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Nr. 173. 32. Jahrgang.

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1. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt

Friedensgerüchte.

Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" fchreibt:

Es bon

,, Die ,, Frankfurter Zeitung " berichtet folgendes aus Berlin : ,, Seit einigen Tagen schwirren hier Ge­rüchte über Friedensabsichten oder Friedens­anbahnungen herum, werden von Gutgläubigen auf­genommen und von manchen tendenziös gedeutet. wird da da erzählt, daß russische Unterhändler hoher Geburt hier gewesen seien und sich nach dem Hauptquartier begeben hätten. Es werden sogar russische Friedensbedingungen genannt und in Verbindung damit eine Anleihe. An dem allen ist kein wahres Wort. Es sind teinerlei Unterhändler hier gewesen, auch keine Per­sonen, die irgendwelche Fühlung versucht hätten. Es ist natürlich infolgedessen auch niemand solcher Art nach dem Hauptquartier gereist. Es handelt sich um ganz grundlose Gerüchte. Ebenso steht es mit ähnlichen Gerüchten, die immer noch an den einen Pazifisten­tongreß anknüpfen, der bor einigen Wochen in Holland stattgefunden hat, und auf dem durch Ver­mittlung einer holländischen Persönlichkeit eine Fühlung nach etwaigen Friedensbedingungen versucht worden ist. Es ist früher schon einmal von uns mitgeteilt worden, was daran Wahres ist: Ein deutscher Gelehrter hat ganz korrekt und loyal an berufener Stelle gefragt, ob und unter welchen beſtimmten Bedingungen an Frieden zu denken set, und es ist an der berufenen Stelle auf die Angelegenheit gar nicht eingegangen worden. Sie war damit erledigt. Eine andere Persönlichkeit, die in jenen Gerüchten erwähnt wird, hat gar nicht vom Frieden gesprochen, sondern im Gegenteil aus eigenen Beobachtungen nur versichert, daß man in England nicht an Frieden denke."

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Inzwischen veröffentlicht ein deutschfeindliches Schweizer Blatt einen bertraulichen" Brief des Vorsitzenden des Bundes Neues Vaterland", der offenbar dazu bestimmt ist, unser Dementi vom 6. Juni zu erschüttern. Da das unter dem Einfluß französischer Politiker stehende Blatt dabei die durchsichtige Tendenz verfolgt, den Entschluß des Durchhaltens bei der deutschen Arbeiterschaft zu durch­freuzen, so wiederholen wir hiermit ausdrücklich unter Bestätigung der Darstellung der Frankfurter Zeitung " folgendes:

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Während des ganzen Krieges hat teinel feindliche Regierung, fet es unmittelbar, fet es mittelbar, Friedensangebote an Deutschland gemacht, auch ist bisher der Reichsleitung nichts über Friedensbereit­schaft einer feindlichen Regierung bekannt geworden."

Freitag, 25. Juni 1915.

Beranstaltung teilnehmen werden, so wird man es wohl wieder geordnetenhause herfallen, die noch am letzten Tage die Har­mit solchen Kreisen zu tun haben, die hier lezthin wiederholt ge- monie gestört haben, unsere Genossen werden sich über die fennzeichnet worden sind." Angriffe hinwegseßen in dem Gefühl treuer Pflicht­Nach polemischen Bemerkungen gegen Wilson und Amerika erfüllung gegen das Volt und gegen die fährt Graf Reventlow fort: Partei.

Alles das würde gut zu den unverbindlichen" Friedens- Es war ein Gebot der Stunde, daß der Genosse Braun, besprechungen und ganz besonders zur Anwesenheit von der sich namens der Fraktion über die Nahrungsmittel­politischen Persönlichkeiten der Zentralmächte paffen. Sollten die versorgung verbreitete, es nicht bei schönen Redensarten Mailänder Mitteilungen wahr sein, so möchten so möchten wir nur

lismus

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wünschen, daß, soweit es Deutschland betrifft, die politischen bewenden ließ und den Anschein zu erwecken, als sei das Persönlichkeiten" die Schweiz zu ihrem dauernden Wohnsize gesamte Volt mit den jetzigen Zuständen zufrieden, sondern Wenn wählten. Im Deutschen Reiche darf für den Internationa- daß er die Dinge so schilderte, wie sie sind. die er auch darin mit den Vertretern der Regierung und Day heute weniger Platz sein denn je. Sache des Vaterlandes und der Nation sich mit internatio- der bürgerlichen Parteien übereinstimmte, daß an eine nalen Plänen, Propaganden usw. nicht vereinigen läßt, be- Aushungerung des deutschen Volkes nicht mehr zu denken ist, stätigte dieser Tage die sozialdemokratische Mannheimer so unterschied er sich doch sehr wesentlich dadurch von ihnen, Volksstimme", indem sie ausführte, daß angesichts der daß er sich zum Fürsprecher des darbenden Volkes machte jezigen Lage eine internationale Friedensaktion das Gegenteil und offen die Fehler und Mängel unserer Versorgung mit ihrer Absicht hervorriefe. Das Blatt fährt fort: So lange gibt es für uns teine andere Politik als jene, die wir bisher schon be- Nahrungsmitteln darlegte. Das hatte vor ihm zwar auch der folgt haben: wir bleiben bei der Sache unseres Baterlandes, die Fortschrittler Dr. Wiemer versucht, aber über schwache An­auch die Sache unserer Arbeiterklaffe ift." Damit sagt das Blatt fäße ist er nicht hinausgekommen, er blieb in Halbheiten stecken ,, implizite", daß eine internationale Attion, auch und machte seine Rede vollends eindruckslos, als er sich am wenn sie den erstrebten Erfolg hat, nicht die Sache Schluß in unangebrachten Betrachtungen über die Haltung der des Vaterlandes sei. Das ist ganz unsere Ansicht, und wir wünschen Sozialdemokratie vergriff. Offenbar war es Herrn Wiemer dieser Auffassung der Mannheimer Voltsstimme innerhalb der nicht zum Bewußtsein gekommen, daß er dadurch zuerst Sozialdemokratie weiteste Verbreitung." den Burgfrieden gebrochen hat. Konnte man es unserem Wir möchten bezweifeln, daß wirklich eine derartige Ueber- Genossen verdenken, daß er gleiches mit gleichem bergalt einstimmung zwischen Mannheimer Volksstimme" und" Deut- und dem Gerede Wiemers, die wirkliche Stimmung scher Tageszeitung" besteht. Schließlich entscheidet in erster ber Massen entgegentielt, die nach billigem Brot Linie der Erfolg über die Brauchbarkeit eines Weges. und einem Frieder ohne Annegionen und Demütigung der Völker feindlicher ånder berlangen?

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Zu dem eingangs erwähnten Dementi der Norddeutschen". Die Kreuz- hne nehmen nur wenige Abendblätter Stellung. Die Kreuz­Friedenssehnsucht zu. Sie schreibt: eitung" gibt zunächst die ethische" Berechtigung der

Die Parteien der Rechten, des Zentrums und der National­liberalen machten schon während der Rede unseres Genossen ihren Unwillen durch laute und störende Zwischenrufe bemert­bar. Um so sonderbarer mufet es an, daß man von uns verlangte, wir sollten ihre Entgegnungen geduldig anhören und als wir diesem Verlangen feine Folge leifteten, mit den üblichen Ordnungsrufen gegen uns vorging. Den Genossen Ströbel erreichten deren zwei.

Es ist vom ethischen Standpunkte aus zu verstehen, daß der Gedanke, der Welt werde einst wieder der Frieden kommen, in dieser Zeit des Blutvergießens, der Trauer, der Wunden und der Schmerzen von besonders beglückender und beseligender Wir fung sein muß. So gibt es wohl feinen, der nicht im Innern mit tiefer und heißer Sehnsucht an die Stunde denkt, in der einst die Waffen sich senten und die Friedensfahnen im Winde wehen werden. Sich so mit dem lieblichen Gedanken zu beschäftigen, Nach einer kurzen Erwiderung des Vizepräsidenten des lann niemand verwehrt werden. Etwas anderes aber ist es, Friedensgedanken zu nähren oder gar zu äußern aus Mutlosigkeit Staatsministeriums Dr. Delbrück, der das Kriegsziel des und Schwäche und von dem Standpunkte aus, einen Frieden um Reichskanzlers und der Verbündeten Regierungen verteidigte, und jeben Preis zu haben, nur damit des Krieges Stirme nach einer fachkundigen Rede unseres Genossen Beinert über endlich schweigen möchten. Jedenfalls liegt ja auch die Kriegsfürsorge, deren Ausbau in sozialem Geiste er als für uns, die wir durch die Gewalt unserer Waffen im Osten dem dringend notwendig hinstellte, begann das Kesseltreiben gegen Feinde eben wieder einen vernichtenden Schlag versetzt haben und unsere Frattion. Was von der Osten(.), Herold( 8.), deren militärische Lage auch von den Neutralen als unverändert Freiherr v. 8edlik( ft.) und Fuhrmann( natl.) bor­günstig beurteilt wird, teine Veranlassung vor, in der brachten, unterschied sich nur durch die mehr oder minder Friedensfrage auch nur einen Schritt zu tun." scharfe Form voneinander. In der Sache stimmten sie alle Die Darstellung der Frankfurter Zeitung " und der Während die Kreuz- Zeitung " leugnet, daß Friedens- darin überein, daß die Sozialdemokratie teine Rücksicht Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" ist keineswegs forreft, soweit die vom Vorsitzenden des Bundes Neues Baterland" angebote unserer Gegner vorlagen, glauben die, Berliner nicht untergeordnet habe. und der National- Zeitung" berichteten Tatsachen in Frage Neuesten Nachrichten" feststellen zu können, daß die mehr verdiene, weil sie sich dem Willen der Mehrheit Vor allem sind sie em­tommen. Tatsächlich hatte ein hoher holländischer deutschen amtlichen Stellen eine fühl abwartende Beamter im Haag es übernommen, in Berlin zu sondieren, Haltung eingenommen haben und auf derartige Anfragen pört über unsere Stellung zum Kriegsziel, und mit Offenheit berliehen fte auf welcher Basis man zu Friedensverhandlungen bereit sei,( nach Friedensbedingungen) überhaupt nicht ein- bankenswerter endlich auch einmal von der Tribüne bes nachdem englische Politiker mit dem holländischen Staatsmann gegangen sind": wegen Friedensmöglichkeiten verhandelt hatten. Wie die National- Mit dieser Feststellung wird den in der Tat umlaufenden Parlaments herab ihren Annexionsgelüften Zeitung" vor kurzem mitteilte, hat die deutsche Regierung Gerüchten über Friedensverhandlungen, die weithin lebhafte Ausdruck. Jetzt besteht kein 8 weifel mehr, wo­es aber abgelehnt, sich mit der Angelegenheit Beunruhigung(?) verursacht haben, einstweilen der Garaus hin der Weg gehen soII, sie haben ihre innersten zu befassen". Alle Einzelheiten, insbesondere die Namen gemacht. Wir stehen nicht an, unsere Befriedigung darüber Absichten enthüllt und den denkenden Proletariern die Augen aller beteiligten Personen, werden in dem Brief des Vor- auszusprechen; vor allem deshalb, weil aus den Mitteilungen geöffnet. sigenden des Bundes Neues Vaterland" genannt. Die Norddeutsche" sucht sich über diese Tatsachen hinweg­zuhelfen, indem sie unser Berner Parteiblatt, das diesen ursprünglich an die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" ge­richteten Brief abgedruckt hat, deutschfeindlich" und ,, unter Den Be­dem Einfluß französischer Politiker stehend" nennt. weis für diese Vorwürfe bleibt sie allerdings schuldig.

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Inzwischen scheint bereits von neuem ein Weg zur An­bahnung von Friedensverhandlungen beschritten zu werden. Wir berichteten bereits gestern, daß ein Züricher Blatt ge­meldet hat, in der Schweiz sollen in nächster Zeit, verschiedene politische Persönlichkeiten sowohl des Drei verbandes wie der Zentralmächte eintreffen, um unverbind liche Besprechungen über die Grundlagen einer Friedenskonferenz anzuknüpfen. Die Zu­sammenkunft sei der Anregung des Präsidenten Wilson zu berdanken." Die National- Zeitung gab die Meldung mit allem Vorbehalte wieder und erwähnt gleichzeitig aus zu­verlässiger Quelle, daß die hiesigen Regierungskreise den " geplanten" Verhandlungen fernstehen. In der Deutschen Tageszeitung", die seit gestern früh wieder erscheint, erklärt darauf Graf Reventlow wörtlich:

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Daraus geht hervor, daß jene Nachricht tatsachlich nicht mit Vorbehalt aufgenommen zu werden braucht, sondern die Zusammen­funft wirklich geplant ist, also vermutlich auch stattfinden wird.

der beiden offiziösen Drgane flar hervorgeht, daß die deutsche In dieser offenen Betonung ihrer Pläne liegt die Be­Reichsregierung, wo die Friedensanregungen( wie im deutung der letzten geschäftlichen Sigung des preußischen Ab­Falle des deutschen Gelehrten) tatsächlich bis an die amtlichen geordnetenhauses, der eine Stunde später die gemeinsame eingenommen hat. Unser Auswärtiges Amt ist Schlußfizung beider Häuser des Landtags folgte.

Stellen herantraten, eine ühl ablehnende Haltung

auf derartige

Anfragen

überhaupt nicht

two

Haussuchungen.

eingegangen. Das wird im ganzen Volke anerkannt und dankbar begrüßt werden; auch dort, wo der Krieg Im Elberfelder Parteigeschäft sowie bei den Vor­die schmerzlichsten Opfer forderte und feine fraft standsmitgliedern des Sozialdemokratischen Vereins für Elber­volle Durchführung weitere Verluste an kostbarem deutschenfeld- Barmen wurde am Dienstagabend nach dem Rund­Blut unvermeidlich macht. Vielleicht oder jedenfalls: gerade dort. Unser Volt, die Hunderttausende deuscher Familien, die dem Vater schreiben der Parteiopposition, das von einer lande Unersegliches hingaben, wollen diese Opfer nicht um- Reihe von Genossen und Genossinnen unterschrieben worden sonst gebracht haben. Das aber wäre, mehr oder weniger, der ist, gehaussucht. Das Privateɣemplar eines Genossen wurde Fall, wenn die heimliche und recht verständliche Friedens beschlagnahmt. Die Haussuchungen haben im ganzen Bezirk sehnsucht gewisser Auslandsstellen in diesem für des VII. Armeekorps stattgefunden. uns so verheißungsvollen Stadium der Kriegsentwidelung Grund zu der Annahme hätte, in Berlin oder bei den Zentral­mächten überhaupt günstigen Boden zu finden. Wir wollen in der flaren Entschiedenheit, mit welcher unsere Regierungs­organe den erwähnten Gerüchten mun bereits mehrfach ent­gegengetreten sind, und in der ausdrücklichen Betonung der amt­lich- deutschen Zurückhaltung gegenüber unzeitgemäßen Zumutungen gern die Gewähr dafür erblicken, daß wir vor Enttäuschungen be­

wahrt bleiben werden."

Diese Ausführungen stehen unzweifelhaft im Widerspruch mit dem Dementi der Norddeutschen". Es ist also nicht nur Auch dieses Dementi der Norddeutschen" muß also eine Clique von Friedensfreunden", die den Mitteilungen richtig gelesen werden, so wie Graf Reventlow es tut. Der über englische Friedensangebote Glauben geschenkt hat. " Deutschen Tageszeitung" ist bei ihrem politischen Standpunkt erklärlicherweise die Tatsache von unverbindlichen Verhand­lungen unangenehm, was sie aber nicht hindert, zuzugeben, daß auch unverbindlichen" Verhandlungen in der gegen­wärtigen Situation Bedeutung zukommt. Graf Reventlow schreibt:

Politische Uebersicht.

Die Deutsche Tageszeitung" erscheint wieder.

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Am Donnerstag früh erschien die Deutsche Tages­eitung" seit dem am Montag früh ergangenen Verbot zum ersten Male. Der Leitartikel über Friedensgerüchte, den wir an anderer Stelle ausführlich besprechen, stammt aus der Feder des Grafen Reventlow, dessen scharfe Angriffe auf die deutsche Regierung zur U- Bootsfrage das Verbot herbeigeführt hatten.

Die Wahlrechtsfrage im fächsischen Landtage. der sozialdemokratische Antrag auf Einführung des allgemeinen In der Donnerstagssitzung der Zweiten Kammer wurde gleichen, direkten und geheimen Wahlrechtes für alle über 20 Jahre alten Staatsangehörigen verhandelt. Redner der Fraktion begründete Genosse Fleißner in einer halbstündigen Rede den Antrag. In der gegenwärtigen Zeit sei die Wahlrechtsfrage brennender denn je. Deshalb halte es die sozialdemokratische Fraktion für ihre unbedingte Pflicht, sie abermals aufzurollen. Das Volt müsse wissen, wie sich die Parlamente nunmehr zu dieser wichtigsten politischen Frage stellen.

Die klärende Schlußfizung des Landtags. Die Wendung in dem obigen Berichte: daß jene politischen Die Mehrheit des preußischen Abgeordnetenhauses hatte Persönlichkeiten unverbindliche Besprechungen" anknüpfen würden, erscheint nicht uninteressant. Warum wird die Unverbindlichkeit" es sich so schön ausgemalt: Die Berichterstatter würden Die Redner der bürgerlichen Fraktionen: Konservative, so beflissen hervorgehoben, wo sie selbstverständlich sein sollte? ihre Referate halten, alle Parteien würden auf eine Erörte­Wie tönnten überhaupt derartige Besprechungen von irgend. rung verzichten, die Anträge würden einmütig angenommn Nationalliberale und Freisinnige vermieden es, klar zum An­welchen politischen Persönlichkeiten" veranstaltet und abgehalten und der Landtag könnte auseinandergehen in dem herrlichen trage Stellung zu nehmen. Sie beschränkten sich vielmehr werden, verbindlich, das heißt, für irgendeine Regierung Gefühl, daß in Preußen- Deutschland alles zum besten be- auf die Erklärung, daß sie den sozialdemokratischen Antrag maßgebend sein oder unter ihren Auspizien stattfinden. Die aus stellt ist. als eine Störung des Burgfriedens" betrachten und es ab­Mailand kommende Mitteilung will mithin den Anschein erwecken, Wer es mit seinen Pflichten als Boltsvertreter lehnen, in der Jetztzeit darüber zu debattieren und zu ent­als ob es Regierungen gäbe, welche Interesse ernst nimmt, wer es ablehnt, den Parlamen - scheiden. Der freisinnige Redner fügte nur hinzu, daß es nach daran hätten, durch politische Persönlichkeiten tarismus dadurch zu diskreditieren, dem Kriege ein unabweisbares Gebot der Regierungen sei, die daß unverbindliche Fühler auszustreden. Da die deutsche unterschiedliche Behandlung des Volkes auf diesem und anderen der Verhandlungen in die Gebieten zu beseitigen. Die Regierung äußerte sich nicht. Regierung nach der Mitteilung der National- Zeitung",- und der Schwerpunkt der durfte ein Jm Schlußwort ging Genosse Uhlig auf die eigentümliche ohne Zweifel ebenfalls die Regierungen Desterreich- Ungarns und Stommissionen verlegt werden, der Türkei , den Veranstaltungen fernsteht, andererseits aber folches Spiel nicht mitmachen. Mag auch die bürgerliche Stellung der bürgerlichen Vertreter ein und betonte, daß der auch politische Persönlichkeiten der 3entralmächte an der Presse über das entartete" Häuflein der Zehn im Ab- Burgfriede" nicht gestört werden brauche, wenn man den

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