behandelte er die Mißstände in den Bergwerksbetrieben.
Staatssekretär Dr. Delbrück versicherte demgegenüber, daß die Reichsverwaltung eifrigit bemüht sei, die Wünsche der Arbeiter möglichst zu berücksichtigen.
Eine gründliche Behandlung der Nahrungsmittel. frage brachte die Rede des Genossen Wurm, der unsere Anträge hierzu zu begründen hatte.
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Arbeiter bei der gegenwärtigen Leuerung ist. Ausführlich„ Daliy News" über die galizischen Kämpfe. Baffersäule stieg an der Bordwand auf, worauf das SchlachtLondon, 29. Mai. ( W. T. B.) Der militärische Mitschiff fich start auf die Seite legte und dann durch ein anderes arbeiter der Daily News" schreibt: Die Deutschen ver- Striegsschiff in der Richtung auf die Insel Imbros fortgeschleppt setzten den Russen im letzten Monat einen schwereren Schlag als je. wurde. Gegen Mittag lag das beschädigte Linienschiff, das Der Angriff war dem Großfürsten Nikolai Ritolajewitsch und feinem augenscheinlich der Agamemnontlasse angehört, umStabe eine völlige Ueberraschung. Diese glaubten, daß der deutsche geben von fleinen Dampfern an der Südostküste der Insel Hauptangriff aus Ungarn durch die Karpathen kommen würde. Die Imbros. Nach dieser neuen erfolgreichen Unternehmung Abg. Röside( f.) gab sich große Mühe, die Bauern zu Geheimhaltung der Vorbereitungen und die Gründlichkeit der deutscher Untersee boote vor den Dardanellen hat Abg. Röjide( f.) gab sich große Mühe, die Bauern zu verteidigen, die angeblich von unserem Redner schwer be- Stonzentrierung besonders der Artillerie, die Entschlossenheit des An- der Gegner aus Sorge vor weiteren Bootangriffen alle Kriegsleidigt worden seien. Die Genossen Dr. David und griffs am 28. April, der mit unermüdlicher Energie einen Monat schiffe mit Ausnahme einiger Torpedobootzerstörer vom EinWurm belehrten ihn, daß er seinen Eifer unnötig ver- fortgesetzt wurde, sind ein weiteres Zeugnis für die Macht der ge- gang der Dardanellen fortgenommen und hat seine Angriffsschwendet hatte. Unser Redner, der Mängel des Systems waltigen militärischen Maschinerie, die Deutschland gefchaffen hat. flotte in Buchten des Aegäischen Archipels eingeschlossen. rügte, hatte gar keinen Anlaß dazu gegeben. Der italienische Krieg.
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Die Seegefechte am 24. Mai.
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Staatssekretär Dr. Delbrück suchte die Reichsberwaltung zu verteidigen. Abg. Fischbeck schloß sich zwar der Kritik des Genossen Wurm im wesentlichen an, verKonstantinopel, 29. Mai. ( W. T. B.) Aus dem warf aber die sozialdemokratischen Anträge, da er ihre Durch Hauptquartier wird mitgeteilt: An der DardaRom, 29. Mai. ( W. Z. B.) Meldung der Agenzia Stefani. nellen front wurde heute morgens bei Ari Burnu der führung für bedenklich oder gar unmöglich hielt. Schließlich auf Grund der bisher eingelaufenen Berichte erklärt der Gene mittlere Teil der befestigten Verschanzungen des Feindes durch wurden die sozialdemokratischen Anträge, namentlich soweit ralstabschef der Marine, daß die Verluste der öster- Bajonettangriff von unseren Truppen genommen. Die Versie sich auf die Organisation der Lebensmittelverteilung be- reichisch ungarischen Flotte am 24. Mai, abgesehen schanzungen wurden von uns für unseren Gebrauch befestigt. ziehen, gegen die Stimmen der Sozialdemokraten abgelehnt. von der Episode von Porto Buso, folgendermaßen zusammengefaßt Bei Seddul Bahr rückte unser rechter Flügel in dem vom Darauf wurde der Reichstag bis zum 10. August werden können: Das österreichisch ungarische Torpedo boot einde besetzten Abschnitte vierhundert Meter gegen die Küste bertagt. S 80, welches sich dem Kanal von Porto Corsini genähert hatte, bor . Einer unserer Flieger warf mit Erfolg Bomben auf die wurde von mastierten Batterien beschossen und so schwer beschädigt, feindlichen Stellungen bei Seddul Bahr. Das feindliche daß es mit mehreren Leden nach Pola zurüdgeschleppt werden Panzerschiff vom Agamemnontyp, das vorgestern torpediert mußte. Ebenso wurde der Zerstörer Scharfschüße, welcher und nach Imbros geschleppt worden ist, ist verschwunden. mit S 80 zusammenarbeitete, beschädigt. Das Aufklärungsschiff Man weiß nicht, was aus ihm geworden ist. Novara mußte ihm zu Hilfe kommen. Dieses leßtere wurde An den anderen Fronten nichts von Bedeutung. Baris, 29. Mai. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht während seiner Hilfleistung am Rumpf getroffen. Es hatte zahlvon gestern nachmittag. Die Gegenangriffe des Feindes reiche Tote, darunter einen Schiffsleutnant. Der Zerstörer CseDie Kämpfe auf Gallipoli. gegen die von uns bei Angres eroberten Stellungen pe I, von dem modernen Typ Tatra, wurde schiver beschädigt, wäh- Loudon, 29. Mai. ( W. T. B.) Das Kriegsamt erhielt einen dauerten heute nacht fort. Wir wiesen sie zurück. In rend er unseren Zerstörer Turbine verfolgte. Alle diese Informa- Bericht über die vom 6. bis 19. d. M. erfolgten Kämpfe auf der Ablain umb Saint- Nazaire führten unsere Truppen fionen finden ihre Bestätigung durch die feindlichen Berichte sowie Balbinsel Gallipoli. On bem Berichte werbent bie und ihre Offensive mit vollem Erfolg fort. Im Besize des Fried- durch seinen von uns aufgefangenen Tagesbericht. Eine weitere schweren Verluste hervorgehoben und gefagt: Es hat sich aus sehr glaubwürdiger, wenn auch nicht offizieller Quelle deutlich erwiesen, daß die türkischen Verschanzungen start gebaut hofes bemächtigten sie sich bei Einbruch der Nacht eines ganzen stammende Meldung muß hinzugefügt werden, nämlich, daß der sind und ihre Einnahme durch langsame systematische Methoden des Häuserblocks, besonders des Presbyteriums, welches der Feind österreichisch- ungarische Zerstörer Helgoland während eines nerschanzungstrieges erfolgen muß. start eingerichtet hatte, und nahmen sodann im Sturm die deutschen griffs gegen unseren Zerstörer N durch das Feuer unseres MarineSchüßengräben am Hohlwege von Ablain nach Malonmühle( füd- detachements schwer beschädigt wurde. Helgoland wurde später mit Die Schwierigkeiten der Dardanellenaktion. östlich Ablain). Obwohl sie im Verlaufe der Nacht heftig an- fchwerer linfer Schlagfeite infolge eines Reds in Begleitung eines London , 29. Mai. ( W. T. B.) Die Daily New 3" schreibt gegriffen wurden, behaupteten sie das ganze eroberte Ge- anderen Zerstörers gesichtet. Gegenüber diesen schweren Verlusten in einem Leitartikel: Die letzten Nachrichten von den Dardalände, indem sie dem Feinde starte Verluste beibrachten. Bei des Gegners haben wir den eines kleinen alten Bertonellen ermutigen nicht zu der Hoffnung auf eine baldige EntTagesanbruch gingen sie gegen Osten vor und nahmen in rers. Jahrgang 1901 von 330 Tonnen, zu verzeichnen. Dieser Zer- fcheidung. Die Verluste waren sehr schwer, schwerer als letthin in Richtung Souch ez die großen deutschen Verschanzungen, ſtörer befand sich am 24. Mai im Aufklärungsdienst, als er den Flandern . Die Dardanellen weisen die gleichen Bedingungen des welche Fortin des quatre Bouqueteaux genannt worden sind. feindlichen Zerstörer bemerkte, sofort verfolgte und sich auf diese Strieges auf, wie in Flandern , aber find viel ungünstiger für eine Weise von der Hauptmacht unserer Flotte entfernte. Die Jagd Offensive. Der Kampf war dort sehr lebhaft und der Feind erlitt hatte ungefähr eine halbe Stunde gebauert, als plötzlich vier weitere offenen Buchten beschränkt; der Mangel eines guten Hafens als Die Verbündeten sind auf die Benutzung von einigen eine ernste Schlappe. Die Zahl der Gefangenen überſtieg feindliche Stampfeinheiten auftauchten, drei Zerstörer und der leichte Basis ist ein ernstes Hindernis, das um so ernster seit Erscheinen gestern abend 400, darunter 7 Offiziere. Wir erbeuteten Kreuzer Helgoland. Unser Zerstörer zog sich zu seiner Abteilung feindlicher Unterseeboote geworden ist. Das Blatt betont, daß die außerdem ein Dußend Maschinengewehre. Am Vormittag zurüd. Seine Schnelligkeit wurde jedoch durch zwei Kesseltreffer Anforderungen, die die Expedition gegen die Dardanellen an die machten wir bei Einnahme von Feldschanzen weitere Ge- vermindert. Trotzdem setzte er den Kampf noch ungefähr eine Flotte stellt, eine Wirkung auf die Stellung in der Nordsee ausfangene, deren genaue Zahl noch unbekannt ist, und erbeuteten Stunde fort. Troß einer heftigen Feuersbrunst an Bord ordnete üben, was nie vergessen werden dürfe. Das Blatt erblickt die einMaterial. Das gestern gemeldete deutsche Bombardement bei der Kommandant die Oeffnung der Unterwasserventile an, um das zige Hoffnung darin, daß es der Diplomatie der Verbündeten geEcurie, Rollincourt dauerte die ganze Nacht fort, aber es fand Schiff zu versenken, und nicht in die Hände des Feindes fallen zu länge, den Beistand Bulgariens zu gewinnen. tein Infanterieangriff statt. An den Rändern des Priester- Feuer eingestellt hatte und sich die Mannschaften auf dem Hinterlasjen. Der Zerstörer begann zu sinken. Trotzdem er aber das wald es unternahmen wir gestern einen Angriff, welcher deck versammelte, setzte der Feind die Beschießung aus geringer uns Geländegewinn brachte. Wir machten sechzig Gefangene, Entfernung fort. Der bei Beginn des Gefechtes verwundete Komdarunter mehrere Offiziere. Von der übrigen Front nichts mandant befahl den Matrosen, ins Meer zu springen. Die öfter- erfährt aus Erzerum, daß Truppenabteilungen des linken reichisch ungarischen Torpedobootszerstörer setzten Rettungsboote russischen Flügels aus ihren Verschanzungen geworfen wurden Paris , 29. Mai. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht aus für die Schiffbrüchigen, bemerkten jedoch in diesem Augenblick und unter Zurücklassung vieler Toter flüchteten. Die tiirkiB. 2. 8) Ami bou gestern abend. Die englischen Truppen erzielten Fort- die Ankunft des Teiles unserer Flotte, zu dem der versenkte Zerstörer schen Truppen erbeuteten eine Menge Gewehre und Munition. schritte in Richtung La Bassée . Bei Angres dauerten gehörte. Eie zogen sich daher schleunigst gegen die österreichische Ant rechten russischen Flügel hat sich nichts von Bedeutung die deutschen Gegenangriffe mit wachsender Heftigkeit fort, aber Stüfte zurück. Unsere Schiffe überließen die Rettungsboote fich ereignet. selbst und verfolgten den Feind. Sie eröffneten das Feuer auf alle mißlangen. Tagsüber erfolgten fünf, also mit den beiden felbst und verfolgten den Feind. Sie eröffneten das Feuer auf einen Zerstörer vom Typ Tatra und auf die Helgoland. Beide von heute nacht sieben in weniger als 24 Stunden. Unsere wurden mehrfach getroffen und beschädigt. Neun Mann unArtillerie und Infanterie verwehrten dem Angreifer jeden seres Zerstörers wurden gerettet. Wie die uns beFortschritt. Alle unsere Stellungen wurden behauptet trok fannten österreichischen Berichte erklären, sind 35 Matrosen und London , 29. Mai. ( W. T. B.) Eine amtliche Mitteilung über ununterbrochener Beschießung von äußerster Heftigkeit. Nörd- der Kommandant gerettet. Die genaue Zahl der Geretteten und die Operationen östlich des Nyanzajees aus Noirobi vom 6. April lich Ecurie, in dem besonders schwierigen Gelände des Toten wird baldmöglichst bekanntgegeben werden. Der Cheffom- meldet: Um die Anstrengungen des deutschen Detachements, das Labyrinths, rückten ivir etiva 100 Meter vor. Auf der ganzen mandant des Hafens von Venedig berichtet folgende Ginzelheiten: füdlich von Sarungu operierte, zu vereiteln, wurde eine kleine Labyrinths, rückten wir etiva 100 Meter vor. Auf der ganzens bestätigt sich, daß ein Schiff durch Ueberraschung in den Hafen Truppe aus Artillerie, berittener Infanterie und Infanterie geg Front Angres- Arras war der Geschükkampf den ganzen Tag besonders heftig. An den Rändern des Priesterwaldes einfuhr, die Kaserne bombardierte und die 2andungsdieses Detachement ausgesandt. Ihre Aufgabe war, die Deutschen stege sowie zahlreiche Motorboote vernichtete in ihr eigenes Gebiet zu treiben. Der Feind, der das Gelände mit erlaubte uns unser letzter Angriff, an zwei Stellen die Straße Gestern überflog unser Marineluftschiff M. 2 Se großer Hartnädigkeit streitig machte, wurde südwärts über den Fey- en- Haye- Nerroh zu erreichen. Wir machten 150 Gefangene, benico und warf Bomben ab. Das Luftschiff wurde lehbaft, aber Maraflug etwa 15 bis 20 Meilen weit über die Grenze getrieben. darunter mehrere Offiziere, und erbeuteten ein Maschinen- erfolglos beschossen und kehrte unversehrt heim. Der allgemeine Kampf, der morgens 8 Uhr 45 Minuten begann, ipar gewehr. Jm Elsaß rückten wir am Schnepfenriethmassiv um heftig. Der Feind machte verschiedene Versuche mit Gegenmehrere hundert Meter vor. angriffen, die jedoch abgeschlagen wurden. Wir hatten uns 3 1hr Bajel, 29. Mai. ( T. 1.) Aus Chiasso melden die Basler Nach- 30 Minuten endgültig auf der Aikahöhe festgesetzt, die vorher der richten": Die Ausschreitungen, die in Mailand am Mittwochmorgen Feind innegehabt hatte. Die Mehrheit des Feindes begann den einem Angriff auf das Hotel„ Metropole" und das Geschäft Rüdzug unter unserem heftigen Feuer, aber ein Teil der feindlichen Truppen blieb trok unserer Anstrengungen in teilweisem Besitz wurden am Donnerstagmorgen durch den Angriff auf die Anstalt seiner Stellungen bis zum Dunkelverden. Eine am 10. März vorSiemens- Schudert fortgefeßt. Gegen Mittag am 27. Mai wurde in Mailand die Nachricht verbreitet, daß die Berliner Filiale des genonimene Refognoszierung zeigte, daß der Feind südlich des italienischen Konfumvereins geplündert, in Brand gestedt und das Weflusses zurückgegangen war. Unsere Verluste waren durchweg Personal erumordet worden sei. Diese Nachricht hat das Bolt sehr schiver; sie betrugen drei Offiziere, einen Unteroffizier und zivei. Die russische Generalstabsmeldung. empört. Es bildeten sich Gruppen, die einen förmlichen Sturm auf undzwanzig Schwarze. Eine starte Aufklärungsabteilung wurde die österreichischen Geschäfte unternahmen. Die Waren wurden am 28. März unerwartet bei der Salaitahöhe in der Flanke und Petersburg , 28. Mai. ( W. T. B.) Der Generalstab auf die Straßen geschleudert, zerstückelt und verbrannt. Dann im Rüden angegriffen. Der Rüdzug wurde in Ordnung ausdes Generalissimus meldet: In der Gegend von wurden etliche deutsche Geschäfte gestürmt und völlig zerstört. Die geführt, zawle bemächtigten sich unsere Truppen am 28. Mai Plünderer wandten sich auch gegen die Privativohnungen und gegen Abend der starken Stellung von Bubie und machten Willen. Alle Möbel. Pianos und Kunstgegenstände wurden zerstört. über 1000 Gefangene. An der unteren Dubissa Der gesamte angerichtete Schaden wird auf mehr als eine Million Frant geschäßt. Zu einem ansehnlichen Teil fällt er zu Lasten der find hartnäckige Kämpfe im Gange. Am San dauern die Einheimischen selbst. Die Erzesie wurden zum größten Teil von Kämpfe mit derselben Heftigkeit an. In der Nacht zum 27. Mai impulsiven Leuten und zum Teil von jenen Bevölkerungsfreisen begannen unsere Truppen eine energische Offensive gegen die ausgeführt, die jeden Anlaß benußen, um zu plündern. Ueber feindliche Stellung nördlich und östlich von Sieniawa 300 verhaftete Personen wurden ins Gefängnis eingeliefert, weil und fügten dem Gegner große Verluste zu. Im Laufe des fie im Befit von gestohlenen Gegenständen waren. In den Mai folgenden Tages nahmen wir seine Befestigungen auf der länder Kreisen beklagt man sich, daß die Polizei nicht sofort mit Front Pigany- Ignace, wo das dritte faukasische aller Energie eingriff, so daß noch einige Stunden die Anarchisten allgemein die Oberhand gewannen und die Ausschreitungen einen Armeekorps gegen 6000 Desterreicher, Ungarn viel größeren Umfang annahmen, als es von den ersten Urhebern und Deutsche gefangen nahm und sechs schwere und vorausgesehen war. Am Freitag wurde die Stadt unter den Bedrei leichte Geschütze erbeutete. Allerdings gewann der fehl von General Spingardi gestellt. Er hat die nötigen Maß Feind südlich und östlich von Radymno infolge nahmen zur Aufrechterhaltung der Ordnung ergriffen. Um 4 Uhr der beträchtlichen Ueberlegenheit seiner Artillerie auf nachmittags, als der Korrespondent Mailand verließ, herrschte beiden Ufern des San an Boden. Destlich von Ruhe, trotzdem die Hauptstraßen noch von pöbelhaften Gruppen beGussakow bei Zlotkowice gelang es dem Feinde im Ver- sucht waren. Truppenabteilungen wurden an verschiedenen Punt Iaufe einer erbitterten Schlacht, die mehrere Tage ten der Stadt aufgestellt. dauerte, sich der Laufgräben von zwei russischen Bataillonen zu bemächtigen. Auf der von dem großen Dniestrsumpfe nach) Dolnia sich
Die englischen Verluste. Loudon, 29. Mai. ( W. T. B.) Die neueste Verlust- mit liste enthält die Namen von 53 Offizieren und Münster auf der Galleria Vittoria Emmanuele eingesetzt hatten, 750 Mann.
Oestlicher Kriegsschauplah.
hinziehenden Front wurde der Feind, der am 25. Mai eine Noch ein englisches Schlachtschiff torpediert.
Reihe von Angriffen begonnen hatte, fast überall zurückge
Der Krieg und und die Kolonien. Die Kämpfe am Nyanzasee.
Aus Belgisch- Kongo.
Rotterdam , 29. Mai. ( T. U.) Aus Havre wird dent belgischen Informationsbureau gemeldet: Der Generalgouverneur vom bal gischen Kongo, Felix Fuchs, hatte bei seiner Ankunft in Havre eine Er erklärte, daß lange Unterredung mit dem Kolonialminister. der ökonomische Zustand der Kolonic ausgezeichnet ist; der Sandel hat nicht unter dem Striegszustand zu leiden, selbst nicht die öffentlichen Unternehmungen; ein glänzender Beweis dafür ist, daß fürzlich die Eisenbahnverbindungen am Meer zustande gekommen sind. Betreffs des deutschen Handels in der Kolonie hat der Generalgouverneur folgende Verordnung erlassen: E3 ist verboten, Handel zu treiben mit Berfonen, welche auf feindlichem Gebiete verbleiben; die laufenden Stontratte sind ungültig. Es ist verboten, den Unterfanen feindlicher Länder Schulden zu bezahlen; man ist verpflichtet, in furzer Zeit, wenn man durch Umstände nicht daran verhindert ist, an die Kolonialverwaltung zu bezahlen. Der Import deutscher Güter ist verboten. Dann sind noch einige weitere Bestimmungen, die beweisen, in welcher Weise die koloniale Dezentralisierung durch den Krieg zustande gekommen ist. Die Verordnung des General gouverneurs droht auch mit strengen Strafen bei lebertretung der Verbotsbestimmungen; diese Strafen betragen höchstens 5 Jahre Zwangsarbeit und 50 000 Fr. Geldbuze.
Der Seekrieg.
Die Zerstörung der„ Princes Irene".
Konstantinopel , 28. Mai. ( W. Z. B.) Ueber die Torpedi worfen. Er hält sich nur noch in einigen Sektoren vor dierung eines weiteren englischen Schlachtschiffes unseren Drahthindernissen, von wo er auch teilweise durch unsere Gegenangriffe verdrängt worden ist. Nach den letzten liegt noch folgende ausführlichere Meldung vor: Gestern bor Nachrichten hat das dritte kaukasische Korps, das in der Nacht mittag gegen 9 Uhr wurde bei Sigindere nördlich von Sedd Paris, 23. Mai. ( W. T. B.)„ Times" melden aus zum 28. Wiai zur Offensive überging, Sieniawa im ül Bahr von verschiedenen Stellen einwandfrei und unab Sheerneß : Der Hilfskreuzer, Princes Irene" ist Sturm genommen, dort über tausend über tausend Ge- hängig voneinander beobachtet, wie ein englisches durch eine innere Explosion zerstört worden. Die Ur fangene gemacht und fünf Geschütze erbeutet. Siniesliff torpediert wurde. Eine gewaltige fache ist unbekannt. Die Gewalt der Explosion war furchtbar.