Petersburg, 27. März.( W. T. B.) Der Generalstab der Kautajusarmee teilt mit: Am 24. März waren unbedeutende Zusammenstöße in der Gegend jenseits des Tichoroth und in Richtung Olty. Auf den anderen Fronten feine Veränderung.
Arbeitertiaffeändert jid). Das Glend, in dem sie wanderer nach Kalifornien schiden wollen, und es würde eine
Man
Bereinigten Staaten gefährdet würde. Die Vereinigten Staaten würden wahrscheinlich der Form halber gegen die Expansion in der Mandschurei einige Einwendungen erheben, könnten aber die japanische Politik nicht ändern. Es wäre ungeschickt, zu protestieren, wenn es nicht beabsichtigt sei, wenn nötig, Gewaltmittel anzu wenden.
Eine deplazierte Hehe.
Uns wird geschrieben:
befahren, nicht zögern werden, ihre Pflichten und ihre Verant-| Militarismus zu vernichten, eine Länder müsse anerkennen, daß die Mandschurei Japans nature wortlichkeit richtig zu erkennen. sicherzustellen, die brutale Gewalt zu entliche Einflußsphäre fei. Japan brauche Expansion und könne thronen und die Vernunft auf den Thron zu seine Bevölkerung nicht nach Amerika schicken, sei also auf Ching sehen. Mancherlei Fragen drängen sich auf, beispielsweise angewiesen. Er glaube nicht, daß den Vereinigten Staaten oder ob Deutschland allein für den Krieg zu tadeln ist, ob Eng- irgend einem anderen Land, auch China nicht, Schaden daraus er land vor dem Kriegsausbruch alles fat, was in seiner Macht wachsen werde. Amerifa wisse noch nicht, wie weit Japan gehen stand, um den Untergang Belgiens zu verhindern, und ob das wolle, aber aus den eingelangten Berichten gehe hervor, daß die deutsche Volk nicht Grund zum Mißtrauen gegen England amerikanischen Rechte nicht bedroht seien. Went hatte. Die öffentliche Meinung unter der Japan mit der Mandschurei beschäftigt sei, werde es keine Einsich. sich befindet, und die unzureichende Unterstützung, welche die ernstliche Reibungsmöglichkeit beseitigt. day Japan die offene Tür in China englische Regierung ihr gewährt, stören die nationale Ein- spreche viel davon, London , 27. März.( W. T. B.) Der„ Times" wird von mütigkeit, die den Arbeitern anfänglich häßliche Tatsachen ver- fchließen wolle, aber der Wert des Handels der Vereinigten ihrem Korrespondenten in Benguella über die Vorgänge in barg. Schwere Unglücksfälle, der Anblick von Soldaten mit Staaten mit Japan sei zweimal fo groß, wie der Wert des Die Vereinigten Staaten würden nicht verAngola gemeldet: Der Einfall in die Kolonie hätte eine beträcht- berstümmelten Gliedern und erschütterten Rerven, ihre fürchter- Handels mit China . liche Wirkung, denn die Portugiesen waren sich ihrer Unfähigkeit lichen Erzählungen und ihre Erkenntnis, daß die deutschen fuchen, dem weniger einträglichen Handel mit China den japanischen standzuhalten, vollauf bewußt. Man fürchtete, daß bei den un- Soldaten auch Menschen sind wie sie selbst, mit liebenden Handel aufzuopfern. Japan wieder werde den amerikanischen alles das wirkt Handel in China nicht vernichten, weil dadurch der Handel mit den sicheren Zuständen in der Kolonie die Cunhanamas und andere Frauen und geliebten Kindern, Stämme, die niemals unterworfen waren, sich erheben dauernd auf die Ansichten ein. würden. Deshalb wurden in Loanda , Lobito und BenDie englischen Arbeiter als Agenten guella Freiwilligenforps gebildet und eingeübt. Die Buren in Angola boten der Regierung ihre Dienste an. Da des Auslandes". die Behörden über die Vorfälle an der Südgrenze schwiegen, gingen allerlei Gerüchte um, Die englische Unternehmerpresse entrüstet sich tagein tagaus über die selbst in amtlichen Kreisen geglaubt wurden. Gegen Ende Dezember wurde all- den Ausstand der englischen Arbeiter und die Unterhandlungen, die gemein zugegeben, daß irgend eine Art von Gefecht zwischen mit ihnen geführt werden. Die Times" schreiben: Deutschen und Portugiesen stattgefunden hatte. Da die Regierung schwieg, dachte man an ernstliche Niederlage der Portugiesen, die verborgen werden sollte. Am 12. Februar veröffentlichte der Generalgouverneur, um die Besorgnisse der Kolonisten zu zerstreuen, eine Bekanntmachung über den Kampf bei Naulila vom 18. Dezember, in der zugegeben wurde, daß die Portugiesen sich unter Verlusten zurückziehen mußten, die Niederlage aber als unbedeutend und nur vorübergehender Nachteil hingestellt wurde. Der Storrespondent glaubt nicht an die Richtigkeit des amtlichen Berichtes, der zu andern Berichten im Widerspruch steht, die so weit gehen zu behaupten, daß die politischen Zwiftigkeiten auch die militärischen Operationen in der Kolonie schädlich beeinflußten. Das neue Ministerium in Lissabon hat das Rücktrittsgesuch des Generalgouverneurs und des Kommandanten der Armee angenommen und den General Pereira de Eca zum Regierungsfommissar ernannt, der sich einer sehr heiklen Aufgabe gegenüber sehen wird. Es ist sehr schwer einzusehen, wie er sich der doppelten Pflicht, die militärischen Operationen zu beaufsichtigen und die Kolonie zu verwalten, wird entledigen können. Bis zu seiner Ankunft stehen die militärischen Operationen still. Die portugiesischen Truppen, die bei Mossamedes zusammengezogen sind, sind offenbar außerstande vorzugehen, weil sie keine Transportmittel haben. Es treffen jedoch Verstärkungen ein, und obwohl die Freiwilligenkorps aufgelöst und die Dienste des Burenkontingents abgelehnt wurden, steht zu erwarten, daß die Wiederherstellung der Ordnung in der Kolonie und die Vertreibung des Feindes schließlich ernstlich in die Hand genommen werden wird.
Sühnekommissionen für Belgien .
Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" veröffentlicht in ihrer ersten Ausgabe vom Sonntag eine Zuschrift, die ihr von unterrichteter Seite" zugegangen ist, und in der gesagt wird, daß die bei Ausbruch des Krieges durch tumultuarisches Vorgehen der belgischen Bevölkerung an ihrem Eigentum geschädigten Deutschen , die damals in Belgien anjaig waren, nunmehr Schadenersag erlangen können. In der Zuschrift heißt es u. a.:
mitteln.
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,, Wer als Unbeteiligter dieses Ringen der Nationen auf Leben und Tod beobachtet und eingesehen hat, daß es dazu der höchsten Seit einiger Zeit schreibt ein gewisser Aubrah Stanhope Dent Kraftanstrengung aller Beteiligten bedarf, muß es seltsam finden, in der Berliner " B. 3." Ich kenne den Mann nicht. daß die Unterhandlungen sich so in die Länge ziehen können, Namen nach scheint er ein Ausländer zu sein. Ausländer sind wie das bei uns der Fall ist, ja, daß es überhaupt uns sehr willkommen, soweit sie Deutschland fennen lernen wollen dazu kommen kann. Mit dem öffentlichen Wohl haben sie leider nicht das mindeſte zu tun. Sie werden lediglich um Sonder- und soweit sie uns objektive Kenntnisse über ihr eigenes Land ver interessen geführt, die so hartnäckig verteidigt werden, daß an eine Wiederaufnahme der Arbeit für das allgemeine Wohl nicht zu denken ist, so lange jene Sonderinteressen nicht befriedigt sind.... Diese Arbeiterunruhen sind nicht nur das eine Gebiet, auf dem wir versagt haben, sie sind auch das Gebiet, auf denen die Berechnungen der Deutschen nicht fehlgingen.... Unstimmigkeiten zwischen den Alliierten werden zwar immer noch erhofft, aber der Strom der Ereignisse hat die Verbündeten nur immer mehr aneinander Ich hätte mich auch nicht mit der Sache beschäftigt, wenn Herr geknüpft. Alles das hat den Erwartungen des Feindes nicht entsprochen, wohl aber der britische Arbeiter und Aubray Stanhope nicht mit dem besonderen Angriff gegen Beresford sein Brotherr. Auch sie arbeiteten im Anfang zum all- eine allgemeine Heze gegen die englische Arbeiterschaft verbände. gemeinen Besten, aber gerade als ihre Hilfe am allernotwendigsten Er schreibt: war, rechtfertigten sie die Berechnungen der Deutschen und arbeiteten ihnen in die Hand. Als die Werftarbeiter im Clydegebiet ihren eigenen Führern zum Troz neulich die Arbeit niederlegten, machten sie sich zu Handlangern des Feindes. Dadurch leisteten sie ihm eine weit größere Hilfe, als wenn sie auf seiner Seite gegen ihre eigenen Landsleute fämpfen würden. Wenn Konferenzen über Konferenzen nötig sind, wenn so viel Wesen von Rechten und Privilegien gemacht und die Schlichtung ganz unwesentlicher Punkte als große Erfolge ausgeschrien werden, ehe noch irgendein Versuch von einer Wiederaufnahme der Arbeit zu verzeichnen ist, dann ist es vollkommen klar, daß das eigene Selbst immer noch vor dem Vaterland rangiert und niemand sich der Hoffnung hingeben kann, daß solche Reibungen in Zukunft nicht mehr vorkommen."
In der Nr. 83 der„ B. 3." beschäftigt sich nun aber Herr Aubrah Stanhope mit Herrn Lord Charles Beresford und insbesondere mit dessen angeblicher Aeußerung, die deutschen Unterseebootsleute als Piraten zu behandeln. Beresford hat es zwar bestritten, eine der artige Forderung gestellt zu haben. Das braucht jedoch Herr Aubray Stanhope nicht zu beachten. Ich habe mich auch weiter mit der Angelegenheit Stanhope- Beresford nicht zu beschäftigen.
Die Angriffe des englischen Kapitalistenblattes gegen die streifenden englischen Arbeiter sind nach dem wohlbekannten Schema tonstruiert, daß die Arbeiter oder Arbeiterführer, die sich erkühnen, die Interessen der Arbeiter auch während eines Krieges zu verteidigen, als„ Agenten des Auslandes" anzusehen seien.
Neue Lohnforderungen.
Seine( Beresfords) derbe Seemannsmanier gefiel gewissen Wählerkreisen, in denen das ruppige Element vorherrichte. Zu legt vertrat er den Wahlkreis Portsmouth im Unterhause.
Er war der Mann nach dem Herzen der Arbeiter, die in den dortigen Flottenwerften tätig sind. Sie wählten ihn, weil sie wußten, daß er stets dafür zu haben sei, Radau zu ma che n und ihre Forderungen zu unterstützen, wie un vernünftig diese auch immer sein mögen. Genau so wie er der Schrecken der Admiralität war, wurde er auch im Parlament als das enfant terrible angesehen. Fast immer, wenn er sich zum Sprechen erhob, brachte er heftige Redensarten vor, wie sie den rauhen Instinkten der niederen Bevölkerung feines Wahlkreises gefielen."
Aus meiner Kenntnis der Verhältnisse weiß ich, daß Beresford nicht von den Arbeitern Portsmouths in das englische Unterhaus gewählt worden ist. Er war der Kandidat und ist gewählt worden von den zahlreichen Beamten und dem bürgerlichen Mittelstande von Ports mouth. Ob diese Leute das ruppige Element gewisser Wählerkreise sind, kann ich nicht beurteilen.
Kriegsbekanntmachungen.
Genug Wollsachen.
Dem Vernehmen nach werden im Wege der Heimstrickerei noch große Mengen Wollsocken, für das Heer gefertigt. Der Bedarf an solchen Socken ist indes laut Mitteilung des Kriegsministeriums auf absehbare Zeit überreichlich gedeckt, da sowohl bei den betreffenden militärischen Dienststellen als auch im Handel große Vorräte lagern. Es erscheint deshalb wünschenswert, die Herstellung von Wollfoden für das Heer bis auf weiteres einzustellen und die Wolle für andere Berwendung verfügbar zu machen.
Aber ein anderes kann ich beurteilen. Ich weiß, daß es noch schlimmere als die rauhen Instinkte der niederen Bevölkerung" gibt. ,, Nunmehr ist der Zeitpunkt gekommen, den Ersatz der London , 27. März.( W. T. B) Der Londoner Hafen Meinem Empfinden entspreche es jedenfalls nicht, wenn man in durch die Ausschreitungen des Pöbels verursachten Schäden behörde wurde der Vorschlag gemacht, die Frage einer weiteren einem Volfe, bei dem man Gastfreundschaft genießt, nicht nur gegent herbeizuführen. Eine geeignete Handhabe dazu bietet das bel. ohnerhöhung für die Hafenarbeiter einem die Striegstreiber eines feindlichen Staates auftritt, sondern auch gische Gesetz vom 10. Bendemiaire des Jahres IV( 2. Dr. Schiedsgerichte zu unterbreiten. Die Arbeiter beziehen bereits jezt gegen das Bolt dieses Staates und besonders gegen jene Teile tober 1795), das noch in Straft ist. Es bestimmt, ähnlich eine Kriegszulage von sechs Pence für den Tag. Die Hafen - des Boltes, gegen die Arbeiter, die wie in allen Ländern so auch in wie das preußische Tumultgesek, daß die Gemeinden auf die behörde erklärte, sie fönne nicht weiter gehen, jei aber bereit, England, bis zum legten Augenblid für den Frieden eintraten. auf ihrem Gebiet begangenen Ausschreitungen von Volts- die Frage einem Schiedsgericht vorzutragen, wenn die mengen aufzukommen haben:„ Jede Gemeinde ist verant- Regierung sich verpflichte, der Hafenbehörde alle Auslagen, wortlich für die Vergehen, die auf ihrem Gebiet mit offener die aus einer eventuellen weiteren Aufbesserung entstehen, Gewalt oder sonst in gewalttätiger Weise durch bewaffnete zu vergüten. Die Exekutive des Nationalverbandes der oder unbewaffnete Aufläufe oder Zusammenrottungen gegen Dodarbeiter richtete ein Manifest an die ausständigen Personen oder gegen staatliches oder privates Eigentum ver- Arbeiter in Liverpool und Birkenhead , sie sollten sofort die übt wurden, sowie für den dadurch verursachten Schaden." volle Arbeit aufnehmen, da sonst die Kriegszufuhr behindert Da seine Verfahrensvorschriften, insbesondere soweit sie eine wäre und drastische Maßregeln zu erwarten seien. Die Mitwirkung der ordentlichen Gerichte vorsehen, auf die jetzt Erefutive sei bereit, über alle Klagen der Arbeiter eine join Frage stehenden Verhältnisse nicht anwendbar waren, fortige Untersuchung anzustellen. hat der Generalgouverneur Verordnung durch bom Die zweite englische Kriegsanleihe. 3. Februar 1915 die Einrichtung von Schiedsgerichten angeordnet. Sie können nach Bedarf für jede Pro- Hamburg, 27. März.( T. 11.) Ueber die zweite englische Striegsanleihe ving errichtet werden und beſtehen aus einem vom wird den Hamburger Nachrichtent" berichtet: Nach zudeutschen Generalgouverneur ernannten Vorsitzenden, einem verlässiger Quelle haben in London dieser Tage zwischen dem Schatzvon dem Präsidenten der deutschen Zivilverwaltung in der fangler Loyd George, den Direktoren der Bank von England , der Proving und einem von der belgischen Députation permanente Union- Bank und anderen Finanzmännern bereits Beratungen über bestellten Beisiger. Unter die Zuständigkeit der Schiedsgerichte die zweite englische Striegsanleihe stattgefunden. Irgend welche feste fallen die Ansprüche wegen aller Schäden, die infolge von Bestimmungen wurden bis jetzt noch nicht getroffen, doch gelten Ausschreitungen zusammengerotteter Volksmengen im August schon die folgenden drei Dinge als ausgemacht: 1. Die Anleihe 1914 aus Anlaß des Kriegsausbruchs entstanden sind. Die wird spätestens in der zweiten Hälfte des Monats Mai, sehr wahrSchiedsgerichte tragen im Grunde genommen den Charakter scheinlich aber schon früher; zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt. von Abschätzungskommissionen, die mit gewissen richterlichen 2. Die Gesamtfumme wird ungefähr 400 Millionen Pfund Sterling Befugnissen ausgestattet sind. Sie treten nur auf Antrag in umfassen. 3. Die Form der Begebung wird dieselbe sein, wie bei Tätigkeit. Gegen die Entscheidungen der Schiedsgerichte ist der ersten Kriegsanleihe, also die Form von Staatsschatzscheinen mit fein Rechtsmittel vorgesehen; sie sind daher sofort voll- höchstens fünfjähriger Laufzeit. Wie Lloyd George ben Banten mit streckbar." teilte, stellt der Krieg ungeheure, von niemandem vorausgesehene Anforderungen an die Geldkraft Englands. ( Köln . 3tg.")
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Verbot der Versendung von Osterkarten und Pfingstkarten.
In gleicher Weise wie die Versendung von Neujahrsglüdwunschtarten wird den Angehörigen des Hecres auch die Versendung von Oster- und Pfingstglückwunschtarten untersagt.
Letzte Nachrichten.
Eine Verleumdung des Matin". Amtlich. Berlin , 27. März.( W. T. B.) Im Matin" sollen haarsträubende Schilderungen deutscher Gewalttätigkeiten und Grausamkeiten gegen italienische Arbeiter im Industriebezirk Brien verbreitet sein. Bei angeb lich ungenügender Entlohnung und Ernährung sollen die italienischen Arbeiter gewaltsam zu schwerster Arbeit gezwungen, beschimpft, mißhandelt und eingesperrt worden sein. Neun italienische Arbeiter seien massakriert und hätten eigenhändig ihr Grab graben müssen. Kinder seien erstochen oder butionen und Plünderung ruiniert, der italienische Konsul beerschossen, italienische Geschäftsleute durch maßlofe Kontrischimpft worden.
Die Niederträchtigkeit dieser durch die französische Zeitung verbreiteten Verleumdungen ist so offensichtlich, daß eine widerlegung überflüssig ist.
Kolonialfämpfe.
Das schwedische Regierungsorgan Stockholms Dagblad" betont in einer aufsehenerregenden Auslassung seine bisher geübte völlige Zurückhaltung gegenüber allen Fragen der äußeren Politit, jagt aber gleichzeitig bei Erörterung einer Gesegentwurf betreffend Erhöhung des Ausgabebetrages der Paris , 27. März.( W. T. B.) Der Senat hat den über ganz Schweden verbreiteten Streitschrift wörtlich:" Die Staatsschatscheine auf viereinhalb Milliarden an Broschüre fordert uns unumwunden zur sofortigen Striegs- genommen. Finanzminister Ribot legte in der Debatte die teilnahme auf. Es kann der Kriegsverlauf allerdings einen Finanzlage Frankreichs dar und erklärte, Frankreich werde Fortgang nehmen, der uns weiteres Beiseitestehen verbietet. alle Ausgaben, so schwer sie auch seien, zu bestreiten wissen Um deswillen soll aber gesagt sein, daß der Veranlasser einer und an der Nationalverteidigung nicht fnausern. Ribot schloß solchen Entscheidung unsere ganze Zukunft in Anschlag bringen mit der Versicherung seines Vertrauens in den endlichen Sieg. müßte." Der Senat nahm ferner nach einer Rede Millerands den Ge- Rotterdam, 27. März.( T. 1.) Ein belgisches NachrichtenLabour Leader" für eine Verständigung. fegentwurf auf Einführung des Kriegskreuzes an, welcher be- bureau behauptet, daß belgische Solonialtruppen in Gemeinſchaft reits von der Kammer angenommen war. Das Striegsfreug mit französischen Truppen an der Nordwest- Grenze des KongoAmsterdam, 27. März."( W. T. B.) Die Blätter drucken soll bekanntlich den Offizieren und Mannschaften verliehen staates in Kamerun sowie im Seengebiet Erfolg erzielt hätten. Am einen Artikel aus dem in Manchester erscheinenden Wochen werden, welche in einem Tagesbefehl des Heeres oder der 22. September wollen die Belgier und Franzosen am Myoko, einem blatt„ Labour Leader" ab, eines Organs der sozialistischen Marine erwähnt werden. le Nebenfluß des Sangha in Attamerun nach dreitägigen Gefechten Unabhängigen Arbeiterpartei. In dem Artikel heißt es: einen Sieg errungen haben. Weiter wird gemeldet, der deutsche 1eberall verschwindet die gedankenlose Dampfer Bonga" sei durch Geschüßfeuer des belgischen Dampfers Begeisterung, die eine Nation zu Beginn eines Krieges stets fennzeichnet. Ueberall richtet man das Auge auf grenze überfielen Deutsche am Tanganjikasee mehrfach belgische einen Ausgleich, der den Feindseligkeiten London , 27. März.( W. T. B.) Aus Washington wird Stationen, wozu sie drei mit Geschüßen ausgerüstete Dampfer bcein Ende machen soll. Man fragt sich, wie dieser vom 25. März gemeldet: 25. März gemeldet: Der Sorrespondent Korrespondent der nutten. Diese Angriffe seien abgeschlagen worden. Ausgleich sein soll und was getan werden muß, um das Ziel Morning Post" hatte eine Unterredung mit cinem Demgegenüber wird aus nichtamtlicher belgischer Quelle bczu erreichen, für das der Krieg geführt wird, nämlich hohen Beamten über Amerikas Stellung zu richtet, daß die Gefechte am Tanganjitajee zu einer entscheidenden fünftige Kriege unmöglich zu machen, den China in der japanischen Angelegenheit. Dieser sagte, Amerita Niederlage der Belgier geführt haben sollen.
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Amerikas Stellung
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