Einzelbild herunterladen
 

Aus Groß- Berlin. Vermißt!

"

#

lichen Abnahmestelle angenommen.

follten sich heute zu besonders sorgfältiger Prüfung veranlaßt aus Polen in der Staatlichen AbnahmefteIIe frei fühlen. Privatpersonen und Kaufleute, aber auch alle Behör- williger Gaben Nr. II im Bezirk des Gardekorps, den, die sich in irgendeiner Form mit der Wohlfahrts Berlin N. 6, Star Istr. 12 an: Schickt umgehend, sendet pflege zu befaffen haben, seien darauf hingewiesen, daß bald..." Sie werden dort draußen nicht vergebens rufen. die sentrale für private Fürsorge" und die Spenden aller Art, fertige Liebesgabenpakete, in denen der Gewaltige Aufregung entsteht in der Familie, wenn ein Wohltätigkeitszentrale der Berliner auf Name des Absenders angegeben sein kann, um eine persönliche Kind oder ein sonst stets pünktlicher Erwachsener am späten mannschaft", beide Flottwellstraße 4, Material über Berbindung herzustellen, werden in der oben angegebenen Staat­Abend noch nicht zu Hause ist. Tausend wilde Gedanken zahlreiche Vereine zur Fürsorge für Verwundete, Invalide oder jagen durch das Hirn. Ist ein Unfall geschehen oder noch Hinterbliebene befizen, deren Namen und deren Zwecke ein­Adressen von bedürftigen Soldaten können in Berlin nicht schlimmeres? Man denke an die Dugende von Kindern und ander so ähnlich sind, daß es den Außenstehenden oft schwer Erwachsenen, die alljährlich im großstädtischen Straßen- fallen wird, sie voneinander zu unterscheiden. Es bestehen ausgegeben werden, da die Verteilung der Liebesgaben durch das berkehr totgefahren werden oder zur Sommerszeit beim neben den Sammlungen der halbamtlichen Nationalstiftung Kommando geschieht. Erfrischungen sind am meisten erwünscht. Baden ertrinken und mangels der fehlenden Erkennungs- für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen " und des Mineralwasser, Bier, alkoholfreie Getränke, leichte Weine, er zeichen ihrer Person nach oft nicht sofort festgestellt werden schon seit langem bestehenden Invalidendants", um nur ganz frischende Bonbons, Schokolade, Obst, Obstkonserven, Marmeladen, fönnen. Man dente auch an die unglücklichen kleinen Wesen, menige zu nennen, noch solche des Vereins Kriegerheime", des Fleisch- und Fischkonserven, Zigarren, Zigaretten, Rauchutensilien, Kriegerhilfsbundes"," Ariegergenesungsheime Schweißpuder, leichte Unterkleidung, Nähzeug, Kartenspiele, Seife, die einem Wüstling zum Opfer fallen. Qualvolle Stunden Deutschen find es für die Eltern, wenn ein Kind länger als eine Nacht 1915"," Nationalspende Deutsche Heldenheime, Erstes Er- Kölnisch Wasser u. a. m. nimmt die Staatliche Abnahmestelle frei­vermißt wird. Wo mag es sein... hat es sich verirrt... holungsheim für die im Kriege verwundeten oder erkrankten williger Gaben Nr. II im Bezirk des Gardekorps , Berlin N. 6, lebt es noch? In heller Berzweiflung läuft die Mutter wieder deutschen Sportgrößen", Kriegs- Invaliden- Hilfe, Verlags- Karlstr. 12, gern an. holt nach der Polizei. Die kann aber, da sich die weitaus Aft.- Ges.", Hauptausschuß für Krieger- Heimstätten", Ma­meisten Rinder erfahrungsgemäß nur verlaufen haben und erfreulicherweise bald wiedergefunden werden, einstweilen auch nur die einzelnen Polizeimachen abtelegraphieren, wobei nicht selten der Bescheid kommt, daß gleichzeitig mehrere Kinder, die ihren Namen und ihre Wohnung nicht kennen, in Obhut genommen sind.

Der große Suchapparat beginnt gewöhnlich erst nach mehreren Tagen zu arbeiten, wenn sich ein Unglücksfall, ein Verschleppen oder dergleichen annehmen läßt, und das ver­mißte Kind weder in Krankenanstalten noch in den öffentlichen Reichenhäusern Berlins und der Vororte zu entdecken ist. Bekannt ist ja, daß solche Kinder, wenn sie bei irgendeiner oft weit ab vom Wohnort belegenen Polizeiwache eingeliefert werden, sich einer sehr guten Aufnahme erfreuen. Auf vielen Wachen ist sogar für solche häufigen Fälle Spielzeug bor­handen und auch für Nahrung wird gesorgt, so daß die Kleinen mitunter nur widerstrebend sich abholen lassen. Zentnerlast aber ist der Mutter vom Herzen gefallen; ihr Kind lebt, ist unversehrt...fie hat es wieder.

" 1

"

rine- Dant"," Bentral- Komitee der Frauenmitarbeit an der Fürsorge für die Kriegsbeschädigten", Vaterlandsbund 1915", Heldendant", Arbeitsausschuß zur Unterstüßung erblindeter Krieger". Ohne sorgfältige Prüfung wird daher kaum ein Hilfs­bereiter den richtigen Weg finden können.

Aus dem Bereiche der Straßenbahn. Ein Zusammenstoß zweier Straßenbahnwagen ereignete sich am gestrigen Sonntagnachmittag um Uhr vor dem Steuerhaus in der Rocdernstraße in Lichtenberg . Dort hielt an der Haltestelle ein Motorwagen der Linie 164, dem mehrere Personen entstiegen. och bevor der Wagen fich wieder in Bewegung ſezte, fuhr ein Motorwagen der Linie NO( Richtung Alexanderplatz ), dessen Fahrer die Entfernung zwischen den beiden Gefährten unterschätzt hatte, auf den haltenden Wagen auf. Bei dem Zusammenstoß erlitten eine Anzahl Fahrgäste Berlegungen.

Liebestragödie bei Strausberg .

Verregnete Rennen. Die zu gestern im Sportpark Treptow angefeßt gewesenen Radrennen mußten der ungünstigen Witterung halber ausfallen und finden am Sonntag, den 25. Juli, statt.

-

Kleine Nachrichten. In eine böse Gesellschaft ist ein Landwirt aus der Provinz geraten, der nach Berlin gekommen war, um Pferde zu kaufen. Er fiel einem Gauner in die Hände, der ihn mit einem Freunde" um sein Geld in Höhe von 3400 m. brachte. Die Bauernfänger sind nicht ermittelt. Ein anderer Schwindler bot jungen Leuten, die Arbeit suchten, Stellung an, ließ sich aber vorher die Arbeitspapiere und kleinere Beträge geben. Damit ver­und beschwindelte die Arbeitgeber. Er war immer nur kurze Zeit schwand der Bursche, nahm selber Arbeit unter falschem Namen auf einer Stelle. Jezt wurde er erwiſcht, weil er seinen falschen Eine Frau aus der Gartenstraße wurde Namen vergessen hulle. auf dem Wochenmarkte in der Triftstraße festgenommen, als sie einer Frau das Portemonnaie aus der Tasche gezogen hatte. Dabei wurde sie von ihrer 13jährigen Tochter unterstützt. Bei einer Haus­suchung in der Wohnung wurden nicht weniger als 24 fremde Portemonnaies gefunden, die auf eine sehr umfangreiche Tätigkeit schließen lassen. Die Taschendiebstähle sind auf den Wochenmärkten in der Müller- und Seestraße und in der Triftstraße verübt worden. Das Opfer eines Unfalls ist der 42 Jahre alte Drechsler Wilhelmi Haspel aus der Chriftianiastraße geworden. Der Mann zog sich int Betrieb einer Fabrik, in der er beschäftigt war, so schwere Brand­

-

Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Diens­

tagmittag: Ziemlich fühl und windig, im Westen vielfach heiter, im Often noch überwiegend bewölkt und öfter wiederholte, meist leichte Regenschauer.

Aus aller Welt.

Ein Zeichen höherer Kultur.

In der Wiener Neuen Freien Preffe" fleidete ein selbst­gefälliger Schmod seine Freude über die Verluste der italienischen Marine in folgende gefühlvolle Worte:

Auch die tragikomische Seite fehlt nicht. In manches bermißte Bürschlein, das noch die Schulbank drückt oder der In der Nähe der Stadt Strausberg wurden am Freitag die Schulzucht kaum entronnen ist, fährt jetzt der Kriegssatan. Beichen zweier unbekannter Personen in eleganter Kleidung auf­Der dumme Junge vergreift sich aus Abenteuerlust an der gefunden, die in einer Bahnwärterbude an der Kleinbahn heimischen Sparkasse, verplempert das schöne Geld für aller- Strausberg - Bahnhof - Stadt durch Gift aus dem Leben geschiedenen zu, daß er gestern im Krankenhaus der jüdischen Gemeinde lei ihm von gewissenlosen Geschäftsleuten aufgeschwagte Aus- waren. Es handelt sich um folgende Sachlage: rüstungsgegenstände und macht sich auf die Strümpfe nach Seit dem 12. Juni war der Beamte Wilhelm W. aus der dem Kriegsschauplak, allein oder in Begleitung gleichaltriger Rembrandtstraße in Friedenau mit seiner Geliebten, einer Frau Betörter. In der Regel fallen die Bengelchen durch ihren Anna G. aus der Lauterstraße in Friedenau verschwunden, ohne Aufpuz auf und kommen nicht weit. Schwere Sorgen be- daß es den Groß- Berliner Polizeibehörden gelang, eine Spur der reiten den Eltern viele junge Leutchen im Alter von 14 bis Bermißten aufzufinden. Der 44jährige Mann, der sich ebenso wie 18 Jahren, die plötzlich auf den Gedanken kommen, in die seine Geliebte in durchaus geordneten Verhältnissen befand, unter­Welt hinaus zu gehen. Das Pubertätsalter ist häufig die hielt seit mehreren Jahren ein Verhältnis mit der G., das sich Ursache, daß die jungen Menschen ihren Wohnort plöglich ver- dadurch sehr unglüdlich gestaltete, daß eine Vereinigung der lassen. Viele werden nach kurzer Zeit aufgegriffen und den beiden nicht möglich war, da er sowohl wie sie verheiratet waren. Eltern zugeführt. Manche aber schämen sich zurückzukehren und Durch einen Zufall wurde das Liebesverhältnis der beiden ent­machen ihrem Leben ein Ende. Der Prozentsaz dieser Lebens bedt und die Verhältnisse der bis dahin befreundeten Familien müden ist aber gering. Natürlich sind auch andere Ursachen gestalteten sich so peinlich, daß W. und seine Geliebte aus dem für die plötzlich Entfernung von Hause vorhanden. Leben zu scheiden beschlossen. Am 12. Juni mieteten sie ein Privat­Seit bald Jahresfrist hat das Vermißt" noch eine automobil in Friedenau und fuhren nach Strausberg , wo sie unter andere tiefere Bedeutung erhalten. Nach Tausenden zählen falschen Namen in einem Hotel wohnten. Beide verfügten über die Vermißten, die verlorenen Söhne. Durchweg Erwachsene sehr reichliche Geldmittel und machten Ausflüge in die Umgebung sind es, die in den Krieg zogen und als verschollen gelten, der Stadt, wo sie auch unerkannt blieben. Da jedoch eine Ent­wenigstens borläufig. Die letzten Feldpostbriefe sind als deckung ihrer Personalien zu erwarten stand, beschlossen beide am unbestellbar zurückgekommen. Gefallen! Es ist schwer, sehr lebten Freitag, aus dem Leben zu scheiden. Festtäglich bekleidet schwer. Aber man hat die Gewißheit. Furchtbarer ist es, begaben sich beide in eine leerstehende Bahnwärterbude an der wenn der Brief sagt: bermißt!" Noch fann man hoffen.. Kleinbahn Strausberg - Stadt und schieden dort durch Gift frei­ja... doch dieses Hoffen und Harren von Monat zu Monat willig aus dem Leben. Vorher hatten sie an ihre beiderseitigen fann wahnsinnig machen. Ist der Vermißte tot? Hat er, Verwandten Abschiedsbriefe gerichtet, in denen sie verschiedene ohne daß man ihn erkannte, das einfache Begräbnis des Grbschaftsangelegenheiten regelten und den Wunsch äußerten, Kriegers gefunden? Oder ist er in Gefangenschaft? Nie- in einem gemeinsamen Grabe beigefekt zu werden. Wenige mand fann zunächst nähere Auskunft geben. Auch die ver- Stunden später fand ein Bahnwärter das Arm in Arm ruhende schiedenen Bereinigungen für Kriegsgefangenen- Fürsorge Liebespaar tot in der Bahnwärterbude auf. Die Strausberger tönnen nichts Sicheres ermitteln. Und noch immer wird Polizei ließ die Zeichen nach Feststellung der Personalien nach dem daheim geharrt und gehofft, Wochen und Monate. Welche Strausberger Friedhof bringen, wo sie, ihrem Wunsche gemäß, am gewaltige, erschütternde, alle Nervenanspannung lösende Freude dann, wenn doch noch die Nachricht kommt: er lebt! Reineswegs felten findet das Warten seinen Trost. Darum soll niemand von den Angehörigen verzweifeln, ehe er die fichere, amtlich beglaubigte Todeskunde in den Händen hat. Ganz zweifellos befinden sich unter den als vermißt ge­meldeten Kriegern viele Tausende von Gefangenen, deren Ermittelung namentlich an der Ostfront durch Verschleppung in unwirtliche Gegenden des russischen Kolosses größte Schwierigkeiten bereitet.

Kriegsfürsorge- Vereine.

gestrigen Sonntagnachmittag in aller Stille in einem gemeinsamen Grabe zur letzten Ruhe bestattet wurden.

Betriebsstörung auf der Stadtbahn.

Eine längere Betriebsstörung ereignete sich am gestrigen

Sonntagnachmittag in der Zeit von 3 Uhr 45 minuten bis 5 Uhr auf dem Bahnhof Treptow . Beim Einlaufen in den Bahnhof ent­gleiste dort eine Vorortzugmaschine mit den beiden vorderen Achsen und sperrte so die nach Berlin führende Strecke. Durch Arbeiter der Bahnmeisterei X wurde die Maschine wieder eingegleist und nach einstündigem Aufenthalt konnte der Zug seine Fahrt wieder fortjezen. Von den Fahrgästen wurde niemand verletzt.

Liebesgaben für die Vergeffenen.

Und die Fische, Hummern und Seespinnen der Adria haben lange feine so guten Beiten gehabt wie jest. In der südlichen Adria speisen sie fast die ganze Be= mannung des Leon Gambetta ". Die Bewohner der mitt­Teren Adria fanden Lebensunterhalt an jenen Italienern, die wir von dem Fahrzeug Turbine" nicht mehr retten konnten, und in der nördlichen Adria wird den Meeresbewohnern der Tisch immer reichlicher gebedt. Dem Unterseeboot Medusa " und den zwei Torpedo­booten hat sich jetzt der Panzerfreuzer Amalfi" zugefellt. Die Musterkollektion der maritimen Ausbeute, die sich bisher auf das ,, maritime Kleinzeug" erstreckte, hat einen gewichtigen Zuwachs erhalten, und bitterer denn je muß die Adria sein, deren Grund sich immer mehr mit den geborstenen Beibern italienischer Schiffe bedeckt und über deren blaue Fluten der Verwesungshauch der gefallenen Befreier vom Karstplateau streicht."

Daß es Unmenschen gibt, die auch beim Anblid bergehoher Haufen von Leichen noch falt bleiben können, wollen wir schon glauben. Daß aber hier ein Blatt seinen Raum einem Menschen aur Verfügung stellt, dessen 3ynismus keine Grenzen zu fennen scheint, ist eine Erscheinung, die wir jetzt nicht treffend genug be zeichnen fönnen.

Explosionsunglücke.

Paris , 17. Juli. ( W. T. B.) Nach einer Meldung des Temps" fand gestern in der für die Nationalberteidigung arbeitenden Ra die Selbstentzübung einer Ratete zurüdgeführt wird. Vier Per fetenfabrik in Aubervilliers bei Paris eine Explosion statt, die auf sonen wurden verlegt, darunter der Fabrikbefizer Charnier und sein Sohn. Ueber den Schaden ist nichts bekanntgegeben.

Paris , 18. Juli. ( W. T. B.) In einer pyrotechnischen Fabrik bei Rochefort plagte eine Granate. Fünf Personen wurden ge­tötet, zwei verletzt.

Eisenbahn- Bauunglück.

Wir werden um Aufnahme folgender Zeilen gebeten: Die Not, in die durch Verwundungen oder den Tod der Krieg zahllose Personen oder Familien versezt, verlangt außerordent Die Staatliche Abnahmestelle freiwilliger Gaben Nr. II, Berlin Hannover , 18. Juli. ( W. T. B.) Amtliche Meldung. Zwischen den liche volkswirtschaftliche Maßnahmen und reiche Geldmittel. Stationen Dedenhausen und Meinersen der Hauptbahn Die Hauptaufgabe fällt dem Reiche, den Staaten und den Kom- NM. 6, Karlstr. 12, erläßt folgenden Aufruf: Borwärts, immer vorwärts eilend, stürmen unsere tapferen Behrte- Berlin bei der im Bau begriffenen Ueberführung der neuen munen zu. Ergänzend aber werden private Mittel eingreifen müssen. Je umfassender die Not, je bielgestaltiger Truppen im Often und Südosten gegen die russische Maier an. Nebenbahn Celle- Plochhorst- Peine über die Hauptbahn ist gestern die Zuſammenſegung der Hilfsbedürftigen ist, um so unerläß- unaufhaltsam in gewaltigem Kampf leisten fie Niedagewesenes. nachmittag gegen 3 1hr einer der schweren eisernen Ueberbauten heruntergestürzt und auf die Hauptbahn gefallen. Per­licher ist straffe Organisation und peinliche Vermeidung der Mit Jubel im Herzen lesen wir von ihren Taten, ihrem teden, beim Herablaffen in die Lager aus noch nicht aufgeklärter Ursache Vergeudung von Mitteln. Das kann nur durch Konzentration frischen Wagemut, der ihnen den Erfolg sichert. Ihnen nach fonen wurden nicht verletzt. Beide Gleise waren gesperrt. Die der privaten Hilfstätigkeit und Zusammenarbeit mit den be- möglichkeit ein wenig Erleichterung schaffen, ist der Wunsch, der Schnellzüge wurden über Braunschweig geleitet. Der Verkehr bei hördlichen Einrichtungen erreicht werden. Daher mögen alle, jeden Deutschen bewegt. Wann war uns je ein Begriff so ver- den Personenzügen wurde durch Umsteigen aufrechterhalten. Etwa die ihr warmes Gefühl für den Schmerz der kämpfenden Wolfs- traut, wie das Wörtchen Liebesgaben"? Wohl denen dort genossen und ihrer Angehörigen zur Hilfeleistung treibt, davor gewarnt sein, jedem neu auftretenden einzelnen Bedürfnis draußen, denen manch Batet hinausgeschickt wird, denen ein Herz ein hartes Wort. Und durch Gründung eines neuen Vereins, Ausschusses hier in Liebe schlägt. Vergeffen usto. abhelfen zu wollen. Aber auch alle, die bereit sind, nur wie viele dort draußen, die im wahrsten Sinne des Wortes ver­durch Geldspenden Wohlfahrtseinrichtungen zu unterstügen, geffen find. Brief auf Brief kommt gerade jetzt aus Galizien ,

Sozialdemokratischer Wahlverein

f. d. 4. Berl. Reichstagswahlkreis.

Görlitzer Viertel. Bezirk 155. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Kassen­angestellte

Wilhelm Schlaffge

( Steichenberger Str. 161) gestorben ist.

Die Beerdigung findet am Dienstag, 20. Juli, nachmittags 4 Uhr, von der Halle des Frei­religiösen Friedhofes, Pappelallee, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht

Der Vorstand.

Freie Jugendorganisation Steglitz- Friedenau .

Nachruf.

Am 10. Juli verstarb nach kurzem Leiden im blühenden Alter von 17 Jahren unsere Jugendfreundin Gertrud Miericke Ihr Andenken wird uns un­bergeßlich bleiben.

Der Jugendausschuss.

Heines Werke

3 Bände 4 Mart

Buchhandlung Vorwärts

-

Stellmacher

und

Tischler

für den Bau von Personenwagen werden sofort eingestellt.

Orenstein& Koppel- Arthur Koppel Aktiengesellschaft,

Fabrik Spandau , Hamburger Str. 44.

Tüchtige Fallhammerschmiede, Schloffer und Eisendreher finden sofort dauernde Beschäfti:

gung.

Orenstein& Koppel, Arthur Koppel, A. G.,

Fabrit Spandau, Hamburger Straße 44.

-

Lehrlinge

mit guter Schulbildung für Schau­fensterdekoration sofort gesucht. Meldungen in Begleitung der

Eltern oder des Vormundes von

9-1 Uhr vormittags und 5-7 Uhr

nachmittags.

A. Jandorf& Co.

Charlottenburg Wilmersdorfer Straße 118/119.

2 Uhr nachts waren beide Gleise wieder frei.

Abgestürzte Flieger.

Stockholm , 18. Juli. ( W. T. B.) Die schwedischen Militär­flieger Leutnant Malmquist und Leutnant Graf Hamilton sind heute früh abgestürzt. Beide Flieger wurden getötet.

Station Heideschloß Hohenbinde Ger

Erfuer

Idyllische Sommerfrische X Zum Gutenberg". X Amt Ertner 293 Empfehle mein romantisch an Spree und Wald gelegenes Lokal( 2 Säle 2 Kegelbahnen) zu Ausflügen, Vereinspartien usw.

Spezialarzt

Dr. med. Karl Reinhardt . Prinzenstr. 64 Potsdamer Str. 117

Alb. Lehmann

f. Geschlechtskrankheiten, Harnleiden, Schwäche, Ehrlich- Hata- Kuren, Blat­

und Harn- Untersuchungen. Institute: zwischen Dresdener und Annenstraße. Sprechst. 5-7, Sonntags 10-11. a. d. Lützowstr., Sprechst. 211-2 u. 28-210 U. abds., Sonnt. 11-1. Aufklärende 48 Seiten starke Broschüre gratis und post­

frei in verschlossenem Kuvert.

Verantwortlicher Redakteur: Ernst Däumig , Steglik. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin . Druck u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.