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fogenannte Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der Kräfte, das Sämtliche deutsche   Bauern aus der Weichselgegend sind zu ent- Igers auf den Dampfer Pandion" vom Ichten Montag wird heißt mit anderen Worten die Niederhaltung Deutschlands   durch fernen. noch bekannt:" Pandion" fuhr von Rotterdam   nach Manchester  . die russisch- französisch- englische Koalition. gez. General Oranowsky. Die erste Bombe wurde aus einer Höhe von 500 Fuß geworfen und Zu diesem Zwede hat England geheime politische und mili­tärische Abmachungen mit Frankreich   und Rußland   getroffen, deren peinlichste Verbindung zwischen den einzelnen Verbänden geachtet Aeroplan gerichtet. Dieser flog iveg, tehrte aber bald zurück und Der Oberbefehlshaber weist nochmals darauf hin, daß auf schlug die Rogleine weg. Zwei Feuerpfeile wurden gegen den Bestehen die englischen Minister vor dem englischen Parlament werden muß. Die Nachlässigkeit in dieser Hinsicht ist soweit ge- warf aus einer Höhe von 1000 Fuß sechs Bomben, die alle nahe immer abgeleugnet haben und die erweisen, welche weitgehenden gangen, daß sich vor kurzem folgender Vorfall ereignete: Vorbereitungen England mit seinen Bandesgenossen für den jezi­gen Vernichtungstrieg gegen Deutschland   getroffen hat. Diese Ab- gegenseitig an und merkten dies erst, als sie zum Bajonettangriff gegen das Flugzeug ab, das daraufhin wegflog. Zwei Verbände, die den Gegner angreifen mußten, griffen sich am Schiff ins Waffer fielen. Der Kapitän feuerte sein Gewehr machungen, deren Vorhandensein der deutschen   Regierung bekannt schritten. Der Oberbefehlshaber verlangt, daß nun endlich für war, sind der Grund für die immer steigenden Rüstungen zu Lande Verbindung gesorgt wird, und macht die einzelnen Führer dafür Rätselhafte Beschießung eines holländischen

und zu Waffer gewesen, zu denen Deutschland   in den lezten Jahren verantwortlich. Dieser bedauerliche Vorfall ereignete sich beim gezwungen gewesen ist. Die deutschen   Maßnahmen bezweckten II. fib. A.-K.

die Abmehr eines drohenden Angriffes, nicht einen Angriffskrieg, Aus eingelaufenen Meldungen ersehe ich, daß einige Truppen­wie das Sir E. Grey angesichts der Tatsache zu behaupten wagt, teile nicht die vorschriftsmäßige Brotrationen erhalten, was völlig daß Deutschland   und Desterreich- Ungarn die einzigen Großmächte unzulässig ist. find, die in 44 Jahren nicht zum Schwert gegriffen haben.

Postdampfers.

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Amsterdam  , 25. März.( W. T. B.) Ein hiesiges Blatt hatte aus Vlissingen   gemeldet, daß am Dienstagmorgen neun Meilen nordwestlich von West- Capelle auf den nach England abreisenden gez. General Oranowsky. Postdampfer Mecklenburg" dreimal geschossen worden Was die Ausführungen Sir Edward Greys über Belgien   be­trifft, so sei nochmals festgestellt, daß Deutschland   der englischen Beim Stellungsfrieg beim längeren Verweilen in denselben fei. Es sei dies durch einen bewaffneten Fischdampfer, der keine Regierung Integrität Belgiens   garantiert hatte und daß Sir Ed- Stellungen werden die vordersten Truppen durch die dahinter- Flagge und keine Kennzeichen geführt habe und von Zeebrügge  ward Grey die Frage des Fürsten Lichnowsky verneint hat, ob Eng  - liegenden Reserven abgelöst. Dabei dürfen die Truppen in vorder- gekommen sei, geschehen. Der Postdampfer hätte infolge größerer Hierzu teilt die Dampfer= land neutral bleiben werde, falls Deutschland   die belgische Neutra- ster Linie niemals ihre Stellungen verlassen, ehe nicht Reserven Schnelligkeit entfommen lönnen. lität respektiere. Wenn Belgien   in den Krieg hineingezogen wor- dort eingetroffen sind. In einer der Armeen ereignete sich in gesellschaft Zeeland   mit, daß allerdings auf den den ist, so trägt hierfür die Verantwortung einzig und allein Sir dieser Hinsicht ein trauriger Vorfall. Ein Truppenteil war zurück- Dampfer Mecklenburg  " geschofien worden ist. Es sei aber Edward Grey  , der die belgische Regierung aufgefordert hat, sich gegangen, ohne das Eintreffen der Reserven abzuwarten. Die ganz unsicher, wer die Schüsse gelöst habe. Man hätte in­dem Einmarsch der deutschen   Truppen zu widersezen( Englisches Deutschen, die dieses merkten, besetzten diese Stellung und ver- folge des Wetters nichts unterscheiden können. Da ein Wailer­dem Einmarsch der deutschen   Truppen zu widerſeßen( Englisches daß Blaubuch Nr. 155), während der König der Belgier   lediglich um nichteten dabei durch Flankenfeuer die danebenliegende vorge- flugzeug in der Nähe gewesen sei, so sei es möglich, day die diplomatische Intervention zur Sicherung der belgischen Integrität schobene Kompagnie. Dieses beweist zugleich, daß auch die vorge- Schüsse diesem gegolten haben. An Bord der. Mecklenburg  " sei gebeten hatte( Englisches Blaubuch Nr. 153). Der englischen   Re- schobene Kompagnie keinerlei Sicherung ausgestellt hatte. Noch weder wahrzunehmen gewesen, wer die Schüsse gelöst habe, noch daß gierung, von der es dann militärisch in ganz unzureichender Weise als weist der Oberbefehlshaber auf Verbindung und Auf- fie von einem Fischdampfer aus Beebrügge herrührten. klärung hin. unterstüßt wurde, sowie der Haltung seiner Bevölkerung, die den gez. General Siewers. Amerikas   Antwort auf Amerikas   Antwort auf die englische Note. deutschen   Truppen mit bewaffneter Hand entgegentrat und die furchtbarsten Greuel selbst an den deutschen   Verwundeten verübte, Vor kurzem ist es vorgekommen, daß der amerikanische   Militär- London  , 26. März.( W. T. B.) Daily Telegraph  " hat Belgien   sein Schicksal zu verdanken und an England, nicht an attaché mit einigen amerikanischen   Berichterstattern bei einer der meldet aus Washington  : Die Antwort der Ver­Deutschland, werden sich einmal die Geschädigten zu halten haben. Armeen war. Der Oberbefehlshaber weist nochmals darauf hin, einigten Staaten auf die englische Note ist Sir Edward Grey   behauptet schließlich, Deutschland   erstrebe daß dieses ohne besonder Genehmigung verboten ist. die Herrschaft über die Völker des Kontinents, um diesen nicht die noch nicht fertiggestellt. Sie wird im Tone freundschaft= Freiheit, sondern die Dienstbarkeit unter Deutschland   zu bringen. Aus dem Tagebuch des russischen Infanterieregiments Lichen Protestes gehalten sein und die amerika­Das deutsche   Volk kämpft um zwei Dinge. Es kämpft einmal den. Nr. 113, 14. Kompagnie: Am 17. November rückten wir aus Goldap   nischen Rechte fest und bestimmt betonen. Da der ihm aufgezwungenen Verteidigungskampf zur Erhaltung leiner aus. Als wir durch die Stadt gingen, sah man nur brennende Präsident die strikteste Neutralität einzuhalten bemüht ist, Unabhängigkeit und gegen die ihm von England angedrohte Ver- Häuser, die angerichteten Verwüstungen durch unsere Soldaten. nichtung; es kämpft aber auch um ein ideales Ziel im Interesse der Auszug aus der Uebersetzung eines Befehls der russischen dürfte die Note kaum zu beiderseitiger vollständiger Zufrieden­ganzen Welt: es kämpft um die Freiheit der Meere, es kämpft um Obersten Heeresleitung: heit ausfallen. die Befreiung aller Völker, insbesondere aber auch der kleinen und schwachen Staaten, von der Gewaltherrschaft der englischen Flotte.

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Die Deutsche Tageszeitung" bemerkt zu dem vor fichenden Artikel u. a.:

gez. General Oranowsky.

Verwundete oder kranke Offiziere haben sich bereits im Stadium der Rekonvaleszenz wieder zu ihrem Truppenteil zu begeben.

Die Offiziere haben den Mannschaften die Ueberzeugung beizubringen, daß bei Friedensschluß die Kriegsgefangenen zurüd gekauft" und in Rußland   erschossen werden.

Der türkische   Krieg.

W. T. B.

Bericht des türkischen   Hauptquartiers.

Konstantinopel  , 26. März.( W. T. B.) Das Hauptquartier teilt mit: Eine Abteilurg unserer gegen den Suezkanal ope­rierenden Truppen stieß in der Nähe des Kanals gegenüber der Station Madam auf eine kleine englische   Kolonne und vernichtete sie;

Besondere Hervorhebung verdient auch der Schluß der halb­amtlichen Auslaffungen: Deutschland   kämpfe einmal den ihm auf­gezwungenen Verteidigungskampf, außerdem auch um die Freiheit der Meere, es kämpft um die Befreiung aller Völker, insbesondere aber auch der kleinen und schwachen Staaten von der Gewalt herrschaft der englischen Flotte. Damit wird ein Kriegsziel aus gesprochen, welchem das ganze deutsche   Volk, soweit es politisch zu sehen vermag, mit Begeisterung beistimmen wird. Erreicht und nachher gesichert werden kann dieses Striegsziel selbstverständlich nur durch die entsprechenden Mittel. Einerseits stellt sich der Festlandskrieg als Mittel in den Dienst des nur gegen England erreichbaren Kriegszieles. Andererseits darauf beschoß sie zwei mit Truppen angefüllte englische   Transport­setzt die Erreichung dieses Kriegszieles voraus, daß das Deutsche Reich sich die geographischen Bedingungen schafft, die es braucht, um die See und seine Westgrenzen ficher zu machen. Dazu gehört vor allem unser centerum censeo, daß Belgiens   Küften und Landgrenzen nie wieder unter englischen und franzöfifchen Einfluß gelangen, sondern für das Deutsche Reich   voll ausnußbar bleiben. Da dieſe

Logif eine atvingende ist, so begrüßen wir mit besonderer Genug tuung, daß die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" die Befreiung von der Gewaltherrschaft der englischen Flotte und die Freiheit des Meeres als Hauptfriegsziel aufstellt.

Das ist eine durchaus gewaltsame Inter­pretation, gegen die sich die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" selbst wenden muß, wenn das Kanzlerblatt auf dem Standpunkt des Reichskanzlers steht, den er zu Beginn des Strieges über das Kriegsziel einnahm.

Aus erbeuteten russischen Papieren.

Der Oberbefehlshaber gibt bekannt, daß die Familien­angehörigen der unverwundeten Gefangenen keine Unterstützung erhalten. gez. General Oranowky. Dies ist allen bekanntzugeben. gez. Oberst von Oldorogge. In ganz kurzer Zeit sind bei der 29. J.-D. allein 70 Fälle von Typhuserkrankungen vorgekommen.

gez. General Rosenschild. Es ist festgestellt worden, daß die Gemeinen ihre Ausrüstung und Stiefel öfters verkauft haben. Dies ist schon in Friedens zeiten strafbar, um so mehr jetzt im Kriege. Die einzelnen Führer haben in dieser Hinsicht besonders darauf zu achten. Die Schuldigen werden den Kriegsgerichten übergeben.

Immer wieder werden Versprengte hinter der Front ange= troffen. Der Oberbefehlshaber macht bekannt, daß die Komman dierenden Generale und Etappenkommandeure folange nicht zu Auszeichnungen eingegeben werden, bis sie nicht auf energischste Weise dagegen einschreiten.

wundeten zu nehmen.

dampfer erfolgreich. Ebenso beschoß unsere andere Abteilung einen englischen Transportdampfer zwischen Schaluf und Adschigoel.

Am 16. März haben unsere Truppen gemeinsam mit den friege­rischen Stämmen nördlich von Schuaebia, südöstlich von Bassora  , den Feind überrascht, ſeine Stellungen genommen und ihn bis nach

Schuaebia zurüdgeworfen; er verlor über 300 Mann an Toten und Verwundeten und eine Menge Waffen und Munition. Unsere Ver­lufte betragen nur 9 Tote und 32 Verwundete. Vor den Dardanellen nichts Neues.

Keine privaten Lebensmittelsendungen aus Amerika   nach Deutschland  .

London  , 25. März.( W. T. B.) Reuter meldet aus Washington  : Da die Deutsch- Amerikaner eine Bewegung or­ganisieren, um Lebensmittel in Postpaketen nach Deutschland   zu senden, warnte der Generalpostmeister, da die Pakete der Beschlagnahme durch die Verbündeten ausgesetzt seien.

Der Krieg und die Kolonien. Tätigkeit eines deutschen   Flugzeugs in Südwestafrika.

London  , 25. März.( W. T. B. Meldung des Reuterschen Bureaus.) Ein deutsches Flugzeug machte gestern morgen einen An griff auf das ager von Garub östlich Lüderitzbucht, aber das Feuer der schweren britischen   Geschütze verhinderte ein erfolgreiches Abwerfen von Bomben.

Ein englischer Offizier über die Kämpfe in Ostafrika.s

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London, 25. März.( W. T. B.) Die Times" veröffentlichen den Brief eines englischen Offigiers in Ostafrita, datiert vom 28. v. M., in dem die mißglückten britischen Versuche, Ruhe vor den Dardanellen. ein von den Deutschen   abgeschnittenes britisches Lager zu entsetzen, Der Schreiber des Briefes kam in Ostafrika  London  , 26. März.( W. T. B.) Dic, Times" melden geschildert werden. aus Tenedos vom 23. d. W.: Obwohl der Sturm ab am 29. Dezember an und nahm an drei lebhaften Patrouillen­Scharmügeln und einer regelrechten Schlacht teil. Er schreibt: nahm, ist der Wind noch zu start, um die wir kämpfen in der Nähe der Küste und an unserer Grenze. Operationen gegen die Dardanellen wieder Ich weiß nicht, weshalb man das malariareichste, bösartigste aufzunehmen. Die Minensucher sind wieder an der Klima und Land ganz Afrikas   aussuchte, um dort av fämpfen.

Arbeit.

Der Seekrieg.

Versenktes englisches Schiff.

Die Malaria ist unter unseren Truppen meit ver­breitet. Das Land ist niedrig und sumpfig. Meilen und Meilen von Mangrovesumpf voller bösartiger giftiger Fliegen und anderer Insekten. Wo das Land etwas höher ist, steht dichter Busch, in dem man meist keine 20 Schritt weit sehen kann. Der Schreiber gibt eine längere Schilderung der Kämpfe, die jedoch mangels Orts­angaben unverständlich bleibt. Er schließt: Wir brauchen so viele Marims mit ausgebildeter weißer Bedienungsmannschaft als man Die Deutschen   strogen förmlich hier aufstellen kann. von Maschinengewehren und gebrauchen sie wie Künstler. Die Maschinengewehre verursachen 90 Prozent unferer Verluste. Wenn die Regierung sich einbildet, wir könnten unter diesen Bedingungen einfach fortwursteln, wird sie finden, daß wir London  , 26. März.( W. T. B.) Die Admiralität gibt arg mitgenommen werden. Wir stehen einem mächtigei über die Versenkung des holländischen Schiffes und entschlossenen Feinde gegenüber, der nich. Medea" folgendes bekannt: Die Medea", deren Name zu verachten ist.

London  , 26. März.( W. T. B.) Meldung des Reuter­schen Bureaus.) Das Schiff Delmira" ist auf der Fahrt nach Boulogne   durch ein deutsches Unterseeboot zum Sinken gebracht worden. Die Bemannung erhielt zehn Minuten Beit, das Schiff zu verlassen, und landete auf der Insel Wight  .

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Ein holländisches Schiff versenkt?

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Die Zivilgefangenen in Frankreich  .

Paris  , 26. März.( W. T. B.) Der, Temps" meldet: Der

Der Oberbefehlshaber gibt bekannt, daß in den von uns be- in großen Lettern auf den Schiffsseiten aufgemalt war, wurde festen Gebieten in Ostpreußen   keinerlei Sachen der Einwohner Donnerstag vormittag 10 Uhr bei Beachy Head von U 28 zum Heizen pp. benutzt werden dürfen. Zum Heizen dienen ledig- angehalten. Sie erhielt den Befehl, ein Boot auszu­lich Kohlen und Holz, die reichlich vorhanden sind. Es ist anzunehmen, daß die ansteckenden Krankheiten von den setzen, das die Mannschaft aufnahm. Das Schiff wurde dann Deutschen   aus zu uns übertragen wurden. Dies ist darauf durch Kanonenschüsse zum Sinten gebracht. Minister des Innern machte im Budgetausschuß der zurückzuführen, daß unsere Leute Kleidung, Ezwaren pp. von den Das Unterseeboot verweigerte die Rückgabe der Schiffspapiere. Sammer folgende Angaben: Insgesamt sind 1700 Deutschen  , Gefangenen, Verwundeten und toten Deutschen   an sich nehmen. Ein englischer Zerstörer brachte die Bemannung später nach Desterreichern und Ungarn   Berechtigungsscheine zum Es ist strengstens verboten, deutsche Uniformstüde zu tragen, Dover  . Den Blättern zufolge hatte die" Medea" eine Aufenthalt in Frankreich   für die Dauer des Krieges be­ebenso irgendwelche Eßwaren von den Gefangenen und Ver- Ladung Apfelsinen an Bord. Das Unterseeboot gab willigt worden. 600 Deutschen  , Desterreichern und Ungarn   wurde der Besayung 10 Minuten Zeit, um das Schiff zu verlassen. die bereits erteilte Bewilligung wieder entzogen, da sie nicht, wie gez. General Oranowsky. Die Bemannung wurde nach 2 Stunden von dem Zerstörer für die Bewilligung notwendig ist, Söhne in der französischen  Armee haben, oder selber früher in der Fremdenlegion mehrjährigen aufgefunden. Dienst getan haben oder infolge Verkrüppelung oder anderer Ein norwegisches Segelschiff angehalten. Gebrechen dienstuntauglich sind. In 58 Internierungs­London, 26. März.( W. T. B.) Daily Telegraph  " lagern in Frankreich   sind augenblicklich etwa 7500 Deutsche  meldet aus Southshields: Das norwegische Segeliiff und 4600 Desterreicher und Ungarn   untergebracht. Gazelle", das heute hier eintraf, ist auf der Fahrt von dem Kanada   bewilligt 400 Millionen Mark Kriegskredit.

Der Oberbefehlshaber will über folgende Fälle sofort Meldung haben: Selbstverstümmelungen, die in den Lazaretten festgestellt

werden, überhaupt über jegliche Fälle, in denen angenommen wird, daß die Betreffenden Versuche machen, sich dem Frontdienst zu entziehen.

gez. General Siewers.

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Maritz von der Indemnitätsbill ausgeschlossen.

Oberst Swezigti, Hauptmann Sofiedow, Kurmin, Allegandrow deutschen Unterseebot U 23" angehalten worden. Die Gazelle" und Albow, der Oberleutnant Jitkowsky, die sich seit 6 Wochen verließ Christiansand ohne Ladung und war auf dem Wege nach frank gemeldet haben, und von denen gar keine Nachrichten über dem Tyne. Vierzig Meilen von Shields, um 2 Uhr nachmittags, Ottawa  , 26. März.( W. T. B.) Das Unterhaus ihren Verbleib bei ihren Truppenteilen eingelaufen sind, werden hörten die Seeleute bei schönem Wetter ein zischendes Geräusch und hat 20 Millionen Pfund Sterling   für Kriegskredite cin­von ihren Stellungen enthoben. glaubten, daß es von einem Flugzeug herrühre. Zu ihrem Erstaunen gez. General   Bulgakow  . fanden sie, daß es von dem Auspuffrohr eines deutschen   Untersee. stimmig bewilligt. Da in meinem Korps im Laufe des Dezember die Typhus  - boots stammte, das sich beinahe längsseit des Schiffes befand, Der erkrankungen sich vermehrten, weise ich nochmals auf den Korps- Kommandant des Unterseeboots rief den Kapitän an und gab der befehl vom 24. Oktober hin. Besaßung 10 Minuten Zeit, um das Schiff zu verlassen. gez. General Bulgakow  . Der Befehl wurde befolgt. Fünf Mann vom Unterseeboot mit dem Kapstadt  , 25. März.( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Kommandanten gingen an Bord des Seglers. Der Kommandant Bureaus. Smuts   sprach bei der Begründung des Zufazantrages nahm Einsicht in die Schiffspapiere und überzeugte sich, daß der zur Indemnitätsbill die Hoffnung aus, daß das Land die Segler feine Ladung führe. Darauf wurde das Schiff frei gelaffen, Politik der Regierung unterstüßen und Vergangenes ruhen lassen bas Unterseeboot tauchte und verschwand. werde. Sir Thomas Smart unterstüßte den Zusazantrag unter der Bedingung, daß Mariz teine Gnade

Der Stab der Armee fezt eine Prämie von 100 Rubeln für jeden gefangenen Deutschen   fest. Es ist gleich, auf welche Art er gez. General von Rosenschild.

in unsere Hände fällt.

Befehl des Generals Rußky:

Es iſt feſtgeſtetűl worden, daß deutsche Bauern, die auf dem Das Flugzeug als Waffe im Handelskriege. inben jolle, wenn er gefangen genommen würde. Auch die

rechien Weichselufer wohnen, den deutschen   Truppen Lichtsignale

geben. Der Höchstkommandierende( Großfürst Nikolai) ordnet an,

London  , 26. März.( W. T. B.)( Meldung des Reuterschen Partei Herzogs gewährte dem Zusazantrag Unter­jolche Leute ohne Untersuchung an Ort und Stelle zu hängen. I Bureaus.) Ueber den Angriff eines deutschen   Flie- ftügung. Einige Ministerielle übten Stritit, mit der Begründung,