Parteiveranstaltungen.
Am 20. November 1911 iff 2. verstorben. Die Witwe machte, gekommen, sondern durch eine ganz gewöhnliche Lüge, aus der sich Ansprüche auf die Hinterbliebenenrente geltend, die auch von der dann alles andere entwidelt habe. Der Angeklagte hatte seinen Berufsgenossenschaft durch Bescheid vom 23. Dezember 1912 an- Schulfameraden gegenüber renommiert, daß er als Maat angeErfter Wahlkreis. 4. Abteilung. Der Zahlabend wird jetzt im erfannt wurden. Die Hinterbliebenenrente wurde nach demselben nommen worden sei und aus Scheu, seinen Schwindel einzu- Reſtaurant Löhrich, Markgrajenstr. 73, abgehalten. Zweiter Wahlkreis( Friedrichstadt ). III. Abteilung. Jahresarbeitsverdienst berechnet, der für die Rente des Unfall- gestehen, sei er dann von der straflosen Lüge zu den strafbaren 3a habend: Mittwoch, den 14. Juli, bei Rathmann, Wilhelmſtr. 118. berlegten maßgebend war. Die Hinterbliebenen waren indessen Handlungen gekommen, die er mit einer allerdings erstaunlicha h Inacht bei Krüger, Jeruſalemer Str . 63. 3ahlmorgen: anderer Meinung und forderten, der Rentenberechnung nunmehr regen Phantasie in Szene gesetzt habe. Er sei nicht nur der Donnerstag, den 15. Juli, bei Krüger, Jerusalemer Str . 63. den vollen Jahresarbeitsverdienst zugrunde zu legen. Denn schweren Urkundenfälschung, sondern auch des Betruges gegen den Dritter Kreis. 3. Abteilung. Für die Bezirke 216-220 a findet es handele sich bei der Hinterbliebenenrente um einen selb Post- und den Eisenbahnfistus, sowie der unbefugten Zulegung von ein gemeinschaftlicher Zahlabend bei Hipler, Hollmannſtr. 16, statt. ständigen neuen Rechtsfall und daher kämen die günstigen Orden und Titeln schuldig zu sprechen. Da der Angeklagte aber Wilmersdorf . Die Zahlabende finden fiatt: 1. und 2. Bezirk: Bestimmungen der Reichsversicherungsordnung bei der Renten- nicht das sei, was man einen Verbrecher nenne, auch feine Ver- Seesener Str. 54 bei Piche. 3. und 4. Bezirk: Günzelſtr. 30 bei Adam. 5. Bezirk: Kaijerallee 209 bei Gröschke. 6., 7. und 8. Bezirk: Lauenberechnung den Hinterbliebenen zugute. Das Königl. Oberverbrechernatur darstelle, jo empfehle es sich, ihn der bedingten Be- burger Str. 20 bei Schilling. 9a. Bezirk: Durlacher Str. 7 bei Mauer. sicherungsamt gab der Berufung indessen nicht statt. Die Ab- gnadigung zu empfehlen. Der Staatsanwalt beantragte 6 Monate 9b. Bezirk: Pareger Str. 2 bei Potschies. meisung der Berufung begründete es damit, daß der Tod des 2. Gefängnis und Verweis. Lichtenberg . Der gemeinsame Zahlabend der 16. und 17. Abteilung bereits vor dem Infrafttreten des Gesezes, dem Geh. Justizrat Friedmann schloß sich in psychologischer Be- findet im Lokale von Borowsky, Friedrichstr. 60, statt. Der gemeinsame 1. Januar 1913, eingetreten war. ziehung den Ausführungen des Staatsanwalts an. Dieser be- Bablabend der 18. und 19. Abteilung im Lofale von Höfer, Frankfurter fähigte junge Angeklagte, der von jeher für die Marine geschwärmt Allee 209. Unsere Mitgliederversammlung findet am Mittwoch, 21. Juli, und sich im Geiste wohl schon als großer Seeheld gesehen habe, sei im Café Bellevue statt. von der stürmischen Kriegsphantasie, die so viele Jünglinge nach Bablabend im Lokal von Gark, Pistoriusstr. 103 b, statt. Weißensee . Für den dritten Bezirk findet heute ein gemeinsamer Ausbruch des Krieges ergriffen, in besonders starkem Maße heimgesucht und auf bedauerliche Irrwege geleitet worden, für die er sich selbst feine Rechenschaft ablegen könne. Materielle Vorteile habe er nicht erstrebt, deshalb könne es sich auch nur um einfache Urkundenfälschungen handeln, für die eine möglichst milde Strafe ausreichend erscheine; auch seien die Kriterien des Betruges nicht vorliegend. Das Gericht schloß sich diesen Ausführungen an und verurteilte den Angeklagten wegen einfacher Urkundenfälschung und Uebertretung zu 2 Monaten Gefängnis und einem Verweise. Vosträubereien.
Gegen die Entscheidung legten die Kläger Refurs beim Reichsversicherungsamt ein und baten, gejtüßt auf die Ausführungen in der Berufungsschrift, unter Aufhebung der Urteile der Vorinstanzen dem Refurje stattzugeben.
Der Refurs hatte Erfolg. Der erfennende Senat des Reichsversicherungsamts hob das angefochtene Urteil des Oberversiche rungsamts und den Bescheid der Berufsgenossenschaft auf und verurteilte die Berufsgenossenschaft, der Rentenberechnung den bollen Jahresarbeitsverdienst von 1619,75 M. zugrunde zu legen. In der Begründung des Urteils des erkennenden Senats heißt es
unter anderem:
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Daß Kriegsschwägereien sehr wohl strafbar sein können, sprach das Reichsgericht am Montag im Gegensatz zu der Vorinstanz aus.
Briz- Buckow . Heute abend 842 Uhr: Generalversammlung bei Westfal( früher Domnit), Rudower Straße 66/67. Vortrag des Genossen ris Bubeil.
Friedrichsfelde . Mittwoch abend 8%, Uhr: Mitgliederversammlung im Saal von Haberland, Wilhelmstr. 38. Landtagsabgeordneter Genosse Zutritt nur Braun spricht über:" Parteipolitik in der Kriegszeit." gegen Vorzeigung des Mitgliedsbuches.
Karlshorst . Gemeinsamer Zahlabend heute Mittwoch, abends 81%, Uhr, im" Fürstenbad". Vortrag des Genossen Domnid, Redakteur der ,, Graphischen Presse".
Der Zahlabend findet heute im Lokal des
Ferienveranstaltungen.
7 Jahre nad Saatwinkel- Baumwerber. Pankow . Donnerstag, den 15. Juli: Ausflug der Kinder über Abmarsch für den Südbezirk pünktlich 8 Uhr vom Jugendheim, Marimilianstr. 43 a. Für den Nordbezirt pünktlich 8 Uhr nach der Nordbahn, Wollantstraße. Fahrgeld 20 Pf. Mundborrat, Trinkbecher und Badezeug ist mitzubringen.
" Die Auffassung der Beklagten , daß, nachdem bereits durch die Bescheide vom 22. Juni 1911 und 1. August 1912 für die Oberschöneweide . Mittwoch abend 82 Uhr: Gemeinschaftlicher Angehörigen des Schloffers P. 2. die Rente nach einem Jahres- on Bahlabend im„ Wilhelminenhof". Vortrag des Genossen Dr. Breit. arbeitsverdienst von 1539,92 M. berechnet worden sei, dieser Die 4. Straffammer des Landgerichts I hatte sich gestern eid. auch der Berechnung der hier streitigen Rente zugrunde gelegt wieder mit zwei Fällen von Posträubereien zu beschäftigen. straße 112, der gemeinschaftliche Zahlabend ſtatt. Friedrichshagen . Heute abend 82 Uhr findet bei Lerche, Friedrichwerden müsse, fann für zutreffend nicht erachtet werden. Hier Der frühere Postunterbeamte Franz Krüger , ein Mann, der Neuenhagen ( Ostbahn). Der Bahlabend findet am heutigen Mitt handelt es sich um die Hinterbliebenenrente, und dieser, durch fast 11 Jahre im Postdienst gestanden, hat nachgewiesenermaßen woch, abends 9 Uhr, im Lotale des Herrn Hätscher, Dottistraße 12, statt. den Tod des Verlegten begründete Anspruch ist ein durchaus in zirka 50 Fällen sich den Inhalt von Feldpostsendungen, die als Tagesordnung: Bericht von der Streiskonferenz. Dertliche Angelegenheiten selbständiger und von dem auf die Angehörigenrente verschiede- unbestellbar zurüdfamen, angeeignet. Er wurde zu 2 Jahren und Verschiedenes. ner. Es ist daher unzulässig, die für die letztere getroffene Fest 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Zeuthen - Miersdorf . Der 18jährige Postaushelfer jegung als eine rechtsmäßige Entscheidung für die jest streitige Willy Münze, der sich an dem Inhalt von Feldpostsendungen ver- Genossen Oldenburg statt. Rente anzusehen und auf dieſe anzuwenden. Bei der ſonach griffen, erhielt eine Strafe von 1½ Jahren Gefängnis. gebotenen neuen Feststellung der Hinterbliebenenrente ist davon auszugehen, daß diese Feststellung im Sinne des Artikels 60 des Kriegsschwägereien. Einführungsgesetzes zur Reichsversicherungsordnung zum ersten Male erfolgt, und daß daher der Jahresarbeitsverdienst nach den für die Kläger günstigeren Vorschriften der Reichsversicherungsordnung berechnet werden muß. Die gegenteilige Annahme des Oberbersicherungsamts, welche den Klägern diese Vergünstigung versagen will, übersieht, daß gerade, weil der Tod des 2. schon vor dem 1. Januar 1913 eingetreten ist, nach der Bestimmung im Absatz 2 des angezogenen Artikels 60 die Anwendung jener für die Kläger vorteilhafteren Vorschriften der Reichsversicherungsordnung geboten ist.( 3u vergleichen die in einem ähnlichen Fall ergangene Refursentscheidung vom 17. April 1914, I. a 22 798/12 in Sachen W. gegen AnappschaftsBerufsgenossenschaft, sowie Retursentscheidung Nr. 1859, Amtliche Nachrichten des R.V.A. 301 Seite 398.) Hieraus folgt, daß der Berechnung der streftigen Rente der bolle Jahresarbeitsverdienst des Verstorbenen im Betrage von 1619,75 Mart zugrunde zu legen ist. Denn nach§ 563, Abs. 2 der Reichsversicherungsordnung findet eine Kürzung des Jahresarbeitsverdienstes bei der Berechnung einer Unfallrente nur statt, soweit dieser die Summe von 1800 Mart übersteigt."
Gerichtszeitung.
Briefkasten der Redaktion.
lommen Sie mit sämtlichen Schriftstüden in die Sprechstunde. vorherige lage fann die Abholung der Sachen nicht erfolgen. Ziethen.
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Daß Hindenburg mit 160 000 Mann in Rußland eingeschlossen worden sei, hatte eine Frau Emilie Albed in ihrem Geschäft„ erfahren". Sie trug dieses Gerücht sogleich weiter und erzählte es in einem Verein für Kriegerfrauen. Dort wurde es natürlich auch fofort aufgegriffen und, wie festgestellt ist, von fünf Personen Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Sot weiterverbreitet. Diese Personen und Frau Albeck hatten sich nun rechts, parterre, am Montag bis Freitag bon 4 bis 7 Uhr, am Sonnabend deshalb am 31. März wegen Bergehens gegen das Gesez betreffend von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieft aften bestimmten Anfrage eine 8ahl als Merkzeichen beizufügen. Briefliche den Belagerungszustand vor dem Landgerichte Ellwangen zu ber- ist ein Buchstabe und Anfragen, denen keine Abonnements quittung antworten. Auf Grund dieses Gejeges hatte der Kommandierende Antwort wird nicht erteilt. Eilige Fragen troge man in der General des 13. Armeekorps am 27. November 1914 eine Ver- beigefügt ist, werden nicht beantwortet. ordnung erlassen, die das Ausstreuen falscher Gerüchte mit Ge- Sprechstunde vor. Berträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die fängnis bis zu einem Jahr bedrohte. Das Gericht hat die An- Spreaftunde mit. Preußen 33. 1. Ja. 2. Ja. Sollten Sie eine Klage erhalten, geklagten sämtlich von dieser Anklage freigesprochen. In den Urteils3. Ohne gründen wurde gesagt, es könne angenommen werden, daß die Angeflagten das Gerücht nicht ausstreuten, um eine Beunruhigung Wenn fein Testament vorliegt, erbt der überlebende Ehegatte die Hälfte hervorzurufen. Im Gegenteil seien sie wohl beunruhigt gewesen und die andere Hälfte erben die Eltern des Verstorbenen oder deren Abund hätten erwartet, eine Aufflärung über die Wahrheit oder Un- fömmlinge. R. P. 100. Ja. Geburtsurkunde und Scheidungsurteil. wahrheit dieses Gerüchtes von denen zu erhalten, denen sie es er- 2. G. 500. Es ist nicht wahrscheinlich, daß Sie nochmals eingezogen E. E. 100. 1. Ja. 2. Abschrift können Sie jederzeit ver zählten, indem sie erwarteten, daß diese besser als sie selbst unter- werden. Wjatka. Ihr Bruder haftet für die Miete; der Wirt fann richtet seien. Gegen die Freisprechung dieser fünf Angeklagten langen. event. die Sachen pfänden. H. W. Sie können zum Kriegsdienst hattebb frat Du nicht genügend feſtgeſtellt worden sei, ob etwa aber sieht schon einberufen. hatte die Staatsanwaltschaft Reviffon eingelegt, die der Reichs- herangezogen werden, aber wohl faum zum Dienst mit der Baffe. Der G. 72. 1. Wann eine Berurteilung wegen Fahrlässigkeit hätte eintreten müssen, be- Ihr Jahrgang einberufen wird, fönnen wir nicht wissen. 2. Das tönnen Sie Das phantastische Lügengewebe eines friegsbegeisterten antragte er, das Urteil aufzuheben. Das Reichsgericht hob auch ja versuchen.- Klawe 2. 1. Erfundigen Sie sich bei einem Glajer. 2. Ber15jährigen Gymnasiasten gelangte in einer Verhandlung zur das Urteil auf und verwies die Sache an das Landgericht zurück. suchen Sie, doch darauf hinzuwirken, daß der Bertrag im Guten gelöst wird. Erna 5. Die Zahlen haben keinerlei Bedeutung. E. B. 100. Erörterung, welche geſtern die 3. Straffammer des Landesm Die Zahl allein hat keinen Bezug auf die Erkrankung; sie ist jedenfalls gerichts III beschäftigte. Wegen Fälschung öffentlicher Ur nur eine rein militärische Bezeichnung. O, R. 11. 1. Chronische funden in gewinnsüchtiger Absicht, einfacher UrkundenKrankheiten der Atmungsorgane; Landsturm ohne Waffe, Armierungssoldat. 2. Ja. E. 2. 3. 1. Ja. 2. An das Bataillonstommando dess fälschung, Betruges und unbefugten Tragens des Eisernen Kreuzes war ein jezt 16jähriger früherer Gymnasiast an jenigen Regiments, von dem der Striegsgefangene eingezogen wurde. geflagt. . M. 49. Sie sind wegen Herzkrankheit auf 8 Wochen zurüdgestellt. J. 2. 100. Landsturm ohne Waffe; Armierungssoldat. L 73 bedeutet: A. 5. Die Unter Erweiterung der Blutadern( Krampfadergeflechte). fann Ihnen ſtüßung int diesem Falle entzogen werden. Geben Sie die Klage in der Anmeldestube des G. N. 26. Gerichts, in dessen Bezirk der Schuldner wohnt, zu Protokoll. J. F. 13. Bevor die Krankheit nicht behoben ist, werden Sie sicher nicht eingezogen. J. R. 48. 1. Ja. 2. Warten Sie erst die Ent scheidung des Gerichts in der Sache ab; nachdem können Sie immer noch Klage einreichen. 3. Erkundigen Sie sich bei der zuständigen Gewerkschaftsorganisation. 4. Je nach dem Objeff; die Kosten sind nicht gering. 5. Ihre Ansicht ist sicher irrtümlich; auch in dem Fall wird gegen den Mann verhandelt. Körber. Wenn Ihr Mann für Ihren Unterhalt ge2. B. Nein. forgt hat, haben Sie Anspruch auf Unterstüßung.
Großmannssucht.
Jugendbewegung.
Der Verband jugendlicher Arbeiter Desterreichs hat seit Ariegsausbruch 2744 neue Mitglieder gewonnen, 1995 davon allein feit Beginn dieses Jahres. Im Juni waren 310 Beitritte zu Ein Abschiedsmort des Verbandsorgans an die verzeichnen. gemusterten Achtzehnjährigen ist von der Präventivzensur voll ständig unterdrückt worden.
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Aus aller Welt.
Aufopferung eines Hilfskrankenträgers.
Uns wird geschrieben:
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Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Donnerstagmittag. Zunächst oftwärts fortschreitende Erwärmung und
Der Jüngling war zuletzt Schüler der Obersekunda eines hie sigen Gymnasiums. Als bei Kriegsausbruch sich mehrere ältere Schüler begeisterungsvoll als Kriegsfreiwillige meldeten, versuchte auch der damals 15jährige M., der sich schon von jeher stark für die Marine interessiert hatte und Werte maritimer Art förmlich verschlang, die Erlaubnis seines Vaters zu erhalten, die ihm mit Rücksicht auf seine Jugend versagt wurde. Um sich vor seinen Mitschülern groß zu tun, erzählte er ihnen, daß er es durchgesezt habe, auf der Funkenstation Nauen als Marinetelegraphift ausge bildet zu werden. Er erreichte damit, daß er wiederholt von Hause und von der Schule fernbleiben fonnte, da er angeblich an„ NachtAm 29. August, dem zweiten Tage der blutigen Schlacht bei... 100 6. G. 1. Der Lohn des zur Alimentation Berurteilten tonn mit übungen" teilnehmen müsse. In geschidter Weise benußte er die Weihnachtsferien dazu, um seinen Mitschülern erzählen zu können, hatte die 6. Batterie des Ostfriesischen Feldartillerie- Regiments Nr. 62 Beschlag belegt werden. Der Vater des Sohnes haftet nicht für die Zu diesem Zwede war Alimentation. Das Urteil ist vier Wochen nach Zustellung desselben R. R. 87. Der Antrag auf Striegsunterer fei aur Marine eingezogen worden. Tatsächlich erschien der den Angriff der Infanterie zu unterstügen. R. M. 48. Nein. Fünfzehnjährige eines Tages, den Arm in der Binde, in einer fie gezwungeu, eine fast offene Feuerstellung einzunehmen, in der rechtskräftig. 2. Ja. anscheinend stügung ist an die Steuertasse zu stellen. Matrosenuniform und mit dem Eisernen Kreuz geschmüdt. Er fie sehr bald startes feindliches Feuer erhielt, E. M. 1. Wenden Sie sich an den„ Bund für Mutterschuh", Berlinfchwerer bon Artillerie. feindlicher Flieger erschien wilmersdorf, Sigmaringenstraße 25. C.. 9. 1. Das halten wir erzählte, daß er an dem Seegefecht bei Helgoland teilgenommen habe und am linten Arm verwundet worden sei, so daß der Arm mehrmals über der Batterie, zeigte durch Leuchtraketen dem für eine beträchtliche Uebertreibung. 2. Darüber fönnen wir leider feine G. 3. 28. Stommt auf die Fragestellung an: gelähmt sei. An der Müße trug er ein Band mit den Buchstaben einde die Stellung und unterrichtete ihn über die Wirkung Aufklärung geben. Sieben Stunden hatte die Batterie das Feuer Ueber wen wurde Gericht gehalten? über mich. lleber mem( wo) hat der " E. T.", welche er damit erklärte, daß er Marine- Ersatz- Telegraphist des Feuers. Der Batteriechef, Burg gehalten? direkt über mi r. Pf. 35. Wenden Sie sich an die 5. K. 999. Ja, sonst ist der Stein geworden fei. Aber als er bei seinen Mitschülern auf Unglauben auszuhalten, ohne wirksam erwidern zu können. ftieß, bejbloß M. fich die Beweise zu verschaffen. Mit einem für Hauptmann Gähde, sowie ein Zugführer, Leutnant d. R. Freiherr Forstelevenschule in Eberswalde. nils einen so sungen Menschen geradezu fabelhaftem Raffinement, be- b. Rolf, waren bereits im Granatfeuer gefallen, ein zweiter Zugführer, berloren. gann er nun alle möglichen militärischen Urkunden herzustellen. Leutnant d. N. Hollander, durch mehrere Granatsplitter schwer verSo fertigte er sich ein täuschend nachgemachtes Soldbuch an, welches wundet. Der Feind schoß Strich auf die einzelnen Geschüße und eins auf den„ Marineobertelegraphisten M." lautete und mit einem nach dem andern mußte geräumt werden. Beim Wegbringen der Ver- besonders im Diten vielfach heiter, später im Westen und dann auch östlich Adlerstempel und allen möglichen Gintragungen militärischen legten und Gefallenen zeichnete sich in erster Linie der Hilfskranken- der Ober neue Trübung und leichte Regenfälle; strichweise Gewitter. Fünfmal brachte er verwundete Kameraden aus dem Charakters versehen war, an. Auf der Schreibmaschine seines träger Bodstette aus Melle ( Hannover ) aus. Vaters fertigte er ferner Urlaubsscheine" an, die er mit berschiedenen Stempeln verfah, so daß selbst die Eisenbahnbehörde Kampffelde und fünfmal fehrte er zurüd, jebes. mal unter vermehrter Lebensgefahr, da der Feind damit getäuscht wurde, denn gleichzeitig fälschte er einen Eisenbahn- immer mehr auch das rückwärtige Gelände unter Feuer nahm. Als Freifahrschein so geschickt, daß er längere Zeit hindurch größere Fahrten in die Umgegend Berlins und auch nach Wittenberge ohne er das letzte Mal zurüdtam, waren nur noch drei Lebende vorEntgelt unternehmen konnte. Zu dieser Fahrt hatte er einen handen. Der eine von ihnen, sein Zugführer, forderte ihn auf, die Batterie jezt endgültig zu verlassen; das lehnte der Brave aber ab, anderen Gymnasiasten mitgenommen, dem er eine ebenfalls ge- mit dem Bemerken, er lasse seinen Leutnant nicht im Stich. Bald fälschte Urkunde der Marinebehörde borgelegt hatte, nach welcher darauf schlug ein Volltreffer in den Munitionswagen, hinter welchem der er berechtigt sei, sich einen„ Assistenten" zu halten. An anderen Stellen gab sich der phantafievolle junge Mann als„ Obermatrose", Offizier und Bodstette Dedung gesucht hatte. Der Wagen wurde zerrissen und begrub den Waderen unter sich. Ein Granatsplitter hatte ihm Telegraphenmaat"," Offizierdiensttuer" aus und legte verschiedene ben Rüden zerfegt, ein anderer das Auge getroffen. Die letzten raffiniert gefälschte Urkunden, so u. a. die Urkunde über die Ver- Worte des Sterbenden war die Bitte an den nur leicht verwundeten leihung des Eisernen Kreuzes vor. In der Matrosenuniform mit dem Ehrenzeichen ließ er sich auch photographieren, um das Bild Offizier, ihn zu verlassen, um nicht auch getroffen zu werden. Jezt in einen gefälschten Ausweisschein einzufleben und sich so eine liegt der Tapfere an der Seite seines Hauptmanns und fünf seiner Kameraden an der Stelle bestattet, wo er in treuester Pflichterfüllung neue Legitimation zur Fortführung seines Lügengewebes zu ver- fein Leben für seine Kameraden ließ! schaffen. Aus Telegrammen, die an seinen Vater gerichtet waren, entfernte er die Schrift oder die aufgeklebten Schriftstreifen und Schwere Unwetter in Schweben. Ausgedehnte Teile Schwedens , gab den Formularen dann einen anderen Inhalt, um sie bei passender Gelegenheit zu einem neuen Schwindel zu verwenden. besonders Südschwedens, sind in den letzten Tagen von schwerem UnDa mehrere der gefälschten Urfunden als„ öffentliche" im wetter heimgesucht worden. Durch Blipschläge wurden über Sinne des Gesezes anzusehen waren, so hätte sich M. nach 50 Bauerngeböfte in she gelegt nnd mehrere Personen getötet. vollendetem 18. Lebensjahre sogar vor den Geschworenen zu berantworten gehabt. Er ist, nachdem die Schwindeleien zur Ent- Heftige Erdbeben auf einer canarischen Insel. Auf der zur dedung gekommen waren, von seinem Vater sofort in einer aus- canarischen Infelgruppe( in der Nähe der Nordwestküste Afrikas ) gewärtigen Schule untergebracht worden, wo er unter strenger Zucht hörigen Insel Fuerteventura wiederholen sich in legter Seit steht. Erdbeben und nehmen an Stärke ständig zu, so daß Risse in den Häusern entstehen und diese zusammen stürzen. Die Einwohner sind gezwungen, in Zelte inmitten der Felder zu flüchten. Aus zahlreichen Rissen in dem benachbarten Berge entströmen Staatsanwalt Dr. Erich erklärte es für recht schwer, in diesem Rauchivolten. Man erwartet demnächst einen vulkanischen
In der gestrigen Verhandlung gab der Angeklagte unter Tränen seine Verfehlungen zu, zu denen er ein Motiv nicht anzugeben vermochte.
bil sam
ilch
Mit Milch in Zucker
つっぽ
ist Kriegs- Kornfranck auch das Kaffeegetränk
für Kranke und Kinder. Mit dem angenehmen sit kaffeeähnlichen Geschmack und seiner Bekömmlichkeit verbindet Kriegs- Kornfranckl noch den Vorzug der Billigkeit. KriegsKornfranck ist überall zu haben. Ganzes d
Falle für die Straftaten den richtigen psychologischen Unterton zu Ausbrug. Die Bevölkerung ist entsetzt und verlangt den Schuß Paket 50 Pfennig, halbes Paket 26 Pfennig. finden. Der Angeklagte sei nicht durch Großmannssucht zu Fall der Behörden.