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lung, die der Vorwärts" dann vorgenommen, nicht eben anderen Es ist bis jetzt gelungen, alle zureisenden Weber von dem die Lippe'schen Biegelei- Arbeiter wegen ihrer Bedürfnißlosigkeit Sinnes geworden. Vorwärts" meint allerdings, man könne ernsten Kampfe zu unterrichten, sodaß noch keiner in Arbeit steht unter der Arbeiterschaft verrufen und in den Ostprovinzen flieht von der Barteikasse nur wenig ach wie bezur Verfügung gestellt habe und um danach den Genossen des( 26. Februar), nur zwei Personen als Streifbrecher benüßen die Zuchtruthe des Junkers, um im Westen eine hier in Betracht tommenden Bezirks die volle Nichtberechtigung laffen. scheidene Arbeitsgelegenheit zu suchen. Und Gegenden, welche ihres Anspruchs auf Hilfe möglichst niederschmetternd zum Be- E3 wird gebeten den 3uzug strengsten3 fern von Menschen, die gewiß nicht verwöhnt waren, verlassen wußtsein zu bringen, hat er sich die gewiß dankenswerthe Mühe zu halten und die Kämpfenden fräftigst zu unterstützen. Alle werden mußten, wurden und werden mit Strafgefangenen vergemacht, herauszurechnen, daß jener Bezirk in den legten drei Sendungen sind zu richten an Frd. Geyer u. Comp. in Großenhain . sorgt. Ist es da ein Wunder, wenn der entlassene Sträfling die wie Summa summarum Das Streittomitee. vorgebliche Fürsorge übel belohnt und als„ Rückfälliger" wieder NB. Alle Arbeiterblätter werden um Abdruck gebeten. ins Zuchthaus zurückkehrt?
Monaten an die Barteikaffe ich für sich iſt der Say, daß der
200
HO
ins
Parlamentsberichte.
Abgeordnetenhaus.
36. Sigung vom 14. März 11 Uhr. Am Regierungstische: Graf zu Gulenburg, von Schelling, Boise .
In erster und zweiter Berathung werden die Gefeßentwürfe, betreffend die Errichtung eines Amtsgerichts in Ronsdorf ; die Gefeßentwürfe, den 16. März, Abends betreffend die Geltung des Ausgsgeseges zum deutschen Gerichtsverfassungsgesetz in Helgoland ; betreffend den Handel mit Antheilen und Abschnitten von Loosen zu Privatlotterien und Ausspielungen; betreffend die Abänderung von Amtsgerichtsbezirken ohne erhebliche Debatte angenommen.
Die Agitations Rommission
erklärt.
6,18 M. abgeführt habe. An und Parteitasse nur das entnommen werden könne, was ihr vorher Achtung, Schneider und Schneiderinnen! einverleibt worden ist, allerdings von verblüffender Wahr- Nachdem eine Anzahl Geschäfte den im vorigen Jahre era heit. S Aber wenn wir die Anschauung des„ Vorwärts" rungenen Tarif aufrecht erhalten, ein anderer Theil sich durch von der Art, wie die Parteigelder zu verwenden seien, praktisch Buschrift verpflichtet, denselben wieder vollständig innezuhalten, durchführen wollten, tamen wir doch wohl zu den lächerlichsten ferner Reubewilligungen hinzugekommen sind, so fordern wir Konsequenzen, denn da dürften wir die meist von den großen unsere sämmtlichen Kollegen auf, für die ftritte Bahlung nach Städten aufgebrachten Parteimittel nur für diese und bei Leibe dem Tarif zu wirken. Zur Vorberathung der Stellung, welche nicht für die rückständigen Landgebiete, die finanziell wenig den Gefchäften gegenüber einzunehmen ist, welche bisher entweder oder gar nichts leisten, aufwenden. Natürlich will der feinen Tarif haben Natürlich will der feinen Tarif haben oder auch nach dem im Vorjahre anerkannten Borwärts" folches durchaus nicht, er hat sich nur von seinem Tarif nicht zahlen, tagt am Freitag, Sa Eifer, die starken Anforderungen an die Parteitasse ein wenig 81/2 Uhr, im Restaurant Freygang, Schüßenftr. 18/19, eine abzuwehren, zu weit führen lassen und dabei über das Biel Werkstatt- und Geschäfts- Delegirtenfigung. Wir fordern die hinausgeschossen. Man fann mir entgegenhalten, daß in der Frage der Er- Kollegen der in betracht kommenden Geschäfte auf, in dieser Sizung zu erscheinen. haltung der Nordwacht" ja auch größere Orte, wie Geestemünde Der Nachweis über die Verwendung des Dispositionsfonds und besonders Bremen in Betracht tämen, worauf ich bemerke, der Schneider und id Schneiderinnen Berlins . im Extra- Ordinarium des Etats der Eisenbahnverwaltung für daß beide Orte schon ein Lokalblatt zu erhalten haben und daher Zum Schneiderftreik wird aus Riel gemeldet: G1892/ 93 wird auf Antrag des Berichterstatters der Budgetwendungen, auch für ländliche Agitation noch ein ständig er- betheiligten sich an demselben 135 Schneider und eine Schneiderin. tommission Abg. Sattler durch Kenntnißnahme für erledigt fcheinendes Blatt für die umliegenden Provinzen zu erhalten. Von diesen find 95 verheirathet und haben 175 Kinder zu er Und ganz beiläufig bemerke ich gegenüber den Bemühungen des nähren. 35 Schneider haben bereits die Stadt verlassen und Vorwärts", die finanziellen Leistungen unseres Parteibezirts in andere werden diesem Beispiele folgen. Für die Arbeitgeber Ruhegehalt der Lehrer und Lehrerinnen an den öffentlichen nichtein recht helles Licht zu sehen, daß, soweit hier der Bremische hat der Streit schon seine unangenehmen Folgen gehabt, weshalb staatlichen mittleren Schulen und die Fürsorge für ihre Hinter Wahlkreis speziell in Betracht komnit, dieser durchaus nicht hinter sie an das Gewerbegericht herantraten, um daselbst ein Schieds. bliebenen. Die Abg. Jäckel( freif. Bp.) beantragt die Zurückverweisung an anderen zum Theil erheblich größeren städtischen Kreisen gericht zu bilden und sich dem Spruche deffelben zu fügen. zurüdsteht, im Gegentheil bisher die meisten dieser Kreise Arbeitnehmer sind auf diesen Vorschlag eingegangen und haben die Kommission, was abgelehnt wird. übertraf, was dem Vorwärts" ein Blid in die Quit drei Rollegen zum Schiedsgericht gewählt. alo Darauf, wird der Gesetzentwurf in seinen einzelnen Theilen Die Lohnbewegung der Schneider in Stuttgart gelution: die Regierung aufzufordern, die Pensions- und Reliktenangenommen, ebenso eine von der Kommission beantragte Resotungen der Parteifaffe im Laufe der letzten drei Jahre beftätigen dürfte. winnt an Ausdehnung. Nach mehrfachen Versuchen, welche die Was dann meine Bedenken gegen die Gründung des Sozial- Schneidergesellen unternommen, um eine Einigung berbe izu verhältnisse der an öffentlichen nichtstaatlichen höheren Lehrder Vorwärts" meint, einfach durch den Hinweis darauf, daß giltig beschloffen, den Streit zu proklamiren. Das Streitfomitee die Abänderung des§ 211 des Allgemeinen Berggefeßes vom demokrat betrifft, so erledigen sich diese denn doch nicht, wie führen, und die refultatlos verlaufen sind, haben sie nun end- anstalten angestellten Lehrkräfte einheitlich zu regeln. Es folgt die zweite Berathung des Gefehentwurfs, betreffs felbiger auf Grund eines Parteitagsbeschlusses ins Leben trat. erläßt folgenden Aufruf: der rührenden Debatte angenommen. dem ab dem drei vorhergehende Parteitage den bezüglichen Antrag ab- Unternehmern auf gütlichem Wege eine Einigung herbeizuführen, gelehnt hatten, alterirt meine Meinung, daß die Begründung des scheiterte, wurde gestern Abend in einer start besuchten öffent. folgt die Berathung von Petitionen. Ueber die Petition des westfälischen Städtetages, auf den Sozialdemokrat" zunächst eine materielle Schädigung unserer lichen Schneiderversammlung der Streif proklamirt. Wir ersuchen baldigen Erlaß eines Gesetzes hinzuwirken, burch welches bie Lokalpresse bewirkt, durchaus nicht, die Thatsache, daß der deshalb die Kollegen von außerhalb, keine Arbeit aus Stuttgarter Nutzbarmachung neuer Apothekentonzessionen für die Gemeinden Sozialdemokrat" schon jetzt mehr wie zehntausend Abonnenten Geschäften anzunehmen und bitten alle zielbewußten Arbeiter, ermöglicht wird, geht das Haus zur Tagesordnung über. hat, ftüht meine Ansicht noch und wenn es mir auch selbst die Stuttgarter Schneider finanziell und moralisch zu unterstützen. ermöglicht wird, geht das Haus zur Tagesordnung über. Die Gemeinde Gaarden im Kreise Plön petitionist um verständlich nie einfallen würde, irgend etwas zu unternehmen, Gelder sind zu senden an G. Schumann, Wagnerstr. 88. was die Ausführung jenes Parteitagsbeschlusses hemmen oder Briefe und Anfragen nimmt entgegen G. Schlumberger, Gasthaus Stantine der kaiserlichen Werft zu der Gemeinde- Ginkommensteuer Aenderung der Gesezgebung dahin, daß die Heranziehung der schädigen tönnte, ich vielmehr auch meinerseits gern zum Gezumi Hirsch", Hirschstr. 14. Deiben des neuen Mitkämpfers beitrage, so habe ich ungeachtet Die Arbeiterblätter werden um Abbruck gebeten. ermöglicht werden kann. Die Gemeindekommission beantragt Uebergang zur Tages. deffen doch das Recht, meiner Meinung über das etwaige Un Der Ausstand bei der Neuen Wiener Tramway- ordnung. prattifche und Schädigende jenes Beschlusses offen Ausdruck Gesellschaft dauert fort. Die Ausständigen versuchten mehrfach, Abg. Groth( nl.) beantragt, die Petition der Regierung sur zu geben. die Nichtstreikenden an der Fortsetzung der Arbeit zu hindern, Berücksichtigung zu überweisen, da die Kantine den freien Ge Julius Bruhns . wobei es zu belanglosen Rubestörungen kam. werbetreibenden große Konkurrenz madhe. Iet( matt)
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Dieser Beschluß, der vom letzten Parteitag gefaßt wurde, nach- laßt folgenden Aufruf: fekte abermalige Versuch, mit den 25. Juni 1865, dasselbe wird nach einer die Vorlage nicht be
Die von der Direktion als unannehmbar bezeichneten Forde rungen der Arbeiter sind: 1. Einführung einer zwölfstündigen Arbeitszeit. 2. Minimallohn für alle Bediensteten von 1 fl. 80 fr. 2. bes ( 3 M.) per Tag. 3. Abschaffung des Stundenlohnes. 4. Die Busicherung, daß kein Bediensteter infolge dieses Lohnkampfes entlassen werden dürfe.
Die Feilen- und Metallarbeiter werden von der öster reichischen Metallarbeiter- Organisation aufmerksam gemacht, daß über die Werte der Firma Gebrüder Boyler u. Ro. in Sainfeld, Rapfenberg und Brudbach die Sperre verhängt wurde.
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Die Abgg. v. Buch( t.) und 6 Sattler( natl.) stimmen diesem Antrage zu, der erstere aber nur, weil er eine baldige Regelung der Frage der Kommunal- Besteuerung des Reichsfistus wünsche.
Polizeiliches, Gerichtliches ze. Glberfeld, 18. März. Was man nicht definiren fann, sieht man als groben Unfug an. Der verantwortliche Redakteur der Freien Presse", Genosse N. Lingweiler, hatte Der Regierungstommissar und der Abg. Schla heute Vormittag vor dem Untersuchungsrichter des fönigl. Amtsbis( ft.) sprechen für den Kommissionsantrag. gerichts eine Bernehmung in Sachen des Barmer Bierboykotts, Der Antrag des Abg. Groth wird angenommen. Der Verantwortliche soll durch Veröffentlichung einer Anzahl Ueber die Petition des Magistrats von Berlin um theilVersammlungsberichte über den Boykott, sowie durch den fett weise Rückerstattung des von der Stadtgemeinde Berlin gezahlten gedruckten Sah: Arbeiter, trinkt tein Dierichs Bier, Wahrt Euer Polizeit often- Pausch quantums beantragt die GeVersammlungsrecht 2.c", den§ 360 des D. Str.-G.-B. Abfah 11 meindekommission, zur Tagesordnung überzugehen, aber ber übertreten haben. Der Absatz lautet: Mit Geldstrafe bis zu 150 M. oder mit Haft wird bestraft:„ wer ungebührlicher Weise Bei der in Göppingen ( Württemberg ) am 12. März Regierung die Erwartung auszusprechen, daß mit der Verbesse ruheſtörenden Lärm erregt oder wer groben Unfug verübt." Diefer stattgefundenen Gewerbegerichtswahl fiegte die Liste der rung des nächtlichen Sicherheitsdienstes in Berlin baldthunlichst Begriff ist nun bekanntlich sehr dehnbar; wir wüßten nicht, daß eine Sozialdemokraten mit einer Majorität von 493 Stimmen über vorgegangen werde. Abg. Hermes( frf. Vg.) bedauert den Beschluß der KomGefährdung oder Beläftigung des Publikums durch unsere, sowie der die Hirsch- Dunckerschen. Und das Alles, trotzdem diese Armen mission, verzichtet aber darauf, den Antrag auf Ueberweisung Barmer Boykott- Kommiffion Stellung eingetreten wäre. Die fich der fräftigſten Beihilfe der Fabrikanten zu erfreuen hatten. Der Betition an die Regierung zur Berücksichtigung zu stellen, da Die ſich der fräftigſten Beihilfe der Fabritenten memmiſſion, Aufforderung, fich des Genusses von Dierichs Bier zu enthalten, es ist überall aus mit den Harmonieschalmeien. zu deffen Annahme aussichtslos fei. ist an diejenigen Bürger gerichtet, die sich als Arbeiter, als Klasse Nochmals der Militärboykott. Aus Döbeln in Der Kommissionsantrag wird angenommen. solidarisch erklären, diese sollen durch ihre Enthaltsamkeit herbei- Sachsen wurde auch von uns fürzlich berichtet, daß Soldaten, Die Petition des Apothekers Friederici in Friedenau führen, daß das Bentrallokal den Sozialdemokraten wieder zu die in bürgerlichen Geschäften solche Gegenstände fauften, die sie und Gen. um Wiederaufhebung des Ministerialerlaffes vom ihren Bersammlungen überlassen wird. Ein Druck auf das bier auch in dem Regiments- Konsumverein hätten entnehmen fönnen, 16. Januar 1892, betr. den zwangsweisen fonfessionellen Schultinkende Publikum ist in keiner Weise ausgeübt worden. Die bestraft worden seien. Der Garnisonskommandeur von Döbeln religionsunterricht der Diffidentenkinder, und die Kommission sowohl wie die Freie Presse" haben das Publikum stellt dies in einem Schreiben an den Stadtrath in Abrede, er Petition des Prof. Dr. Arnold in Hannover um Regelung ebensowenig belästigt, wie die Herren Wirthe, die die Auf- betont, daß namentlich die sozialistischen Blätter" diese in allen der Gehaltsverhältnisse der Lehrer an thierärztlichen Hochschulen forderung erließen, die Freie Presse" abzubestellen oder in der Theilen erfundene und unwahre Behauptung" nur zu dem er- in gleicher Weise, wie für Lehrer an höheren Lehranstalten, felben nicht mehr zu inferiren. Doch wir sehen den Dingen ruhig sichtlichen Zwecke tolportiren, um δας gute Ein- werden der Regierung als Material überwiesen. entgegen und haben gar nichts gegen die unbeabsichtigte Tendenz vernehmen zwischen Garnison und Einwohnerschaft zu Außerdem werden noch einige Petitionen von rein persönder Staatsanwaltschaft einzuwenden, auf diesem nicht mehr un zerstören. In wie weit das gute Ginvernehmen" zwischen lichem oder lokalem Interesse nach den Anträgen der Kommission gewöhnlichen Wege des groben Unfugs" den Barmer und andern dem Militär und der Einwohnerschaft leiden kann, sei des näheren erledigt. Arbeitern, den Boykott über das Dierichs'sche Bier verstärkt ins hier nicht untersucht, hinzufügen wollen wir nur, was die BurgDonnerstag 11 Uhr. Gedächtniß zu rufen, lost i mestädter" Boltsstimme" dazu bemerkt. Dort heißt es: Wir stellen( Sekundärbahngefeß, Petitionen.) Gsm bemgegenüber feft: Thatsache ist, 1. daß Bestrafungen von oil T Leuten vorgekommen sind, die betroffen wurden, als sie in bürgerlichen Geſchäften kauften; 2. daß unsere bürgerlichen Streife anti Dermischtes. nehmen, diese Bestrafungen feien erfolgt, weil die Leute in Die Sozialdemokraten im Wurzener Gemeindebürgerlichen Geschäften getauft hatten; 3. daß uns von unter gemeldet wird, stürzte daselbst während eines Begräbnisses ein unter- Rom, 13. März. Wie aus Grossotto( Proving Sondrio) kollegium. Die Hechte im Karpfenteich, das heißt die richteter Seite bezüglich der einen oder anderen Bestrafung mit gemeldet wird, stürzte daselbst während eines Begräbnisses ein fozialdemokratischen Stadtverordneten im Stadtverordneten- getheilt wurde, fie fei erfolgt, weil die Betroffenen in un- Theil der Umfassungsmauer des Friedhofs ein und verschüttete tollegium der sächsischen Stadt Wurzen , machen den Herren porschriftsmäßigem Anzuge( 5. Garnitur) die Raserne verlaffen ahlreiche Personen, von denen 5 getödtet und 86 verwundet Stadtvätern rechte Kopfschmerzen. Jetzt hat das Kollegium: gegnet, die Soldaten dürften in bürgerlichen Geschäften nicht kaufen, am Sonntag das Scala- Theater in Mailand . batten! 4. daß man unter dem Militär vielfach der Meinung beGebildeter Pöbel. Der Schauplas arger Standale war wieder eine Gehaltserhöhung für städtische Beamte ab- oder aber sie würden bestraft! Wie hängt das nun Alles zu Abonnenten nicht recht, daß Wagner's Walküre" zum 20. Male Es war den gelehnt und zwar mit der Motivirung, daß, wenn man fammen? Immerhin ist es schön von unserem Stadtrath und erhöhen will, man nicht oben bei 2800 Mt., sondern unten bei unserer Stadtverordneten- Bersammlung, daß fie dem Berrn aufgeführt wurde, und sie erhoben, als die Vorstellung beginnen follte, einen solchen betäubenden Lärm, daß die Damen das den Arbeitern anfangen foll. In einem anderen Falle Grafen eine so schöne Antwort gegeben haben. Der Herr Graf Theater eiligst verließen und der Kapellmeister aus dem Orchester hatte fich das Kollegium über den Stadtrath bei der Kreis- werden sich sehr freuen über diese höflichen Herren, die Bürfllichtete. Der Polizeikommissar versuchte vergebens das hauptmannschaft beschwert, weil der Stadtrath den bekannten gerschaft wird sich wohl nur ein bischen wundern. Publikum, das sich wie toll geberdete, zu beruhigen. Der KapellSefretär Hallbauer wegen Ungehörigkeiten nicht mit Entlassene Strafgefangene. Kapitalistische Blätter melden: meister fehrte mit einigen Karabinierie zurück, worauf der ärgste Disziplinarstrafen belegt oder ihm gekündigt hatte. Die Der Verein für Befferung entlaffener Strafgefangener hielt am 2ärm losbrach, der eine halbe Stunde währte. Die Abonnenten Kreishauptmannschaft hat diese Beschwerde abgewiesen. 12. b. M. im Landgerichtsgebäude in der Jüdenstraße unter Bor - stürzten in das Orchester und auf die Bühne, um alles zu siz des Geheimen Rath Wirth eine Sigung seines Lotalaus- ertrümmern. Das Theater mußte schließlich mit Gewalt
Soziale Ueberlicht.
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Schluß 314 Uhr. Nächste te Sigung
wurden,
Juternationales Schuhmacher- Sekretariat.schusses ab, in der über die Entwickelung der Arbeitsvermittelung geräumt werden. Bom Fachverein der Schuhmacher Bürich ging uns die Bericht erstattet wurde. Rheinland , Westfalen , vor Allem aber Und diese Gesellschaft spielt sich gegenüber den in Sizilien Meldung zu, die Kollegen vor Buzug nach Zürich zu warnen. Detmold waren früher die Gebiete, wohin Strafentlassene von niederfartätschten Bauern als Partei der Ordnung auf. Eine Unfere Züricher Kollegen stehen mit den Arbeitgebern wegen hier entfandt wurden, zur Deckung des Bedarfs an Landarbeitern, nette Horde. ihrer Forderungen auf elistündige Arbeitszeit, Abschaffung des an denen es in jenen Gegenden mangelte, da die Eingesessenen Sissystems, des Koft und Logiewefens, sowie 15 post. 2ohn- lieber als Biegelarbeiter nach dem Brandenburgischen wanderten.
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aufschlag in Unterhandlung. Ein Streit ist wahrscheinlich. Jetzt sind diese Gebiete den Strafentlaffenen verfchloffen, weil mit dem Briefkaffen der Redaktion. Die Sektionen und Zahlstellen der Landesverbände sind Darniederliegen der Ziegeleiindustrie die Auswanderung aufgehört Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( Zwei Buchstaben oder eine Zahl) ersucht, diesen Appell in den Berkehrslokalen öffentlich bekannt hat und genug heimische Arbeitskräfte vorhanden sind. Der Verein anzugeben, unter der die antwort ertheilt werden foll. 1000 Rirdorf. Wenn die Frau beweisen kann, daß sie zu geben. hat sich daher nach anderen Arbeitsgelegenheiten umschauen die Sachen mit eigenen Mitteln erworben hat, kann sie interDie Berechtigung des Streits der Weber in Großen müffen und hat jetzt namentlich mit Westpreußen erfolgreiche Beveniren. Weber hain vermag felbst der hartgefottenste Bourgeois nicht zu beziehungen angeknüpft, wo man nicht nur einzelne Arbeiter, Alfred Löhmann, Döbbien bei Petershagen . Biertelzweifeln. Nach der Berechnung einer Rommission des abri- fondern auch ganze Arbeiterfamilien gern aufnimmt. Im legten jährlich.absol tantenvereins sollen die Weber weniger verdienen in Monat find nicht weniger(!) als 147 Strafentlassene der LandTöpfer. Ihr Gingesandt enthält eine Polemit, schicken Sie einem Jahre, 3. B. bei Stuhl Nr. 2 184,20 m., bei Stuhl wirthschaft zugeführt worden. Ungemein schwer sind jeßt Fabrit uns eine Berichtigung. Nr. 90, wo die geringsten Abzüge vorkommen, 37 Mart pro arbeiter unterzubringen. Von den 283 Strafentlassenen, die in Kolz. Mehrere Mitglieder der genannten Bereinigung haben Jahr. Der Stuhl Nr. 16 würde nach dem Tarif, wie ihn den letzten vier Wochen die Hilfe des Vereins nachsuchten, sich wiederholt als Parteigenoffen bezeichnet und ist nach ihrem die Fabrikanten den Arbeitern aufzwingen wollen, 203,74 m art fonnten nur 11 in Fabritbetrieben placirt werden. Ueberhaupt bisherigen Wirken ein Verstoß gegen unsere Parteianschauungen weniger verdienen; die anderen Stühle bewegen sich meist Arbeit erhielten seit Beginn des Jahres von 692 gemeldeten nicht bemerkt worden. fiche toute ut til in awischen 100-200 M. Abzug. Diese Zahlen sprechen ohne 392 Strafentlaffene. Kommentar für sich selbst. Jedermann wird begreifen, daß die Arbeiter sich ihre Hungerlöhne nicht noch mehr reduziren laffen Tönnen. Ein Versuch der Weber, eine Einigung herbei auführen, scheiterte an dem Starrsinn des Unternehmers, der darauf bestehen bleibt, die Reduktion über 20 pt. eintreten zu laffen. Die Weber haben darauf wieder einstimmig beschloffen, den Kampf weiter zu führen.
Wieviel sich der Verein für Besserung entlassener Straftate gefangener auf seine Thätigkeit zu gute thut, wissen wir nicht. Gins aber ist sicher: Auf den, dem daran liegt, nicht allein ben Strafgefangenen nur der Form nach, zu placiren, sondern auch fein Kulturniveau auf eine halbwegs menschlich zu nennende Höhe zu bringen, muß das erzielte Resultat geraden nieder schmetternd wirken. Man dente! In ganz Norddeutschland sind
Depeschen.