Unterleitungsweiche schadhaft geworden, fo daß das Gleis in der Richtung nach dem Potsdamer Platz unbefahrbar wurde. Während der Dauer der Störung von 12.20 bis 1.25 1hr mußten alle Wagen in der Richtung nach dem Potsdamer Platz abgeleitet werden.
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Kleine Nachrichten. Im Keller des elterlichen Hauses hat sich der 32 Jahre alte Arbeiter Willi Schemmel aus der Grünauer Straße erhängt. Die 87 Jahre alte Almosenempfängerin Witive Karoline K. aus der Wilhelm- Stolze- Straße erhängte sich an der Türangel, weil sie gebrechlich und lebensüberdrüssig war. Der 33 Jahre alte Arbeiter Wilhelm Schmidt brach vor dem Hause Stalizer Straße 108 plötzlich zusammen. Vorübergehende Leute nahmen sich seiner an, brachten ihn nach einer Schantwirtschaft in der Nähe, leisteten ihm Hilfe und holten einen Schuhmann, der ihn mit einer Droschke dem Krankenhaus Am Urban zuführen wollte. Auf dem Wege zum Krankenhause starb er aber bereits. Eine 65 Jahre alte Näherin Henriette George erkrankte Freitag plöblich im Friedrichshain . Ein Fuhrmann brachte die Kranke nach der Hilfswache in der Keibelstraße. Dort konnte der Arzt nur noch den inzwischen erfolgten Tod feststellen. An der Ede der Petersburger Straße und der Kochhannstraße versuchte Freitag nachmittag eine Frau Bertha Mettert unmittelbar vor einem nach Neukölln fahrenden Straßenbahnwagen der Linie 65 das Gleis zu überschreiten. Die Frau wurde von dem Wagen erfaßt und um= gestoßen. Sie erlitt eine schwere Kopfwunde und fand im Krankenhause Friedrichshain Aufnahme.
waren.
Ein Gesangskonzert Berliner Schulkinder fand gestern im Zirkus Earrasani statt, zu dem lediglich verwundete Krieger eingeladen Mit großem Interesse folgten die Verwundeten den gesanglichen Darbietungen der Schulkinder und sparten nicht mit ihrem Beifall. Der Direktor des Zirkus Stosch- Sarrafani hat das Gebäude für alle diese zum Besten der Kriegswohlfahrtspflege beranstalteten Aufführungen unentgeltlich zur Verfügung gestellt.
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Arbeiterbildungsschule. Heute Sonntag, den 14. März, abends 7 Uhr, Vortag des Genossen Dr. Franz Diederich: Welt literatur der Renaissance". Hörsaal: Lindenstraße 3, IV. Hof rechts 3 Treppen. Eintritt 10 Bi. Karten find noch in den Verkaufsstellen und an der Abendkasse zu haben.
Aus den Gemeinden.
Briefkasten der Redaktion.
Briefliche
Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen feine Abonnementsquittung
ohne Inanspruchnahme borhandener Reserven, ohne künstliche Zurechtlegung erzielt worden. Potsdam ist infolge des Fehlens industrieller Betriebe von den wirtschaftlichen Folgen des Krieges Die turistische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Hot nicht so beeinflußt worden wie andere Städte. Die Stadt konnte rechts, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uhr, am Sonnabend daher auf jegliche Einstellung oder Kürzung der Anleihetilgungen von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftast en bestimmten Anfrage verzichten und alle ihre Reserven, insbesondere den Steueraus- ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. gleichsfonds, unberührt lassen. Die finanziellen Verhältnisse Pots- beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der dams haben sich auch in der Kriegszeit als durchaus geordnet und Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die widerstandsfähig gezeigt. Die Darlegungen des Magistratsleiters Sprechstunde mit. Schlußabstimmung mit 9 083 923 m. genehmigt. Die Gemeinde-.. 190. Sie sind nicht berechtigt, sich Ersatz für die Kanne durch Einbegegneten allgemeiner Zustimmung. Der Etat wurde in der Oesterreicher 500. Beim Polizeipräsidenten in Berlin . 150 M. einkommensteuer wurde mit 110 roz., die Grund= wertsteuer mit 3 pro Mille, die Gewerbesteuer mit Kleinigkeit doch eine Einigung möglich sein. a. 21. Wegen chronischer behaltung des Lohnes zu beschaffen. Ueberhaupt sollte wegen dieser 135 Pro 3. und die Betriebssteuer nach der staatlichen Ver- Heiserkeit nur landsturmpflichtig Mahrens 46. 1. Bis zum Lage des anlagung mit einem Zuschlag von 35 Proz. beschlossen. Unter Todes: 2. Beim Regiment, 3. Die Löhnung für einen Sergeanten im den indirekten Abgaben, die sich aus Biersteuer mit 50 000 m., mobilen Truppenförver beträgt 57 M. monatlich. 4. Lungenleidend. Hundesteuer mit 33 500 M., Umsatzsteuer mit 45 000 M., Lustbar- 5. Nein. 6. Können beide bestraft werden. 2. 1. 1915. Es besteht in feitssteuer mit 18 944 M. und Wertzuwachssteuer mit 19 000 m. beiden Versicherungen kein Anspruch auf Sterbegeld; auch ist die landes. zusammensetzen, befindet sich auch noch mit einem Ertrage von Das Testament ist in der Form rechtsgültig und kann in der von Jonen versicherungsanstalt nicht verpflichtet, den Arzt zu zahlen. A. M. 116. 6 M. die historisch gewordene Nachtigallensteuer vor. angegebenen Form aufbewahrt werden und beim Tode dem Gericht eingereicht werden. M. 28. Chronischer Gelenkrheumatismus dienstuntauglich; einer Musterungsorder muß aber Folge geleistet werden. U. 1. Mein. E. St. 145. Die Unterstüßung wird nicht gezahlt werden; die Ges meinde wird überhaupt gegen den Zuzug beziehungsweise Aufenthalt der A. S. 8. Wegen Lungenkrankheit dienstPerson Einspruch erheben. G. G. 16. Landsturm oone Waffe, Arbeitssoldat. Lungenleiden, landsturmpflichtig.. 205. Nem. F. B. 6064. Ueber feine Entlassung entscheidet der Militärarzt. Hat er dauernden Schaden an der Gesundheit erlitten, so hat er Anspruch auf Militärinvalidenrente. A. J. 19. Für das Jahr 1914 hätten Sie noch Stirchensteuer zu zahlen. N. H. 20. Nein, Sie sind verpflichtet, die volle Rate zu zahlen. 23. 22. Wegen größerer Narben landsturmpflichtig. O. m. 30. Herzfrant; zurückgestellt. B. B. 100. Der überlebende Ehegatte und das Kind sind erbberechtigt und haben auch Anspruch auf die Möbel und Geschenke, nicht die Eltern oder die Geschwister. Auch auf Grund nur des Versprechens fann die Schwester feine Rechte herleiten.
Lichtbildervortrag der Stadtgemeinde Neukölln. Dienstag, den 16. März 1915, abends 8% Uhr, veranstaltet die Stadtgemeinde in der Aula der Realschule, Boddinstr. 34/41, mit Herrn Dr. Viktor Pohlmeyer einen Lichtbildervortrag über das Thema:„ Die geistige und volkswirtschaftliche Entwicklung der Vereinigten Staaten Nordamerifas". Der Eintritt ist kostenfrei, Kindern, auch in Begleitung Erwachsener, aber nicht gestattet.
Aus aller Welt.
Verhaftung des Borkower Raubmörders. Schnelle Aufklärung hat die auf dem Besitztum Borkow verübte Mordtat gefunden. Wie wir bereits berichteten, wurde dort die Eigentümerin Mathilde Bornstein als Leiche auf dem Düngerhaufen aufgefunden. Um den Hals der Toten, die mit Stroh zugedeckt war, lag eine Schlinge, und außerdem wies der Leichnam mehrere schwere Wunden auf. Auch der Wachhund der B. war getötet worden. Wie die Ermittelungen der benachrichtigten Kriminalpolizei ergaben, ist Fräulein Bornstein im Hause überfallen und niedergeschossen und ihr Leichnam dann von dem Mörder nach Fürsorge für Kriegerfrauen in Charlottenburg . dem Düngerhaufen geschleift worden. Die Nachforschungen der Der Charlottenburger Magistrat hat die bisher schon durch die Polizei führten zur Verhaftung des Ackerknechts Edmund Knittel Unterstützungskommissionen geübte, aber einer einheitlichen Rege- aus Borkenwerder. Im Besiz, des N. fand man die geraubte lung entbehrende Fürsorge für diejenigen Kriegsunterſtüßungs- Geldbörse der Ermordeten. Außerdem war der Verhaftete im berechtigten Wöchnerinnen, die keinen Anspruch auf die Reichs- Besitz zweier Revolver, von denen der eine gar keine, der andere wochenhilfe nach der Bundesratsverordnung haben, folgendermaßen geregelt: Grundsatz ist, daß an den schon im Frieden bewährten nur wenige Kugeln enthielt. K., der bereits mit Zuchthaus vorFormen der Wöchnerinnenfürsorge festgehalten werden und lediglich bestraft ist, scheint das Verbrechen ganz planmäßig ausgeführt zu eine ergänzende Fürsorge im Sinne der Bundesratsverord- haben. Unter einem Vorwand hat er anscheinend den Knecht der nung hinzutreten soll. Demgemäß soll gewährt werden freie Heb- B. von dem Hof fortgelockt und dann die Tat an der Eigentümerin ammenhilfe, ferner an Stelle eines Teiles des in der Bundesrats- begangen. An der Kleidung des Verhafteten fand man starke verordnung festgesetzten Wochengeldes vor der Entbindung Verab- Blutspuren, die dem hiesigen Gerichtschemiker zur Untersuchung folgung von kräftiger Mittagskost für die übliche Dauer, jedoch übersandt wurden. mindestens für 2 Wochen vor der Entbindung, gelegentlich der Entbindung leihweise Verabfolgung von Wochenkörben und Gewährung von Kinderwäsche, schließlich nach der Entbindung ein Wochengeld aus städtischen Mitteln als außerordentliche Unterstüßung Auf dem östlichen Kriegsschauplaße ist fürzlich bei Beförde= in Höhe von je 15 M. für 3 Halbmonatsraten; ferner wird im rung mit einem Korbwagen ein Postbeutel durch Selbstentzündung Bedarfsfalle gewährt freie ärztliche Behandlung durch die Stadt- in Brand geraten. Zweifellos ist der Brand in einem Päckchen, ärzte und Stillunterstützung durch Gewährung von Milch durch die des Streichhölzer, Aether oder dergl. enthalten haben mag, entstädtischen Säuglingsfürsorgestellen in der Weise, daß stillenden Striegerfrauen auf Antrag der zuständigen Unterstüßungskom- standen, denn auffallenderveise brannte ein Pädchen so heftig, miffion die Stillbeihilfe unbedingt zu gewähren ist. Hiermit ist in daß das Feuer nicht zu löschen war, bis es die Sendung restlos Charlottenburg für sämtliche Wöchnerinneren, deren Ehemänner verzehrt hatte. Dank der Aufmerksamkeit der Postbegleiter ist ein sich im Kriege befinden, in gleichartiger Weise gesorgt. Außerdem größerer Schaden verhindert worden, es sind nur etwa 20 Briefe hat der Magistrat mit Rücksicht auf die in der letzten Zeit gestie- und einige Päckchen verbrannt. genen Preise für Lebensmittel usw. beschlossen, die für den Winter gewährten Unterstübungsfäße für alle Kriegerfamilien auch in den Sommermonaten beizubehalten.
Steuererhebung in Charlottenburg . Die Staatseinkommensteuer ist bekanntlich nach dem Einkommensteuergesetz von Unteroffizieren und Mannschaften des Beurlaubtenstandes, die mit einem Einkommen von nicht mehr als 3000 m. veranlagt sind, solange sie fich im aktiven Dienst befinden, nicht zu erheben. Der Charlotten burger Magistrat hat beschlossen, auch für die Gemeindeeinkommensteuer in gleichem Umfange von der Erhebung abzusehen.
Tempelhofs Bürgermeister zum Burgfrieden. In der Tempelhofer Gemeindevertretersizung vom Donnerstag wurde einer Polizeiverordnung zugestimmt, die Vorschriften enthält über die Reinigung der Bürgersteige bei eintretendem Schneefall; auch ein Verbot über das Musizieren in Schankwirtschaften und Privatwohnungen bei geöffneten Fenstern oder Türen fand die Bu stimmung der Versammlung. Ferner wurde einem Antrage des Etatsausschusses zugestimmt, wonach bei Einquartierungen zu den Staatlichen Serviss und Verpflegungssägen noch ein Zuschuß geleistet werden soll. Dieser Gemeindezuschuß soll bei Natural- und Servisverpflegung für Mannschaften und Unteroffiziere 80 Pf. und für Servisverpflegung allein 30 Pf. betragen. Für Einquartierung find bisher von der Gemeinde für den Staat 26 000 9. verausgabt worden. Genosse Burgemeister fragte bei diefer Gelegenheit an, ob dem Gemeindevorstand befannt fei, daß in einigen Fällen die Einquartierten eine ungenügende Verpflegung erhalten hätten und welche Schritte zur Abhilfe
Brand einer Feldpostladung.
Der Vorfall zeigt von neuem, daß die dringenden Mahnungen der Postverwaltung, von der Versendung feuergefährlicher, leicht entzündlicher Gegenstände Abstand zu nehmen, beim Publikum noch immer nicht, das nötige Verständnis gefunden haben. Es gehört gewissermaßen auch zum Gelingen des Ganzen, daß die Versendungsvorschriften der Post gewissenhaft beachtet werden, denn durch den Leichtsinn des einzelnen werden nicht nur Tausende von Privatbriefen und viele wertvolle Güter, sondern auch amtliche Sendungen, von deren richtigen Ueberkunft manches abhängt, in Gefahr gebracht.
Parteiveranstaltungen.
1. Wahlkreis. Heute Sonntag in den Corona- Prachtsälen, Kommandantenstr. 72: Lichtbildervortrag Ein Besuch der Kriegsschaupläge in Ditpreußen". Eröffnung 6 Uhr, Anfang 7 Uhr. Eintritt 20 Pf. 6. Wahlkreis. Jugendabteilung. Am Mittwoch, den 17. März, aben ds 8 1hr, finden die Versammlungen der jugendlichen Mitglieder von Strad, Schönhauser 18-21 Jahren in nachfolgenden Lokalen ſtatt: Allee 134 a, Kerfin, Pantstr. 60, Nietschmann, Gerichtstr. 74, und Schröder, Referenten sind die Genossen E. Neumann, E. Döring, Stromstr. 36. W. Piet und E. Eichhorn.
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untauglich.
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bis
Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland Montagmittag: Ueberall ziemlich mild, zunächst noch trübe, nebelig und im Osten etwas stärkere, sonst meist geringere Niederschläge. Dann vorübergehende Ausheiterung und später im Westen beginnende neue Trübung.
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dieſes llebelſtandes getan worden seien. Ihm wurde entgegnet, daß heater( Inhaber Ditto), Bortrag des Genoſſen Eichorn über: Der 3m- Konsum-, Produktiv- und Sparverein Zehlendorf und Umgegend.
Eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht. Zehlendorf , Wannseebahn . Bilanz am 31. August 1914. Mart
Steglih- Friedenau. Dienstag, den 16. März, abends 8, Uhr, beginnt ein Vortragstursus des Genossen Hermann Dunder, Die jüngste These der kapitalistischen Entwicklung". 4 Borträge. Eintritt 10 Pf. pro Abend. Lotal: Jugendheim, Kniephofstraße 59. Der Bildungsausschuß ladet auch die Arbeiterschaft der benach barten Drte Lichterfelde , Lantwig, Mariendorf , Schöneberg , zum Besuch der Vorträge ein. Köpenick . Dienstag, den 16. März, abends 8%, Uhr, im StadtIm perialismus in England". Eintrittskarten 10 Pf.( berechtigten noch zu zwei der Gemeindevorstand in den einzelnen Fällen sofort die notwendigen weiteren Vorträgen). Schritte zur Behebung des Uebelstandes unternommen habe. In Eichwalde . Heute früh 9 Uhr von Witte aus Flugblattverbreitung den Gemeindewaisenrat wurde für den Nentier Frige der Rentier zu der am Dienstagabend ebendaselbst stattfindenden öffentlichen Ber Aktiva. Lossier gewählt. Unsere Genossen hatten den Lagerhalter, Genossen Beder, vorgeschlagen. Genosse Burgemeister sprach bei Lichterfelde . Dienstag, den 16. März cr., abends 8 Uhr, findet im Verfügbare Werte: Begründung dieses Vorschlages den Wunsch aus, auch in Tempelhof Wahrendorfschen Saale, Bätestr. 7, eine öffentliche Bersammlung Kassen - Konto statt. Genosse Simon Katenstein spricht über: Unsere Ernährung in größerem Maße pie bisher, sozialdemokratische Vertreter zur im Striege". Mitarbeit heranzuziehen. Der Bürgermeister beantwortete diesen Zeuthen - Miersdorf . Die Mitgliederversammlung des Wahlvereins Wunsch mit der Erklärung, man tenne im Tempelhofer findet heute, abends 7 Uhr, in Miersdorf bei Krüger statt. Ortsparlament teine Parteien mehr und brauche daher wünsche der Sozialdemokraten nicht extra zu berüdsichtigen.
Etatsberatung in Potsdam.
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sammlung.
10 Pf.
Jugendbewegung.
Das
Banteinlagen- Konto GEG Giro- Konto Bant- Sto., Dresdner Bank Wechselfassen- Konto Grundbesitz:
Haus- Konto.
•
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•
.
•
•
Betriebsbestände: Baren- Konto Inventar- Konto Fuhrwerks- konto. Angelegte Werte: Beteiligungs- Konto GEG. Berlags gesellschaft
Kohlen
Eigene Betriebsmittel: 1026,48 Geschäftsguthaben- Konto 1447,18 Reservefonds- konto. 152,46 Baufonds- Konto 2000,- Aufgenommene Betriebs
230,-
mittel:
Spareinlagen Konto. 76178,50 Rautionen
Grundschulden:
39660,90 ypotheken- Konto
Passiva.
Mark
10864,87 4366,30
1000,-
18899,83
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•
1000,-
63950,- 9850,-
11950,89
49,-
Sparrabatt- Konto
9416,17
304,65 Notfonds.
85,-
Hausanteilzinsen- Konto
269,77
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256,73 Konto: Noch zu zahlende
. 246,67
Unfosten
650,-
245,20 Gewinn- u. Berluft- Konto: 250, Reingewinn
1282,63
350,-
5495,45 Sausanteil- Konto.
1720,- Sonstige Verbindlichkeiten:
Lieferanten- Konto,
1663,70 Sparmarten- Konto
Rüdvergütungs- Konto Debitoren- Konto Versicherungs- Konto. Kautionshinterlegungs- Konto 830,- Einrichtungs- Konto Darlehns- Konto Lieferantenrabatt- Konto Pjerdeversicherungs- Konto
Schöneberg . Sonntag, den 21. März, abends 6 Uhr, veranstalten Die Gemeindevertretung bewilligte für Nahrungsmittelbeschaffung die Jugendausschüsse der westlichen Vororte im großen Saale der Schloßweitere 100 000 m., da die bereits bewilligten 810 000 Mt. nur für brauerei Schöneberg, Hauptstr. 121, eine Frühlingsfeier. Fleisch vorräte verausgabt werden sollen. Ferner wurden die Programm besteht aus Gesangsvorträgen des Schöneberger Frauen- und Pflegefäße für Pflegekinder in Anbetracht der erheblich gesteigerten Männerchors, Festansprache: Schriftsteller E. Unger, Mufit- Trio, RezitaFür das tionen. Turnerische Aufführungen werden von den Abonnenten der Lebenshaltung fämtlich um 3 M. pro Monat erhöht. tommende Etatsjahr wurden die Kanalgebühren von 3 auf 21%, Proz." Abeiter- Jugend" dargebracht. Anfang 6 Uhr. Eintritt 10 Pf. Garderobe Berschiedene Guthaben: des Gebäudesteuernuzungswertes festgeseßt, der GemeindesteuerSchöneberg. Heute findet unter amtlicher Führung eine Besichtigung Treffpunkt zuschlag dagegen soll auf 135 roz. erhöht werden. des Verkehrs- und Bau- Museums, Invalidenstr. 50, statt. 10 Uhr am Kaiser- Wilhelm- Plaz oder pünktlich 11 Uhr vor dem Museum. Treptow . Dienstagabend 8 Uhr im Jugendheim, Graekstr. 64. Bortrag des Genossen W. Piek über:" Der deutsche Einheitsgedanke". Die Stadtverordneten Potsdams beschlossen am Donnerstag, Lanfwit. Heute Besuch des Museums für die Volkskunde, Klosterohne Abänderung dem vom Magistrat vorgelegten Gtat zuzu- straße, unter Führung des Herrn H. Farwig, Treffpunkt in Lankwiz: stimmen. Nach den Ausführungen des Bürgermeisters Rauscher 12% Uhr an der Haltestelle der Linie 99, Seydligstraße( Abfahrt 12.22). trägt der Etat den Stempel der Sparsamkeit. Der Oberrealschul- Für Nachzügler 1% Uhr in Berlin , Stönigstraße, Ede Klosterstraße. und Krankenhausneubau und einige andere Forderungen mußten zurückgestellt werden. Gegen das Vorjahr hat sich der Etat um 69 098,70 m. berbessert. Unter Berücksichtigung eines Steuerausfalles von 20 000 M. und anderer Mindererträge belaufen sich die Mehrausgaben und Mindereinnahmen auf 312 045,64 m., für die bis auf einen Rest von 84 285 M. Deckung geschaffen werden mußte, was mit Hilfe der in der Stadthauptkasse vorhandenen Barüberschüsse des Jahres 1913 möglich war, ohne an eine Steuererhöhung zu denken. Das Gleichgewicht des Potsdamer Etats ist
Frauen- Leseabende.
Montag, den 15. März, abends 8, Uhr:
Friedrichshagen . Im Jugendheim, Friedrichstr. 60, 2. Hof part. links. Pankow . Nordbezirk bei Schröter, Floraftr. 5/6. Referentin Genoffin Arendsee. Südbezirk bei Heinze, Berliner , Ede Kaiser- Friedrich- Straße. Referent Genoffe Stubig.
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Steglik. Bei Thiel, Albrechtstr. 87.
674,70
301,84
600,-
133634,46
Mitgliederbewegung.
Ausgeschieden sind
Eingetreten sind
Bestand am 31. August 1914
133634,46
138 98 746
Die Geschäftsguthaben vermehrten sich um
Die Haftsumme verminderte sich um
2308,56 M. 1200,
22380,
102/11
Der Vorstand.
Joh. Krefeler.
Gustav Paarmann.