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Hauptkasse.

Gewerkschaftliches.

Persönliche Opfer.

Quartale

durchschnitt

für

Ersparnis

für

nach Beginn 1 Quartal 2 Quartale des Krieges

der 2 ersten

vor dem Ariege

Quartale

M.

M.

M.

59 620,02

50 101,67

Gaukassen

23 612,50

14 222,10

Lokalkassen.

19 120,45

16 238,01

9 518,35 9 390,40 2882,44

Für Prozente an die

Unterkassierer

44 844,96

31 723,57

13 121,39

17 612,01

11 267,56

32 878,95

16 190,77

M.

zweiten Quartals zurückgegangen. Die Zahl der männlichen Mit­

Deutsches Reich.

Agitation in schwerer Zeit.

Daß man auch in der Jeztzeit agitatorische Erfolge zu er­zielen vermag, hat die Zahlstelle Dresden   des Tabatarbeiterver: bandes bewiesen. Sie richtete an ihre Mitglieder die folgende Mahnung:

Ausland.

glieder jant von 1314 auf 1133, die der weiblichen von 537 auf 502. Die schweizerische Gewerkschaftsbewegung im Jahre 1914 Der Mitgliederverlust im zweiten Quartal beträgt insgesamt 216, einschließlich 118 zum Militär Eingezogener, so daß sich der wirk- Das Sefretariat des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes ver­liche Verlust nur auf 98 beläuft. Im ganzen sind bis Ende des öffentlichte in den beiden letzten Nummern der monatlich erschei­Als beim Ausbruch des Krieges die Arbeiterorganisationen zweiten Quartals 502 Mitglieder zum Heere eingezogen. nenden Gewerkschaftlichen Rundschau" die ersten Teile des eine Streckung ihrer Mittel vornehmen mußten, um die Arbeits- Die allgemeine Lage des Berufes hat sich nicht gün- Jahresberichts über die schweizerische Gewerkschaftsbewegung im losen möglichst lange über Wasser halten zu können, verzichteten stiger gestaltet.. Die Tätigkeit des Arbeitsnachweises war etwas Jahre 1914. Danach zählten die dem Gewerkschaftsbund angehöri­auch die Angestellten auf einen Teil der ihnen zustehenden Be- geringer als im ersten Vierteljahr. Es waren 121 Arbeitsuchende gen 22 Verbände Ende 1914 57 390( davon 3789 weibliche) ein­züge. Welche Summen dadurch für die in Not geratenen Mit eingeschrieben, 141 Stellen wurden gemeldet und 65 besetzt. Die geschriebene Mitglieder gegen 89 398( 8692 weibliche) in 1913, 89 670 glieder freigeworden sind, läßt sich nur schwer berechnen. Sie Zahl der Arbeitslosen beläuft sich zurzeit auf rund 30. Infolge am 30. Juni und 58 592 am 30. September 1914. Im Jahres­müssen aber erheblich sein, wie eine Zusammenstellung zeigt, die der ungünstigen Geschäftslage, die sich wegen der Beschlagnahme durchschnitt wurden 1914 74 675( 7451 weibliche) Vollmitglieder " Der Textilarbeiter" in seiner letzten Nummer bringt. Die Auf- des Materials noch ungünstiger gestaltet hat, ist ein großer Teil gezählt, um 16,5 Proz. weniger als 1913. Ende 1914 waren stellung ist von der Gauverwaltung Gera des Tertilarbeiter der Mitglieder gezwungen, in anderen Berufen Beschäftigung zu um 34 Proz. weniger Mitglieder eingeschrieben als 1913. Gin­verbandes gemacht worden. Es sind ihr die Quartalsabrechnun- suchen. Nur etwas über die Hälfte der Mitglieder arbeiten noch zelne Verbände erfuhren eine Verminderung der Mitgliederzahl gen der Zentralkasse zugrunde gelegt. Danach betrug die Ausgabe in der Textilindustrie. Auch die niedrigen Löhne in der Textil- bis über 40 Proz., einige sogar über 80 Proz. und noch mehr, so des Tertilarbeiterverbandes für Verwaltungszwede: industrie tragen dazu bei, daß die Tertilarbeiter in anderen Berufen der Bauarbeiterverband, der Ende 1914 nur noch 307 einge­Beschäftigung suchen, soweit sie dazu Gelegenheit haben. schriebene gegen 1692 Mitglieder in 1913 zählte. Im Jahres­der 4 letzten im Quartals. durchschnitt 1914 zählte er 1035 Mitglieder. Noch weitere 19 Ver­bände zählten Ende 1914 weniger Mitglieder als im Jahresdurch­schnitt 1913 und zwar die der Buchbinder 906 gegen 1022, Ge­meinde- und Staatsarbeiter 2422 gegen 2634, Handels- und Trans­portarbeiter 959 gegen 1245, Friseurgehilfen 47 gegen 141, Holz­arbeiter 3953 gegen 7371, Hutmacher 256 gegen 276, Lebens- und Genußmittelarbeiter 3865 gegen 5341, Lederarbeiter 800 gegen 1208, Lithographen 974 gegen 984, Metallarbeiter 13 805 gegen 16 495, Papier-   und graphische Hilfsarbeiter 1103 gegen 1240, Schneider 983 gegen 2020, Steinarbeiterr 578 gegen 1078, Textil­" So wie Du, liebe Kollegin oder Kollege, durch ein ge- arbeiter 4423 gegen 5556, Typographen 3871 gegen 3919, Zimmer­sprochenes Wort und durch den Ernst der Verhältnisse für unsere leute 780 gegen 1450, Maler und Gipser im Jahresdurchschnitt 1612 Organisation gewonnen wurdest, so lassen sich noch viele Deiner gegen 2551 und Uhrenarbeiter 16 210 gegen 15 978. Für die letzten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für unsere Sache gewinnen. beiden Verbände sind die Mitgliederzahlen am Schlusse des Jahres Bei vielen bedarf es nur der Anregung. Hast Du in dieser nicht mitgeteilt, aber sie sind zweifellos erheblich niedriger gewesen Beziehung in Deiner Umgebung schon mal als der Durchschnitt von 1913. Nur zwei Verbände weisen eine einen Versuch gemacht? Die meisten von Euch wohl Mitgliederzunahme auf, nämlich der des Lokomotivpersonals mit faum, und wenn doch, so werdet Ihr mir sagen, ja ich habs ver- 2629 gegen 2501 und der des Transportarbeiterverbandes mit sucht, aber ohne Erfolg. Gewöhnlich heißt es dabei, die Organi- 14 729 gegen 14 696. Der Krieg hat, wie der Bericht ausdrücklich sation ist für mich zwecklos, ich brauche sie nicht und habe dafür konstatiert, die schweizerische Gewerkschaftsbewegung auf das fein Geld übrig. Nun, liebe Mitstreiterin oder Mitkämpfer, bei Durchschnittsniveau von 1909 zurückgeworfen, das heißt mit ihrem solchen Antworten darf man nicht gleich den Mut sinken lassen. Mitgliederbestand sind mit wenigen Ausnahmen unsere Gewerk­Auf einen Sieb fällt kein Baum, so kann man auch schaften um 8 bis 10 Jahre zurückgeworfen worden. Der Bericht hier sagen. Hier hilft nur weitere Aufklärung und Beharr- hebt auch die den Krieg begleitende Verelendung weiter Volks­lichkeit.' schichten und die lange dauernden gleichartigen Nachwirkungen nach Diese Aufmunterung sollte Geltung haben nicht nur für dem Kriege hervor, um dennoch mit hoffnungsvollem Optimismus Dresden   und nicht nur für die Reihen der Tabatarbeiter und für die Zukunft der Gewerkschaften zu empfehlen, nun mit allen -arbeiterinnen. Daß man in der Tat durch systematische Agitation, Mitteln sehr haushälterisch umzugehen, die Frauen für die Ge­durch Ernst und Eifer selbst in der Kriegszeit die Reihen der Or- werkschaftsbewegung zu gewinnen und der Konzentration sowie der ganisation zu stärken vermag, bewies der Erfolg der vorgenomme- Vorbereitung ihrer Propagandatätigkeit erhöhte Aufmerksamkeit zu nen Aufklärungsarbeit. Es gelang dem Tabafarbeiterverbande, der schenken. Dresdener Zahlstelle in kurzer Zeit 272 neue Verbandskollegen und -kolleginnen zuzuführen. Gehet hin und tuet desgleichen!

"

"

Kartellbeiträge.

Fachblatt..

19 036,70 18 780,80 5 764,88

26 242,78 6 344,45 12 688,90 16 688,18 33 376,36

Im ganzen wurden im 3. und 4. Quartal 1914 erspart 115 890,42 M. Das sind jedoch nicht alle Ersparnisse. Mindestens für das 1. Quartal 1915 fommt noch eine erhebliche Summe hinzu. Wenn man bedenkt, daß hier nur die Ziffern von einer Organi­sation errechnet sind und daß diese für die Gesamtheit der freien Gewerkschaften sich um das 18- bis 20fache erhöhen. io tommt man auf eine Summe von mindestens 2 Millionen, die durch die per­sönlichen Opfer der in der Arbeiterbewegung Tätigen aufgebracht worden sind. Das ist um so höher zu veranschlagen, als diese Opfer gebracht wurden in einer Zeit, wo die Lebensmittelteuerung sie den Betroffenen doppelt fühlbar gemacht hat.

Berlin   und Umgegend.

Die Berliner   Filiale des Textilarbeiterverbandes hat wie in der Generalversammlung berichtet wurde im zweiten Quartal mieder einen Rüdgang der Mitgliederzahl erfahren. Sie ist von 1851 am Schluß des ersten Quartals auf 1635 am Schluß des

Todes- Anzeigen

Freie Turnerschaft Neukölln- Britz,

M. d. A.-T.-B.

Als Opfer des Weltkrieges fiel auf dem Schlachtfeld der Ehre bei einem Sturmangriff unser lieber Turngenosse

186/1

Emil Stenzel.

Wir verlieren in ihm ein tüchtiges und eifriges Mitglied und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Der Vorstand der Fußball- Abteilung.

Fern von uns und als Opfer des Weltkrieges starb am 25. Juli durch Herzschuß unser lieber, guter Freund und Segelbruder, Schlächtermeister

der

27/ 4A

Richard Kurzmann

Kaiserin- Augusta- Allee 45

im blühenden Alter von 34 Jahren. Dies zeigen in tiefer Trauer an mehrere Kegelbrüder. J. A.: F. Schulz. Auf fernen Fluren, da ist ein Grab,

Da sentte man unsern Freund hinab;

Im fremden Land, weit vom Heimatherd, Liegt einer begraben, der uns so wert.

Als launiger Gesellschafter und fröhlicher Kamerad wird er uns immerdar in Erinnerung bleiben.

Leicht sei ihm die fremde Erde!

Sonntag, 1. August, verstarb im Städtischen Krankenhause zu Ratibor   an den Folgen seiner er littenen schweren Verwundung unser lieber Freund und Mit­arbeiter, der Maschinenmeister

Wilhelm Roeske Landsturmmann in einem In­fanterieregiment, im Alter von 24 Jahren. 57952

Ehre seinem Audenken! C. Janiszewski, Buchdruckerei und Personal. Beerdigung: Sonnabend, den 7. August, nachmittags 2 Uhr, auf dem Garnison- Friedhof, Hasen­heide.

Allen Genossen, Freunden und Bekannten die traurige Nach­richt, daß meine liebe Frau, unsere gute Mutter

geb.

Luise Hoffmann   Herberg

nach langem, schwerem Leiden janjt entschlafen ist.

Dies zeigt tiefbetrübt im Namen aller Hinterbliebenen an

Gottlieb Hoffmann, Swinemünder Str. 47. Die Einäscherung findet heute,

den 7. August, vormittags 11 Uhr, im Strematorium, Gerichtstr. 37-38, ſtatt. 21456

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Nachruf.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schlosser Albert Kucher

am 1. August an Lungen- und Kehlkopfleiden gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! 117/13 Die Ortsverwaltung.

Bei einem Sturmangriff fiel am 24. Juli unser lieber Kollege Bernhard Heß

3. Stomp., Res. Inf. Reg. 3, im Alter von 34 Jahren.

Er war uns nicht nur als Kollege wert, sondern in seiner Eigenschaft als Obmann und Ver­trauensmann stets ein treuer Bc­

rater.

Sein Andenken wird stets in Ehren halten 21385 Das Personal der Buchbinderei Emil Vetter, Bülowstr. 66.

Fern von der Heimat fiel am 21. Juli 1915 mein inniggeliebter Bräutigam, der Grenadier

Hans Königs  

infolge eines Bauchschusses. Dies zeigt im tiefsten Schmerz an Klara Goldbach als Braut. Familie Goldbach. 21406 Ruhe aus, geliebtes Herz, Dir der Friede, uns der Schmerz. Leicht sei Dir die fremde Erde!

Arbeiter Gesundheits- Bibliothek

Jedes Heft 20 Rg.

Auswahlen nach ausserhalb nur gegen Nachnahme und Umtausch.

Danksagung.

Monats- Garderobe! Getragene Für die Beweise herzlicher Teil- Anzüge für Herren: Smoking, rad.  nahme bei der Beerdigung meines und Gehroc- Anzüge( auch zum Ver­lieben Mannes und guten Vaters leiben), Sommerpaletots und Ulster sagen wir allen Verwandten und Be sowie von Stavalieren getragene, fast fannten, insbesondere der Firma neue Sachen( auf Seide), für jede Barthelmes Bohrer- Kompagnie und Figur passend, in größter Auswahl den Kollegen, dem 4. Wahlkreis, dem zu unübertroffen billigen Preisen. Metallarbeiter Verband und dem Eine Treppe, deshalb billiger wie im Pflanzerverein Klondyke" unseren Laden. Hirsch Kieferbaum, Wassertor herzlichsten Dank. 552 ftraße 12/13 I.

Wwe. Golz nebst Tochter.

63/ 19*

Allgemeine Ortskranken­kasse Neukölln.

Die Vertreter der Arbeitgeber und Versicherten werden hiermit zu der

Außerordentlichen

Ausschuß- Versammlung

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Tagesordnung:

1. Bericht über die Regelung der Hypothekenangelegenheit des Grund stücks Fuldastr. 55/6 zu Neuköln.

2. Beschlußfassung über die Dienstordnung  .

Neukölln, den 6. August 1915.

Der Kaffenvorstand. Heinrich.

2. Vorsitzender.

Ritter, Schriftführer.

Zur Beachtung! Die den Vertretern zugesandten Einladungen gelten als Legitimationen und find beim Eintritt in die Versammlung zur Eintragung in die Präsenzliste vorzuzeigen. Vertreter, welche die Wählbar­keit verloren haben, sind aus dem Ausschuß ausgeschieden. 269/13

Es wird ersucht, Anträge oder Beschwerden, bei denen die Einsicht­nahme in die Kaffenalten erforderlich ist, spätestens einen Tag vor der Ausschußversammlung mitzuteilen.

269/13

Reederei Kahnt& Hertzer erfr

Fernspr. Königst. 2062.

Bis auf weiteres Dampfer- Extrafahrten:

1. Ab Waisenbrücke:

( Tornows Idyll)

Jeden Sonntag 7   Uhr: Teupitz dys} bin u. zurüd 2 m.

Jeden Mittwoch 8 Jed. Sonntag 9 u. 2 Uhr: Krampenburg, hin u. zurück 1 M., einf. 50 Pf. Jed. Montag, Donners- Krampen- Neue Mühle). Jeden Dienstag Krampenburg- Ziegenhals ind. 25 Bi

tag und Freitag J burg­

und Mittwoch

Neu! Dienstag und

hin u.

zurüd 59 Bf.

über Wolters- hin u. 50

Donnerstag 8%, uhr Stienitzsee bort. teuse) urut 1,909.

Alb Café Alsen( Schles. Brücke) Abfahrt je 1 Stunde später. II. Ab Reichstagsufer direkt am Bahnhof Friedrichstraße.

Mont. u. Dienst. Ubr Jeden Sonntag  , 8% Werder. Phöben bin u. Sonntags 1,50 zurüd Werktags  : Werder 1,00, Phöben 1,25. Ab Charlottenburg   Schloßbrüde 9 Uhr. Neu! Jeben Mittwoch Lehnitzsee hin unb aurüd 1,25 m.

82 Uhr vorm.

Jed. Sonntag

III. Ab Neukölln:

8 u. 2 Uhr ab Kaiser- Friedrich Brücke Krampenburg

8% 1.2% Uhr ab Wildenbruchbrücke nach

Hin und zurüd 1 W., einfach 50 Pf.-- Kinder 50 resp. 25 Pf. Abfahrt 9 Uhr Abfahrt 94 Uhr

Jeden Montag Woltersd. Schleuse| Kaiser- Friedrich- Br., Jeden Dienstag Krampen Neue Mühle Wildenbruch- Brücke, Srampen  . Ziegenhals Stinder 25 B1. 59 1. hin u. zurüd

1. Donnerstag und Freitag Jeden Mittwoch

burg­

burg­

Pf.

Ab Café Alsen( Schles. Brücke) Abfahrt je 2 Stunde später. Die Rückfahrt dieser Touren enden abends in Café Alsen resp. Waisenbr. Achtung! Ab Bert.- Reichstagsufer durch d. Hohenzollernkanal am 19. Auguft nach   Werbellinsee, am 12. und 26. Auguſt und Sonntag, den 5. September bis Schleuse   Niederfinow. Abfahrt 7 1hr. Nur Hinjahrt 3,10 M. Wir bitten Fahrscheine möglichst vorher im Kontor, Stralauer Brüde 4, zu entnehmen, da zu jeder Fabrt nur eine bestimmte Anzahl zur Ausgabe fommt.

Falcken­

Von der Oberbaumbrücke steinstr.49 A Jeden Sonntag:

Sonntag: Dampfer- Extrafahrten

mit Musik!

8 und 2 Uhr nach Woltersdorfer Schleuse 50 Pi.) Kinder

8, 9, 12, 2% u. 3 Uhr nach Neu- Heringsdorf 30

Wochentags:

25 it. 20 Pf.

"

9 u. 2, Uhr n  . Woltersdorf. Schleuse hin u. zur. 55 Pf. 9 und 2 Uhr nach Neu- Heringsdorf hin u. zur. 40 9 Uhr Mittwochs   n. Zeuthen u. Neue Mühle hin. u. 3. 55, Kind. 25 Pf. Außerdem durch die Havelseen legte diesjährige Dampjerfahrten Morgen Sonntag, den 8. und Montag, den 9. August  

nach Potsdam- Glienicker   Brücke u. Ferch am   Schwielowsee  . Abf. Berlin, Reichstagsujer a. d. Marschallbrücke, b. Reichstagsgeb.: 9 Uhr, ab Charlottenburg  - Tegeler Weg, nahe Bahnh. Jungfernheide: 9 Uhr. Fahrpr. hin u. zur. i. d. Woche: 1 M.; Sonntg.: 1,50 W., Kind. 50 u. 75 f. Reederei Kieck, Falckensteinstr. 48, Teleph. Mpl. 8197.