smyrna 239 Schüsse abgegeben. Von einer Unterdrückung des Sahes kann also keine Rede sein. gerichts an die Interessenten des torpedierten englischen Schiffes Wenn jetzt die Belgische Regierung das Bestehen der fom- Durward" mit, in dem aufgefordert wird, die Interessen durch promittierenden Dokumente überhaupt durch eine sur l'  honneur" Reklamation geltend zu machen. Das„ Handelsblad" folgert daraus, abgegebene Erklärung aus der Welt schaffen will, in der sie ab- daß die neutralen Eigentümer der Ladung schadlos gehalten werden Abkommen geschloffen worden sei, oder auch nur Besprechungen sollen. leugnet, daß jemals von irgendeiner beteiligten Regierung ein oder Verhandlungen stattgefunden haben, so ist diese auf Ehre ab gegebene Erklärung doch zu naiv, als daß sich irgend jemand finden sollte, der nach dem ihr entgegenstehenden erdrüdenden Beweis. material daran glauben würde.

Die Kämpfe im   Kaukasus. Petersburg, 10. März.( W. T. V.) Der General. stab der Rautajusarmee teilt mit: Im Laufe des 8. März wurden die Kämpfe in der Gegend jenseits des Tschorot fortgesetzt. Aus den übrigen Gegenden ist nichts zu

melden.

Kämpfe in   Tripolis.

Eine Militärbefreiungsaffäre in   Frankreich.  Lyon, 10. März.( W. T. B.)„ Lyon Republicain" meldet aus   Paris: Die Polizei verhaftete die Mitglieder einer Agentur, ließ, um sich vom Militärdienst befreien zu lassen. Diese Mittel bestanden in den meisten Fällen aus einem Pulver, welches starkes Herzklopfen verursacht.

Benghaji, 10. März.( B. T.B.) Meldung der Agencia Stefani: Der Austausch der Kriegsuntauglichen welche den an der Front befindlichen Soldaten Mittel zukommen

zwischen   Deutschland und   Rußland.

Mieterleichterungen in   Frankreich.

Um die Rebellenlager am Wadi Gamra zu zerstören, die sich be­ftändig mehrten, ging am 8. März eine aus italienischen, erythräischen und libhschen Truppen zusammengefeßte Abteilung unter dem Kom- Berlin, 10. März.( W. T. B.) Die„ Norddeutsche Allgemeine mando des Generals Maccagatta von Benina ab. Maccagatta er Beitung" meldet über den Austausch von Dienstuntaug­reichte Omen Scikaneb ohne Widerstand und marschierte am 9. März lichen zwischen   Deutschland und   Rußland: Die auf Ghejfat. Eine Stunde von diefem Orte entfernt fand er eine durch Vermittelung einer neutralen Macht mit der russischen Re- Lyon, 10. März.( M. T. B  .)" Progres de Lyon" meldet aus etwa fünfzehnbundert Mann starfe Gruppe von Aufrührern gierung gepflogenen Verhandlungen wegen des Austausches der zum   Paris: Das Handelsministerium hat ein neues Defret ausgearbei­bor. Die Rebellen wurden angegriffen und zu schleuniger Waffendienst untauglichen Zivilpersonen sind nunmehr zum Ab- tet, nach dem die durch frühere Dekrete gewährten Erleichterungen Flucht genötigt. Heftige Gegenangriffe anderer Gruppen schluß gekommen. Es dürfen jetzt auch alle in Alter zwischen 17 bezüglich der Zahlung des Mietzinses auf weitere drei Monate, wurden glänzend zurüdgewiesen. Wirkungsvolles Artilleriefeuer verslund 45 Jahren stehenden männlichen   deutschen Staatsangehörigen d. h. vom 1. April bis 30. Juni, verlängert werden,