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führen. Wenn Bandervelde sich die Ohren verstopfe" gegenüber Feinde Frankreichs unterfüßten. Es fet gefährlich, folche Nebeltätery Aber die Berbissenheit gegen die Zentralmächte hat trotzdem nicht den Anträgen auf Ginberufung des Internationalen Bureaus zur ihre Wühlarbeit ungestört fortsetzen zu lassen.

Erörterung der Friedensfrage, dürfe er das nicht tun gegenüber dem Antrag, daß das Bureau einberufen werde zur Entgegen­nahme seiner Demission und zur Wahl eines anderen Vorsitzenden.

Die englische Bergarbeiterbewegung.

aufgehört."

Zusammentritt der griechischen Kammer. Paris , 15. Juli. ( W. T. B.) Nach Blättermeldungen

London , 15. Juli. ( W. T. B.)" Times" meldet aus Dann heißt es nach dem Hinweis darauf, daß Legien sich Glasgow : Die schottischen Bergleute fordern eine aus Athen wird das griechische Parlament, das am geweigert habe, das Internationale Gewerkschafts- Lohnzulage von einem Schilling täglich. Sie haben 20. Juli zusammentreten sollte, nicht vor dem Monat August einberufen werden. sekretariat, entsprechend den Anträgen amerikanischer, eng- fürzlich eine Zulage von einem halben Schilling erhalten. lischer und anderer gewerkschaftlicher Zentren nach der Schweiz zu berlegen:

Mit nicht geringerer Entrüstung wird das sozialistische Prole­tariat anerkennen müssen, daß andere Leute... sich weigern, seine politische internationale Organisation aus ihren Händen zu geben. Wir fragen Sie, Genosse Bandervelde: übernehmen Sie die Verantwortung für die Verwandlung des Internationalen Sozia­listischen Bureaus in ein Werkzeug der Politik des Dreiverbandes, über das diese Mächtegruppe frei verfügen kann, um diese oder jene Bewegung im Proletariat im Namen von Interessen zu paralysieren, die mit den Interessen des Proletariats nichts ge­meinsam haben?

Wir richten an Sie diese Frage im Namen von Tausenden und Abertausenden russischer, polnischer, französischer italienischer, englischer, serbischer, ja auch belgischer Sozialisten, die mit uns der Ansicht sind, daß die zweideutige Lage viel zu lange anhält und daß die Autorität des Vorsitzenden unserer internationalen Organi­sation nicht als Mitgift bei der politischen Ehe mit der Bourgeoisie dieses oder jenes Landes betrachtet werden kann.

Wir warten auf Antwort: wann kommt die Demission?" " Nasche Slowo" ist zwar kein offizielles Parteiorgan, es gruppiert aber um sich einen großen Teil der Elemente der Sozial­

demokratie Rußlands , die seit Beginn des Krieges energisch für die Aufrechterhaltung der internationalen Grundsätze der Sozial­demokratie eintreten.

de Poincarés. 197

Eine Rede Poincarés.

Paris , 15. Juli. ( W. T. B.)

Die holländische Marinevorlage

angenommen.

London , 15. Juli. ( W. T. B.)" Daily Chronicle" meldet aus Cardiff : Es scheint teine Möglichkeit zu bestehen, den Aus stand in den Walliser Kohlengruben am Donnerstag zu verhindern. Die Lage ist so ernst, daß.80 Asquith und Lloyd George sich vielleicht nach Südwales be- Haag, 15. Juli. ( W. T. B.) Die Zweite Kammer haf geben werden, um den Bergleuten den Ernst der Lage klar den Marinegefeßentwurf mit 46 gegen 21 Stimmen ange­zu machen. Der Bergarbeiterführer Harthorn erklärte, die nommen, der den Bau von zwei Kreuzern und vier inter­Leute würden sich durch die Drohungen Lloyd Georges nicht feebooten vorsieht. einschüchtern lassen. Wenn der Versuch gemacht werde, die Leute unter das Munitionsgeseh zu zwingen, so werde die Lage zehnmal schlimmer werden.

*

Kriegsbekanntmachungen.

Keine Paketsendungen nach dem galizischen Kriegsschauplatz.

Amsterdam , 15. Juli. ( Privattelegramm des Bordsdi wärts".) Heute fällt die Entscheidung über den Bergarbeiter- i Berlin , 14. Juli. ( W. T. B.) Wegen starker Inanspruchnahme streik in Südwales , der für unabwendbar gehalten wird. Die der Eisenbahnen auf dem Kriegsschauplatz in Galizien muß der bis­Schuld liegt an der Weigerung der Unternehmer, die neue Kon- her nach der Südarmee 2infingen zugelassene Privat-. vention vor Ablauf der alten anzunehmen. Die Bergleute er- Güter- und Patetverkehr bis auf weiteres eingestellt klären, daß die Unternehmer ihren Patriotismus ausbeuten wollen. werden. Privatsendungen von Gütern und Paketen können somit Der Gewerkschaftsfunktionär Hartshorn erklärte, daß die An- einstweilen nach dem ganzen galizischen Kriegsfchau­wendung des Munitionsgesetzes die Lage zehnfach verschlimmere. platz nicht angenommen werden. Bei Zweifeln über die Tatsächlich ist es rätselhaft, wie die Bestimmung, die für den Bugehörigkeit der Truppenteile zu den höheren Verbänden wird An Streit eine Geldstrafe bis 5 Pfund täglich vorsteht, durchführbar frage bei dem nächsten Militär- Paketdepot mittels der bei jeder Poſt­sein soll, da bei den Streitenden ein Lohnabzug unmöglich und eine anstalt erhältlichen grünen Karten empfohlen. Freiheitsstrafe nicht vorgesehen ist.

Forderungen provozieren.

Die Times" hebt gegen die Arbeiterpartei, selbst gegen Re­gierungsparteiler wie Ben Tillet, weil sie bei der Beratung der ( W. T. B.) Die Ueberführung der Munitionsbill einen Streit für undenkbar erklärten. Die Asche Rouget de Lisles in den Invalidendom bildete Handlungsweise der Bergleute sei eine Herausforderung jeglicher den Anlaß einer großen Rundgebung. Im Invalidendom Autorität. Der Krieg habe die Wertlosigkeit der Demokratie in hielt Poincaré eine Ansprache. Er pries die Marden Gewerkschaften gezeigt, da die Arbeiter die Zusagen ihrer seillaise, jene unvergleichliche Hymne, deren Klänge in Führer ignorieren. Die Times" erhofft ein energisches Gin­den Herzen der Nation übermenschliche Tugenden erweckten. Die Umstände, unter denen Rouget de Lisle seine Hymne schreiten gegen etwaige Unruhen. Konzessionen würden nur neue Die französische fomponierte, entsprächen den heutigen. Demokratie, weit von jedem kriegerischen Geist entfernt, sei den Herausforderungen gegenüber schweigsam und unbewegt geblieben und habe sich bemüht, das europäische Konzert zu organisieren und zu erhalten. Poincaré fuhr dann fort: Nach Tauger, nach Agadir und nach den Balfantriegen hat Frant reich seinen Friedenswillen bestätigt, indem es in neue Unter­handlungen einwilligte, um zwischen Deutschland und sich die legten latenten Gründe für Schwierigkeiten und Zusammen­stöße zu ersticken. Am Tage, nachdem ein französisch- deutsches dauernd unter der Willkür von Leuten leidet, die die Stohlennot Abkommen geschlossen war, das die orientalischen Interessen für Privatzwecke ausbeuten. regelte, und als Europa beruhigt erschien, brachte ein unvor­hergesehener Donnerschlag die Welt zum Erzittern.

Registrierungsbill und allgemeine Wehr­pflicht.

Vom Genfer Roten Kreuz.

Genf , 14. Juli. ( W. T. B.) Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz erinnert daran, daß die Internationale Agentur für Kriegsgefangene in Genf nur ganz ausnahmsweise und in besonderen Fällen Privatbriefe aus Italien nach Desterreich- Ungarn und Deutschland oder umgekehrt über­mittelt, und nur dann, wenn eine internationale Antwortmarke dem Briefe beigefügt ist, da die Portofreiheit nur für den Dienst der Kriegsgefangenen besteht.

Genf , 14. Juli. ( W. T. B.) Das serbische Kriegsministerium errichtete in Nisch ein amtliches Auskunftsbureau für riegsgefangene.

glLezte Nachrichten.

Truppentransport, der sich Ari Burnu zu nähern versuchte,

I

" Daily News" gibt zu, daß die Forderungen der Arbeiter wahr. scheinlich berechtigt seien, aber die Regierung habe nicht weniger tun können, als die Munitionsbill anwenden, da die Mehrheit in Cardiff einen Ausgleich zurückwies. Man müsse hoffen, daß ihr teine beträchtliche Minderheit der Belegschaften Folge leiste. Keine Regierung dürfe solcher Erpressung nachgeben. Besser wäre es, 7518 Der türkische Generalstabsbericht. daß die Flotte eine Zeit lang an Kohlennot leidet, als daß fie ft ab teilt mit: An der Dardanellenfront fand am Konstantinopel , 15. Juli. ( W. T. B.) Der General­14. Juli feine Operation bei Ari Burnu und Seddul Bahr statt außer einem schwachen Feuerduell. Unsere Artillerie zwang ein feindliches Torpedoboot und einen feindlichen Poincaré führte sodann aus, Frankreich sei das Opfer zur Flucht, versenkte eine feindliche Schaluppe und seßte eine eines brutalen, bis ins Kleinste vorbedachten Angriffes ge­zweite in Brand. An der Front im Frak erfüllten in der worden. Da man Frankreich gezwungen habe, das Schwert London , 15. Juli. ( W. T. B.) Oberhaus. Lord Lansdowne Nacht des 13. Juli unsere Abteilungen, die vom linken zu ziehen, habe es nicht das Recht, das Schwert in die beantragte die zweite Lesung der Registrierungsbill. Er Flügel der Gruppe bei Muntefit aus vorgerückt waren, aus­Scheide zurückzustecken, bevor seine Toten gerächt seien und erörterte die frühere Militärpolitik Englands und erwähnte, daß jetzt gezeichnet ihre Aufgabe. wo der gemeinsame Sieg der Verbündeten gestatten werde, feines Wissens 22 Besprechung der Munitions- mittage des nächsten Tages dauerte, warfen sie den Feind tros oder 23 Divisionen auf dem europäischen Kriegs- In dem Kampfe, der von Mitternacht bis zum Nach­die Ruinen wieder aufzubauen und Frankreich in seiner schauplatz kämpften. Gesamtheit neu zu schaffen und es wirksam gegen die perio- chwierigkeiten fagte Lansdowne: Die Lieferanten ließen feines heftigen Artilleriefeuers zurück und brachten ihm dische Wiederkehr solcher Provokationen zu schützen. Mit die Regierung im Stich. England machte auf dem Auslandsmarkt schwere Verluste bei. Wir zählten im Gebiete von Dattiers dem Willen zum Siege habe auch Frankreich die Gewißheit den Alliierten Konkurrenz. Klägliche Balgerei mit den bekannten 500 feindliche Gefallene, darunter mehrere englische Offiziere, zu siegen. Die Feinde dürften sich nicht darüber täuschen. Folgen herrschte um seriegsmunition. Man werde nie erfahren, was der Nicht um einen unsicheren Frieden, nicht um einen un- Mangel an Organisation dem Lande gekostet habe. Die Bill enthalte ruhigen, flüchtigen Waffenstillstand zwischen einem abgekürzten nichts, was einen Staats zwang begründe; dieser könne nur durch Kriege und einem noch schrecklicheren Striege zu unterzeichnen, ein neues Gesetz eingeführt werden. Er glaube nicht, daß die Nation nicht um kommenden neuen Angriffen und tödlichen Gefahren den freiwilligen Dienst mit seinen ungerechtigkeiten und Anomalien ausgesetzt zu bleiben, habe sich Frankreich bebend bei den lange dulden werde. Die Bill bedeute in gewissem Sinne eine wuchtigen Klängen der Marseillaise erhoben, der Endsieg Annäherung an den Staats zwang, insofern das Register die werde der Preis für die moralische Kraft und Ausdauer sein. Einführung der Wehrpflicht erleichtern würde. Die Gegner beant Redner forderte weiter auf, alle Kraft und Energie auf ein der Wehrpflicht sollten versuchen, die Fragen zu einziges Ziel zu richten, nämlich den Krieg, so lange er auch worten, wie lange der Krieg dauern würde und ob sie dafür London , 15. Juli. ( W. T. B.) Die Times" meldet aus dauern möge, bis zur endgültigen Niederlage des Feindes, Gewähr leisten könnten, daß sie den Krieg ohne Wehrpflicht Salisbury verschiedene Gefechte zwischen kombinierten britischen bis zum Ende des Albdruckes fortzusetzen, den die deutsche beenden könnten. Kitchener wünschte diese Bill, um die freiwillige und belgischen Truppen mit deutschen an der Grenze von Nord­Sucht nach Größe auf Europa lasten lasse. Anwerbung erfolgreich fortzusetzen. Die Gegner wollten ihn ver- rhodesia. Mehrere Patrouillen des Feindes wurden auf deut­hindern, später diese Waffe zu gebrauchen, damit der Krieg nicht ein schem Gebiet überfallen. Der Feind griff am 26. Juni die britische unrühmliches Ende nehme. Lord Devonport fagte, die Regierung Stellung bei Abercorn mit siebzig Europäern, fünfhundert Ein­hätte besser getan, wenn sie Mut besessen hätte, direkt die Wehr- geborenen und drei Maschinengewehren an. Er wurde zurück­pflicht einzuführen. Die jetzige Bill fei ein Kompromis zwischen getrieben. Auf feindlicher Seite wurden zehn Weiße getötet und denen, die wollten, und denen, die nicht wagten. Die Bill wurde mehrere verwundet. Wir verloren an Toten einen Weißen und in zweiter Lesung angenommen. zwei Schwarze; zehn Schwarze wurden verwundet. Die mili tärische Organisation Rhodesiens ist vollendet, Reserven wurden geschaffen.

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Rumänien und die Dardanellen. Derossisch. Zeitung" wird von ihrem Bukarester Sonderberichterstatter gemeldet:

außerdem brachte der Feind auf zwei Booten die ganz ange­füllt waren, Tote und Verwundete fort. Unsere Verluste sind: ein Leutnant, fünf Soldaten gefallen, 21 verwundet. Die schweren Geschüße des Feindes schleuderten während des Ge­fechtes 300 Geschosse gegen unsere Stellung, verwundeten aber nur einen Soldaten. Auf den übrigen Fronten nicht besonderes. Gefechte in Rhodesia .

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Der Streik in Südwales .

Rotterdam , 15. Juli. ( W. T. B.) Der Rotterdamsche Courant" berichtet aus 2ondon: Der parlamentarische Korrespondent der Times" spricht sich über die Streitgefahr in Südwales optimistisch aus. Die meisten anderen Blätter find weniger optimistisch. Man erwartet, daß von 200 000 Grubenarbeitern heute 140 000 streifen werden. Die Lage ist für die Regierung angesichts der Geringschätzung,

Sprengstoff- Explosion.

Paris , 15. Juli. ( W. T. B.) Präsident Poincaré führte in seiner Rede im Invalidendom noch aus, wie Desterreich trotz der Warnungen Italiens , trop des Nachgebens Serbiens den Angriff auf Serbien ausgeführt habe. Die Geschichte werde bestätigen, daß Rußland und Frankreich alles getan hätten, um den Frieden zu erhalten, aber der militaristische Imperialismus der Zentralmächte habe den Krieg gewollt. Die Nachwelt werde eines Tages mit Verblüffung erfahren, daß nach der brüsten Kriegserklärung an Rußland eines Tages ein deutscher Botschafter vergeblich versucht habe, sich von der Pariser Bevölkerung beleidigen zu lassen und dann, ohne zu lachen, auf dem französischen Ministerium des Aeußern die von den Bureaus in der Deutsche Blätter warnen Rumänien mit vollem Recht vor den Wilhelmstraße ausgehedte Fabel als casus belli borgelegt habe, ein betrügerischen Absichten Rußlands und Englands in der Meer französischer Flieger habe, ohne dabei von jemanden gesehen zu sein, engenfrage. Diese Mächte versprechen den Rumänen, daß die was wohl seinen Grund habe, Bomben auf Nürnberg geworfen. Meerengen, wenn sie erobert werden, neutralisiert werden Die rächende Geschichte werde anch alle weiteren schmachvollen Hand- sollen, sie denken aber keineswegs an die spätere Erneuerung dieser lungen erzählen: Jene feigen Vorschläge an England, die Ver- Zusage. Wenn indessen jemand gern betrogen werden will, nügen legung der Neutralität Belgiens , die Mißachtung aller Ver- alle Warnungen nichts. Die meisten Politiker Numäniens ber die die Arbeiter für das Munitionsgesetz an den Tag legen, träge, die Terrorisierung der Bevölkerung der besetzten Gebiete schließen absichtlich die Ohren dagegen. Das Wort Neutralisierung" sehr schwierig. durch die barbarischsten Mittel und eine barbarische unmenschliche übt eine Zauberwirkung auf sie aus. Sie verbinden damit Kriegführung. Jeder Franzose könne ruhigen Gewissens behaupten, die Vorstellung, daß die untere Donau neutralisiert und unter nichts vernachlässigt zu haben, damit der Frieden erhalten bleibe. die Aufsicht einer europäischen Kommission gestellt ist. Die Ein- Paris , 15. Juli. ( W. T. B.)" Petit Journal" meldet aus Frankreich sei das unschuldige Opfer des brutalsten, bis ins kleinste führung eines ebensolchen Regimes in den Meerengen wäre ihnen abre: Jm hiesigen Bahnhof explodierte eine Riste, die Spreng­vorbedachten Angriffs geworden. An einer späteren Stelle feiner hochwillkommen. Auch gegenwärtig findet zwar in Friedenszeiten stoffe enthielt, während des Transportes. Der Sachschaden ist Nede führte Poincaré aus: Es gibt nicht einen einzigen unserer Rumäniens Getreideausfuhr durch die Dardanellen nicht die ge- sehr groß. Soldaten, nicht einen Bürger, nicht eine Frau in Frankreich , die es ringsten Schwierigkeiten, aber gegen die Sperrung in Kriegszeiten Verunglückte Flugzeuge. nicht flar verstehen, daß die ganze Zukunft unserer Rasse, nicht nur glauben sie unter den hinterhältigen russischen Einflüsterungen ihre Ehre, sondern ihre Eristenz von den schweren Minuten dieses das Heilmittel in der Neutralisierung gefunden zu haben. Madrid : Von vier Wasserflugzeugen, die gestern von Gibraltar Paris , 15. Juli. ( W. T. B.) Petit Parifien" meldet aus Krieges abhängen. Diese Auffassung beschränkt sich nicht nur auf die kriegsheherische aus eine Aufklärungsfahrt unternommen haben, sind nur zwei Opposition, sondern reicht tief ins Regierungslager hinein, und hat zurückgekehrt. Das dritte ist ins Meer abgestürzt; die Insassen im Kabinett selbst ihre Vertreter. Es gibt Regierungs - wurden gerettet. Von dem vierten ist man ohne jede Nachricht. mitglieder, die jedem, der es hören will, erklären, daß Aus Rußland . In der, Guerre Sociale" stellt Gustave Hervé fest, daß sich als unmittelbare Folge des Falles der Dardanellen ein in Frankreich sowohl auf dem Lande und in den Provinzstädten als Milliardensegen über Rumänien ergießen würde, da dann sofort Betersburg, 15. Juli. ( W. T. B.) Als Vertreter des Kriegs­auch in Paris starte Umtriebe gegen die Republik be- das aufgestapelte Getreide zweier Ernten zu den höchsten Preisen ministers in den Fragen des Kriegsbedarf es wurde der merkbar werden. An der Front laufe das Gerücht um, daß in ins Ausland gehen würde. In diesem Zusammenhange ist die frühere Handelsminister Timaschem und der Oktobrist Gutschkow Paris Hungersnot herrsche und daß die Arbeiter unter Vorantragen Meldung der Epoca", des Blattes Filipescus, bemerkens- ernannt. von roten Fahnen Kundgebungen gegen die Republik veranstalten. wert, daß in Paris und London über die Bildung ,, Ruskoje Slowo" meldet: Die liberalen Blätter sind sehr er­Blätte Aus den Departements Ardèche , Haute Loire und Seine- et- Marne eines Syndikats verhandelt wird, welches die verfügbaren regt darüber, daß die reaktionären Parteien einen starken Drud erhalte er Zuschriften, die ebensolche Gerüchte wiedergeben. Andere Getreidevorräte Rumäniens aufzukaufen gebentt. So auf die Regierung ausüben, damit diese die Duma überhaupt Zuschriften besagten, daß in der Kirche von den Priestern gegen die nahe Milliarden locken und blenden. Bloße Warnungen, auch wenn nicht einberufe. Dasselbe Blatt berichtet, daß die Regierung die Einführung Republik Stellung genommen werde, die einzig an allem Uebel sie noch so gut gemeint sind, fruchten nichts. Durch die galizischen schuld sei. Hervé erklärt, die Ausstreuer solcher Gerüchte seien Siege wurde erreicht, daß Rumäniens Kriegsluft sich Zügel auf des Streichholz monopoles und die Errichtung eigener; Vaterlandsverräter, die wissentlich oder unwissentlich die Sache der erlegt hat. Die Besorgnis ist gegen Kriegsfieber eine gute Arznei.[ Regierungsfabriken in Petersburg beabsichtige.

Rundgebungen in Frankreich .

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