bei dem Vormarsch im Suganatal etwa 8 Kilometer von Borga an und stüßt sich fest auf die Berghänge zu beiden
das Ausnahmen, die wieder durch Lohnverminderung in anderen Branchen ausgeglichen werden. Die Millionen von Angestellten haben dagegen eher ein durchweg niedrigeres Lyon , 31. Mai. ( W. T. B.) Novelliste meldet aus Arras : Jn Seiten des Tales . Der Berg Belvedere , welcher Fiera di Einkommen. Vor allem aber sind die Millionen Familien, vier Tagen sind auf pern zwanzigtausend Granaten ge- Primiero im Cismonetal beherrscht, ist in unseren Händen. deren Ernährer im Schüßengraben liegen, auf ganz be- fallen. Die Stadt bietet einen schauervollen Anblid. Jn An der kärntnerischen Grenze griffen am Sonntag deutend geringere Eristenzmittel als in friedlichen Zeiten der ganzen Stadt ist nicht ein einziges Haus unbeschädigt. Sein anderthalb österreichische Bataillone mit Maschinengemehren angewiesen. Diese haben die Folgen des Krieges Einwohner weilt mehr dort. Als letzter hat der Bürgermeister die unsere Alpenjäger in der Nähe des Passes von Croce Carnico infolge des Lebensmittelwuchers über das normale Stadt verlassen.
Maß hinaus zu tragen. Man übersche weiter nicht,
daß die Qualität der Waren durchweg geringer geworden Zeppline über der Umgebung Londons.
in fünf heftigen Angriffen an. Unsere Truppen ergriffen ihrerseits bei strömendem Regen und dichtem Nebel die Offenfive und verjagten endgültig den Feind. Unsere Verluste sind ist, trok der gestiegenen Preise. Die Interessenten machen sich auch hier die zwingende Notlage der Konsumenten nugbar; Bureaus. Das Prejsebureau gibt bekannt: Ueber Ramsan Energie, Selbstverleugnung und heiterem Vertrauen, um London , 1. Juni. ( W. T..B.) Meldung des Reuterschen das Hochwasser der Flüsse an. Unsere Trubven wetteifern leicht. An der Grenze von Friaul dauern der Regen und die Verkaufsbedingungen werden ihnen diktiert. So günstig wie in dieser Kriegszeit waren in der Tat die Gewinnchancen gate, Brentwood und einigen anderen Orten in un die Schwierigkeiten zu überwinden. gez. Cadorna. gewisser Kreise noch niemals. mittelbarer Nachbarschaft Londons wurden Nun wird von anderer Seite gesagt werden, die hohen deutsche Luftschiffe gesehen. Aktionen der italienischen Flotte. Es brachen biele Preise sind ein notwendiges Uebel des Krieges, denn darin Brände aus, doch läßt sich nicht mit Sicherheit feststellen, gipfelt die bekannte Theorie das Angebot ist gering, die ob die Brände mit dem Besuche der Luftschiffe in Zusammen Nachfrage dagegen groß, die Preissteigerung ist umabwendbar. hang stehen. Aber bestimmte Produzenten- und Händlergruppen haben sich die günstige Situation des geringen Angebots ausgiebig zunuze gemacht und die Preise durch planmäßiges Vorgehen mächtig in die Höhe getrieben. Das produzierende wie das handelnde Kapital ist entschlossen, den etwas geringeren Umjas durch hohe Preise mehr als auszugleichen.
Das alles hätte fönnen gemildert oder vermieden werden, wenn die Staatsregierung von Anfang an tatkräftig eingegriffen, den Spekulanten und Bucherern das verderbliche Handwerk gelegt hätte, wie es die sozialdemokratische Partei in Verbindung mit den freien Gewerkschaften schon im August vorigen Jahres forderte. Hier aber geschah nicht genug. Darum bestand auch der sogenannte Striegssozialismus nur in der lebhaften Phantasie einiger Illusionäre.
Die maßgebenden Streise werden sich aber unter dem Zwang der beängstigenden Preisgestaltung die folgenschwere Frage vorlegen müſſen: wohin soll das führen? Sollen die Lebensmittel weiterhin in demselben Tempo teurer werden, wie. in den vergangenen neun Monaten? Und das wird gewiß sein, wenn nicht energische Gegenmaßregeln getroffen werden. Die Regierung verfügt über die Macht; sie muß einschneidende Maßnahmen ergreifen, damit nicht hinter dem Interejje einer fleinen Minderheit das allgemeine Wohl des Boltes zurücksteht.
Westlicher Kriegsschauplah.
Der französische Tagesbericht.
Paris , 1. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Striegsbericht von gestern nachmittag. Es gab in der Nacht vom 30. zunt 31. nichts Neues, außer im Loretto gebiet das Mißlingen eines deutschen Angriffs, welchen wir leicht zurückwarjen. Die Zahl der gestern im Labyrinth, jüdöstlich Neuville- Saint Vaast gemachten Gefangenen beträgt 150, darunter 4 Offiziere.
Rom , 1. Juni. ( W. T. B.) Meldung der Agenzia Stefani. Der Admiralstab teilt mit: Sonntag abend überflog eines unserer Luftschiffe Pola. und ließ Bomben auf den Bahnhof, die Eisenbahnanlagen, das Naphthalager Amsterdam , 1. Juni. ( W. T. B.) Das„ Handelsblad meldet und das Arsenal fallen, die sämtlich auf ihren Zielen platten. aus 2ondon: Da das Pressebureau die Beröffent. Im Arsenal brach ein großer Brand aus. Das Luftschiff lichung von Einzelheiten über den legten Zeppelin- wurde von Spezialartillerie heftig beschossen, aber nicht geangriff verboten hat, enthalten die Morgenblätter keine troffen und kehrte unversehrt heim. Am Morgen des schiffe in der Umgebung Londons. näheren Nachrichten über die Tätigkeit der deutschen Luft- 31. Mai beschoß ein geschütter italienischer Torpedobootszerstörer die Werften von Monfalcone und richtete schweren Schaden an, wie von den Kommandanten unserer Torpedobootszerstörer festgestellt werden konnte. Einige große, mit Mehl beladene Barfen wurden von demselben Geschwader bei seiner Rückkehr von dieser Operation überrascht und vernichtet. Weder unsere Zerstörer noch ihre Besatzungen haben irgendwelchen Schaden durch feindliches Feuer erlitten. Gez. Thaonde Revel.
Oestlicher Kriegsschauplah.
Kriegsbegeisterung in Tirol.
Der russische Generalstabsbericht. Petersburg, 1. Juni. ( W. T. B.) Der Generalstab In der Gegend von Sawle fahren die Deutschen fort, des Generalissimus gibt unter dem 31. Mai bekannt: unserer Offensive durch heftiges Feuer Widerstand entgegenzuseßen. Indessen verlaufen die Kämpfe weiterhin in dieser Innsbruck , daß in ganz Tirol und Vorarlberg die Wien , 1. Juni. ( W. T. B.) Die Blätter melden aus Gegend stets zu unseren Gunsten. An der Front zwischen Ernennung des Generalobersten Erzherzogs Eugen zum Oberder Pilica und der oberen Weichiel nahmen wir vom fommandierenden der österreichisch - ungarischen Streitkräfte 12. bis 24. Mai 209 Offiziere und 8617 Soldaten gefangen. gegen Italien , sowie die Betrauung des früheren Innsbrucker In Galizien entwickeln sich die Kämpfe am San gleich Korpskommandanten mit dem Kommando in Tirol unge falls zu unseren Gunsten. Unsere Truppen gehen erfolgreich heure Begeisterung hervorgerufen habe. In Tirol und offensiv vor. Sie überschritten in der Nacht zum 30. Mai die Vorarlberg haben sich seit dem Pfingstjonntag über 12000 Lubaczowka und besetzten das Dorf Monasterzyda, indem fic Seriegsfreiwillige gemeldet, wovon etwa 1500 int dem Gegner schwere Verluste beibrachten. Die Offensive des Alter von 65 bis 70 Jahren stehen. Feindes, die von der Front Jaroslau- Radymno in östlicher
Richtung vorging, ist durch unser Feuer angehalten worden. Ministerpräsident Stürgkh über die neue
Russischer Vergeltungsakt.
Kriegslage.
über
In der Gegend jenseits des Dnjestr sind am 29. Mai alle Angriffe des Feindes in der Front ZaderewaczBolechow- Jaworow unter großen Verlusten für den Feind Wien , 31. Mai. ( W. T. B.) Heute vormittag erschienen beint abgewiesen hatten, ergriffen sie in der Nacht zum 30. Mai tagsabgeordneten Faidutti, Bugatto und Spadero, abgeschlagen worden. Nachdem unsere Truppen Angriffe Ministerpräsidenten Grafen Stürgth die Reichsrats- und Landentschlossen die Offensive, bei der sie großen Erfolg hatten. Die Organisierung der Flüchtlingsfürsorge für die Bevölke An dieser Front nahmen wir mehr als 7000 Mann gefangen rung der evaluierten Gebiete an der Grenze gegen Italien und erbeuteten 30 Maschinengewehre. Der Feind hat begon- Rücksprache zu pflegen. Bei dieser Gelegenheit erklärte Graf nen, einen ungeordneten Rückzug anzutreten. An den anderen Stürgth: Die Kaiser- und Reichstreue der Bevölkerung Abschnitten unserer Front hat sich im Laufe des 30. Mai unserer südlichen Grenzgebiete bedarf gewiß in der schweren nichts Wesentliches verändert. Heimsuchung, die sie betroffen, des Troftes und der Ermuti gung, sie hat vollen Anspruch auf Gewährung moralischen Paris , 1. Juni. ( W. T. B.) Amtlicher Kriegsund materiellen Beistandes. Diese Bevölkerung mit ihrem oft er bericht von gestern abend. An der serfront probten patriotischen Sinn und dynastischen Empfinden hat es zweifelWien, 31. Mai. ( W. T. B.) Aus dem Kriegspressequartier wird los schwer gedrückt, als in den dem Kriegsausbruch vorangegangenen Artillerietämpfe. Im Gebiet nördlich von Arras er gemeldet: Wegen angeblichen Verrats haben die Russen Verhandlungen die Frage der Verzichtleistung auf gewisse Grenzzielten wir neue Fortschritte. An der Straße Sou dhe z- fiebzig der ältesten Juden von Sadagora nach Rußland weg haben dieses Opfer als eines der allerschwersten empfunden, gebiete auftauchte. Alle verantwortlichen Faktoren der Monarchie Carency bemächtigten wir uns der Mühle von Malon und geschleppt. Veranlassung zu dieser Gewalttat bot die Auf das sie widerfirebenden Herzens doch mit ernster Fassung der deutschen Schüßengräben, welche sich von der Mühle bis findung eines Fernfprechapparates und das erfolg im äußersten Falle zu bringen bereit waren, um von dem Reiche, zur Zuckerfabrik von Souchez erstreckten. Wir machten etwa reiche Feuer unserer Artillerie. In Schipenia wurden wegen insbesondere von der Grenzbevölkerung, das Unglück und die Ver50 Gefangene. Im Gebiete des Labyrinthes warfen wir in Begünstigung Benachrichtigung unserer wüftung fernzuhalten, die ein neuer Krieg mit einem wohlgerüsteten der Nacht vom 30. zum 31. Mai einen deutschen Gegenangriff ruppen 132 Häuser niedergebrannt und der Drt furchtbar ge- Gegner im Gefolge haben mußte. Die Bevölkerung unserer Grenz gebiete hatte auch die Größe des schmerzlichen Opfers zu würdigen zurück und richteten sodann die eroberten Stellungen für uns verstanden, wie nicht minder die reinen Beweggründe, die diesen eint. Am 31. Mai unternahm der Feind keinen InfanterieGedanken eingegeben hatten. Heute gehört diese Phase der Verangriff; er beschoß lediglich unsere Front. Am Rande des gangenheit an. Sie ist erledigt und abgetan. Italien hat die hod)- Priesterwaldes einfacher Artilleriekampf. Bei den herzig zum Frieden gebotene Hand zurückgestoßen; seine Staatslenter Kämpfen am 30. Mai erbeuteten wir zwei Maschinengewehre. haben in Mißachtung des ewigen Sittengesetzes, das die Beziehungen der einzelnen wie der Völker untereinander beherrschen soll, ihr Meldung der Agenzia Volt in den Krieg getrieben, den sie vor ihrem Gewissen nicht verBlutige Kämpfe an der Westfront. Stefani. Das Große Hauptquartier gibt amtlich antworten können. Unter Verlegung der flaren Vertragspflicht hat bekannt: An der Grenze von Tirol und des Trentino Italien , das dem Bündnis mit uns und mit dem Deutschen Reiche London , 1. Juni. ( W. T. B.) Der Kriegstorrespondauert der Vormarsch unserer Truppen jenseits der Grenze drei Jahrzehnte der Blüte und des Machtzuwachfes verdankt, den dent der Morning Post" meldet aus Frankreich vom fort. Wir bejezten etwa 6 kilometer nördlich Alla, die Rove- Feinden seiner bisherigen Verbündeten sich zugefellt, um die 30. Mai. Es gelang den Franzosen froß gewaltiger Anstrengungen reto beherrschende wichtige Höhe Conizugna, auf welcher die tätig zu berauben. Damit ist eine völlig neue Lage Monarchie heimtüdisch zu überfallen und gewaltnicht, Steenstrate völlig in ihre Gewalt zu be Defterreicher vor einiger Zeit den Bau einer Festung be- geschaffen, und Italien selbst hat alle Anerbietungen zunichte Iommen. Um das gewonnene Gelände zu behaupten, müssen sie gonnen hatten. Auf den Plateaus dauert die starke Aktion gemacht, die für den Fall friedlicher Verständigung gedacht fürchterliche Gegenangriffe der Deutschen aushalten. unserer Artillerie fort. Die Intensität des Feuers des öfter- waren. Von diesem Zeitpunkt an bleibt der Monarchie nur Bei Maison du Collegue zwischen Steenstrate und Het Sas faßten reichischen Forts Belvedere nimmt ab. Unsere Infanterie mehr die Pflicht, die ganze raft aufzubieten, die Deutschen auf den Ruinen wieder festen Fuß. richtet sich stark auf dem Gelände ein. Unsere Front langte ihre territoriale Integrität und jeden Zoll
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Von der Westfront.
Eindrücke und Erlebnisse.
Der grüne" Feind,
plündert.
und
Rückzug, und über den Köpfen hinweg geht es noch immer in kurzen Zwischenräumen peng- peng- piuh, piuh- siis..
Aber was hilfts? Gemacht muß die Arbeit werden. Und Krieg ist Krieg. wenn ihn sich mancher auch ganz anders vorgestellt hatte!
„ Olympiade 1915"
jene Preishungrigen, die sich immer wieder in die Reihe der Springfonkurrenten zu schmuggeln suchen, auch wenn sie längst das Seil abwarfen... Dann müssen alle ran: llebungen nach freier Wahl am Barren. Mancher will nicht recht; aber es hilft nichts, er muß. Da kommen dann freilich die merkwürdigsten Uebungen zustande; ein kleiner, runder dreiundvierziger" Wehrmann sorgt besonders Day Spaten, Beil und Hade zu den wichtigsten„ Waffen" des„ Also, Kinder, heute nachmittag Olympiade 1915. Inter - für die Erheiterung der Gemüter... Nun ein Staffettenlauf die modernen Soldaten gehören, das ist ja nun wohl schon bekannt nationale sportliche Wettkämpfe, von Deutschen ausgefochten auf Chauffee entlang, vont nächsten Dorf her: die drei Züge der Komgenug. Das sommerliche Grünen und Blühen hat ihm aber nun französischem Boden unter den Schuß der englischen pagnie wetteifernd mit ihren besten Läufern gegeneinander.- Und auch noch ein anderes Instrument in die Hand gedrückt, mit dem Schiffsgeschüße! Jedermann ist freundlichst eingeladen daran teil- während die Läufer sich dann verschnaufen, ein Tauziehen der zehn er, wenigstens vom Schüßengraben aus, den Krieg zu führen hat: zunehmen. Glänzende Preise warten der Sieger. Springer, Stärksten jeden Zuges gegeneinander. Das macht das größte Verdie Sichel. Saftig und kraftvoll schossen in Regen und Sonnenschein Läufer, Athleten, alles tann gebraucht werden." gnügen. Und den Höhepunkt erreicht es, als furz vor der Ent
die Gräser empor, langstengelige gelbe Butterblumen und rot- Und es ist kein Spaß. Ein Duhend Feldgrauer ist draußen scheidung zwischen den zehn Kraftathleten, des zweiten und dritten leuchtender Flattermohn dazwischen, herrlich anzusehen in ihrer auf der Wiese bereits damit beschäftigt, die Vorbereitungen zu Zuges das Tau mitten durchreißt und die Zehn zur Rechten wie Fülle und Pracht. Aber je besser es um das An sehen wurde, desto treffen, mit Bindfaden und weißen Läppchen eine Rennbahn abzu- die Zehn zur Linken in glatter Reihe auf die respektiven Rüden schlechter um das Durch sehen. Und die Grabenposten und Feld- grenzen, Sprunggeräte aufzubauen, einen Barren zu errichten und purzeln läßt. Es ist eben ein echtes Kriegstau, ein Notstrid, weiß wachtposten, bis zur Schulterhöhe eingebuddelt in das deckende und Bodenhindernisse beiseite zu schaffen. Die„ in Bereitschaft liegende" Gott , aus welchem Schutthaufen ausgegraben und zu der Würde schüßende Erdreich, hatten bald nichts mehr vor Augen als ein Meer Kompagnie soll, drei Kilometer hinter der Front, zur Feier des des olympischen" Kräfteerprobens erhoben! Zum Schluß endlich von grünen Halmen mit bunten Blumentöpfen, hinter dem der schönen Maisonntages, ein Sportfejt veranstalten. Die Offiziere ein Wald-, Höhen- und Hindernisrennen unter obligatorischer TeilFeind machen konnte, was er wollte. Das ging natürlich nicht. Und haben in ihre Beutel gegriffen und jeder ein paar Mark zu Preisen nahme der ganzen Kompagnie; ein paar Kilometer Weg immer so zog eines schönen Tages eine Patrouille aus, um Sensen und gestiftet. Und die Zahl dieser Preise erfährt im lebten Augenblid bergauf, bergab, durch Dornengestrüpp, über Gräben und Mauern Sichein zu„ requirieren", und in der Nacht mußten vor jedem noch eine erfreuliche Vermehrung: Die Leutnants friegen Besuch hinweg, immer den weißen Läppchen nach, die die Bahn bezeichnen. Bostenstand ein paar Leute heraus, um, vorsichtig geduct, mit diesen von anderen Kompagnien; wohl oder übel müssen nun auch diese Nicht eben ein reines Vergnügen der Teilnehmer, und die Zahl Instrumenten Gräfer und Blumen um ihre wuchernde Schönheit Besucher etwas stiften. Und schließlich hat jeder Wettkampf feine derer, die nach einigen hundert Metern aufgeben", ist so erstaunzu bringen. Preise, von einer Mark aufwärts bis zum runden blanten Taler. lich groß, daß der Herr Feldwebel es sich nicht nehmen läßt, mit Beng- peng- piu- sss- ntachten die Geschosse der feindlichen Das wald- und höhenumfränzte Tal mit seiner blanken Wiese ihnen noch ein kleines„ Grirarennen" zu veranstalten. Schließlich Posten, die wohl das Klingen und Rascheln des unsichtbaren Stahls inmitten und der geraden, festen Chaussee querdurch eignet sich muß man ja doch auch merken, daß man„ bei die Preußen" ist. in den sinkenden Halmen hörten. Da hieß es denn gar: Sensen famos für die Spiele; und das Wetter könnte nicht besser sein... Aber das Schicksal will, daß man auch noch merkt, daß diese und Sicheln fort und mit den blanken Händen weiterrupfen! Und um drei Uhr beginnen die„ Kämpfe". Zunächst ein Hundertmeter- Olympiade im Striege stattfand. Als gerade die Preisverteilung" beschon rutscht in ausgeschwärmter Schüßenlinie, mit drei Schritt lauf. 3wanzig Teilnehmer haben sich gemeldet. Hemdärmlich, in gonnen, zischt es zum ersten Male über die Berge herüber 1111Abstand, hier eine Gruppe und dort eine Gruppe auf dem Bauche Strümpfen treten sie an. Vier Vorläufe, dann der Entscheidungs - ein Krachen erschüttert die Erde, hinten im Tale sinkt ein Ast vom vor und reißt mit gierigen Händen, bald rechts, bald links, bald lauf. Hei, wie die jungen, sehnigen Gestalten fliegen!! Und nicht blühenden Baume zur Erde, and surrend fällt der Zünder des Gegeradeaus, ein Büschel nach dem andern. Wie wenn ein Heu- weniger sind die uniformierten Zuschauer bei der Sache. Zurufe, schoffes dem Sieger des Hundertmeterlaufes dicht vor die Füße. schreckenschwarm im Junern des„ dunklen Erdteils sich irgendwo Winte, Lachen und Schreien, und kaum kann die Bahn für die Nach knapp einer Minute folgt der zweite Feuergruß. Wahrniedergelassen hätte und alles zerstörend, alles vernichtend vordringt. Läufer freigehalten werden. Folgen weitläufige Diskussionen über scheinlich hat der Feind die hastenden Gestalten beobachtet, die bei Sie ist nicht gerade angenehm, die Arbeit. Scharfe Gräser zer- den Weltrekord", und wie weit der endgültige" Sieger dahinter dem Wald- und Höhenlauf über die Hänge der Berge fletterten. reißen die Haut, und mancher ledt und scheuert seine Rechte, die- geblieben( wobei übrigens nicht verschwiegen werden darf, daß der Nun bombardiert er diese Hänge und das Tal zu ihren Füßen. weil er mit ihr mitten in eine Brennessel oder Distelstaude faßte. Sieger selbst die Meinung hat, den bestehenden Weltrekord noch Schuß folgt auf Schuß. Die Preisverteilung wird in abgekürztem Bei dem Geräusch des Rupfens ist kaum zu hören, ob nicht vielleicht gebrochen" zu haben). Inzwischen beginnt aber auch schon das Verfahren zu Ende geführt. Und schon währenddessen flüchten die eine feindliche Patrouille naht, und zu sehen gibt es im Dunkel Bettspringen hoch" und weit". Keine üblen Resultate! Dabei preislosen Zuschauer so schleunig wie möglich in ihre bombensicheren der Nacht erst recht nichts. Hinten sperrt das Drahtverhau schnellen Amusement genug über manchen Querschläger", oder auch über. Keller und Unterstände.
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S. N..