gefährlichen habertrantheft erliegen. Hoffentlich wird recht schnell Klarhett barüber geschaffen, wer für diesen faum glaublichen Fall die Verantwortung trägt.
Familiendrama in Weißenfee.
Cine erschütternbe Familientragödie hat sich in Weihensee abgespielt. Dort hat die in der Kronpringenftr. 8 wohnende Ehefrau des tm Felde ftehenden Bäders Schulz ihre beiden Kinder und fich selbst vergiftet.
Wir erfahren hierzu folgende Einzelheiten: Der Bäder Schulz wurde schon in den ersten Tagen des Krieges zu den Fahnen einberufen. Die Trennung von ihrem Manne, mit dem sie in glüdlichfter She lebte, fiel Frau Sch. außerordentlich schwer. Ihr ganzer Troft waren nun ihre beiden Kinder, der 6jährige Sohn Richard und die 4½ Jahre alte Tochter Herta. Während der Mann in den ersten Monaten sehr regelmäßig geschrieben und immer nur Günstiges über sein Ergehen berichten fonnte, waren seit einigen Wochen die Nachrichten ausgeblieben und Frau Schulz, die an und für sich nervenleidend war, nahm sich dies sehr zu Herzen. Endlich traf ein Brief des Mannes ein, der aber die traurige Mitteilung enthielt, daß der Absender schwer verwundet worden ist und daß ihm infolgedessen ein Bein hatte abgenommen werden müssen. Dieses Schicksal ihres Mannes regte die Frau furchtbar auf, fie verfiel in Schwermut, und alle Bemühungen der Verwandten und Hausbewohner, sie zu trösten und aufzurichten, blieben vergeblich. Wiederholt äußerte Frau Sch., daß sie das traurige Geschid ihres Mannes nicht überleben könne. In der Nacht zum Freitag brachte sie den schon längst gefaßten Beschluß zur Ausführung. Sie öffnete alle Hähne der Gasleitung der Wohnung und begab sich dann mit ihren beiden Kindern zu Bett. Am frühen Morgen des nächsten Tages nahmen Nachbarn den aus der Schulsschen Wohnung dringenden starten Gasgeruch wahr; sie benachrichtigten den Hauswirt, der sofort die Korridortür öffnen ließ. Im Schlafzimmer fand man Mutter und Kinder leblos vor. Stundenlange Wiederbelebungsversuche telephonisch hinzugerufener Aerzte hatten leider feinen Erfolg. Die drei Leichen wurden
polizeilich beschlagnahmt und nach der Friedhofshalle in der Roeldestraße gebracht.
Spenden aus der Zeitler- Stiftung.
Aus der unter Verwaltung der Stiftungsdeputation stehenden Johann- Jakob- Zeitler- Stiftung sollen einmalige Unterſtügungen im Betrage von wenigstens 30 M. an solche Weber und Stuhlarbeiter ( d. h. Weber, Wirker, Raschmacher, Zeugmacher, Tuchmacher, Strumpfund Seidenwirter), Meister und Gesellen vergeben werden, welche der öffentlichen Armenpflege noch nicht anheimgefallen sind, sich aber in Geldverlegenheit, namentlich wegen Zahlung der Wohnungsmiete, befinden.
Bewerber müssen sich seit mindestens zwei Jahren in Berlin niedergelassen haben; hauptsächlich finden diejenigen Berücksichtigung, welche mehr als vier Kinder unter 14 Jahren haben. Gesuche mit Angaben über die Dauer des Aufenthalts in Berlin und über die Zahl der am Leben befindlichen Kinder unter 14 Jahren sind innerhalb zwei Wochen an die städtische Stiftungsdeputation, Poststraße 16 II, zu richten.
Todessprung einer Fünfzehnjährigen.
Auf furchtbare Weise versuchte am Freitag die 15jährige Anna Stute, die bei einer Familie in der Gäblerstr. 29 in Weißensee in Stellung war, ihrem Leben ein Ende zu machen. Das Mädchen, das keinerlei Zeichen irgendwelcher Gemütserregung gegeben hatte, begab sich vormittags nach dem Boden des Hauses, fletterte von dort auf das Dach und stürzte sich vor den Augen zahlreicher Baffanten topfüber in die Tiefe. Die Lebensmüde fiel zunächst auf einen Balkanvorsprung, blieb dort mit den Kleidern einige Augenblicke hängen und stürzte dann auf die Straße hinab. Mit schweren äußeren und inneren Verlegungen wurde die St. in hoffnungslosem Zustande nach dem Auguste- Viktoria- Krankenhause gebracht. Was das junge Mädchen in den Tod getrieben hat, ist nicht bekannt.
Die im Borbertauf nicht untergebrachten Karten werden abends an den Ausgaben war die 20 prozentige Erhöhung der Ge der Kaffe verkauft. Der Eintrittspreis beträgt 30 f. Kaffeneröff- meindeeinkommensteuer nicht zu umgehen. In Anbetracht der benung 7 Uhr. deutend gestiegenen Lebensmittelpreise beschloß die Versammlung einDie Geschäftsstellen der Brotkommissionen bleiben am Karfreitag 2000 m. nicht übersteigt, eine monatlich nachher zahlbare Teuestimmig, den Gemeindeangestellten und Arbeitern, deren Einkommen und Ostersonntag gefchloffen. Am Ostermontag gilt die für die rungszulage von 10 Mark zu gewähren. Dem GeSonntage bestimmte Bureauzeit von 9 bis 12 Uhr vormittags. meindevorstand bleibt es überlassen, in besonderen Fällen diese ZuDer Schwimmhallenbetrieb in der Voltsbadeanstalt Gerichtlage auch dann zu zahlen, wenn das Gehalt bis 2200 M. beträgt. ftraße ist wegen einer Betriebsstörung bis auf weiteres eingestellt Ein von den Sozialdemokraten gestellter Antrag, eine Teuerungszulage von 50 Pf. pro Tag zu zahlen, wurde vom Genossen As Bertauscht worden ist am 12. März, abends zwischen 5 bis mann zugunsten des Antrages des Gemeindevorstandes zurück6 Uhr, in einem Zuge des Nordrings zwischen Beusselstraße und Zentralviehhof ein Batet, das einen Mechaniferfittel enthielt mit Die einem andern, in dem sich braune Touristentaschen befanden. Taschen können gegen das andere Paket umgetauscht werden bei Stareh, Frankfurter Allee 329, vorn 4 Tr.
worden.
Zirkus A. Schumann. Die fühnen Taten unserer Unterseeboote bilden nunmehr den Gegenstand der neuesten Einlage, die in Gestalt eines neuen Altes der Handlung der Saisonpantomime Ost und West" eingereiht worden ist.
gezogen.
Der Voranschlag für das Rechnungsjahr 1915/16 schließt der Einnahme mit 2236 800 M. und in der Ausgabe mit 2 404 800 2. ab, so daß ein Fehlbetrag von 168 000 M. zu deces ist. Diese Summe erhöht sich noch um 35 000 M. Zinsen einer größeren Anleihe, da die geplante Ausschung der Schuldentilgung nachträglich zurüdgezogen wurde. Von den einzelnen Spezialetats find hervorzuheben: Allgemeine Verwaltung: Ginn. 25 500 M. Kleine Nachrichten. Der 17 Jahre alte Hausdiener Richard( 26 300 M.), Ausg. 299 500 M.( 286 800 M.); Schulverwaltung: Bauer aus der Bergstraße 30 zu Neukölln balgte sich im jugend- Volksschulen: Ginn. 16 100.( 15 800 M.), Ausg. 553 000. lichen Uebermut mit anderen auf der Treppe des Hauses Beuth( 534 000 M.); Reformgymnasium mit Realschule: Ginn. 56 200 M. straße 16, fiel dabei in den Flur hinab und erlitt so schwere innere( 53 440 M.), Ausg. 135 300 M.( 130 440 M.); Oeffentliches Lyzeum: und äußere Verlegungen, daß er von der Rettungswache nach der inn. 30 300 M.( 31800 M.), Ausg. 64 400 M.( 64 700 M.); FortCharité gebracht werden mußte. Der 40 Jahre alte Postaushelfer bildungsschule: 26 170 M.; Armen- und Gesundheitswesen: Ginn. Wilhelm Hinz aus der Pflügerstraße 77 zu Neutön fiel in der 26.000 m.( 33000 M.), Ausg. 110 600 r.( 102 670 M.); Kanalisation: Ginn. 140 200.( 148 400 M.), Chauffeestraße von der Treppe eines Kraftomnibus, brach sich den( 148 400 M.); Wasserwerk: Ginn. 44 700 2.( 45 800 M.), Ausg. Ausg. 140 200 W. linken Oberschenkel und mußte ebenfalls nach der Charité gebracht 39 250 M.( 45 800 M.); Steuerverwaltung: Einn. 1 336 983. werden. ( 1 436 750 M.), Ausg. 208 058 M.( 182 300 M.).
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Aus den Gemeinden.
Erweiterung des Schöneberger Mieteinigungsamtes. Der Ausschuß für Erweiterung der Befugnisse des Mieteinigungsamts hat folgende wichtige Aenderungen einstimmig angenommen: Für die nach§ 1 Nr. 3 der ministeriellen Verordnung vom 17. Dezember 1914 vorausgesetzten Maßnahmen für die finanzielle Förderung der Einigungsämter verbleibt es bei dem Beschluß der städtischen Körperschaften vom 18./28. September 1914 mit folgenden Aenderungen:
a) Mietunterstützung wird nur bei Bedürftigkeit des Mieters an Schöneberger Einwohner gewährt. Bei Prüfung des Antrages ist in erster Reihe festzustellen, welchen Teil der Miete der Mieter nach Lage seiner wirtschaftlichen Verhältnisse zu tragen imstande ist.
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b) Der Schlußfaz in 3iffer I, 1 Mietunterstüßung wird nicht gewährt in solchen Fällen, in denen der Mietvertrag nach dem 15. September 1914 geschlossen und der Mieter von außer halb Schönebergs nach dem 1. Juni 1914 zugezogen ist ist zu streichen.
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c) Die Mietunterstüßung wird auch in denjenigen Fällen gewährt, in denen die Wohnung und gewerblich genuzte Räume zusammenhängen und die gesamte Miete oder der Mietwert der eigentlichen Wohnräume den Betrag von 1200 M. nicht übersteigt. d) Die Mietunterstützung wird auch gewährt an solche allein stehende Kriegsteilnehmer, die selbst eine Wohnung gemietet und aus eigenen Mitteln ausgestattet haben.
e) Von der Verpflichtung des Vermieters zum Mietnachlaß von 25 Proz. kann in Ausnahmefällen bis 15 Proz. der Miete herabgegangen werden, wenn das Mieteinigungsamt dies einstimmig beschließt.
f) Bei Mietunterstübungen an Kriegsteilnehmer mit einer Jahresmiete bis 100 M. muß die gesamte Miete durch die Leistung des Mieters, den Nachlaß des Vermieters und den Mietzuschuß der Stadt lückenlos aufgefüllt sein, so daß unter Ausschluß der Stundung teine Mietschuld zurüdbleibt.
g) Die Zahlung der städtischen Mietbeihilfen erfolgt monatlich vom 5. jeden Monats ab an den Vermieter, und zwar in der Regel im voraus.
165 Proz. Steuerzuschlag in Reinickendorf . Großfeuer in Wilmersdorf . In den gestrigen NachmittagsIn der leßten Gemeindevertreterfibung wurde der Bürgerstunden herrschte in Wilmersdorf ein Großfeuer. Es brannten auf meister Wilfe zum Vertreter der Gemeinde Reinickendorf in den bem Grundstück Nassauischestraße 24 die Dachstühle des Seitenflügels 3wangszwvedverband gewählt, zu seinem Stellvertreter der Geund Vorderhauses in erheblicher Ausdehnung. Die Wilmersdorfer meindeverordnete Direktor Busch. Beschlossen wurde ferner, die Feuerwehr war schnell zur Stelle und griff das Feuer fofort mit Gemeindeeinkommensteuer der mit einem Einkommen bis zu drei Schlauchleitungen an. Da sich eine starke Rauchentwicklung 3000 m. veranlagten Kriegsteilnehmer soweit außer Hebung zu geltend machte, hatten die Löschmannschaften anfangs einen schweren sehen, wie deren aus gewinnbringender Beschäftigung fließendes Stand. Durch unausgesetztes Wassergeben gelang es aber in ber- Ginkommen durch die Einberufung zum Heeresdienst in Fortfall hältnismäßig furzer Zeit, den Brand zu ersticken. Die beiden Dach- gekommen ist. stühle sind allerdings zu einem erheblichen Teil vernichtet worden. Die Ursache des Feuers fonnte nicht ermittelt werden.
Für 12 000 Mark Leder gestohlen. Ein großer Lederdiebstahl wurde in der Großhandlung der Gebr. Leß in der Klosterstraße durch einen fürzlich eingestellten Hausdiener Adolf Schöndt verübt. Donnerstagnachmittag follte er für 12 000 M. Sohlenleder mit einem Handwagen nach der Gleditschstraße bringen, ist dort aber nicht eingetroffen. Arbeiterbildungsschule. Heute, abends 7 Uhr: Vortrag des Genossen Dr. Franz Diederich:„ Weltliteratur der neuesten Beit". Eintrittspreis 10 Pf. Hörsaal Lindenstr. 3, IV. Hof, rechts 3 Treppen. Jedermann hat Zutritt.
Im Vorjahre wurden 135 Proz. Gemeindesteuern erhoben. Als Provinzialsteuer sind 14 Proz. und als Kreissteuer 11 Proz. des zuschlagfähigen Steuersolls zu entrichten. Die Abgaben beTaufen sich auf 175 658 M.( 147 516 M.). Die Gemeindeeinkommensteuer soll im neuen Etatsjahr 145 Proz. Zuschlag betragen, die Gewerbesteuer 1. und 2. Klasse 300 Broz.( 270 Broz.). in der 3. Klasse 202 Prog. und in der 4. Klasse 168 Prog. Die Gemeindegrundsteuer 3 M. für 1000 m. des gemeinen Wertes bei bebauten und 6 M. bei unbebauten Grundstücken. Der Etat schließt nunmehr in Einnahme und Ausgabe mit 2 425 200 M. ab.
Nachdem die Statkommission ihre Vorberatung beendet hatte, sollte die Gemeindevertretung in ihrer letzten Sigung zum Etat Stellung nehmen. Zivei Tage waren hierzu vorgesehen. Aber es fam anders. Innerhalb einer guten halben Stunde war der Gesamtetat von der bürgerlichen Mehrheit angenommen. Gin Vertreter der Mehrheit stellte im Widerspruch zu unseren Vertretern den Antrag, über den Stat, ohne Diskussion, sofort abzustimmen. Dieser Antrag wurde von der Mehrheit angenommen. Welche Naivität bei den bürgerlichen Herren über die Tragweite ihres Beschlusses vorhanden war, ergibt sich daraus, daß sie nach der Abstimmung die einzelnen Kapitel des Etats beraten wollten. Es bedurfte erst des Hinweises von unserer Seite, um den Herren klar zu machen, daß dieses Verfahren recht komisch sei. Darauf nahmen sie von der Beratung Abstand.
Lebensmittelfürsorge in Spandau .
Die letzte Stadtverordnetenversammlung bewilligte zur Be schaffung von Fleischbauerwaren außer den bereits beschlossenen 500 000 m. noch weitere 250 000 M. Nach den Angaben des Stadtverordneten Kirch sind bereits geliefert resp. bestellt worden: Für 250 000 m. Konserven, 1650 Stück westfälische Landschinken, 1500 Stüd Preßiaftichinken in Dofen, 310 Zentner Schladwurst in ettdarm und 1184 8entner westfälischer Sped. Insgesamt sind für 780 000 bis 740 000 Fleisch- und Fischvorräte, darunter 800 Tonnen Heringe beschafft worden. Außerdem soll in Spandau ein Klippfischverkauf eingerichtet werden, bei dem die Stadt fein Risiko zu übernehmen hat. Der Kriegskommission war es trotz aller Bemühungen bisher nur möglich. pro Stopf der Bevölkerung für etwa 7 Mark gute und haltbare Dauerware zu beschaffen. Die Kommiffion will sich Mühe geben, der Forderung der Regierung, pro Kopf der Bevölkerung für 15 M. Dauerware zu beschaffen, nachzukommen, sie weigert sich aber entschieden, minderwertige und unhaltbare Waren anzulaufen. Dem Vertragsentwurf mit der Stadt Berlin betreffend die Saatwinkler Chaussee wurde diesmal nach furzer Debatte zugestimmt. Bur Kenntnis genommen wurde ein jährlich wiederkehrendes Gesuch der Freien Turnerschaft um Ueberlassung von städtischen Turnhallen. Der Magistrat hat wegen der friegerischen Verhältnisse die Genehmigung des Gesuchs abgelehnt.
Parteiveranstaltungen.
Eine 1 700 000- Mark- Grundstücksanleihe bewilligten die Potsdamer Stadtverordneten in ihrer letzten Sizung. Die Summe wird für Grundstückserwerbungen im Interesse der Bebauungspläne, Die Statsberatung brachte insofern eine Ueberraschung, im Zusammenhang mit Erweiterungsbauten und für den Grundals die Erhöhung der Einkommensteuer nicht in der befürchteten erwerb für den Oberrealsäuleneubau verwandt. Gleichfalls ohne Höhe vorgenommen wurde. Ermöglicht wird das allerdings nur weitere Verhandlungen wurden 200 000 M. zur Linderung der durch eine weitgehende Inanspruchnahme des Kredits. Auf dem Kriegsnot bereitgestellt, nachdem der bisher bewilligte 300 000 m.Wege einer Anleihe sollen Deckung finden zunächst alle durch den Fonds bis aut zirka 33 000 m. berbraucht worden ist. Beide Beträge Krieg verursachten Ausgaben( zirka 100 000 M. für Mietebeihilfen, werden bei der städtischen Sparkasse aufgenommen. Erwerbslosenunterstüßung usw.), das Defizit vom laufenden Etatsjahr( 213 000 m.) und die zu zahlenden Zinsen für zum Erwerb von Grundstücken aufgenommenen Anleihen( 225 000 M.). Durch Aussehen der Tilgungsquoten für sämtliche Anleihen wurden weitere 3. Wahlkreis. Mittwoch, den 31. März, abends 8, Uhr, bei Bille, 239 000 m. erspart". Trotzdem ist noch ein Fehlbetrag von Sebastianstr. 39: Versammlung der jugendlichen Mitglieder von 18 bis 1502 475 M. zu decken, der sich ergibt aus der Summe der zwölf 21 Jahren. Die älteren Genossen werden ersucht, die jüngeren Mitglieder Zuschüsse erfordernden Einzeletats der Amts- und Gemeindever- auf diese Versammlung aufmerksam zu machen. waltung( 400 000 M.), Grunderwerbsfonds( 42 000 M.), Reform- Pankow . Dienstag, den 30. März cr., abends 8, Uhr, im Restau Realgymnasium( 79 000 M.), Lyzeum( 27 000 M.), Gemeindeschulen rant Zum Kurfürsten", Berliner Str. 102: Mitgliederversammlung. Versteigerung französischer Hengste in Friedrichsfelde .( 512 000 M.), Pflichtfortbildungsschule( 3675 M.), Armenverwaltung Tagesordnung: Nationalismus und Internationalis. Auf dem Magerbiehhof in Friedrichsfelde fand am gestrigen( 112 000 M.), Krankenhausverwaltung( Anteil an den Zuschüssen m u 3. Referent: Landtagsabgeordneter Konrad Haenisch . Vormittag unter außerordentlich starkem Andrang der Landwirte fürs Verbandskrankenhaus( 124 200 M.), Gärtnereiverwaltung Ohne Mitgliedsbuch kein Zutritt. eine Versteigerung von etwa 60 starken französischen Zuchthengsten( 16 600 M.), Straßen- und Wegeverivaltung, Straßenreinigung, statt, für welche recht hohe Preise bei flotter Nachfrage erzielt besprengung und-beleuchtung( 175 200 M.), Industriegleisverwurden. Die prachtvollen volljährigen Tiere, meist Ardenner und waltung( 2800 M.) und der Kapitalschuldenverwaltung( 8000 Wt.). Normannen, die größtenteils sich in bestem Zustande befanden, er- Demgegenüber steht der Ueberschuß des Wasserwerks mit 85 000 e. zielten teilweise Preise von 1500, 1600, 1750, 2000 m. und darüber Der verbleibende Rest des Fehlbetrages in Höhe von 1 417 475 M. hinaus. Der Verlauf der ganzen Auktion fand im Freien statt, um ist durch Steuern zu decken. Es wurde beschlossen, die Gemeindeden Käufern und Interessenten die Zuchthengste im Trabe und einkommensteuer zu erhöhen von 150 auf 165 Proz. Jedoch bevoller Bewegung vorführen zu können. Die Verwaltung des Magerviehhofes macht besonders darauf aufmerksam, daß zu diesen Auktionen nur Berufslandwirte zugelassen werden und daß die abgegebenen Legitimationen von der Verwaltung an Ort und Stelle sofort eingezogen werden.
Steglit. Dienstag, den 30. März, 1,9 Uhr abends, bei Schelhase,
hornstr. 15a: Mitgliederversammlung des Wahlvereins. hornsir. 15a: Mitgliederversammlung des Wahlvereins. Lichterfelde . Dienstag, den 30. März, abends 8 Uhr, bei WahrenBortrag des Genossen Ernst Meyer: Tagesfragen. dorf, gemeinsamer Zahlabend.
Jugendveranstaltungen.
Neukölln. Osterwanderungen: 1. Brandenburg- Blauer Sec. 2. Fürstenwalde- Scharmügelsee. Die in den Jugendheimen ausTeilnehmerbesprechung im Heim II. legenden Seilnehmerliſten werden am Montag geschlossen. Dienstag: Die Tageswanderung nach Dahmsdorf- Müncheberg findet am zweiten Feiertag statt. Pankow Niederschönhausen . Heute Besuch der Treptower Stern
warte. Treffpunkt nachm. 3 1hr im Jugendheim, Maximilianstraße 43a.
Frauen- Leseabende.
trägt infolge des erheblich herabgesezten Solls die zu erwartende Mehreinnahme nur 5700 M.( 435 600 gegen 429 900 M. im Vorjahre). Die Erhöhung beträgt jedoch bei den Forensen, den juristischen Personen usw. 40 500 2. Die Gewerbesteuer der 1. und 2. Klasse( 433% Proz. der staatlich veranlagten Beträge) dürfte nur 130 000 m.( 150 000 M. im Vorjahre) und die der 3. und 4. Klasse 40 000.( 50 000 M.) erbringen. Die GemeindeVolkskonzerte des Philharmonischen Orchesters. Die nächsten Oster- grundsteuer( 376,06 Proz. der staatlich veranlagten Grund- und Konzerte finden am Mittwoch, den 31. März, in den Kammersälen, Gebäudesteuer) in Form einer Grundwertsteuer von 3,5 pro Mille Teilnehmerkarten sind für 35 Pf. im Jugendheim zu haben. Teltower Str. 1-4 und am Sonnabend, den 3. April, in den vom bebauten und 7 pro Mille vom unbebauten Grundbesitz soll Konkordia- Festfälen, Andreasstr. 64 statt. Beginn des Konzerts wie im Vorjahre 707 000 m. erbringen. Die Biersteuer läßt er8 Uhr. Das Programm des Konzerts am 31. März bringt nur warten 30 000( 33 000) M., Betriebssteuer 3500( 4000) M., LuftKompofitionen von Richard Wagner : Huldigungsmarsch, Star- barkeitssteuer 3000( 5000) M., die Hundesteuer 26 000( 26 000). freitagszauber aus dem Bühnenweihfestspiel" Parsifal ", Einzug der Mit ganz erheblichen Mindererträgen ist im kommenden Jahre zu 8%, Uhr, bei Lange, Röntgental, Siemensstr. 10. Götter in Walhall aus" Rheingold", Tanz der Lehrbuben, Aufzug rechnen bei der Wertzuwachssteuer und der Grundstücksumsah- Johannisthal. Dienstag, den 30. März, 8 Uhr, im Solal pon der Zünfte, Gruß an Hans Sachs aus„ Die Meistersinger von Nürn- steuer. Erstere erscheint im Stat mit nur 3500( 45 000) M., lettere Heidrich, Friedrichstr. 10a. Genoffin Luise Kähler über Mutterschuk Säuglingsfürsorge"... berg", Vorspiel und Schlußszene( foldens Liebestod) aus Tristan mit 50 000( 150 000) M. Von dem erwarteten Steuereingang von und folde". Vorspiel zu Lohengrin ", Albumblatt( Violin- Solo vom 1 593 725 M. ist in Abzug zu bringen die Kreissteuer mit 169 780 Konzertmeister J. Thornberg), Einzug der Gäste in die Wartburg ( 150 797) M. und Rückerstattungen usw. mit 6470 M., so daß der aus„ Tannhäuser ". Das Programm am 3. April lautet: Duverture Etat der Steuerverwaltung mit einem Ueberschuß von 1417 472 zu„ Der Wasserträger" bon 2. Cherubini, Ballett- Suite von C. 23.( 1567 235) M. abschließt. Zur Dedung der Kosten der Stanilisation v. Glud- Mottl, Sinfonie concertante für Violine und Viola von wird eine Gebühr von 4,8 Proz. vom Nuhungswert der angeschlosse= W. A. Mozart( allegro maestoso- andante- presto, vorgetragen nen Grundstücke erhoben. vom Konzertmeister Louis Persinger und W. Höber), Sinfonie Nr. 5 C- moll, Op. 67 von Beethoven .
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140 Prozent Stenerzuschlag in Steglik. Der Borverkauf zu den Volkskonzerten findet statt in der Berliner Gewerkschaftskommission, Engelufer 15, Zimmer 13, außer Die Gemeindevertretung genehmigte am Freitag den HaushaltsSonnabends nachmittags und in den betreffenden Konzertjälen. plan für 1915 ohne Einzelberatung. Troy größter Sparsamkeit in
Röntgental- Zepernick- Buch. Montag, den 29. März, abends
Sitzungstage der Stadt- und Gemeindevertretungen. Borsigwalde Wittenau. Dienstag, den 30. März, 5%, Uhr, im Diese Sitzungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ist be. rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.
Rathaus.