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Angehaltene amerikanische Schiffe.

tommen.

so rüdte sozusagen automatisch Frankreich an dessen Stelle, wobei| gierung für den Dreiverband zur Verwirklichung der nationalen freilich unbequem die mannigfachen Rücksichten empfunden wurden, Wünsche führen könne. Ueber die Bedingungen für die Mitwirkung London , 14. April. ( W. T. B.) Central News" melden: die dessen Verhältnis zu Rußland auferlegte.... Namentlich die Bulgariens würde sicherlich leicht eine Einigung erzielt werden Die amerikanischen Schiffe, Joseph W. Ford- Flotte war ein immer mehr drückender Alp. Wer billig ist, fönnen. Bulgarien sei an einem kritischen Punkte angelangt. Die muß zugeben, daß die großen Interessen Albions in allen ney" aus New York und Navajo " aus Galveston , nach Weltteilen und die Berbindung mit den Kolonien nur durch eine Regierung dürfe sich in den Unterhandlungen mit dem Dreiverband Bremen unterwegs, wurden von britischen Kreuzern angehalten stets dienstfähige, nicht an die heimischen Gewässer gebundene große von den Nachbarstaaten nicht überholen lassen, sondern müsse einen und nach Kirtwall gebracht. Jn beiden Fällen haben Flotte gesichert werden können... Entschluß fassen, bevor es zu spät ſei. sich die Eigentümer um die Intervention der amerikanischen zwischen unter Nachhilfe einer geschichten russisch - französischen Breß­Gewisse, sehr einflußreiche Kreise der Nation hatten sich in­Regierung bemüht. Die Schiffe werden vor ein Prisengericht propaganda immer mehr in die Idee verrannt, daß Deutschland Die Politik Griechenlands . über kurz oder lang einen Konflikt suche. Viele diesseitige Kopenhagen , 14. April. ( W. T. B.) Der Korrespondent Die Minen an der holländischen Küste. einseitige Zettüre mancher Bücher und Zeitungen bestärkten die den mit" dem griechischen Minister des Aeußeren Unvorsichtigteiten und rednerische Entgleisungen sowie die der Polititen" in Athen hatte eine Unterredung Haag, 18. April. ( W. T. B.) Seit den letzten Veröffentlichungen fontinentalen Dingen fast ausnahmslos hochmütig und unwissend 8ographos, in der dieser erklärte, Griechenland wider­über die an die holländische Küste angespülten Minen gegenüberstehenden Insulaner in ihrer Feindschaft. Neid und Miß- stehe der Versuchung, eine Politik einzuschlagen, die augen­über die an die holländische Küste angespülten Minen gunst der früher unbeschränkt am Weltmarkt dominierenden eng- blicklich nur eine glänzende Außenseite habe. Die Regierung find bei Helder vier Minen in ben Grund geschossen und neun amlischen Geschäftswelt taten den Rest, so daß der Boden wohl vorbe- richte ihre Politik nach zwei Gesichtspunkten ein, nämlich nach Strande vernichtet worden. Von diesen waren fünf englischen, reitet war, als mit unheimlicher Schnelligkeit sich das Kriegsunge der bulgarischen Gefahr und nach dem Los der Griechen, die eine deutschen und die übrigen unbekannten Ursprungs. witter über Europa entlud. Immerhin ist zuzuge ben, daß auch Zwischen Helder und Hoek van Holland wurden 44 Minen in Grund damals eine starke Friedenspartei im englischen Kabinett bestand, sich unter fremder Herrschaft befinden. Der Minister drückte geschossen und 22 vernichtet, davon waren 41 Minen eng die beim Obfiegen der Churchill- Kitchenerschen Tendenzen bekannt sein großes Bedauern über die Politik aus, die Venizelos ' listen, eine franzöfifchen, fünf deutschen, die lich zu einer Rekonstruktion des Ministeriums führte. Nicht uner- 8urüdtreten vom politischen Leben zur Folge hatte, übrigen unbekannten Ursprungs. Seit Beginn des Krieges wähnt mag hier bleiben, daß für gewiffe innere Schwierigkeiten und erklärte, daß er und alle seine Kollegen alles täten, unt fand man 487 Minen, von ihnen waren 259 english , ein Strieg der beste, ja vielleicht der einzig mögliche Ausweg zu die Meinung im jezigen kritischen Augenblicke zu beruhigen sein schien. Daß dem von Rußland angezettelten Krieg sich die herrschende und eine Sammlung zwischen allen Parteien Pariser Clique nicht entziehen würde, war von vornherein klar. herbeizuführen, aber die aufgeregte Sprache der Ebenso hielt man es in England für sicher, daß der wertvolle Beitungen sowie Venizelos ' Nervosität erschwerten die Be­französische klient, auf sich allein gestellt, schnell über mühungen der Regierung. den Haufen gerannt würde. Eine Verstärkung seiner Armee durch

54 französisch, 28 deutsch, die anderen unbekannt.

Geheimhaltung der holländischen Note in England.

Belgien schien auch unzureichend; man entschloß sich in London Revolutionäre Bewegung in Indien ?

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Haag, 14. April. ( W. T. B.) Der Nieuwve Courant" stellt nach der englischen Wochenschrift Economist " fest, daß daher, aktiv in den Krieg einzutreten, um zunächst die Erdrückung Basel , 14. April. ( W. T. B.) Die Schweizerische die britische Presse die niederländische Note halten. Dieses Ziel glaubt man bis zu einem gewiffen Grade er- Corriere della Sera", daß die Lage in Britisch der beiden zuverläffigen kontinentalen Bundesgenoffen hintanzu- Depeschenagentur verbreitet eine Meldung des vom 19. März über die englische Kabinettsorder vermutlich reicht zu haben. Abgesehen hiervon glaubt man ein ndien sich wirklich ernst zu gestalten beginne. Es scheine auf Befehl des Zensors nicht veröffentlichte. weiteres Kampfziel, freilich auch unter gewaltigen eigenen Der Nieuwe Courant" bemerkt dazu, es sei zwar bedauer- Ginbußen, schon erreicht zu haben: die Zurüdweisung des indu- sich um eine richtige revolutionäre Bewegung lich, daß die niederländische Note in England nicht bekannt ſtriellen und kommerziellen deutschen Konkurrenten um viele Jahre zu handeln, die beständig an Ausdehnung gewinne, besonders lich, daß die niederländische Note in England nicht bekannt und seine einstweilige Herausdrängung aus wichtigen ogeanischen in den Provinzen Apahere, Delhi und Bengalen. geworden sei; aber wenn das Verschweigen durch den Zensor Stellungen. Der Engländer ist vor allem Geschäftsmann, er wird Man meldet das Vorhandensein bewaffneter Banden. Es veranlaßt worden sei, könne es nur als Erfolg der nieder- sich schließlich sagen, ein Konkurrenstampf bis aufs Meffer und bis wird geglaubt, daß die britische Regierung manche Schwierig­ländischen Regierung angesehen werden. aufs letzte J- Tüpfelchen sei immer ein schlechtes Geschäft, nament- feiten zu überwinden haben werde, um Ordnung und Ruhe lich wenn es sich um einen so tüchtigen und solventen Konkurrenten Kron- wie Deutschland handelt. Sicheren Nußen müssen an einem der wiederherzustellen, denn die Bewegung breitet sich auch unter artigen Kampf nur dritte, zunächst im Hintergrunde stehende den intellektuellen Bevölkerungsklassen aus. Rivalen haben, hier Amerika und Japan . Auch militärisch ist eine Niederkämpfung Deutschlands kein absoluter Gewinn, den Nußen davon würde vornehmlich Rußland einstecken. Dieses beherrscht mit Frankreich dann schrankenlos den Kontinent und der deutsche Teufel wäre lediglich durch den russischen Beelzebub aus­getrieben.

Mitteilungen des Kapitäns des

prinz Wilhelm".

Waffenausfuhr.

Zum chinesisch- japanischen Konflikt.

London , 14. April. ( W. T. B.) Die, Morning Post" meldet aus Tientsin vom 11. April: In der gestrigen Konferenz wurde die Frage erörtert, daß China seinen Bedarf an Munition in Japan deden solle, und die Frage der Eisenbahnen im Jangtse­tale berührt. China wies in der Frage der Munitionskäufe darauf hin, daß Japan beim Ankauf von Munition ebenso berücksichtigt werden würde wie die anderen Mächte, und sprach sich gegen die Forderungen bezüglich des Yangtsetales aus, weil dadurch bereits bestehende Abkommen verlegt würden. Wie der Korrespondent er fährt, sucht Japan China zur Annahme der Forderungen, die auf reden, daß Japan selbst mit den Mächten, deren Interessen dadurch berührt würden, unterhandeln wolle.

Futien und Yangtse Bezug haben, mit dem Hinweis darauf zu über­

London, 13. April. ( W. T. B.) Daily Telegraph " meldet aus New York : Der Kapitän des deutschen Hilfskreuzers Kronprinz Wilhelm " hat er flärt, daß er feine Kanonen an Bord gehabt habe, als er am Eine Verschiebung resp. Verwässerung dieser Kriegsziele er­3. August New York verließ. Er habe die Kanonen von dem gäben eventuelle günstige Veränderungen oder ernstere Gefahren englischen Dampfer Correntina" genommen, den er bald nach auf nichteuropäischen Tableaus. Kriegsziele Oesterreich der Ausreise aus New York erbeutete. Er sei dauernd in Ungarn gegenüber hat England kaum, auch dürfte seinen Sorge gewesen wegen des Mangels an Lebens. Interessen im nahen Orient am meisten mit Auf­Lebensrechterhaltung des türkischen Statusquo gedient sein." mitteln. Die Besagung habe im Dezember fast aus­schließlich von Reis gelebt, der vielfach durch Seewasser ver- Eine deutsche Note gegen die amerikanische dorben gewesen sei. Dadurch sei an Bord die Beriberi frankheit ausgebrochen, namentlich unter den Ge­fangenen. Der Hilfskreuzer erbeutete eine Ladung graues hat die neueste an Nordamerika gerichtete deutsche Note gegen die Wie der Berliner Lokalanzeiger" englischen Blättern entnimmt, London , 14. April. ( W. T. B.) Die ,, Times" be­Tuch von einem französischen Dampfer, aus dem Uniformen Waffenausfuhr folgenden Inhalt: Die Vereinigten Staaten feien, richtet aus Peting vom 11. d. M.: In der gestrigen für die Mannschaft hergestellt wurden. so führt Graf Bernstorff aus, die einzige Nation, welche Waffen- Konferenz wurde wieder über die einzelnen Punkte des London , 14. April. ( W. T. B.) Die Times" melden aus und Kriegsmaterial auszuführen imstande sei. Diese Tatsache ver- mandschurischen Abkommens beraten. Die New York vom 12. April: Der Kapitän des Kronprinz leihe dem Neutralitätsbegriff eine neue Bedeutung. Jene neue Be Japaner tamen wieder mit der Frage der Vorzugs. Wilhelm" erzählte amerikanischen Berichterstattern, der Dampfer deutung stehe, abgesehen vom formellen Recht, mit dem wahren Geiste rechte in Futien und zeigten augenscheinlich Besorgnis, habe ein Gefecht mit ben englischen Kreuzern, Berber Neutralität in Widerspruch. In den Vereinigten Staaten daß die Vereinigten Staaten in den Häfen wid". Suffol!" und Bristol " gehabt, als er eben im fei eine gewaltige neue Industrie für Anfertigung von Kriegs- dieser Probing eine Flottenbasis errichten Begriff war, Mannschaften und Geschüße von der Karlsruhe " zu material entstanden. Nicht nur würden bestehende Fabriken mit übernehmen. Kronpring Wilhelm" mußte fich ebenso wie die Starts. Aufträgen überhäuft und fortwährend vergrößert, sondern es werden tönnten. Infolge der Nachbarschaft Formosas ist die Frage ruhe" zurüďziehen. immer neue Fabrifen errichtet. Wenn die amerikanische Nation für Japan offenbar strategisch wichtig; aber die Japaner wahre Neutralität beobachten wollte, müßte fie Mittel finden, die haben die Stellung in Formosa bereits dadurch geschüßt, daß ausschließliche Ausfuhr von Kriegsmaterial nach den Ententeländern sie von China verlangten, keine Küstenstriche oder Inseln zu zu verhindern, oder sie sollte wenigstens durchſegen, daß dem veräußern. Ferner untersagt Japan , China in Fufien ohne gegenüber auch der gefegmäßige Handel mit Deutschland besonders vorherige Befragung Japans fremdes Stapital zu verwenden. in Nahrungsmitteln nicht behindert würde. Die neuen Forderungen sind also nicht notwendig.

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Die Kriegsbeute des Kronprinz Wilhelm ". London , 14. April. ( W. T. B.) In einem Artikel der Times" wird der Wert der Schiffe, die von dem deut­ schen Hilfskreuzer Kronprinz Wilhelm " versenkt wurden, auf rund 1165 000 Pfund Sterling geschäkt. Englische Unzufriedenheit Damit erscheint der Hilfskreuzer an dritter Stelle, wenn man über die päpstliche Botschaft. annimmt, daß die Emden " einen Schaden von 2211 000 Pfund Sterling, die Karlsruhe " einen solchen von 1662 000 Rotterdam , 14. April. ( W. T. B.) Der Rotterdamsche Courant" Pfund Sterling verursacht hat. Der Hilfskreuzer Eitel meldet aus London : Pall Mall Gazette " schreibt über die Friedrich" nimmt mit einer Schadensumme von 885 000 Pfund durch die Deutschen in Amerifa als eine Mahnung ausgelegt Botschaft des Papstes an das amerikanische Volt, sie werde die vierte Stelle ein, die fünfte die ,, Königsberg " mit 275000, werden, die Ausfuhr von Kriegsmaterial ein zu die sechste die Dresden " mit ebenfalls 275 000, die siebente stellen. In den Leitartikeln des Daily Telegraph " und die Leipzig " mit 235 000 Pfund Sterling. Die gesamte der Times", macht sich eine unverkennbare Unzufrieden heit über die Worte des Papstes bemerkbar." Daily Telegraph " Beute der Kreuzer beläuft sich auf 67 Schiffe wendet sich gegen die Auslegung des Interviews, daß der Augenblick im Gesamtwerte von 6691000 Pfund Sterling. für eine Vermittelung Ameritas gekommen sei.

Der Krieg und die Kolonien.

Bulgarische Politiker über Bulgariens Haltung.

Schanghai , 14. April. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Hier besteht tatsächlich, wenn auch nicht dem Namen nach ein Boykott japanischer Waren. Man hört das Wort Boykott faum iemals, aber die chinesischen Blätter benutzen die Schwierigkeit, aus­ländische Waren zu beziehen, dazu, den Lesern die Bevorzugung der Heimatlichen Produktion anzuempfehlen, und die Chinesen lehnen bie sonst viel verlangt wurden. Aehnliche Nachrichten kommen aus stillschweigend japanische Waren ab, namentlich kleine Haushaltartikel, mehreren Städten des Yangtfetales. Ein nationaler Rettungs­fonds wurde gegründet, um mit dessen Hilfe die militärischen Rüstungen zu verbessern.

Lette Nachrichten.

Das Unterhaus und die deutschen Repressalien. London , 14. April. ( W. T. B.) Im Unterhause Aus dem Briefe eines deutsch­Paris, 14. April. ( W. T. B.) Der Korrespondent des fragte Dalziel, welche Maßregeln die britische Regierung ostafrikanischen Missionars. " Temps" in Sofia berichtet seinem Blatte über Unter- ergreifen werde angesichts der erklärten Absicht der deutschen redungen, welche er mit den hauptsächlichsten Politikern Bul - Regierung, britische Offiziere als gewöhnliche Gefangene zu Berlin , 14. April. ( W. X. B.) Wie die Deutſch - evangeliſche sariens hatte. Weinisterpräsident N a do 3 I a wow erklärte, daß behandeln als Repreffalie gegen die britische Behandlung der Miſſionshilfe" aus einem Briefe des Miffionars ber bie Bezwingung der Dardanellen durch die Alliierten Bulgarien Unterseebootmörder. Unterstaatssekretär Primrose er­Adventisten mission, Bornath, aus Nairobi , der be- zwingen würde, so zu handeln, daß die bulgarischen Intereffen ge- widerte: Als wir gestern die Erklärung in der Presse sahen, kannten Station der englischen Ugandabahn vom 30. Januar erfährt, wahrt blieben. Die Behauptung sei unrichtig, daß die Türkei ersuchten wir den amerikanischen Botschafter in London , an war dieser mit seiner Frau am 8. Dezember auf seiner Station in Bulgarien den Vorschlag gemacht habe, daß Bulgarien , wenn es die amerikanische Botschaft in Berlin zu telegraphieren, um Deutich- Ostafrika gefangen genommen worden und befand sich seit neutral bleibe, einen Teil Thraziens besetzen dürfe. Wenn Bulga- festzustellen, was an dem Bericht Wahres sei. Wir haben noch dem 14. Dezember in Nairobi in Gefangenschaft. Er melbet, rien jemals ein solcher Vorschlag gemacht werde, dürfe nicht über- feine Antwort erhalten. Wenn der Bericht richtig ist, so fönnen daß am 28. November der ledige Miffionar Balm aus sehen werden, daß nicht Thrazien, sondern Mazedonien das Ziel wir nur hoffen, daß diese Gefangenen so gut behandelt wer Boeblingen( Württemberg ) auf seiner Station Nyabangi an der der bulgarischen Wünsche sei. Der mächtige Dreiverband habe den wie die Mannschaften der Unterseeboote in England. Marabucht, unweit der neuen Bezirksnebenstelle Musoma am Viktoria- übrigens die Hilfe des fleinen Bulgarien nicht nötig. Immerhin Neue russische Hilfskreuzer.

Frau bereits gebracht waren.

fee vom Feinde erichoffen worben ist; unter welchen Um- jei es möglich, daß Bulgarien nicht bis zum Ende in der Neutra ständen wird nicht berichtet. Missionar Bornath und Frau fahen der lität beharren könne. Jedoch sei der Augenblick nicht gekommen, Baris, 14. April. ( T. U.) Nach Meldungen aus Odessa find Ueberführung nach Indien entgegen, wohin Missionar Matter und die bisherige Haltung zu ändern. Radoslawow hob endlich hervor, neun russische Schiffe als Hilfstreuzer umgewandelt worden und zur daß die Bedeutung des serbisch - bulgarischen Zwischenfalles start Verstärkung der Schwarze- Meer- Flotte abgegangen. Alle für die aufgebauscht worden sei. Die Regierung, welche um solchen Aben- Ausrüstung dieser Schiffe verwendeten Kanonen werden von den Vereinigten Staaten geliefert. Das englische Kriegsziel. teuers willen die wahren Interessen des Landes nicht zu opfern gedente, treffe keinerlei Verantwortung. Ghenadiew ist eben­Verbannung von Juden nach Sibirien . Im deutschen Bolte sind, eine Folge der systematisch betriebenen falls der Ueberzeugung, daß für Bulgarien keine Veranlassung Krakau , 18. April. ( T. U.) Wie die Blätter melden, werden Englandhebe, teilweise ganz irrige Vorstellungen über Englands vorliegt, eine andere Politik einzuschlagen. Der Dreiverband ver- auf Verfügung der höheren Behörden alle Juden, die wegen Kriegsziel verbreitet. Eine ruhige Würdigung der englischen Ab- lange jetzt, wo er vielleicht Bulgariens bedürfen könne, daß sich politischer Delikte" aus den baltischen Provinzen ausgewiesen fichten in diesem Kriege versucht demgegenüber Graf Monts im Bulgarien wieder jener Mächtegruppe anschließen solle, aus welcher wurden, nach Tomsk in Sibirien deportiert. Die Juden, die " Berliner Tageblatt" zu geben. Wir sind nicht in allem mit seinen es 1913 mit Fußtritten gejagt worden sei. Damals hätte der aus anderen Gründen ausgewiesen wurden, werden in die Gou­Ausführungen einverstanden; aber Graf Monts scheint uns das Dreiverband den Zusammenbruch Bulgariens verhindern können; vernements Poltawa und Jekaterinoslaw gebracht. richtige zu treffen, wenn er das Hauptziel Englands in dem Be - jekt verlange der Dreiverband, daß Bulgarien gegen die Türkei los- Ausstand der Gastwirtsgehilfen im Restaurant ,, Heidelberger ". streben sieht, die Erdrückung der kontinentalen Bundesgenossen schlage; dafür wolle er aber Bulgarien nur einen fleinen Teil ( Rußland und Frankreich ) hintanzuhalten". Graf Monts schreibt Thragiens garantieren. Im Restaurant Heidelberger "( Bentralhotel) in der Friedrich­Wenn der Dreiverband nicht sichere straße( Inhaber Hotelbetriebsgesellschaft) haben die Angestellten Garantien biete, daß Serbien die durch den Vertrag von 1912 an die Arbeit eingestellt. Die Ursache ist in abgelehnten Lohnforde Was ist aber das englische Kriegsziel? Bu berüd- Bulgarien abgetretene Zone und Griechenland die Bezirke Serres , rungen und der Einstellung von weiblichen Arbeitskräften zu fichtigen ist bei Prüfung dieser Frage zunächst der doppelte Boden Drama und Cavalla wieder an Bulgarien herausgeben würde, suchen. Bei den Verhandlungen wurden die Angestellten zunächst der englischen Bolitik; sie ist eine europäische und eine universelle, fönne keine bulgarische Regierung das Volk von der Notwendigkeit in den Glauben versest, als wolle die Direktion ihre Forderungen das ganze Erdenrund umspannende. Bezüglich Europas war es von jeher Grundfaz, das sogenannte Gleichgewicht zwede überzeugen, auf die Seite Serbiens , Griechenlands und des Drei- bewilligen. Jetzt hat sich die Direktion aber plötzlich geweigert.­Rüdenbedung zu erhalten, auf deutsch , teine Macht zu start werden verbandes zu treten. Malinow, Geschow und Theo Die Angestellten gehören zum Teil dem Verband der Gastwirts­su lassen... Deutschland versagte fich endgültig, borom glauben, daß nur die Stellungnahme der bulgarischen Ste- gehilfen an, zum Teil sind sie unorganisiert.

unter anderem: