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H. C.

Russische Hoffnungen.

London , 21. Auguft.( W. T. B.) Daily Chronicle" meldet aus

Meldung der italienischen Heeresleitung.

Der französische Tagesbericht. Truppen bis aur vie des" Biloba s baron berg, wobei ein

Oestlicher Kriegsschauplah.

Die Einnahme von Kowno .

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Der türkische Generalstabsbericht.

Der Seekrieg.

Vom U- Bootkrieg.

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Griechen), nur eine sehr dünne Schicht bilden, noch nicht[ brudscha, deren Bevölkerung größtenteils aus Bulgaren be­4000 Personen, haben sie doch ungefähr ein Drittel der ge- steht. Fast allgemein ist man heute in den politisch unter­samten landwirtschaftlich benutten Flächen Rumäniens in richteten Kreisen Rumäniens der Ansicht: gibt Rumänien Befit, und zwar herrscht unter diesem Großbesitz das Lati- feine Neutralität auf und marschiert gegen Desterreich. New York : Der russische Kriegsminister Boliwanow fundiensystem vor, besigen doch z. B. nach statistischer Fest- Ungarn, so wird Bulgarien gen die Dobrudscha und Bukarest hat der New York World" telegraphiert, daß die Aufgabe Warschaus stellung 180 Personen eine Anbaufläche von mehr als vorrücken und das Zarenheer ist gar weit. Solche Er den Ruffen ermöglichte, die strategische Front um mehrere hundert 955 000 Hektar. wägung stimmt trop aller Selbstüberschätzung die Kriegslust Werst zu verkürzen. Die dadurch erzielte Verstärkung der russischen Solcher enorme Bodenbesitz spielt natürlich in einem fast der russenfreundlichen rumänischen Intellektuellen merklich Streitkräfte, die Stärke der neuen Front, die fünftige Organisation rein agrarischen Lande eine wichtige politische Rolle. Die herab. Das weiß auch der Vierbund. Deshalb das ver- der Industrie für die Herstellung von Munition schaffen durchaus von dem Kabinett Bratianu und speziell dem russenfreud- zweifelte Bemühen seiner Diplomatie in Bukarest , die Striegs- neue Bedingungen, die einen glücklichen Umschwung für die russischen lichen Finanzminister Costinescu betriebene Politik stimmte luft von neuem anzufachen und durch allerlei Zukunftsver- Operationen verſprächen. aber in letzter Zeit immer weniger mit den Wünschen und heißungen Rumänien zum Losschlagen zu bewegen. Ob es gelingen wird? Interessen dieser Latifundienbesitzer und ihrer Generalpächter überein. In den ersten Monaten nach Kriegsbeginn, im Rom , 20. August. ( W. T. B.) Amtlicher Kriegs­August bis Oktober v. J., hatte Rumänien eine starke Aus­bericht vom Freitag. Im Suganatal rückten unsere Linie Wildbaches Majo vor, ſie fuhr von Getreide und Weizenmehl, auch von Bohnen und Erbsen nach Desterreich- Ungarn und Deutschland . Dann fich mit dem linken Flügel an den Civaronberg, mit dem wurde die Ausfuhr von Weizen, Weizenmehl, Hafer und Paris , 21. Auguft.( W. T. B.) Amtlicher Kriegs- rechten Flügel an den Cima- und Cimon Rava- Berg an­Bohnen verboten. Begründet wurde diese Maßnahme damit, bericht von gestern nachmittag. Immer dieselbe lehnten. Die feindliche Artillerie auf dem Berge Panarotta daß die rumänische Weizenernte nur etwas mehr als Artillerietätigkeit an den Ufern der Dise, nördlich der Aisne , nördlich von Levico versuchte, neue Stellungen zu bezichen, 16 Millionen Hektoliter betrage und daher die Regierung in der Champagne und an der Front längs der Seille. In was ihr aber nicht gelang. Im Hochcordevole zerstörte ein die Pflicht habe, zunächst die Ernährung der einheimischen den Argonnen Minenkampf im Gebiete von Vienne le Chateau. Brand den Flecken Pieve di Livinallongo einschließlich der durch das Feuer der feindlichen Artillerie hervorgerufener war auch die Weizenernte nur eine mittelmäßige, so überſtieg Stämpfe auf turze Entfernung mit Betarden und Handgranaten Stirche fast vollständig, ohne jedoch unseren Truppen, welche sie doch den einheimischen Bedarf. Zudem konnte aber diese Begründung in keinem Fall auch für Hafer und Bohnen im Abschnitt von St. Hubert und Marte Thérèse. Auf den das umliegende Gelände besetzt hielten, irgendwelchen Schaden gelten, da beide eine reichliche Ernte geliefert hatten. Der Gipfeln Linge und Schragmännle waren die deutschen Ver- zuzufügen. In der Zone von Hochrienz und Bodenbad) er­wirkliche Grund war denn auch, daß sich inzwischen das luste sehr bedeutend. Man fand eine große Zahl feindlicher reichte unsere Besetzung die Umgebung des Innichriederknoten. Kriegsglüd auf dem östlichen Kriegsschauplatz Rußland zu- Toter in einem Raume von 250 Meter Schüßengraben, welche Im Abschnitt von Tolmein entwickeln sich die Unternehmungen 230 Meter weiterhin günstig. Auf dem Karst keine Ereignisse von be­gewendet hatte, und nun unter dem Einfluß der Nussophilen wir erobert hatten. und Rublophilen das Kabinett Bratianu es für angebracht Paris , 21. Auguft.( W. T. B.) Amtlicher Bericht sonderer Bedeutung. fand, sich russenfreundlich zu zeigen und den Zentralmächten von gestern abend: Gegenseitiges Bombardement an die Zufuhr zu beschneiden. einer großen Zahl. von Frontstellen, besonders in Bailly, an Die Ausfuhr von Roggen, der in Rumänien nur wenig den Rändern der Dise, am Quennevieresplateau, in der Konstantinopel , 21. August. ( W. T. B.) General­angebaut wird, sowie von Gerste, Erbsen und Mais blieb Champagne, auf der Front von Perthes bis Beausejour, st a bs bericht. Am Ufer von Anaforta griff der Feind freilich gestattet. Auch den Maiserport zu verbieten ging zwischen Argonnen und Maas, im Gebiet Bethincourt- mit geringen Sträften an, aber er erlitt Verluste, ließ einige nicht an, da Rumänien in 1914 eine außergewöhnlich reich- Raucourt, in den Vogesen , im Gebiete des Hilsenfirftes. Im Gefangene in unserer Hand und zog sich in seine früheren liche, den Inlandbedarf um das Dreifache übersteigende Mais- Artois wurden nach heftiger Artillerieaktion im Laufe der Nacht Stellungen zurück. Bei Ari Burnu und Sedd ul Bahr ernte( sie wurde auf 38 Millionen Hektoliter geschäßt) gehabt bom 19. zum 20. August drei heftige Gegenangriffe bom nichts von Bedeutung. Unsere Truppen im Yemen nahmen nach örtlichen Ge­hatte und ein Verbot die Landwirtschaft allzu schwer ge- Feinde vorgetragen. Es gelang ihm, in den Schüßengräben schädigt haben würde. Aber ganz frei ließ man auch Mais Fuß zu fassen, welche wir am 18. August am Wege Ablain- fechten die Stadt Lahai und ihre Umgebung ein, die bis und Gerste nicht ausführen. Es wurden auf sie hohe Export- Angres entrissen hatten. Er erlitt empfindliche Verluste. In dahin einige Zeit in der Hand der Engländer war. Während zölle gelegt, die später noch durch eine Abgabe zugunsten den Argonnen ist der Minenkampf andauernd sehr lebhaft. des heftigen, 15 Stunden währenden Stampfes hatten die des Roten Kreuzes und allerlei Ertraspesen erhöht wurden. Sanonade von Schüßengräben zu Schüßengräben. Bombarde- Engländer hunderte Tote und Verwundete. Wir erbeuteten vier Geschüße und fünf Maschinengewehre und eine Menge Kriegs­Bugleich verfügte die Regierung, daß aus Rücksicht auf die ment mit Bomben und Lufttorpedos. material. Der Feind wurde geschlagen und schloß sich in Aden Möglichkeit einer Mobilmachung nur eine beschränkte Anzahl ein. Von den übrigen Fronten nichts von Bedeutung. von Eisenbahwagen für die Getreideausfuhr gestellt werden dürfe, und daß die Wagen nur bis zur ungarischen Grenze gefahren und dort entleert werden müßten. Ferner erließ fie ein Sädeausfuhrverbst. Der Ausfuhrzoll für Mais wurde pro Waggon auf 500 Lei( ungefähr 400 m.) fest­gesetzt. Mit der Abgabe für das Rote Kreuz, den Ver­Berlin, 21. August. ( W. T. B.) Aus dem Großen London , 21. August. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen ladungskosten und Bergütungen sowie den unvermeidlichen Bestechungs- und Trinkgeldern stellten sich aber nicht selten Hauptquartier wird uns gemeldet: Seit 17. 8. ist das Bureaus. Der Dampfer, Gladiator", 3859 Tonnen Brutto­die Ertraausgaben auf das Doppelte und Dreifache. Außer Hauptbollwerk der Njemen- Linie, die Festung 1. Ranges gehalt, und der Dampfer Benvradie, 3908 Tonnen Brutto­dem ergaben sich bei der sogenannten losen" Berladung der Kowno in unserer Hand. Im Juli bereits wurden die der gehalt, find versenkt, die Befagungen aber gerettet worden. Maisfrucht und der Umladung vermittels Starren an der Festung westlich vorgelagerten ausgedehnten Forsten vom Nach einer Aloydmeldung ist der Dampfer Samara ", 8173 Feinde gesäubert und hierdurch die Möglichkeit für Her- Tommen Bruttogehalt, und der Dampfer Bittern", 1797 Tonnen Grenze erhebliche Verluste. Die Großgrundbefizer ließen sich das einige Zeit ge­Die Großgrundbefizer ließen sich das einige Zeit ge- ſtellung brauchbarer Annäherungswege und der notwendigen Bruttogehalt, versenkt worden. Amsterdam , 21. Auguft.( W. T. B.) Eine Londoner Depesche fallen, zumal die Ausfuhrverbote und Ausfuhrerschwerungen Erkundungen geschaffen. Mit dem 6. August begann der An­gelegentlich durch die übliche Schlamperei gemildert wurden griff gegen die Festung. Nachdem durch kühnes Zugreifen besagt, daß von den gestern als versenkt gemeldeten Dampfern der und zeitweilig, wenn der politische Wind sich drehte, die der Infanterie die Beobachtungsstellen für die Artillerie ge-- Baron Erstine" 5585 Tommen, Restormel" 2118 Tonnen tumänischen Behörden ein Auge, manchmal auch beide, zu- onnen und das in dem wegelosen Waldgelände äußerst groß gewesen fei. Amsterdam , 21. Auguft.( W. T. B.) Das Neutersche Bureau drückten; als aber die diesjährige Ernte dem Großgrund- schwierige Instellungbringen der Geschütze gelungen war, besitz überreichliche Erträge einbrachte und besonders die konnte am 8. 8. das Feuer der Artillerie eröffnet werden. meldet, der Frachtdampfer Bovic ", 5683 Registertonnen groß, Weizenernte sich als sehr hoch herausstellte, da war es mit Während sie die vorgeschobenen Stellungen und gleichzeitig der White Star- Linie gehörig, fei versenkt worden. In einer der Geduld der Bojaren vorbei. Alle Vertröstungen auf den die ständigen Werke der Festung unter überwältigendes späteren. Meldung wird diese Angabe widerrufen, denn das baldigen Sieg der Viermächte an den Dardanellen und der Feuer nahm, arbeiteten sich Infanterie und Pioniere unauf- Schiff soll in Mersey angekommen sein. Wiedereröffnung diefer Meerenge für die Getreideverschiffung baltsam in Tag und Nacht andauernden heftigen Kämpfen Amfterdam, 21. Auguft.( W. Z. B.) Die Blätter melden qus müßten nichts, die Großgrundbesitzer schlugen energische Töne vorwärts. Nicht weniger als 8 Borstellungen wurden bis zum an, zumal noch große Ueberschüsse aus der verjährigen Ernte 15. 8. im Sturm genommen, jede eine Festung für sich, in vorhanden sind. Sie verlangten eine mehr entgegenkommende Monate langer Arbeit mit allen Mitteln der Ingenieurkunst Schiermonnikog: Gefiern kam bier eine Schaluppe an mit der Be­Saltung gegen die Bentralmächte, Freigabe der Ausfuhr, unter sichtlich ungeheurem Aufwand an Geld und Menschen- fazung des Fischdampfers Amsterdam", der auf eine Mine Abschaffung oder wenigstens Ermäßigung der Ausfuhrzölle, Russen gegen Front und Südflante der Angriffstruppen Die Neutralitätsverletzung bei Beschießung fräften ausgebaut. Mehrfache, sehr starke Gegenangriffe der gelaufen und gesunken war. Speicherbauten für Getreide an den Bahnstationen usto. Wohl oder übel mußte sich das rumänische Ministerium wurden unter schweren Verlusten für den Gegner abge­des E 13. mit diesen Forderungen beschäftigen und nach mehreren wiesen. Am 16. 8. war der Angriff bis nahe an die per­Kopenhagen, 20. August. ( W. T. B.) Politiken" manente Fortlinie vorgetragen. Durch äußerste Steigerung Sigungen, in denen von einem Teil der Mitglieder unter des mit Hilfe von Ballon- und Flugbeobachtung glänzend schreibt: Die gestern begangene Neutralitätsver­Führung des Finanzministers Costinescu jedes Entgegen­kommen bekämpft wurde, beschloß der Ministerrat, die Aus- geleiteten Artilleriefeuers wurden die Besatzungen der letzung ist ernster Natur. Eine Hauptregel des Wölfer­fuhrverbote aufzuheben und die Ausfuhrabgaben herab- Forts, Anschlußlinien und zwischenbatterien derartig er- rechts ift die, daß der Krieg nicht auf fremdem Seegebiet zusetzen. Die Abgabe an das Rote Kreuz wurde aufgehoben schüttert, die Werke selbst derartig beschädigt, daß auch auf geführt wird; hiergegen hat der Führer des deutschen Torpedo. und folgende Ausfuhrzölle festgelegt: für Weizen, Roggen, diese der Sturm angesetzt werden konnte. In unwidersteh- bootes sich grob vergangen. Wir können deshalb nicht daran Weizen- und Roggenmehl sowie Grieß und Graupen 600 Lei lichem Vorwärtsdrängen durchbrach die Infanterie zunächst zweifeln, daß dieser Rechtsbruch von den Vorgesetzten ge­eine offizielle Entschuldigung pro Waggon, für Gerste, Hafer 500 Lei, für Mais und Mais- Fort 2, erstürmte dann durch Einschenken gegen dessen miß billigt und Die beiden Fälle, in denen bisher die Kehle und Aufrollen der Front beiderseits die gesamte Fort - folgen wird. mehl 400 Lei, für Hülsenfrüchte 900 Lei pro Waggon. Das sind die angeblich großen Zugeständnisse, die die linie zwischen Jesia und Niemen. Die schleunigst nachge- Antierten in diesem Striege neutrales Seegebiet verlegt der Fall der Dresden " an der rumänische Regierung gemacht hat! Nach einigen Blättern Sternumwallung der Westfront und nach deren Fall am 17. 8. Süste von Chile und die Beschießung des Albatros in ogene eigene Artillerie nahm sogleich die Bekämpfung der haben, waren sollen diese Maßnahmen eine Schwenkung der offiziellen die Bekämpfung der auf das Ostufer des Riemen zurüdge- schwedischen Gewässern. In beiden Fällen hat Deutschland rumänischen Politik bedeuten; tatsächlich entspringen sie wichenen feindlichen Kräfte auf. Unter dem Schutze der un- Einspruch erhoben. Die jetzige Verlegung der Neutralität lediglich einer Zwangslage. Die von den 3entral- mittelbar an den Njemen herangeführten Artillerie wurde im Dänemarks ist unter Umständen vor sich gegangen, die keinen mächten geforderte freie Durchfuhr von feindlichen Feuer der Strom zunächst durch einzelne fleinere 3weifel darüber zulassen, daß der Angreifer wußte, daß er Munition nach der Türkei ist denn auch vom Abteilungen, dann mit stärkeren Kräften überwunden. fich auf dänischem Territorium befand. Es ist selbstverständ Kabinett Bratianu erneut abgelehnt wor- Schnell gelang danach als Ersatz für die durch den Feind zer- lich, daß Dänemart, das bisher die Pflichten der Neutralität den. Wohl wiinfcht ein Teil der Konservativen eine engere störten Brüden ein zweifacher Brüdenisstag. Im Bause gewissenhaft erfüllt hat, jezt nicht den Strieg auf sein See­Anlehnung an die Bentralmächte; aber die bürgerlichen des 17. 8. fielen die auch von Norden bereits angegriffenen gebiet verlegt fehen will, deshalb kann man wohl annehmen, telligenz"( die sozialistischen Intellektuellen, darunter vor- Forts der Nordfront sowie die Ost- und zuletzt die gesamte daß die deutsche Regierung nicht nur mit einer notwendigen nehmlich Genosse Rakowsky, nehmen eine wesentlich andere Südfront. Neben über 20 000 Gefangenen gewannen wir Entschuldigung und dem Bedauern des Vorfalles kommen Stellung ein), besonders die konservativ- demokratische Partei eine unermeßliche Beute, über 600 Geschütze, darunter zahl wird, sondern auch den Führern der Schiffe deutliche An­unter Führung von Take Jonescu, drängt nach der Gegen- lose schwersten Kalibers und modernster Konstruktion, gemal- weisungen geben wird, so daß die stattgehabte Neutralitäts­seite, und vorläufag haben diese Russophilen noch das Ueber- tige Munitionsmassen, zahllose Maschinengewehre, Schein- verlegung die letzte bleibt. Die übrigen Zeitungen sprechen gewicht. werfer und Heeresgerät aller Art, Automobile und Gummi- sich in ähnlichem Sinne aus. Dennoch macht sich selbst unter diesen Russenfreunden bereifungen, Millionenwerte an Proviant. Bei der großen eine gewisse Alenderung der Saltung bemerkbar. Reines- Ausdehnung dieser modernen Festung ist restliche zahlen­wegs hat sich dort die Vorliebe für Rußland in eine Vorliebe mäßige Feststellung der Beute naturgemäß eine Arbeit vieler London , 21. Auguft.( W. T. B.) Meldung des Reuterschen für Desterreich- Ungarn umgewandelt, aber man sagt sich in Tage. Sie erhöht sich von Stunde zu Stunde. Hunderte von Bureaus. Auf dem versenkten White- Star- Dampfer, Arabic " einem Teil der Intellektuellen, daß heute, nachdem die Buto- Refruten wurden in der vom Feinde verlassenen Stadt auf- haben sich 2813 Postsäde befunden, darunter Hunderte aus Schweden , wina und Galizien von den Russen geräumt worden und die gegriffen, nach deren Angaben erst im letzten Augenblick 15 000 Norwegen , den Niederlanden und der Schweiz . von der russischen Seeresleitung bei Odessa zum Einmarsch in unbewaffnete Erfaßmannschaften fluchtartig aus der Stadt Amsterdam , 21. Auguft.( 2. T. B.) Das Reutersche Bureau die Ballanstaaten gesammelte Armee nach Norden gerufen entfernt worden sind. Neben den verzweifelten Gegenan- meldet aus Washington : Die Nachricht von der Versenkung worden ist, ein rumänischer Einfall in Siebenbürgen oder griffen der Russen, die auch nach dem Falle der Festung er- des White- Star- Dampfers Arabic" hätte dortige amtliche die Bukowina eine sehr riskante Sache wäre. So plädiert folglos wie die früheren von Süden her noch einmal ein- reife, welche nach der letzten Note gehofft hätten, daß nichts mehr denn selbst ein Teil der Schreier, die noch vor wenigen Mo- fetten, ist dies ein augenscheinlicher Beweis, daß die russische vorkommen würde, was den gespannten Zustand verschlechtern könnte. naten den Befreiungskampf" an der Seite Rußlands for. Seeresleitung einen schnellen Fall dieser stärksten russischen sehr erschrect. Präsident Wilson habe sich den ganzen Nach­derten, heute für Neutralität wenigstens vor- Festung für außer dem Bereich der Möglichkeit liegend er- mittag und Abend bemüht, Einzelheiten über den Fall zu erfahren, Iäufig. achtete. Wie hohen Wert fie auf den Besitz der Festung legte, und sich geweigert, sein Urteil zu äußern, bis er Näheres aus amt­Dazu kommt die Furcht vor Bulgarien , denn man weiß beweist neben dem starken Ausbau der Festung und ihrer licher Quelle erfahren haben würde. Aus New York melbet bas in Rumänien recht wohl, daß dieses jede günstige Gelegen- außergewöhnlich starken Ausstattung mit Artillerie die Tat- Reutersche Bureau, die Presse des ganzen Landes verurteile heit ergreifen wird, um sich das ihm im sogenannten dritten sache, daß der Widerstand der nicht eingeschlosse- die Versenkung der Arabie" start. Reuter beschränkt sich aber auf Ballantrieg abgepreßte Gebiet am Schwarzen Meer nördlich n en Besagung bis zum letzten Augenblick fortgefest wurde Zitate aus den bier bei solchen Anlässen stets benutzten Blättern, der Linie Turtukai Dobritsch- Baltschik zurückzuholen, und sowie daß eine unter diesen Umständen verhältnismäßig große dem New York Herald ", der New York World", der New York Tribune " und der New York Times ". nicht nur dieses Gebiet, sondern womöglich die ganze Do-' Anzahl von Gefangenen in unsere Hand fiel.

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Auf eine Mine geraten.

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Zum Untergang der Arabic ".

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