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glieder und der Familient der Kriegsteilnehmer. Bis zum Jahres- y lenken, denen die erforderliche Kenntnis der Einwohner und auch schluß verausgabte der Verband 58 647 M. für Arbeitslosen- und von deren Verhältnissen nicht nur hinsichtlich der von ihnen zu 49 182 M. für Familienunterstüßung. Pis heute stellen sich die vertretenden Gemeinde, sondern womöglich für den ganzen Vor­entsprechenden Zahlen folgendermaßen: Nach einer am 1. Mai einschäßungsbezirk beiwohnt, und die ferner unter ihren Mit dieses Jahres vorgenommenen Statistik waren bis dahin zum bürgern Achtung und Vertrauen genießen, andererseits nach ihrer Militär eingezogen 6156( 41,7 Proz. der Mitglieder). An Unter- Lebensstellung von dem Einfluß örtlicher Interessenkreise unab­stützungen sind bis Mitte Juni in runden Summen zur Aus- hängig sind und durch ihre persönlichen Eigenschaften die Gewähr zahlung gekommen: An arbeitslose Mitglieder 72 500 bieten, daß sie bei Wahrnehmung der Veranlagungsgeschäfte ſelbſt Mark, an die Familien von Kriegsteilnehmern nach rein sachlichen Gesichtspunkten verfahren, solchen auch inner­100 000 m., an sonstige Unterstübungen 11 500 M., halb der Kommission die gebührende Geltung verschaffen werden. insgesamt 184 000 M. Von dieser Summe sind zirka 35 000 n Gemeinden, die mehr als ein Mitglied zu wählen haben, sind Mart durch freiwillige Sendungen aufgebracht worden. die verschiedenen Arten des Einkommens möglichst zu berücksichtigen. Die zurzeit funktionierenden Mitglieder und Stellvertreter fönnen wiedergewählt werden. Die Dauer der Wahlperiode ist von dem

Ausland.

Beschäftigungsgrad und Lohnverhältnisse in England. Nach den Zusammenstellungen der amtlichen Labour Ga­zette", die sich auf die Berichte der Gewerkschaften stüßen, betrug die Arbeitslosigkeit in England Ende Mai 1,2 Proz., das ist 1,1 Prozent weniger als an demselben Zeitpunkt des Vorjahres. Wie auch bei uns, schnellte die Prozentziffer im ersten Kriegsmonat starf in die Höhe, nämlich auf 7,1 Proz. Von da ab vollzog sich die Entwickelung folgendermaßen: September 5,9, Oftober 4,4, November 2,9, Dezember 2,5, Januar 1,9, Februar 1,6, März 1,3, April 1,2, Mai 1,2.

Finanzminister auf einen dreijährigen Zeitraum festgesetzt worden. schluß der Aktionäre( der Genossenschaften und Gewerkschaften) trotz Der Kriegsrefervefonds der Volksfürsorge ist durch den Ent ihrer eigenen schwierigen Lage in der Kriegszeit auf die ihnen zu stehende Verzinsung des von ihnen zur Verfügung gestellten Aktienkapitals auch für das Jahr 1914 zu verzichten, um 40 000 m. erhöht worden. schäftsjahres 1913 3803 M., von dem des Jahres 1914 8598 M. zu Dem Fonds wurden vom Ueberschuß des Ge­geführt, so daß er jetzt 51 300 m. beträgt. Diese Summe gelangt nach Schluß des Krieges außer der gezahlten Prämienreserve an Die geringe Arbeitslosigkeit ist auch in England dem Umstand die Angehörigen der im Ariege sterbenden Versicherten der Volks­zu verdanken, daß viele Arbeiter in das Heer eingetreten sind und fürsorge, deren Versicherungsverhältnis am Tage des Beginns der Sie zu Hause gebliebenen bei der Deckung des Armeebedarfs Be- Feindseligkeiten mindestens sechs Monate bestanden hat, zur Aus­schäftigung gefunden haben. Eine besonders große Zahl von Berg- zahlung. arbeitern sind unter die Fahnen geeilt, und das war einer der Dieser Beschluß der Arbeiterorganisationen, in der für ihre Gründe, aus denen der Kohlenpreis beträchtlich in die Höhe ges eigenen Mitglieder schwierigen Zeit auch dieses Opfer zu bringen, gangen ist. Diese Preissteigerung hat natürlich ungünstig auf beweist aufs neue, wie starf der Wille ist, die wirtschaftlichen Folgen andere Industrien eingewirkt. In der Roheisenindustrie machte des schrecklichen Krieges für die am meisten Geschädigten nach sich der Mangel an Rohmaterial so gut wie an Arbeitskräften be- Möglichkeit zu lindern; es zeigt sich aber auch, wie diese Organi­merkbar, und dieselben Faktoren bestimmten die Lage der Stahl- sationen alles tun, um es der Volksfürsorge zu ermöglichen, ihren industrie. Die Maschinenindustrie berichtet besonders bon einem Versicherten die größtmöglichsten Vorteile zu bieten. andauernden Mangel an Arbeitskräften; Ueberstunden-, Nacht­und Sonntagsarbeit mußten zu Hilfe genommen werden, um die Aufträge der Regierung zu erfüllen. Dasselbe gilt von anderen Branchen der Metallindustrie, dem Schiffbau usw., aber auch von der Bekleidungs- und der Nahrungsmittelindustrie.

Genossenschaftliches.

Behördliches Lob der Konsumgenossenschaften.

Ans der russischen Genossenschaftsbewegung. nationalen Genossenschaftsbulletin folgende Angaben: Der Stand Professor Dr. Totomianz( Moskau ) macht dent Inter der russischen Genossenschaften aller Ait war am 1. Januar 1915: Zahl Mitglieder

Konsumvereine( 85 Proz. ländliche) Kreditgenossenschaften Landwirtschaftliche Bezugs- u. Einkaufs­genossenschaften

Genossenschaftliche Butterhandlungen Verschiedene ländliche Genossenschaften für Heimarbeit.

. 10 000 1 400 000

12 789 8 100 000

5 761 2 000

500 000 200 000

500

Insgesamt gibt es 31 050 Genossenschaften mit mehr als

10 200 000 Mitgliedern.( Obige Zahlen lassen allerdings darauf schließen, daß mehr mit oberflächlicher Schäßung als mit zuverläfiger zu nennen; namentlich die ländlichen Kreditgenossenschaften gewannen Statistik zu rechnen ist.) Der Einfluß des Strieges war eher günstig erheblich. z. B. der große Verband der sibirischen Butterhandelsgenossenschaften, Verschiedene Genossenschaften liefern Heeresbedarf, so Der Verband der Kreditgenossenschaften des Gouvernements Stiew Der Verband russischer Konsumbereine in Mostau, der 1400 Vereine und der Verband landwirtschaftlicher Genossenschaften in Bologda. umfaßt, hat nicht unter dem Kriege gelitten; fein Umfag stieg von 10 Millionen auf 15 Millionen Rubel. Ebenso weist die Genossen­fchaftliche Volksbank in Moskau Fortschritte auf.

Eingegangene Druckschriften.

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Berb. d. Bureaubeamten, Nr. 13.) 20 Pf. Selbstverlag des Verbandes, Kriegsfürsorge und Standespolitik. Bon E. Schöwis.( Schr. d. Leipzig .. Die Kulturbedeutung Frankreichs . Von J. Matthieu. 80 Pf. Die Kulturbedeutung Englands. Von Dr. Th. Better. 60 Pi. Drell Füßli, Zürich . Sozialistische Monatshefte. 13. Heft. Herausgeber: Dr. J. Bloch. Alle 14 Tage ein Heft 50 Pf. Selbstverlag, Berlin W 35.

Wachtfeuer. Stünstlerblätter zum Kriege 1914/15. Nr. 39, 20 f.- Zirfelverlag, Berlin , Wilhelmstr. 48.

Der Alte auf Topper. Roman von H. v. Zobelti. 4 M. E. Fleischel u. Co., Berlin , Linkſtr. 16.

Das Forum. Heft 2/3. Herausgeber: W. Herzog. 1,50 M. Selbstverlag, München .

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Die Zuversicht. Kriegsaussas von Houston Stewart Chamberlain . 50 Pf. F. Brudmann A.-G., München . Dokumente des Fortschritts. Internationale Revue, Juliheft. Herausgeber: Professor Dr. R. Broda. Jährlich 4 Hejte, 5 M. M. Drechsel, Bern .

Der Betrag, um den die Arbeitslöhne( die Kriegsprämien ein­gerechnet) im Mai in die Höhe gegangen sind, war der höchste, der Der Bundesrat Schulthes, Vorsteher des Schweizerischen je in einem Monat erreicht wurde, es erhielten nämlich 969 580 Volkswirtschaftsdepartements, erklärte fürzlich in einem Vortrag über Arbeiter eine 2ohnerhöhung von 3 769 700 m. pro die Kriegssteuer in bezug auf den Konsumentenschutz während des Woche. Der Löwenanteil an dieser Steigerung fiel den Berg- Krieges u. a. llebrigens stehen neben dem Privathandel als arbeitern zu, ihnen folgten die in der Schiffs- und Maschinen- mächtige Regulatoren die Konsumvereine." industrie Beschäftigten. Auch in der Schweiz erfreuen sich die Konsumvereine bei den Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Behörden keiner großen Beliebtheit, außer etwa als Objekte der Donnerstagmittag. Zunächst troden, vielfach heiter und sehr warm, Steuerfünstler. Im so mehr fällt obiges Urteil ins Gewicht. aber veränderlich; später im Westen wieder strichtweise Gewitter.

Soziales.

Versicherungsbeiträge für Angestellte während des Krieges.

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Die bei Kriegsausbruch vielfach verbreitete Meinung, der Krieg hebe die Geseze auf, darf wohl jezt als allgemein über­wunden gelten. Dagegen besteht noch vielfach eine Unsicher­heit über die Anwendung rechtlicher und geseglicher Be­stimmungen, z. B. auch aus dem Gebiet der Sozialversicherung, unter den durch den Krieg veränderten Verhältnissen. Der Berliner Drtsausschuß der Vertrauens­männer, Flottwellstr. 4, I, Zimmer 5- Sprechstunde täglich 1-8 Uhr macht darauf aufmerksam, daß die Ver­sicherungs- und Beitragspflicht auch während des Krieges un­verändert bleibt. Für alle versicherungspflichtigen An­gestellten sind nach wie vor die Beiträge durch den Arbeit­geber zu entrichten. Ist das Gehalt infolge des Kriegs­ausbruches verkürzt worden, so ist der der Gehaltsstufe ent­sprechende Beitrag zu entrichten. Angestellte, die vor Kriegsaus­bruch mehr als 5000 m. verdienten, jezt aber weniger, müssen ebenfalls versichert werden. Wenn ihr Einkommen später wieder 5000 M. übersteigt, so hört die Versicherungspflicht auf. Sie behalten das Recht, sich freiwillig weiter zu ver­sichern, unter der Voraussetzung, daß sechs Pflichtbeiträge für sie gezahlt worden sind.

Besonders wichtig sind aber die Bestimmungen, die für die zum Kriegsdienst eingezogenen Angestellten in Betracht kommen. In all den erfreulicherweise zahlreichen Fällen, in denen der Arbeitgeber den Angestellten bei feiner Einberufung nicht entläßt, ihm vielmehr fein bisheriges Gehalt oder einen Teil davon weiterzahlt, müssen auch Beiträge, der jetzigen Gehaltsstufe ent­sprechend, für ihn gezahlt werden. Hierbei bleibt es sich gleich, ob die Gehaltszahlung an den Angestellten direkt oder in Form einer ,, Unter­stüßung" an seine Angehörigen erfolgt. Maßgebend ist, daß das Angestelltenverhältnis als fort. bestehend anzuerkennen ist, wenn nicht ausdrücklich eine Sündigung erfolgt, auch wenn der Angestellte durch den Kriegsdienst zeitweilig an der Ausübung seiner Tätigkeit ver­hindert ist. Es entspricht dies zweifellos auch der Rechts­auffassung sowohl des Arbeitgebers, wie des Angestellten, der bei seiner Rückkehr das Recht behält, in seine Stellung wieder einzutreten. Die Beiträge müssen auch weiter- gezahlt werden, wenn etwa der Angestellte unter Weiter­bezug von Gehalt seine Arbeit durch seine Ehefrau oder einen anderen Angehörigen ausführen läßt. Natürlich richtet sich die Höhe der Beiträge auch hierbei wieder nach der Höhe des Ent­gelts. Diese Beitragzahlung liegt auch im höchsten Maße im Interesse des Angestellten, da die Monate, in denen er ein­gezogen ist, sonst für die Abkürzung der Wartezeit verloren sein würden. Entgegen der Invalidenversicherung nämlich findet bei der Angestelltenversicherung eine Verrechnung der Kriegsmonate als Beiträge nicht statt. Das einzige Recht ist, daß der Anspruch auf Grund der bereits früher gezahlten Bei­träge während dieser Zeit nicht verfallen kann. Der Arbeit­geber, der für Unterstüßungen", die er unter den erwähnten Voraussetzungen den Familien seiner nicht entlassenen Ange­stellten zahlt, Beiträge nicht entrichtet, verlegt also nicht nur die gesetzlichen Bestimmungen, sondern er handelt auch gegen die Interessen des Angestellten, deren Förderung ihm doch sicherlich am Herzen liegt.

Neuwahl der Einkommensteuervoreinschätzungskommissionen

in Preußen.

Sozialdemokratischer Wahlverein

f. d. 6. Berl. Reichstagswahlkreis.

5. Abt. Bez. 536.

Am Sonnabend, den 3. Juli, verstarb unser Genosse, der Gastwirt

Hans Mikloweit Pappelallee 35.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Mittwoch, den 7. Juli, nach mittags 33%, Uhr, von der Leichen: halle des städtischen Friedhofes in der Müllerstraße( Ede See­straße) aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 226/7 Der Vorstand.

Verband der freien Gast- und

Schankwirte Deutschlands .

Zahlstelle Berlin . Den Mitgliedern zur Nachricht, day der Kollege

Hans Mikloweit Pappelallee 35. Bezirk 3 verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Mittwoch, den 7. Juli, nach mittags 3 Uhr, von der Leichen­halle des städtischen Friedhofes in der Müllerstraße( Ede Sees straße) aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 73/19 Die Ortsverwaltung.

Fern von mir, als Opfer des Weltkrieges, starb am 26. Juni im Lazarett an einer doppelseitigen Lungenentzündung mein innig­geliebter Gatte, der Landwehr­

mann

Karl Franke

im blühenden Alter von 34 Jahren. Dies zeigen tiefbetrübt und schmerzerfüllt an

Karl,

Frau Marie Franke geb. Lange, als Frau. Als Kinder Ella, Herta, Lottchen. Karl Rienat und Frau, Berlin , als Eltern.

Als Geschwister nnd Schwägerin Otto Frante, Bohnsdorf . Emmi Franke, Berlin . Emil Franke, Berlin . Eugen und Max Franke, zurzeit im Felde.

Als Schwager und Schwägerin Familie Graul, Kochstedt . Familie Lange, Dessau . Familie Bähr, Alten.

Familie Grube, Dessau . Ich hab' ein wahres Glüd besessen, Nun schlummert es auf ewig un vergessen.

Sein ehrlicher Charakter sowie fein unermüdlicher Kampfesmut werden ihm bei uns ein dauerndes Andenken bewahren.

Wir teilen hierdurch allen Freunden und Bekannten mit, daß unser lieber Sohn, der Ersatz- Reservist

Fritz Rogalla

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Nachruf.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Mecha nifer

Arnold Pfotenhauer

gestorben ist.

Den Kollegen ferner zur Nach richt, daß unser Mitglied, der Metalldrüder

Wilhelm Röhl

am 29. Juni gestorben ist.

Ehre ihrem Andenken!

Den Kollegen ferner zur Nach richt, daß unser Mitglied, der Metallarbeiter

Hermann Gerhardt

am 3. Juli gestorben ist.

Die Beerdigung findet heute Mittwoch, den 7. Juli, nach­mittags 32 Uhr, von der Leichen­halle des Gedächtnis- Kirchhofes, Fürstenbrunner Weg, aus statt.

Ehre seinem Andenken! Rege Beteiligung erwartet 116/2 Die Ortsverwaltung.

Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein inniggeliebter unvergeßlicher Mann und treusorgender Vater seines Kindes

Ernst Meyer

am 1. Juli plöglich verstorben ist. In tieffter Trauer

Ida Meyer geb. Winter und Sohn Rudi. Die Beerdigung findet Donners­tag, nachmittags 5 Uhr, von der Halle des städtischen Friedhofes, 16A Marstraße, aus statt.

Sonntag

8-10 geöffnet.

Teils Sommer

Verhand d. Gemeinde- u.Staatsarb.

Filiale Groß- Berlin. Den Mitgliedern geben wir hiermit Nachricht vom Tode des Kollegen

Karl Krause

von der Zentrale Buch. Ehre seinem Andenken! Die Ortsverwaltung.

34/17

Segel- Klub ,, Fraternitas" e. V.

Hiermit erfüllen wir die schmerz liche Pflicht, ehrenden Angedenfens, von dem Ableben unseres lieben Sportsgenossen

Franz Rook

welcher seinen Verlegungen als Gardepionier im Feldlazarett er­legen ist, Kenntnis zu geben. 283/4

J. A.: Der Vorstand.

Als Opfer des Weltkrieges fiel am 15. Juni unser lieber Kollege Alfred Mende.

Ein ehrendes Andenken be­1981b wahren ihm

Die Kupferschmiede der Firma Aschinger Akt.- Ges.

Als Opfer des Weltbrandes fiel am 14. Juni durch Halsschuß bei einem Sturmangriff mein lieber Freund und Kollege, der Drahtarbeiter, Fusilier

Otto Walter

Füfilier- Reg. Nr. 35. Seinen Humor so wie seine Freund­schaft werde ich nie vergessen.

Hermann Urzkeitis als bester Freund. Ruhe sanft!

832

Bei einem Sturmangriff fiel am 13. Juni mein Freund und treuer Mitarbeiter in der Jugendbewes gung

Willi Rähse.

Jahrelang hat er sein Bestes für die proletarische Jugend­bewegung hingegeben.

und

Sein liebenswürdiges freundliches Wesen wird mir stets im Gedächtnis bleiben. 54A

Richard Timm.

Die Sozialdemokratie im Weltkrieg

Von Dr. Ed. David, M. d. R.

Aus dem Inhalt: Unsere Erklärungen im Reichs­tag und ihre Bekräfti­gung durch die sozialde mokratische Boltsmasse. Was wir immer betont haben. Konnte die So. ztaldemokratie den Krieg verhindern? Die Ursachen des Krieges. Die diplo­matische Schuldfrage. Die Größe der Gefahr. Die Stellungnahme der So­zialisten in den West­staaten. Die russische Taktik und Theorie. Na­tion und Internationale.

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Die Neue Pol. Corr." erinnert daran, daß die Wahl- und Ernennungsperiode der Mitglieder und Stellvertreter der Ein­tommensteuervoreinschäßungskommissionen September d. J. ab­läuft. In der Correspondenz" wird weiter gesagt: Die Wahl hat in den Städten durch die Stadtverordnetenversammlung und in den Landgemeinden durch die Gemeindeversammlung bzw. Ge­meindevertretung zu erfolgen, für die Gutsbezirke treten die Guts­vorsteher bzw. deren Stellvertreter oder die von ihnen aus den Einwohnern des Gutsbezirks zu ernennenden Personen als Mit­glieder bzw. Stellvertreter in die Kommissionen ein. Wählbar sind alle Einwohner der betr. Gemeinde- bzw. Gutsbezirke, welche preußische Staatsangehörige sind, das 25. Lebensjahr vollendet haben und sich im Besize der bürgerlichen Ehrenrechte befinden, ohne Rücksicht darauf, ob dieselben ein nach den Bestimmungen des obenerwähnten Gefeßes steuerpflichtiges Einkommen haben oder nicht. Die Auswahl ist vornehmlich auf solche Personen zu Verantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin. Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u, Verlagsanstalt Paul Singer & Co., Berlin SW.

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