beliebt.
In
V.
fleinbäuerlichen Landbevölkerung, die fie nach allen in der Champagne . In Lothringen Artillerieduell. Einer und Kinder ermordet, Frauen und Mädchen geschändet. Die Regeln der Kunst übervorteilen und ausbeuten, wenig unserer Flieger bombardierte den Bahnhof Conflans . Unterseeboote haben sogar neutrale Handelsschiffe verfenkt. In den Gebieten Frankreichs und Belgiens , in denen die Deutschen Unt 10 mehr halten sie, wie das ge- Paris , 19. März.( W. T. B.) Amtlicher Bericht zurzeit hausen, zwingen sie die Frauen, deren Männer im Felde wöhnlich bei derartigen fremdrassigen Handelsvölfern der Fall ist, unter sich zusammen und suchen Rüd- on gestern abend: Ein Zeppelin warf Bomben stehen, sich ihrem brutalen Willen zu fügen. Viele Unglückliche gehen halt an Griechenland selbst und an den europäischen Kaufmanns- auf Ealais. Er zielte auf den Bahnhof, verursachte aber schwanger infolge der Vergewaltigung. schichten in den orientalischen Handels- und Küstenstädten. feinen ernsten Schaden, tötete jedoch sieben Angestellte. Die Leiden der französischen Gefangenen. Vor allem sind sie, da Englands Kaufmannschaft meist in den der Champagne erzielten wir merkliche Gewinne westlich, Hafenstädten dominiert und von ihrem großen Handels- und nördlich und östlich der Suppe 196( nordöstlich von Le Mesnil). In zahlreichen Kämpfen haben wir gesehen, wie die Deutschen Schiffsverkehr so mancher fette Bissen für sie abfällt, england- Der Feind unternahm einen Gegenangriff, wurde jedoch zurück- unsere Verwundeten in planmäßiger Bestialität mit dem Bajonett töteten. Die Wenigen, die als Gefangene abgeführt sind, sind in freundlich; dagegen meist wütende Türkenfeinde, nicht nur, geworfen. Unser Gewinn verlängerte sich im Dsten in der Deutschland fürchterlichster Willfür und Gemeinbeit ausgeliefert. Sic weil sie in diesen( durchweg ist der levantinische Grieche Schlucht, welche von Ruppe 196 ausgehend, in Richtung sterben vor Hunger. Ihre Nahrung besteht morgens und abends in fanatisch firchengläubig) Feinde ihres Glaubens erblicken, Beau Séjour verläuft. Im Wald von Consenvoye einem Aufguß auf Eicheln, mittags in ciner Suppe, dazu für jc sondern weil ihnen auch vielfach die osmanische Beamtenschaft in den vorderasiatischen Wilajets bei ihren Geschäftsmani-( nördlich Verdun ) nahmen wir zwei deutsche Schüßengräben fünf Mann ein verschimmeltes Brot. ein und machten Gefangene. Am Hartmannsweilerpulationen hindernd im Wege steht. Die Verluste des Und diese Stimmung und Verstimmung, wie sie sich feit topf gewannen wir etwas Gelände. Jahrzehnten unter den Auslandsgriechen niedergeschlagen hat, Feindes sind sehr hoch, seine Schüßengräben voller Leichen. hat sich von dort mehr und mehr auf die einheimische Bevölkerung Griechenlands übertragen. Der Durchschnittsgrieche jieht in England das größte Handelsvolk der Welt, dessen Flotte seinem Willen überall Gehör verschafft, und mit dem sich günstig zu stellen, deshalb die kaufmännische Klugheit gebietet. Nur bei den vornehmeren gebildeten Griechen ist die Vorliebe für Frankreich und französisches Wesen vielleicht noch größer, als die für Old England. Für die eigentlichen Osmanli hat der Grieche hingegen selten Sympathie. Er ist durchweg ausgesprochener Türkenfeind und Türkenverächter, eingetroffen sind. weit mehr als z. B. der Bulgare und Rumäne, wenn er auch gerne mit den Zürken profitable Geschäfte macht.
VI.
Der sichere Sieg.
Welche Schlußfolgerungen sind nun aus alledem zu ziehen? Zunächst die Mahnung, unsere Kräfte doppelt anzuspannen, um das nahe Ziel zu erreichen, nämlich die Sicherstellung und dauernde Grhaltung des europäischen Friedens. Andererseits aber die UeberDie Schweizerische Depeschen- Agentur meldet nach dem„ Pays": zeugung, daß es besser ist, auf dem Schlachtfelde zu sterben, als den Die Franzosen beschossen am Donnerstag die Stellungen bei Moos Deutschen in die Hände zu fallen und an Entkräftung oder Schwindund Moernach mit 75 Millimeter- Geschützen. Englische Offiziere fucht in ihren Kertern elend umzukommen. wurden bei Réchést und Pfretterhausen beobachtet. Ein Automobil Also vorwärts vertrauensvoll, mit aller Straft dem sicheren Sieg mit vier englischen Offizieren hielt selbst vor dem Gasthause an der entgegen, dem Siege des Baterlandes und der Republik , dem Siege äußersten Grenze bei Réchésy. Man ersieht daraus, daß die Engländer von Recht, Freiheit und Sitte." zur Unterstügung der Franzosen auf dem elsässischen Kriegsschauplatz Eine Erläuterung zu diesem Befehl zu geben, erübrigt sich. Oberste Heeresleitung.
Daß unter diesen Umständen das Bemühen der EntenteAngeblich wegen Raub und Plünderung verurteilte das Kriegsmächte, Griechenland zur Beteiligung am Krieg, besonders zur Besetzung Gallipolis zu bewegen, bei den Griechen auf gericht in Chalons- sur- Marne nach einer Meldung der„ Neuen Freien ein gewisses Verständnis stieß, fann nicht Wunder nehmen, Preſſe" den friegsgefangenen Soldaten Otto Reuter zu lebenszumal es England wohl faum an allerlei schönen Ver- länglicher Zwangsarbeit. sprechungen hat fehlen lassen. Nach russischen Meldungen soll Herrn Benizelos sogar das Wilajet( Generalgouvernement)
Die kanadischen Rüstungen.
Smyrna in Anatolien in Aussicht gestellt worden sein. Und Ottawa , 19. März.( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Busicherlich würde sich auch Griechenlund kaum gescheut haben, reaus. Das dritte Korps der kanadischen Hilfstruppen lich in ein neues Abenteuer zu stürzen, säße ihm nicht der ist jest vollzählig ausgerüftet; mit der Ausbildung der Truppen iſt Bulgare im Rücken und erschiene ihm der ganze Kriegshandel begonnen worden. Mit der Werbung für das vierte Korps wurde denn doch nicht als sehr gewagt denn gelingt es nicht, die angefangen. Die Regierung plant, dauernd 50 000 Mann in der Zürkei bald zu besiegen, so wird das griechische Geschäfts- Ausbildung zu haben und regelmäßige Verstärkungen nach Europa zu senden. treiben in den türkischen Gebieten davon zweifellos großen Schaden haben.
Dazu kommt die traurige Wirtschaftslage im eigenen Lande! Griechenland , das bekanntlich 1893 den Staatsbankerott ankündigte, steckt in hohen Schulden, die sich Mitte vorigen Jahres auf rund 1012 Millionen Frank in Gold und 150 Millionen Drachmen in Papier beliefen. Nahezu ein Drittel seiner ganzen durch hohe Steuern eingetriebenen Staatseinnahmen gehen zur Deckung der Zinsen für die. berschiedenartigen Schuldverpflichtungen des Staates auf, für die eine lange Reihe von Steuererträgen, Zöllen und Hafengebühren verpfändet ist. Landwirtschaft und Viehzucht steht auf außerordentlich niedriger Stufe, weit tiefer als in Rumänien , Bulgarien , Serbien , wie denn z. B. der Weizen erirag pro Heftar in Griechenland nur etwas über 5 Doppelzentner beträgt, in Bulgarien durchschnittlich über 11,5, Serbien 10,5, Rumänien 14 Doppelzentner. Die eigene Produktion Griechenlands an Getreide, Fleisch, Fischen reicht denn auch bei weitem für den eigenen Bedarf nicht aus und muß alljährlich durch Zufuhren aus dem Auslande ergänzt werden. Dazu tommt, daß die eigentliche Industrie gering entwidelt ist, und die Erzproduktion, obgleich reiche Erzlager vorhanden sind, noch in den Anfängen steckt. Die Folge ist, daß Griechenland eine start passive Handelsailanz hat, daß heißt der Wert der Einfuhr den des Exports eeträchtlich übersteigt. Der Einfuhrüberschuß betrug z. B. im Gesamthandel( einschließlich Edelmetalle und Münzen) 1911-26, 1910-13, 1909-29,
1908 35 Millionen Mark.
Unter solchen Umständen scheint es selbst manchem etwas nüchterner denkenden und rechnenden griechischen Geschäftsmanu recht bedenklich, von neuem das Land in einen gefährlichen Strieg zu stürzen, der leicht zu einem völligen finanziellen Zusammenbruch führen könnte. Für den Größenwahn des Herrn Venizelos kommt das freilich nicht in Betracht. Er möchte gar zu gerne eine große Rolle spielen.
Westlicher Kriegsschauplah.
Richtigstellungen.
W. T. B. meldet:
Großes Hauptquartier, den 18. März 1915.
Der
Der Seekrieg.
Die Tätigkeit der Unterseeboote. London , 18. März.( W. T. B.) Wie die Preßassociation" meldet, wurde der Dampfer" Fingal", der ungefähr 2000 Tonnen faßt und zwischen London und Leith verkehrt, am Montagvormittag in der Nähe der Mündung des Flusses Coquet an der Küste von Northhumberland torpediert. Von der 27 Mann starken Besakung ertranten sechs, einer der Ueberlebenden erzählte, der ganze Boden des" Fingal" müsse aufgerissen worden sein, da das Schiff binnen zwei Minuten untergegangen sei. Die Zeit hätte kaum genügt, eines der Boote abzuschneiden, in das einige hineinsprangen. Die anderen seien in die See gesprungen und von ihren Kameraden aufgefischt worden. Bald darauf habe sie ein vorüberfahrendes Fischerfahrzeug gerettet und in North Shields gelandet.
Aus derselben Quelle wird gemeldet, daß die„ Atlanta " aut Sonntagfrüh mit Stüdgut beladen die Galways- Dods verlassen habe. Fünf Meilen von der Inishturkinsel sah der Kapitän das Periskop eines Unterseebootes, das augenscheinlich das Schiff verfolgte. Der Kapitän gab Volldampf und begann, als das Unterseeboot schon ziemlich nahe war, Zidzadkurs zu steuern. Die GeBei einem im Wald von Bolante in den Argonnen gefallenen schwindigkeit der„ Atlanta " war aber nicht halb so groß wie die französischen Offizier des 5. Kolonial- Regimentes wurde der nach bes Unterseebootes, so daß dieses fast bis auf Rufweite herankam stehende gedruckte Befehl gefunden. Zunächst wurde das Schriftstid und auf den Dampfer zu feuern begann. hier nicht ernst genommen, da es nicht glaubhaft schien, daß die feindliche Heeresleitung sich aur Herausgabe eines solchen Mach daß keine Aussicht auf Entfommen war, ließ er die Besatzung in werkes erniedrigen würde. Nachdem aber festgestellt ist, daß der Boote gehen. Bald darauf sahen sie die" Atlanta " in Flammen Inhalt des Schriftftüdes zahlreichen Gefangenen befannt war, und und das Unterseeboot eiligst gegen Südwest verschwinden. Die Benachdem westlich Lille ein weiterer gleicher Abdruck des Befehls durch jagung erreichte nach mehreren Stunden Inishboffin. Rafete zu unseren Truppen herübergeworfen wurde, fann an seiner Echtheit nicht mehr gezweifelt werden. Es steht also fest, daß die franzöfifche Geeresleitung mit dem folgenden Erlaß einen legten Bersuch unternahm, für den mißglückten Durchbruchsversuch in der Champagne den entmutigten Truppen Dinge vorzutäuschen, die ihnen neue Hoffnungen einflößen sollten.
Grand quartier général deuxieme bureau 8. März 1915.
Unser Sieg ist gewiß. Die franzöfifchen Armeen haben jest 7 Monate hindurch ges fochten mit dem Willen zum Siege. Bon nun an lämpfen sie mit der Gewißheit des Sieges.
I.
Unrichtige Erklärung der englischen Admiralität.
SAK2
Berlin, 19. März.( W. T. B.) Die britische Admiralität hat am 13. März eine Erklärung veröffentlichen lassen, die sich auf die bekannte Beschießung eines deutschen Unterseebootes durch eine englische Dampshacht in der Frischen See am 1. Februar d. J. bezieht. Entgegen der deutschen Darstellung behauptet die Admira lität, daß die Dampfhacht„ Banduara", die als bewaffnetes Silfstriegsschiff" bezeichnet wird, vor Eröffnung des Feuers auf das Unterfeeboot die Kriegsflagge gezeigt habe.
Diese Behauptung der englischen Admiralität ist unrichtig. Die Yacht hat das über Wasser fahrende Unterseeboot auf 5000 bis 6000 Meter überraschend beschossen. Weder bei der Eröffnung des Bahl noch an innerem Gefechtswert. Es ist dem Untergang ber- Schüffen Das deutsche Heer kann sich nicht mehr verstärken, weder an Feuers, noch während der Abgabe von noch etwa zehn weiteren fallen. Die Verluste der Deutschen einschließlich der Stranten über- hüffen zeigte die Nacht eine Flagge. Nachdem das Boot getaucht fteigen jetzt schon drei Millionen. Die Regimenter und Bataillone war, hat der Kommandant des Unterseebootes durch einen zweiten find vollkommen verbraucht. Für jedes Regiment sind durchschnitte Beobachter ausdrücklich feststellen lassen, daß die Yacht auch dann lich nur noch zwölf Berufsoffiziere zum Dienst vorhanden, und da noch keine Flagge führte. das deutsche Offiziertorps sich nur aus den ersten Gesellschaftskreisen
ergänzt, ist Deutschland nicht mehr in der Lage, der Truppe neue Wieder ein englischer Dampfer torpediert. Offiziere zuzuführen. Die deutschen Geschütze sind abgenutzt, viele London , 19. März.( W. T. B.) Der Dampfer, Glenibrer Granaten trepieren nicht. Unsere Soldaten wissen es. Für die Refrutenausbildung steht nur jedem dritten Mann ein Gewehr zur Verfügung.
II.
artney, von Bangkok mit einer Reisladung nach London unterwegs, wurde heute früh im Kanal torpediert. Das Schiff fant in einer halben Stuude. Ein Insasse ist ertrunken.
H
Entkommene Dampfer.
Amtlich. Berlin , 19. März. Im Auslande wird von französischer Seite die Nachricht verbreitet, daß es sich bei der Der Nachschub an Striegsmaterial für die fämpfenden Truppen, Winterschlacht in der Champagne nicht um ihon bisher schwierig, fängt an, unmöglich zu werden. Die Flotten Englands und Frankreichs beschlagnahmen alle waren, die vom Rotterdam , 19. März.( W. T. B.) Der„ Nieuwe Rotterdamsche einen Durchbruchsversuch, sondern um die Absicht Auslande für Deutschland herangeführt werden. Die deutsche Zivilgehandelt habe, deutsche Kräfte zur Entlastung der Russen zu bevölkerung erhält Brot, Startoffeln, Bier und Fleisch von der Re- Courant" meldet: Die englischen Dampfer Advocat" und feffeln. Man will hiermit den eigenen Mißerfolg bemänteln gierung in unzureichender Menge. Beweise für die Unzulänglichkeit 2 e stris", die in der Nordsee von deutschen Unterfecder Verpflegung befinden sich in Briefen, die deutschen Gefangenen booten verfolgt wurden, find gestern hier angekommen. Der und andererseits dem Bundesgenossen Sand in die Augen und Toten abgenommen sind. Die deutsche Regierung hat diesen Kapitän des Advocat" fagte aus, fein Schiff sei dem deutschen streuen. Leider wird die Behauptung dadurch widerlegt, daß Mangel selbst eingestanden, indem sie die amerikanische Regierung Unterseeboot vier Meilen von der holländischen Stüfte begegnet. Stämpfe, die am 16. Februar in der Champagne begannen, ersuchte, die Verpflegung der deutschen Zivilbevölkerung zu sichern England besige keinen so großen Thp wie es dieser deutsche sei. nicht wohl russische Truppen entlasten konnten, die an diesem und zu beaufsichtigen. Ein solcher Vorschlag, der übrigens von Zage schon in den masurischen Wäldern umzingelt waren, und Amerika abgelehnt wurde, steht bisher einzig da in der Geschichte Niederländischer Handel und Blockade. einer Großmacht. Das deutsche Geld hat in neutralen Ländern daß ferner den Deutschen die Befehle in die Hände gefallen einen Stursverlust von 15 Proz. erfahren. Die deutschen Soldaten, Amfterdam, 19. März.( W. T. B.) Das Handelsblad" meldet sind, die den Durchbruch ausdrücklich anordneten. bisher bon ihren Offizieren planmäßig über alle Kriegs aus dem Haag: Obwohl weder die französische noch die englische Der englische Oberbefehlshaber soll, wie aus Christiania ereignisse getäuscht, fangen langsam an zu begreifen, daß Deutsch - Verordnung über die Repressalien etwas über ein besonderes und Bukarest gemeldet wird, den Verlust der Deutschen bei land geschlagen ist, und daß die Hungersnot das durch unsere Entgegen tommen enthalten, das den niederländischen Neuve Chapelle auf 18 000 Mann beziffert haben. Diese Bahl Waffen begonnene Zerstörungswert vollenden wird. übertreibt die Zahl der tatsächlichen Gesamtverluste um das Dreifache. Auch sonst sind in letzter Zeit im Ausland teils unerhört übertriebene, teils völlig frei erfundene Nachrichten über große Verluste der deutschen Truppen verbreitet worden. Die deutsche Heeresleitung bleibt demgegenüber bei ihrem Entschluß. im allgemeinen auf einen Stampf gegen Zügen zu verzichten. Sie trägt im Bewußtsein des Vertrauens des eigenen Bolfes fein Bedenken, die feindlichen Berichte nach wie vor auch zur Veröffentlichung in der deutschen Preise zu zulassen. ( W. T. B.)
III.
Die Verbündeten Deutschlands geschlagen. Die Türkei , der Bundesgenosse Deutschlands , wird in ihrer eigenen Hauptstadt durch die Flotten Englands und Frankreichs be droht. Griechenland und Rumänien haben mobil gemacht, um sich uns anzufchließen, Die Nuffen haben soeben den Versuch eines deutsch - österreichischen Angriffs im Steime erstidt und dabei noch nicht einmal ben fünften Teil ihrer ungeheuren Kraftquelle im Retrutennachersatz verbraucht. Die Serben haben die Defterreicher für immer aus ihrem Lande vertrieben. Die deutschen Schlachtschiffe wagen nicht, den schützenden Hafen zu verlassen. Was die Unterseeboote an. betrifft, so haben wir und unsere Verbündeten schon mehr davon in den Grund gebohrt, als sie selbst Handelsschiffe vernichten konnten. Der Sieg ist uns sicher, ohne Mitleid für den Feind muß er bis aum legten Ende durchgeführt werden. d
V.
Eigentümern von Gütern deutscher Herkunft erwiesen werden solle, und obwohl beide Gesandte bisher keine bestimmten Instruktionen hierüber erhalten haben, ist doch aller Grund vorhanden, anzunehmen, daß die Nepreffivmaßregeln im Sinne eines solchen besonderen Entgegenkommens gestaltet werden. Namentlich wird vermutlich der Güterverkehr zwischen Holland und seinen Kolonien nicht belästigt werden.
Ein holländischer Dampfer gestrandet.
London , 19. März.( W. T. B.)( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Der holländische Dampfer Sliedrecht " ist in der Nähe von South Shields gestrandet. Die Besatzung wurde von Soldaten gerettet.
Der französische Tagesbericht. Paris , 19. März.( W. T. B.) Amtlicher Bericht Loudon, 19. März.( W. T. B.) Die„ Time 3" melden von gestern nachmittag: Die belgische Artillerie rückte aus Washington vom 17. März. Die Anzeichen mehren weiter an der ser vor. Sie beschoß einen feindlichen Trans- don port auf der Straße Digmuiden- Eeffen. Zwischen Mitleid verdient Deutschland wahrhaftig nicht. Seine Regierung sich, daß Präsident Wilson einen scharfen Brote st Lys und Dise Artillerietämpfe. Der Feind beschoß besonders hat durch den Einfall in Belgien seine Vertragspflichten gegen diefes gegen die britische Seepolitik einlegen wird. Die edle Land auf das gröblichste verlegt und zu Lande und zu Waffer antliche Erklärung der britischen Politik scheint seine Ueberdie Höhe Notre Dame de Lorette und die Dörfer jedes Bölkerrecht außer acht gelassen. Die deutschen Truppen haben geugung nicht zu ändern, daß es seine Pflicht ist, gegen die Carnoh und Maricourt. Nichts Neues von den Operationen offene Städte beschossen, wehrlose Dörfer in Brand gesteckt, Greise mit den amerikanischen Rechten und Handelsinteressen un