*
Macdonalds Anklagen.
Beitungen sind nur englische zugelassen, doch dürfen Bücher auch der zu erwartenden Friedenskonferenz in derselben Stadt einen wirken mit unseren Striegsverbündeten sind wir eben auf uns in deutscher Sprache beschafft und gelesen werden. Die Sperrung internationalen Arbeiterkongreß einzuberufen. felbst gestellt, von unserer äußeren Macht und der von den Beamten bezogenen Gehaltsvorschüsse scheint auf- Die französische Zensur hatte am Sonntag und Montag die unserer inneren Kraft wird es abhängen, daß unseren gehoben zu sein. Sie genießen auf der Insel freie Bewegung, Ankündigungen und Mitteilungen über diese Konferenz verhindert. Feinden jeder Versuch eines neuen Kampfes mit den Waffen oder indes flagen mehrere über das rauhe Klima, namentlich zur Der Arbeitsbund ließ daher dem Ministerpräsidenten einen Protest scheint. Was im einzelnen dazu gehören wird, uns die hierzu erauf wirtschaftlichem Gebiete von vornherein völlig erfolglos erWinterszeit. zugehen, in dem die Launen der Zensur als lächerlich und forderliche Fülle von Macht und Kraft zu sichern, läßt sich nicht in demütigend bezeichnet wurden.. eine so einfache Formel zusammenfassen, wie dies jüngst nach der einen oder anderen Richtung wohl versucht worden ist. Die richtige Berluste der Schuhtruppe für Kamerun . Lösung dieses Problems seht eingehende Untersuchungen und VorGefallen: Hauptm. Henner, Lt. d. Res.( Reg.- Ass.) Koecher, London , 19. August. ( W. T. B.) Ramsay Macdonald bereitungen von sachverständiger Seite voraus. St. d. R.( Reg.- Rat) Dr. Schürmann, Gefr. d. R. Sidert, Gefr. erwidert in einem offenen Briefe auf die gegen ihn gerichteten Bei diesen Vorarbeiten würde die Mitwirkung hervorragender d. R. Bührmann, durch spanische Eingeborene ermordet: die Kaufl. Angriffe. Er führt aus: Vorschläge wurden im Juli 1914 gemacht, Männer aus denjenigen Kreisen, welche im vaterlän= Lehning und Arms. die mit Abänderungen für uns annehmbar sein konnten. Staats- dischen Geist an der richtigen Festsetzung unseres Kriegsziels Gestorben: Infolge Verwundung: Hauptm. v. der Marwig; fekretär Grey hätte die deutschen Vorschläge, so schlecht sie waren, bolles Interesse und lebhaften Eifer betätigen, im Interesse der Sache nur förderlich sein können. Weiter aber würde ein 3uinfolge Krankheit usw.: Feldwebellt.( Stat. Aff.) Seifert, Vizefeldio. diplomatisch behandeln sollen. Warum hat er es nicht getan? d. R.( Pflanzer) Girmes, Gefr. d. R.( Gouvernem.- Sekt.) Stafi Nicht, weil er den Krieg wollte, sondern weil er durch die Politik Elementen aus unserer Bevölkerung das gegen= sammenwirken der Reichsregierung mit solchen nowsky, Geft. d. R.( Bet.- Gehilfe) Leichsenring, Ariegsfrein. gefesselt war, die er und sein Vorgänger verfolgt hatte. Er besaß feitige Vertrauen zu stärken geeignet sein und damit der ( Pflanzer) Rihau. Verwundet: Serg. Härlen, Serg.( nicht aktiv) Lehmann, nicht mehr die Freiheit, sich vom Kriege fernzuhalten, wenn er aus- Reichsregierung ein starker Rückhalt für die Förderung der Frie Unteroff. d. R.( Raufmann) Kittlaß, Unteroff. d. R.( Kaufmann) brach; er tonnte nicht aussprechen, daß er kämpfen wolle, weil die densverhandlungen sichern. Berter, Res.( Gouvern.- Gärtner) Schmeißer, Must. d. R. Lorenz, Nation nie Verpflichtungen angenommen hatte, die die Diplomatie Ein solches Zusammenwirten bei der Vorbereitung unserer Soldat( Kaufmann) Müller, Reiter Hoffmann. ihr auferlegte; er fonnte nicht frei verhandeln, weil das Aus- Friedensbedingungen eröffnet weiter auch günstige Aussichten für In Gefangenschaft: Major Fabricius, die Leutn. d. R. Baer wärtige Amt gebunden war. Die Nation nahm den Krieg wegen gedeihliches Zusammenarbeiten bei denjenigen Aufgaben, ( Reg.- Aff.), Ried( Leit. d. Landwirtschaftl. Versuchsanstalt) und des Einfalles der Deutschen in Belgien an, aber der Dreiberband, welche nach dem Friedensschluß zu lösen sein werden. Die Immel( Reg.- Arzt), Lt. zur See d. Res. Höpfner( Schiffsführ. jebige Tagung des Reichstages bietet die beste Gelegenheit, eine b. d. Ges. Südkamerun), Reg.- Arzt Dr. Koch, 2t. Raben( b. Ref.? nicht der Angriff auf Belgien war es, was uns in den Krieg ge- folche sachgemäße Vorbereitung unserer Friedenswahrscheinlich Dr.), Vizefeldw. d. R. Warnice( Kaufmann). ziele zu organisieren. Es märe bedauerlich und könnte für Vermißt: Unteroff. d. R. Seredzum( Landwirtsch.- Ass.), Ulan Neue Streikbewegung. unsere ganze äußere und innere Entwidelung zum erheblichen d. R. Dorstewiß( Pflanzer). Schaden gereichen, wenn der günstige Augenblid ungenikt bliebe."
zwungen hat.
London , 18. August. ( W. T. B.) Die Mechaniker, Schmiede und Kesselschmiede der Lokomotivmerte in Springhead verließen gestern die Arbeit als Protest gegen die Einstellung ungelernter Arbeiter an den Drehbänken.
Gesegnet sei der Krieg!
"
=
Ein tolles Stüd leistet sich die Neue Stolberger 3eitung", das Amtsblatt der rheinischen Stadt Manchester , 18. August. ( W. T. B.) Eine Konferenz Stolberg . Das Blatt feiert in seiner Nummer vom fand hier zwischen Tertilarbeitern und Arbeitgebern 7. August den Strieg als„ Schöpfer neuen Glückes" und wegen einer fünfprozentigen Erhöhung der 2öhne statt.
Gefallen: Major v. Rappard, Oberlt. d. Landw. Schmidt, Bizefeldm. Böhme, Neumahr und Bolfmer, Bizefeldm. d. Be urlaubtenst. Fhier oder Faehr( Peter), Sanitätsfeldw. d. Landw. Femphin, die Sergeanten Glombiza und Schlapp, Unteroff. d. Beurlaubtenst. Hiauben, Gefr. Theobald, die Gefr. d. Beurlaubten standes Reppner und Büffel oder Dufwolf, die Reiter Aube und Noad, Reit. d. Beurl. Friedel, Hauptm. Frhr. v. Watter, 2t. d. R. Hackländer, Lt. Moebus, Lt.( 3. Garde- Reg. zu Fuß) v. Wegnern, Oberlt. d. R. v. Weyher , Lt. d. R. Ewaldt, Bauunternehmer Wille, die Farmer Schmidt( Omane) und Küders.( Pers. usw. nicht bekannt), Vizewachtm. Alves, Unteroff. d. Landw. Bonchy, Reiter Rupprecht, Reiter Träger, Reiter d. Beurl. Bergiebel oder Zagiebel, Wiese ( Karl) aus Meseberg bei Aub , Volontär Rafalsky, v. Wangenheim ( Person. usw. nicht bekannt), Lotje Schweinebart, Schulte( Person. Essen, 19. August. ( T. U.) Laut Essener Generalusw. nicht bekannt), Hauptm. Wed, Lt. d. R.( Landmesser) Volk- Anzeiger" haben 115 Mitglieder der Duma eine Interpellation mann, Oberlt. Lösch, Lt. d. R. Roeder, Bez.- Amtm. Dr. Schulze- an die Regierung unterzeichnet, um Bekanntgabe der Jena , Oberstlt. v. Heydebred, 2t. d. R.( Lehrer) Müller( Ludwig), Sriegsziele und Friedensbedingungen Rußdie Gefr. d. R. v. Biedenwald, Straft.
Berwundet: Hauptm. v. Coffel, Lt. d. R. Gumprecht, Hauptm. Borberg, Oberlt. Gutbier, die St. d. R. Scherer, Frhr. b. Stein ( Person. usw. nicht bekannt) und Schrader( Person. usw. nicht befannt), Hauptm. Berlin , Stabsarzt Trommsdorf, die Oberlt. Schumann und Meens( Person. usw. nicht bekannt), Dir. Mansfeld , die Oberlt. Strehle, Guse und Frhr. v. Schade, Freiw.( Farmer) Fischer( Kurt).
In Gefangenschaft: Die Haupil. Müller( Mar) und Weiß.
Die Arbeitgeber erklärten nach langen Ver- schreibt u. a.: handlungen, die Zulage nicht bewilligen zu können. Interpellation in der Duma über Kriegsziele.
"
lands in der Duma. Nach einem weiteren Telegramm melden die" Politiken" aus Petersburg : In der Duma ist ein neuer Antrag des Abgeordneten Tscheidse eingegangen, der die Forderung ausdrückt, sämtliche Mitschuldigen an dem Verlust Polens und Galiziens dem ordentlichen Gericht und nicht dem Militärgericht zur Aburteilung zu überliefern. Die Schuld an den Moskauer Unruhen.
,, Auch wirtschaftlich betrachtet, bringt der Krieg für viele Familien eine Gesundung. Viele sind zur Friedenszeit nie auf den grünen Zweig" gekommen. Der Mann ist jetzt im Felde, wird reichlich und gut berpflegt, gekleidet und gelöhnt, hat feine Sorgen und Not, kann noch Geld nach Hause schicken. Die Frauen und Kinder daheim er halten Unterstügungen und haben durch reichliche Arbeitsgelegenheit guten Verdienst. Tausenden von Familien ist es wirtschaftlich nie beffer gegangen wie im Kriege. Beweis ist, daß die Sparkasseneinlagen andauernd zunehmen, daß gerade die fleinen und fleinsten Beute" in der Lage waren, die Kriegsanleihen mitzu= zeichnen und daß selbst aus dem Felde 53 Millionen Mark Kriegsanleihezeichnungen famen.
"
So übt der Krieg auf das Familienleben in sittlicher und wirtschaftlicher Hinsicht wohltuende Wirkungen aus, und alle schwarzieherischen Prophezeiungen von der völligen Zerstörung des Familienlebens aus der Friedenszeit sind in sich zusammengebrochen."
Es fehlt nur noch der Wunsch, daß der Krieg 10 Jahre dauern möchte, damit sich seine„ wohltuenden Wirkungen"
Kriegsbekanntmachungen.
Hauptm. d. Landw.( Zollinsp.) Schmold, Kap.-Lt. a. D. Matthiesen, Petersburg, 19. August. ( W. T. B.) Rietsch" meldet aus Oberlt. Meher( Kurt), Oberlt. d. Res.( Landmesser) Steffen, Oberarzt d. R. Dr. Mähnz, Lt. Graf Bentheim, St. d. R. Dr. Bischof, Moskau : Eine von Senatoren veranstaltete Untersuchung führte Lt. d. R.( Hus.- Reg. Nr. 17) Seliger, 2t. d. R.( Bergaff.) zu der Entdeckung, daß die ganze Schuld an den Moskauer Unruhen noch vollkommener äußern. Proempeler, Lt. d. Landw.( Bez.- Amt.) Heilingbrinner, die Aerzte den Polizeipräfeften Addianoff trifft, der den Revierchefs aus Furcht, Dr. Lichtenfeld und Dr. Ritter, Vizefeldw. Möhring, Vizefeldw. der liberalen Opposition Waffen in die Hand zu geben, jegliches d. R. Rasch, Serg. d. Beurl. Hossenschlag, die Unteroff. d. R.( Refe- Einschreiten verbot. rendar) Hirjekorn und Wiese( Franz) aus Meseberg , Unteroff. d. Landw. Harmuth, die Unteroff. d. Beurl. Matulla und Staebe, Gefr. Kandler, Reiter Trillitsch, Res. Hilgenhelt, Landwehrmann ( Kaufmann) Reiche, Angest. d. Deutschen Kolonial- Ges. f. Deutsch96 st Südwestafrika Trede, Farmer( Sandverhaar) Geffert, die Freiw. Schent und Dr. Bronzel, Bureaubeamter Stolzenburg, ferner Didbreder( Person. ufm. nicht bekannt), Rademacher( Berson. usp. nicht bekannt), Schiemte( Berson. usw. nicht bekannt), Schmitz ( Berson. usw. nicht bekannt), Bergingenieur Glockemeier und Maler meister Hilfe.
Aufhebung von Kriegsrepresalien.
Vor der Kriegserklärung Italiens gegen die Türkei .
Mailand , 19. August. ( W. T. B.) Seco I o" erfährt aus Rom , daß der Ministerrat für nächsten Freitag, vormittags 10 Uhr, zusammenberufen ist. Die Zusammentunft werde deshalb von besonderer Wichtigkeit sein, weil die Regierung über die Haltung Italiens gegenüber der Zürtei beratschlagen werde.
Paris , 19. August. ( W. T. B.) Meldung der Agence Havas. Der Heeresausschuß, der den Minister des Aeußern De I- cassé bezüglich der als Repressalie eingerichteten Lager und Athen, 17. August .( W. T. B.)( Meldung der Agence des Heimtransportes des Sanitätspersonales und der Zivil- d'Athènes. Verspätet eingetroffen.) Der König hat Venigefangenen befragt hatte, erhielt von Delcassé Briefe, in denen er zelos beauftragt, ein neues Kabinett zu bilden. Der die deutsch- französischen Verhandlungen darlegt, welche den deutschen Führer der Mehrheit hat um eine Bedenkzeit von vier Maßnahmen ein Ende sezen sollten. Die deutschen Maß- Tagen gebeten, um die Lage zu prüfen. Die Frist ist ihm nahmen bestanden darin, mit Vorliebe unter den gefangenen gewährt worden. Franzosen solche auszuwählen, welche keinen förperlichen Beruf ausüben und sie in fumpfige Gegenden zu schiden, um diese Gegenden urbar zu machen. Da Deutschland vorgegeben hatte, daß Lager für gefangene Deutsche in den französischen Kolonien in Afrika errichtet worden seien, setzte die französische Re- fünftig die Durchfuhr von Waren aus Deutschland und Athen, 19. Auguft.( T. U.) Die verbündete Flotte untersagt gierung dieser Behauptung Zeugnisse Neutraler entgegen. Die ge- Defterreich- Ungarn, selbst wenn der Abschluß des Anfaufes fangenen Deutschen werden genau so behandelt, wie die französischen vor dem 8. März 1915 erfolgte. Ausgenommen sind Abschlüsse, die Soldaten. Deutschland erklärte sich, nachdem es sich schließlich über- vom griechischen Stabe oder Gemeinden vollzogen wurden. zeugt hatte, nach der Androhung von Repressalien bereit, die Zum Rücktritt des persischen Kabinetts. französischen Regierung bildeten, in die Gefangenenlager zurückzu- Konstantinopel, 18. August .( W. T. B.)„ Taswirieffiar" schaffen. Ein anderer Brief Delcassés benachrichtigt den Aus- erfährt aus zuverlässiger Quelle: Der Grund des Rückschuß, daß ein deutsch- französisches Abkommen über den tritts des persischen Kabinetts Ain ed Dauleh Rücktransport des Sanitätspersonals Sanitätspersonals zustande liegt in der auswärtigen Politit. Man glaubt, daß mit dem gekommen ist. Dreihundert Aerzte und dreitausend Kranken- Falle dieses Kabinetts Persien aus seiner Neutralität wärter wurden ausgetauscht. Was die Zivilgefangenen anbelangt, werde heraustreten fönnen, um sich gegen England und so wurden die über sechzig Jahre alten freigelassen. Ein anderes Rußland zu wenden. Aller Wahrscheinlichkeit nach werde das Abkommen fonnte infolge der Schwierigkeiten, welche durch das neue Stabinett von Mostav Fiut Memali gebildet werden. Vorhandensein von Geiseln entstanden, welche von den deutschen Behörden in den besezten Departements genommen wurden oder noch genommen werden können, nicht abgeschlossen werden. Ein österreichisch- ungarisch- französisches Abkommen fegt fest, daß Frauen jeden Alters und die gesunden Männer von weniger als siebzehn oder mehr als fünfundfünfzig Jahren sowie alle invaliden Männer, außer den strafrechtlich zu verfolgenden Personen, heimbefördert
französischen Gefangenen, welche den Gegenstand des Protestes der
werden.
Politische Uebersicht.
Beschlüsse des Bundesrats.
Pakete an Kriegsgefangene in Frankreich. Wiederholt sind Klagen laut geworden, daß Palete an triegsgefangene Deutsche in Frankreich eines Teils ihres Inhalts beraubt am Bestimmungsorte angekommen feien. Mangelhafte Verpackung der Bakete ist zweifellos nicht ohne Einfluß auf die eingetretenen Berluste gewesen. Es wird daher empfohlen, die an Kriegsgefangene abzufendenden Pakete fest in Leinwand oder dergl. einzunähen. Nach den gemachten Beobachtungen sind derartige Batete fast ausnahmslos in gutem Zustande und mit ihrem ganzen Inhalt in die Hände der Empfänger gelangt.
Letzte Nachrichten.
Ein Schlagsahne- Verbot.
Amtlich. Berlin, 19. August .( W. T. B.) Das Obertommando in den Marken erläßt folgende Bekanntmachung.
Zur Erhaltung der Bestände an Vollmilch und zur Förderung der Buttergewinnung bestimme ich hiermit für das Gebiet der Stadt Berlin und der Provinz Brandenburg auf Grund des§ 4 des Gesetzes über den Belagerungszustand vom 4. Juni 1851:
Der Verkauf von Schlagsahne wird verboten. Auch die Verabreichung von Schlagsahne zu Speisen und Getränken in Konditoreien, Gast-, Schant- und Speisewirtschaften, einschließlich der Erfrischungsräume in Warenhäusern, ist verboten. Zulässig bleibt die Verarbeitung von Schlagsahne zu Konditorwaren.
Diese Verordnung tritt am 26, August 1915 in Kraft. Die Durchführung der Verordnung liegt den Ortspolizeibehörden ob, die ermächtigt sind, im Rahmen und Sinne dieser Verordnung erläuternde und ergänzende Bestimmungen zu erlassen.
Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 100 M. oder mit Saft bestraft.
Der Oberbefehlshaber in den Marken. von Reise I, Generaloberst.
Vernichtung eines englischen U- Bootes. Amtlich. Berlin, 19. Auguft.( W. T. B.) Das englische Unterseeboot E 13 ist am 19. August vormittags burch ein nichtet worden.
Sitzung der französischen Gewerkschafts- von Dreimarkstücken als Denkmünzen aus Anlaß der Jahr deutsches Torpedo bost am Südausgang des Sundes ver
vertreter.
In der Sigung des Bundesrats am Donnerstag gelangten zur Annahme: Die Vorlage, betreffend Prägung hundertfeier der Vereinigung von Mansfeld mit dem preußischen Staate; eine Aenderung des Teiles 3 Ziffer 4 der Hgm. Genf, 19. August. Am Sonntag tagte in Paris die Anleitung für die Zollabfertigung; der Entwurf einer BeLandestonferenz des allgemeinen Arbeitsbundes, an der 114 synoi fanntmachung, betreffend Feststellung der Ortslöhne; der Enttalistische Organisationen durch 169 Abgeordnete und ferner Ver- wurf einer Bekanntmachung über die Preise usiv. für Krafttreter der englischen Trade Union teilnahmen. In der Resolution futtermittel; eine Aenderung des Verzeichnisses der Einlaßwurde zum Ausdruck gebracht, daß der Arbeitsbund stets an den und Untersuchungsstellen für die Einfuhr von Fleisch und Prinzipien der Internationale festhalten werde und die Wieder der Entwurf einer Bekanntmachung über den Verkehr mit herstellung des Friedens wünsche. Jede Eroberungspolitik wurde Rataoschalen. verworfen und an das internationale Proletariat appelliert, damit der endgültige Sieg des Rechts über die Gewalt erzielt und auf der Grundlage eines obligatorischen Schiedsgerichts jede Geheim
diplomatie abgeschafft werde. Nur nach Beendigung der Rüstun- schreibt Octavio von 3eblik in der" Post":
Der stellvertretende Chef des Admiralstabs der Marine. gez. Behn dc.
Meldung des türkischen Hauptquartiers. danellenfront bei Anaforta versuchte am 18. August Konstantinopel, 19. August .( W. T. B.) An der Dareine auf ein Regiment geschätzte feindliche Streitmacht einen Angriff, wurde aber mit schweren Verlusten zurückgetrieben. Bei Ari Burnu und Sedd ul Bahr Ruhe. Am Nachmittag
Daß die realen Biele für unsere Zukunft nicht in wurde ein das Meer vor dem rechten Flügel unserer Stellung gen könne ein Völkerbund entstehen, der allen Völkern freie Ent Verträgen mit anderen Mächten als unseren Kriegs- bei Sedd ul Bahr überfliegendes feindliches Wasserflugzeug faltung und Unabhängigkeit gewährleistet. Die Konferenz bittet berbündeten und nicht in von Jusionisten erstrebten Wolfsver- durch unser Geschüßfeuer beschädigt, fiel ins Wasser und alle proletarischen Institutionen inständigst, den Vorschlag der brüderungen zu suchen ist, hat die Geschichte der letzten Jahre wurde durch Torpedoboote abgeschleppt. American Federation of Labor anzunehmen und gleichzeitig mit mehr als deutlich gezeigt. Abgesehen von dem Zusammen- Auf den übrigen Fronten nichts von Bedeutung.