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Belgien  .

Aftion unserer Infanterie war besonders glänzend bei der Er. Aber sie haben sich geirrt, und das Schiff fuhr aus. Das Gericht Ein Erlaß des Generalgouvernetzs von oberung der Abhänge, die vom Lanapaß nach Salossi und dem hat erkannt, daß zwei Torpedos ohne vorherige Warnung gleich Andraztale abfallen. Unter mörderischem Feuer des Gegners zeitig das Schiff getroffen haben. Die deutsche Regierung, die haben wir mit dem Bajonett die vorgeschobenen Schüßengräben diesen Angriff angeordnet hat, hat sich in Widerspruch zum Völker­des Feindes genommen, in denen wir uns befestigten. Im recht und den Kriegsgebräuchen der zivilisierten Länder gesezt. Es Isonzo   abschnitt meldet man wachsende Tätigkeit um Flitsch  . Am Abend des 15. kam es zu häufigen, fleinen, völlig war ein vorbedachter Mordanschlag auf die Passagiere. Alles ist ergebnislosen Angriffen gegen unsere Stellungen auf den den getan worden, um die Menschenleben zu retten. Der Kapitän ist Brückenkopf von Blava bildenden Höhen. In der Nacht zum nicht zu tadeln. Die ganze Schuld liegt bei denen, die das Ver­17. beschossen zwei unserer 2uftschiffe die feindlichen brechen ausgehedt, und denen, die es begangen haben. Werke von Görz   und die feindlichen Lager auf den nörd­

lichen Abhängen des Monte San Michele mit für befriedigend

gehaltenen Ergebnissen. Die Luftschiffe, die während ihrer Operationen beständig vom Feinde mittels Leuchtraketen sicht­bar gemacht und durch Artillerie lebhaft beschossen wurden, sind bei Tagesanbruch unversehrt in unsere Linien zurückgekehrt.

Oesterreichische Flieger über Bari  .

Brüssel  , 18. Juli.  ( W. T. B.) Der Generalgo uber­neur erläßt folgende Bekanntmachung: Wer es unternimmt, im Alter zwischen 16 und 40 Jahren Belgien  ohne die vorgeschriebene Erlaubnis zu verlassen, und wer es unternimmt, Belgien   zu verlassen, um in die Dienste eines dem Deutschen Reiche feindlichen Staates oder in ein Unter­nehmen des Auslandes einzutreten, von dem anzunehmen ist, daß es für die dem Deutschen Reiche feindlichen Staaten

Der Krieg und die Kolonien. riegsbedarf herstellt, wird, sofern nicht nach den Geſetzen des

Belagerungszustand

in Deutsch- Südwestafrika  .

Brätoria, 17. Juli.  ( W. T. B.)( Meldung des Reuter­schen Bureaus.) Im ganzen Gebiete von Deutsch  - Südwest­

Deutschen Reiches eine härtere Strafe verwirkt ist, mit Ge­fängnis bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bis 10 000 E. oder mit beiden zusammen bestraft. Gleiche Strafe trifft den­jenigen, welcher hierzu auffordert oder es begünstigt. Schweden   und der Krieg.

Rom  , 18. Juli.  ( W. X. B.)( Meldung der Agenzia Stefani.) afrita ist vom 9. Juli ab der Belagerungszustand erklärt Stocholm, 18. Juli.  ( W. T. B.) Meldung

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Amtlich wird berichtet: Am 17. Juli früh haben drei öster- worden. reichisch ungarische Flugzeuge Pari überflogen und acht Bomben geworfen, die feinen Sachschaden anrichteten, aber sechs Personen töteten und einige verwundeten; dic Bevölkerung blieb ruhig.

Der türkische   Krieg.

Meldung des türkischen   Hauptquartiers. Konstantinopel  , 17. Juli.  ( W. T. B.) Das Haupt­

quartier teilt mit:

Die Friedensbewegung in England.

beg

Amsterdam  , 17. Juli.  ( Privattelegramm ,, Vorwärts".) Labour Leader" teilt mit, daß demnächst im ganzen Land eine Bewegung für einen baldigen, ge­rechten Frieden beginnt. Der Nationalrat der Unabhängigen Arbeiterpartei, der gegen Monatsende zusammentritt, wird die

Initiative dazu ergreifen. Die Vorkshirer Bezirkskonferenz nahm eine Resolution an, welche die ausländischen Friedenserklärungen begrüßt und die britische   Regierung auffordert, ihre Bedingungen für Friedensverhandlungen bekanntzugeben.

An der Dardanellenfront fand am 16. Juli bei Ari Burnu schwaches Feuer statt, auf dem rechten Flügel daß prinzipiell nichts dagegen einzuwenden wäre, da die Sozialisten Ueber das Nationale Register bemerkt Labour Leader", in Zwischenräumen Bombenwerfen. Bei Sedd ul Bahr die Organisation der nationalen Arbeit fordern, tatsächlich wird es unterhielt der Feind vor unserem rechten Flügel bis zum aber ein Kriegsregister. Die Partei bekämpft nicht die Rekrutierung, Morgen mit Hilfe von Leuchtfugelpistolen lebhaftes Gewehr­und Maschinengewehrfeuer. Unsere anatolischen Batterien aber fie protestiert dagegen, das Register als Grundlage des bombardierten in der Nacht vom 15. zum 16. Juli die feind- Zwangsdienstes anzuwenden. Einige Parteigenoffen verweigerten lichen Lager bei Leffe Burnu, Sedd ul Bahr und Mortoliman. die Ausfüllung des Registers, andere ebenso kriegsfeindliche fügten Das Bombardement rief bei Tekke Burnu einen bis zum einen Zusas an, worin sie erklären, we der Kriegsdienst noch Morgen dauernden Brand und Explosionen hervor. Dieselben Arbeit für Kriegszwecke verrichten zu wollen. Batterien bombardierten am 16. Juli von neuem das feind- Aehnlich geht die Quäferjugend vor. liche Lager in der Umgegend von Sedd ul Bahr, wodurch Hundert Friedensanhänger nahmen unlängst das Programm dort große Unordnung entstand. der jüngsten Haager Konferenz an. Sie wählten ein Agitations­komitee, dem Trevelyan, Ponsonby und Genoffe Salter angehören. Die Nationale Registrierung.

ng des Svenska Tele­

grambyran.) In Gegenwart des Ministers des Aeußern empfing Ministerpräsident Hammarstjöld gestern eine Ab= ordnung, welche die von dem allgemeinen schwedi­schen Friedenstongreß in Varberg   angenommenen Be­schlußanträge überreichte. Hierbei erklärte der Ministerpräsident: In Uebereinstimmung mit den abgegebenen Neutralitätserklärungen sowie den verschiedentlich vom König ausgegangenen unzweideutigen Kundgebungen ist es unser heißer Wunsch, den Frieden zu be­wahren, und es ist unsere Pflicht, mit allen Kräften hierfür zu wirken. Aber wir rechnen auch mit Eventualitäten, in denen die Aufrechterhaltung des Friedens trotz aller Bemühungen für Schweden   nicht mehr möglich ist. Welches diese Eventualitäten in diesem Weltkriege sind, wäre aus verschiedenen Gesichtspunkten ungeeignet, jest anzugeben. Gewiß ist es, daß es außer deut noch andere Fälle gibt, die als diesem gleichbedeutend in Betracht äußersten Falle einer feindlichen Invasion in unser Land auch gezogen werden müßten. Der Ministerpräsident sprach die Soff­nung aus, daß diese Neutralitätspolitik in allen Lagern des schwedi­schen Volkes und bei allen politischen Parteien eine mächtige Stühe finden werde. Er wolle nicht glauben, erklärte Hammarskjöld  , daß die schwedischen Friedensfreunde, die fräftig gegen Mißstände auf­träten, auch gegenüber drohenden äußeren Mißständen, die nur mit Gewalt abgewendet werden könnten, eine einfache Friedens­politif empfehlen würden, die darin bestände, alles zu ertragen, ohne etwas für Schwedens   Recht und Freiheit einzusetzen. Gs wäre in der Tat gefährlich, wenn durch Empfehlung des Krieges als wünschenswert die Vorstellung Wurzel faßte, daß Schweden  den Krieg wünsche, aber gleich gefährlich wäre es, wenn man auf gewisser Seite die Ueberzeugung befäme, daß Schweden   unter allen Umständen den Frieden wolle und deshalb ohne eigentliche Gefahr nach Belieben behandelt werden könne. Der Ministerpräsident pies auf die besondere Gefahr hin, welche sowohl die Kriegs- wie Die Friedensagitation mit sich bringen könne, weil beide Parteien einander zu immer größerer Ginseitigkeit aufheßten. Dadurch fann, fuhr der Minister fort, die Einigkeit verdunkelt werden und sogar teilweise verschwinden, diese Einigkeit, die doch hoffentlich im Der englische   Bergarbeiterstreik. großen und ganzen vorhanden ist, und die mehr als jemals not­wendig ist. Jetzt ist nicht Zeit, für ertreme Doftrinen oder Lieb­Amsterdam, 18. Juli.  ( Privattelegramm des Borlingsideen zu kämpfen, sondern es gilt, zusammenzuhalten, um märts".) Daily News" schildert die Schwierigkeiten, den unser Erbe in allem unvermindert und unverleht für unsere Nach­Rohlenarbeiterstreit beizulegen. Die Verbandsdelegierten daß die schwedischen Friedensfreunde Schwedens   Eingreifen au kommen zu bewahren. Es sei erklärlich, meinte Hammarskjöld  , feien zumeist jung und unerfahren und höchst fanatisch. Sie seien gunsten des allgemeinen Friedens wünschten, aber die Sache sei meistens Sozialisten, zum großen Teil entschiedene Syndikalisten, nicht so einfach, wie mancher vielleicht glaube. Auf internationalem welche den Bergleuteverband für syndikalistische Zwede ausnüßen Gebiete gelte in besonders hohem Maße der wenig ermunternde wollen, wie eine weitverbreitete Flugschrift in den Bergbezirken Sab: Wer sich ungebeten einmischt, erntet Undank!" und was noch schlimmer sei, ein Eingreifen zu ungeeigneter Zeit und in un­ankündigte. Sie bekamen das Heft in die Hand, da die älteren geeigneter Weise nüße nicht nur nicht, sondern bringe großen, un­Arbeiter zumeist den Ortsgruppenversammlungen ferngeblieben seien. heilbaren Schaden. Tatsächlich repräsentieren sie eine geringe Minderheit. Trotzdem fin­det der Südwaliser Korrespondent von Daily News" die Lösung schwierig. Eine spontane Arbeitsaufnahme trok der Streik­order sei wenig wahrscheinlich. Man müßte in jedem Ort Leute finden, die die Führung übernehmen, um eine Organisation gegen die Delegiertenversammlung aufzurichten. Auch müßte die Ere­London, 18. Juli.  ( W. T. B.)( Meldung des Reuterschen futive des Verbandes gegenüber den Delegierten feit bleiben und Bureaus.) In der mit dem 14. Juli endigenden Woche die Arbeitsaufnahme fordern. Ein Arbeitszwang wäre unausführ­wurden vier Schiffe mit einem Gesamtinhalt von 10 016 bar. Ein Delegierter sagte dem Korrespondenten, daß das Berg­Tonnen zum Sinfengebracht, drei durch Unterseeboote, eins durch eine Mine. Außerdem wurden sechs Fischwerk ein Labyrinth sei. Wenn die Leute dort nicht arbeiten wollen, Kreise, die an der Kupfer- und Gummiausfuhr interessiert dampfer torpediert. Die Anzahl der Schiffe, die die fönne fie Kitcheners ganze Armee nicht zwingen. Ein anderer sind, verlangen, daß England den Schwierigkeiten, welche englischen Häfen anliefen oder aus ihnen ausfuhren, bezifferte Lösungsvorschlag besagt, daß die Regierung ähnlich wie beim sich auf 1380.

Im Irak   versuchte der Feind nach Beendigung der Schlacht vom 14. Juli in der Umgegend von Ralatelnaj mit einem Teil seiner Streitkräfte gegen unseren linken Flügel einen Angriff, den wir erfolgreich zurückwiesen. Nach London  , 18. Juli.  ( W. T.B.) Der Termin für die Natio­neueren Berichten verlor der Feind während der Schlacht nale Registrierung ist auf den 15. August festgesetzt worden. vom 5. Juli einen Oberstleutnant der Artillerie. Während Das Ergebnis wird voraussichtlich Ende September bekannt der Schlacht vom 14. Juli scheiterten auf unserem rechten gegeben werden können. Flügel vier feindliche Schaluppen mit Lebensmitteln und Munition. Vor einer Höhe, die von einer unserer Kom­pagnien verteidigt wird, verloren die Engländer 200 Tote. Von den übrigen Fronten ist nichts Wichtiges zu melden.

Konstantinopel  , 18. Juli.  ( W. T. B.) Das Haupt­quartier teilt mit, daß sich auf allen Fronten nichts Be deutendes ereignet hat.

Der Seekrieg.

Dom U- Bootskrieg.

London  , 18. Juli.  ( W. T. B.)( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Ein holländischer Dampfer landete in Aberdeen  die Besazung des russischen Dampfers Balva", der am Freitag auf der Höhe der Shetlandsinseln von einem deutschen  Unterseeboot torpediert worden war.

Eisenbahnstreik die Bergwerke in Staatsbetrieb übernehmen solle, wobei e die Arbeitsbedingungen selbst festsetzen könne; dazu Angehaltener norwegischer Postdampfer.müßte nur die Munitionsbill abgeändert werden. Gin anderer Rotterdam  , 17. Juli.  ( W. T. B.) Der Nieuwe Rotter Vorschlag will, daß die Regierung die Grubenbesizer zwingt, die damsche Courant" meldet aus London  : Der norwe Forderungen zu bewilligen, aber gegen jeden Verlust während der gische Post dampfer Bega" ist gestern mittag ohne Ladung Kriegsdauer schadlos hält. aus Bergen in New Castle angekommen. Er war von einem deutschen  Unterseeboot gezwungen worden, seine Ladung von 200 Tonnen

Die tonservative Presse betreibt eine wüste Scharfmacherei.

Salm, 800 Fäffern Butter und 4000 Kisten Sardinen in die See Unzufriedenheit der französischen   Arbeiter.

zu werfen. Das U- Boot blieb neben dem Schiff, der Kommandant überwachte die Ausführung des Befehls. Es ist das erstemal, daß die Vega", die jede Woche die Nordsee   durchfährt, angehalten wurde.

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Amerikanische   Verstimmungen gegen England.

zu

London  , 17. Juli.  ( W. T. B.)( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Der Korrespondent der Times" in Washing.  ton berichtet seinem Blatt: Die Erbitterung unter den am firmen nimmt zu. Die Baumwollfrage gibt immer Ausfuhrhandel beteiligten Fleisch- und Packer­mehr Anlaß zu feindseligen Auslassungen. Auch diejenigen

durch die britischen Ministerratsbeschlüsse( Orders in Council) entstanden sind, mehr Aufmerksamkeit zuwende, damit nicht die englisch  - amerikanischen Beziehungen gerade in einer Zeit, wo England Ursache hat, sie so gut wie möglich zu gestalten, ungünstig beeinflußt werden. Je eher man das in England einsehe, desto besser sei es. Fast nirgends, selbst nicht in anglophilen Kreisen, wird die Gesetzlichkeit der englischen Blockade anerkannt. Die allgemeine Auffassung sei, daß England einsehen müsse, daß die Vereinigten Staaten   das Recht zur freien Ausfuhr nach den neutralen Ländern Europas   haben. Die Wiederaufnahme der Ausfuhr ameri fanischer Güter nach Deutschland   sei eine Angelegenheit, die Die Bataille fyndicaliste" vom 12. Juli flagt über die ausschließlich die Vereinigten Staaten und diese Länder an­fchlechte Organisation der Arbeit. Die Fabriken, die gehe. Wenn England das nicht bald einsehe, so sei eine Militärlieferungen haben, beschäftigen Soldaten und Frauen mit kräftige Agitation gegen seine Anmaßung zu erwarten. einem Stundenlohn von 70 bezw. 40 Centimes; die männlichen, Der Korrespondent legt Nachdruck darauf, daß schnell einberufenen Arbeiter dagegen müssen feiern, da etwas geschehen müsse. sie zu diesen Löhnen nicht arbeiten können. Auch die gelernten Ar­beiter aus den von den Deutschen   besetzten Provinzen sind ohne Be­schäftigung und können, soweit sie einberufen sind, nicht aufgefordert werden, da jeder Arbeitgeber nach dem Gesetz nur das Recht hat, feine Leute zu reklamieren.

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Das englische Urteil in der Lusitania  " nicht einberufenen Sache.

Nach den vom Handelsamt veröffentlichten Zahlen hat der Wert der amerikanischen   Ausfuhr nach Deutschland   im uni 80 Pfund Sterling gegen 2 800 000 Pfund Sterling im Juni 1914 betragen.

London  , 18. Juli.  ( W. Z. B.)( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Der Gerichtshof, der die Untersuchung über den Untergang der Lusitania  " führt, hat sein Urteil ge­fällt. Lord Mersey sagte: Das Gericht hat gefunden, daß der Außerordentlich ungünstig ist die Lage der für die Heeresverwal London  , 18. Juli.  ( W. T. B.) Morning Post" Verlust des Schiffes der Havarie zuzuschreiben ist, die durch die tung arbeitenden Näherinnen. Die Verwaltung hat den Lohn meldet aus Washington: Es wird ein entschlossener für jedes fertige Stüd Unterwäsche von 35 auf 30 Cts. herabgesetzt, Versuch gemacht, eine Sondertagung des Non­deutschen Torpedos verursacht worden ist. Diese Handlung ist ge- aber davon bleiben 40-40 Proz. in den Händen der Zwischen- gresses durchzusehen, um die Ausfuhr von schehen nicht nur in der Absicht, das Schiff zu versenken, sondern meister und Unterzwischenmeister, die sich überall eingenistet haben. Munition und Kriegsvorräten an die auch die darauf befindlichen Menschenleben zu vernichten. Die Da die Masse der Näherinnen zum großen Teil aus ungelernten IIiierten gefeßlich zu verbieten. Ein täglich Ladung des Schiffes war von gewöhnlicher Art, aber ein Teil davon Arbeiterinnen besteht, so ist der Stücklohn ein wahrer Hungerlohn wachsender Druck wird auf das Staatsdepartement ausgeübt, damit dieses für die amerikanischen   Rechte einstehe. Das bestand aus einer Anzahl von Kisten mit Patronen. Diese Muni- für fie. Blatt meldet weiter aus New York  :" Evening Post" be­tion war im Schiffsmanifest angegeben und war ungefähr richtet aus Washington, im Norden habe man keine Vor­50 Yards von der Stelle verstaut, an der die Torpedos trafen. stellung von der Erbitterung, die die gegenwärtige Lage im Andere Explosivstoffe haben sich nicht an Bord befunden. Die deutsche Regierung hat gesagt, die Lusitania  " habe verborgene Süden hervorgerufen hat. Ein Mitglied des Reserveboards für Georgia   hat erklärt, daß die Südstaaten vor dem Kanonen, ausgebildete Kanoniere und besondere Munition an Bord Bankerott stünden, wenn sie nicht einen angemessenen Preis

gehabt; ferner ist gesagt worden, sie habe kanadische Truppen be­

Vom heiligen Synod.

Petersburg, 18. Juli.  ( W. T. B.) Das Mitglied des Reichsrates Sa marin ist zum Oberprokurator des Heiligen Synods ernannt worden.

Musterung des österreichischen Landfturms fördert und die amerikanischen   Geseze seien verlegt worden. Diese bis zu 50 Jahren. Behauptungen sind unrichtig und nichts als grundlose Erfin­dungen. Die deutschen   Drohungen vor der Ausfahrt der Wien  , 18. Juli.  ( W. T. B.) Die Musterung der 1865 bis Lufitania" sind ein erschwerender Umstand, denn diese haben flar einschließlich 1872 sowie der seinerzeit vorzeitig aus der Land­gezeigt, daß der Plan mit voller Absichtlichkeit ausgehedt worden sturmpflicht ausgeschiedenen 1873 oder 1874 geborenen and ist, ehe der Dampfer abfuhr. Die Drohungen sind von den sturmpflichtigen wird vom 29. Juli bis 30. September durch Bassagieren nicht ernst genommen worden, weil diese geglaubt geführt. Die Einberufung der bei der Musterung als geeignet Be haben, ein derartiger Mordanschlag wie die Zerstörung ihrer Leben fundenen zur Dienstleistung wird zu einem späteren Zeitpunkt er­könne nicht in der Absicht der deutschen   Regierung gelegen sein. folgen.

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für ihre Baumwolle erzielen könnten. Das britische   Embargo

wird für den Preissturz verantwortlich gemacht. Der Staats­sekretär hat den Fleischpackern erklärt, daß er ihre Ange­legenheit nachdrücklich und energisch verfolgen werde. Die Beamten verhehlen nicht ihre Entrüstung über die englische Behandlung des amerikanischen   Handels. Die britische  Blockade sei keine, da sie die skandinavischen Schiffe nicht von den deutschen   Häfen fernhalte, sondern nur gegen die ameri­fanischen Schiffe gerichtet sei. Der Korrespondent der Morning Post" bemerkt, die Lage sei ernster, als die eng­ lische   Regierung anzunehmen scheine.

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