gefährdet und spielt gegen Serbien dessen Nebenbuhler auf teils Sen türkischen Halbmond, und war die gewöhnliche, deren Dies geschah jedoch während der kämpfe zwischen den deutschen dem Balkan , Bulgarien aus. Daher der Jubel des man sich in der Armee bedient. Unter den eingeborenen indischen und belgischen Truppen. Corriere ", daß Italien die Ueberreichung der so viel Zwietracht Truppen, die in ärztliche Behandlung tamen, befanden sich ein Im übrigen haben die Befehlshaber der deutschen Truppen, jäenden Note an Bulgarien beschleunigt habe, daher auch der oder zwei Leute, deren Wunden die Vermutung nahe legten, daß sobald irgendeine Klage von uns einlief, diese untersucht und Appell des bulgarischen Politikers an den klaren und beweg- ugeln des Dum- dum- Typs fie getroffen hatten, und eine Entstrafend gegen die Soldaten eingegriffen. in der Wüste bestätigte diese Ansicht. Bei einer Durch- Es ist nicht zu meiner Kenntnis gelangt, daß ein Greis mit lichen Geist der italienischen Diplomatie! suchung des Geländes, das die Türken auf ihrem eiligen Rüdauge den Händen an den Balken seines Hauses aufgehängt und dann durchquert hatten, fanden unsere Offiziere Tausende von Pateten lebend verbrannt worden wäre. Wäre dies geschehen, so wäre es mit Munition deutschen Ursprungs für Mausergewehre, die aber mir, da in Vilvorde Ordnung herrschte, sofort gemeldet worden. anscheinend zum Schießen auf großes Wild, aber nicht für Kriegs- Ich muß daher den bezüglichen Bericht des amerikanischen Schrift­zwecke bestimmt war. Nichtsdestoweniger war sie den Türken zu stellers als eine Erfindung bezeichnen. gesandt, um ihre Munition zu ergänzen und angebrochene V. g. u. Truppen Berwendungen gefunden haben. Batronenschachteln und Pakete besagen, daß sie gegen unsere

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Das Rußkoje Slovo" wünscht, daß die Vierverbands­mächte den goldenen Mittelweg betreten, daß sie nämlich die jerbische Regierung zur sofortigen Abtretung eines Teiles von Mazedonien zu bestimmen versuchen, um die Sehnsucht der bulgarischen Politiker vorläufig zu befriedigen. Ueber den Rest von Mazedonien soll ein Sonderabkommen ge­schlossen werden, das seine Abtretung an die kriegerischen Er­folge Bulgariens knüpft.

In feinem Fall werden die Vierverbandsmächte müßig bleiben. Der„ Corriere " läßt sich aus Rom telegraphieren: Die Nachrichten, die aus den Balkanländern kommen, find noch immer sehr ungewiß, widersprechen sich und ent­Wünschen des Vierverbandes. Vor allem hat seine sprechen nicht völlig den Hoffnungen und in Sofia unternommene Aftion nicht alle Hoffnungen er füllt, die man auf sie gesetzt hat; doch heißt das noch nicht, daß die neuen Vorschläge der bier Regie­rungen von England, Frankreich , Italien und Rußland , deren Ueberreichung in Sofia unmittelbar bevorsteht, fein besseres Ergebnis haben könnten. Aber Tatsache ist, daß der Schritt des Vierverbandes in Sofia von neuem die wohl- bekannten Schwierigkeiten der Lage auf dem Balkan gezeigt hat. Es steht auch fest, daß der Versuch des Vier­verbandes, für Bulgarien territoriale Zugeständnisse von Serbien und Griechenland zu erlangen, in Griechenland und Serbien große Unzufriedenheit hervorgerufen hat und die hartnädige Abneigung dieser dieser beiden Länder gegen Konzessionen an Bulgarien immer mehr stärkt." Wie zwischen Bulgarien und Italien eine natürliche Soli­darität der Interessen gegen ein Groß- Serbien besteht, so zwischen Italien und Rumänien gegen die russischen Wünsche, das Schwarze Meer zu einem russischen Binnensee zu machen und die Andreasflagge auf den schlanken Minarets der Hagia Sophia zu hissen. In Bukarest wurde dem Korrespondenten des Corriere " von einem der bedeutendsten Volkswirtschaftler Rumäniens und Führer der liberalen Partei gefagt:„ Das Problem der Grenzen, die dem neuen Rumänien nach unverrückbaren Grundfäßen der strategischen Sicherheit und nationalen Ge schlossenheit gehören werden, das Problem der Donau­mündungen und der Freiheit der Darda. nellen das sind unsere drei Lebensfragen, die lösen zu helfen ein wertvolles Wert der so gewandten und verföhnlichen italienischen Diplo matie fein wird." In Bulgarien ein

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gez. Unterschrift. Zeuge wurde vorschriftsmäßig bereidigt." als Dolmetscher Joseph van Balbergh von Vilvorde-bei­Da Zeuge nur der französischen Sprache mächtig ist, wurde gezogen und vorschriftsmäßig beeidet. gezogen und vorschriftsmäßig beeidet.

Demnächst wurde dieser Dolmetscher Balbergh nach Belehrung über die Bedeutung des Eides und den Gegenstand seiner Ver­nehmung vernommen:

" Ich heiße Joseph van Balbergh, 40 Jahre alt, katholisch.. Zur

Sowohl Gewehr- wie Revolvergeschosse werden nach London gesandt. Die Mauser- Gewehrpatrone hat ein Geschoß, das einiger maßen dem ähnelt, was bei Sportsleuten unter der Bezeichnung " Tweedie" bekannt ist. Es hat vier feine Schlitze in dem Nickel­mantel, und das Blei liegt an der Spike frei; die Wirkung besteht darin, daß beim Auftreffen der Nidelmantel plaßt und eine pilz­Fertige Metallpatronen" und tragen die Buchstaben„ R. B. R.“ Ich bin in Vilvorde ansässig und habe seit Beginn des Krieges förmige Gestalt annimmt. Die Revolverfugel bejizt einen Nidel­mantel und eine flache Bleispite. Die Kästen sind bezeichnet mit: in einem Viered, darunter steht Calcutta Ausfuhrgut. Patronen für Handfeuerwaffen. J. D. Munition." Am Boden der Patronen Bilborde nicht verlassen bzw. nur auf wenige Stunden. befinden sich die Buchstaben D. W. M., darüber die Zeichen 474 G., Bei dem Einrüden der Truppen bin ich als Dolmetscher in und der Buchstabe ist an beiden Seiten des Zündhütchens ange- die Dienste der Stadt getreten. Ich vermittelte den Verkehr bracht. Der Boden der Revolverpatrone ist in ähnlicher Weise ge- zwischen den städtischen und militärischen Behörden und stand den zeichnet, nur trägt er die Ziffer 403. Die Buchstaben„ D. W. M." Truppen als Dolmetscher zur Verfügung. Ich hätte es bestimmt bedeuten wahrscheinlich„ Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken". hören müssen, wenn von den deutschen Truppen jemand, insbeson­Soweit die Mitteilungen des Daily Telegraph ". Sein Artikel dere ein Greis, in Vilvorde oder seinen Vorstädten mit den dient offenkundig der Absicht, die deutsche Regierung der Lieferung Händen an einem Balken seines Hauses aufgehängt und lebend von unerlaubten Kriegsmaterial an die Türkei zu beschuldigen. verbrannt worden wäre. Ich muß dies daher als eine Erfin­Die sofort angestellten amtlichen Ermittelungen haben folgendes dung bezeichnen. Ergebnis gehabt: Ich habe auch nichts davon gehört, daß in Vilvorde und seinen Die in Betracht kommenden Patronen stammen von den Vororten Kinder und Frauen oder Greise niedergemehelt" wor In Vilvor de selbst ist überhaupt niemand Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken in Karlsruhe ; sie den wären. find nach der Erklärung dieser Firma an die Firma R. B. erschossen worden. Auch in den Vororten sind Rodda u. Co. in Birmingham in Friedenszeiten für Frauen und Kinder von deutschen Truppen nicht ge= Jagdzwecke geliefert worden und von Karlsruhe meistens direkt tötet worden. durch Vermittelung der Deutschen Hansalinic in Hamburg als Ausfuhrgut nach Kalkutta verladen worden. So sind z. B. kurz vor dem Ausbruch des Krieges vier Kisten mit solcher Munition mit dem Hansadampfer Bärenfels" für die Firma R. B. Rodda u. Co. nach Kalkutta abgegangen.

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Die nach Kalfutta gelangten Patete sind dort mit einem Etikett versehen worden, welches die Initialen der Firma R. B. Rodda u. Co., und zwar R. B. R. trägt. Die Buchstaben

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J. D. bedeuten wahrscheinlich eine Abkürzung von Indian Departement". Beide Zeichen sind von den Deutschen Waffen­und Munitionsfabriken nicht angebracht worden. Auch hat diese Firma nach ihrer Erklärung gleiche Patronen niemals nach der Türkei geliefert.

Es handelt sich also um Munition, welche von englischer Seite nach Kaltutta und weiter geliefert worden ist und einzig und allein von den indischen Truppen ver= wendet worden sein kann.

Dieser Fall beweist aufs neue, mit welcher unverfrorenen

In den Vororten Koningsloo und Southam sind an den Kampftagen selbst einige Ortseinwohner von den Deutschen erschossen worden, ich kann aber nicht angeben, ob diese Leute sich am Kampfe beteiligt haben oder nicht. V. g. u.

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gez. Joseph van Balbergh. Zeuge wurde vorschriftsmäßig beeidet. Geschlossen.

Der Gerichtsoffizier:

gez. Friedlander, Oberleutnant und Bataillons- Adjutant. Der Militärgerichtsschreiber:

gez. Schneider, Unteroffizier."

Der italienische Krieg.

Appell an den flaren und beweglichen Geiſt ſtellung der Tatsachen die ausländischen Zeitungen gegen Deutsch - Der italienische Kriegsbericht.

der italienischen Diplomatie zur Hilfe gegen Serbien , in Rumänien ein Appell an die gewandte und versöhn­liche italienische Diplomatie zur Hilfe gegen Rußland ! Es wäre unsäglich töricht, daraus auf eine Sprengung des Vier­verbandes schließen zu wollen. Sicher ist nur, daß gerade durch das Eingreifen Italiens dem russischen Einfluß ein Gegen­gewicht gehalten wird.

red

Westlicher Kriegsschauplah.

Der französische Tagesbericht.

Paris , 3. Juli. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht bon gestern nachmittag: Während der ganzen Nacht an vielen Stellen der Front lebhafte Kanonade, besonders im Gebiet von Woesten( nordwestlich Ypern ), Souchez, Verneuil( nördlich der Aisne ). Nach heftigem fort­geseztem Bombardement fand gegen 2 Uhr ein Angriff feindlicher Grenadiere gegen unsere Stellungen auf dem

land arbeiten.

Rom , 3. Juli. ( W. T. B.) Der amtliche Kriegs­bericht lautet: Der Artilleriekampf verstärkt sich

Amtlich. Berlin , 3. Juli. ( W. T. B.) Die„ Nord- längs der ganzen Grenze immer mehr, besonders in Kärnten , deutsche Allgemeine Zeitung" meldet über Dum- wo das Feuer gegen die Befestigungswerte am Dum- Geschosse bei den Russen: Bei der Gefangenen Predil eröffnet wurde. Nach einigen Schüssen waren vernehmung in Johannisburg am 18. Juni 1915 jagte ein Wir beschossen ein russischer Gefangener bom Regiment Preobrashensti aus: die erzielten Resultate sehr wirksam. Ich habe gesehen, daß der Offizier meiner Rotte, Ober- feindliches Lager von etwa dreihundert Zelten in der Ortschaft leutnant Wansowitsch, von 15 Patronen die Spißen abgeschnitten Eder im Blöckental und vertrieben durch unser Feuer den und diese selbst verschossen hat. Auch hat er den Soldaten be- Feind aus im Bau begriffenen Schüßengräben in Strenica fohlen, das Gleiche zu tun. Den Befehl des Offiziers an die Soldaten habe ich selber gehört. Darauf sah ich, dag zwei Beute und am Prasnitsattel. Am gestrigen Tage griff eine unserer die Spiken abschnitten. Dies kann ich beschwören." Alpiniabteilungen an und bemächtigte sich eines feindlichen ohne jede Beeinfluffung freiwillig gemacht. Diese Aussage hat der Gefangene ohne jeglichen Zwang und Schüßengrabenstückes auf dem Nordhang des Großen Pal,

von dem ein gefährliches Feuer für unsere Besatzung des Freitofels ausging. Nachts und heute morgen bei Tages. anbruch versuchte der Feind durch zwei heftige Gegenangriffe unsere

Gegen einen amerikanischen fere Truppen aus den von uns beſetten Schüßengräben

Berichterstatter.

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zu vertreiben, wurde aber beide Male unter schweren Ver luften zurückgeworfen. Wir zählten hundertfünfzig Tote,

gez. Cadorna.

Meldung ein von einem feindlichen Versuch am Duart- en- dienſt des Giffelturms ſeine Berichte zur Gür entsprechende Bet- Der türkische Krieg.

Die Rolle der Maschinengewehre.

Wege Ablain- Angres, nördlich der Straße nach Berlin , 3. Juli. ( W. T. B.) Die„ Norddeutsche AII- machten einige Gefangene und erbeuteten über hundert Ge­Béthune statt. Dieser Angriff scheiterte vollständig. In gemeine Beitung" schreibt: Nochmals der Vertreter des wehre. Jm Isonzo nimmt die Aktion ihren Fortgang. der Nähe von La Boisselle zerstörte eine unserer" New York World", Herr Powell. Mit Herrn Powell hat sich Unsere Artillerie äscherte durch ihr Feuer das Dorf Koritnica der Nähe von La Boisselle zerstörte eine unserer unsere Zeitung am 6. Mai schon einmal beschäftigt. Wir haben östlich Plezzo ein, wo bedeutende Lager von Material, Pro­Minen die vorgeschobenen Arbeiten der feindlichen Organi- damals nachgewiefen, daß er über gewisse Vorgänge auf dem viant und Munition gemeldet waren. In der letzten Nacht fation. In den Argonnen dauerte der Kampf ſehr Marktplatz in Brüssel in so entstellter Weise berichtet hatte, daß heftig an. Es wurde ein Angriff mittels großer Minen- der amerikanische Vizekonsul van see in Gent zu der Dar- unternahm der Feind zwei Gegenangriffe gegen die von uns werfer, welche Erstickungsgeschosse schleuderten, unternommen. stellung schriftlich sich dahin geäußert hatte: ein einziges eroberten Stellungen auf dem Hochplateau von Carsica ; aber Wort des betreffenden Artikels ist wahr." er wurde zurückgeworfen. Dieser Angriff wurde gleichfalls zurückgewiesen. Ebenso lief Bowell lügt also berufsmäßig. Da der französische Funken­Stimmungsmache gegen Reserve( Le Prêtrewald), dem eine heftige Ar- Deutschland überall hin weitergibt, so ist breitung seiner Verleumdungen gesorgt. Wir haben hier also tillerievorbereitung vorausgegangen war. Der Versuch wurde das Schauspiel eines amerikanischen Berichterstatters, der, im durch unser Infanteriefeuer zurückgewiesen.d Dienste der Entente, Lügenberichte gegen Paris , 3. Juli. ( W. T. B.) Der amtliche Bericht Deutschland fabriziert zum Zwede der Aufklärung der London , 3. Juli. ( W. T. B.) Der Sonderforrespondent bes Reuterschen Bureaus meldet von den Dardanellen: Die von gestern abend besagt: Auf der ganzen Front bon neutralen Leser der neutralen World". Ein weiterer von uns aufgefangener Bericht des Eiffelturms Maschinengewehre sind das A und O der türkischen Verteidigung. der ser bis zu den Argonnen meldet man nur Artillerie über die Powellschen Feststellungen lautet folgendermaßen: fämpfe. Besonders im Gebiete von Duennevières bis Alexander Powell, der als Berichterstatter des" New York Der Feldzug wäre so gut wie gewonnen, wenn auf beiden Seiten Das feindliche Feuer vom zu den Argonnen unternahm der Feind nach sehr hef- World" nach Flandern geschickt war, hat seine Kriegseindrüde in die Maschinengewehre wegfielen. einem Figthing in Flandres " betitelten Werte veröffentlicht. asiatischen Ufer steigerte sich neuerdings. Die Türken nahmen hinter tigem Bombardement heute früh einen neuen allgemeinen Bowell erzählt, wie er, ohne irgendeine Smpathie für einen der den Höhen, die die Ebene von Troja überschauen, Stellungen ein. Angriff zwischen der Straße Binarville- Blanteuil Kriegführenden in Belgien angekommen, durch das Schauspiel der Es werden dort moderne Geschüße, fast sechszölligen Kalibers, die Nach besonders erbittertem Kampf, der an verschiedenen deutschen Grausamteiten in Belgien vollkommen für die belgische nach den Geschossen zu urteilen Schiffsgeschüße sein müssen, ver Soweit sein Zeugnis die Mezeleien von wendet. 500 solcher Geschosse fielen am 19. Juni auf dem Südende Stellen bis zum Handgemenge ging, wurden alle unsere Sache bekehrt wurde. Stellungen behauptet. Gestern abend unternahmen die rauen, Kindern und Greisen in Aerschot und Bilborde betrifft, der Halbinsel nieber. ist es vollkommen unwiderleglich. In Vilvorde im besonderen sah Deutschen nach einer äußerst starken Artillerievorbereitung Bowell einen Greis, den die Deutschen mit den Händen an den eine Reihe von Angriffen gegen unsere Stellung am Hilsen- Balten des Daches eines Hauses aufhingen und der dann lebendig first, von denen die beiden ersten zurückgewiesen wurden. berbrannt wurde." Ein dritter konnte in unseren Werken Fuß fassen. Ein Gegen­angriff erlaubte uns heute früh, alle unsere Stellungen zu rüdzuerobern. Der Feind fährt fort, sie mit Erbitterung zu beschießen.

mold Die englischen Verluste.

London , 3. Juli. ( W. T. B.) Die Verlustliste von gestern enthält die Namen von 37 Offizieren und 629 Mann.

Die Dum- Dum- Vorwürfe.

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Bandsturm- Bataillon Amberg .

Gegenwärtig:

Der Seekrieg. Vom Unterseebootskrieg.

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Die gerichtliche Untersuchung, die alsbald nach dem Bekannt­werden dieses Funtspruches eingeleitet wurde, ergab auch in diesem alle die vollkommene altlosigkeit der von Rotterdam , 3. Juli. ( W. T. B.) Der Rotterdamsche Bowell borgebrachten Beschuldigungen. Courant" erfährt aus London : Ueber die Versentung Nachstehend seien die gerichtlichen Protokolle über die Ver­nehmung des Bürgermeisters bon Bilborbe und des Dampfers 2om a 3" wird noch gemeldet: Der des Dolmetschers van Balbergh wiedergegeben: belgische Fischdampfer„ Gaby" landete vorgestern den Kapitän " Bilborde, 27. April 1915. und 24 Mann des Dampfers in Milfordhaven. Das Unter­feeboot tam an die Längsseite des Dampfers und löste zwei Schüsse. Der zweite Schuß tötete den zweiten Steuermann. Der Kapitän ließ Boote aussehen. Während man damit be­schäftigt war, torpedierte das Unterseeboot den Dampfer und schoß weiter, bis das Schiff sant. Die Ladung bestand aus 4200 Tonnen Mais. Vom Scottish Monarch" wurden 12 Engländer und 8 Chinesen in Dunmore- East gelandet. Der versenkte norwegische Segler„ Thistlebant" war früher in Glasgow beheimatet und mit seinen 2500 Tonnen einer der größten Segler der Welt.

Der Gerichtsoffizier Friedländer, Oberleutnant und Bataillonsadjutant, als Militärgerichtsschreiber Schneider, Unteroffizier.

Es erscheint vorgeladen der Bürgermeister der Stadt Bilborde, Berlin , 2. Juli. ( W. T. B.) Die„ Norddeutsche Allgeaver Buiseth, und erklärte nach Belehrung über die Bedeutung meine Beitung" schreibt unter dem Titel:" Eine englische bes Gides und nach Bekanntwerden des Gegenstandes seiner Ber­Verdrehung der Tatsachen". Jat Londoner„ Daily Telegraph " vom 11. März 1915 findet sich mit der Ueberschrift Weich­ipibige Geschosse" ein Auffab folgenden Inhalts:

Die Beweise, daß die Deutschen die internationalen Ab­machungen berleben, häufen fich. Die Türken sind ein williges Wertzeug in den Händen der Deutschen ; denn sogar die ottomanis schen Truppen müssen sich aus Berlin das Material holen, um den Krieg unmenschlich zu führen. Die Munition, die in den Kämpfen am Suestanal am 3. und 4. Februar benutzt wurde, trug größten

nehmung:

Ich heiße wie angegeben, 65 Jahre alt, katholisch geboren. Zur Sache:

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Ich war während der ganzen Dauer des Krieges in Vilvorde Rotterdam, 3. Juli. ( W. T. B.) Der„ Rotterdamsche anwesend. Ich habe über die deutschen Truppen in meiner Eigen- Courant" meldet aus London : Caucasian", welche schaft als Bürgermeister von Vilvorde nicht zu tragen gehabt. In einem Vororte von Vilvorde, Southam, sind allerdings der Petroleum- Dampfschiffahrtsgesellschaft gehörte, war nach mehrere Häuser niedergebrannt und Zivilisten erschossen worden. Port Arthur unterwegs. Da der Dampfer nicht gleich sant,