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ganze Volf zusammenschweißte. Stände am Ende des Serieges ein Bündnis mit dem 3arismus, so müßte ein Riß durch unser Volk gehen.

Der Seekrieg.10

dem Gegner die Mittel ausgingen, ihn weiterzuführen. Eine der­artige Art der Kriegführung ist im Zeitalter der Millionenheere und des Volksfrieges natürlich nicht mehr möglich, aber eine Art neuer Außerpolitisch würde der Block der Ostmächte gegen die Ermattungsstrategie wird jezt doch geführt, sie besteht darin, Die französische   Presse über den Unter­Westmächte ein Wettrüsten ohne Ende bedeuten. Ein daß man den Gegner an den gutausgebauten und start befestigten. gang des U 29". Friedenszustand, der in Wahrheit eine einzige Vorbereitung Stellungen anlaufen läßt und seine Angriffe abwartet. Ist der An­auf den Kriegszustand wäre." griff, namentlich wenn er rein frontal geführt werden muß, bei Paris  , 11. April.  ( T. 11.) Ueber den Untergang des Wir möchten an dieser Stelle davon absehen, an diesen der heutigen Waffenwirkung überhaupt immer mit großen Wer- U 29" schreibt der" Temps  ": Der Verlust des Tauchbootes Worten, soweit die Haltung der deutschen   Sozialdemokratie Iu sten verbunden, so steigen diese zu einer außerordentlich selbst ist sicherlich wieder gut zu machen, aber der Tod seines in Betracht kommt, Kritik zu üben. Wichtiger erscheint uns großen Höhe an, wenn die Angriffe gegen befestigte Feldstellungen Kommandanten Weddigen ist ein schwerer Verlust für die die Begründung eines Separatfriedens mit Eng  - ausgeführt werden müssen.... deutsche   Flotte. Der Kommandant Weddigen ist derselbe, der I and, die H. v. Gerlach der Parole eines Separatfriedens Die jetzige Ermattungsstrategie unterscheidet sich allerdings am 23. September mit dem U 9" die drei englischen Kreuzer mit Rußland   entgegensett. grundsätzlich von derjenigen der früheren Jahrhunderte. Damals Aboukir"," Cressy" und Hogue" in den Grund bohrte, und Wenn gewisse Kreise bei uns fich für einen Separat- follte das Menschenmaterial gefch ont und der Erfolg durch eine mithin ganz allein eine Striegstat von allerhöchster Bedeutung frieden mit dem Often. erwärmen, so muß ich sagen, daß, Erschöpfung der finanziellen Mittel erreicht werden. Bei dem vollbrachte. wenn man überhaupt einen Separatfrieden jezigen Verfahren werden die Menschenkräfte rücksichtslos eingesetzt für wünschenswert hält, dann wahrhaftig und die Ermattung des Gegners soll durch die Vernichtung dieses England eher in Betracht käme als Ruß wichtigsten Mittels der Kriegführung herbeigeführt werden. land. Es wo

Torpedierter Dampfer.

Gs iſt jebt nicht der Augenblic, po man unbefangen über estlicher Kriegsschauplah.us. Das britiſche 9000 Tonnen große Baffagerboot

die Gründe des Krieges das Maß von Schuld diskutieren. kann, das die einzelnen Völker und Regierungen daran trifft. Aber selbst wer das Maß Englands noch so groß bemißt, sollte doch nicht übersehen, daß man es bei den Engländern weder mit fleinlichen Krämern noch mit aufgeregten Gefühls­menschen, sondern mit großzügigen Kaufleuten zu tun hat. Mit denen muß man sich im geeigneten Augenblick verständi­gen können. Mit denen muß eine dauernde Verständigung möglich sein. Denn keiner weiß besser als der Kaufmann den Segen des Friedens zu schäzen."

Die russische Offensive zum Stehen gebracht.

Loudon, 12. April.  ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Wayfarer" wurde auf der Höhe der Scillyinseln torpediert. Das Schiff wurde nach Queenstown   geschleppt.

Flugzeugangriff auf einen englischen

Te

Dampfer.

Wien  , 12. April.  ( W. T. B.) Aus dem Kriegspreise­quartier wird gemeldet: An der ganzen Karpathen Rotterdam, 12. April.  ( W. T. B.) Der Nieuwe Rotter front ist es wesentlich ruhiger geworden. Im westlichen Abschnitt damsche Courant" meldet: Der englische   Dampfer, Serula" wird seit dem von den Russen im Ondawa- und Laborzatale mit aus Cork  , der gestern nacht, aus Manchester   kommend, auf dem starken Kräften versuchten Durchbruch, der in der Schlacht der Oster- neuen Wasserwege eintraf, berichtet, daß gestern nachmittag bei Zusammenfassend erklärt dann Gerlach: Verstän- tage unter außerordentlich schweren Verlusten des Gegners boll- Noordhinder deutsche Flugzeuge 20 Bomben nach dem digung mit Rußland   bedeutet Rüstungsfieber und ständig scheiterte, seit mehreren Tagen nicht gekämpft. Schiff warfen, ohne es zu treffen. Kriegsgefahr in Permanenz. Verständigung mit Die in dem Abschnitt zwischen Virava und dem Uzsoker England bedeutet Unangreifbarkeit für uns und damit dauernden Weltfrieden."

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So sehr wir es zu würdigen wissen, daß in diesen Aus­führungen der wüsten Englandsheze und der Stimmungs­mache für einen Separatfrieden mit Rußland   entgegen gewirkt wird, so wenig fönnen wir es als zweckentsprechend erachten, daß die von ihrem Standpunkte aus konse­quente Parole der Freunde eines Separatfriedens mit Rußland   nur mit den angeführten Argumenten bekämpft wird. Wollen die Gegner der Parole gegen England einen Erfolg davontragen, so müssen sie aus der Tatsache, daß legten Endes der deutsch  - englische und der deutsch  - russische Krieg derselben Quelle entsprungen und organisch mitein­ander verbunden sind, die nötigen Konsequenzen ziehen.

Die Ausdehnung der Schlachtfronten. Paris  , 12. April.  ( W. T. B.) Der Matin" rechnet nach ficheren Angaben aus, daß die Ausdehnung der Schlachtfronten der Alliierten 2668 Kilometer beträgt. Davon entfallen 870 Kilometer auf die franzöfifche, 50 auf die englische, 28 auf die belgische, 1870 auf die russische und 350 auf die ferbisch- montene­grinische Front.

paß stehenden Truppen haben während der letzten Tage in der Linie Telepoc- Zellö- Juhaslak- Patakofalu alle Angriffe zurück­geschlagen. Auch hier lassen die russischen Angriffe nach.

Zur Versenkung der Medea".

Die den Uzsoker Paß nördlich bedenden Söhen Hellungen unferer Regierung bei der deutschen   Regie­

sind von unseren Truppen in dreitägigen heftigen Kämpfen behauptet worden; gestern war hier nur Geschüßlampf.

Nördlich von Tucholka und Slavsko gelang es den deutschen   und unseren Truppen, mehrere Stellungen zu erobern und erobern und Gefangene zu machen.

Die seit dem Fall von Przemysl   andauernde ruffische Offensive ist somit an der ganzen Karpathenfront zum Stehen gekommen und durch Gegenstöße unserer Truppen an mehreren Stellen emp findlich getroffen worden.

Ruhigere Lage in den Karpathen.

Haag, 11. April. Der Nieuwe Courant" schreibt: Die Vor­gierung wegen Versentung des Dampfers Medea" dürften sich namentlich in der Richtung bewegt haben, daß nach ihrer Ansicht das Verfahren des deutschen   Tauchbootes gegen ein neutrales Schiff mit einer Ladung der Art, wie Medea" sie führte, nicht mit dem geltenden Völkerrechte übereinstimme, gleichviel, ob die Lon doner Beklaraton für Deutschland   bindend sei oder nicht. Ste unter diesem Gesichtspunkt gegen die Behandlung von Schiff und Ladung vorgebrachten Bedenken richten sich nicht allein gegen die Berstörung des Schiffes, sondern auch gegen die Art, wie seine Besatzung den Gefahren des Meeres preisgegeben worden ist, da die Boote mit der Besatzung nur ganz furze Zeit von dem Unter­feeboot geschleppt worden sind. Außerdem dürfte die niederländische Wien  , 12. April.  ( W. Z. B.) Der Kriegsbericht und dem unschädlichen Charakter der Ladung an Apfelfinen, ſelbſt Regierung das Mißverhältnis zwischen einer so harten Maßregel erstatter der ,, Sonn- und Montagszeitung" meldet: Gestern wenn diese als Stonterbande anzusehen wäre, betont haben. Darauf wiesen die Kämpfe in den Karpathen einen scheint die deutsche Regierung dem niederländischen Gesandten ruhigeren Charakter auf. Am westlichen Flügel in Berlin   vorläufig geantwortet zu haben, daß nach ihrer standen die Kämpfe ganz still. Im Zentrum war eine Ab- Auffassung die Legalität des Vorganges kaum zu bestreiten sei, nahme der Heftigkeit festzustellen. Nur östlich von Virava wie in einer in Aussicht stehenden Note als Erwiderung auf die vor­fand ein größeres Gefecht statt, in dem die wütenden Angriffe gebrachten rechtlichen Bedenken darzulegen sein würde; im übrigen der Russen zurückgewiesen wurden. Auch auf dem rechten werde das deutsche Prisengericht über die Medea" entscheiden. Die Die englischen Gesamtverluste. Flügel der deutschen   Karpathenarmee war eine lebhafte Ge- deutsche Regierung dürfte feine Anspielung auf die Möglichkeit ge­macht haben, daß die Medea" Blei, Pyrit und andere absolute Der Londoner   Korrespondent des Nieuwe Gourant" fechtstätigkeit zu bemerken. Der am 9. April nördlich von Konterbande unter den Apfelsinen geführt hätte, wie die Kölnische meldet: Das Pressebureau gibt die Zahlen der englischen Verluste Tucholfa erzielte bedeutende Erfolg machte sich auf der ganzen Beitung" gemeldet hatte, wogegen aber die Direktion der Nieber­in den acht Monaten bis zum 31. März bekannt. Die Listen geben Front fühlbar und veranlaßte lebhafte kleinere Gefechte, die ländischen Dampfergesellschaft entschiedenen Widerspruch erhoben die Gesamtzahl an Toten, Verwundeten und Vermißten mit 99759 für die Verbündeten erfolgreich waren. Auf der übrigen hat. Der niederländische Gesandte in Berlin   dürfte bereits eine an, ohne die Verluste der 83 Regimenter indischer Truppen, Front sind keine bedeutenden Ereignisse zu verzeichnen. An Erklärung erhalten haben, daß in der Behandlung der Medea" von denen nur die Offiziersverluste gemeldet worden sind. An der besjarabischen Grenze bewahren die Russen, nachdem ihre durchaus kein Zeichen einer Aenderung der Politik Deutschlands  Offizieren hat die englische Armee verloren: 1828 tot, 3257 ver- erneuten Angriffe glänzend zurückgeschlagen worden sind, gegenüber Holland   erblickt werden dürfe. In der Tat iſt ſeitdem wundet, 701 vermißt und 195 gefangen, zusammen 5981; an Manuschaften: 17 780 tot, 56 830 verwundet, 17 686 vermist und Ruhe. In Südost- Galizien liegen sich die Gegner untätig auch von einem weiteren Vorgehen deutscher Tauchboote speziell gegenüber; die Verhältnisse sind dort ähnlich wie in der gegen holländische Schiffe nichts zu merken gevesen. Wegen der 1482 gefangen, zufammen 93 778. Entscheidung des deutschen   Prisengerichts über den Dampfer, Ba­676tavier V" ist man in den zunächst interessierten Kreisen durchaus Erweiterung der Landsturmpflicht in Ungarn   nicht beunruhigt; es dürfte feſtſtehen, daß die angeblich mitgeführte

Ein holländischer Armeebefehl. Saag, 12. April.  ( T. U.) Die oberste Heeresleitung hat for

genden Befehl erlassen:

fol­

Es ist bekannt geworden, daß viele Offiziere Browning­Amsterdam kaufen. Die Patronen sollen kupferne Mäntel haben, welche die Spitze nicht ganz bedecken, so daß der bleierne Kern un

piſtolen befizen und die dazu gehörigen Patronen im Saag oder

Bukowina.

auf 50 Jahre.

tritt, wird sich auch mit zwei Gefeßentwürfen zu befassen

-

Konterbande jedenfalls weniger als die Hälfte der Ladung betragen hat, so daß von einer Wegnahme des Schiffes keine Rebe wird sein

Auch Kronprinz Wilhelm  " in Newport News

London  , 12. April.  ( W. T. B.) Das Reutersche Bureau meldet aus Newport News, daß der deutsche Hilfskreuzer Kronprinz Wilhelm  " gestern früh in den Hafen ein­gelaufen sei und gemeldet hätte, er habe m ohlen und Lebensmitteln.

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Der ungarische Reichstag, der in diesem Monat zusammen- tönnen. haben, die eine Erweiterung der Landsturmpflicht in Ungarn  bezwecken. Der ungarische Landsturm ist gefeßlich nur in gefähr 6 Millimeter freiliegt. Diese Patronen sollen aus der selbständigen Formationen zu verwenden. Diese Bestimmung Fabrique nationale d'armes de guerre  " in Lüttich   stammen und wurde aber in der Praris überschritten; jetzt soll für diese unter dem Namen balles à demi- rebêtement" verkauft werden. Ueberschreitung eine gesetzliche Grundlage geschaffen werden. Da solche Patronen mit Rücksicht auf die bestehenden Bestimmun- Der zweite Gesezentwurf enthält eine Abänderung des Kriegs gen nicht gebraucht werden dürfen, verbieten wir, daß solche Ba- leistungsgesegartitels vom Jahre 1912, wonach bisher bis tronen in der Ausrüstung unseres Militärs Verwendung finden. Es ist unumgänglich notwendig, daß, wenn wir in einen Krieg ver- zum Alter von fünfzig Jahren Personen zur Kriegsdienst der deutsche Hilfsfreuzer Kronprinz Wilhelm  " in den Hafen der widelt werden, in feinem Fall solche Patronen bei unserem wickelt werden, in keinem Fall solche Patronen bei unserem leistung im Rahmen ihres Berufes herangezogen werden Bereinigten Staaten eingelaufen. Wahrscheinlich werden abermals Militär gefunden werden. Im erwähnten Kriegsfalle befindet sich sollen. Die Abänderung soll dahin gehen, daß sie auch außer- feindliche Kriegsschiffe das Wiederauslaufen des Hilfskreuzers zu ver­das ganze Land im Belagerungszustand und dann ist selbst der halb ihres Berufes, demnach auch eventuell zur Verwendung hindern suchen. Besitz dieser Patronen verboten, weshalb wir deren Einlieferung mit der Waffe, herangezogen werden sollen. verlangen. Wir empfehlen, daß schon jetzt jeder seinem direkten danach eine Erweiterung der Landsturmpflicht von 42 auf Borgefeßten obenerwähnte Projektile ausliefere.

Aufenthalt fremder Militärs in Holland  .

Haus, 12. April.  ( T. U.) Die niederländische oberste Heeresleitung hat nachstehenden Erlaß bekanntgemacht:

50 Jahre.

dict

Das wäre

"

Notenwechsel über die Versenkung

des William P. Frye  ".

Notedes Botschafters der Vereinigten Staa ten von Amerika an den Staatssekretär des Auswärtigen Amtes über die Versenkung. des amerikanischen Segelschiffs William P. Frye  ". andom od( Uebersehung.)

Der türkische   Krieg. Tanin" über das türkische Kriegsziel. Konstantinopel  , 12. April.  ( W. T. B.) In einer Reihe von Obwohl im allgemeinen kein Bedenken getragen wird, daß Angehörige der friegführenden Armeen sich zeitweilig in Artikeln über die Ziele der Türkei   in dem gegenwärtigen Stampfe tommt der Tanin" zu dem Schlusse, die Türkei   dürfe den Kampf Holland   auf Urlaub befinden, wird es doch als nicht er nicht früher einstellen, als bis sie Sicherheiten gegen ruffifche Unter­wünscht erachtet, dergleichen Personen volle Bewegungs- drückungsversuche erlange. Nur dann könnte die Türkei   nach dem freiheit in unserem Lande zu verleihen. Deshalb haben die Friedensschlusse ruhig bleiben. Die türkischen Blätter betrachten den Berlin  , den 3. April 1915. Konsulatsbeamten im Auslande Befehl erhalten, denjenigen Anschlag gegen den sogenannten Khedive von Aegypten Hussein Kamel Euerer Erzellenz beehre ich mich im Auftrag meiner Regierung Militärs, die sich nach Holland   begeben wollen und ihre als einen bedeutungsvollen Zwischenfall, der die englischen Versiche eine Reklamation über 228 059,54 Dollar nebst Zinsen vont Papiere vorzeigen, einige Beschränkungen aufzuerlegen: rungen, daß in Aegypten   Ruhe herrsche, Lügen strafe und beweise, 1. Bei Ankunft in einem niederländischen Orte fich daß die Jugend Aegyptens   entschlossen sei, sich zu opfern und das 28. Januar 1915 gegen die Deutsche   Regierung zugunsten der Eigen­binnen 24 Stunden bei der Behörde zu melden. 2. In ge- Fetwa zur Ausführung zu bringen, der jeden Muselmanen tümer und des Kapitäns des amerikanischen   Segelschiffs William P. Frhe" vorzulegen, betreffend Entschädigung für die Nachteile, wiffen Stellungsgebieten ist kein dauernder Aufenthalt ge- aur Pflicht mache, Knmel zu töten. die sie infolge der Versenkung des genannten Schiffes auf hoher stattet. 3. Längerer Aufenthalt als drei Tage wird in den See durch den deutschen Hilfskreuzer Prinz Gitel- Friedrich" am Provinzen Zeeland  , Nord- Brabant   und Limburg   nicht er. laubt. Der Minister des Aeußern soll von jedem einzelnen Fall die oberste Heeresleitung benachrichtigen.

Ermattungsstrategie.

Der militärische Mitarbeiter der B. 3. am Mittag" schreibt in einem Artikel über den Charakter des jetzigen Krieges: Das Wort   Ermattungsstrategie" war lange Zeit in der deutschen Armee verpönt, weil man damit eine zögernde, die Entscheidung vermeidende Kriegführung bezeichnete, wie sie den

Beschießung unverteidigter Ortschaften. 28. Januar 1915 erlitten haben. Die Tatsachen, auf die fich der

Konstantinopel  , 12. April.  ( W. T. B.) Die Agence Anspruch stützt, und wegen deren die Deutsche   Regierung von ter Milli meldet: Die Alliierten rächen sich für ihre Miß- Regierung der Vereinigten Staaten   zur Bergütung der entstandenen erfolge vor den Dardanellen, indem sie bewohnte, aber Verluste und Schäden verpflichtet erachtet wird, find furz zu­unberteidigte Ortschaften beschießen. Die fammengefaßt die folgenden: Der William B. Frye", ein Segelschiff aus Stahl von 3374 verbündete Flotte hat am 7. April die Ortschaft Jeniföj am Tonnen Brutto, im Eigentum amerikanischer Bürger und recht. Aegäischen Meere beschossen, eine in gesegneten Umständen mäßig unter der Flagge der Vereinigten Staaten   segelnd, verlich befindliche griechische Frau getötet, zwei Mädchen und zwei Seattle   im Staate Washington   am 4, November 1914 unter Charter Männer verwundet. Wir unterbreiten diese Tatsache der für M. H. Houfer von Portland   im Staate Oregon   mit Bestimmung für Queenstown  , Falmouth   oder Plymouth   nach Order und mit zibilisierten Welt, die darüber urteilen mag. einer Labung, die ausschließlich aus 186 980 bushel Weizen im Eigentume des vorgenannten Houser bestand und an Order eder an deren Anweisung tonsigniert war. Dies alles ergibt sich aus ben Schiffspapieren, die bei der Versentung durch den Komman banten   des deutschen   Hilfskreuzers von dem Schiffe weggenommen wurden. Am 27. Januar 1915 begegnete der" Prinz Eitel- Fric­drich" dem" Frhe" auf hoher See, zwang ihn anzuhalten und fandte ein bewaffnetes Anhaltungskommando an Bord, das Befih von dent

Kabinettskriegen vergangener Jahrhunderte eigen war, bei denen Artilleriekämpfe im Kaukasus. bas tostbare, nur durch Werbung schwer aufzubringende Soldatenmaterial möglichst geschont werden sollte. Petersburg, 12. April.  ( W. T. B.) Der Generalstab ber Durch Beziehen uneinnehmbarer Stellungen, Bedrohen der Zufuhr Rautafusarmee teilt mit; In der Küstengegend herrschte am straßen sowie durch zeitraubende Belagerung und Verteidigung fester 8. April Artilleriekampf und Gewehrfeuer. In der Richtung auf Diti Bläge fuchte man den Gegner zu ermatten und zu ermüden und kam es zu unbedeutendem Gewehrfeuer. Auf den anderen Fronten den Krieg ohne große Verluste so sehr in die Länge zu ziehen, daß ist keine Veränderung eingetreten.