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Yäßt ja die Gerstemengen, die der Weiterverarbeitung in lungen war, zeitweilig in einen Teil unserer Linien einzu- geschobenen Werken auf dem linken Ufer der Weichfel. Außer der Brauereien, Graupenfabriken u. a. zugeführt werden, ohne dringen, durch einen energischen Gegenangriff unsererseits Hauptfestung befinden sich noch auf dem rechten Weichselufer meh­jede Höchstpreisbeschränkung, schafft also da selbst eine daraus vertrieben. rere kleinere Werke, die ziemlich modern ausgerüstet sind. Die Spannung. Die Tatsache, daß für gewerbliche Zwecke be­Werke, die wohl in letzter Zeit noch in Erwartung kommender Paris  , 24. Juli.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht Dinge verstärkt worden sein mögen, sind in der Hauptsache zu fondere Qualitäten Gerste gebraucht werden, rechtfertigt es vom Freitag abend. Der Tag war an der ganzen einer Zeit angelegt, als von unseren modernen schweren Belage­nicht, daß diese Gerste ganz höchstpreisfrei bleibt, sondern hätte Jm Artois die übliche rungsgeschüßen noch nichts bekannt geworden war. Wir haben höchstens eine Abstufung der Gerstenpreise nach Qualitäten Front verhältnismäßig ruhig. bereits im Verlaufe dieses Krieges mehrfach gesehen, wie wenig nötig gemacht. Die Ausnahmebestimmung wird dagegen not- Tätigkeit der Artillerie auf beiden Seiten. Einige Granaten im Belagerungskrieg selbst die stärksten Festungen Widerstand zu wendig zu Verteuerungen des Bieres und der als fielen auf die Vororte von Soissons   und auf Reims  . Im leisten vermögen. Beispiele wie die neue und starte Festung Ant­Nahrungsmittel biel wichtigeren Graupen führen. Priesterwald faßten wir im Laufe der Nacht vom werpen zeigen zur Genüge an, welches das Schicksal Jwangorods Wir haben an dieser Stelle schon mehrfach betont, daß 22. Juli zum 23. Juli in einer zuvor verlorenen Schüßen- fein dürfte. Durch ihre Lage an zwei Flüssen ist die Stadt die Regelung der Brotgetreide- und Futtermittelversorgung grabenreihe wieder Fuß. Zwei deutsche Gegenangriffe gründet wurde, im Frieden ein Handelsort, der außerdem noch Jwangorod, die um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts ge keineswegs die Aufgaben der Regierung in der Lebensmittel wurden mit empfindlichen Verlusten für den Feind zurück- burch seine in Rußland feltenen   guten Bahnverbindungen in frage erschöpfen kann. Es bleibt noch die Forderung nach geschlagen. Eine unserer Flugzeuggruppen belegte gestern letter Beit mehr aufgeblüht ist, als man es im allgemeinen bei Erlaß von Höchstpreisen für Vieh und Fleisch zu abend den Bahnhof Conflans en Jarnisy mit 28 Granaten russischen Städten gewohnt ist. erfüllen. Darüber, daß diese Frage angesichts der großen Preissteigerungen immer dringlicher wird, fann fein Zweifel und zwang zwei Aviatikflugzeuge, in ihren Linien zu landen.

bestehen. Es bleibt die Forderung nach Beschlagnahme der neuenkartoffelernte und nach Erlaß von niedrigen Kartoffelhöchstpreisen. Oder will die Regierung wiederum wie im Vorjahre die Dinge treiben lassen, zur Schädigung der Konsumenten? Es bleibt die Frage, in welcher Weise und zu welchen Preisen die Versorgung mit den übrigen Nahrungsmitteln, insbesondere den Kolonial­waren, sichergestellt werden soll. Vornehmlich verlangt die 3uderversorgung neue Regelung durch Herabsetzung der Zuckersteuer und anderer Bemessung des Kontingents.

Die Regierung würde sich einer großen Täuschung hin­geben, wenn sie ihre Pflichten damit erfüllt glaubt, daß sie dem Drängen auf Erhöhung der Preise für Brotgetreide nicht nachgegeben hat. Die Bevölkerung verlangt neue und zwar rasche Entschlüsse!

Die Bundesratsverordnung gegen die Wucherpreise hat folgenden Wortlaut:

Zu den Kämpfen bei Münster  . Straßburg  , 24. Juli.  ( W. T. B.) In dem amtlichen fran­

Der italienische Krieg.

Meldung der italienischen Heeresleitung.

zöfifchen Heeresbericht vom 22. Juli nachmittags beträgt die Rom  , 24. Juli.  ( W. T. B.) Kriegsbericht von Bahl der bei Münster   in Gefangenschaft geratenen deutschen   Sol- Freita g. Die Schlacht dauert längs der ganzen Isonzo. daten hundertundsieben( nicht, wie infolge eines Ueber front fort, und der Erfolg unserer Waffen wird immer deut mittlungsfehlers gemeldet wurde, siebenbundert). Von zuständiger licher. Jm Arngebiete begannen Alpentruppen längs Seite werden wir darauf aufmerksam gemacht, daß nach der Aus- des abschüssigen Lunznicagipfels vorzurücken. Der Feind setzt sage von französischen   Gefangenen die Deutschen  , die dort gefangen ihnen träftigen Widerstand entgegen, doch vermochten die genommen wurden, so schwer verletzt waren, daß sie zum größten Unsrigen, ihm einige weiter vorgeschobene Punkte zu nehmen, Teile in die französischen   Linien getragen werden mußten.

Belgische Vorbereitungen.

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indem sie ihm schwere Verluste zufügten und noch etwa 100 Gefangene machten. Auf der Front Plava Görz dauerten unsere langsamen Fortschritte an. Weitere Schüßen­Zürich, 24. Juli.  ( W. T. B.) Die Neue Züricher Zeitung  " gräben wurden erobert, eine Kanone zum Bombenwerfen, meldet: Die belgische Armee bereitet methodisch den Winterfeldzug ein Maschinengewehr, Gewehre, Munition und anderes Kriegs­Die Schüßengräben und die Aufnahmestellungen werden den material wurden erbeutet. Auf dem Karst unternahm der Anforderungen des Winters entsprechend wohnlich eingerichtet. Feind während der Nacht vom 22. zahlreiche Angriffe, die Für September werden 27 000 Mann an Verstärkungen, nämlich der sämtlich mißlangen. Am folgenden Morgen brach er, nach­Effektivbestand des diesjährigen Aufgebots, das in verschiedenen dem er ungeheure Verstärkungen erhalten und mit dem Feuer seiner Artillerie eine gründliche Vorbereitung aus­französischen Städten ausgebildet wird, erwartet. geführt hatte, mit tiefen Massen gegen unsere Front, be­sonders gegen unseren linken Flügel vor. Unsere Truppen der ersten Linie vermochten, obwohl sie durch den langen vorausgegangenen Kampf hart mitgenommen waren, dank dem wirksamen Beistande unserer Artillerie dem heftigen Angriffe standzuhalten und sodann ihn aufzuhalten. Das fortwährende Eintreffen unserer Unterſtügungen ermöglichte es daher, einen kräftigen Gegenangriff zu unternehmen, der für

Zur Vorgeschichte

des italienisch- österreichischen Konflikts.

Wien  , 24. Juli.  ( W. T. B.) Meldung des Wiener   K. R. Telegr. Korr. Bureaus. In einer amtlichen Note der Agenzia Stefani" behauptet der italienische   Generalstabschef, die ihm in dem österreichisch  - ungarischen Roibu.che auf Grund des Tele­gramms des Grafen Berchtold an den österreichisch- ungarischen Bot­

und ein Zuschlag zuzubilligeosten und Gefahren zu be- feindlichen Armeen, das aus deutschen   Divisionen besteht, erlitt nicht gemacht zu haben, wonach Italien   gegen Oesterreich- Ungarn

§ 1. Werden Gegenstände des täglichen Bedarfs, insbesondere Nahrungs- und Futtermittel aller Art so­wie robe. Naturerzeugnisse, Heiz- und Leuchtstoffe, die Oestlicher Kriegsschauplatz. bom Eigentümer zur Veräußerung erworben oder erzeugt sind und Für die Höchstpreise nicht festgesezt sind, dem Verbraucher borent halten, so tann das Eigentum an ihnen durch Anordnung der Der russische   Generalstabsbericht. : Landeszentralbehörde oder der von ihr bezeichneten Behörde auf Petersburg  , 24. Juli.  ( W. T. B.) Der GeneraIst a b cine in der Anordnung näher zu bezeichnende Person über­tragen werden. Die Entscheidung dieser Behörde darüber, des Generalissimus teilt mit: In der Gegend westlich von daß die Voraussetzungen für die Anordnung vorliegen, ist end- Mitau   kein wichtiges Gefecht. In der Nacht zum 22. Juli gültig. Die Anordnung ist an den Besizer der Gegenstände zu nahmen wir beim Dorfe Seß an der Straße nach Tukkum den Gegner mit einer wahren Deroute endete. Während die richten. Das Eigentum geht über, sobald die Anordnung dem Be- eine Radfahrerabteilung und beim Dorfe Strufi eine Offiziers- Artillerie durch ihr genaues und rasches Schießen die feind­figer zugeht. § 2. Der lebernahmepreis wird unter Berücksichti- patrouille gefangen. Der Feind hat das Dorf Janischti besetzt lichen Kolonnen niedermähte, verfolgte die Infanterie diese gung des Einkaufspreises und der Güte und Verwendbarkeit der und bemüht sich, in südöstlicher Richtung vorzurüden. Destlich dicht auf dem Fuße und nahm durch ein Umgehungsmanöver Gegenstände von der höheren Verwaltungsbehörde nach Anhörung von Rosienie rückt der Feind gegen den Schuwafluß vor. Am 1500 Mann, darunter 76 Offiziere, gefangen. Das mit Leichen bon Sachverständigen endgültig festgesetzt. Einkaufspreise auf Narew   setzten die Deutschen  , durch ein heftiges Artillerie- bedeckte Kampfgelände zeugt von den außerordentlichen Ver­gez. Cadorna. Grund von Verträgen, die in den letzten zwei Wochen vor der Be- feuer unterſtüßt, am 22. Juli ihre hartnäckigen Angriffe gegen luften des Feindes. fanntgabe der Enteignungsverordnung an den Besitzer oder vorher den Brückenkopf von Rozan   fort. Am linken Weichselufer in der Absicht geschlossen worden sind, einen höheren unternahm der Feind am selben Tage einen Sturm gegen Uebernahmepreis zu erzielen, werden bei Feststellung des Preises die Vorwerke von Jwangorod an der Front 7 nicht berücksichtigt. Die Preisfestsetzung durch die höhere Berwal- Wulfa- Dachinska- Gniewoschow. Nachdem er in einem tungsbehörde bedarf der Bestätigung des Reichskanzlers, sofern bereits unsere Drahtverhaue durchbrochen der festgesette Uebernahmepreis 5 Broz. des Einkaufspreises über- Abschnitte fteigt. Diese ist einzuholen durch Vermittelung der Landeszentral- hatte, wurde er durch unseren Gegenangriff mit großen behörde Verlusten herausgeworfen. Zwischen Weichsel  Bei den nach einer bestimmten Frist aus dem Ausland einge- Bug dauert der Kampf fort. In der Richtung von führten Gegenständen ist als Mindestpreis der Einkaufspreis im Lublin   setten die Desterreicher auf den nach Belzice  Ausland der unter Berücksichtigung führenden Straßen einen Angriff an. der mit der messen ist. Der llebernahmepreis ist bar zu zahlen. § 3. Ueber Streitigkeiten, die sich bei dem Ent am 21. Juli während eines Angriffs gegen die Front niemals vorgehen werden, wenn lepteres den Lovcen nicht besetze und eignungsverfahren ergeben, entscheidet endgültig die höhere Ver- Schmiel- Piasky- Suchodol- Olessiti- Woislawigo- Grube- das Gleichgewicht in der Adria   nicht störe. Demgegenüber muß fejt­waltungsbehörde. schow schwere Verluste. Am Morgen des 22. Juli stellte der gestellt werden, daß Generalstabschef Cadorna diese Aeußerungen am 3. August 1914 dem österreichisch- ungarischen Mi­§ 4. Die Landeszentralbehörde erläßt die Bestimmungen zur Feind am linken Ufer des Wieprz und in der Richtung litär- Attaché in Rom   gegenüber wortgetreu machte, als dieser ihm Ausführung dieser Verordnung und sie bestimmt auch, wer des Dorfes Rezowiec, nachdem er am borhergegangenen eine Anfrage des österreichisch- ungarischen Generalstabschefs Frei Abend kein Ergebnis erzielt hatte, seinen Angriff ein, während §4. Die Landeszentralbehörde erläßt die Bestimmungen zur es an der Front Maidan- Ostrowsky- Boisla- herrn Conrad wegen der Ausführung der für den Kriegsfall Ausführung dieser Verordnung und sie bestimmt auch, wer als wize- uchane großen deutschen   Streitkräften anfangs zwischen den Verbündeten getroffenen Vereinbarungen übermittelte. § 5. Mit Gefängnis bis zu einem Jahre und gelang, sich unserer Verschanzungen zu bemächtigen und Cadorna hat sogar bei diesem Anlaß dem Militärattaché Obersten Grafen Szeptydi auf dessen Frage, ob etwa die bewaffnete Neu­mit Gelb traje bis zu 10000 m. ober mit einer dieser sogar in starken Massen nach Norden vorzubringen; tralität Italiens   gegen Oesterreich- Ungarn gerichtet sei, erwidert, Strafen wird bestraft: sie nach einem erbitterten Waldkampf, währte, mit schweren Verlusten dies sei unbedingt nicht der Fall und Italien   werde niemals die 1. wer für Gegenstände des täglichen Bedarfs, insbesondere der acht Stunden für Nahrungsmittel und für Nahrungs- und Futtermittel aller Art, zurückgeschlagen. Während der Gegenangriffe erbeuteten Gelegenheit, wo Desterreich- Ungarn anderwärts beschäftigt sei, be­für rohe Naturerzeugnisse; Heiz- und Leuchtstoffe sowie für Gegen wir sechs Sanonen und machten an 500 Gefangene. In der nüßen, um ihm Provinzen zu entreißen. Man könne Tirol ruhig stände des Kriegsbedarfs Preise fordert, die unter Berücksichtigung Gegend von Grubeschow   gelang es dem Feinde, am von Truppen entblößen und solle an der Loyalität Italiens   nicht der gesamten Verhältnisse, insbesondere der Marktlage, einen 22. Juli gegen Norden vorzurücken. Am Bug, beim Dorfe zweifeln. Die Agenzia Stefani" versucht ferner, die in dem öfter. übermäßigen Gewinn enthalten oder solche Preise sich von Dzary, warfen unsere Truppen den Feind über den Fluß reichisch- ungarischen Rotbuche wiedergegebenen Mitteilungen des österreichisch- ungarischen Botschafters in Rom  , wonach der ita­einem anderen gewähren und versprechen läßt; 2. wer Gegenstände der bezeichneten Art, die von ihm zur Ver- zurück. Bei Sotal fand ein heftiger Gegenangriff statt. österreichisch  - ungarischen Botschafters in Rom  , wonach der ita­äußerung erzeugt oder erworben find, zurückhält, um durch Nachdem unsere Truppen in der Nacht zum 22. Juli einige lienische Militärattaché in Wien   die Lage so dargestellt hat, als ihrer Veräußerung einen übermäßigen Gewinn zu er- feindliche Schüßengrabenlinien besetzt hatten, fuhren sie am ob ein Krieg gegen die Monarchie nur ein militärischer Spazier­Morgen fort, den Feind energisch gegen den Rand der Stadt gang sei, mit dem Hinweise darauf zu dementieren, daß die Be­3. wer, um den Preis für Gegenstände der erwähnten Art Sofal selbst zu drängen. In der Gegend des Dorfes Po- richte von Militärattachés geheim seien. Hierbei läßt die Stefani"- au steigern, Borräte bernichtet, ihre Erzeugung oder den turzice versammelte der Feind beträchtliche Streitkräfte zu note die Tatsache außer acht, daß die in Rede stehenden Meldungen Handel mit ihnen einschränkt, oder andere unlautere Machenschaf- einem Gegenangriff und bemächtigte sich einzelner Teile dieses bekenden Faktoren der italienischen Regierung wochenlang in Rom  des italienischen Militärattachés in Wien   von den zum Kriege 4. wer an einer Berabredung oder Verbindung Dorfes. Aber nach einem Straßentamipf wurde das Dorf hebenden Faktoren der italienischen Regierung wochenlang in Rom  Unter den Gefangenen, die dazu verwendet wurden, um zweifelnde zu überzeugen und 3ö­teilnimmt, die eine Handlung der erwähnten Art zum Zwede hat. von uns zurückgewonnen. Dabei kann in dem Urteil auf Einziehung der Borräte wir in dieser Gegend machten, befinden sich die Reste gernde zu gewinnen. Diese Berichte sind also nicht auf unerlaubten Wegen zur Kenntnis des österreichisch- ungarischen Botschafters in erfannt werden, auf die sich die strafbare Handlung bezieht. In des 10. österreichischen Jägerbataillons mit ihrem Major. Rom   gelangt, sondern sie sind gerade von jenen Faktoren verbreitet den Höhen dem Urteil kann ferner angeordnet werden, daß die Verurtei-| Starke feindliche Reserven, welche bon Iung auf Kosten des Schuldigen öffentlich bekannt zu beim Dorfe Zawischina vorrückten und dabei durch unsere worden, welche heute das Dementi veranlaßten. machen sei. Artilleriefeuer ungeheuere Verluste erlitten, konnten das Bug­tal nicht überschreiten und so die von uns angegriffenen feindlichen Truppen nicht unterſtügen. Der Kampf dauert fort. Im Laufe des 21. Juli griff der Feind das Dorf Do­brotwow an und bemächtigte sich eines Teiles desselben, wurde jedoch noch am Abend hinausgedrängt, wobei er einige hundert Gefangene in unseren Händen ließ. An den übrigen Abschnitten unserer Front teine Veränderungen.

als höhere Verwaltungsbehörde anzusehen ist.

zielen;

ten vornimmt;

Westlicher Kriegsschauplah.

doch wurden

Die Festung Jwangorod.

Der Bryce- Bericht.

Berlin  , 24. Juli.  ( W. T. B.) Unter dem Titel Der Bryce= Bericht" schreibt die Norddeutsche Allgemeine 3ei­tung":

Der französische   Tagesbericht. besonders amerikanischen Blättern, daß die amerikanische   Botschaft Im Februar 1915 las man in deutschen   wie in ausländischen, Paris  , 24. Juli.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht in London   ihrer Regierung folgendes mitgeteilt habe: bom Freitag nachmittag. Die Nacht war an mehreren " Seitens der britischen Regierung sind Tausende von Aus­Frontstellen ziemlich bewegt. Jm Artois und in Souchez sagen, die sich damit befassen, daß deutsche Soldaten Greueltaten heftige Kanonade und Kämpfe mit Froschen. Zwischen Dise Die Festung Jwangorod, die jetzt von unseren siegreichen an fliehenden Belgiern verübt hätten, untersucht worden. lleber und Aisne  , im Gebiet von Quennevières, auf dem Nouvron- Truppen eng umschlossen ist, ist, wie der Korrespondenz Heer und das Resultat der angestellten Nachforschungen berichtete das britische -plateau, auf dem rechten Aisneufer, bei Soupir und Politik" geschrieben wird, zum Schuße der Mündung des Fluffes Auswärtige Amt an die amerikanische   Botschaft, daß die von der auf der Champagnefront meldet man gleichfalls mehrere Wieprz in die Weichsel   vor verhältnismäßig furzer Zeit errichtet englischen Presse im Anfange des Krieges erhobenen Anklagen auf worden. Der Wieprz hat im Verlaufe diefer Schlachten schon oft Hysterie und Boreingenommenheit zu beruhen scheinen. Der Be Artillerieaktionen. In den Argonnen   war Ge­eine erhebliche Rolle gespielt, da er in seinem Laufe von Norden richt fügte hinzu, daß viele der Belgier Schweres zu erdulden wehr- und Geschüßfeuer. Im Gebiet von Bagatelle ge- nach Süden zwischen Lublin   und Cholm eine Wasserscheide für hatten, dieses aber auf die natürlichen Erscheinungen Tang es einer unserer Kompagnien, die Front zu unseren einen großen Teil der Schlachtfelder der lezten Kämpfe bildet. Die des Krieges und nicht auf die Brutalität bes Gunsten zu berichtigen, indem sie sich gestern eines feind- Stadt Krasnystat, deren Besetzung bor mehreren Tagen einen Deutschen   Soldaten aurüdauführen sei" Erfolg der verbündeten Heere darstellte, ist an diesem Flusse ge- So beurteilte die britische Regierung selbst im Februar lichen Schüßengrabenstückes bemächtigte. Pont- à- Mousson   legen. Iwangorod   ist bemgemäß schon aus diesem Grunde ein den Wert ihres Beweismaterials, das sie über deutsche Untaten in wurde mit Unterbrechungen in der Nacht beschossen. Im Ge- wichtiger Puntt. Die Festung hat aber noch große Bedeutung als Belgien   durch Befragen von Flüchtlingen zusammengetragen hatte, biete von Arracourt   zog sich eine starke feindliche Aufklärungs- wichtiger Streuzungsort mehrerer Bahnlinien, zu deren Sicherung deren aufgeregter Sinn feine Geipähr für die objektive Richtigkeit abteilung, welche von Artilleriefeuer unterstützt war, vor die Festung dient. Die Bahnstrecken gehen nach Nordwesten, Nord- des Bekundeten bieten konnte, da sie sich von dem allgemeinen Ein­unserem Infanterie- und Artilleriefeuer zurück. In den often, Südwesten und Südosten. Nach Nordwesten führt der druck des Schreckens des Krieges nicht zu befreien vermochten. Schienenstrang, der über Warschau   nach Mlawa   geht. Der nord- Jetzt im Juni 1915 erscheint, von derselben britischen Vogesen   wurde ein deutscher Angriffsversuch gegen unsere öftliche Eisenbahnweg geht über Lukom nach der Festung Brest  - Regierung beranlaßt, der Bericht jener seit drei Monaten tätigen Stellungen füdlich Lafaye leicht zurückgeworfen. Auf dem Litowsk, der südwestliche verbindet Jwangorod mit Radom und Kommission, die sie unter dem Vorsitze des früheren eng­Grate des Lingetopfes und auf dem Barrentopf sehr heftiges Kielch und der südöstliche ist der wichtigste Schienenweg nach lischen Botschafters in Washington  , Herrn Bryce, berief, um die Lublin   Cholm, von dem auch schon in den letzten Tagen mehrfach deutschen   Greueltaten in Belgien   zu ergründen. Als ein Propa­Bombardement der Stellungen, welche wir erobert hatten. die Rede war. Der Brüdentopf zum Schuß der Flußübergänge, gandamittel ersten Ranges wird der Bericht von der Regierung Deftlich Mezeral wurde der Feind, nachdem es ihm ge- das Fort Gortschatow, liegt neben drei anderen moderneren vor erachtet: für drei Pence läßt sie den 61 Drudseiten umfassenden