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Aus Groß- Berlin.

Frühlingssonntag.

Draußen auf den Aeckern, in den Laubenkolonien und

Fontane " für verwundete Soldaten unentgeltlich zur Verfügung| fett hat. Die Selbstverwaltung" hat auch eine eigene Zeitung zur gestellt, damit diese die Reize der märkischen Uferlandschaften Vertretung ihrer Bestrebungen ins Leben gerufen. Es handelt sich also um eine im wesentlichen selbständige Organisation, die sich aber noch nicht vom Bunde losgelöst hat.

tennen lernen.

Zwei Kriegsschwindler.

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Der Vorstand sagt, sein Versuch, sich mit den Führern der Ein warmer, echter Frühlingssonntag war es, der uns As falscher Kriegsinvalide wurde in der Friedrichstraße ein Selbstverwaltung" zu verständigen, sei an deren Starrköpfigkeit gestern beschert wurde. In dieser fortgeschrittenen Jahreszeit Mann entlarvt und festgenommen, der dort in Privatkleidung mit gescheitert. Die Gründung und die Tätigkeit der Selbstverwal murde er von der großstädtischen Bevölkerung sowohl wie dem Eisernen Kreuz geschmückt herumhumpelte und überall Auf- tung" feien ein Disziplinbruch, ein Verrat an den Interessen des auch von allem, was zum Grünen und Blühen drängt, doppelt merkjamfeit zu erregen verstand. Er entpuppte sich als ein Ein- Bundes und eine schwere Schädigung der Organisation. Dem wohltuend empfunden. Stürmisch und rauh wie unsere Zeit brecher Mar Jad, der am 26. März aus dem sächsischen Zuchthaus gemäß hat der Vorstand eine Reihe von Mitgliedern, die für die Selbstverwaltung" hervorragend tätig sind, ausgeschlossen. Mehrere ermies sich bisher der Wettergott, so daß die Knospen der Waldzeim entsprungen war. Den Emden "-Helden spielte ein 17 Jahre alter Josef B., Wortführer der Selbstverwaltung" sind als Delegierte auf dem Bäume und Sträucher nur ein schüchternes Grün zeigten. Der der bei Ausbruch des Krieges zur Marine als Freiwilliger zwar Bundestage anwesend. Sie begründen ihren Standpunkt in der in den letzten Tagen einsezende warme Regen hat die Vege- angenommen worden war, aber wieder entlassen wurde, als sich Hauptsache so: Nach jahrelangen Kämpfen ist es gelungen, den tation merklich angeregt. Einige Tage Sonnenschein dürften ergab, daß er sein Alter zu hoch angegeben hatte. Der junge Bund zu einer Gewerkschaft im modernen Sinne zu gestalten. daher genügen, um noch vor Beginn des Wonnemonats der Mann trug auf der Marineuniform nicht nur das Eiserne Kreuz , Während alle Arbeitergewerkschaften ihre Arbeitslosenunterstübung Natur das Frühlingskleid anzulegen. Schon entfalten die sondern auch das Band der österreichischen Tapferkeitsmedaille. während des Krieges unter großen Opfern aufrechterhalten haben, Kastanien, die anderen Bäumen stets voraus sind, ihre Er hatte als guter Erzähler überall, namentlich auch bei Damen, hat der Bundesvorstand die Stellenlosenunterstüßung aufgehoben Blätterknospen, und an Fliedersträuchern stehen die Blüten- williges Gehör gefunden, bis er hier in Berlin auffiel und ange- und dadurch die gewerkschaftlichen Aufgaben verlegt und die Er­halten wurde. wartungen der gewerkschaftlich denkenden Mitglieder enttäuscht. fronen bereits sichtbar auf dem jungen Grün. Die Angabe des Vorstandes, die Kassenlage habe ihn zur Aufhebung der Unterstützungen veranlaßt, trifft nicht zu, denn vor dem 1. Of­tober konnten Massenentlassungen, die der Vorstand befürchtete, gar nicht eintreten, das finanzielle Ergebnis der Beibehaltung der Stellenloſenunterstützung ließ sich also am 3. Auguſt noch nicht übersehen. Die Aufhebung der Unterſtüßung Stellenloser hat in den Kreisen der Mitglieder solche Mißstimmung erzeugt, daß Tausende die Beitragszahlung einstellten und entschlossen waren, den Bund zu verlassen. Diese Mitglieder noch zusammenzuhalten und einer Massenflucht aus der Organisation vorzubeugen, ist das eigentliche Bestreben der Selbstverwaltung". Nur zu diesem Zweck ist sie ins Leben gerufen worden. Sie wird sich wieder auf­lösen, sobald ein Bundes- oder Industriebeamtentag die statutari­schen Bestimmungen wiederherstellt, welche die Selbstverwaltung" im gewerkschaftlichen Interesse für notwendig hält. Geschieht das nicht, dann werden sich ganze Mitgliedschaften und ganze Gave uns anschließen. So sagen die Wortführer der Selbstverwaltung". Demgegenüber steht der Vorstand und seine Anhänger auf dem Standpunkt: Entweder die Selbstverwaltung" wird bedingungs­los aufgelöst, oder es bleibt bei den Ausschlüssen. Es ist unmöglich, mit den Mitgliedern zusammenzuarbeiten, die durch Aufrecht erhaltung ihrer Sonderorganisation die Interessen des Bundes schädigen.

Kleine Nachrichten. Unter dem Verdacht, ein Kind entweder den bisher freiliegenden, dieses Jahr aber zur Bepflanzung umgebracht oder es sonstwie beseitigt zu haben, sind Frau B. und bestimmten Grundstücken herrschte gestern ein reges Treiben. deren Tochter aus der Ackerstraße verhaftet worden. Das ver­Noch nie ist jeder freie Flecken Groß- Berliner Erde so mit schwundene Kind, ein kleines Mädchen, stammt von einem in Char­dem Spaten bearbeitet worden, wie jest. Wo sonst auf Bau- lottenburg wohnenden Mädchen, die im November vorigen Jahres stellen die Großstadtjugend sich austollte, sind Hände am in der Charité entbunden hatte. Unter der Vorspiegelung, das Werke, um dem Boden Sämereien, junge Pflanzen und Kar- Kind gut unterzubringen, hatte sich eine fremde Frau an das toffeln zu späterem Wachstum anzuvertrauen. Gar mühsam Mädchen herangemacht; letzteres ging denn auch auf den Vor­ermeist sich da oft die Arbeit des Umgrabens; allerlei Gestein schlag ein. Später konnte die Pflegemutter des Kindes nicht er­mittelt werden, bis jetzt mit Hilfe der Polizei in Frau B. diejenige stellt sich dem tief schürfenden Spaten in den Weg. Und wenn Person ausfindig gemacht wurde, der das Mädchen ihr Töchterchen die harte Arbeit noch durch bescheidene Früchte belohnt wird, übergeben hatte. Seiner Frau freiwillig in den Tod gefolgt ist so ist der Großstädter schon zufrieden. Für ihn bedeutet die der 31 Jahre alte Schneider M. aus der Straßmannstraße. Seine in dieser Kriegszeit getroffene Vorsorge zugleich eine gewisse Wirtschafterin fand ihn an der Küchentür erhängt bor. Erholung, auch wenn die Arbeit mit erheblichen Anstren- Weißensee . Der Leseabend findet heute abend Uhr im gungen verknüpft ist. Lokal von G. Peutert, Berliner Allee 251, statt..

Während so der prächtige Sonntag für viele Arbeiter­familien ein Tag zu emsiger Garten- und Feldarbeit war, be­nußten denselben Hunderttausende, um sich auf den städtischen Spielplägen, in den Parks und den Wäldern zu ergehen. Und als längst die Sonne hinter einem Wolfenschleier nieder­gegangen, strich ein lauer Frühlingswind Lis in den späten Abend durch Baum und Strauch, über Feld und Aue.

Musterung der ungedienten Landfturmjahrgänge

1879 bis 1869.

Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Diens­tagmittag: Ueberall warm, an der Küste vielfach heiter, im Binnen­lande veränderliche Bewölfung und besonders im Süden vereinzelt etwas Siegen.

Ein Konflikt

im Bund der technisch- industriellen Beamten.

Schwere, das Organisationsleben störende Streitigkeiten schweben seit einigen Monaten innerhalb des Bundes der technisch­Die Musterung des bisher noch nicht ausgemusterten un- industrielien Beamten. Es handelt sich um eine Opposition aus ausgebildeten Landsturms der Jahrgänge 1879 bis einschließ- Mitgliederkreisen gegen den Bundesvorstand, die sich so weit zu­gespitzt hat, daß die Opponenten eine Sonderorganisation inner­lich der nach dem 3. Dezember 1869 geborenen Landsturm- halb des Bundes gegründet haben. Damit der Konflikt in der einen pflichtigen ist jetzt angeordnet worden und wird in Kürze er- oder anderen Weise zum endgültigen Austrag gebracht werde, hat folgen. Eine Einberufung dieser Landsturmjahrgänge dürfte der Vorstand einen Bundestag einberufen, der am Sonnabend und folgen. Eine Einberufung dieser Landsturmjahrgänge dürfte jedoch, wie verschiedentlich berichtet wird, vorläufig nicht statt- Sonntag in Berlin abgehalten wurde. An beiden Tagen wurde finden. der Gegenstand des Konflikts in sehr langen, zum Teil erregten Debatten behandelt. Auch die als Zuhörer sehr zahlreich erschiene­nen Mitglieder beteiligten sich oft durch Beifallklatschen und zwischenrufe an den Debatten. Wenn wir aus den äußerst um fangreichen Erörterungen den sachlichen Kern herausschälen, so er­halten wir folgendes Bild.

In diesem Sinne entschied sich auch der Bundestag, indem er mit 17 gegen 9 Stimmen folgender Erklärung zustimmte:

Die Bewegung der Selbstverwaltung" charakterisiert sich als Organisationsverrat mit dem Endzweck, durch Täuschung der Bundesmitglieder über die wahren Ziele eine Absplitterung in größerem Maßstabe herbeizuführen, um eine neue Organisation vorzubereiten."

Die vom Vorstande verfügten Ausschlüsse wurden bestätigt mit der Maßgabe, daß sie erst rechtskräftig werden, wenn die Ausge geschlossenen nicht innerhalb 14 Tagen ihren bedingungslosen Rüd­tritt von der Selbstverwaltung" erklären. Die anwesenden auss geschlossenen Mitglieder der Selbstverwaltung" verweigerten die Abgabe einer derartigen Erklärung und bemerkten, daß sie sich solidarisch fühlen mit ihren Anhängern, die am 8. Mai in einer be­sonderen Tagung in Hannover zu den Beschlüssen des Bundestages Stellung nehmen werden. Mehrere der Selbstverwaltung" ange hörende Delegierte erklärten ausdrücklich, daß sie an die Gründung einer neuen Organisation gar nicht denken.

Die amtliche Untersuchung des Straßenbahnunglücks. In Sachen des Straßenbahnunfalles am Reichstagsufer haben die Aufsichtsbehörden nach beendeter Untersuchung an die zustän­In einem besonderen Punkt der Tagesordnung begründete der digen Minister Bericht erstattet. Danach wird der Motorführer Am 3. August beschloß der Vorstand: Während der Dauer des Vorstandsvertreter die Aufhebung der Stellenlosenunterstützung da Teschte beschuldigt, daß er mit übermäßiger Geschwindigkeit in die Krieges ruht der Anspruch der Mitglieder auf die Unterstützungs- mit, daß sie notwendig gewesen sei, um die finanzielle Leistungs­Kurve eingefahren ist, den Strom zu spät ausgeschaltet und zu spät einrichtungen." Damit war auch die Stellenlosenunter- fähigkeit des Bundes über den Krieg hinaus zu erhalten. Wenn gebremst hat. Am Sonnabend hat noch der Dezernent der Eisen- st ühung aufgehoben, was in Mitgliederkreisen als Verstoß gegen auch die Stellenlosigkeit der Mitglieder bei weitem nicht so zahlreich bahndirektion, Regierungsbaumeister Wechmann, die technischen die gewerkschaftlichen Aufgaben des Bundes betrachtet wird. Im fei als man anfangs erwartete, so würde die Beibehaltung der Einrichtungen des noch ziemlich neuen Wagens untersucht und durch September traten drei Gaubeamte und ein Zentralbeamter des Unterstützung die Kasse so stark in Anspruch genommen haben, daß Messungen festgestellt, daß auch die Spurkränze der Räder, auf die Bundes zu einer Besprechung zusammen, um, wie sie sagen, über die aus dem Kriege zurückkehrenden Mitglieder, die Anrecht auf es bei Entgleisungen besonders ankommt, sich in vorschriftsmäßiger den erwähnten Borstandsbeschluß, der bei den Mitgliedern auf Unterstützung haben, nichts hätten bekommen können. Verfassung befinden. Das Rad soll mit dem Spurkranz 12 Milli- Widerstand gestoßen sei, zu verhandeln. Der Vorstand bezeichnet heit die für die Kriegszeit getroffenen Maßnahmen des Vorstandes diese Besprechung, die ohne sein Wissen abgehalten sei, als Ge­meter in die Rille der Fahrschiene eingreifen; je mehr sich dies heimkonferenz" und sagt, ihr zwed sei nicht die Wesprechung des einschließlich der Aufhebung der Unterstützungen und erteilte dem Vorstande Indemnität . Maz durch Abnutzung des Rades vermindert, desto leichter kann Vorstandsbeschlusses gewesen, sondern, wie aus den Umständen Gestern abend in später Stunde fam es noch zu einer oft er­der Spurkranz aus der Rille springen und eine Entgleisung her- hervorgehe, habe es sich nur darum gehandelt, den alten Kampf beiführen. Die Untersuchung ergab, daß die Spurkränze die vor- gegen den Vorstand wegen seiner Haltung im Lüdemann- Konflitt regten Debatte über den vom Vorstand verfügten Ausschluß Lude geschobene Höhe und Breite besitzen. wieder aufzunehmen. Das sei ein Verstoß gegen die Interessen des manns, der damit begründet wird, daß Lüdemann in einem Rund­Bundes. Zwei Teilnehmer der Geheimkonferenz", die Gau- schreiben an die Mitglieder unter dem Anschein fachlicher Kritik der beamten Thimm( Rheinland ) und Schindler( Hannover ) wurden Vorstandsmaßnahmen gegen den Vorstand intriguiert habe, was vom Vorstande ihres Amtes enthoben. Die beiden anderen Teil- ich aus den begleitenden Umständen ergebe. nehmer, denen der Vorstand mildernde Umstände zubilligte, tamen hauptet dagegen, er habe lediglich Kritik geübt, was sein gutes Recht mit einer Rüge davon. Auf der einen Seite wird behauptet, auf fei. Der gegen ihn erhobene Vorwurf sei unberechtigt, sein Aus­Mit 13 gegen 8 Stimmen der anderen entschieden bestritten, daß Lüdemann, der frühere Ge- schluß sei zu Unrecht erfolgt, dem Vorstand sei es nur darum zu schäftsführer des Bundes, die Geheimkonferenz" veranlagt oder un, ihn aus dem Bunde zu entfernen. billigte der Bundestag den Ausschluß Lüdemanns. Die durch die Auf­doch hervorragend an ihr mitgewirkt habe. hebung der Unterstützungen in Mitgliederkreisen hervorgerufene Mißstimmung ist anscheinend durch die Amtsentsetzung der beiden Beamten noch erhöht worden. Tatsache ist, daß hiernach in ver­schiedenen Orten Versammlungen der Vorstandsgegner abgehalten wurden, die schließlich dazu führten, daß sich im Dezember die er­wähnte Sonderorganisation im Bunde bildete. Sie führt die Be­zeichnung Selbstverwaltung gewerkschaftlicher Bundesmitglieder". Ihr Leiter und Wortführer ist der Hamburger Gaubeamte Klemmer. Die der Selbstverwaltung" angeschlossenen Mitglieder zahlen ihre Beiträge nicht an die Bundeskasse, sondern an ihre eigene Ver­waltung, welche die Stellenlosenunterstützung wieder in Kraft ge­

ik

Wieder ein Straßenbahnwagen in einer Kurve entgleist. Sonnabend abend 6 Uhr ist in Weißensee ein Wagen der Vinie 61 E der Großen Berliner Straßenbahn an der Langhans Straße, Ede Gustav- Adolf- Straße, als der Fahrer eine Kurve zu nehmen hatte, aus den Schienen herausgesprungen und in die Gustav- Adolf- Straße 10 bis 15 Meter hineingefahren, wo er dann erit auf dem Kopfpflaster zu stehen kam. Irgendein Unfall oder Materialschaden ist in diesem Falle nicht vorgekommen. Ob die Ursache wieder auf zu schnelles Fahren des Wagenführers oder, wie uns von einem Augenzeugen mitgeteilt wird, auf ungenügende Weichenstellung zurüdzuführen ist, muß erst die weitere Unter­suchung ergeben.

Dampferfahrten für verwundete Krieger fanden am gestrigen Sonntag nach Potsdam und Grünau statt. Die Dampfschiffahrts­gesellschaft Stern" hatte ihre beiden Dampfer Menzel" und

Sozialdemokratischer Wahlverein 1. d. 8. Berl. Reichstags- Wahlkreis.

( Bezirk 244.)

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Maschinen­arbeiter

Fritz Täubner

im Alter von 73 Jahren ge­storben ist

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Montag, den 26. April, nach­mittags 3 Uhr, von der Leichen­halle des Zentral Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Heines Werke

3 Bände 4 Mart

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Preisgekrönte

An den Folgen seiner in Ruß­ land erhaltenen schweren Ver­wundung starb im Lazarett zu Bernburg ( Anhalt ) mein seelens­guter Mann, liebevoller Bater meiner drei Töchter, der Land­wehrmann

Reinhold Roske

im 39. Lebensjahre.

Dies allen Freunden und Be­tannten sowie dem Männerchor Fichte Georginia" zur traurigen Nachricht.

Frau Roske und Kinder Berlin , Dranienstr. 27. Uns raubte dieser Krieg einen lieben, ftets hilfsbereiten Freund und braven Genossen.

Stein und Söhne, R. Kohl Bohnsdorf b. Grünau i. M.

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Unserer langjähr. Genossin Frau Lina Scherzer zum vollendeten 80. Lebens­jahre die herzl. Glüdwünsche. Die Genossen u. Genossinnen d. 115. u. 120. Bez., 2. Kr. 966666666

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Zusammenstoß zweier Güterzuglokomotiven. Amtlich wird aus Neuß vom 24. April gemeldet: Heute nach mittag stießen im Personenbahnhof Neuß zwei Güterzuglokomotiver zusammen, wobei ein Lokomotivbeamter schwer und einige auf der Lokomotive mitfahrende Beamte leicht verlegt wurden. Der Be trieb wurde nicht gestört. Die Untersuchung ist eingeleitet.

Sozialdemokratischer Kreiswahlverein Niederbarnim Bezirk Lichtenberg.

Dienstag, den 27. April 1915, abends 8, Uhr, im ,, Schwarzen Adler", Frankfurter Allee :

General- Versammlung.

Tagesordnung:

1. Geschäfts- und Kaffenbericht. 2. Diskussion. 3. Anträge. 4. Berschiedenes. Eintritt nur gegen Vorzeigung des Mitgliedsbuches. Zahlreiches und vollzähliges Erscheinen der Mitglieder erwartet

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Berantwortlicher Redakteur: Ernst Däumig , Steglit. Für den Inseratenteil verantw.: Th.Glode, Berlin , Drudu. Berlag: VorwärtsBuchdruderei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.