a Aus
Aus Groß- Berlin.
Neue Klagen von Sandsacknäherinnen.
Es fand hiernach eine Aussprache statt, über das Ziel der eines aus entgegengesetter Richtung fommenden Zuges der städtischen Arbeit und über die Wege, auf denen es erreicht werden kann, Straßenbahn( Behrenstraße- Treptow). Beide Wagen sprangen aus sowie über die von dem einzelnen zu übernehmenden Pflichten. den Schienen, Personen wurden jedoch nicht verletzt. Demnächst wurde der Zentralausschuß und die unter ihm arbeitenden Fachausschüsse gebildet, in denen die Stadtverwaltungen, die Erzeuger, Vermittler, Groß- und Kleinhändler und Verbände vertreten find. Die Fachausschüsse sollen noch im Laufe dieser Woche zusammentreten.
Verteilung der Hafervorräte.
Jm„ Vorwärts" wurde vor einigen Wochen festgestellt, daß in der Sandsacknäherei feineswegs immer so leicht Arbeit zu finden ist, wie es vielleicht auf den ersten Blick aussieht. Getviß mögen die Aufträge der Heeresverwaltung auf Lieferung von Sandsäcken groß sein, so daß eine starke Nachfrage nach Sacknäherinnen besteht, doch Die von den städtischen Körperschaften der Stadt Schöneberg auch das Angebot von Arbeitsuchenden ist in der Kriegszeit durch beschlossene Einrichtung eines neuen Wochenmarktes vor dem Rathaus viele Kriegerfrauen erheblich vermehrt worden. Wir berichteten öffent- präsidenten in Schöneberg erhalten. Der Magistrat Berlin weist durch eine besondere öffent- auf dem Rudolph- Wilde- Platz hat die Zustimmung des Polizeiüber einen in Berlin auf dem Grundstück Schönhauser Allee 8 liche Bekanntmachung an den Anschlagsäulen auf folgen- Dienstag und Freitag jeder Woche, im Sommer von vormittags Der neue Markt wird am untergebrachten Betrieb, dessen Inhaber durch Zeitungs- des hin: 7 Uhr bis nachmittags 1 Uhr, im Winter von vormittags 8 Uhr bis inserate den Heimarbeiterinnen dauernde Beschäftigung in der Mit dem 1. September 1915 beginnt die Verteilung der nachmittags 1 Uhr abgehalten werden. Die Eröffnung des Marktes Sandsacknäherei versprechen zu fönnen meinte und Hafervorräte des neuen Erntejahres. Naturgemäß läßt sich foll am Dienstag, den 7. September d. J. erfolgen. Außer diesem heute noch nicht übersehen, wie groß die Vorräte sind, die neuen Markte bestehen in Schöneberg Wochenmärkte am Winterfeldtnach Befriedigung der Bedürfnisse unseres Heeres für die play am Mittwoch und Sonnabend vormittag, auf dem Dürerplas Verteilung in unserer Stadt zur Verfügung stehen. Jeden am Dienstag und Freitag vormittag und an der Ebersſtraße falls ist aber notwendig, daß äußerste Sparsamkeit waltet, am Montag und Donnerstag vormittag, sowie am Sonnabend nachund daß die Bestimmungen, die das Reich erlassen hat, genau befolgt werden. Bis zu einer anderweiten Festsetzung durch den Bundesrat werden wir, wie bisher, 3 Pfund Hafer für jeden Tag und jedes Pferd zur Verteilung bringen. Auf ein Wehr an Safer hat kein Pferdehalter Anspruch.
gegenüber dem Ansturm der fich meldenden Frauen außer ſtande war, allen die gewünſchte Arbeit zu geben. Jetzt gehen uns von Sacknäherinnen neue Klagen zu, die diesmal einem Betrieb auf dem Grundstück 2 and wehrstraße 25/29 gelten. Seit Wochen ist die Landwehrstraße, in der es sonst so still herging, der Schauplaz außerordentlicher Ansammlungen von Frauen, die teils bei der Firma auf Grund ihrer Zeitungsinserate oder ausdrücklicher Hinbeſtellungen sich Arbeit holen wollen, teils hier schon als Sadnäherinnen beschäftigt werden nun die angefertigte Arbeit zu liefern haben. An manchen Tagen steht vor dem Geschäftslokal und den benachbarten Grundstücken unter und durch Bekanntmachungen an den Anschlagsäulen ergangen Trot vielfacher Hinweise, die durch die Tageszeitungen Aufsicht von Polizei vom frühen Morgen an eine nach Hunderten zählende Schar, die im Laufe des Vormittags sind, ist von einzelnen Pferdehaltern der Versuch gemacht und des Nachmittags bis gegen Abend hin durch neu hinzukommende worden, sich in den Besitz von mehr Hafer zu sehen, als ihnen sich immer wieder ergänzt. Es hat da schon erregte Auftritte nach der Zahl ihrer Pferde zusteht, indem sie den zuständigen gegeben, weil den zu vielstündigem Warten verurteilten Frauen all- Stellen gegenüber unrichtige Angaben über die Zahl ihrer mählich die Geduld riß, zumal wenn schließlich der Bescheid kam, Pferde machten, oder anfänglich richtige, aber durch Abdaß wieder mal die Arbeit alle geworden war und die schaffung von Pferden unzutreffend gewordene Angaben auch Arbeitsuchenden mit leeren Händen nach Hause gehen konnten. Auch weiter dazu benutten, eine größere Anzahl von Haferscheinen, die zur Lieferung antretenden Frauen, die mit ihren schweren als ihnen zufam, zu erhalten. Ballen von 100 genähten Säcken manchmal mehrere Stunden
"
auf der Straße stehen müssen, ehe sie eingelassen werden können, flagen bitter über die ihnen zugemutete überlange Wartegeit. Mehrfach find Ohnmachte anfälle vorgekommen, und ein unter den Frauen verbreitetes Gerücht will sogar von ernsterem Schaden wissen, der einer Frau widerfahren sei. Es scheint, daß es der Firma nicht nur an ausreichenden Räumen, sondern auch an genügendem Personal fehlt, um solche Scharen in nicht zu langer Zeit abzufertigen. Man stelle sich vor, wie dieses vielstündige Warten diejenigen Frauen, die daheim fleine Kinder zurücklassen, in schwerste Unruhe und Sorge versetzen muß! Am Montag dieser Woche haben wieder Hunderte viele Stunden hindurch bor und in dem Geschäftslotal auf Abfertigung warten müssen; beispielsweise fonnten die auf der Straße stehenden Frauen von 9 Uhr bis nach 1 Uhr nicht einen Schritt vorrüden, weil in dieser ganzen Zeit feine neuen Nummernfarten zum Einlag verteilt wurden. Am Nachmittag hängte dann ein Angestellter wieder das Plakat aus, das den Arbeitsuchenden schon bekannt ist und vielen noch Wartenden eine bittere Enttäuschung be= reitete: Heimarbeit wird bis auf weiteres nicht ausgegeben." Frauen haben uns gesagt, daß sie an Tagen, wo sie liefern müssen, infolge des Zeitverlustes und der Erschöpfung taum noch mit der neuen Arbeit beginnen können, falls sie an diesem Tage überhaupt neue Arbeit erhalten haben. Oft sind sie genötigt, an dem einen Tage zu liefern und an einem anderen Tage neue Arbeit zu holen, so daß sie doppeltes Fahrgeld auszugeben, doppelten Beitverlust dranzusetzen und doppelte Mühe zu ertragen haben. In der„ Voltszeitung" wurde vor mehreren Wochen erzählt, daß die Sandsacknäherinnen eine hübsche Anzahl Säcke an einem Tage nähen könnten und einen Verdienst bis zu 5 M. pro Tag hätten. Wie wenig sie an den Tagen der Lieferung angefertigter Arbeit oder der Abholung neuer Arbeit verdienen können, darüber las man in der„ Voltszig."
nichts.
Das
Ueber den Verkehr mit Kriegsgefangenen. Amtlich. Berlin , 25. August. ( W. T. B.) Oberkommando in den Marken erläßt folgende Bekanntmachung:
Es ist zur Kenntnis gekommen, daß den auf Arbeit befindlichen Kriegsgefangenen von Zivilpersonen berbotene Genußmittel und andere Gegenstände zugesteckt werden, darunter sogar Geld und Kleidungsstücke, durch welche eine Flucht begünstigt wird. Ich mache darauf aufmerksam, daß die betreffenden Personen sich der Gefahr schwerer Bestrafung aussehen; ich verweise auf die§§ 120, 121, 257 des Reichsstrafgesetzbuches.
Zugleich bestimme ich hiermit für das Gebiet der Stadt Berlin und der Provinz Brandenburg auf Grund des§ 9b des Gesetzes über den Belagerungszustand vom 4. Juni 1851: Wer an Kriegsgefangene unbefugt Alkohol, Streichhölzer, Feuerzeuge, Geld oder Kleidungsstücke gibt oder ihnen zu deren Beschaffung behilflich ist, wird mit Gefängnis bis zu einem Jahr bestraft. Die Behörden sind angewiesen, Buwiderhandelnde erforderlichenfalls sofort in Sicherheitshaft zu nehmen.
der
Der Oberbefehlshaber in den Marken
v. Kessel, Generaloberst.
Wir weisen hierdurch nochmals darauf hin, daß solches Vorgehen abgesehen davon, daß es geeignet ist, die Allgemeinheit zu schädigen sowohl nach den Bestimmungen des Reichsstrafgesetzbuches als auch nach den besonderen Bestimmungen der Bundesratverordnung, betreffend Regelung des Verkehrs mit Hafer, strafrechtliche Verfolgung nach sich zieht. Die Haferscheine sind, wie bisher, beim Vorsteher des Bezirks in Empfang zu nehmen, in dem die Pferde stehen. Bei der Empfangnahme der Haferscheine für die Zeit vom 1. bis 15. September, die diesmal nicht vor dem 28. August geschehen kann, sind von neuem der Wahrheit entsprechende, durch den Hauswirt oder das zuständige Polizeirevier zu bestätigende Bescheinigungen über die Anzahl der vorhandenen Pferde vorzulegen. Die Haferscheine sind persönlich beim Bezirksvorsteher in Empfang zu nehmen. Abholung durch Kinder oder Dienstboten ist nicht gestattet.
Vom Fahrstuhl totgequetscht.
Die Berliner Feuerwehr wurde gestern mittag nach dem Induſtriegebäude in der Beuthstr. 18 gerufen. Dort war der 15jährige Hausdiener Walter Lamm aus Görig von der Buchbinderei Eckert umbefugterweise mit einem anderen Hausdiener der Buchdruckerei von Feilchenfeld beim Transport von Papier in einem Laftfahrstuhl vom Erdgeschoß bis zum vierten Stock gefahren, obgleich ein Verbot bestand. Oben angekommen wurde er mit der Brust und dem Geficht so eingeklemmt, daß in furzer Zeit der Tod bei ihm eintrat. Die Feuerwehr holte die Leiche heraus, die von der Polizei beschlagnahmt wurde. Der andere Hausdiener kam mit dem Schrecken davon.
Auf Antrag des Staatsanwalts beim Kgl. Landgericht I nahm am gestrigen Mittwoch die Schöneberger Kriminalpolizei den 45jährigen Kaufmann Siegfried Löwenthal fest, der in der Prinz Regenten- Straße 75/76 einen fleinen Parterreraum gemietet hatte, dem er den Hochtönenden Namen„ Berliner Kartoffelzentrale" gegeben hatte. Löwenthal wird beschuldigt, daß er mit auswärtigen Proviantämtern und mit Heereslieferanten Verträge abgeschlossen hatte, wonach er sich verpflichtete, große Posten Kartoffeln- bis zu 10 000 Zentner zu liefern. Auf diese Lieferungen hat sich L. stets mehrere tausend Mark als Vorschuß auf die Provision geben laffen. Tatsächlich war er aber nicht in der Lage, die Aufträge auszuführen, hat aber auch nicht die ihm gewordene Anzahlung zurückerstattet, da er völlig mittellos ist. 2. wurde in das Moabiter Untersuchungsgefängnis eingeliefert.
-
In der Sommerfrische verhaftet wurden der 28 Jahre alte Bureaugehilfe Karl Johanesson aus Lübeck und seine 36 Jahre alte Geliebte Wilhelmine Stickelmann aus Bremen , die wegen Unterschlagung von 17 000 M. auch von der hiesigen Kriminalpolizei ſeit Johanesson war in Lübeck auf einem fünf Wochen gesucht wurden. Amt beschäftigt und brannte mit seiner Geliebten, einem Straßenmädchen zunächst nach Bremen durch. Von dort wandte sich das mädchen zunächst nach Bremen durch. Bärchen nach Berlin . Die Kriminalpolizei ermittelte, daß er nach Stolzenhagen- Zühlsdorf abgereist war und dort eine Sommerwohnung bezogen hatte.
Lebensgefährliche Vergiftungen zogen sich am gestrigen Mittwoch der Monteur Koschinsky aus der Zorndorfer Straße und der Kriegsgefangene Jankowsky in der Asphaltfabrik von Dr. Schliemann in Rudow zu. Beim Aneinanderschließen von zwei Asphaltbehältern entströmte diesen soviel Schwefelwasserstoff, daß beide Männer nach turzer Zeit bewußtlos wurden. Hinzukommende Kollegen benach
Kontrolle der Lebensmittelpreise. In der Angelegenheit„ Einrichtungen zur Bekämpfung über- richtigten dann einen Arzt und die Feuerwehr, deren Wieder belebungsversuche Erfolg hatten. Die Berunglückten wurden nach dem Kreiskrankenhause in Briz gebracht. Metalldiebe.
Bund
mittag.
Der
Die Gemeindevertretung beschäftigte sich in der letzten Sizung zunächst mit der Gewährung von Mankogeldern an den Kaffenbeamten, die nach dem Vorschlage des Gemeindevorstehers auf 100 m. Beit nahm die von unseren Parteigenossen angeregte Besprechung festgesezt wurden. Zuni ziveifen stellvertretenden Standesbeamten wurde Herr Rehbein mit 5 gegen 5 Stimmen gewählt. Eine längere der Lebensmittelversorgung durch die Gemeinde in Anspruch. Genaise ta dom fe ersuchte um Auskunft über die im Drte verbreiteten Gerüchte, wonach bei der Abgabe von Kohlen in größeren Mengen an Private mehreren Einwohnern und Beamten gegenüber den übrigen Käufern Vorteile zugeführt worden seien. Gemeindevorsteher erwiderte, daß die Koblenabgabe an einige Private aus Mangel an Platz für 11000 Bentner Kohlen, die zu lagern waren, Bei der Kohlengeschehen sei. anfuhr habe sich ein Waggon nicht mehr unterbringen lassen und die Abgabe an Private Schwierigkeiten gemacht. Später seien Stohlen nicht mehr abgegeben und dem Beschluß der Gemeindevertreter, die Stohlen für Notfälle aufzubewahren, Rechnung getragen worden. Die Kohlen werden nunmehr nach einem Antrage unserer Parteigenossen, dem sich auch der Gemeindevorsteher anschloß, mit Beginn der Wintermonate mit einem den Beschaffungskosten entder Besprechung über eine bessere Verteilung der Konservenabgabe sprechenden Aufschlage an die Einwohnerschaft abgegeben. Bei wurde mitgeteilt, daß noch zirka tausend Dosen Fleischkonserven und ein fleiner Teil Rotwurst vorhanden sei, während die Bestände an Leberwurst geräumt seien. Einem weiteren Wunsche unserer Partet genoffen, auch Reis in fleineren Mengen als 5 Pfund abzugeben, foll Rechnung getragen werden. Bei der Versorgung mit Petro leum wollte der Gemeindevorsteher eine weitere Hinausschiebung der Höchstpreise bei der Regierung nachsuchen, um so den Verlust, den die Gemeinde durch den von der Regierung festgelegten Höchstpreis von 32 Pf. erleidet, zu verringern. Auch diesem Vorhaben wurde von unseren Parteigenossen widersprochen. Zum Schluß versprach der Gemeindevorsteher, für die Verbilligung respektive gegen eine weitere Steigerung der Milchpreise zu wirken.
-
Gemeindevertretersizung in Niederschönhausen .
Die legte Sigung der Gemeindevertretung beschäftigte sich mit einer Borlage, wonach die durch die Garnisonverlegung entstandenen Unkosten durch eine Anleihe von 150 000 m. mit 6 Proz. Zinsen beschafft werden sollen. Bei dem notwendigen Umbau der Schule, des Lokals und beim Bau der Baracken sollen auf Antrag des sozialdemokratischen Vertreters ansässige Arbeiter und Handwerker beschäftigt werden. Gen. Breitmann machte in der Besprechung darauf aufmerksam, daß es richtiger wäre, von dem Umbau der Schule Abstand zu nehmen, um Rosten zu ersparen und den Kindern nicht den Unterricht zu beschränken. Dem entgegnete der Vorsteher, daß ohne die Schule feine Gewähr übernommen würde, eventuell wäre der ganze Plan daran gescheitert. Die zu dieser Angelegenheit gestellten Anträge wurden mit 11 gegen 5 Stimmen angenommen. Nachdem noch 100 M. für die Jugendwehr bewilligt waren und einige Ersatzwahlen zu stellvertretenden Armenbezirks- Vorstehern während der Striegszeit ihre Bestätigung gefunden, wurde die öffentliche Sigung geschlossen.
"
Aus aller Welt.
Ein Gefangener als Lebensretter.
Der Erfurter Tribüne" wird aus Ohrdruf mitgeteilt: Ats hier am Dienstagabend das Postkommando zurück auf dem Wege nach dem Lager am Marktplagbrunnen vorbeischritt, gewahrte ein französischer Gefangener, daß ein etwa vierjähriger Knabe, der beim Spielen in den tiefen Brunnen gefallen war, mit dem Tode rang. Der Franzose sprang furz entschlossen in den Brunnen, tauchte und brachte das Kind glücklich heraus. Ehre dem wackeren Manne!
Erneute Tätigkeit des Stromboli . Wie genteldet wird, ist der Krater des Stromboli auf der Insel gleichen Namens, nördlich von Sizilien , seit einigen Tagen in großer Tätigkeit. Er wirft große avamengen aus, die jetzt zwischen beiden Krateröffnungen einen feurigen Se e bilden. Die Auswürfe sind von explosionsartigem Donnern begleitet. Die abergläubische Bevölkerung der umliegenden Gegenden ist sehr aufgeregt.
Parteiveranstaltungen.
Die Arbeiterjugend der westlichen Vororte veranstaltet am Restaurant Schweizerhaus, Inhaber Strikke , Großbeerenstraße, Sonntag, den 29. August, von nachmittags 3 Uhr ab in Mariendorf , ein Sommerje it. Auch die Parteigenossen und ihre Angehörigen sind dazu eingeladen.
Briefkasten der Redaktion.
denen leine Abonnements quittung Eilige Fragen trage man in der
mäßiger Lebensmittelpreife", welche die Stadt Berlin unter Mit wirkung der fünf anderen Groß- Berliner Städte in die Hand ge= nommen hat, fand gestern vormittag im Rathaus eine Versammlung der an der Mitarbeit zu beteiligenden Kreise statt. Es waren ver- Eine Belohnung von 300 M. sezt die Eisenbahndirektion auf treten die Stadt Berlin durch den Oberbürgermeister, den Bürger- die Ermittelung von Metalldieben aus, die jetzt wieder in größerem rechts, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uyr, am Sonnabend Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Sof meister, den städtischen Dezernenten, Stadtverordnete und die Direktoren des Statistischen Amts, der Güter, Markthallen, des Vieh- Umfang ihr Unwesen treiben. Die Diebe schrauben Beschläge und von 5 bis 6 Uhr statt. Seder für den Brieftast en beſtimmten inſtage Türklinken entweder während der Fahrt oder dann ab, wenn die ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen.. Briefliche und Schlachthofs; ferner die fünf Nachbarstädte durch ihre De- Wagen auf toten Gleisen stehen. Dieses Unwesen ist doppelt schäd- Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, zernenten; die Handelskammer, die Aeltesten der Kaufmannschaft, lich. Der Verlust an Metallwerten fällt noch am wenigften ins Ge- Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die beigefügt ist, werden nicht beantwortet. und der HandelGewerbetreibenden und die wicht. Viel größer ist der andere Schaden, der der Eisenbahn - Sprechstunde mit. Eisenbahn - Sprechstunde bor. Landwirtschaftskammer; die Kreise der Erzeuger, des Groß- und verwaltung dadurch entsteht, daß sie die der Metallteile beraubten R. 1000. C. R. 47. Es genügt bei der Unterschrift der Rufname. Kleinhandels; endlich als Verbraucher der Nationale Frauendienst, Wagen zeitweilig aus dem Betrieb herausnehmen muß, weil die Der Mietsvertrag muß eingehalten werden. J. 47. Wegen chronischer der Kriegsausschuß für Konsumenteninteressen, die GewerkschaftsKrankheit der Lunge dienstuntauglich. Sie sind völlig ausgemustert. M. Th. 26. Der Mietzuschuß braucht später nicht abgezahlt zu werden. fommission, die Konsumgenossenschaft für Berlin und Umgegend und gestohlenen Teile nicht sofort ersetzt werden können. G. 100. Sie werden nicht nur die 3 Mark nicht zurückfordern können, Kleine Nachrichten. Ein Zusammenstoß eines Laftwagens mit sondern werden für den Bertrag haften müssen, wenn auch ein schriftlicher Oberbürgermeister Wermuth begrüßte die Erschienenen und be- einem Straßenbahnwagen ereignete fich am Dienstag abend gegen Abschluß nicht vollzogen wurde; auch der mündliche Vertrag gilt. tonte in seiner Ansprache, daß, nachdem wir über die Sorge für die 18 Uhr an der Ecke der Fenn- und Heidestraße. Dort bog ein Else 4. Der Wirt ist verpflichtet, dem Mieter die Brotkarien zu Lebensmittel vorräte hinweg seien, jetzt die Sorge für die Preis- Kohlenwagen der Firma J. Bettinger furz vor einem heran- zustellen; nur wenn der Mieter in seiner Wohnung nicht anzutreffen war, gestaltung auftrete. Die Preisbildung dürfe nicht dem Zufall nahenden Wagen der Linie 5 auf das Gleis und wurde, da der ist dieser verpflichtet, die Karten vom Wirt zu holen. Führen Sie event. Beschwerde beim Vorsitzenden der Brotkommission. H. K. 55. Nein. nicht allein dem Gesetz von Angebot führer trotz aller Bemühungen den Wagen auf so kurze Entjezt in Kriegszeiten 5. 3. 7. Bis zum 21. Jahre. und Nachfrage überlassen bleiben, der Krieg dürfe nicht als Kon- fernung nicht mehr zum Stehen bringen konnte, angefahren. In- wenden sich mit Ihren Fragen wohl am besten an das„ Hebammeninstitut junktur betrachtet werden. Der Oberbürgermeister bat die Erfolge des Anpralles stürzten der Kutscher Hochstädt und der Mit- für Berlin und den Regierungsbezirt Botsdam", Berlin NW., Schumannm. O. 80. 1. Etwa 50 Mart Rosten. schienenen, sich der Wichtigkeit der Aufgabe, zu deren Lösung fie fahrer Paduch vom Kohlenwagen herab; ersterer erlitt eine Kopf- straße 21/22. wunde und Rippenquetschungen, lezterer einen Bruch des rechten Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland mithelfen wollen, voll bewußt zu sein und an die Arbeit mit dem Beines. Die beiden Verunglückten erhielten auf der nächsten Unfall- Freitagmittag. Im Binnenlande vielfach beiter, aber veränderlich; abends festen Entschluß heranzutreten, die Auswüchse der Preisbildung zu ſtation Notverbände und wurden von dort nach dem Rudolf- und morgens etwas nebelig; in den Tagesstunden überall ziemlich warm. bekämpfen und zugleich den Handel gegen unberechtigte Vorwürfe Virchow- Krankenhaus gebracht. An der Ecke der Koch- und Mart m Küstengebiete zeitweise aufklarend, aber noch vorherrschend wollig; zu schützen. grafenstraße stieß ein Wagen der Linie 98 gegen den Beiwagen nirgends erhebliche Niederschläge.
der Beamtenwirtschaftsverein.
und
-
-
A. 50. Nein.
. B. 1. Sie
2. Nein. bis