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fönnen denselben bereits in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag bon 1 Uhr morgens ab, in ber Expedition des Vorwärts", Zinden straße 3, erhalteit. Das Märkische Museum ist am Karfreitag, am Sonnabend fo­vie am Ostersonntag geschlossen, dagegen am Dftermontag von angenommen. 10-3 Uhr unentgeltlich zur Besichtigung geöffnet.

Zwischen den Buffern. Die Direktion von Siemens u. Halste ersucht uns mitzuteilen, daß der unter vorstehender Ueberschrift in der Beilage des Vorwärts" vom 26. März 1915 mitgeteilte tödliche Betriebsunfall sich nicht auf der Güteranschlußbahn der Siemens­werfe zugetragen habe.

nur:

zuschlag auf 135 Proz. festzusetzen, könne nicht aufrechterhalten das Mädchen dies ablehnte, nahm die Frau die kleine Kaffeekanne werden, da eine abgelegte Tilgungsrate von 150 000 M. nachträg und suchte eine Nachbarin auf, die beim Sipſten des staffees gleid)- lich wieder in den Etat eingefegt werden mußte. Mit der Aende- falls einen beizenden Geschmack wahrnahm und ein heftiges rung auf 140 Proz. Gemeindeeinkommensteuer wurde der Steueretat Brennen am Gaumen und die Entwickelung kleiner Bläschen an der Zunge feststellte. Auf den Rat der Nachbarin eilte Frau B. Hierauf gelangte die Vorlage über eine Vereinbarung wieder in ihre Wohnung zurüd, um in der Küche den dort auf mit den Gewerkschaften zur Beratung, die in einer der dem Herde kochenden großen Kaffeetopf mit Beschlag zu belegen; legten Gigungen an ben Musichuß zurüdverwiesen worden war. fie tam jedoch zu spät, denn das Mädchen hatte, inzwiſchen ten Auf eine Anfrage an den Provinzialverband, ob dieser mit der ganzen Kaffce ausgegossen. Später hat der nach Hause zurüd­Uebertragung der Prüfung der Arbeitslosigkeit und Bedürftigkeit an gekehrte Herr B. die Angeklagte ins Gebet genommen und auf die Gewerkschaften einverstanden wäre, ist eine zustimmende Antwort dessen Vorhalt hat sie zugegeben, aus einer im Küchenspinde eingegangen. stehenden Flasche mit Kalilauge etwas in den Kaffee gegossen zu Die Versammlung erklärte sich nun mit der Vorlage ein- haben. Aus welcher Ursache sie diese schwere Straftat begangen, Beim Nmzug tödlich verunglückt ist gestern die 55 Jahre alte Rentiere Frau Henriette Warburg aus der Elberfelder Str. 35. verstanden und beschloß, daß in den Fällen wo die Prüfung der war aus ihr nicht herauszubekommen; ein Grund zu irgendwelcher Die Frau zog nach der Agricolastraße um. Auf dem Wege dorthin Bedürftigkeit nicht durch die Gewerkschaften erfolgt, die Stadt selbst Rache an ihrer Dienstherrin lag nicht vor, die Angeklagte erklärte diese Prüfung vorzunehmen habe. wollte sie gestern nachmittag in der Elberfelder Straße an einemt im Jahre und habe auch ihre Mutter und Groß­Wagen, der dort hielt, vorüber den Fahrdamm überschreiten. Dabei Dann gelangte die Vorlage über die Erweiterung des Miets- lüfte fur le selbst nicht, warum sie es getan, sie habe solche Ge­übersah sie, daß eine Straftdroschte herangefahren fam. Ohne daß einigungsamtes, die wir in der Sonntagsnummer abdruckten, zur mutter schon einmal vergiften wollen. Da ein Motiv zur Tat gar der Führer es verhindern konnte, geriet sie unter die Näder. Diese Beratung. Vom Stadtv. I a yow( Fr. Fr.) wurde verlangt, auch nicht zu erkennen war, wurde das Mädchen nach Buch gebracht gingen der Unglücklichen über den Kopf hinweg und sie blieb auf den Mietern mit über 1200 Jahresmiete zu helfen. Genosse Eichel- und dort 6 Wochen auf ihren Geisteszustand beobachtet. hardt betonte, daß mit den geringen Zuschüssen bei so teuren Woh- Im gestrigen Termin rückte sie mit der ganz abenteuerlichen der Stelle tot liegen. Die Leiche wurde beschlagnahint und nach nungen weder dem Vermieter noch dem Hauswirt geholfen werden Behauptung hervor, daß wahrscheinlich Frau B. die Kalilauge dem Schauhause gebracht. tönne. Das Wesentliche an der Vorlage sei der Erscheinungszwang selbst in den Staffee getan habe, um sie anzuschwärzen und aus Verloren gegangen ist am Montagabend in der Straßenbahn für die streitenden Parteien, dem sich auch die Hypothekengläubiger dem Dienst entlassen zu können. Diese Behauptung fiel völlig in Linie Nr. 1 vom Morigplay bis Strausberger Platz eine fleine fügen müßten. Stadtrat Rabenow erklärte die Vorteile, die sich zusammen. Der Sachverständige Dr. Adam, Anstaltsarzt in schwarze Ledertasche mit ca. 60,00 M. Inhalt und wertvollen Papieren. Mietern und Vermietern bei Annahme der Vorlage entstehen. Bom Buch, begründete gestern im Termin seine Ansicht dahin, daß man Der Finder wird gebeten, die Tasche gegen Belohnung bei Wengels Genossen Süter wurden ebenfalls die Vorteile der Vorlage es bei der Angeklagten mit einer degenerativ- psychopathischen Per­( Vorwärts- Spedition), Markusstr. 36, abzugeben. Am Sonnabend- hervorgehoben. Nur einige wenige Gemeinden feien mit ihren Be- sönlichkeit zu tun habe, die unter dem Einfluß gewisser Erschei­abend gegen 64 Uhr wurde zwischen Koppenstraße und Schlesischen strebungen weiter gegangen, die meisten Stommunen feien hinter nungen der Wechseljahre gestanden, so daß begründete Zweifel sich Bahnhof ein Beutelportemonnaie mit 84,00 M. Inhalt verloren. Schöneberg zurückgeblieben. Das Einigungsamt sei eine Einrichtung, ergeben, ob die Angeklagte zur Zeit der Begehung der Tat zu­Der Finder wird gebeten, es bei Rösner, Waldstr. 21 in Adlershof , die noch verbessert werden könne, wesentlich sei aber, daß andere rechnungsfähig gewesen sei. Der Sachverständige hielt den§ 51 abzugeben. Instanzen an den Beschlüssen des Amtes nichts ändern könnten. Die des Strafgesetzbuchs für anwendbar, verneinte aber die Frage, ob Kleine Nachrichten. Eine traurige Aufklärung hat das Ver- Borichläge bis 600 M. höchstens 50 Proz., bis 900 M. höchstens 40 die Angeklagte dauernd in einer Frrenanstalt unterzubringen sei. Der Staatsanwalt konnte sich diesem Gutachten nicht an­schwinden des 57 Jahre alten Schneiders Karl Sieg aus der Feilner- und bis 1200 M. Jahresmiete höchstens bis 30 Proz. zu gewähren schließen, sondern beantragte ein Jahr Gefängnis, indem er darauf straße 3a gefunden, der seit dem 25. Januar vermißt wurde. wurden mit der übrigen Vorlage angenommen. Ferner wurde befchloffen, für bebaute Grundstücke 3, für un hinwies, welche Gefahren für spätere Dienstherrschaften daraus Montag wurde er am Göbenufer in der Spree als Leiche wieder ge- bebaute 6 pro Mille vom gemeinen Wert als Grund- und Gebäude- entstehen, wenn eine solche Person unbestraft davonkäme und durch finden. Einen unheimlichen Fund machte eine Frau in der Rüstriner Straße zu Wilmersdorf , die von einem Dienstmädchen einen steuer zu erheben. Für die unbebauten Grundstücke am Stadtpark die Zubilligung des§ 51 gewissermaßen einen Freibrief für Roffer in Berwahrung erhalten hatte. Dieser Koffer, den das Mädchen find geringere Abweichungen zugelassen. An Gewerbesteuern sollen fernete Straftaten erhielte. Der Gerichtshof trug jedoch mit Recht nicht wieder abholte, verbreitete nach einiger Zeit einen Geruch, der in der I. Klasse 165 Proz., in der II. und III. Staffe 150 und in mit dem Verteidiger Rechtsanwalt Jakob Bedenken, das Gutachten, unmer unangenehmer und stärker wurde. Als die Frau ihn öffnete, der IV. Klasse 100 Proz. der staatlich veranlagten Gewerbesteuer das auch mit einem Votum des Kreisarztes Dr. Kasten überein­fand sie darin die Leiche eines neugeborenen Kindes, die schon start erhoben werden. Für die Betriebssteuer wurden 50 Broz. Gemeinde- timme, unbeachtet zu lassen und sprach das Mädchen Grund in Verweiung übergegangen war. Ein schwerer Straßenunfall ſteuerzuschlag festgesetzt. Einkommen unter 900 M. werden nicht zur des§ 51 frei. hat sich am Montagabend in der Schönhauser Allee zugetragen. Einkommensteuer herangezogen. Hierauf wurde der Etat einstimmig Dort sprang ein Frl. Elii. Sabotta während der Fahrt vom Hinter- angenommen. perron eines Straßenbahnwagens der Linie 54 ab, fiel und erlitt bei dem Sturz auf das Straßenpflaster einen Schädelbruch. Die Verunglückte wurde zunächst nach der Unfallstation gebracht und fand dann im Schöne berger Stranfenhause. Aufnahme. Bu einem Zusammenstoß eines Boftwagens mit einem Straßenbahnwagen fam es Montag abend gegen 11 Uhr in der Leipziger Straße an der Ecke der Wilhelm­straße. Jufolge des Anpralles stürzte der Kutscher des Bostwagens von seinem Siz und erlitt Verletzungen an der linken Hand und am linken Knie.

Aus den Gemeinden.

Etatsberatung in Neukölln.

Parteiveranstaltungen.

Neukölln. Die Versammlung der Jugendsektion findet heute abend bei Büttg, Erfitraße 8. statt. Auf der Tagesordnung steht der lekte Vor­trag des Genossen Reimers über Die wissenschaftlichen Grundlagen der Arbeiterbewegung". Karlshorst . Heute Mittwoch, den 31. März, abends pünktlich 9 Uhr, Mitgliederversammlung im Fürstenbad", Ende Adalbertstraße. Oberschöneweide . Donnerstag, den 1. April, abende 8%, Uhr, int 8weiter Bortragsabend. Thema: Bilhevrinenhoi"( rotes Zimmer): Deutschlands auswärtige Politit". Referent Genosse Emil Eichhorn .

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Jugendveranstaltungen.

Charlottenburg . Das Arbeiter Jugendheim gibt folgende Ver anstaltungen in dieser Woche bekannt:

Heute Mittwoch, abends 8, Uhr: Versammlung der Jugend­lichen. Donnerstag, abends 8 Uhr: Aufführung neu einstudierter Mozart- Reigent unter witwirkung des verstärkten Stüthner- Orchesters. Die Jugendlichen und deren Angehörigen sind freundlichst zur Teilnahme ant dieser Beranstaltung eingeladen.

Freitag( Starfreitag): Sektionspartie.( Näheres im Jugendheim.) Sektionspartic. Sonntag( erster Osterfeiertag): ( Näheres im Jugendheim.) Montag( zweiter Osterfeiertag): Spielpartie nach Westend. 2bmarich: 2 Uhr nachmittags vom Wilhelmsplay.

140 Proz. Zuschlag in Friedrichsfelde . Die Erledigung des Haushaltplanes für das kommende Ge­schäftsjahr ging verhältnismäßig raich von statten. Der Gefamietat Davon entfallen schließt mit einem Betrage von 4,4 Millionen ab. auf den Hauptvoranschlag der ordentlichen Verwaltung 1957 000 W. Hierin sind wiederumi 950 000 m. enthalten, die durch Steuern auf­Aubringen sind. An Gemeindeeinkommensteuern sollen 140 Broz. Buschlag, gegen bisher 120 Broz. erhoben werden. Trotz diefer Er­höhung werden nur 8000 W. Mehreinnahme gegen das Vorjahr, nämlich 392 000 m. erwartet. Die sonstigen Steuerarten werden zum größten Teil eine Mindereinnahme ergeben. Unter der Ein­wirkung des Krieges hat erklärlicherweise auch die Entwicklung des Gaswerks gelitten. Aus diesem werden nur 70 000 als Reins gewinn gegen 75 000 M. des Vorjahres erwartet. Die Kritik unserer Vertreter richtete sich in der Hauptsache gegen In der Stadtverordnetenfizung am Montagnachmittag stand an erster Stelle die vom Magistrat vorgeschlagene neue Lustbar.folgende Punkte: die Lohnfumme für die Gemeindearbeiter ist gegen Leitssteuer- Ordnung. Stadtb. Abraham wandte sich da- das Vorjahr aus Sparsamkeitsrücksichten von 81 000 W. auf 74 400 gegen, da die gegenwärtige Zeit nicht dazu angetan sei, eine mit Mark herabgemindert worden. Es sollen weniger Leute beschäftigt der neuen Ordnung verbundene Steuererhöhung durchzuführen. und den verbleibenden ein Teuerungszuschlag von 10 Broz. gewährt Redner empfahl die leberweisung der Vorlage an eine werden. Diese Aufbesserung wurde als völlig ungenügend und das Auch gegen die Ver­gemischte Kommission zur Vorberatung. Stadtrat Mier erklärte Sparsystem als deplaciert fritisiert. sich mit letterem Vorschlage einverstanden und betonte, daß der ent- minderung des Zuschusses für die Grundverwaltung wendeten 68 find tur 50000 anstatt 61 000 scheidende Grund für die Borlage, die infolge eines Oberverwaltungs- fich unsere Redner. Begründet wurde dies damit, daß die gerichtsurteils mögliche rechtliche Anfechtbarkeit der alten Steuer- Mark vorgesehen. ordnung sei. Die Versammlung fegte eine Stommission ein, welcher Ausgaben für Striegsfürsorge eine Entlastung des Armenetats mit unter anderen die Genossen Als cher, Bredow, Groger und sich brächten; ferner damit, daß die Volksgesundheitspflege bisher nur ganz bescheidene Beträge beansprucht habe. Auch die Art der Bon der ,, Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen Thurow angehören. Lebensmittelbeschaffung bot unseren Genossen noch Anlaß zu Be- ist uns soeben die Nr. 14 des 25. Jahrganges zugegangen. Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir herbor: Frauen boran! anstandungen. Die Kartoffeln zum Preise von 5,90 M. sind ganz demokratische Frauentag in der Schweiz . I. Von++. II. Bon M. I. Der sozial­minderwertig und teilweise nicht einmal als Futterfartoffeln zu vers Der allskandinavische Frauentag in Christiania . Notizenteil: Burg­Von den bereits eingeschlachteten Schweinen sind die frieden. Für den Frieder. Sozialistische Frauenbewegung im Ausland. Nach der Vorberatung im Rechnungsausschus hatte sich eine menden. Für unsere Watter und Hausfrauen: Die Geister der Wenigereinnahme von 2032 700 m. und eine Mehrausgabe von Köpfe und Liesen an einen Fleischermeister abgegeben worden, der Unsere Not. Bon Holzamer. Der Hunger. Bon Dr. Aler. Lipschüt.( Schluß.) 1 535 000 W., eine Gesamtdefizit also von 3 567 700 M. ergeben. Diese mit einem ganz erheblichen Aufschlage verkauft. Die Bollsspeisung im Striege. Bon M. Kt. Spruch Bon Grill­Die Deckung dieser Summe schlug der Ausschuß wie folgt vor: Ein- Genossen verlangten, daß auch solche Teile der ärmeren Bevölkerung parzer. Feuilleton: Aus dem Drama Der Tod des Empedofies". Von stellung der Zinsen aus Saminelfonds in das Ordinarium 120 050 m. zu einem billigen Preis überlassen werden. Unterlassung ber Abführungen zu den Sammelfonds 236 000 M., Von den Hausbesizern wurde ein Vorstoß gegen den Kriegs­Bekanntlich hat Für unsere Kinder: Frühlingsdämmerung. Von Eichendorji. Aussetzung der Schuldentilgung für Anleihen aus der städtischen ausschuß bezw. die Striegerfrauen unternommen. Etwas über Menschentaffent. Der Sind. Märchen von Starl Von Kindern. Von Gottfr. Keller.( Gedicht.) Wie die Altent Sparkasse 200 000 M., Entnahme von 60 000 m. aus dem lleber- der Ausschuß einen Mietsbeitrag in Höhe von 75 Proz. feſtgeſetzt Ewald. Bon Nübezahl. Der Tanzbär. Von Friz. Ochsen­schuß ber städtischen Sparkasse und von 403 000 Mart und die Bedingung daran geknüpft, daß der Vermieter, sich ver- fungen. Die Haus- geschichte. Von Alfred Suggenberger.( Gedicht.) aus dem Fonds zur verstärkten Tilgung von Anleihen, pflichten muß, auf den Rest der Miete zu verzichten. Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Erhöhung des Zuschlages zur Einkommensteuer auf 125 Prozent wirte wollen nun ihren Anspruch auf den Rest jedoch keineswegs 538 000. Der noch verbleibende Rest von 200 000. fol preisgeben. Trotzdem sich unsere Vertreter mit aller Energie gegen 10 Bf. Durch die Post bezogen beträgt der Abonnementspreis viertelfähr durch Aufnahme einer Anleihe gedeckt werden. Stamens der so- diese Absicht wandten und selbst der Bürgermeister eindringlich lich ohne Bestellgeld 55 Pf.; unter Streuzband 85 Pf. Jahresabonnement 2,60 Marf. zialdemokratischen Fraktion erklärte Stadtv. Dr. Silberstein warnte, dtangen die Grundbesiger mit ihren Absichten durch. Vom Wahren Jacob ist socben die 7. Nummer des 32. Jahrganges Die Zustimmung zu den Beschlüssen des Rechnungsausschusses, da crschienen und bringt ein gutes Porträt des verstorbenen englischen Malers gegenwärtig eine andere Stellungnahme zu dem vorliegenden und Sozialisten Walter Crane .

Darauf folgte die Beratung des

Haushaltsvoranschlags für 1915/16.

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Schmargendorf bleibt bei 100 Proz.

Etat unmöglid) fei, der schließlich dis баз Ergebnis Die Gemeindevertretung beschloß in ihrer Sigung am Montag der Finanzpolitik der bürgerlichen Mehrheit in den Vor- auch im neuen Etatsjahr, wie bisher 100 Proz. Gemeinde- Ein­jahren zu betrachten sei. Die vom Magiftrat befürwortete tommensteuerzuschlag zu erheben.

Eine lebhaftete Debatte

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Eingegangene Druckschriften.

Friedrich Hölderlin . ( Gedicht.)

frant.

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Preis der Nummer

Briefkasten der Redaktion.

Briefliche

denen keine Abonnementsquittung

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Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Sof Erhöhung des Gas- und Elektrizitätspreises müsse schon um des­rets, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 1hr, am Sonnabend willen abgelehnt werden, weil eine Berteuerung der Beleuchtung in Die Trebbiner Stadtverordneten beschlossen in ihrer legten von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage der Kriegszeit als besonders unfozial anzufeben fei. Ferner würden aber weder die daraus zu ziehenden Summen ebensowenig das Sigung dem Marktpächter einen Mietsnadilaß von 150 M. zu gef ein Buchstabe und eine Zahl als werfzeichen beizufügen, Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, große Loch des Etats zuſtopfen können, wie eine etwaige Erhöhung währen. In den Grundwertsteuerausschuß wurden u. a. auch die beigefügt it, werben nicht beantwortet. Eilige Fragen frage man in ber Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die des Steuerzuschlages auf 140 Proz. Die Heranziehung des letzten Genossen Richter und Schönsee gewählt. Restes aus dem Refervefonds, wie es der Magistrat vorgesehen hatte, entwickelte sich um die Aufnahme einer Anleihe von 20 000 M., die Sprechstunde mit. M. S. 3. Wenn die anderen drei Mitbesitzer damit nicht einverstanden Tönne mit Rücksicht auf die sicher nicht günstigeren späteren notwendig wird, da die Stadt in nächster Zeit ein Erlazbataillon W. L., Span­Jahre auch nicht in Betracht kommen, so daß nur die Dedung des des 20. Infanterieregiments aufnehmen soll. Die Anleihe wurde mit find, wird der vierte nicht eigenmächtig handeln können. Defizits aus einer aufzunehmenden Anleihe übrig bleibe. Als Beihilfe für die An- dau. Sie dürfen die Sachen nicht ohne weiteres verkaufen. Zunächst Diefem acht degen drei Stimmen genehmigt. Betrübenden Resultat gegenüber könne man nur bringend wünschen, schaffung von Anhängewagen für Strankenautomobile wurden 25 M. müssen Sie den Schuldner auffordern, innerhalb einer bestimmten Zeit die Stadtv. Abraham berlangt. daß ein baldiger Frieden zustande kommi. Von einem Mitgliede der Stadtgemeinde, das nicht ge- Schuld zu zahlen, dann erst tönnen Sie ihm den Verkauf der Sachen an Als Demonstration droben. P. Sch. 22. Schlechte Zähne, aber diensttauglich. Von der befürwortete ebenfalls die Annahme des Etats en bloc; nur nannt wurde, war dagegen Einspruch erhoben. glaubte er die Kritik des Vorredners an der bisherigen bürger- gegen diesen Einspruch wurden einstimmig 50 M. betvilligt. Die zweiten Bezeichnung kann nur die Nummer richtig sein, sie bedeutet: berz­A. J. 30. Geschwülste oder Knochenauswüchse geringen Grades, legte Holzauktion brachte einen Erlös von 1910,30 M. lichent Finanzpolitit als irrig bezeichnen zu müssen. Wenn landsturmpflichtig, also dienstfähig. Sie bekommen nur für sich und den wirtschaftliche Unternehmungen, wie zum Beispiel der neue einen Sohn insgesamt 36 M. monatliche Unterstützung. Der Verdienst des Hafen, jest die Erwartungen nicht Sohnes und Ihr sehr geringes Ginkominen dürfen bei der Unterstützung nicht To nicht erfüllten, liege in Anrechnung gebracht werden. A. R. 52. Ihre Frage ist wegent das an den Kriegsverhältnissen. Dem vom Magiftrat abgestatteten ihrer Unverständlichkeit nicht genau zu beantworten. Wenn derselbe Mieter Dank an die ehemaligen Helfer in der Kriegswohlfahrtspflege fügte die Wohnung weiter bewohnt, dürfte der alte kontratt seine Gültigkeit haben. Redner den Dank der Versammlung an den Magistrat und die Be­M. B. 26. Gegen die Pfändung wegen der rückständigen Steuer amtenschaft für treue Pflichterfüllung in diefer schweren Zeit an. Ein außerhalb der Willenszurechnung der Täterin bird sich nichts machen laffen. Sie hätten Stundung beantragen sollen. Im gleichen Rahmen bewegten sich die Ausführungen des Stadtb. liegender Aft lag der Anflage zugrunde, die das Dienstmäd- wieviel Sie Steuern zu zahlen hätten, können vir nach den in Ihren Bürgermeister Dr. Weinreich bedauerte, daß im Sie find zum Landsturm angefekt.. K. 1719. Für die Jahre 1914 Abrechnungsausschuß nicht volle Einmütigkeit mit dem Magistrat au chen Anna Gubisch wegen vorsäglicher Körper- Schreiben gemachten unvollständigen Angaben nicht sagen.- Bankow 29. 23. A. 100. Wir würden in diesem Falle doch empfehler, erzielen war und empfahl nochmals die Erhöhung der Einnahme- Derlegung vor die Strafkammer des Landgerichts III und 1915. unter Einreichung eines ärztlichen Atteftes einige nähere Angaben über positionen im Sinne der Vorschläge desselben. Die Versammlung führte. Shre strankheit zu machen und um Befreiung vom Militärdienst zu bitten. St. 42. schloß sich jedoch den Beschlüssen ihres Ausschusses an und nahm den Etat nach dessen Vorschlägen en bloc einstimmig an. Ein solches Gesuch wäre an dus Bezirkskommando zu richten. Nein. Es ist erfra im Geset bestimmt, daß die Bedürftigkeit geprüft werden soll. Die tönnte also in dem von Ihnen angeführten Full verneint werden. Beschwerde wäre evenil beim Magistrat einzulegen. W. Za.

Em melut.

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Gerichtszeitung.

Vergifteter Kaffee.

Das damals 16jährige Mädchen, welches bis dahin bei ihren auf dem Lande lebenden Eltern wohnte, war am 1. November 1913 als Dienstmädchen von dem Ingenieur Becken in Salen see angenommen worden. Am 4. Dezember 1913 brachte sie der 140 Proz. Steuerzuschlag in Schöneberg . Frau B. den Staffée in ihr Zimmer; taum hatte aber diese den Ju der Stadtverordnetenversammlung am Montag wurde bei ersten Schlud in den Mund genommen, als sie ein furchtbares mittlere Norddeutschland Der Beratung des Steueretats von den Referenten des Ausschusses Brennen im Munde verspürte und schleunigit den Kaffee wieder Donnerstagmittag: Etwas wärmer, im Südosten noch vorisiegend auf die zu erwartenden erheblichen Steuerausfälle aufmertiam ge- ausspeien mußte. Frau B., die heftige Schmerzen im Wunde heiter und troden, in den anderen Gegenden veränderliche Bewöllung; macht. Die Kinostener allein fei mit 30 000 M. weniger veranschlagt hatte, tief sofort das Mädchen herein, fragte sie, was mit dent im Südwesten und längs der Stüfte att den meisten Orten geringe worden. Die Absicht, durch Abstriche an den Ausgaben den Steuer- Staffée geschehen sei und befahl ihr, selbst davon zu trinken. Is Niederschläge.

Wetteraussichten

für das

Osterwein Santa Lucia

bis