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vizk(?) bis zu den ihnen vorgeschriebenen Stellungen. Die Schwere japanische Artillerie für Rußland.eneight boch ernſte Bolitifer ſein, benen er antworten sollte. Leider ausdrückten, habe er gedacht, die beiden Briefschreiber könnten feindliche Offensive wird durch unsere Gegenangriffe gehindert. Paris , 14. Mai. ( W. T. B.) Der ( W. T. B.) Der Temps" erfährt aus hätten die Herren vergessen, Namen und Adresse beizufügen. Er In der Richtung des Uszoker Passes und am Stryi wurden österreichische Angriffe mit großen Verlusten autorisierter Quelle, daß Japan schwere Geschütze moderner tönne daher die Antwort nur öffentlich erteilen. Der Gesandte erklärte dann: So sehr ich die Beweise treuer für den Feind zurückgeworfen. Bei der unteren Rojanka Bauart an die russische Front sandte. Das Geschütz, welches sprengte der Feind mehrere Minen in der Nähe von unseren von Oberst Ogata erfunden ist, kann in vier Teile zerlegt werden, Freundschaft für Deutschland schätze, denen ich hier täglich begegne, Schüßengräben und unternahm dann eine Offensive gegen welche von je vier Pferden gezogen werden können. 29 japanische fo fern liegt es mir, Leute, die anders denken, in ihrer inneren die benachbarten Abschnitte. Es gelang ihm, einen Teil des Artillerieoffiziere begaben sich zur Bedienung der Ueberzeugung beeinflussen zu wollen und um ihren Beifall zu Erdtrichters zu besetzen. Durch einen wuchtigen Angriff ge- Geschütze nach Rußland . lang es unseren Truppen, die Desterreicher dort zu verjagen. Sie flüchteten in Unordnung unter Zurücklaffung von mehre­ren hundert Toten. Wir machten zahlreiche Gefangene.

Der türkische Krieg.

Die Ueberlebenden des Goliath". Amsterdam , 14. Mai. ( W. T. B.) Hiesige Blätter melden dem Haag, daß 20 Offiziere und 150 Mann von dem englischen Panzerschiff Goliath" gerettet wurden.

aus

werben. Wir führen diesen Krieg nicht für die Zuschauer, sondern um unsere Eristenz gegen einen an Zahl vielfach überlegenen, mit Wilden aller Erdteile verbündeten Feind zu sichern. Die Mittel, zut denen wir greifen, werden uns von der Notwendigkeit vorgeschrieben. In der Gegend der Gebirgsfette Javonif westlich der Alle Ereignisse können von zwei Seiten betrachtet werden. Das Lomnica ergänzten wir unseren Erfolg durch eine ener sollten Nachdenkende beachten, che sie ihr Urteil fällen. So wäre gische Offensive. Der Feind erlitt dort zahlreiche Verluste es vielleicht flüger und gerechter, mit der Entrüstung über die und ließ mehr als 5000 Tote auf den Hängen der Gebirgs­Torpedierung der Lusitania " zurüdzuhalten, bis die Untersuchung fette zurück. vollendet. Wer über den Untergang der Lusitania " urteilen will, In der Gegend jenseits des Dniestr auf der Front der sollte den Hungerkrieg nicht vergessen, der gegen unsere Frauen Obertyn Czernowiß, auf einer Breite von mehr als 60 Werst und Kinder geführt wird und dem zu begegnen wir kein anderes gingen unsere Truppen zur Offensive über und schreiten mit Mittel haben, wie den Unterseekrieg. Er sollte auch die deutschenr großem Erfolge fort, indem sie dem Feinde große Berluste Erklärungen über die Armierung des Dampfers und die erwiesene zufügen und seine zahlreichen Versuche, uns durch Gegen­Angabe, daß er 5400 Kisten Munition an Bord hatte, nicht einfach ongriffe aufzuhalten, abschlagen. Wir machten hier viele ad acta legen, weil sie von einer anderen Seite bestritten werden. Gefangene. Im Laufe des 10. Mai zählten wir mehr Amtlich. Berlin , 14. Mai 1915.( W. T. B.) Aus Die Neutralität verpflichtet nicht dazu, alles, was von unseren als 5000 Mann; außerdem nahmen wir 6 Ge- dem Bericht des Untersee bootes , das die Lusi- Gegnern fommt, gläubig hinzunehmen und charaktervoll zu vers schüße, 8 Maschinengewehre sowie viel tania" zum Einken gebracht hat, ergibt sich folgender Sach- treten." Kriegsmaterial. Der Feind räumte in seinem eiligen verhalt: Das Boot sichtete den Dampfer, der keine Flagge Rückzuge das ganze linke Ufer des Dnjestr und wich seitlich führte, am 7. Wai 2 Uhr 20 Minuten M.- E.- 3. nachmittags, Antideutsche Exzesse in Johannesburg

Zur Lufitania"-Affäre.

Wie die Torpedierung erfolgte.

der Stadt Zalesczyki aus. Petersburg, 13. Mai. ( W. T. B.) Der Große General- an der Südküste Irlands bei schönem, flarem Wetter. Um sta b gibt bekannt: Die Deutschen beschränken sich nicht mehr dar- 3 1hr 10 Minuten gab es einen Torpedoschuß auf Lufi­auf, die Tatsachen zu entstellen, sondern sie erfinden sie von Grund tania" ab, die an Steuerbordseite in Höhe der Kommando­aus. Man kann nicht verstehen, wie die Deutschen behaupten brücke getroffen wurde. Der Detonation des Torpedos folgte fönnen, daß sie bei Swedniti am Niemen vier bis fünf unmittelbar eine weitere Explosion von ungemein starker russische Bataillone umzingelt hätten, nachdem sie ihnen eine Nieder- Wirkung. Das Schiff legte sich schnell nach Steuerbord über lage beigebracht hatten. Die Wahrheit ist, daß der sich in der und begann zu sinken. Die zweite Explosion muß auf eine Gegend der Dubiza vollkommen passiv verhaltende Feind sich Entzündung der im Schiffe befindlichen Munitionsmengen zu­Swedniki näherte, wo es feine besiegten russischen Bataillone gab, rückgeführt werden. sondern Truppen, die noch gar nicht gefochten haben.

Ebenso falsch ist die deutsche Meldung, wonach die Deutschen einen mit starken Kräften an der Pilica unternommenen russi­schen Angriff abgewiesen haben wollen. In dieser Gegend herrschte vollkommene Ruhe. Es ereignete sich dort nur ein erfolgloser Ver­such der Deutschen , den Fluß bei Koslowo zu überschreiten.

Der stellvertretende Chef des Admiralstabes.

gez. Behn dc.

Das Unterhaus über die Internierung der Ausländer.

und Kapstadt .

Johannesburg , 14. Mai. ( W. T. B.) Meldung des Reuterscher Bureaus. Gestern vormittag begann die Menge wieder Kund­gebungen gegen die Deutschen zu veranstalten. Die deutschen Juwelierläden wurden geplündert und zerstört. Erst am Nachmittag hörten die Unruhen wieder auf. Der Justizminister erließ einen Aufruf an die Bürger, in dem er erklärte, er verstehe die Ursachen für den Ausbruch der Unruhen vollständig; er ersuche aber die Be völkerung, vernünftige Selbstbeherrschung an den Tag zu legen und die Regierung bei der Wiederherstellung der Ordnung zu unters ſtützen.

Rabitabf, 14. Mai. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus. Auch hier fam es gestern zu deutschfeindlichen Kund­gebungen. Ein halbes Duhend deutscher Läden wurde angegriffen und in Brand gestedt. Die Polizei war

Glaubwürdiger ist der österreichisch- ungarische Heeresbericht London , 14. Mai. Unterhaus.( W. T. B.) Premierminister dem Mob gegenüber machtlos. Die Menge hält selbst Ordnung, über den österreichisch- ungarischen Erfolg bei Zaleszchdi am Asquith teilte mit, daß noch 40000 Ausländer, darunter nur in einem Falle versuchten Farbige zu plündern. Der Versuch Dniestr, obwohl er auch die Zahl von etwa hundert Gefangenen 24 000 Männer aus feindlichen Ländern, sich in Eng - wurde sofort vereitelt. Die Regierung erließ eine Erklärung, daß und Verletzten auf 3500 erhöht. Indessen ist es doch notwendig, land frei bewegen. Die Regierung beantrage, alle erwachsenen fie Maßregeln erwäge, um der neuen Lage gerecht zu werden, fie ihn durch die folgenden Angaben zu ergänzen: Schon am 10. Mai männlichen Personen wegen der Sicherheit des Landes zu inter - müsse aber erst die Reichsregierung befragen. ergriffen unsere Truppen die Offensive und nahmen Zaleszcydi. Die Russen errangen einen beträchtlichen Erfolg

nieren oder, wenn sie das militärische Alter überschritten haben, nach

an der Lomnica, wo sie die feindliche Offensive an der Bergkette von der Heimat zurückzuschicken. Frauen und Kinder würden, Internierung aller männlichen Ausländer. Jawornik anhielten. In der Nacht vom 10. zum 11. Mai wurde wenn es die Umstände gestatten, nach Hause geschickt werden. In Loudon, 14. Mai. ( W. T. B.) Der Parlaments­eine der Divisionen des Feindes bei seinem überhafteten Rückzuge vielen Fällen würde es ein Gebot der Gerechtigkeit und der Mensch korrespondent der Daily News" meldet, daß das kabinett vollkommen vernichtet. Unsere Kavallerie trug an der Grenze der lichkeit sein, ihnen zu gestatten, im Lande zu bleiben.

Bukowina auf dem rechten Ufer des Dnjestr einen glänzenden Er- Es werde eine besondere Kommission gebildet werden, um die An- beschlossen habe, alle feindlichen Männer zu inter­folg über die feindliche Infanterie davon, die eine befestigte Stel- sprüche auf Befreiung von der Repatriierung zu erleben. Wannieren. Frauen und Kinder sowie Naturalisierte sollen nicht lung innehatte. Bei Tagesanbruch bahnten sich die Dontosaten am denke nicht daran, die Naturalisierten, die etwa 10. Mai einen Weg durch die Drahtverhaue und jagten die Oester- achttausend Mann zählen, zu internieren.

Ausnahme=

interniert werden.

reicher aus drei Linien von Schüßengräben. Inſere Kavallerie fälle würden besonders behandelt und die Möglichkeit Der Krieg und die Kolonien. machte 2000 Gefangene und erbeutete eine Batterie, Maschinen- au internieren. Bonar Law hieß die Vorfüge deraman Botha erklärt die Besehung von Deutsch­

bohrte sich in die auf dem Rückzug befindlichen feindlichen Massen, geschaffen werden müssen, in Fällen von Notwendigkeit und Gefahr Vorschläge Regierung

gewehre, mehrere Minenwerfer und einen Zug von Munitions - gut und sagte, es sei klar, daß das Land erregt sei daß wagen. leicht die Kontrolle über dasselbe verlieren könnte. Niemand wünsche ungerecht mit dem Feinde zu verfahren, aber das Land müsse fühlen, daß die Frage behandelt werde.

Nach der Niederlage der Deutschen in der Gegend von Mitau und Rossienii läßt sich die strategische Lage bei Szawle genauer bestimmen. Die bei Mitau , Bonioweg und Kowno begrängten Deutschen entschlossen sich zu einer verzweifelten Maß­nahme. So faßten fie den Plan einer entscheidenden Offensive in der Gegend von Szawle , während sie gleichzeitig am 8. Mai den Bahnhof von Jeimh besetzt hatten. Nachdem unsere Kavallerie am Abend des gleichen Tages mit der bayerischen Kavallerie einen Zusammenstoß gehabt hatte, schlug sie diese in wilde Flucht und holte sie am 9. Mai mittags an dem Uebergang bei Kratimom ein, nachdem sie fünfzig Werft zurückgelegt und zwei Gefechte geliefert hatte. Das Scheitern des deutschen Ueberfalls in unserem Rücken wird notgedrungen den Gang der Operationen in der Gegend von Szawle beeinflussen. Die deutsche Niederlage bei Jeimy läßt den Glauben zu, daß die Deutschen sich in der Gegend von Szamle noch verstärken werden. Die Entdeckung, daß hier ein Regiment preu­hischer Garde festgestellt wurde, läßt vermuten, daß ein ganzes Gardekorps aus dem Elsaß hierher gesandt werden wird.

Ausschreitungen gegen die Deutschen

in England.

Südwest für gesichert.

London , 13. Mai. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Bureaus.) In Windhuf wurde umfangreiches Eisenbahn­material erbeutet. Nach Hissung der englischen Flagge wurde für das ganze eroberte Gebiet das Kriegsrecht proklamiert. Dann dankte General Botha den Truppen für ihre Selbst­aufopferung und legte ihnen die Verantwortung, die auf ihnen ruhe, ans Herz. Er sagte, die Errungenschaften seien von größter Bedeutung für das Reich, da der Besik von ganz Deutsch- Südwest- Afrika faktisch ge= sichert sci.

*

Gefecht in Deutsch- Ostafrika .

Die internationale sozialistische Frauen­konferenz.

In der Zeitschrift Labour Woman"( Arbeiterfrau) ers

London , 14. Mai. ( W. T. B.) Die Ausschreitungen gegen die Deutschen , die in London am Dienstag begannen, wurden gestern mit vermehrter Gewalttätigkeit fortgesetzt und ereigneten fich ins besondere in zahlreichen Stadtvierteln des östlichen und nördlichen London . Hunderttausende von Menschen nahmen daran teil oder waren mit den Ausschreitungen sympathi­sierende Zuschauer. In einigen Seitenstraßen der Commercial Road Windhuk, 14. Mai. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen wurde kaum ein Laden verschont. Der angerichtete Schaden wird Bureaus. Die deutschen Streitkräfte zogen sich auf 20 000 Pfund Sterling geschäßt. Der Mob war nicht zufrieden nach Nordwesten zurück. Der Siz der Hauptstadt damit, die Türen und Fenster einzuschlagen, sondern verwüstete wurde nach Grootfontein verlegt. auch das Innere der Häuser. Die Treppen wurden in Stücke zerhackt, die Wände und Zimmerdecken zerstört, die Läden gänzlich Petersburg , 13. Mai. ( W. T. B.) Meldung der ausgeplündert, ehe die Polizei erschien. Alle bewegliche Habe, Petersburger Telegraphen- Agentur. In den Kämpfen Pianinos, schwere Möbel, Betten und Bilder, selbst Kleider wurden London , 14. Mai. Das Reutersche Bureau meldet aus Living­zwischen Weichsel und den Karpathen am 8. und geraubt und in Wagen, Handkarren und Kinderwagen fortgeschafft. it one vom 11.: Eine Abteilung nordrhodesischer Schüßen 9. Mai auf einer Front von 55 Werst zwischen Wielonol und Die Läden und Häuser wurden unter einem Steinhagel gestürmt, und eine Polizeitruppe griffen am 17. März eine deutsche Nowotanies beabsichtigten die Deutschen unsere Front zu die Türen in kürzester Zeit eingeschlagen. Oft war das Haus Patrouille schwarzer Truppen ohne deutsche Offiziere in durchbrechen. Der Plan war einfach und beruhte auf der innerhalb zehn Minuten vollständig ausgeraubt. Unter den Ge- einem mit Pallisaden versehenen Dorfe siebzehn Meilen von Fife außerordentlichen Geschwindigkeit des Handstreichs. Ein Keil plünderten befanden sich viele Deutsche, die seit Jahrzehnten in entfernt an. Der Feind leistete mutigen Widerstand, wurde aber follte in der Gegend von Krosno durch sieben Divisionen deut- der Nachbarschaft wohnten. Es wurde kein Unterschied zwischen überwunden und verlor achtzehn Tote und dreißig Ge­ scher Elitetruppen auf einer Breite von 20 Werst eingeschlagen deutschen Staatsbürgern und Naturalisierten gemacht. Au fangene. merden, nach starker Vorbereitung durch schwere Artillerie. biele englische Läden wurden geplündert. Die Polizei war anfangs Außerdem befanden sich für diese Operationen und als Ersaß machtlos. Niemand hinderte die Plünderer, mit ihrem Raube abzu­auf dieser Front sechs andere Divisionen. Unsere Armee stand ziehen. Tausende von Männern, Frauen und Kindern zogen von vor einer erdrückenden feindlichen Uebermacht 2aden zu Laden. Erst der berittenen Gendarmerie gelang es, die mit denselben Kräften wie vorher. Die Gesamtfront, 8 Tage Aufrührer zu zerstreuen. Nachts wurden die Angriffe im Osten scheint ein ausführlicher Bericht über die internationale Konferenz nach dem Beginn dieser Operationen, hatte eine Breite von Londons erneuert. Ein Laden soll dort in Brand gesteckt worden ungefähr 60 Werst. Unsere Feinde zogen drei Viertel der fein. Unter den Plünderern im nördlichen London befand sich eine sozialistischer Frauen, die bekanntlich Ende März in Bern statt­öſterreichischen Armee und den neunten Teil sämtlicher deut- beträchtliche Zahl von Soldaten des Arish- Service- Corps. Der in gefunden hat. Die Berichterstatterin Dr. Marion Phillips schen Reservetruppen erster Linie sowie die Hälfte sämtlicher Liverpool an den Gebäuden angerichtete Schaden wird auf fügt die folgenden Bemerkungen hinzu: deutschen Reserven der zweiten Linie zusammen; in derselben 40 000 Pfund Sterling geschäßt. Nachmittags wurden 150 Deutsche Kameradschaft zu geben, die den ganzen Kongreß durchdrang. Es ist Es ist nicht leicht einen Begriff von dem lebhaften Gefühl der Gegend wurden noch acht Divisionen, welche früher an der weds Internierung verhaftet. Auch in Newcastle fanden Ausfonderbar und doch ist es absolut wahr, daß es niemals ein so all­ Aus - Kameradschaft zu geben, die den ganzen Kongreß durchdrang. Es iſt serbischen Front standen, heraufgeführt und mehrere neu- schreitungen statt. Die Londoner Polizeigerichte verurteilten die gemeines Gefühl der Freundschaft und solche Einmütigkeit unter den sonderbar und doch ist es absolut wahr, daß es niemals ein so all­gebildete österreichische Divisionen. Außerdem wurden von dem westlichen Kriegsschauplaz auf den östlichen 20 Infanterie- meisten zu Geldstrafen und verpflichteten sie, sich künftig gefeßlich zu Arbeiterfrauen und sozialistischen Frauen der europäischen Länder dem westlichen Kriegsschauplak auf den östlichen 20 Infanterie- verhalten. In einem Falle wurde eine kurze Haftstrafe mit Zwangs gegeben hat, als wir sie während dieser Woche empfanden.... Divisionen, 8 neugebildete Divisionen und 9 Divisionen herübergeschickt. Unsererseits nahm auf einer arbeit verhängt. Auch im Süden und Südwesten Londons tam es Kein Lob könnte hoch genug sein für die freundliche Hilfsbereitschaft Front, deren Breite auf ein Fünftel der Gesamtfront zu zum Aufruhr gegen die Deutschen . Großen Anteil an der Berber Bertreterinnen der neutralen Nationen, aber wir fühlten un= schäßen ist, an dem Hauptschlag eine einzige von unseren störung und Plünderung hatten die Frauen und Kinder. Armeen teil. Die Deutschen errangen feinen taftischen Erfolg. Daily News" ist das einzige Blatt, das den Mut besitzt, bedingt den größten Wunsch, denen aus dem feindlichen Deutsch­Der Schlag, den unsere Reservetruppen in der Gegend von mit aller Schärfe gegen diefe pogroms gegen die and unsere Freundschaft zu bezeugen, und mit ihnen fraterni­Sarmiez gegen die feindliche Flanke führte, gestattete glück- Deutschen aufzutreten. Sie macht die Hege eines Teils der Bresse fierten wir natürlich am meisten. Denn es wird der Tag kommen, licherweise unserer Armee, eine vorteilhafte Stellung ein- dafür verantwortlich. Diese sei eine öffentliche Gefahr und dürfe und wir hoffen, er wird bald tommen, daß wir mit der deutschen zunehmen. Es gelang uns, unsere Umgruppierung von der Regierung nicht geduldet werden. Das Blatt erflärt die Nation Frieden machen werden, und von unserem gegenseitigen Ver­ständnis und unserer Sympathie wird die Wohlfahrt Europas in zu vollziehen und Stellungen einzunehmen, welche die Internierung aller Deutschen für unmöglich. hohem Maße abhängen." Furcht vor einem späteren Rückzuge vollständig ausschließt. Unsere Armee hat erhebliche Verstärkungen erhalten und ist Eine Zurückweisung norwegischer Presse= bollkommen bereit, eine gute Stevanche zu nehmen. Der R ii d- zug unserer Truppen einschließlich der Trainkolonnen bollzog sich in vollster Ordnung. Die feindlichen Verluste sind sehr groß und übersteigen 100 000 Mann. Man muß be- von Oberndorff hat der norwegischen Presse eine Bern, 14. Mai .( W. T.B.) Die eidgenössische Staatsrechnung für 1914 merken, daß zur Zeit, wo unsere Truppen die Gebirgs- Mitteilung zugehen lassen, worin er darauf hinweist, er habe ergibt rund 78 Millionen Einnahmen und 101 Millionen Ausgaben, abschnitte besetzt hielten, welche der Feind heute besitzt, die in den letzten Tagen zwei Schmähbriefe erhalten. Er sei schon mithin ein Defizit von 23 Millionen Franten. Darin feindlichen Communiqués diese Abschnitte als ohne Bedeu- versucht gewesen, fie im Papierkorb verschwinden zu lassen. Als er find die Mobilmachungskosten nicht enthalten, die tung bezeichneten. aber gesehen, daß einzelne angesehene norwegische Blätter sich bis Ende 1914 rund 100 Millionen Franken erreichten.

angriffe.

Kristiania, 14. Mai. Der kaiserlich deutsche Gesandte Graf

I

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Die Rolle, die den Frauen bei der Friedensarbeit zufällt, ist hier richtig gekennzeichnet.

Defizit im schweizerischen Budget.