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gegen Ballet gelangt neue Stuffcher lehrte aber gleich bon feiner ersten Busfahrt nicht Vergebung von Brachland in Weißensee . Jubische Schlangentänzerinnen, fogar eine Lufttänzerin berbollstän- wieder gurud. Ein schwerer Straßemunfall hat sich am Dienstag­bigen das wie gefagt findig komponierte Stüd. Das fehr zahlreiche nachmittag vor dem Hause Seestraße 109 ereignet. Die 7jährige in Parzellent à 40 Quadratruten. Meldungen werden bis spätestens Die Gemeinde vergibt unentgeltlich Kartoffel und Gemüseland Publitum schien fich außerordentlich zu erluftieren. So werden Frida Schulz lief beim Spielen unmittelbar vor einem Straßen- Sonnabend bei Strellermann, Sedanstr. 105, part, von 10-1 Berfaffer und Direktion jedenfalls volle Säufer erwarten dürfen. bahnwagen der Linie 42 auf das Gleis. Die Kleine wurde unge- 1hr vormittags und 6-8 Uhr abends entgegengenommen. Die Ver­stoßen und geriet unter die Borderplattform. Das Mädchen, das Brüche des rechten Armes und rechten Beines sowie innere Verteilung des Landes wird am Sonntag, den 28. März, vormittags lebtungen dabongetragen hatte, fand im nahen Rudolf- Birchow- Georgengemeinde, Noeldestraße, neben dem Georgen- Friedhof, vor­bon 10 Uhr ab, auf dem unbenutten Friedhofsgelände der St. Krankenhaufe Aufnahme. genommen. Saatgut und Gemüsepflanzen beschafft die Gemeinde zum Selbstkostenpreis. Laubenbau ist nicht gestattet.

Warnung.

Hus München geht uns folgende Barnung zu:

In Südbayern verkaufte eine gewisse de Crignis im Januar und Februar b. J. unter den Parteigenossen Bilder unseres ber­storbenen Genossen Frank. Die de Erignis verstand es, unter Schilderung ihrer Notlage mehrere Genossen zu bestimmen, daß fie ihr Gelder im voraus bezahlten. Die Bilder wurden weder weiter bestellt, noch geliefert. Nun lommen auch schon Mitteilungen aus Württemberg und Norddeutschland, daß diese de Crignis dieselben Manöver treibt. Auch unter dem falschen Namen Betty Lang tritt sie auf. Wir warnen die Parteigenossen dringend vor dieser Schwindlerin."

Aus den Gemeinden.

Polizeistunde in den Vororten.

Städtischer Speckverkauf in Schöneberg .

Heute und in den nächsten Tagen von 10-1 Uhr und 3-6 Uhr findet in der Feurigstraße 4 der städtische Verkauf von fettem und magerem Sped statt. Der Verkauf findet nur an Schöneberger Ein­wohner zum Preise von 1,40 m. pro Pfund statt. Kleinere Mengen

Kartoffelverkauf in Tempelhof .

Nachdem schon seit einiger Zeit für den Landespolizeibezirk Berlin bestimmt worden ist, daß Vereine und geschlossene Gesell- werden nicht abgegeben. schaften unter die Polizeistunde gestellt wurden, ist jetzt auch bom Regierungspräsidenten von Potsdam für seinen Regierungsbezirk Bittoria- Fortbildungs- und Fachschule. In den Kreisen der biefelbe Berordnung ergangen. Dadurch sind die Vereine und ge­weiblichen Bureauangestellten hat sich der dringende Wunsch nach schloffene Gesellschaften in den Vororten Berlins ebenfalls an einer geordneten theoretischen Ausbildung herausgestellt, vermöge die festgelegte Polizeistunde gebunden. Seren fie ihre Berufstätigkeit mit größerem Verständnis ausüben und auch leichter in gehobene Stellungen aufrüden tönnten. Diesem Wunsche soll jetzt durch die Vittoria Fortbildungs- und

125 Proz. Steuerzuschlag in Neukölln .

Der öffentliche Kartoffelverkauf der Gemeinde findet bis auf weiteres auf dem Hofe der Feuerwehr, Borussiaftr. 16, täglich von 9-10 Uhr statt. Die Kartoffeln werden in Mindestmengen von 20 Pfd. zum Preise von 1 M. abgegeben.

Etatsberatung in Heinersdorf.

achihule entsprochen werden. Der Vorstand hat sich zu der Der Etatsausschuß hat in seiner gestrigen Sigung beschlossen, Einrichtung eines Fachturfus für Bureaubeamtinnen anstatt der bisherigen 100 Proz. im nächsten Etatsjahr 125 Proz. der Erhöhung des Gemeinde- Einkommensteuerauschlages von 100 auf Im Prinzip erklärte sich die legte Gemeindevertretersizung mit entschlossen. Der Unterricht( zweimal wöchentlich 7-9 Uhr abends) Gemeindeeinkommensteuerzuschlag zu erheben. Die Erhöhung der 125 Pro 3. einverstanden. Von den Kriegsteilnehmern foll feine wird von einem Rechtsanwalt und einem Bureauvorsteher erteilt Gas- und Elektrizitätspreise wurde abgelehnt. Ebenso die Erhöhung werden und sich genau den praktischen Bedürfnissen anschließen. Er der Luftbarkeitssteuer um 40 000 und die Leerung des Ausgleichfonds Gemeinde- Einkommensteuer erhoben werden. Für Sonderunter­geht neben der Berufstätigkeit der Schülerinnen einher. Auskunft von 215 000 M. Der Ausschuß erklärte sich ferner mit der Unterſtüßungen und Mietsbeihilfen sind 2000 m. in den Etat eingestellt und Anmeldungen in der Vittoria Fortbildungs- und Fachschule, laffung der Abführung an verschiedene Sammelfonds und mit der worden. Das Bermögen der Gemeinde beträgt 717 696 M, W. Kurfürstenstr. 160, täglich 11-12 und 7-8 abends. Auslegung der Schuldentilgung bei einzelnen Gläubigern ein­408 000 m. aus den Fonds zur verstärkten Tilgung der Anleihen verstanden. Zur Deckung des dann noch fehlenden Defizits sollen genommen und eine neue Anleihe in Höhe von 2 Millionen Mark aufgenommen werden.

Berlegung einer Steuertasse. Die für die Stadtbezirle 31-49 zuständige Steuerkaffe III wird am 30. März d. J. von der Straße An der Apostelkirche 9" nach der Kurfürstenstr. 148 verlegt. Am Umzugstage bleibt die Staffe geschlossen, die Auszahlung der Kriegsunterstützungen erfolgt Kurfürstenstr. 39 im Laden.

Bon der Straßenbahn. Vom Freitag, den 26. d. M. ab wird der Betrieb auf der Linie T im fahrplanmäßigen Umfange( 15- Mi­nutenbetrieb) wieder aufgenommen.

Arbeiter- Bildungsschule. Der Kurfus Weltwirtschaft der letzten fünfzig Jahre"( Bortragender Dr. Paul Lensch ) wird heute, Donners tag, fortgesetzt.

Kleine Nachrichten. In der Nacht zum Mittwoch fanden Be­wohner des Hauses Elsenstraße 106-107 zu Treptow auf der Treppe ein Knäblein liegen, das erst einige Tage alt ist. Der Neugeborene, der nach dem Waisenhause gebracht wurde, war ganz weiß gekleidet, mit Wolljäckchen, Hemdchen, Unterlage, Wickelband und wollenem Müßchen. Auf der Straße vom Tode überrascht wurde Dienstag­abend um 7 Uhr die 57 Jahre alte Frau Alwine Rofin, geborene Hoffmann, aus der Rüdersdorfer Straße 47. Sie brach vor dem Nachbarhause Nr. 52 plößlich bewußtlos zusammen und starb auf der Stelle. In dem Zigarrengeschäft von Biedermann in der Ackerstraße 29 erbeuteten Einbrecher für 600 M. Bigarren und Zigaretten. In dem Konfektionsgeschäft von Rosenberg am Kottbuser Damm 38 für 500 M. Blusen, Kostüme und Mäntel. Mit Wagen und Pferden verschwunden ist seit Freitag voriger Woche ein unbekannter Kutscher aus Weißensee , der erst am Tage vorher von dem Fuhrherrn Wehnert in der Heinersdorfer Straße 20 angenommen worden war. Bevor der Fuhrherr sich nach seiner Berfon näher erkundigen konnte, mußte er ihn mit einem Rollwagen, der mit 2 Pferden bespannt war, nach Alt- Moabit schicken. Der

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Etatsvorberatung in Adlershof .

Vortragsabende der Stadtgemeinde Neukölln . Freitag, den 26. März 1915, abends 81, Uhr, veranstaltet die Stadtgemeinde in der Aula der Realschule, Boddinſtr. 34-41, mit Herrn Professor Stahlberg, Kustos am Institut für Meeresfunde. einen Lichtbildervortrag über das Thema Seelabel- und Nachrichten­wefen als moderne Waffe". Der Eintritt ist kostenfrei, Kindern aber, auch in Begleitung Erwachsener nicht gestattet.

Am Donnerstag, den 1. April d. J., abends 81/2 Uhr, findet in der Aula der Realschule, Boddinſtr. 34-41, ein von der Stadt­gemeinde Neukölln veranstalteter Lieder- und Balladenabend des fönigl. preußischen Kammerfängers Baul Knüpfer unter Mitwirkung von Professor Mayer- Mahr( Klavier) statt. Der berühmte Baſſiſt wird neben Werfen von Schubert und Löwe die Arie des Sarastro

Die Gemeindevertretersizung beschloß einstimmig eine Ertveite rung des Freibades bei Neptunshein vorzunehmen, da dasselbe für die herantretenden Anforderungen nicht mehr ausreicht. Der fürz­lich in Groß- Berlin eingeführten Krankenversicherungspflicht für Hausgewerbetreibende und Heimarbeiter wurde ebenfalls zugestimmt. Ferner wurde die Aufnahme einer Anleihe von 300 000 m. bei der Preußischen Zentral- Bodenkredit- Aktiengesellschaft beschlossen. Die eingelegte Kommission zum Ankauf von Dauerfleischwaren aus der Zauberflöte" von Mozart zu Gehör zu bringen. Außerden beabsichtigt außer. Fleischkonserven auch Speck, Schinken und Dauer- wird Professor Mayer- Mahr einige Klavierfoli von Schumann und wurst einzulaufen. Die zur praktischen Information herangezogenen Liszt vortragen, Eintrittskarten zum Preise von 50 Pf. für Saalpläge und von hiesigen Schlächtermeister haben sich sehr reserviert verhalten und sich mehr als Lieferanten wie als Sachverständige gefühlt. Auch bei 30 Pf. für Balkonpläge sind erhältlich in den Vorwärts"- den Angeboten für diese Lieferungen waren die Preise von den speditionen Neckarstraße 3 und Siegfriedstraße 27 sowie an der hiesigen Fleischermeistern bedeutend höber, als von auswärtigen Abendkasse. Firmen. Die Kommission soll deshalb noch weiter Verhandlungen pflegen.

Sierauf erfolgte die Beratung der Voranschläge für 1915. Serr Schöffe Müller gab einen Rückblick über das abgelaufene Jahr und betonte, daß sich infolge der schlechten Finanzen eine Steuer­erhöhung nicht umgehen lasse. Die Ursache davon sei, daß man nicht schon früher die Zuschläge zur Staatseinkommensteuer erhöht babe. Diese Ausführungen bestätigten die früheren Warnungen unserer Vertreter, die Zuschläge nicht herabzusetzen.

Bei der Position Ferienkolonien" wurde von Herrn Kruse Streichung der eingesetzten Summe verlangt. Bei der Abstimmung wurde fein Antrag auf Streichung der Position abgelehnt.

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Parteiveranstaltungen.

Waidmannslust . Sonnabend, den 27. März, abends 8 Uhr, in Hermsdorf , Restaurant Baldquelle", Inh. Paul Böttcher , Berliner Straße , Ede Waldseestraße: Mitgliederversammlung des Wahl­verein 3. Bortrag über Ursachen und Folgen des Weltkrieges." Reich stagsabg. A. Stadthagen. Mitgliedsbuch legitimiert.

Sigungstage der Stadt und Gemeindevertretungen. Steglit. Freitag abends 6 Uhr, im Rathaussaale: Etatsberatung. Diese Sihungen sind öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ist be rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.

Cover Coat

C& A

BRENNINKMEYER.G.M.B.H.

9.75

18.75

26.35

Der unter diesem Namen bekannte Mantel ist gleich zu Anfang der Saison hervorgetreten und ist augenblicklich wohl das beliebteste Kleidungsstück besonders für junge Damen.

Im Tragen äusserst praktisch, wirkt er durch seine einfache, solide Verarbeitung durchaus vornehm, ohne indess eines gewissen feschen und jugendlichen Tones zu entbehren.

Wir haben uns denn auch mit besonderer Energie der Ausarbeitung dieses beliebten Mantels gewidmet. Und so finden Sie ihn bei uns in jeder nur erdenklichen Mannigfaltigkeit der Formen und Schnitte, und natürlich jede ein­zelne Form für alle Grössen vorrätig.

Im Gegensatz aber zu sonstigen für diese Art Mäntel geforderten Preisen bekommen Sie ihn bei uns in unseren

und

zwar

bekannt niedrigen Preislagen 9.75 12.50 14.00 16.50 18.75 22.00 24.50 26.75

usw.

Königstr.33 Chausseestr.113

am Bahnhf. Alexanderplatz

beim Stettiner Bahnhof

Sonntag, 28.( Palmsonntag) bleiben unsere Geschäfts. räume ausnahmsweise geöffnet.