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" Laut Aussage gefangener deutscher Offiziere habe der Deutsche   Donnerstag und wird am Freitag von der Daily Mail" sämtlicher vom Kriegsdienst befreiternussen Kaiſer bei einer Ansprache an der Dunajecfront in Gegenwart von fortgesetzt. Das Blatt wendet sich dagegen, daß sowie der Angehörigen des unausgebildeten Landsturmes zu *. und t. Offizieren geäußert, Deutschlands   Verbündete hätten den Kitchener den Oberbefehl über die britische einer besonderen Striegssteuer, die 18 Jahre lang be­Erwartungen nicht entsprochen, die gesamte Last des Krieges ruhe Armee erhalten soll, und schreibt: Seine Leistungen zahlt werden, sich proportionell nach dem Einkommen richten auf der deutschen   Armee, und und durchschnittlich 6 Promille des als Führer im Burenkriege waren nicht glänzend. Die Aeuße- tragen soll. Es erübrigt sich eigentlich, ein Wort über die augenfällige Un- rungen von Lord Roberts   über seine Truppenführung wahrheit einer solchen Meldung zu verlieren."

über die Ueberreste der t. und t. Truppen übernehmen."

Der Seekrieg.

Vom U- Bootskrieg.

Einkommens be­

Verbotene Rigaer Zeitungen.

Die Agence bulgare gegen griechische Verdächtigungen.

bei Paardeberg sind befannt und werden von allen Soldaten geteilt. Die Erfahrung Lord Kitcheners läßt nicht Petersburg  , 22. Mai.  ( W. T. B.)" Rjetsch" meldet: Der annehmen, daßerdie Fähigkeit besikt, einen Gouverneur von Riga   verbot das Erscheinen der beiden größten europäischen   Feldzug zu führen. Wir können deutschen   Zeitungen, des Rigaer Tageblattes" und der Rigaer nur hoffen, daß der Nation das Unglück erspart bleiben möge, Rundschau". Als Grund des Verbotes wird die tendenziöse Richtung Notterdam, 22. Mai.  ( W. T. B.) Der Rotterdamsche daß er in die eigentliche Leitung des gigantischen Krieges ein- dieser Blätter angegeben. Courant" meldet aus London  : Der Fischdampfer Cornelian  " greifen dürfte. Wenn zu unserem Unglück Kitchener nach ist 60 Meilen von Wiek   gesunken. Der Fischdampfer Frankreich   gehen sollte, um den Feldzug zu leiten, würden Crimond" aus Aberdeen   ist am 19. Mai 50 Meilen füdsüd- wir wohl eine fostspielige Lektion über den Unterschied eines west der Fairinsel durch ein Unterseeboot berjentt Strieges in Afrika   und in Europa   erhalten. Das Blatt worden. Die Bejagung ist gerettet. Sofia  , 22. Mai.  ( W. T. B.) Meldung der Agence bu I- Der schwedische wünscht zwar, daß Kitchener im Kriegsamt bleibe, gare. Aus   Athen werden zwei neue beschimpfende Lügen gegen Dampfer Indianic", von New Yort nach Gothen- fährt aber fort: Die allgemeine Wehrpflicht muß   Bulgarien verbreitet. Die eine verdient nicht einmal dementiert zu  burg unterwegs, wurde nach Leith aufgebracht. bald kommen. Die Anzeige für die Werbung, die wir werden, daß an den Grenzen versammelte Banden bereit seien, in leider abgedruckt haben, und die die Daily Mail" und die   Griechenland einzufallen. Die andere, daß die Türken ihre Aftion  London, 22. Mai  .( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Times" ablehnen werden, wieder aufzunehmen, beweist, bis an den Dardanellen verstärkt hätten, weil sie Munition und Artillerie Bureaus. Der Segeler Glenholm" von   Liverpool ist zu size, wie die Türken, ruft nur Entrüstung hervor. gestern fünfzehn Meilen südwestlich Berchaven torpediert Männer von 40 Jahren sollten nicht verwendet werden, ehe gestern fünfzehn Meilen jüdwestlich Berchaven torpediert 3 welcher äußersten Not Kitchener getrieben worden ist: aus   Bulgarien erhalten hätten, das die gleichen Struppgeschütze be­worden. Die Besatzung ist gerettet. die Rekrutierungskraft des Landes erschöpft ist.

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Ophelia" als Prise erklärt.

trotz der Warnungen der Armee eine falsche Art von Ge­schossen geliefert habe. Der Armee fehlten notorisch Männer und Munition; die Folge sei gewesen, daß Tausende in un­gleichem Stampfe geopfert worden seien. Die Lieferung von Munition und Kriegsvorräten müsse vom Kriegsamt abge­trennt werden.

Die Times" wünscht, daß Lord   Fisher im Amte  London, 21. Mai. Reuter meldet: Das Prisengericht fällte heute bleibe, da das Abtreten beider Chefs der Admiralität den das Urteil über das deutsche Hospitalschiff Ophelia". Eindruck erweden würde, daß die allgemeine Grundlage der Der Gerichtshof erklärte das Schiff als Brife, da es weber britischen Marinepolitik in diesem Kriege fehlerhaft gewesen als Hoſpitalſiff gebaut noch für diesen 3wed sei. Sie wünscht ebenfalls, daß Kitchener das Kriegs­eingerichtet oder verwendet worden sei, sondern amt behalte, wiederholt aber ihre Kritik, daß Kitchener bielmehr militärischen Zweden gedient habe. Hierzu wird uns von zuständiger Stelle mitgeteilt: Ophelia" war am 17. Oftober nachmittags nach dem Eintreffen der Nachricht von dem Torvedp­bootsgefecht an der holländischen Küste von   Helgoland aus auf den Stampiplatz geschickt worden, um lle berlebende aufzunehmen. Das Lazarettschiff wurde dort von englischen Streitkräften angehalten und nach Yarmouth gebracht. Wie sich später herausstellte, war die Anmeldung der Ophelia" als Hilfslazarettidiff von der übermittelnden neutralen Macht nicht bei der   englischen Regierung abgegeben. Die deutsche Regierung hat gegen die Festhaltung der Ophelia" Verwahrung eingelegt und die Freigabe verlangt. Die englische Regierung hat, anstatt es herauszugeben, das Schiff vor ein Prisengericht gebracht, von dem es jezt als Prise erklärt worden ist mit der Begründung, daß es militärischen Zwecken gedient habe. Ophelia" war als Lazarettschiff eingerichtet, es ist gang selbstverständlich, daß das Schiff niemals anders verwandt worden ist, als es die Haager Konvention für Lazarettschiffe vorsieht.( W. T. B.)

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Kriegsbekanntmachungen.

Die Reichsentschädigungskommission. massengüter sind von den   deutschen Militärbehörden im weiten Die in den besetzten feindlichen Gebieten vorgefundenen Massengüter sind von den   deutschen Militärbehörden im weiten des Besetzungsheeres zu decken, die Kriegsborräte zu ergänzen und Umfang mit Beschlag belegt worden, um daraus die Bedürfnisse dem heimischen Wirtschaftsleben die unbedingt notwendigen Roh= stoffe zur Verfügung zu stellen. Für die beschlagnahmten Waren, soweit sie nicht Eigentum eines der feindlichen Staaten waren oder aus anderen Gründen als Kriegsbeute anzusehen sind, muß eine angemessene Entschädigung gezahlt werden.

Zur Feststellung der Entschädigung für derartige Beschlag­nahmungen ist eine aus drei Juristen und zwei Kaufleuten bc= aus dem Kriegsamte würde das öffentliche Vertrauen er- der Beteiligten so rasch wie möglich die Eigentumsverhältnisse an Morning Post" schreibt: Die Entfernung Kitcheners stehende besondere Kommission unter dem Namen Reichs­entschädigungskommission" eingesetzt worden, die unter Zuzichung schüttern. Die Armee und die Nation vertrauten Kitchener. beschlagnahmten Gütern prüfen und, soweit dieſe für die Heeres­" Daily News" erinnert daran, daß Lord   Northcliffe verwaltung angefordert worden sind, eine angemessene Ents Kitchener zum Kriegsminister gemacht habe, indem er ihn schädigung festſehen soll. Ansprüche sind zu richten an den Prä­fidenten der Stommission, Geheimen Justizrat Dr. Hickmann in durch seine Blätter als den geeignetsten Mann habe hinstellen   Berlin W. 8, Mauerstraße 53. lassen, worauf die Regierung, nachgegeben habe. Es dürfe aber Lord   Northcliffe nicht gestattet werden, aus journalisti­scher Sensationslust einen Kriegsminister durchzusetzen und aus demselben Grunde ihn wieder zu stürzen.

Letzte Nachrichten.

Daily Chronicle" bringt einen mißvergnügten Die Kriegsvorbereitung in   Italien. Leitartikel über die Koalition und profeſtiert besonders gegen   Lugano, 22. Mai  .( T. U.) Nach einer römischen Meldung bes er in dieser Eigenschaft Vorzugszölle im Reiche einführen marine festgesetzt worden sei. Die betreffenden offiziellen Be die Idee, Chamberlain zum Kolonialsekretär zu machen, da hauptet die Idea Nazionale", daß der 24. Mai als erster würde. Dagegen müßten die Liberalen bedingungslos re- tanntmachungen des Kriegsministeriums feien bereits im Drud Mobil machungstag der   italienischen Armee und

Folgen   deutscher Vergeltung? Primrose auf Anfrage, daß er durch die Vermittelung des  London, 22. Mai  .( T. U.) Im Unterhause erklärte Lord amerikanischen Botschafters die deutsche Regierung habe ersuchen laffen, die 39 englischen Offiziere, die sich in besonderer Gefangen­schaft befinden, wieder zu den alten Gefangenenlagern zurück­bringen zu lassen, da man in England die gefangenen Offiziere Die Westminster Gazette" schreibt: Wir können und Mannschaften der   deutschen Unterseeboote ebenso gut behandelt es uns nicht leisten, die neue Regierung abzunuzen, wie wir habe.

teilt mit:

Der   türkische Krieg.

voltieren.

fertiggestellt und könnten jeden Augenblick angeschlagen werden. Tat­fache ist, daß die Mobilmachung des auf den   italienischen Bahnen befindlichen rollenden Materials im vollen Gange ist. Der Paffagier­die Borgänger abgenutzt haben. Wenn trotz der jezigen Ver- verkehr ist auf ein Minimum beschränkt worden. Aus den ver­änderungen Eigenbrödler im Parlament und Kritifer in der schiedensten Städten der   Lombardei laufen Meldungen über be­Preffe fortfahren, einzelne Minister anzugreifen, Sensationen deutende Truppenkonzentrationen ein. In   Turin wurden be­Die Kämpfe an der Dardanellenfront. für die populäre Preſſe zu erjagen, und aus allen Gelegen- fonders zahlreiche Kavallerieregimenter beobachtet. Aus Benti­heiten, die sich hierzu bieten, Kapital zu schlagen, so gehen wir leichtert worden sei und die Paßvisitationen nicht mehr mit solcher miglia wird depeschiert, daß der Verkehr über die Grenze er­Konstantinopel, 21. Mai  .( W. T. B.) Das Hauptquartier einem Verhängnis entgegen. Wir können uns nicht in der Schärfe wie bisher stattfinden. Die Grenzposten an ber An der Dardanellen front setzte der Feind in der Nacht   fra tie regieren lassen, die Spione hetzt, Ausländer verfolgt, italienischen Behörden ganz bedeutend verſtärkt worden, un bie Kriegszeit von einer Sorte von verrückter Demo- italienisch schweizerischen Grenze sind von den zum 20. Mai um Mitternacht einen Angriff gegen unseren rechten Flügel an, welcher jedoch vor unserem Gegenstoß scheiterte; ebenso schreit, daß Munition fehlt und sich dann gegen einen Minister massendefertationen nach der   Schweiz zu verhindern. wurden Angriffe gegen unser Zentrum und unseren linken Flügel wendet, der Opfer fordert, damit die Produktion vermehrt Die schweizerischen Behörden haben Maßregeln zur Aufnahme verlustreich für den Feind zurüdgeschlagen, welcher bei seiner über- werde, und ihn beschuldigt, er beleidige die Arbeiter. Die Florens telegraphiert wird, daß dort Taufende aus   Süditalien ver­weiterer aus   Italien flüchtender.   Deutscher getroffen, da aus stürzten Flucht 80 Tote in den Schügengräben zurückließ. Gestern Kritik soll bleiben, aber sie muß durch das Bewußtsein getriebene   Deutsche und Desterreicher angekommen sind, die ihrer fand kein Gefecht auf diesem Abschnitt statt; nur einer unserer zügelt werden, daß es ebenso unheilvoll ist, die Regierung Weiterbeförderung nach der   Schweiz harren. Flieger bewarf den Feind wirksam mit Bomben, deren eine auf herabzusehen wie, die Armee im Felde. einen großen Transportdampfer fiel. Gestern vormittag ber suchten die Alliierten bei Seddül Bahr unter dem Schutz ihrer Schiffsgeschüße einen überraschenden Angriff gegen unseren linten

( Siehe Artikel in der 1. Beilage.)

Alle hier ankommenden Reisenden aus   Italien, auch die An­gehörigen neutraler Staaten, weisen in ihren Schilderungen der augenblicklichen Zustände auf den krassen Gegensaz hin, der sich Flügel, hatten aber keinen Erfolg und wurden durch unseren Gegen- Deutschland und das englische Kriegsziel. bemerkbar macht. Während die Zivilisten sich in einer buchstäblichen bezüglich der Stimmung der Zivilbevölkerung und der des Heeres angriff mit dem Bajonett vertrieben. Feindliche Schiffe nahe der Einfahrt in die Meerenge versuchten den vergeblichen feindlichen ihr Unwesen treiben, kann doch keine Rede davon sein, daß man besonders der Offiziere mehr als ruhig, beinahe gedrückt. Wirk­Obgleich natürlich auch in England Eroberungs- Phantasten Begeisterungsraserei befinden, ist die Haltung der Soldaten und Angriff gegen unseren linken Flügel durch heftiges Feuer zu unter- bort allgemein eine Zerstückelung"   Deutschlands wünsche. Das licher Enthusiasmus fehlt mit geringen Ausnahmen im Heere voll­stüßen und vortragen zu helfen, aber unsere vorgeschobenen Batterien geht z. B. aus einer interessanten Diskussion hervor, über die der kommen. auf dem anatolischen Ufer beschossen die feindlichen Schiffe erfolg Reichsbote" berichtet: reich und trafen zwei von ihnen mehrere Male. Von den anderen Kriegsschauplägen ist nichts zu melden.

" Im Anschluß an einen Vortrag von Harry Johnston in In Erwartung des Kriegszustandes mit   Italien.  London, der sagte, daß es zivar die Opfer nicht wert sei, den   Köln, 22. Mai  .( T. U.) Die   Köln. Stg." meldet aus Ruffische Truppenlandung bei Eregli. Frieden in   Berlin gu diktieren, daß aber   Deutschland all seines   Berlin: Bestimmte Anzeichen dafür, daß heute die Herstellung Einflusses außerhalb seiner Grenzen und   Oesterreichs zu be- des Kriegszustandes gegenüber Oesterreich-   Ungarn durch  Petersburg, 22. Mai  .( W. T. B.) Der Große General- rauben sei, also alle seine Solonien verlieren müßte, Staien erfolgen werde, liegen bis zum Augenblick nicht vor, stab gibt bekannt: bemerkt die Sun" vom 25. April, daß tein verantwort selbstverständlich aber auch keine Anzeichen für das Gegenteil. Nachdem die am 20. Mai am Schwarzen   Meer von licher Minister Englands sich auf einen solchen Ein förmlicher Abbruch ist bisher in   Wien nicht erfolgt. Was unferer Flotte gelandeten Truppen den Widerstand Gedanken einlassen könnte.   Deutschland wird das Verhältnis zu   Deutschland betrifft, so kann es zweifelhaft des Feindes gebrochen hatten, zerstörten sie die Rais immer eine Weltmacht sein, wie auch der Serieg für das erscheinen, ob die   italienische Regierung in   Berlin einen und Bahnhöfe in Eregli und Umgebung. Land ausgeht. Seine Kaufleute werden ebenso fühn und beweg- formellen Abbruch herbeiführen wird. Darüber, daß das Eregli liegt an der Küste   Bithyniens, zirka 250 Stilo lich sein wie vorher, und seine Handelsflotte wird wieder auf jedem Gintreten in den Krieg gegen Desterreich- Ungarn auch den meter bom   Bosporus entfernt. Meere fahren. Selbst wenn die Entente stark genug wäre, würde Kampf gegen   Deutschland bedeuten würde, kann sich die fein verständiger und weitblidender Staatsmann in die völlige   italienische Regierung nicht in Unklarheit befinden. Entfernung der   deutschen Flagge aus   China,   Asien und Oceanien"

Zur englischen Ministerkrise.iniligen fömmen. Ein geſchlagenes   Deutſchland würde vielleicht

aus strategischen Gründen manche von seinen Kolonien verlieren,  London, 21. Mai  .( W. T. B.) Der Parlamentsforrespondent aber es würde nie seiner Kolonien völlig beraubt werden." der Daily News" sagt: Der Versuch, die Nationalisten

Die schweizerischen Fachleute über die kommenden friegerischen Operationen.  

Zürich, 22. Mai  .( T. U.) Die Militärkritiker der   Schweizer in das neue Ministerium aufzunehmen, ist endgültig Neue Kriegskredite in   Frankreich. Presse beschäftigen sich in ausführlichen Artikeln mit den strategi­gescheitert, da die Partei an dem Grundsaße festhält, fein Portefeuille in einem britischen Kabinett anzunehmen. Zwischen aus   Paris: Die Kammer bewilligte gestern debattelos die daß die italienische Armee im Falle einer Offensive gegen Oester­Lyon, 22. Mai  .( W. T. B.) Der Republicain" meldet hen Folgen, die   Italiens Eingreifen in den Weltkrieg nach sich ziehen werden. Fast einstimmig wird der Ansicht Ausdruck gegeben, den Liberalen und den Unionisten ist ein Arrange von der Regierung für das Rechnungsjahr 1914 geforderten reich einer schweren, wenn nicht unlöslichen Aufgabe von Anfang ment geschlossen worden, nach welchem die Portefeuilles Buschlagstrebite von 467 801 020 Frank für Kriegs- an gegenüber steht. Der militärische Mitarbeiter der   Zürcher nach dem Stätteberhältnis der Parteien im zwede( davon 200 000 000 Frank für Artilleriematerial, ost" glaubt infolgedessen an die Wahrscheinlichkeit der Ent Unterhause verteilt werden sollen. Die Unionisten 252 987 000 Frank für Ausrüstung von Truppenlagern), sendung starker italienischer Truppenteile nach dem orientalischen find jetzt die stärkste Partei im Hause.   Asquith wird noch mehr weiter 21 530 000 Frank für die Marine und 8 531 930 Frank Striegsschauplaze, zumal   Italien offenbar als Preis für feine Schwierigkeiten haben, wenn der Plan ausgeführt wird, das für die militärische Besetzung   Marokkos. Die Kammer nahm Mithilfe große Teile des   türkischen Neiches von den Dreiverband­binett zu verkleinern. Unter den Liberalen herrscht Unzufrieden- ferner die Vorlage betr. Einfuhr von 120 000 Tonnen Ge- mächten zugesichert worden seien. heit darüber, daß   Churchill dem neuen Kabinette angehören soll, frierfleisch jährlich für fünf Jahre für die Beköstigung der da er an dem Unglüd der Partei schuld sei. Diese Stimmung Truppen an und endlich den Gesekantrag auf Eröffnung eines laffen gleichfalls erkennen, daß der Fachmann Mißerfolge einer ct Die Ausführungen des Mitarbeiters des Berner Bund" wurde   Asquith mitgeteilt. Beide Parteien meinen, daß Kitchener Stredites von hundertfünfzig Millionen Frank, um der Re- waigen italienischen Offensive mit Bestimmtheit voraussicht. eine militärische Aufgabe erhalten soll. Seine Verwaltung des gierung den Ankauf des für die Versorgung der Zivilbevölke­Kriegsamtes hat ernste Schwierigkeiten geschaffen. Haldane tritt zurück, Bonar   Law erhält vermutlich das Kolonialamt.

rung nötigen Getreides zu gestatten.

Sogar das durchaus antideutsche Journal de Genève" steht auf einem ähnlichen Standpunkte. Das Blatt glaubt ebenfalls an die Entsendung italienischer Truppenteile sowie Flotteneinheiten nach dem türkischen Kriegsschauplaze und nimmt vor allem an, daß die   französische Armee auf dem südlichen Teile der Westfront Ver­

Kriegssteuer in   Rußland.  London, 22. Mai  .( W. T. B.) Die Northcliffepresse fährt mit ihren Angriffen auf Lord   Kitchener fort. Der   Petersburg, 21. Mai  .( W. T. B.) Rietsch" meldet: Ein Angriff begann mit einem Artikel der Evening News" am Ufas des Zaren vom 2. Mai verfügt die Heranziehung stärkungen durch itauenische Truppen erhalten werde.

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