auch jetzt wieder mit Erdrosseln gedroht hatte. Den Strid und einen Knebel fand man noch bei ihm." Die Verhafteten wurden heute beide dem Untersuchungsrichter vorgeführt.

er in die Droschte hineinfuhr und die Insassen durch umherfliegende befugt gewesen. Es gebe kein Geseß, das sie daran hinderte. C5 Glassplitter erheblich verlegt wurden. Vor Gericht bestritt Loeb es für die Durchführung des Vertrages der Zustimmung der Weges fahrlässig gehandelt zu haben. Das Gericht tam jedoch auf Grund polizeibehörde bedurfte, ob sie erteilt oder nicht erteilt sei, oder ob Aus der Brandchronit. In der Nacht zum Donnerstag wurden der Beweisaufnahme zu der Ansicht, daß hier eine ziemlich grobe sie nicht etwa als stillschweigend erteilt anzusehen wäre: das seien mehrere Löschzüge nach der Köpenider Straße 114 gerufen. Dort Fahrlässigkeit vorliege und verurteilte den Angeklagten zu 150 M. Fragen, die in dem vorliegenden Rechtsstreit nicht zu entscheiden Geldstrafe. brannte auf dem Hof ein Kastenwagen, im Keller Kartonpappe und wären. Hier komme es eben, wie gesagt, nur auf die Frage an, ob im Erdgeschoß des Hofgebäudes der Fußboden, die Dede u. a. Der die Gemeindevertretung seinerzeit den fraglichen Beschluß fassen Brandinspektor ließ mit mehreren Schlauchleitungen kräftig vorgehen durfte. Da sie das Recht dazu hatte, so müsse die Beanstandung und es gelang, die Flammen auf diese Teile des Grundstücks zu be­des Beschlusses außer Kraft gesetzt werden. schränken.

Soziales.

Krieg und Geschlechtskrankheiten.

Uns wird gechrieben:

Parteiveranstaltungen.

Eingegangene Druckschriften.

Heft 9 der" Neuen Zeit" vom 28. Mai hat folgenden Inhalt: Heinrich Schneider: Die chemische Industrie Deutschlands   und der Krieg. Vom Wirtschaftsmarkt.- Feuilleton: Richard Woldt  : Das Kriegsflugzeug. K. Kautsky  : Nochmals unsere Illusionen.( Schluß.)- Heinrich Cunow  : Notiz.

-

-

-

-

-

-

Sees und

Von

Der Wintergarten hält auch in der jezigen Temperatur durch; sein neues Programm ist abwechselnd und anziehend zugleich. An den Krieg erinnern die lebenden Kriegs- Bronzegruppen der Künstler­Die unter dieser Ueberschrift in Nr. 143, 2.. Beilage des die Kommunalwahl heute abend 7 Uhr bei Löwe, Holzgartenstr. 6. Erster Kreis. Die Genossen treffen sich zur Flugblattverbreitung für gesellschaft Boye. Auf Vorposten, Die legte Fanfare, Bundestreue," Vorwärts" wiedergegebenen Anregungen des Herrn Professor Wilmersdorf. Montag, den 31. Mai, abends 8, Uhr, im„ Vittoria­Stameradschaft machten einen tiefen Eindruck auf die Zuschauer, unter Blaschko verdienen in allen Kreisen die weiteste Verbreitung garten"( kleiner Saal), Wilhelmsaue 114/115: Mitgliederversammlung. debütierte Else Boetticher  , die aber schwach blieb. Dagegen hoben lebten Anregung, den während des Krieges an einer Geschlechts- brodt aus Flugblattverbreitung zur Gemeindewahl.. denen sich zahlreiche Verwundete befanden. Als Operettensängerin und vor allem Befolgung. Die Ermöglichung namentlich der Vortrag:„ Die Sozialdemokratie im Kriege". Referent: Benoſſe Meyer. Rosenthal. Heute Freitagabend 7 Ühr vom Lotal des Genossen Mil­sich Else Berna   und Lutti Werkmeister vom Thalia- Theater, und Karl Bachmann und Julius Spielmann, die in der einattigen krankheit behandelten Soldaten nach Beendigung des Feldzuges Friedrichshagen  . Am Sonntag, den 30. Mai, veranstaltet der Wahl­in der Operette: Venus im Grünen" auftraten, vorteilhaft heraus die Fortführung der Behandlung auf jede Weise zu erleichtern, berein seinen diesjährigen ersten Familienausflug nach Ravenstein  . Treff­und sie erzielten mit ihrer prächtigen Spielweise einen durch wäre von außerordentlichem Segen. Es tann sich natürlich nur punkt nachmittags 3 Uhr am Eingang zum Kurpart. schlagenden Erfolg. zu dem natürlich Dstar Strauß, der eine um eine Behandlung nach Wiederauftreten der Krankheit han­einschmeichelnde Musik dazu geschrieben hat, nicht wenig beigetragen deln, wie es ja namentlich bei Geschlechtskrankheiten recht häufig hat. Die Direktion hat sich übrigens die Ausstattung etwas fosten zu beobachten ist, denn es ist ja ausgeschlossen, daß jemand mit laffen, die auch das Auge befriedigte. frischer Erkrankung entlassen wird. Auf dem Gebiete des Tanzes zeigt Rita Sacchetto  ( München  ), aber nur denkbar bei dauernder Ueberwachung der einmal er­Eine solche Behandlung ist daß auch sie es mit mancher anderen Tanzkünstlerin von Ruf frankt Gewesenen. Mit einer solchen dauernden Ueberwachung ruhig aufnehmen kann. Eine Zugnummer besonderer Art bildet nach wie vor Paul Jülich und seine Rekruten. Wer in dieser wäre einer energischen Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten der ernsten Beit einen gefunden Humor einmal auf sich wirken lassen Boden geebnet. Von der ,, Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen will, wird auf seine Rechnung fommen. Kein Auge bleibt trocken Auf welchem Wege ließe sich nun eine solche dauernde Ueber- Inhalt dieser Nummer heben mir hervor: 3wei Grundfragen der sozialen ift uns soeben die Nr. 18 des 25. Jahrganges zugegangen. Aus dem vor Lachen. Ansprechend wirkt auch die Kaufmanntruppe als Roll- wachung ermöglichen? Mir scheinen da die Träger der Invaliden- Fürsorge für Kriegerwitmen und Kriegermaisen. II. Märzforderungen schuhläuferinnen mit ihren eleganten Bewegungen. und der Angestelltenversicherung eine außerordentlich ersprießliche und Maiwünsche der Frauen. Von Luise Biez. Friedensstimmen Im Berliner   Aquarium sind fürzlich größere Seetier- Tätigkeit entfalten zu können. Der Wille dazu ist offenbar bei englischer Frauen. Konferenz zur sozialen Fürsorge für Striegerwitmen sendungen eingetroffen, die trotz der österreichisch- italienischen ihnen auch vorhanden. Kürzlich ging durch die Tagespresse die Arbeiterinnenverbandes. Bon Z. Notizenteil: Burgfrieden.- Für den und Striegerwaisen.( Schluß.)- Delegiertenversammlung des Schweizerischen  Kriegswirren gut und ohne Verzögerung von Rovigno   und Triest   Mitteilung, daß der Präsident des Reichsversicherungsamts und Frieden. Arbeitslosigkeit der weiblichen Erwerbstätigen. Fürsorge für angekommen find. Mächtige Riesen- Seesterne, Sand Actinien, mehrere Vorsitzenden von Landesversicherungsanstalten, darunter Mutter und Kind.- Frauenstimmrecht. Röhrenwürmer und viele andere niedere Tiere, sowie auch einige auch der der Versicherungsanstalt Berlin  , die ärztlichen, charita- Wasserfall. Bon Nitolaus Lenau. Für unsere Mütter und Hausfrauen: neue Seefische bevölkern die mit schönen lebenden Meeresalgen reich tiven und sozialen Maßnahmen zur möglichsten Beseitigung von Dr. Alexander Lipschüß. Nerven und Seele. ausgestatteten Behälter. Große Mengen von Seepferdchen tummeln Schädigungen unserer Truppe durch Geschlechtskrankheiten in Der Seelenglaube. Von B. Sommer.( Schluß.) fich im Seegras, das ebenfalls dem Mittelmeer   entstammt und sich Belgien   studiert und den Wunsch ausgedrückt hätten, daß die an Feuilleton: Der Sieger, wegen seiner ganz besonderen Länge zur Bepflanzung größerer geknüpfte engere Fühlung zwischen der Militärverwaltung und Geton Thompson. Für unsere Kinder: Nach dem Regen. Von Joh. Trojan. ( Gedicht.) Pfingstbräuche. Von B. S.- Die Mülltage. Von Ernest Schaubecken eignet. Der Schiffsjunge. Von Nikolaus Lenau.  ( Gedicht.) den Trägern der deutschen   Arbeiterbersicherung zur Bekämpfung Was ist das Schönste, Stärkste und Reichste? Märchen aus Tirol.­jener Schäden den Krieg überdauern möchten. Maifäferliedchen. Es erscheint mir mit Hilfe der Versicherungsträger möglich, 10 Bf. Durch die Post bezogen beträgt der Abonnementspreis vierteljähr Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer jeden Fall ernsterer geschlechtlicher, namentlich syphilitischer Erlich ohne Bestellgelb 55 Pf.; unter Kreuzband 85 Pf. Jahresabonnement frankung im Heere unter dauernder Beobachtung zu halten. Der 2,60 Mart. Militärverwaltung sind nicht nur die Fälle der Erkrankungen bei Vom Wahren Jacob" ist soeben die 11. Nummer des32. Jahrganges den schon ausgehobenen Truppen bekannt, es werden ihr in der erschienen." jezigen Zeit der massenhaften Einberufung zum Heere auch fast den Verlag J. H. W. Diek Nacht. G. m. b. H. in Stuttgart   sowie von Der Preis der Nummer ist 10 Pf. Probenummern sind jederzeit durch alle anderen frischen Fälle der Erkrankung in der männlichen Be- allen Buchhandlungen und Stolporteuren zu beziehen. völkerung bis zum 45. Lebensjahre bei den Musterungen bekannt oder sind ihr schon bekannt geworden. Wenn alle diese Fälle- also nicht nur die während der Dienstzeit festgestellten, sondern auch jene, in denen etwa dieser oder eines anderen Leidens wegen eine Aushebung zum Heere gar nicht erfolgt ist Kleine Nachrichten. Einsam gestorben ist der 76 Jahre alte Bandesversicherungsanstalten gemeldet würden, könnten diese sie von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftast en bestimmten Anfrage frühere Arbeiter Gottfried Liege in der Ackerstraße 64. Der Greis, unter dauernde Beobachtung nehmen. Man braucht dabei gar antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen teine Abonnementsquittung ber für sich allein hauste, wurde seit einiger Zeit nicht mehr ge- nicht einmal an einen Zwang zu denken. Mit dem nötigen Tatt beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der lehen. Sausgenossen ließen daraufhin die Wohnung öffnen und ließen sich sicherlich die Beteiligten zu ärztlichen Kontrollunter- Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die fanden ihn neben seinem Bett tot auf dem Fußboden liegen.- Auf fuchungen bewegen. Läge das doch in ihrem ureigensten Interesse. Sprechstunde mit. feiner Arbeitsstelle vom Tode überrascht wurde am Mittwoch der und es läge auch im Interesse der Versicherungsträger selbst, 51 Jahre alte Schiffer Hermann Jahnke  , der seit einiger Zeit in denen die Hebung der Volksgesundheit natürlich sehr am Herzen der Prenzlauer Allee 35 als Arbeiter beschäftigt war. Ihm wurde liegt und die sich in den letzten Jahren immer mehr der Bekämpa plötzlich schlecht. Ein Arbeitsgenosse brachte ihn nach der Rettungs­wache in der Reibelstraße; dort starb aber der Stranke gleich bei der fung der Geschlechtskrankheiten zugewandt haben. Hier handelt Aufnahme. Ihren Brandwunden erlegen ist die 52 Jahre alte es sich um eine Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege, die Köchin Anna Kapelle aus der Linienstraße 109, die am zweiten sich mit der Tuberkulosebekämpfung in eine Reihe stellen läßt. Feiertage beim Anzünden eines Spiritusbrenners verunglückte. Beim Zehren doch neben der Tuberkulose die Geschlechtskrankheiten am Bugießen von Spiritus explodierte der Brenner und die Flammen meisten am Marke des Volkes. jezten ihre Kleidung in Brand. Die Verunglückte zog sich so schwere Wunden zu, daß sie jest im Hedwigkrankenhause starb.

Die Arbeiter- Samariter- Kolonne Rosenthal- Reinickendorf hat für Ausflügler und Einwohner an der Endhaltestelle der Linie 36, im Haufe Provinzstraße 74, eine Unfallstation eingerichtet. Die Hilfe­leistung ist unentgeltlich. Sonntags find stets Samariter in der Station anwesend. Bei Unglücksfällen kann die Station sofort telephonisch Amt Reinickendorf   Nr. 430, Brückner, benachrichtigt

werden.

Am Sonntagnachmittag veranstaltet die Kolonne eine öffentliche Uebung. Treffpunkt für Zuschauer nachmittags 2 Uhr, in Gördes Waldschlößchen, Eichborn, Ecke Waldstraße.

Deutscher   Arbeiter- Abstinenten- Bund, Ortsgruppen Groß- Berlins: Freitag, den 28. Mai, abends pünktlich 9 Uhr, im Speisehaus ühlisch, Dresdener Straße 29, Versammlung. Referat des Genossen S. Kazenstein über, rieg und Alkohol".

-

In einem Anfalle religiösen Wahnsinns versuchte sich am gestrigen Donnerstag die 18jährige Stüße Marie Kirsch aus der Ansbacher Straße 3 zu Schöneberg   das Leben zu nehmen. Sie wollte aus einem Fenster des dritten Stockwerks herabspringen. Das Vorhaben wurde rechtzeitig bemerkt und ver­eitelt. Die Krante wurde nach der Maison de santé in Schöneberg  gebracht.

Aus den Gemeinden.

Stadtverordnetenerfahwahl in Schöneberg  . Die Erfazwahl im 5. Bezirk für den zum unbesoldeten Stadtrat gewählten Genossen Molkenbuhr findet am Mittwoch, den 15. Juni, mittags 12 bis abends 7 Uhr statt. Die Wahl findet statt nach den im August v. J. aufgestellten Wählerlisten.

Der Schöneberger Frauenchor begeht am Sonntag, den 30. Mai, in Lehmanns Vereinshaus, Hauptstr. 5, sein erstes Stiftungsfest. Neben Festrede und Musikaufführungen kommen Gesänge zum Vor­trag, bei denen auch der Männerchor mitwirkt. Beginn der Feier um 4 Uhr.

-

-

"

-

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV, Sof den rechts, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uhr, am Sonnabend ist ein Buchstabe und eine 8ahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche

-

-

G. R. 77. An die Zentrale des Nationalen Streithammel, Wallstr. 90. Ungefähr Austunjisbureau für im Aus­

1

-

Benden Sie sich an die Stiftungsdeputation des Magistrats, Poſtſtr. 16.­C. K. Neukölln. Eisenbahndirektion, Schöneberger Ufer 1-4.- 3. 100. .. 1874. Suchen Sie Vermittelung durch das„ Rote Streuz" zu be fommen, Markgrafenftr. 40. Frauendienst, Nollendorfplatz 3. 19,96.- Komteffe&. Steglis 36. land Befindliche, Berlin  , Am Karlsbad 9/10. M. M. 19. Nein. 2. K. 1000. 1. Sie müssen den Wirt auffordern, in einer ange­messenen Frist den Mangel zu beseitigen. Sind Ihnen im Keller Sachen verdorben, so fönnen Sie event. dafür Schadenersat verlangen. 2. Ja. Wie im einzelnen ein solcher Plan verwirklicht werden müßte, 4. Ja. 3. Klage auf Nichtigkeit des Vertrages fann deswegen eingereicht werden. P. S. 18. Sie müssen ein Gesuch um Aufhebung des Verbots träger, selbst überlassen bleiben. Hier handelt es sich nur darum, legung eines ärztlichen Attestes Befreiung von der Wartezeit beantragen. muß der Beurteilung der dazu Berufenen, also der Versicherungs- an das Ministerium des Innern richten. Dann müssen Sie unter Bei­hinzuweisen auf die Notwendigkeit des Eingreifens, das sich natür- Es erscheint uns aber völlig ausgeschlossen, die Sache in der kurzen Zeit zu erledigen, in der Sie es vorhaben.- E. F. 12. Die Steuern muß bre lich nicht nur auf die Kriegszeit zu beschränken hätte, sondern Frau zahlen. Die Reklamation ist an die Steuereinschätzungskommission auch darüber hinaus zu einer dauernden Fühlungnahme zwischen einzureichen. Einen Lohnauszug brauchen Sie nicht beizulegen.-.. 99. Heeresverwaltung und Versicherungsträger führen müßte. Berlust von Fingergliedern, dienstfähig. R. G. Bl. 19. Zur Ab Dem etwa möglichen Einwand gegenüber, daß einem solchen schließung des Testaments bedürfen Sie keines Notars. Anweisung dafür erbalten Sie bei uns in der Sprechstunde. R.   P. 10. Die Frau gilt Zusammenwirken der§ 300 des Strafgesetzbuchs entgegenstände, nicht als geschieden, fie muß erst die Ehescheidungsflage einreichen. sei gleich bemerkt, daß es nicht als unbefugte Offenbarung von A, M. 88. Es ist ein vielfach verbreiteter Irrtum, wenn angenommen Privatgeheimnissen angesehen werden kann, wenn die Militärver- wird, die Staatsunterstügung müste gezahlt werden. Das Gesetz waltung durch ihre Aerzte eine Meldung über die Erkrankung der Falle wird die Bedürftigkeit verneint werden. schreibt extra vor, daß die Bedürftigkeit geprüft werden müsse. In Ihrem 2. P. 88. Nein. hier fraglichen Art an die Versicherungsträger ergehen läßt. Un- H. W. 19. Sie müssen die Bekanntmachung beachten, wenn Ihr befugt kann nicht sein, was der öffentlichen Gesundheit dient und Jahrgang zur Musterung aufgerufen wird. Wann der Jahrgang ein schließlich würde auch kaum jemand Ginwände erheben, wenn das gezogen wird, wissen wir nicht. W. Sch. 99, Neukölln. Wenn Sie eventuell in diesem speziellen Falle ausdrücklich zur gefeßlichen Sie könnten höchstens bei Ihrer Einziehung ein ärztliches Atteit borlegen. vom Arbeitgeber nicht reklamiert werden, wird Ihnen das wenig nügen. Anerkennung gebracht würde. Durch die Vorschriften des§ 141 A. B. 150. 1. Nein. 2. Borläufig besteht sicher keine Absicht, diesen der Reichsversicherungsordnung sind die berechtigten Interessen der Jahrgang einzuziehen. G. G. 26. Herzfehler, dienstfähig. Elia 2. Erkrankten durchaus gewahrt. Mit der gleichen Strafe wie§ 300 1. Er hat kein Recht, die Sachen einzubehalten. 2. Er hat auch dazu kein des Strafgesetzbuchs die unbefugte Offenbarung von Privatgeheim- fein Entgelt zu zahlen. 3. Ja. Recht. Die Frau hat für ihren Lebensunterhalt in der Ehe dem Manne O.   P. 55. Berlust von Fingergliedern, nissen durch Aerzte usw. bedroht, bedroht auch§ 141 der Reichs- dienstfähig; turzsichtig, landsturmpflichtig.- Randknecht. Bis zum 21. Jahr bersicherungsordnung die Mitglieder eines Organs und die An- kann der Bruder noch in Fürsorgeerziehung gehalten werden. Sie als Vor­mund könnten Antrag auf Entlassung aus der Fürsorgeerziehung stellen. gestellten eines Versicherungsträgers, wenn sie unbefugt offen­M. H. 20. Dienstunfähig wegen Nervenkrankheit. R. M. 199. baren, was ihnen in amtlicher Eigenschaft über Krankheiten oder Nehmen Sie doch zunächst mit dem Meister Rücksprache. Eventuell müssen 5. R. 28. Stellen Sie andere Gebrechen Versicherter oder ihre Ursachen bekannt ge- Sie auf Lösung des Lehrvertrages flagen. worden ist. doch einen Antrag auf Mietszuschuß.-S.   V. 25. Anweisung dazu ers halten Sie bei uns in der Sprechstunde. A. N. Nein. B. D. 1. Der Anspruch besteht nur, wenn der zum Heere Eingezogene die freiwillige Mitgliedschaft bei der Krantenfasse fortgesetzt hat. M. 9. Das ist nicht

-

-

-

-

-

-

1. Der Vater und die Geschwister erben. 2. Die Braut hat feine Ansprüche, ausgeschlossen.- M. u. 3. Sie erhalten am besten Auskunft bei der Zentralfommission der Krankenkassen, Alexanderstraße 39/40. P. 41. da fein Testament vorliegt. 3. Die Unterſtügung wird der Frau in diesem alle verweigert werden. Wenn die Familie aber sehr groß ist, tönnte doch die Möglichkeit einer Gewährung bestehen. Antrag ist bei der Steuer­fasse zu stellen. 2. S. 71. Sie sind jezt militärfrei. Nur einer persönlichen Gestellungsorder, die Sie kaum noch erhalten werden, müßten Sie Folge leisten. 34. B. 5. Krampfadern, landsturmpflichtig.

-

Brotversorgung in Köpenick  . Kürzlich wurde mitgeteilt, daß auch außerhalb des Berliner  Brottartenbezirks in verschiedenen Vororten, so auch in Köpenick   die Berliner   Brottarte berücksichtigt werden sollte. Der Köpenider Magistrat wendet sich jetzt in einer Bekanntmachung gegen eine miß­Zu Unrecht beanstandeter Gemeindebeschluß. verständliche Auffassung dieser Meldung. Er sagt, daß nicht jeder Groß- Berliner in jeder Bäckerei oder Gastwirtschaft gegen die Ber  - einen Beschluß vom Jahre 1904 den Gemeindevorstand ermächtigt, Die Gemeindevertretung von Ohra bei Danzig   hatte durch liner Brotkarte Brot erhalten könne, sondern daß nach der getroffenen mit der Stadt Danzig   einen Vertrag abzuschließen, der der Stadt Bereinbarung nur einer bestimmten Zahl von Sommerwirten, mit Danzig   auf 25 Jahre das ausschließliche Recht einräumte, in den denen ein besonderes Abkommen getroffen, gestattet sei, Brot gegen öffentlichen Wegen, Straßen und Straßenstrecken zu Ohra Rohr­die Berliner   Brotkarte abzugeben. Jeder Bäder oder Gastwirt, mit anschlußleitungen zur Abgabe von Gas zur Licht-, Kraft- und dem ein solches Abkommen nicht getroffen, sei auch nicht befugt, Wärmeerzeugung zu verlegen. Dieser Vertrag wurde noch am Brot an Berliner   Ausflügler abzugeben. felben Tage abgeschlossen. In dem Vertrage verzichtete zugleich die Eine zweite Bekanntmachung wendet sich gegen Ueberschreitungen Gemeinde Ohra für die angegebene Zeit, die Wege, Straßen oder bei Brotbezug. Köpenick   hat in der Voraussegung, daß die Bäder Straßenstreden, in welche Gasrohre von der Stadt Danzig   verlegt Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen- Direktion über sowohl wie die Haushaltungen nicht mehr Brot abgeben respektive find, ihrerseits zur Abgabe von Licht, Kraft oder Wärme zu be- den Großhandel in den Zentral- Markthallen Ohne Verbindlichkeit.) entnehmen als ihnen nach den gesetzlichen Ansprüchen zusteht, Brot- nußen oder benutzen zu lassen. Als nun eine vom Kreise Danziger Donnerstag, den 27. Mai 1915. Fleisch: Rindfleisch per 50 kg, Ochien bii cher eingeführt. Der Magistrat teilt nun mit, daß in vielen Söhe eingerichtete elektrische Ueberlandzentrale verschiedene der fleisch Ia 100-118, do. IIa 90-100, do. IIIa 75-90; Bulenfleisch Ia 100-110, Fällen sein Vertrauen getäuscht sei, und mehr Brot entnommen fraglichen Straßen in Ohra zur Verlegung elektrischer Leitungen in bo. Ila 87-99; Stübe, jett 83-98, do, mager 70-82, do. dänische wurde, als nach dem Brotbuch möglich war. Er fündigt daher an, Anspruch genommen hatte, protestierte der Danziger Magistrat da- 88-95; Stalbfleisch, Doppellender 165-185; Mastfälber la 130-145, 85-95, Fresser 80-100, Fresser, dänische, 00-00; Bullen, dänische, bei allen derartigen Ueberschreitungen nach Maßgabe der gesetzlichen gegen bei der Gemeinde Ohra, weil die Duldung dieser Verlegungen bo. IIa 120-130; Kälber ger. gen. 75-100, do. dan. 80-100, do. holl. Bestimmungen vorgehen zu müssen. eine Verlegung des Vertrages mit Danzig   darstelle. Eventuell 00-00. Sammelfleisch: Mastlämmer 128-134; Hammel la 112-127, wurde ein Schadenersatzanspruch in Aussicht gestellt. do. Ila 102-112; Schafe 105-118; do. holl. 00-00. Schweinefleisch: Auf einen Bericht des Gemeindevorstehers von Ohra schritt Schweine, jette 00-00, sonstige 125-158, dän. Sauen 00-00, dan. Schweine Gemüse, inländisches: Kartoffeln, nunmehr, nachdem der Vertrag mit der Stadt Danzig   zehn Jahre 140-145, do. schwedische 00-00. lang in Kraft war, der Landrat als Aufsichtsbehörde ein. Auf seine Dabersche 50 kg 0,00; weiße Staijertronen 0.00; Magnum bonum 0,00; Bolt­Anweisung beanstandete der Gemeindevorsteher den Beschluß der mann 0,00; Borree, Schod 0,80-1,50; Sellerie, Sahod 5,00-12,00; Spinat Gemeindevertretung von 1904, der die Ermächtigung zu dem Ver- 50 kg 6,00-10,00; Mohrrüben, 50 kg 7,00-9,00; Stohlrüben, Schod 0,00-0,00; Meerettich, Schod 6,00--14,00; Petersilienwurzel, Schockbund 4,00-6,00; Ein Automobilzusammenstoß am Kurfürstendamm   Hatte gestern trage erteilt hatte, als gesetzwidrig. Unter anderem wurde geltend 3wiebeln 50 kg 00,00-00,00; Radieschen, Schodbund 0,75-1,00; Waldmeister, ein gerichtliches Nachspiel vor der 3. Straffammer des Land- gemacht, daß die erforderliche Genehmigung der Wegepolizeibehörde Mandel 0,40. Gurten, Gorgaster, 100 Std. 00-00. Rhabarber, amb., gerichts III unter Vorsiz des Landgerichtsdirektors Piolette. für die über den gemeinen Gebrauch hinausgehende Benutzung der 100 Bund 1,50-3,00, do. 100 Stangen 3,00-8,00, do. hiesiger 100 Bund Wegen fahrlässiger Körperverlegung war der Direktor Wege und Straßen nicht vorgelegen habe und nicht vorliege. 1,00-2,00, do. Bierländer, 100 Bund 1,50-2,50. Tomaten, Gorgaster, Ludwig Loeb von der bekannten Automobilfirma in Berlin   an- Der Bezirksausschuß als Berufungsinstanz sette die Bean- ½ kg 1,- Spargel, Beeliger I ½ kg 0,30-0,35, do. Beeliger II, kg 0,15-0,20, do. Beeliger III 1/2 kg 0,05-0,08, do. unfortiert/ kg 0,20, gellagt. do. III kg Wie die Beweisaufnahme ergab, war der Angeklagte am Das Oberverwaltungsgericht bestätigte am 20. Mai das Urteil do. Märkischer I ½ kg 0,25-0,30, bo. II 2 kg 0,15, 0,05. Spruten, 50 kg 00-00. Salat, Schod 1,50-3,00. Rettiche, bahe­8. Oktober v. J. in übermäßig schnellem Tempo von Halensee   her mit folgender Begründung: Es komme nur darauf an, ob die Geische, 100 Std 10,00. Stohlrabi, Schod 2,00-3,00. Apfelfinen: Murcia  den Kurfürstendamm   entlang gefahren. Er konnte dann an der Ecke meindevertretung befugt war, den Beschluß zu faffen, durch den 200 Std. 17,00-20,00, bo. 300 Std. 18,00-20,00. Spanische, 420 Std. Meineckestraße, in welche eine Straftdroschke einbiegen wollte, seinen der Gemeindevorsteher ermächtigt wurde, den Vertrag mit der 30,00-35,00, do. 714 Std. 38,00-46,00, do. 1064 Std. 40,00-43,00, Wagen nicht rechtzeitig zum Stehen bringen. Die Folge war, daß Stadt Danzig   abzuschließen. Die Gemeindevertretung sei aber dazu do. 420 Std. large 40,00-45,00.

Gerichtszeitung.

Autounfall.

standung außer Kraft.