Einzelbild herunterladen
 

Gewerkschaftliches.

Berlin und Umgegend.

Die Verwaltungsstelle Berlin des Deutschen Metallarbeiter­verbandes hielt dieser Tage ihre ordentliche Generalversammlung für das erste Quartal 1915 ab. Aus dem gedruckt vorliegenden Kassenbericht geht hervor, daß die Einnahmen der Haupttasse in­flusive eines Kassenbestandes von 78734,12 M. insgesamt die Summe von 555 680,62 M. betrugen. Unter den Ausgaben be­finden sich 61 668,05 M. für Arbeitslosenunterstüßung. Im ersten Quartal 1914 mußten für die Arbeitslosenunterstützung 445 277,20 Mart ausgegeben werden. Unter den Ausgaben der Hauptkasse bes findet sich weiter die Summe von 300 763,62 M., die an die Haupt. tasse in Stuttgart überwiesen wurde. Die Lokaltasse weist in klusive des Bestandes von 1666 380,57 M. eine Einnahme von

1880 779,21 W. auf. Unter den Ausgaben der Lokaltaſſe befinden sich nennenswerte Summen nicht, was durch die gegenwärtige Situation erklärt wird. Der Kassenbestand der Lokaltasse am Schluß des 1. Quartals betrug 1790 491,98 m.

männliche weibliche Mitglieder Mitglieder

Summa

am 81. März 1914..

260

209

469

80. Juni 1914

252

154

406

"

"

80. September 1914

478

485

908

OP

81. Dezember 1914 329

445

774

[ bie nationale, bürgerliche und pofftife Gleichberechtigung der Juden in den friegführenden Ländern Europas zu fämpfen. Zum Komitee gehören die Vertreter 1. des Verbandes der jüdischen Gewerkschaften, 2. der jüdischen sozialdemokratischen Föderation, 3. des Arbeiter- Rings", 4. der Assoziation des jüdischen Tageblatts " Vorwärts". Das genannte Komitee hat zum 25. April die erste

Wenn auch nach Kriegsausbruch neue Bewegungen zur Er Konferenz der jüdischen Arbeiterorganisationen nach New York ein­reichung besserer Lohn- und Arbeitsbedingungen nicht eingeleitet berufen. Ein Bericht über die Ergebnisse dieser Konferenz liegt uns werden fonnten, so gab es desto mehr Arbeit, Verschlechterungen zurzeit noch nicht vor. des Arbeitsverhältnisses abzuwehren. Zwar ist anzuerkennen, daß manche Firmen ihren Angestellten als Kriegsteilnehmer einen Teil ihres Gehaltes weitergezahlt haben. Viele andere Unternehmer aber find zu sehr auf ihren eigenen Vorteil bedacht gewesen und haben beträchtliche Gehaltskürzungen bei den weiterbeschäftigten An­gestellten vorgenommen, wogegen sich der Verband teilweise mit Er­folg gewendet hat. daß Zentralverband

Deutscher Metallarheiter- Verband

der Bandlungsgehilfen die Kriegszeit bisher unerschüttert überbauert, Verwaltungsstelle Berlin N 54, Linienftr. 83–85. dabei sich aber auch die Anerkennung der Berufsgenossen erworben hat, da er ihre Interessen nach Kräften gewahrt hat.

Ausland.

Der lette Mann im Kriege.

Aus der Partei.

Die Frankfurter Parteigenoffen und der Krieg.

Telephon: Amt Norden 185, 1239, 1987, 9714. Bureau geöffnet von 9-1 1hr und 4-7 Uhr.

Morgen Sonntag, den 16. Mai,

von 12 Uhr mittags bis 4 Uhr nachmittags, findet die

Wahl von 31 Delegierten

zum Verbandstage in Berlin statt.

Für die Ende Juni stattfindende Verbandsgeneralversammlung wurden 63 Kandidaten aufgestellt. Zu wählen sind 31 Delegierte. Die Wahlen selbst finden am 16. Mai statt. Die Zeit der Wahl sowie die Wahllokale werden im Inseratenteil des Vorwärts" Jn Züri haben sämtliche Mitglieder des Deutschen Bäder­befanntgegeben. gehilfenverbandes( feine freie Gewerkschaft) als Militärpflichtige in Sodann teilte Cohen mit, daß es notwendig sei, daß die den Krieg ziehen müssen und auch nicht ein einziges von ihnen ist Mitglieder, besonders aber die Funktionäre, zwei gegenwärtig sehr zurüdgeblieben. Der letzte Mann, der dieser Tage als Landsturm­aktuellen Fragen ihre Aufmerksamkeit widmen. Es sei das zunächst mann hat einrüden müssen, hat daher das gesamte Archiv und Ver die Frage der Unterbringung der Kriegsvereinsvermögen dem Wirt des bisherigen Vereinslokals zur Auf­Iekten. Für diese werden gegenwärtig Vorbereitungen getrof- bewahrung übergeben bis zur eventuellen Rückkehr von Mitgliedern fen. Diese Vorbereitungen sind für uns von äußerster Wichtig aus dem Kriege. feit. Es sei selbstverständlich, daß die Arbeiter den Kriegsver­letzten, die in die Betriebe kommen, in tameradschaftlichem Geiste entgegenkommen und sie bei ihrer Arbeit unterstüßen. Aber ebenso In folgenden Lokalen wird abgestimmt: selbstverständliche Voraussetzung sei auch, daß man dafür sorgt, Kaczorowskis Restaurant, Ravenéstr. 6. daß diese Kriegsverlegten nicht etwa als Lohnbrüder auftreten. Wenn man auch gegenwärtig diese Möglichkeit in Unternehmer­freiſen entrüstet zurüdweist, so zeigt sich doch jetzt bereits, daß man fratischen Vereins Frankfurt a. M. beschäftigten sich die Barteimit Gliesches Restaurant, Ropenhagener Str. 74. In drei überfüllten Mitgliederversammlungen des Gogialdemo- Büttners Festsäle, Swedter Str. 23–25. tatsächlich mit dieser Gefahr rechnen muß. In einer Waggonfabrit trat ein Kriegsinvalide nach seiner Entlaffung aus dem Lazarett ber 8 ustimmung zum Reichsetat. Die erste Verfamm- Frankes Festsäle, Badstr . 19. glieder mit der Bewilligung der Kriegskredite und wieder ein und wurde ihm dieselbe Arbeit übertragen, die er bor­dem in der Fabrit verrichtet hatte. Der Arbeiter war an der lung wurde ausgefüllt mit einem Referat des Abgeordneten für linken Hand ſehr erheblich verlegt, so daß ihm die alte Arbeit schwer Frankfurt a. M., Genossen Dr. Quard, der die Saltung der Nebels Restaurant, Magstr. 12. fiel. Er wandte sich deshalb an die Direktion mit dem Ersuchen, Mehrheit der Reichstagsfraktion rechtfertigte. Nach Anhörung des Kronenbrauerei, Alt- Moabit 47-49. Referats wurde beschlossen, den Genossen Haase- Berlin als ihm leichtere Arbeit zu geben. Die Direktion sandte ihm darauf­hin folgenden Bescheid:" Wir lehnen es ab, Ihnen leichtere Arbeit Vertreter der Minderheit der Reichstagsfraktion zu hören. Diese Wiemers Festsäle, Bülowstr. 58. zu überweisen. Falle Ihnen die Arbeit nicht gefällt, steht es Ihnen Mehrheit der Ansicht des Genossen Haase huldigte, konnte wiederum Gewerkschaftshaus, Engelufer 15. Versammlung, die überaus stark besucht war und in ihrer übergroßen frei, die Papiere zu nehmen. Bemerken wollen wir noch, daß nicht zu Ende geführt werden. Ihnen die Rente von dem Verdienst in Abzug gebracht wird." Es ist deshalb notwendig, daß Einrichtungen, und zwar mit be­Am Dienstag, den 11. Mai, fand nun die dritte Versammlung Fröhlichs Restaurant, mustauer Str. 1. hördlicher Hilfe geschaffen werden, um den Kriegsverletzten ständig statt, in der neben dem Reichstagsabgeordneten Genossen Bühne Schünemanns Restaurant, Alte Jakobstr. 144. mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können. In den hierzu ein­zusehenden Körperschaften müssen Arbeitervertreter in genügender warm eintraten. Nur zwei Vertreter aus der Werkstatt und eine Blenkle, Bopptr. 1, Ede Schönleinstraße. Zahl vorhanden sein, um so, wie es notwendig ist, die Rechte der lifte ihre antgegengesetzte Ansicht darlegen. Ihre Ausführungen Späths Restaurant, Georgenkirchstr. 65. Genossin konnten wegen der ungünstigen Gestaltung der Redner­Kriegsverlebten wahrnehmen zu können. Auch sollen die Kriegs- fanden großen Beifall. Die Versammlung verlief zuweilen recht verletzten zu diesen Einrichtungen Vertrauen gewinnen, und das

noch sieben bekannte Redner für die Mehrheit der Reichstagsfraktion

ist nur möglich, wenn die friegsverlegten Arbeiter sehen, daß ihre stürmisch. In der dritten Versammlung war vom Genossen Kirschner Comenius- Säle, memeler Str. 67. ist nur möglich, wenn die kriegsverlegten Arbeiter sehen, daß ihre eine Resolution eingelaufen, die dem Abgeordneten von Frank Heinrichs Restaurant, Große Frankfurter Str. 30. Interessen in diesen Einrichtungen von Vertrauensleuten wahrge- furt a. M. nommen werden können. Zur Aufnahme der Kriegsverlebten seien furt a. M. und der Mehrheit der Reichstagsfraktion das Vertrauen ausspricht sowie die Abstimmung billigt. Nachdem Genosse Di B Rott, Straßmannstr. 29.

in erster Linie staatliche und kommunale Betriebe zu verpflichten mann beantragt hatte, diese Resolution mit Uebergang solvie solche Betriebe, die staatliche und kommunale Lieferungen haben. Alles dieses mache eine entschiedene Stellungnahme der Behörden notwendig, und könne man die Erledigung des Ganzen nicht der Privattätigkeit überlassen.

Der Tagesordnung zu erlebigen, og der Antragsteller Neukölln, Gauter, Sarzer Str. 88. Kirschner seine Vertrauensresolution zurüd. Kirschner seine Vertrauensresolution zurück.

Angenommen wurde eine längere Resolution, die den vom Ge­noffen Haase entwidelten Gedankengängen entsprach.

Zur Erklärung des Genoffen Legien.

"

99

Rückheim, Bergstr. 97.

99

Schwengel, Glbestr. 8.

Iden, Boddinstr. 58.

Kremp, sermannstr. 174.

Ein weiterer Punkt von aktueller Bedeutung sei die Frage der Vorbereitung zur Unterbringung der aus dem Kriege zurüd­kommenden Kriegsteilnehmer. Gewiß sei es im Augenblid noch nicht soweit, aber es bedürfe doch hierzu großer Vorbereitungen, Die Erklärung des Genossen Legien in Nr. 131 des Vor­und die müssen früh genug in Angriff genommen werden. Auch wärts" enthält den Sat:" Auch davon will ich ſchweigen, was mir die hierzu gehörende Unterfrage, was mit den Kriegsteilnehmern der jebige Vorsitzende des Bildungsausschusses von Niederbarnim werden soll, die zurüctehren und nicht sofort Beschäftigung finden, über das Referentenmaterial geschrieben hat." Dieser Satz könnte Schöneberg , Groß, ebanitr. 17. sei wichtig, denn man könne doch diese Leute nicht ohne Unterstüßung zu Mißdeutungen Anlaß geben.

99

lassen, und daß man die Unterstübung der zunächst arbeitslos Ich stelle daher fest, daß ich mit April an Stelle des zum Baumschulenweg, Boches Restaurant, Baum

schulenstr. 37.

Köpenick ,

Wilhelminenhof­

bleibenden Kriegsteilnehmer wieder so ungeregelt läßt wie die Militär einberufenen Genossen Otto Gäbel vertretungsweise die Tempelhof, Grützmacher, Berliner Str. 160. Unterstübung der Arbeitslosen zu Beginn des Krieges und sich in Geschäfte des Vorsitzenden vom Kreisbildungsausschuß Nieder­der Hauptsache auf den guten Willen der Gewerkschaften verläßt, barnim übernommen habe. In dieser Eigenschaft habe ich dem Ge- Charlottenburg, Volkshaus, Rosinenftr. 3. sei doch unmöglich. Die Gewerkschaften können auch gar nicht so nossen Legien gar nichts geschrieben, hatte aud feinen Gerak Köpenick- Friedrichshagen, Bahnhoffer,' 44. auch Anlaß dazu. leichtfertig sein, die Erledigung dieser Frage allein zu übernehmen. Im Februar, als das Correspondenzblatt der Generalfom­Zur Erreichung ihrer gewerkschaftlichen Zwede müssen die Gewerk- miffion" den ersten Bericht der Legienschen Rede vom 27. Januar Stralau- Rummelsburg, Blume, alt- Boghagen 56. schaften nach dem Kriege finanziell gerüstet sein. gebracht hatte, schrieb ich dem Genossen Legien. Anlaß gab mir die Aber auch ganz abgesehen davon, muß es als eine selbstver- Stelle der Rede über das vom Niederbarnimer Bildungsausschuß Lichtenberg , Kurkowsky, Pfarrstr. 74. ständliche Pflicht des Reiches und des Staates bezeichnet werden, versandte Referentenmaterial. Nach dem Bericht hat Genosse daß für die heimkehrenden Kriegsteilnehmer, die nicht sofort in Legien gesagt: Die Sache ist charakteristisch für die Art, wie hier Steglitz , Schellhases Festsäle, pornstr. 15a. Arbeit treten können, etwas getan wird. Diese Frage ist auch anarchistische Elemente darauf aus sind, die geschlossene, so mühsam nur durch geſetzgeberische Maßnahmen zu regeln. Das hierzu not aufgebaute Organisation zu zerstören." Ich teilte, da ich im Streis- Oberschöneweide , Warnicke, the 18. wendige Geld müsse aufgebracht werden und könne auch aufgebracht bildungsausschuß das einzige Mitglied bin, das früher Anarchist werden, wenn nur der gute Wille vorhanden ist. In erster Linie war, dem Genossen Legien mit, daß ich mit der Abfaffung und dem Adlershof , Restel, Friedenstr. 14. fei allerdings darauf zu sehen, daß die Zurüdkehrenden möglichst Versand des Referentenmaterials persönlich nicht das geringfte au Weißensee , Peukert, Berliner Allee 251. schnell in Arbeit kommen. Dier hierfür notwendigen Einrichtun- tun hatte. Ich wollte damit von vornherein das Aufkommen der gen, Arbeitsnachweis usw., müssen wiederum den Vertretern der Fabel vom anarchistischen Element" im Reime erstiden. Tegel , Müllers Restaurant, Berliner Str. 84. Arbeiter die Möglichkeit geben, darauf zu achten, daß bei Unter- Das ist mir leider nicht gelungen. Genosse Legien würdigte bringung der Heimkehrenden nicht die gewerkschaftlichen Inter - mich natürlich keiner Antwort, wiederholte aber in seiner später Reinickendorf , Kohn, billingstrake, Ede Augusta­essen der in Arbeit Stehenden verlegt werden, so daß also alle broschiert erschienenen Rede:" Anarchistische Elemente sind es, die für die Erledigung dieser Fragen notwendigen Einrichtungen in gegenwärtig den Versuch machen( Sehr richtig! und Widerspruch), Spandau , Wilke, eindenufer 17. paritätischer Weise durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu besetzen anarchistische Elemente find es, die gegenwärtig den Versuch machen, Pankow , Rozycki, reusſtr. 3/4. find. eine festgefügte demokratische Organisation zu sprengen." Die Versammlung stimmte den Ausführungen zu. Schließlich Nachdem so Genosse Legien, troh besseren Wissens, erneut den hat dann die Versammlung sich zustimmend dazu erklärt, daß den anarchistischen Schrecklappen schwang, verzichtete ich darauf, weiter Angestellten des Verbandes eine Teuerungszulage gegeben werde. hin brieflich bei ihm den Versuch zu machen, die Wahrheit zum Höhe und Dauer sowie die sonstigen Einzelheiten wurden der Durchbruch zu bringen. mittleren Ortsverwaltung zur Erledigung übertragen.

Deutsches Reich .

Der Zentralverband der Handlungsgehilfen im Jahre 1914.

Zu Beginn des verflossenen Jahres zählte die Organisation 24 809 Mitglieder; diese Zahl stieg bis zur Jahresmitte auf 26 054. Sie fiel infolge des Krieges bis zum Jahresschluß auf 25 848, und zwar 11 413 männliche und 14 435 weibliche. Zum Militär sind 2674 eingezogen; im Felde gefallen bisher 115.

Sepp Derter.

Zur sozialistischen Friedensaktion. Aus Amsterdam schreibt man uns: Der Parteivorstand der Arbeiterpartei hat am 8. d. M. über den Vorschlag der schweizerischen sozialdemokratischen Partei, an einer Konferenz der Neutralen am 30. Mai in Zürich teilzunehmen, be­raten. Es wurde beschlossen, die Konferenz nicht zu beschicken, und zwar aus folgenden Gründen:

Viktoria Allec.

Ohne Mitgliedsbuch Ffann niemand abstimmen!

Die Stimmzettel werden am Eingang zu den Wahllokalen verteilt. Wahlleiter ist der Kollege Wilhelm Siering , Linien­ftraße 83-85. 113/ 13* Die Ortsverwaltung.

MA

Von der Oberbaumbrücke( Faldensteinstraße) jeden Sonn­Der erste Versuch, die sozialistischen Parteien der neutralen tag und Feiertag Länder zu einem Auftreten gegenüber dem Krieg zu vereinigen, hat zur Kopenhagener Konferenz geführt. Diese Kon­Dampfer- Extrafahrten Die Gesamteinnahme des Verbandes belief sich im Jahre 1914 ferenz hat ein Programm einer Friedensaktion ent- nach Neu- Heringsdorf. auf 437 581 M., die Gesamtausgabe auf 393 308 m., fo daß eine worfen und das Internationale Bureau ersucht, das Werk fort- bf. vormittags 9 Uhr, 12 Uhr und 3 Uhr nachmittags. Fahrgeld hin und Mehreinnahme von 44 273 m. verblieb. An ordentlichen Verbands- zusehen. Das Internationale Bureau hat diesen Wünschen Folge zurüd 60 Pf., Kinder 30 Pf. Morgen Sonntag: Letzte Blütenfahrt beiträgen sind im ersten Halbjahr 193 313 m., im zweiten gegeben, doch sind die Versuche, die Parteien der kriegführenden nach Werder . Abfahrt von der Marschallbrüde, beim Reichstagsgebäude , Halbjahr nur 168 844 m. vereinnahmt worden. An Unter- Länder zusammenzubringen, nicht gelungen. Unter diesen 9 Uhr. Charlottenburg , Tegeler Weg, nabe Bahnhof Jungfernheide stüßungen wurden dagegen im ersten Halbjahr 25 979, im zweiten Umständen hat eine neue Konferenz von Neutralen, die nur das 9 Uhr. Fahrgelb hin und zurüd 1 M., Kinder 50 f. Halbjahr 48 919 m. gezahlt. In lezterem Betrage find 12 179 M. wiederholen fönnte, was in Kopenhagen geschehen ist, feine Aus- Reederei Kieck, Faldenfteinstr. 48, Telephon Mpl. 8197. inbegriffen, die aus freiwilligen Sammlungen an die Angehörigen ficht auf irgendeinen guten Erfolg. Die sozialdemokratische Arbeiter­der Kriegsteilnehmer gezahlt werden konnten. Das Anschwellen der partei ist jedoch bereit, sobald ein günstiger Augenblid gekommen Unterstüßungen im zweiten Halbjahr trat nach Kriegsausbruch ein, ist, jeden Versuch des Internationalen Bureaus, um die inter­obwohl der Verbandsvorstand die Unterstützungssäge ab 23. August nationalen Verbindungen zugunsten des Friedens in Anwendung herabgesetzt hatte. Da das Wirtschaftsleben sich nach den ersten zu bringen, zu unterstützen und auch an einer solchen Kon­Kriegswochen hob, wurden ab 1. November auch die Unterstützungs- ferenz teilzunehmen. säge wieder erhöht. Seit 15. Januar 1915 werden sie im vollen fagungsmäßigen Betrage gezahlt.

Durch den Verband erhielten im Jahre 1914 insgesamt 918 Mitglieder Stellung, und zwar 428 männliche und 490 weib­liche. Als arbeitslos waren gemeldet:

Wo?

ist der schönste Ausflugsort? Immer noch Pichelswerder, an der neuen beim Alten Freund.

Heerstraße

Ertner

Ein jüdisches Arbeiterkomitee in den Vereinigten Staaten . Heideschloß Hohenbinde Station Nowy Mir"( Neue Welt), unser russisches Parteiblatt in dhulische Sommerfrische X Zum Gutenberg". X Amt Erkner 293. New York , berichtet, daß sich in den Vereinigten Staaten ein Natio­Empfehle mein romantisch an Spree und Wald gelegenes Lokal( 2 Säle, nales Arbeiterkomitee gebildet hat, das sich zur Aufgabe stellt, für 2 Stegelbahnen) zu Ausflügen, Vereinspartien usw. Alb. Lehmann. kaufen Sie von Kavalieren wenig getragene sowie im Versatz gewesene Jackett- und Rockanzüge, Paletots, Ulster , Serie I: 10-18 M., Serie II: 20-30 M., größtenteils auf Seide. Ferner Gelegenheitskäufe in neuer Maßgarderobe, enorm billig. Riesen­posten Kleider, Kostüme, Mäntel, auf Seide, früher bis 150, jetzt 20-35 M. Extra- Angebot in Lombard gewesener Teppiche, Gardinen, Portieren, Betten, Wäsche, Brillanten, Uhren und Goldwaren zu enorm billigen Preisen. Vorwärtsleser erhalten 10% extra.

Leihhaus Moritzplatz 58a