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faffung, daß der Affionetreis eine gefiffe Grenze haben müsse,[ von Vertretern der Arbeitgeber und der Arbeiter. Gleichzeitig namentlich, wenn die Aktion der Kriegführenden als Durchführung soll ein besonderes Komitee zur Zeitung der Produktion in einer Blockabe betrachtet werden könne. den von der Regierung übernommenen Betrieben eingesett Amsterdam , 21. März.( Bribattelegramm des Der Brief betont schließlich, welche ernste Bage beispielsweise werden. Das Uebereinkommen wurde unterschrieben von Borwärts".)„ Times" melden aus Delhi , in der cintreten würde, wenn ein amerikanisches Schiff mit einer Ladung Waren deutscher Herkunft den Alliierten in den europäischen Ge- Lloyd George , dem Handelsminister Runciman und dem Sigung des Gouvernementsrats betonte Hardinge wässern entschlüpft, vor New York jedoch abgefaßt und nach Salifag Arbeiterführer Henderson. Eine Konferenz mit den Arbeit in der Einleitung zu der Spezialvorlage über die gebracht werden würde. gebern soll munmehr folgen. öffentliche Sicherheit und Verteidigung na Amsterdam , 21. März( Privattelegramm des„ Bor- diens die absolute Notwendigkeit, Mittel zur Abwehr einer wärts".)" Daily News" begrüßt das Einvernehmen der Regie- möglichen Notlage bereitzuhalten. rung mit den Arbeiterführern bezüglich der Streifvermeidung und erklärt, daß der am Freitag auf der Konferenz gefaßte Beschluß die Arbeiterbewegung von Grund auf verändere.
In der Antwort Delcaffés vom 15. März an den ameri fanischen Botschafter wird anerkannt, daß die früheren Mittel zur Durchführung der Blockade infolge Verwendung der deutschen Unterfeeboote und der geographischen Lage Deutschlands nicht angewandt werden können. Als Entgegnung auf die deutsche Bekanntmachung, daß Deutschland die Gewässer um Großbritannien und die französische Küste längs des Aermelkanals als Kriegsgebiet betrachte( was sich sowohl gegen die neutralen Staaten als die Alliierten wende), mußten die Alliierten Maßnahmen suchen, um alle Seeverbindungen Deutschlands zu unterbrechen, wobei, soweit möglich, die berechtigten Intereffen der neutralen Staaten und die Gefeße der Menschlichkeit gewahrt bleiben. Ferner wird dargelegt, daß die Maßnahmen, welche durch das Dekret vom 13. März befanntgegeben wurden, den Feind bedeutender Hilfsquellen berauben, die Rechte der neutralen Staaten schonen und Brivateigentum nicht treffen werden. Es wird der Hoffnung Ausdrud gegeben, daß die Bundesregierung einen Vergleich ziehen werde zwischen den unqualifizierbaren Gewalttätigkeiten, womit Deutschland die neutraTen Staaten bedrohe und den unerhörten Verbrechen, welche schon an Neutralen verübt worden sind und andererseits, zwischen den von den Allierten getroffenen Maßnahmen, welche die Gebote der Menschlichkeit und die Rechte Privater achten. In Würdigung dieser Sachlage werde die Bundesregierung zweifellos anerkennen, daß die getroffenen Maßnahmen die ftritten Rechte der Kriegführenden nicht überschreiten. Die Antwort schließt mit der Zusicherung, daß die franzöfifche Regierung niemals beabsichtigt habe, die Aktion der Striegsschiffe gegen feindliche Waren über die europäischen Meere einschließlich des Mittelmeeres auszudehnen.
Der Krieg und die Kolonien.
Swakopmund , 22. März.( W. 2. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Eine startle Abteilung berittener Truppen tam am 20. Mära mit dem Feinde in Berührung, der sich in start befestigter Stellung eingegraben hatte und durch Feldartillerie und Maschinengewehre unterstützt war. Ein heftiges Gefedt folgte. Die Operationen wurden von Botha geleitet. Zur Zeit der Absendung dieses Telegrammes dauerte der Kampf noch fort. Unsere Berlufte scheinen ziemlich schwer zu sein. Der Schauplatz des Kampfes ist der Bezirk um Barren Kopje.
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Der Streik im Londoner Hafen.
Craddod begründete die Vorlage und erklärte, daß mißleitete und schlechtgesinnte Leute in den letzten Monaten nach Indien zurückgekommen seien und dort Gewalttaten begangen hätten.
In Bengalen zeigten fich neue Aufruhrsymptome. Zwei Bewegungen seien zusammenhängend: in Westpundichab nehme der Staub, die Brandstiftung unter dent Amsterdam, 20. März.( Privattelegramm des Drud der wirtschaftlichen 2age und der radikale Vorwärts".)" Times" schreiben über die Arbeiter- Konflikt zwischen den Hindus und den Mobewegung, es sei ungewiß, ob die 200 Londoner Stauer nach hammedanern zu. Die Gefahr könnte ohne rechtzeitige Bugeständnis einer Lohnzulage von 1 Schilling zur Arbeit Gegenmittel ernst werden. zurückkehren würden; inzwischen haben andere die Arbeit niedergelegt. Die Zahl der Streifenden übersteigt 1500.
Genoffin Dr. Ceatufina Asborn, die rumänische Delegierte auf dem Sofiaer sozialistischen Balkanmeeting, veröffentlicht in unserem Butarefter Parteiorgan" upta" eine Unterredung mit dem zum Meeting ebenfalls delegierten serbischen Stupichtinaabgeordneten Genoffen 2a ptschewitsch über die gegenwärtigen Verhältnisse in seinem unglüdlichen Vaterland.
Aus der interessanten Unterredung sei hier einiges wiedergegeben:
Die Lage der Zivilbevölkerung ist geradezu verzweifelt. Es Herrschen Not und Hunger, die durch die Hilfe der Bundesgenossen nicht im geringsten gemildert werden. Hilfe erhält bloß das Militär, und zwar Brot aus Rußland und Munition aus FrantDabei herrscht vollständige Arbeitslosigkeit, nur im Waffenarsenal in Stragujevac und im Eisenbahnarsenal in Nisch wird gearbeitet, und zwar Tag und Nacht.
reich.
An diesem Elend steht die Regierung hilflos gegenüber. Sie erwartet Instruktionen von Rußland und materielle Unterstüßung von Frankreich . Ueber die Quertreibereien Rußlands in Serbien äußert sich Laptschewitsch folgendermaßen:
Die Gesezesvorlage gibt dem Generalgouverneur außerordentliche Vollmachten für die Sicherung des Landes und fegt ein Spezialgericht ohne Appell ein, dem die Lokalregicrung ein Verbrechen, worauf über 7 Jahre Gefängnis stehen, zuweisen kann.
Diese Vorlage wurde sofort einstimmig angenommen. Times" melden autorisiert, daß der Staatssekretär für Indien auf die Errichtung des vom Oberhaus verworfenen Indien auf die Errichtung des vom Oberhaus verworfenen Grekutivrates für Agra und Oudh besteht.
London , 21. März. Daily Telegraph " meldet aus Betings Hier herrscht ernste Besorgnis, da der Regierung zahlreiche Nachrichten in die Hände gefallen find, welche ernste Ereignisse erwarten lassen, wenn bis am 25. März fein Ausgleich mit Japan zustande gekommen ist. Obwohl es nicht feststeht, daß Aufruhr und Grhebungen entstehen werden, werden die europäischen Regierungen ( W. T. B.) gut tun, auf ihrer Hut zu sein.
Letzte Nachrichten.
Ein Zeitungsverbot.
Die bürgerliche Bresse fährt fort, zu versichern, daß Serbien Straßburg i. Glf., 20. März.( Privattelegramm legten Endes von Rußland gerettet werden würde. Gleichzeitiges, orwärts".) Die Freie Presse" wurde für Diens drängt der Vertreter der russischen Regierung, Prinz Trubetkoi, tag und Mittwoch verboten wegen Nichtbeachtung einer Anordnung zu Verhandlungen mit Bulgarien , die aber zu gar keinem Resultat der Zensurftelle in bezug auf eine Rede des Abgeordneten Haase im führen können, da Rußland , getreu seiner alten Politik, den einen
Baris, 22. März.( W. T. B.) Matin" meldet aus dem anderen gegenüber ausspielt und Bulgarien mehr verspricht, Le Havre : Nach dem amtlichen Bericht des Generalgouver- als ihm Serbien einräumen will. Die serbische Regierung ist neurs von Belgisch- Stongo bemächtigten sich die Franzosen ganz in Händen Rußlands . Das ganze Bürgertum ist russophil. und Belgier im Verlaufe der Operationen im Sanga- Wenn ich in der Stupsahtina gegen den Barismus rede, so erhebt gebiete nach dreitägigen heftigen Kämpfen am 22. De fich das ganze Haus gegen mich. In den Boltsmassen aber eristiert zember der Station Molundu. Der belgische Dampfer feine Liebe zum Barismus. In unseren Versammlungen sprechen Luxemburg " versentte während des Kampfes das deutsche wir gegen Rußland . Im allgemeinen aber gründet das Bolt seine Boot„ Bonga". Hoffnung in diesem Kriege auf den Sieg der russischen Armee.
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Die Kosten des Weltkrieges. London , 20. März.( T. II.) Der Direktor des Statistischen Amtes Edgard Crammond hat in der Königlichen Gesellschaft für Statistik einen Vortrag über die Summen gehalten, die die am Striege beteiligten Staaten bis zum 31. Juli, also im ersten Ariegsjahre, ausgegeben haben werden. Nicht mit einbegriffen in den nachstehend veröffentlichten Zahlen sind Japan , Serbien und die Türkei , da Grammond hier genaue Unterlagen für seine Berech nungen nicht zur Verfügung standen.
Nach seinen Ausführungen belaufen fich Belgiens Ausgaben
bis zur angegebenen Frist auf 13 Miliarden 162 500 000 Fr. Die Ausgaben Frankreichs werden die Höhe von 42 Milliarden 160 000 000 Fr., diejenigen Rußlands 35 Milliarden, diejenigen Englands 31 Valliarden 450 000 000 gr. erreichen. Die Gesamtſumme für die Ausgaben der Verbündeten würde demnach bis zum 31. Juli 1915 fich auf 121 Milliarden 772 500 000 Fr. belaufen. Die Ausgaben der Bentralmächte beziffert Crammond folgen Dermaßen: Deutschland 60 Milliarden 375 000 000 Fr., die Ausgaben Desterreich- Ungarns auf 37 Milliarden 500 000 000 Ft., die
Ueber den Stand der serbischen sozialistischen Bewegung in dieser schweren Zeit erzählt Genoffe Laptschewitsch: Viele wurden aus unserer Mitte geriffen, find auf dem Schlachtfeld gefallen, viele gerieten in österreichische Gefangenschaft. Ich erwähne vor allem ben unersehbaren Berlust, den wir durch den Tod des Genoffen Tukowitsch erlitten. Das Bolt wünscht den Frieden. Wir fönnen während des Krieges teine größeren Versammlungen abhalten, nicht etwa deshalb, weil die Regierung uns im Wege stände, sondern deshalb, weil wir gar kein Bublifum hätten, alles ist im Striege. Wir begnügen uns mit fleineren Zusammenfünften in Belgrad , Nisch , Kragujevac und Uestüb. Unser Blatt Madniste
Novine" erscheint unter strengster Benjur in 5000 Exemplaren.
Wir glauben, daß wir nach dem Kriege, wenn es da noch ein Serbien geben wird, ein gutes Arbeitsfeld haben werden. Denn unser Kampf für den Frieden hat uns eine große Anhängerzahl in den Volksmassen erworben. Noch kurz vor Ausbruch des Krieges traten viele Bauern und Kleinbürger der Partei um ihrer Friedenspolitik willen bei. Nach dem Kriege wird die Partei mit wieder aufzubauen. frischen Kräften an die Arbeit gehen, um alles Bertrümmerte
Neichstag.
Englische Meldungen zu dem Bombardement. London , 22. März.( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Eine Mitteilung der Admiralität sagt, daß infolge der Verluste durch treibende Minen der Angriff auf die Dar banellen nicht bis zu Ende verfolgt wurde.
London , 22. März.( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Wegen des schlechten Wetters an den Dardanellen war die Aufklärung durch Wasserflugzeuge unmöglich, so daß der Schade, den die Forts, durch die Beschießung am 18. März erlitten haben, nicht festgestellt werden konnte.
Desterreichs Getreide- und Mehlvorrat.
Wien , 22. März.( W. T. B.) Den Blättern zufolge ergab bie Aufnahme der Getreide- und Mehlvorräte in ganz Desterreich ein fehr befriedigendes Ergebnis. Mehrere Provinzen verfügen über. ansehnliche Ueberschüsse über den Bedarf bis zur Einbringung der, neuen Gente. Immerhin ist Desterreich, namentlich für die VerBerhandlungen darüber im Gange. Auch die Frage der Einfühsorgung mit Mais, auf die Mithilfe Ungarns angewiesen; es sind. rung der Brot- und Mehrtarten bildet den Gegenstand eingehendster Beratungen und Ermittelungen. Die in der letzten Woche in Wien vorhandenen Schwierigkeiten bezüglich der Brotversorgung sind bereits behoben, die Broterzeugung ist bereits vollständig
normal.
Neue Verordnung gegen einen Zeppelinangriff.
Gesamtsumme für die Ausgaben der Zentralmächte auf 97 Milliar. Das Los der Kriegsgefangenen in Sibirien . Baris, 22. März.( T. U.) Die Militärbehörde ver
den 875 000 000 Fr. Alle Staaten zusammen werden nach dieser Rechnung mithin im ersten Kriegsjahre 219 Milliarden 647 000 000 Frant ausgegeben haben.
Man schreibt uns aus Rußland : Ueber die Gefangenen, die öffentlicht folgende Note: As in der vorletzten Nacht die Zeppebon der Weftfront und vom Kaukasus nach Sibirien gebracht wer- line gemeldet wurden, ergoß sich eine große Menge von Neuden, herrscht im Auslande, namentlich in Deutschland , vielfach die gierigen auf die Straßen von Paris . Es wird den Einwohnern In dieser Riesensumme find jedoch nicht allein die tatsächlichen Befürchtung, daß sie besonders schwer unter der Unfreundlichkeit empfohlen, im Falle eines neuen Alarms daheimzubleiben, da sie Ausgaben der Staaten einbegriffen, sondern auch die in Geldwert ihrer Umgebung, unter schlechter Verpflegung und unter den andernfalls ristiern, nicht bloß von Zeppelinbomben, sondern auch umgefesten Verluste an Menschenleben, Kapitalien, Handels- Wirkungen eines rauhen Alimas zu leiden hätten. Nach Mit von Geschoßsplittern unserer Artillerie und der französischen Flugproduktionen usw.. tellungen aus zuverlässiger Quelle liegen die Dinge aber nicht so zeuge getroffen zu werden.( Frankf. 3tg.") ungünstig. Daß die gefangenen Slawen in Sibirien einem Wohl
Kriegs- wollen begegnen, ist von vornherein begreiflich, aber auch die beut
Gefangenen werden mit zuvorkommenheit begrüßt, weil die Der chinesisch- japanische Konflikt. Sibiriati" oder die Bewohner Sibiriens in ihnen gute Käufer Petersburg , 22. März.( W. T. B.) In der Mandschurei und Leute sehen, von denen sie viel Nuken ziehen können. Wo Teach Matin" vom 17. März beträgt die sofort fällig andel zu blühen und die Zufuhr der bäuerlichen Produkte und" Ruskoje Slowo" aus Peking berichtet, meldet die dortige immer Gefangenenfiebelungen auftauchen, da beginnt der örtliche Tommen fortgefekt ia panische Truppen an. Wie der werdende Unterstützung für Witwen und Waisen eines Sol- Heimarbeiten zu steigen. Außerdem befinden sich unter den nach offiziöse Beitung Ashianahe", über einen großen Teil der daten: 150 Francs, für Unteroffizier: 200 Francs, Unter- Sibirien verschickten deutschen Gefangenen viele tüchtige Hand- niit Japan zur Verhandlung stehenden Punkte sei eine Eini Ieutnant und Beutnant: 300 Franes, Hauptmann: 400 Francs, werter und Baufleute. Auf Anregung der Ortsbehörden ist von gung erzielt worden. In allen Fragen, die die Integrität Major: 500 Francs, Oberstleutnant und Oberst: 600 Francs, der Regierung in Petersburg geftattet worden, solche in den Chinas berühren, blieben beide Teile fest bei ihrem entgegenGeneral: 800 Francs. unentwickelten Gebieten besonders wertvolle Glemente unter den gesetzten Standpunkte. Gestern erhielt China Nachricht von Die Witwenpension beträgt für Divisionsgeneral: 5250 Gefangenen auszusuchen und sie nach den entlegenen Orten einer Demonstration der japanischen Flotte. Franes, Brigade - General: 4000 Franes, Oberst: 3000 Francs, Sibiriens , wie z. B. nach Kirenst, Balagan oder Narymst zu Das japanische Heer steht zum Abtransport Oberleutnant: 2000 Francs, Major: 2000 Francs, Haupt- schaffen. So sind in weltentlegenen Winkeln der Tundren rasch bereit. Wenn im Laufe der Woche nicht eine Einigung ermann: 1650 bis 1950 Francs, Leutnant: 1475 bis 1650 Die gefangenen Herate werden zur Wirksamkeit in den örtlichen folgt, droht Japan vorzugehen. Aber jeder Chinese ist bereit, Frencs, Unterleutnant: 825 bis 1050 Francs, Korporal: Bazaretten herangezogen. Die Leute werden je nach ihren Fähig für sein Vaterland zu kämpfen und zu sterben. 655 Francs, Soldat: 563 Francs. teiten beschäftigt und haben das Bewußtsein, mit ihrer Arbeit den Bedürfnissen des Ortes und des Augenblics entgegenzukommen. Zudem ist der Krieg in weiter Ferne und sein Widerhall hier kaum
Verwundete erhalten Tageslöhnung 1,70 Francs.
Vereinbarungen
Mittagstische, Kaffeehäuser und handwerkliche Betriebe entstanden.
Zur merikanischen Frage.
zu spüren. Dieser Umstand wirkt mildernd auf das Verhältnis New York , 22. März.( T. I.) Der Neffe des ehemaligen Bräzwischen Arbeiterschaft zwischen den Gefangenen und der Ortsbevölkerung. Wenn ein- fidenten von Merito Porfio Diaz, Felix Diaz, ist in New York und Regierung in England. zelne Ausnahmen auch mitunter vorkommen, so werden die Ge- eingetroffen und hat hier Gelder zusammengebracht in der offenfangenen doch in Sibirien weniger als Krieger betrachtet wie als tundigen Absicht, eine weitere revolutionäre Bewegung in Merifo hervorzurufen. In gut informierten Kreisen erklärt man, daß Kopenhagen , 20. März.( W. T. B.)„ Berlingske Tidende" Leute, die das Schicksal in die Ferne verschlagen hat. Soweit es sich also um die Unterbringung von gefunden Ge- es ihm gelungen sei, bedeutende Summen zusammenzubringen meldet aus London : Nach zweitägigen Verhandlungen fangenen behandelt, treten keine besonderen Schwierigkeiten auf. durch Versprechungen auf Stonzessionen, die er den in Meriko zwischen den Führern der englischen Fachbereine Schlimm wird es aber, wenn die Aufgabe an die Verwaltung interessierten Bantiers machen würde. Im übrigen wird die und Bertretern verschiedener Ministerien erzielte man eine herantritt, für die Stranten zu sorgen, die besonders aus dem finanzielle Unterstüßung, die Felig Diaz in Bankfreisen genießt, Vereinbarung, die eine Arbeitsniederlegung während autasus kommen und vielfach noch mit ansteckenden Krankheiten durchaus nicht verschwiegen. Er soll bereits eine Anzahlung von des Krieges völlig ausschließt. Die Vorstände der Fachbereine behaftet find. Da zeigt es sich sofort, wie wenig die sibirischen 100 000 Dollar auf ein Gesamtdarlehen von einer Million Dollar übernahmen es, den Arbeitern anzuempfehlen, in keinem Falle Städte, selbst die größeren, darauf eingerichtet sind! Es fehlt erhalten haben. Das Geld wird zum Ankauf von Kriegsmunition einen Streik während der Kriegsdauer anzufangen, sondern überall an den primitivsten Mitteln, um epidemische Krankheiten verwendet, von der bereits ein Teil auf dem Transport nach alle Differenzen aus Bohn- und Arbeitsverhältnissen in fried- u bekämpfen und der Ansteckung vorzubeugen. Das Organ, das Merito unterwegs sein soll. diese Fürsorge übernehmen könnte, wäre nur die Semstivo oder Auf dem amerikanischen Konsulat gibt man zu, daß Felig licher Weise durch Verhandlungen vor dem Schiedsgericht bei- Bandschaftsverwaltung, die in Sibirien leider noch fehlt. Durch Diaz fich tatsächlich mit revolutionären Plänen trage. Er wird zulegen. Außerden sollen die Vereine von den bisher durch den Krieg ist die Frage der Semitoeinführung in Sibirien atut in New York auf das sorgfältigte von Agenten Carranzas begeführten Unterschieden zwischen gelernten und ungelernten geworden, denn ohne die Semstwo muß der Mangel an Hospitälern, wacht. Der lettere foll in dieser Angelegenheit bereits bei der Arbeitern absehen. Zur Beilegung entstehender Streitig an Lazaretten für die Verwundeten, an Baraden für die Opfer Regierung in Washington durch die dortige Vertretung Merifos teiten wird ein Ausschuß eingefeßt mit einer gleichen Bahl anstecender Krankheiten fortbestehen, borftellig geworden sein.