Damit ist die Tagesordnung erledigt. Schluß 2 Uhr.
Nächste Sigung Montag 1 Uhr.( Interpellation HackeDan Hülst betr. den Bildungsstand der ostfriesischen Rekruten; Fortsetzung der Berathung der Gewerbeordnungs- Novelle.)
Korrespondenzen und Parteinachrichten.
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Schöpfe( Steindrucker) ist für Fortbestehen der anzustellenden Erhebungen nach einem Antrage des Abg. Spahn| lebhaft befürwortete; diese Organisationsform sei allein möglich noch um einige Punkte erweitert. bei der durch die Technik hervorgerufenen akuten Gegenfäßlichkeit Kommiffion. zwischen Kapital und Arbeit. Für die Zentralisation sprachen Tschernig( Kistenmacher) befürwortet, daß die fich noch aus Luz- Prißwalk und Kranz Hamburg . In der Delegirten weiter bestehen bleiben sollen, daß sonst aber ein fortgesetzten Berathung über die Organisationsfrage am Mitt- Ausschuß mit den weitgehendsten Befugnissen, welcher nur bei woch sprach wiederum für Zentralisation Lange- Hamburg . außerordentlichen Fragen die Delegirten zu Rathe zu ziehen habe, Die gleichgiltige Masse sei nicht unmittelbar für die politische eingesetzt werde, ähnlich der Partei- Organisation. Silberberg( Buchdrucker): Daß die Kommission Bewegung zu gewinnen. Die politische Bewegung sei auch seit dem Wegfall des Ausnahmegesetzes freier. Ferner würden die bisher nicht ganz die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt habe, gewiffenlosen Agenten, welche bei Streits die Ar- liege zu einem großen Theile an den schlechten wirthschaftlichen zum Streitbrechen verführen, durch eine straffe Verhältnissen des letzten Winters. Jedoch habe sie immerhin Organisation aus der Welt geschafft werden. Sprotteschon, wenn auch nicht aktiv, so doch passiv, große Erfolge erzielt, Halle war trotz der schweren Durchführbarkeit des Vertrauens- indem den vielen fleinen Streits ein Damm entgegengesetzt sei. Altona , 10. April. ( Preßprozeß.) Vor der Straffanumer I. männer- Systems, für lokale Organisation, weil in den zentrali Wie schon Joft richtig angeführt habe, gelte es das llebel an der des hiesigen Landgerichts erschien heute der Redakteur unseres In ähnlichem Sinne sprach Berger- Stettin; Politit sei die Kommission müsse Geldmittel besitzen und zu diesem Behuf perbes hiesigen Landgerichts erschien heute der Redakteur unseres sirten Gewerkschaften nicht Politik getrieben werden darf. Wurzel anzufassen und zuerst eine Organisation zu schaffen. Die Partei- Organs, der„ Nordd. Wolfsztg.", Gustav Stengele, um fich wegen Beleidigung des Pastors Wader in Flensburg zu ver- Hauptsache, auch würden die Verwaltungskosten bei Bentralisation manente Sammlungen veranstalten. Er empfehle auch eine Komantworten. Die Beleidigung wurde in zwei Notizen der Nordd. beträchtlich größer sein. Für Zentralisation sprachen noch mission von 9 Personen und schließe sich sonst den Ausführungen Dähne( Pußer) meint, daß eine Gewerkschafts- Versammlung Volksztg." aus dem Dezember vorigen Jahres gefunden, worin Tafelstein- Wandsbeck, a hI- Altona und Kranz- Sam Pfeiffers an. burg; gegen Sentralisation: Peters- Halle, Krüger Berlin von genanntem Herrn behauptet wurde, er fei mit einer frommen und Hermann Braunschweig. In der Nachmittagssigung die Thätigkeit der Kommission festsetzen müsse. Schwester einst ins Bad gereist. Die Richtigkeit dieser Be- wurde eine nochmalige Debatte über die Organisation eingeleitet Als nächster Redner erhielt auf Befragen des Vorsitzenden hauptung wurde von dem Staatsanwalt( welcher in öffentlichen durch Pein- Hamburg : Großes Gewicht hätten die Beschlüsse an die Versammlung der Genoffe Glocke( Tischler), da er nicht Interesse Klage erhoben) gar nicht bestritten, sondern als er des Parteitages für Zentralisation. Die lokalen Organisationen Delegirter ist, das Wort: Die Streit- Kontrollkommission sei bewiefen zugegeben. Dagegen wurde von ihm geltend gemacht, hätten nach den Beschlüssen der Berliner Gewerkschaftskonferenz gründet worden, um eine Regelung der Streits in Berlin herbeidaß dieser Passus insofern cine schwere Beleidigung des Pastors fein Recht, sich auf dem nächstens stattfindenden Gewerkschafts- zuführen, um den planlosen Stretts, welche im vorigen Jahre, enthalte, als darin ein unfittlicher Verkehr des Pastors mit der kongreß vertreten zu lassen. Die gleichgiltigen Arbeiter feien nicht als ein etwas besserer Geschäftsgang eintrat, ausbrachen, ein frommen Schwester angedeutet sei und herausgelesen werde. Da die„ Nordd. Volks- Zeitung" mehrfach wegen Beleidigung die sofort für die politische Bewegung zu gewinnen, begriffen aber recht Ende zu machen. In ganz Deutschland habe sich das Bedürfniß wohl das engere Gebiet der öffentlichen Angelegenheiten. Letzteres hierzu fühlbar gemacht und das habe deshalb auf der GewerkGerichte beschäftigt habe, obgleich allerdings noch bestritt& a ßmann- Berlin : Wenn er gewußt hätte, daß nach dem schaftstonferenz zur Bildung der Generalfommission geführt. G teines der beiden bisher gefällten Urtheile Falle des Sozialistengesetzes das Vereinsrecht noch viel schärfer Ueber Streits zu berathen und zu entscheiden, dazu gehöre eine rechtskräftig geworden, so exemplarische Strafe erkannt werden. sechs Monate Gefängniß. Der Vertheidiger des Angeklagten, Dr. Rongres prinzipiell gegen die Zentralisation ausgesprochen. Man dürfe sich nicht auf Autoritäten stützen; auch die ReichstagsTürkheim, bestritt die Absicht der Beleidigung ganz entschieden. Abgeordneten könnten Fehler machen und hätten sich bei der Der Angeklagte habe sich auf eine objektive Mittheilung be- Maifeier geirrt. Es sprachen noch mehrere Redner für und Notiz wiederhole lediglich die erste. Aus diesem Grunde bean= gegen, indeß gelangte die Berathung noch nicht zum Abschlusse. ( Fortsetzung folgt.) tragte er Freisprechung des Angeklagten, event., wenn das Gericht sich seiner Auffassung nicht anschließe, wegen einfacher Beleidi gung eine geringe Geldstrafe. Nach längerer Berathung verfündete der Gerichtshof das Urtheil, welches auf 6 Monate( sechs Monate!) Gefängniß gegen den noch unbestraften Angeklagten Iautete. Begründet wurde dieses Erkenntniß einfach mit der Aufforderung an alle diejenigen, welche Marten( Bons) Schwere der Beleidigung. In einem zweiten Preßprozeß gegen den gleichen Angeklagten zur Sammlung von Geldern für die ausgesperrlichen Erwerbszweigen Berlins herbeizuführen habe. ten deutschen Arbeiter in Vertrieb haben, diefelben resp. zog diefer die eingelegte Berufung gegen das schöffengerichtliche darauf gesammelte Gelder ungefäumt mit den Ausgebern zu Urtheil( 100 m. wegen Beleidigung der Kieler Stadtkollegien) verrechnen, da Unterzeichnete öffentlich Abrechnung leisten wollen. zurück, da die ihm von Kiel aus zugesagten Entlastungs- Die Kommission für öffentliche Angelegen zeugen zur Erbringung des Wahrheitsbeweises nicht erschienenheiten der Zabalarbeiter Berlins . gelegen. Streif Kontroll- Kommission.
waren.
müsse auf eine Er beantrage daher gehandhabt würde, so hätte er sich auch schon vor dem vorigen sehr große Erfahrung in der Gewerkschaftsbewegung. Die Kommission habe, was ja schon ihr Name besage, die Kontrolle über Streits zu führen. Die Delegirten müßten außerdem in der Agitation für die Organisation mit thätig sein, die Agitation müßte vom Ausschuß in die Hand genommen werden.
Versammlungen.
Das Feld, das sich die Bauhandwerker- Konferenz, vor genommen, hätte ganz gut von der Gesammtheit ausgeführt werden können und auch heute sei es noch nicht zu spät, unbekümmert um einzelne Gewerkschaften habe man weiter vorzugehen. Es sei nothwendig, daß der Apparat verkleinert werde, daß die Sihungen verringert werden und daß die Kommission bei Vermeidung der bis jetzt gemachten Fehler bei der Verschiebenartigkeit der jezigen Organisationen eine Fühlung zwischen sämmtMillarg( Tischler) schließt sich dem Vovredner an. Schimanty( Stereotypeur) ist gegen eine öffentliche Gewerkschaftsversammlung, aber für einen kleineren, als einen wirksameren Apparat. Grob( Schriftgießer) spricht für seinen Antrag. Niederauer( Schuhmacher) polemifirt gegen die Ausführungen Silberberg's, daß sich die Streit- Kontrollkommission Wie Majestäts- Beleidigungen gemacht werden, erfahren Die Frage, ob die Streif- Kontrollkommission weiter bestehen in die Agitation und Organisation der einzelnen Gewerkschaften wir aus einem Briefe, der uns aus Seiligenstadt( im Eichs- folle oder ob eine Auflösung wünschenswerth erscheine, stand in einmischen solle. Betreffs der Geldsammlungen fei er bisher stets gegen diefelben aufgetreten, er sei aber schließlich zu der feld) zugeht. Dort wurde am 4. April Genosse Lange, Zigarren- der letzten Sizung, Freitag Abend, auf der Tagesordnung. arbeiter, unter der Anklage der Majestäts Beleidigung von der Zur Leitung der Verhandlungen wurden die Genossen Ansicht gelangt, daß durch die Gewerkschaften allein nicht die Fabrik weg verhaftet. Wie entstand nun diese Majestäts- Belei- Körsten, Trittelwitz und Wizke erwählt; nach Verlesung der genügenden Mittel herbeigeschafft werden. Daher trete er jetzt digung? Lange hatte am 25. Januar in Geisleder verschiedene Präfengliste ergriff Genosse Kör sten( Former) das Wort, um für Ausgabe von Listen oder Marken ein. Larson( Töpfer) und Wiemer( Hausdiener) Geschäfte abzumachen und dabei mehr als gewöhnlich getrunken. Die Ansicht des Ausschusses der Versammlung flar zu legen. Die Als er Abends mit seinem Schwager nochmals im Wirthshause letzte Versammlung sei derartig schwach besucht gewesen, daß es treten für Fortbestehen der Kommission ein. Hiermit war die Rednerliste erschöpft und es wurde von einkehrte, war er dort eingeschlafen. Da tam eine Gesell nicht möglich war, Beschlüsse zu fassen, wenn man vermeiden schaft mit Ziehharmonika angerückt, bei deren Klängen Lange er wollte, daß wieder Delegirte tämen und sagten, sie wüßten von den zahlreichen eingelaufenen Anträgen und Resolutionen zuWer den Beschlüssen nichts. Es sei daher heute die Frage auf die nächst als die weitgehendsten über folgende Anträge des Genossen wachte, und halb schlaftrunken stimmte er das Lied an: schafft das Gold zu Tage", das indeß in dem allgemeinen Lärm Tagesordnung gestellt worden, wie sich die Streit- Kontrollkom- Pfeiffer abgestimmt: unbeachtet verhallte. An einem entfernten Tische saßen 5 Klein- mission in Zukunft gestalten solle. Entweder erkläre man, wie 1. Daß jede in der Kommission vertretene bürger und Bauern aus Geisleder. Einer unter ihnen, ein vor es die Maler gethan, die Kommission sei nicht lebensfähig, nicht Gewerkschaft nur einen Delegirten zu stellen dem Gramen abgegangener ehemaliger Student und jetziger im Stande zu funktioniren oder aber sämmtliche Delegirte haben hat, welcher Antrag in namentlicher Abstimmung( nach GewerkVersicherungs- Inspektor Fuhlrott lockte nun den trunkenen im anderen Falle die Pflicht zu erscheinen. Wenn eingewendet fchaften) mit 43 gegen 21 Stimmen zwei enthielten sich der Lange an ihren Tisch heran und diskutirte mit ihm. Plöglich werde, der Apparat sei zu schwerfällig, nun, so möge man doch Abstimmung angenommen wurde;
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äußerte er, Wie wär's denn, wenn wir jebt ein mit Vorschlägen kommen; er habe seiner Zeit solche gemacht, 2. daß das Martensystem zur Schaffung eines Hoch auf den Raiser ausbrächten?" worauf Lange diese seien damals aber aus zu großer Furcht verworfen worden. Fonds einzuführen ist, was mit sehr großer Mehrheit in seiner Trunkenheit entgegnete:" Da werde ich die Hände Wenn die Institution feinen anderen Zweck haben würde, angenommen wurde. Ferner wurde in Abstimmung nach Gewerkschaften folgender in die Hosentaschen stecken." Als dies Lange's Schwager hörte, dann hätte sie mindestens den, daß die Vertreter fämmtder an einem anderen Tische Karten spielte, sprang er auf und licher Gewerkschaften nöthigenfalls miteinander sofort in Antrag des Genossen Grob: treten tönnten. Den einzelnen Gewerkschaften" Ich beantrage, daß die öffentliche Versamm suchte den trunkenen Lange mit Gewalt vom Tische wegzuziehen. Berbindung Da legte sich derselbe Fuhlrott dazwischen und meinte: sei vielfach der Vorwurf zu machen, daß fie, ohne vorher die lung der Bentral- Streit Kontroll- Kommission Lassen Sie doch den Mann sitzen und sich aussprechen! Kommission zu befragen, in Streits eintreten. Der Ausschuß aus sich eine Kommission von neun Personen zu Später gelang es Lange's Schwager doch, den Trunkenen fortzu empfehle, die Kommission auf keinen Fall aufzulösen, man möge wählen hat, welche die Geschäfte führt, Bebringen. Als er darauf allein in das Wirthshaus zurückkehrte, nur für einen guten Besuch sorgen. Es sei gar nicht nöthig, fchlüffe faßt und sie zur Ausführung bringt nach vernahm er, nach seiner Darlegung, Folgendes: Fuhlrott daß die Sigungen regelmäßig in fürzeren Zwischenräumen statt- Art der Generalfommission in Hamburg . Die stand in der Wirthsstube und sagte:„ Heute Morgen ist mir der fänden, diese könnten größere sein, nur daß eben die Gewerk Delegirten werden als Vertrauensmänner der Gewerkschaften beibehalten", Lange der als Sozialdemokrat bekannt war schon begegnet, fchaften stets Fühlung hatten mit einander. Schneider und Schuhmacher angenommen. da dachte ich mir: Du wirst mir heute noch in die Witte( Tabatarbeiter) theilt zunächst mit, daß auch heute mit 64 gegen 2 In den Ausschuß wurden gewählt die Genossen: Körsten, Falle gehen! Und jetzt habe ich ihn gefangen. Wenn wieder 43 Delegirte fehlen, 68 wären anwesend und 18 entich das nicht zur Anzeige bringe, soll mich u. f. w." schuldigt; den übrigen, glaube er, müßte die Kommission mit Witte, Millarg, Jost, Back, Herzhoff, Silberberg, Faber und Lange wurde wegen obiger und anderer Aeußerungen an- Recht wegen Pflichtvergessenheit eine Rüge ertheilen.( Lebhafte Frl. Loway. Unter Verschiedenem" beantragte Genosse Witte eine Regeflagt, verhaftet, und derselbe Fuhlrott fungirt Zustimmung.) Im Weiteren erklärt Redner es für eine Unmögmit seinen vier Tischgenossen als Belastungs- lichkeit, die Kommiffion aufzulösen; es müsse vor allen Dingen visionskommission zu wählen, welche die Kaffe bei der Uebergabe zeugen! aber entschieden dafür Sorge getragen werden, daß die Berliner an den neugewählten Ausschuß prüfen solle. Es wurden hierzu So tommen Majestätsbeleidigungen zu Stande! Darauf Streit- Kontrollkommission auch allenthalben als die maßgebende die Genossen Trittelwig, Pfeiffer, Koopmann gewählt. Sodann legte Genosse Millarg Rechnung über den Kassenbestand ab, der kann sich Jeder den Vers allein machen! Rörperschaft beachtet werde. Jost( Buchbinder) meint, daß gar kein Grund zu der selbe beträgt 283,05 M.; Decharge wurde noch nicht ertheilt, da Metersen, 8. April. Mit Ablauf des Sozialistengesetzes heutigen Tagesordnung vorlag; wenn die letzte Sigung so erst die Revisionskommission die Kasse zu prüfen hat. meinte man, nun würden die damit verbundenen Haussuchungen mangelhaft besucht gewesen sei, so habe dies daran gelegen, daß verschwinden. Daß dem nicht so ist, sollte der Vorstand des dieselbe an einem der ungünstigsten Tage( vor dem Osterfest) und Arbeiter. fozialdemokratischen Wahlvereins erfahren. Am Ostersonnabend stattgefunden habe, an einem Tage, an welchem sonst keine 8 Uhr, bet Joel, Andreasstr. 21( oberer Saal). Er sei in aller Frühe wurde eine solche vorgenommen; gesucht wurde Gewerkschaften Versammlungen einzuberufen pflegen. nach dem Mitgliederverzeichniß des Vereins. Dasselbe wurde entschieden gegen eine Auflösung, die Kommission habe schon hält am Donnerstag, den 16. April, Abends 9 Uhr, bet Norbert, Beuthstraße auch von dem Kassirer den suchenden Beamten ausgehändigt, und Bedeutendes geleistet. Ferner komme für die Griftenzberechtigung Tagesordnung ab: schon am Nachmittag desselben Tages erhielt der Gesammtvor- und Nothwendigkeit der Kommission in Betracht, daß im Laufe Krantenzahl unserer Mitglieder. stand Vorladung vor den Amtsrichter zum 3. April. Hier erfuhr dieses Sommers der allgemeine Gewerkschafts- Kongreß stattfinde, derselbe nun erst, um was es sich eigentlich handelt. Derfelbe welcher sich vornehmlich mit der Organisation der Massen besoll sich gegen§§ 2 und 18 des Vereinsgesetzes vergangen haben, schäftigen werde. Hier gelte es, nun mit praktischen Vorschlägen indem derselbe die Mitgliederlisten nicht an die umliegenden Pozu sanktioniren und Gelder zu sammeln. Diese Punkte seien lizei- Behörden, wo der Verein Mitglieder hat, eingereicht hat, und zu kommen, dies sei weit wichtiger, als hin und wieder Streits Maler und verwandten Berufsgenossen bet Berg, Ratser- Frans- Grenadierweil die abgereisten Mitglieder nicht rechtzeitig abgemeldet worden sind. Ob nun Anklage erhoben wird, bleibt abzuwarten, jedenfalls wird/ 3war bisher noch nicht berathen, über kurz oder lang müßten sie Männer- Gesangverein" Biederlust", Fichtestraße 29 bei Strosche( früher Wizke erklärt dem Vorredner, daß der Ausschuß die letzte urtheilung diese Auffassung des Vereinsgesetzes für alle Arbeiter Versammlung dringend die Verhandlung erheischender Punkte bas Resultat ſpäter bekannt gegeben, da bei einer etwaigen Wer- aber doch vor das Forum der Kommission treten.( Beifall.) pereine von größter Wichtigkeit ist.- Gegen den Verein der wegen einberufen mußte. Bandmacher schwebt dasselbe Verfahren.
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Vereinigung der in der Kartonbranche beschäftigten Arbeiterinnen Bersammlung ant Dienstag, den 14. April, Abends Punkt Die Kranken- und Sterbekaffe der Berliner Hausdiener, E. S. 61, Nr. 21-22, thre zweite ordentliche General- Versammlung mit folgender 1. Mittheilungen. 2. Bierteljahresbericht. 8. Die große 4. Verschiebenes, Auflage und Fragekasten. Arbeiter- Sängerbund Berline und Umgegend. Montag, Abends Stebertafel ber
ur großjährige Mitglieder haben Zutritt. Quittungsbuch legitimirt. Uhr: Uebungsstunde. Aufnahme neuer Mitglieder- Gefangverein Genefelber" Restaurant Trieschmann, Jüdenstraße 55.
Platz 7.
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Gesangverein Myrthenblätter, Alte Schönhauserstraße 42, Gesangverein Harmonie", Meyerbeerfir. 9 bei Dornblatt. bei Reimann. Moewes). Gesangverein, Gefelligrett 2", Münzstraße 11 bei gemter. Arbeiter- Gesangverein Borwärts"( Südost) bet Biemer, Cuvrystraße 16.- Gesangverein ,, yra", Charlottenburg , Rosinenfir. 3 bei Grischow von 8 bis 10 Uhr.
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von 8-10 Uhr Abends, Blumenftr. 6sa. Rauchtlub, Arcona", Montag, Abends 8%-10% Uhr bei 8iplinsti,
Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Lübeck 'scher Turnverein am Sonntag, Abends von 6-8 Uhr, 2. Lehrlingsabtheilung; am Montag, Abends Täterow( Schneider): Etwas Einheitliches bisher fest- von 8-10 Uhr, Männerabtheilung.- ,, Berliner Zurugenossenschaft" stellen zu können, sei schwierig gewesen, habe man es doch hier 1. Lehrlings- Abtheilung turnt Montag von 8-10% Uhr Pant str. 9-10 im Leffing- Gymnasium. Turnverein, sten", Behrlingsabtheilung, Montag Dortmund , 10. April. Herr L. Lensing ersucht uns um mit so verschiedenartigen Gewerkschaften zu thun, von denen die Aufnahme folgender Berichtigung:„ Bezüglich des in der ersten meisten anders geartete Organisationen hätten. Unbedingt müßten Rauchtlub, Weiße Wolte", Montag, Abends bet Becker. von 9-11 Uhr, Streligerstr. 16, Beilage zu Nr. 82 des„ Vorwärts"" abgedruckten Referates über andere Maßnahmen getroffen werden, im Plenum sei es un Reichenbergerfir. 71.- Rauchrlub Deutscher eine Bergarbeiter- Bersammlung in Borbeck vom Montag, den möglich, eine genügende Berathung zu führen, da müßten Kom- mi che" Montag Abend von 8-10% 11hr bei Schöneburg, Grüner Weg 9. 6. April ersuche ich um folgende Berichtigungen. missionen zur Einzelberathung eingesetzt werden. Die General Rauchttub, Freiheit", jeden Montag um 9 Uhr bei Wuttte, FriedrichsbergerErstens, es ist unwahr, daß ich, wie nach dem Referat Rommission habe zwar den lokalen Kommissionen ein großes straße 4. Verein Wanderlust", Sizung: Sonntag, Nachmittags 4 Uhr, Grünaueranzunehmen ist, dreimal den Versuch gemacht habe, zu reden und Feld der Thätigkeit weggenommen, die neu konstituirte Bau- straße 14 bei Rach.- Berein der„ Oberlaufiger", Montag, Abend 9 Uhr Friedrichs- Berein", die Bergleute jedesmal mit„ Glück auf Kameraden! angeredet handwerker- Kommission drohe nun aber vollends die Streit im Restaurant Hedwig, Rosenthalerstr. 45. es sei doch ehemal. Schüler des Friedrichs- Waisenhauses, Montag, Oranienſtr. 84. habe. Ich habe nur einmal einige wenige Worte im Zusammen Kontroll Kommission zu verdrängen, denn Bergnügungsverein, Freundestreue", 9% Uhr, im Restaurant& erth, hange zur Geschäftsordnung gesprochen und die Anwesenden mit unmöglich, etwas Ersprießliches zu erzielen, wenn größere Berufs- Verein ehem. Schüler der 4. Gemeindeschule am Montag Damen- Stzung. Bergnügungs- Verein Reichstrone", Sigung zweige sich absonderten. Ein großer Fehler sei es gewesen, daß Brinzenstraße 106. Meine Herren" angeredet. Zweitens, es ist unwahr, daß ich freie Diskussion nicht habe die Sammlungen der Kommission abgelehnt seien, damit dem Sonntag, Nachmittags 4 Uhr, im Bittoria- Ballſalon, Berlebergerstr. 13. Bäße willkommen. Bergnügungsverein didelio", Montag Abends 9 Uhr im Damen und Herren als gestatten wollen, im Gegentheil habe ich in Uebereinstimmung mit Bergnügungsklub Mephisto", Montag Abend den Einberufern der Versammlung ausdrücklich erklärt, dak planlosen Sammeln ein Ende bereitet werde. Rebner empfiehlt Restaurant Bum Reichsgarten", Drantenstr. 108. zum Schluß, eine Kommission zu wählen, welche eine Neu- Gäste willkommen. Vergnügungsverein, Edelweiß 2" organisation berathen und dann bestimmte Vorschläge einer Bolts- 8½ Uhr bei Wolff, Brunnenſtr. 35a. jeden Montag im Restaurant Reichsgarten, Oranienstr. 109." VergnügungsVerein Amicitia", Sigung Sonntags um 8 Uhr im Vereinshaus, Damen und Herren willkommen. VergnügungsKropmann( Wäsche zu schneider) ist für Ausschuß Wilhelmftr. 118, Annita". Montag Abend von 8% bis 10 Uhr bei Roth, versammlung vorlegen solle. von 9 Personen gemäß einem dahingehenden inzwischen ein- verein Theater- Verein Blumentese", Vovs. E. Wuthe. Naunynstr. 31.- Sigung mit Damen Sonntag Nachmittag 4 Uhr im Dresdener Garten", gelaufenen Antrag des Genossen Grob. Privat- Theatergesellschaft, offPfeiffer( Bäcker): Es wäre bedeutend besser, wenn nur Dresdenerstraße do. Gäste willkommen. ein Delegirter da wäre und wenn dieser überhaupt nur ein Amt nung", Sonntag, Abends& Uhr, bei Krebs, Dhingasse 2. Gäfte, Damen und Privattheater- Gesellschaft Augusta Victoria", bekleidete, damit seine Zeit nicht auch noch anderwärts zuweilen in Sonntag 3 Uhr im Bittoria- Gaat, Perlebergerstr. 18. Gäste willtommen. Anspruch genommen werde. Die Schaffung eines Fonds durch Pollack- Club„ Eintracht bei Gustav Schulze, sienerfir. 68. Gäfte willKlub„ Gefelltgtett", Sigung Sonntags 6 Uhr Markenausgabe werde sich wohl doch als nothwendig erweisen. tommen. Die Geschäftsleitung müsse mit weit größeren Befugnissen aus Brangelfir. 141. Gefelliger Bergnügungsverein, Nor bor bei Schmidt, gestattet werden.
Drittens, es ist unwahr, daß ich den Vorsitzenden aufgefordert habe, drei Personen aus dem Saale zu entfernen, die Aufforderung bezog sich ausdrücklich auf eine Person, welche unaufhaltsam schrie."
Arbeiterbewegung. Kongreß der Bau- und gewerblichen Hilfsarbeiter. Salle, 10. April. Aus der vorhergehenden Sigung ist noch nachzutragen, daß Gämmerer- Altona die Bentralisation
( Fortsetzung.)
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Herren, willkommen.-
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mittag 4 Uhr bei Nade, Müllerstr. 161. Gäste, Gerren und Damen, will
tommen.