Nr. 139. 32. Jahrgang.
Notwendigkeit sozialer Fürsorge für schwerhörige Arbeiter.
Uns wird geschrieben:
Freitag, 21. Mai 1915.
Mürasfiere Nr. 1, 5, 6; Dragoner Nr. 8, 9, 14; Hufaren Nr. 6; bei diesen die Mieteausfälle meist nur unbedeutend waren. Ulanen Nr. 5, 12; Jäger zu Pferde Nr. 3, 4. Felbart.- Regimenter Nr. 1, 5, 6, 20, 26, 41, 44, 51, 54, 58, 59, Mart heraus, die der Gesamtheit der Hauseigen Doch Herr Ladendorff bringt an Mieteausfällen 4034 Millionen. 60, 66, 80, 99; Res.- Feldart.- Regimenter Nr. 10, 14, 43, 44, tümer Berlins in sechs Monaten entgangen seien. Bei
48, 51, 52.
2. Garde- Fußart.- Reg.; 1. Garde- Res.- Fußart.- Reg.; 2. Garde- einer Kriegsdauer von zwölf Monaten habe sie, sagt er, Landw.- Fußart.- Bat.; Fußart.- Regimenter Nr. 2, 5, 6, 7, 9, 10, mindestens 81 Millionen Mark Mieteausfälle zu tragen, er Wie unzulänglich die staatliche und kommunale Fürsorge für die 14, 20; Res.- Fußart.- Reg. Nr. 18; Fußart.- Bat. Nr. 27; Fußart.- will aber die durch den Krieg selber verurarbeitende Bevölkerung ist, zeigt sich unter anderm auch in ihrer Grs.- Bat. Nr. 27; 1. Res.- Fußart.- Batterie Nr. 22; 6. Fußart.- fachten Ausfälle für zwölf Monate mur mit Rückständigkeit für schwerhörige Arbeiter. Es sind nicht alle Fälle Bark- Komp. der 54. Inf.- Div. 60 Millionen Mart ansehen. von Schwerhörigkeit heilbar und ist für diese Kategorie Leidender Pion. - Regimenter Nr. 23, 24, 29; Pion. - Bataillone: I. Nr. 4, das tägliche Leben eine stete Qual der Entbehrung in geistiger I. Nr. 5, I. Nr. 15, I. Nr. 16, Ref.- Pion.- Bat. Nr. 33; Pion. Rechenerempels ergeht Herr Ladendorff sich in Klagen über Im Hinblick auf dieses Resultat seines sehr anfechtbaren wie körperlicher Hinsicht. Vermittelt uns doch das Ohr Kompagnien Nr. 99, 104, 112, 221; Ref.- Pion.- Rompagnien Nr. 43, durch die Aufnahme der Sprache das menschlichste im mensch 44, 45, 48; 2. Landw.- Pion.- Komp. des 2., 1. des 6., und 1. des die Bedrängnis der Hauseigentümer. Die Gemeindebehörden lichen Leben, den Umgang mit unseren Mitmenschen. Es erschließt 10. Armeekorps; Mittlere Minenwerfer- Abt. Nr. 165; Schwere überhäuft er mit Vorwürfen, weil sie die„ gerechten uns eine der hehrsten idealen Welten, die Welt der Töne, Minenwerfer- Abteilungen Nr. 42, 51, 58. Forderungen der Hausbesizer" nicht restlos erfüllen. In der die mit Macht des Menschen Herz in seinen Tiefen zu erschüttern Eisenbahn- Bautomp. Nr. 10; Res.- Eisenbahn- Baukomp. Nr. 8 Einleitung seines Vortrages sagt er:... wenn, mit ganz und zu erfreuen vermag. Zu den unheilbaren Fällen der Schwer- und 10; Eisenbahn- Betriebs- Komp. Nr. 21; Stappen- Telegr.- Dir. vereinzelten Ausnahmen, unsere Vertreter im Stadtparlament hörigkeit zählt insbesondere die fortschreitende Schwerhörigkeit" Nr. 2; Feldluftschiffer- Abt. des 23. Reserveforps; Festungs- Luft- die Forderungen des Bundes bezw. des organisierten Grund( Otosklerose Ohrenverknöcherung). Das Leiden tritt ohne vor schiffertruppe; Feldfliegertruppe. herige entzündliche Erkrankung des inneren Ohres von selbst auf. Die Schwerhörigkeit stellt sich langsam und schleichend ein und er- Nr. 38 der 8. Armee; Magazin- Fuhrpark- Kol. Nr. 53 der 8. Gr. Gegenüber den Mieteausfällen, die er da angibt, hält er die Garde- Train- Erf.- Abt.; Train- Ers.- Abt. Nr. 7; Brüdentrain nicht das jetzige Elend über die Hausbesizer hereingebrochen." besizes mit stärkerem Nachdruck vertreten hätten, dann wäre reicht erst nach Jahren einen hohen Grad. Charakteristisch für dieſes Div.; Festungs- Fuhrpark- Kol. Nr. 2 Köln; Stappen- Fuhrpark- Kol. bisher gezahlten Mietebeihilfen für„ kläglich", zumal bei dem Leiden ist die Vererbung, die bei Verwandtenehen eine doppelt große Nr. 144 des 21. Armeekorps; Zentral- Pferdedepot Nr. 1. ist. Seine Grundlage hat das Leiden in einer knöchernen Befestigung Inf.- Munitions- Kol. Nr. 2 des 7. und Art.- Munitions- Mol. 3wang des Mietenachlasses. Hier muß eine wirtdes Steigbügels, eines im Mittelohr befindlichen Gehörknöchelchens, Nr. 4 des 1. Armeekorps; Feldart.- Munitions- Kol. Nr. 2 der samere Aktion einsehen", erklärt er. Nach Kriegswodurch die Luftleitung unterbrochen wird. Abgesehen von den Landw.- Div. v. Bredow. Beschwerden und Nachteilen, die jede hochgradige Schwerhörigkeit ausbruch forderte der organisierte Grundbesitz": Ersatz von San.- Komp. der Garde- Ers.- Div.; San.- Komp. Nr. 1 des 75 Prog. der kontraktlich vereinbarten Miete. Mehr nicht! mit sich bringt, haben diese Bedauernswerten oft darüber zu klagen, 7. Armeekorps und San.- Komp. Nr. 115; Res.- San.- Komp. Nr. 44 daß sie beständig Ohrengeräusche hören, die sie zur Verzweiflung des 22. und Nr. 60 des 40. Reservekorps; Feldlazarett Nr. 9 des treiben tönnen. Einer Besserung des Leidens steht die ärztliche 3., Nr. 2 des 5., Nr. 2 des 21. Armeekorps sowie Nr. 10 des Kunst noch vollständig hilflos gegenüber. Schreibt doch selbst 24. Reservekorps. Professor Dr. H. Walb- Bonn im Handbuch der Ohrenheilkunde von Professor Dr. H. Schwarze:
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operatives."
Armierungs- Bataillone; Straßenbau- Abt. der Armee- Abt. Wohrsch; Straßenbau- Komp. Nr. 33 des 7. Referveforps. Gefangenenlager Langensalza .
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Bei keiner Krankheit wird mehr von den Aerzten gesündigt, wie bei der Sklerose. Wochenlange Kuren mit Katheter und Luftpumpe, Einschnitte ins Trommelfell, Einsprißungen von Medikamenten, Elektrizität: immer dieselbe Leidensgeschichte bei diesen Die bayerische Verlustliste Nr. 183 bringt Verluste des Patienten. Und der Effekt?- Jedenfalls feine Besserung, oft Inf.- Leib- Reg.; 2, 5., 6., 7., 9., 11., 12., 13., 15., 16, 17., genug eine rapide Verschlimmerung des Leidens. Gewiß ist, daß 18., 19., 21. Inf.- Reg.; 2. Jäger- Bat.; Schneeschuh- Bat. Nr. 1; für die Sklerosen tein Heilmittel gefunden worden ist, auch kein Res.- Inf.- Regimenter Nr. 2, 3, 4, 6, 7, 12, 14, 18, 20. Um nun diesen chronisch Schwerhörigen ihr Leiden zu erleichtern, Luste der Inf.- Regimenter Nr. 121, 125, 126, 180; Ref.- Inf.- Reg. Die württembergische Verlustliste Nr. 182 bringt Berhaben einschlägige Firmen unter Zuziehung von Ohrenärzten Nr. 247; Ulanen- Reg.- Nr. 20; 3. Feldpion.- Komp.; Res.- Proviantverstanden, die Elektrizität dem Dienste der Schwer- Kolonne Nr. 2. hörigen nugbar zu machen. Es werden Hörapparate in Gestalt eines kleinen Taschentelephons Hergestellt, deren praktische Anwendung ergeben hat, daß sie ein gutes Hilfsmittel darstellen, dem Schwerhörigen den teilweisen Verlust des Ges hörs zu ersetzen. Die Preise dieser Apparate sind
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Aus Groß- Berlin.
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Kriegsfamilien- und Kriegsbeschädigtenfürsorge. Die Berliner Stadtverordnetenversam m- Iung hatte gestern wieder über zwei Kriegsfürsorgemaßregeln zu beschließen. Der Magistratsantrag über eine Erhöhung der Miets beihilfen tam aus dem Ausschuß in noch erweiterter Form zurück, aber dem Magistrat war das des Guten zu viel. Nur zum Teil wollte er, wie Stadtrat
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ranz ankündigte, auf die gemachten Vorschläge eingehen. Ein vermittelnder Antrag oefer, der die Wünsche etwas ermäßigte und so dem Magistrat die Zustimmung möglich Fraktion. Daß die Bedenken des Magistrats gegen die volle machte, fand auch die Unterstüßung der sozialdemokratischen Durchführung der Vorschläge des Ausschusses nicht berechtigt find, hob Genosse Leid hervor. Es blieb aber nur übrig, sich mit den kleineren Zugeständnissen zu begnügen, um nicht die notwendige Erhöhung der Mietebeihilfen zu verzögern. Mit dem abändernden Antrag Loeser wurde der Ausschußbeschluß an aber sehr hoch; ein guter, brauchbarer Hörapparat stellt Die Mieteausfälle der Hauseigentümer. genommen. sich auf annähernd 150 M. Da der Durchschnitt der schwerhörigen Den Plan einer Kriegsbeschädigten fürsorge Arbeiter in der Entlohnung noch schlechter gestellt ist, wie der Ge Die Hauseigentümer Berlins geben sich Mühe, immer der Gemeinde legte der Magistrat gestern vor. Die funde, wird man es verstehen, daß den Schwerhörigen die An- wieder auf den Schaden hinzuweisen, den ihnen der Krieg Stadt Berlin will helfen, den Kriegsbeschädigten die Arbeitsschaffung derartiger guter Hilfsmittel auf eigene Kosten schier un- bringt. Der Bund der Berliner Grundbesizervereine hat über fähigkeit und Arbeitsfreudigkeit wiederzugeben. Nachmöglich ist. Die Kranken- und Unfallversicherungstassen lehnten die in den Kriegsmonaten vorgekommenen Miete- behandlung, Berufsberatung, Berufsumbisher selbst Beihilfen zur Anschaffung von Hörapparaten ab, weil ausfälle schon zweimal für die Zeit vom August bis schulung, diese nicht als Heilmittel, sondern nur als ein Hilfsmittel zum Oktober und dann vom November bis Januar- Umfragen wesentlichen Arbeitsvermittelung werden im besseren Hören angesprochen werden können. die Aufgaben sein, die ihr für ihre Auch auf pädagogischem Gebiete sind seit einigen Jahren An- veranstaltet, durch die er den Beweis liefern will, daß die Mitwirkung sich bieten. Die Stadt wolle, fäße vorhanden, um die Schwerhörigen über ihr Zeiden hinweg zu Hauseigentümer jetzt mehr als je zu den Notleidenden ge- fagte Oberbürgermeister Wermuth, zunächst nicht helfen. Die Königl. Charité- Dhrenklinik( Berlin) unterhält in ihren hören und dringend der Hilfe bedürfen. Sie klagen, daß zu den mit dem Reich wegen der Fürsorgepflicht rechten, Räumen einen für Unbemittelte unentgeltlichen Absehkursus. Aber regelmäßigen Verlusten aus Nichtvermietungen von Wohnungen sondern einstweilen handelnd eingreifen. Stadtverordneter diese Einrichtung allein reicht bei weitem nicht aus, um den jetzt im Striege noch viele Mieteausfälle kommen, die durch Ein- Sonnenfeld bemängelte, daß in den Verwaltungskörpern, Tausenden von Schwerhörigen zugänglich zu sein, noch viel weniger berufung der Mieter zum Heeresdienst oder durch Eriverbs- denen nach dem Entwurf des Magistrats ein Einfluß auf die ihre soziale Lage zu bessern. losigkeit nicht einberufener Mieter verursacht sind oder auch Leitung dieser Fürsorgetätigkeit gewährt werden soll, die Den Krantentassen sollte das Recht eingeräumt werden, Abseh- nur auf Böswilligkeit beruhen sollen. Besonders verdrießt es Stadtverordnetenversammlung unvertreten sein würde. Für furse für Schwerhörige obligatorisch einzuführen und die Kosten oder sie, daß bei der von der Stadt Berlin zu zahlenden Miete- die beantragte Ausschußberatung gab Genosse Ritter eine mindestens Beihilfe zu den Kosten bei Anschaffung von Hör apparaten zu bewilligen. Beide Hilfsmittel stellen auf Grund beihilfe, die ja nicht nur dem Mieter die Schulden mindert, Reihe wichtiger Anregungen, die den Wünschen der Anärztlicher und pädagogischer Gutachten wesentliche Faftoren zur sondern auch dem Wirt die Mieteausfälle eindämmt, ihm ein gestellten- und Arbeiterorganisationen die Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit dar. Bei größeren Aufträgen Mietenachlaß zur Bedingung gemacht wird. Zahlen aus gebührende Berücksichtigung sichern wollen. Die von den an Hörapparaten durch die Krankenkassen würden sich die Preise den Mieteausfall- Umfragen wurden für einzelne der Gewerkschaften vorgeschlagene Verbindung bedeutend niedriger stellen, als der, eines einzelnen Apparates. Die Grundbesitzervereine bereits im der Kriegsim Vorwärts" mitgeteilt, beschädigtenfürsorge Berlins mit derjenigen der Provinz BrandenAusgaben hierfür würden aber durch die Ersparnis an Aerztehonoraren um an den eigenen Angaben der Hauseigentümer zu burgs werde sich sehr wohl durchführen lassen, wenn man einreichlich ausgeglichen werden. Läuft doch der Schwerhörige, tros der zeigen, wie wenig ihre Klage über Böswilligkeit der sehen wolle, daß im Interesse unserer Kriegsbeschädigten die Aussichtslosigkeit auf Befferung seines Leidens, immer und immer wieder Mieteschuldner berechtigt ist. zum Arzt und sind die Kosten, die den Krankenkassen dadurch entstehen, Gebiet des Bundes der Berliner Grundbesitzervereine fich forderte auch, Vorkehrungen zu treffen, daß nicht etwa die Aus einer auf das ganze bestehenden Schwierigkeiten behoben werden müssen. Ritter zwecklos. Zu alledem fallen gerade die Schwerhörigen Betrügern, die sich ihr Tätigkeitsfeld mit Vorliebe unter der leidenden Menschheit erstreckenden Zusammenstellung der Ergebnisse beider Um- Erwerbsarbeit der Striegsbeschädigten eine ungesunde Konwählen, sehr oft zum Opfer und geben in der Hoffnung, ihr Leiden fragen hat der Vorsitzende des Grundbesizervereins vom furrenz für andere Arbeiter wird. Nach einer Erklärung des doch noch zu bessern, ihren letzten Groschen her. Die lebernahme Bezirk Stralauer Tor und Umgebung, Reichsbankkalkulator Stadtrats Preuß, die wider seinen Willen die Notwendigder sozialen Fürsorge für Schwerhörige durch die Krankenkassen würde Karl Ladendorff, für die Gesamtheit der Hauseigentümer feit der Ueberweisung an einen Ausschuß dartat, wurde auch diesen Betrügern ihr Handwerk wenn nicht ganz, so doch zum Berlins ein Gesamtergebnis an Mieteausfällen heraus- diese beschlossen.
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größten Teil legen. Gerade der Schwerhörige ist bedrückt bur sein gerechnet, das er in der letzten Bundesversammlung vortrug, Am Pfingstsonnabend und am dritten Pfingstfeiertag Gebrechen ein williger Arbeiter; die Erfahrung hat gelehrt, um hiermit eine allgemeine Notlage der Hauseigentümer zu daß der teilweise Mangel des Gehörs die geistigen Fähigkeiten eher
schärft als lähmt. Schon deshalb wäre es ein Gebot der Humanität, beweisen und daraus die Notwendigkeit einer wirksameren daß die sozialen Einrichtungen in Reich, Staat und Kommune auch Hilfe zu folgern. auf die chronisch schwerhörigen Arbeiter zeitgemäße Anwendungen finden.
Verlustlisten.
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und
fällt die juristische Sprechstunde aus.
Neue Ernährungsmethoden.
Für die drei Monate August bis Oktober und für die drei Monate November bis Januar betrugen Der Krieg hat auf dem Gebiete der Voltsernährung tief einnach den eigenen Angaben der an den Umfragen beteiligten gegriffen. Nicht zuletzt hat die Spekulation auf hohen Gewinn die Hauseigentümer die Mieteausfälle: wegen Einberufung zum Preise der notwendigsten Lebensmittel, wie Kartoffeln, Brot und Heeresdienst 1 623 263 M. und 1849 354 M., zusammen Fleisch, eine Höhe erreichen lassen, die der breiten Masse der Be 3 472 617 M., wegen Eriverbslosigkeit durch den Krieg völkerung die Ernährung aufs schwerste beeinträchtigt. Die Verlustliste Nr. 228 der preußischen Armee enthält 2 898 824 M. und 2520 019 M., zusammen 5 418 843 M., einige Lebensmittel festgesetzten Höchstpreise haben dazu geführt, daß Berluste folgender Truppen: wegen Böswilligkeit 553 952 M. und 447 354 M., zusammen diese Höchstpreise Normalpreise getvorden sind, während andererseits Stab der 25. Inf. und der 8. Ers.- Div.; Feld- Intendantur der 1001 306 M., wegen Leerstehens der Räume 2835 713 M. die Fleischpreise für die große Masse unerschwinglich genannt werden 79. Res.- Inf.- Div.; 5. Garde- Reg. 3. F.; Garde- Gren.- Regimenter und 3 590 215 M., zusammen 6425 928 m., das sind im müssen. Von verschiedenen Seiten werden Versuche gemacht, durch Franz, Augusta und Nr. 5; Garde- Füs.- Reg.; Lehr- Inf.- Reg.; 7911 752 M. ganzen Gren. bzw. Inf.- bzw. Füs.- Regimenter Nr. 1, 5, 6, 9, 11, 12, 8 406 942 M., zusammen Erteilung von Rezepten und durch Hinweise auf andere Nährmittel 17, 21, 22, 23, 24, 26, 30, 31, 32, 33, 34, 43, 44, 45, 46, 47, 16 318 694. Diese Zahlenangaben, die wir einem Bericht mildernd zu wirken. Dabei wird aber recht oft fehlgegriffen, weil 50, 51, 53, 55, 56, 57, 61, 62, 64, 65, 67, 69, 70, 71, 72, 73, 75, des Hauswirteorgans Grundeigentum" über den Vortrag die vorgeschlagenen Ersatzmittel vielfach gar nicht oder doch zu 76, 81, 83, 84, 85, 86, 87, 89, 90, 91, 92, 94, 95, 99, 110, 113, Ladendorffs entnehmen, betreffen nur 10 800 Mietshäuser, rund Preisen erhältlich sind, die eine Verbesserung der Ernährung nicht 115, 116, 117, 118, 128, 130, 131, 135, 136, 137, 138, 141, 144, zwei Fünftel aller Mietshäuser Berlins; die bringen können. 145, 147, 148, 150, 152, 155, 156, 158, 159, 160, 162, 164, 167, Eigentümer der anderen drei Fünftel waren an den Umfragen 168, 169, 170, 171, 173, 174, 175, 176; Res.- Inf.- Regimenter Nr. 1, nicht beteiligt. Auch das zusammengefaßte Ergebnis ist, wie Fleischsorte unter dem Namen De De Fleisch gezeigt und probiert, Gestern wurde im Viktoriagarten in Wilmersdorf eine neue 2, 3, 5, 9, 10, 12, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 25, 26, 28, 30, 31, 34, man sieht, wenig geeignet, das" Böswilligkeits"-Geschrei der dem nachgerühmt wird, halb so viel als Fleisch von Säugetieren zu 37, 48, 49, 53, 56, 57, 59, 61, 64, 66, 68, 69, 71, 74, 76, 80, Hauseigentümer als so sehr berechtigt erscheinen zu lassen. tosten, einen höheren Eiweißgehalt als anderes Fleisch zu haben, gut 82, 84, 86, 87, 91, 94, 109, 111, 205, 209, 219, 221, 223, 225, 226, 227, 228, 230, 233, 234, 236, 237, 239, 240, 254, 256, 257, Bei Mieteausfällen von einer Million Mark gegenüber einem zu schmecken und sich wochenlang, nachdem es angeschnitten ist, frisch 261, 262, 266; Grs-- Inf.- Regimenter Nr. 28, 29, Steller, Stönigs- Gesamtbetrag der Mieteausfälle von ziemlich 16 Millionen zu halten. Das De De Fleisch jetzt sich zusammen aus bem Fleisch berg I und III, v. Kurnatowski und Leimbach- gerener; Landw. Mark nehmen die Hauswirte eine Böswilligkeit an, d. h. bei des Klippfisches und aus Schweinefleisch mit frischen aromatischen Inf.- Regimenter Nr. 3, 5, 7, 9, 10, 12, 18, 19, 22, 23, 24, 26, 6 Proz. aller Mieteausfälle, macht für jede Mark der Mieteausfälle Gewürzen und Fett. Das Fleisch ist fertig gefocht und fann in der 27, 29, 30, 31, 34, 35, 46, 47, 48, 49, 51, 52, 61, 66, 71, 76, ganze 6 Pf. Wie weit die Mieteausfälle aus Nichtvermietung Küche in wenigen Minuten zu Brat- oder gekochten Speisen fertig 77, 80, 84, 87, 110, 116, 118 und Trek; Landw.- Ers.- Inf.- Regi- etwa durch den Krieg gesteigert worden sind, ist unklar. In dem angerichtet werden. Es wird in Padungen geliefert bei einem Preise menter Nr. 1 und 2 sowie solche Nr. 4, 7 und 8 der Landw. Bericht fehlt eine Angabe darüber, wie hoch die Mieteausfälle dieser von 200 Gramm zu 50 Pf., 400 Gramm tosten 95 Pf. Angeblich Div. v. Menges; Landst.- Inf- Reg. Nr. 1; Besatzungs- Reg. Nr. 1 Art in denselben Monaten der vorhergehenden Jahre waren. soll die Menge von 200 Gramm für drei Personen reichen. Nun Bosen der Besabungs- Brig. Douffin, Nr. 3 Posen der Besazungs- Vergleichen Brig. Rüdiger, Nr. 7 der Besakungs- Brig. Hoffmann; Ueber- Vergleichen möchte man auch die Summe aller Mieteausfälle sind die Geschmäcker ja sehr verschieden. Nach den von uns geplanmäßiges Landw.- Inf.- Bat. Nr. 1 des 4. Armeekorps; Brig.- Ers.- mit der Summe des ganzen Mietesolls, das aus den 10 800 nommenen Kostproben schmeckt bei De De Fleisch Bataillone: 1 und 2 Nr. 5., Nr. 7, 12, 13, 14, 15, 17, 26, Häusern bei voller Vermietung und voller Zahlung den Eigen- nehmlich 34, 36, 38, 39, 41, 42, 55, 56, 58, 83, 84; Landw.- Brig.- Ers.- tümern hätte zufließen müssen. Der Bericht sagt hierüber durch die Zusammensetzung lediglich der bisher nicht recht zur Eindas Fischfleisch vor, und es scheint, als ob Bataillone Nr. 14, 27, 29, 30 und 41; Landst.- Inf.- Bataillone: nichts. Dafür bringt er gewissenhaft die Zahlen, die Herr führung gekommene Klippfisch mehr Verbreitung finden soll. Beim I Bitsch, 3. Frankfurt a. D., Goldap, I Hagenau, I und II Halber- Ladendorff aus den Ergebnissen der Zweifünftelumfragen sich Braten dieses Fleisches entströmte der Bratpfanne ein wenig an stadt, 2 Heidelberg, II Insterburg, Kattowik, II Löhen, II Münster, für die Gesamtheit der Hauseigentümer Ganz- Berlins heraus- genehmer Geruch, an dem manche Hausfrau schon allein satt werden Musfau, Rastenburg, Schlawe, II Stolp, II Tilsit; Landst.- Inf.Ers.- Bataillone: 2. Freiburg i. Baden, 8. Gardelegen, Leer, Stral- gerechnet hat. Er hat dabei ohne weiteres angenommen, daß dürfte. Ob diese neue Fleiſchart sich für die große Maſſe der Desund; Jäger- Bat. Nr. 9; Res.- Jäger- Bataillone Nr. 6, 10, 11, bei den nicht beteiligten Eigentümern die Dinge genau so völferung für die sie in erster Linie bestimmt ist- einführen 15, 22; Inf.- Radfahrer- Komp. der 1. Kav.- Div.; Res.- Festungs- liegen wie bei den beteiligten. Viel eher läßt dürfte, erscheint uns sehr zweifelhaft. Maschinengew.- Abt. II; 1. Ers.- Maschinengew.- Komy, des 1. Armee die von den Grundbesitzervereinen beklagte Gleichgültigkeit torps; Feld- Maschinengew.- 3üge Nr. 24, 64, 102, 103, 115. Jm Abgeordnetenhause fand gestern die Eröffnung einer Kriegsso vieler Hauswirte gegenüber der Umfrage vermuten, daß Kochkunstausstellung statt, die von einigen Frauenvereinen veran
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