Aus Groß- Berlin.
Der Schlemmerabend im Gewerkschaftshause.
hielt er eine berneinende Antwort. Dann tonne er auch keine Ueberstunden machen, erklärte der Bureaubursche, einer Anweisung seines Vaters folgend. Der Bureauchef stellte dem Burschen in Aussicht, daß er bei Verweigerung der Ueberstunden sich aus dem Hause zu Im Januar veröffentlichte der Dekonom des Gewerkschaftshauses scheren habe. Aber der Vater blieb dabei, daß der Sohn unbeim„ Vorwärts" ein Inserat, in dem er das Publikum zum Bockbier- zahlte Arbeit nicht leisten dürfe, und der Sohn machte anstich und Schlemmerabend" einlud und eine Anzahl lukullischer Gerichte dann keine Ueberstunden. Vom Bureauchef deswegen zur Rede gezu mäßigen Preisen anpries. Dieses Inserat hatte es einer Reihe stellt, erklärte er aufs neue, daß er Ueberstunden nur gegen Bearbeiterfeindlicher Blätter angetan. Sie wiesen darauf hin, daß aus zahlung machen könne. Danach verfügte der Bureauchef die so dieser Ankündigung hervorgehe, daß die gewerkschaftlich und politisch fortige Entlassung. Warum? organisierten Arbeiter ein wahres Schlemmerleben führten, während die großen Massen in dieser Kriegszeit sich Einschränkungen und Ents behrungen auferlegen müßten. Für jeden verständigen Menschen waren diese Anpöbelungen zu dumm und einfältig, um ernsthaft darauf einzugehen.
Jetzt nach fieben Monaten bringt die„ Vegetarische Warte" einen Artikel, in welchem sie das genannte Inserat vom 24. Januar zum Anlaß niedriger Beschimpfungen der Partei- und Gewerkschaftsangestellten nimmt. Da wird davon gesprochen, daß aus dem Inserat die Möglichkeit herzuleiten sei, daß die Herren Partei- und Gewerkschaftsangestellten Fettlebe machen, einzelne durch die Kriegslieferungen in Anspruch genommene Industrien zahlten viele und hohe Löhne, wodurch die betreffenden Arbeiter instand gesezt werden, im Auto zum Gewerkschaftshaus zu fahren und sich dort einen Schlemmerabend zu leisten. Die draußen im Schüßengraben lägen. würden schon die richtige Antwort geben, wenn sie zurüdtämen usw. Man sieht, was eine Reklame eines Gastwirts in manchen Köpfen anrichten kann. Ernstlich verdient das Geschreibsel des „ Michel" in der Vegetarischen Warte" keine Widerlegung. Wir wollen nur die Gelegenheit benußen, folgenden Sachverhalt festzustellen:
Weder die Gewerkschaften, noch die Gewerkschaftskommission und die Verwaltung des Gewerkschaftshauses haben auf die Geschäftsleitung des Restaurants des Gewerkschaftshauses einen direkten Einfluß.
Das Restaurant ist von der Schultheißbrauerei gepachtet, fie setzt auch selbständig Dekonomen ein.
Nur soweit bei etwaigen Differenzen die Verwaltung als Vermittler angerufen wird, kann sie unverbindliche Aussprachen herbeiführen.
Auf die Geschäftsreklame sowie auf Geschäfte selbst haben die Gewerkschaften und die Geschäftsleitung keinerlei Einfluß und stehen auch mit denselben in keinerlei Zusammenhang. Die Gewerkschaften müssen deshalb jedwede Verdächtigung über Schlemmerei usw. zurückweisen, da sie diese Reklame weder veranlaßt, noch unterstüßt haben, noch verhindern können."
Der Restaurationsbetrieb im Gewerkschaftshause ist ein reiner Geschäftsbetrieb und nur der Dekonom trägt für den Betrieb allein die Verantwortung, auch für die Form der Reklame, die er in der Bresse wählt. Der Verkehr im Restaurant ist für jedermann frei. Die Vegetarische Warte" muß übrigens sehr an Stoffarmut leiden, wenn sie Mitte August auf ein im Januar enthaltenes Inserat zurüdtommt.
Städtische Verkaufsstände für Heringe, Eier und Gemüse. Aus dem Rathause kommt folgende erfreuliche Nachricht: Demnächst werden in den städtischen Markthallen öffentliche Verkaufsstände der Stadtgemeinde Berlin für Eier und Heringe eingerichtet und daselbst
verkauft.
Eier
Heringe
das Stüd für 18 Pf. 2015
Diese Waren dürfen nur an Berliner Einwohner, und zwar gegen Vorlegung einer von der zuständigen Berliner Brotkommission ausgestellten Berechtigungskarte für den städtischen Lebensmittelvertauf abgegeben werden. Diejenigen Berechtigungskarten, welche feinerzeit für den Bezug von Kartoffeln, Gefrierfleisch und Fetts waren sowie für den Verkauf in der Freibank ausgestellt worden sind, behalten ihre Gültigkeit.
Der einzelne Käufer erhält höchstens 15 Eier und 10 Heringe. Außerdem werden in diesen Verkaufsstellen ohne Beschränkung an jedermann abgegeben:
Kartoffeln
Weißkohl
Rotkohl Wirsingkohl
Mohrrüben
•
·
•
10 Pfund für 45 Pf.
1
5
1
1 1
7 7
Es ist in Aussicht genommen, den Verkauf auch noch auf andere Lebensmittel, insbesondere auf Räucherwaren, auszudehnen."
Diese neue Maßnahme des Magistrats wird freudig begrüßt werden, ist sie doch geeignet, eine preisdrückende Tendenz auszuüben, wenn auf die Güte und den Preis der Ware Gewicht gelegt wird.
Tödliche Unfälle.
Die günstige Lage Kölns zum westlichen Kriegsschauplah hat größten Teil des Postverkehrs von Nord- und Osteuropa mit Westdie alte rheinische Verkehrsmetropole, die in Friedenszeiten den europa sowie den Ländern der westlichen Halbkugel unserer Erde vermittelt, auch zum Hauptsammelpunkt für den Feldpostverkehr nach und von der westlichen Front gemacht. Nach der rechtsrheinischen Postverladestelle Köln- Deuz werden die täglich mit 119 Schnell- und Personenzügen aus dem Norden, Osten und Süden Deutschlands in Köln ankommenden feldpostsäcke geleitet. 21000 Feldpostsäde strömen dergestalt aus Vor dem Hause Frankfurter Allee 225 wollte am gestrigen Deutschland täglich in Köln - Deuß zusammen, um von hier aus Freitagnachmittag gegen 45 Uhr der 18 jährige Bruno Beising auf den Truppen auf dem westlichen Kriegsschauplaze unmittelbar den Beiwagen eines vorüberfahrenden Straßenbahnzuges der zugeführt zu werden. Bei normalem Verkehr sind hierfüc Linie 70 aufspringen. Er kam dabei zu Fall und erlitt bei dem 55 Bahnpost- und Eisenbahn - Güterwagen täglich erforderlich. An berkehrsreichen Tagen laufen allein in den vier Postsonderzügen Sturz auf das Straßenpflaster eine klaffende Kopfwunde, an deren bis zu 76 Wagen. Folgen er auf dem Transport nach dem Lichtenberger Krankenhause Auf der linksrheinischen Postverladestelle in Köln werden starb. Ein Straßenunfall, der mit dem Tode einer Unbekannten täglich über 8000 Feldpostsäde aus- und umgeladen, die teils geendet hat, ereignete sich am Donnerstagmorgen an der Ecke der weiter nach dem Cstheer, teils nach der Westfront gehen. Außer= Kopernikus- und Simon- Dach- Straße. Dort überschritt eine un- dem gelangen durch Vermittlung beider Postverladestellen täglich bekannte, etiva 65-70 Jahre alte Frau den Fahrdamm und wurde 1800 Säde mit Feldpostsendungen aus der Heimat zur Feldpostvon einer entgegenkommenden Kraftdroschke zu Boden gestoßen und sammelstelle in Köln , wo sie dann ohne Verzug verarbeitet werden. Der Chauffeur brachte die Verunglückte nach dem überfahren. Krankenhause Friedrichshain , wo sie gestern an den Folgen eines erlittenen Schädelbruches starb. Die Unbekannte ist etwa 1,60 Meter groß, hat graumeliertes Haar, trug schwarze Bluse, einen weißfarierten Rock und weiße Unterbeinkleider.
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Aus der Haft entlassen. Der Inhaber der Berliner Kartoffelzentrale", Siegfried Löwenthal, war, wie mitgeteilt, auf den Antrag der Staatsanwaltschaft von der Schöneberger Kriminalpolizei verhaftet worden. Er ist jetzt wieder aus der Haft entlassen worden. Zu dem Fahrstuhlunglück in der Beuthstraße, über das wir berichtet haben, werden wir gebeten mitzuteilen, daß der verunglückte Hausdiener bei der Firma Martin Philipsen, Beuthstraße 19, beschäftigt war.
Die dritte Feldpostumschlagstelle in Köln ist der Hauptbahn hof . Neben. 1400 Feldpostbriefjäden gehen Tag für Tag Hunderttausende von Zeitungen aus Köln , Berlin , Ham burg , Dresden , Leipzig , Frankfurt a. M. usw. von Köln - Hauptbahnhof ab.
Alles in allem werden auf den drei Feldpostumschlagstellen in Köln gegen 33000 Feldpostsäde täglich im Gewichte von über 1 Million Kilo ein-, aus- und umgeladen. Neben diesem außerordentlich bedeutenden Feldpostverkehr haben die drei Umschlagstellen noch den sehr umfangreichen Kölner Briefpoſt- und Bädereiverkehr, der den Friedensstand fast wieder erreicht hat, zu bewältigen. Auch dies ist bisher in zufriedenstellender Weise gelungen, obwohl ein großer Teil des Berufspersonals unter den Fahnen steht und die Postbetriebsstellen in entsprechendem Umfange mit ungeschulten Aushilfskräften arbeiten müssen.
Frauenmord bei Stettin . Auf dem Wege von Nemig nach Lindenhof bet Stettin wurde am Donnerstag die Leiche einer unbekannten weiblichen Person im Alter von 25 bis 28 Jahren aufgefunden. Der Kopf lag im Mühlengraben, am Geficht und an den Händen zeigten sich zahlreiche Messerverlegungen. Der Tat muß ein heftiger Kampf vorangegangen sein. Ausgeriffene Haare lagen bei der Zeiche und weiter entfernt davon lag die leere Handtasche der Toten. Das Mädchen war vorher in Begleitung eines unbekannten Mannes in den Anlagen gesehen worden.
Parteiveranstaltungen.
Männerchor Moabit veranstaltet am Sonntag, den 29. Auguft, in der Brauerei Pazenhofer, Turmſtr. 25/26, ein Gartenkonzert unter Mitwirkung des Blumefchen Tonkünstler- Orchesters. Billett 25 Bf., an der Stafie 30 f. Anfang des Konzerts 5 Uhr. Kleine Nachrichten. Ein Schlächterwagen mit einer Fleischladung im Werte von 4000 M. ist am Freitagmorgen vor der Zentralmarkt Halle gestohlen worden. Der Wagen gehörte der Firma Friz orlizer, Magdeburger Platz 3, und war bespannt mit einem dunkelbraunen, fast schwarzen Wallach. Ein schwerer Unfall hat sich gestern vormittag gegen 8 Uhr in Tempelhof zugetragen. Dort wollte vor dem Hause Berliner Straße 128 der Arbeiter Böhme Steglit. Die Genossen und Genossinnen beteiligen fich an dem unmittelbar vor einem nach Berlin fahrenden Leerzug der Straßen- Sommerfest der westlichen Bororte in Marienfelde bei Striegle, Großbahn das Gleis überschreiten. Er wurde jedoch von dem beerenstraße. Eltern, Geschwister und Freunde der Arbeiterjugend sind Böhme erfaßt und umgestoßen. Triebwagen einen willkommen. Schädelbruch und fand im Referbelazarett II Tempelhof Die Mitgliederversammlung des Wahlvereins findet am Aufnahme. Ein ähnlicher Unfall ereignete fich fast Dienstag, den 31. August, bei Schellhase statt. zur selben Zeit in der Greifswalder Straße. Dort wurde der Arbeiter Olazewski von einem Straßenbahnzug der Linie 17 umgestoßen. Er erlitt eine Gehirnerschütterung und mußte nach dem Krankenhause Friedrichshain gebracht werden. Beim Besteigen eines fahrenden Straßenbahnwagens der Linie 91 verunglüdte gestern vormittag gegen 11 Uhr in der Leipziger Straße ein Fräulein Helbich. Das junge Mädchen trug einen Bruch des rechten Armes davon. Die Verunglückte erhielt von einem in der Nähe wohnenden Arzt einen Notverband und wurde dann nach der Wohnung gebracht.
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erlitt
Aus den Gemeinden.
Preistafeln im Regierungsbezirk Potsdam. Der Landrat des Kreises Teltow veröffentlicht die nachfolgende Verfügung des Oberbefehlshabers in den Marken: Da auch in den anderen Städten des Regierungsbezirks Potsdam sich Mängel im Kleinhandelsverkehr, namentlich mit Fleischwaren, Butter, frischem Gemüse, frischem Obst und Kartoffeln gezeigt haben, bestimme ich hiermit:
Meine Bekanntmachung vom 16. Juli d. J. tritt in vollem Umfange auch für alle übrigen Städte im Regierungsbezirk Potsdam mit der Maßgabe in Kraft, daß der ordnungsmäßige Aushang der Preise spätestens am 6. September 1915 bewirkt sein muß.
Jugendveranstaltungen.
Die Arbeiterjugend der westlichen Vororte Berlins veranstaltet morgen Sonntag, den 29. August, ein Gartenfest im Reſtaurant Strießte, Marienfelde , Großbeerenstraße 79. Spiele im Freien, Gefang, Rezitation und Mandolinenvorträge gelangen zur Vorführung. Jugendlichen sind besonders dazu eingeladen.
für Jugendliche 15 Pf.
Die
Boranzeige. Für dieselbe Abteilung findet am Sonntag, den 5. September, nachmittags 3 Uhr, ein Lichtbildervortrag in der Treptow - Sternwarte statt. Thema: Mit dem Eilzug nach Bremen Mit dem Schnelldampfer über den Ozean 1 nach New York ". Eintrittstarte Charlottenburg. Die Arbeiterjugend trifft sich am Sonntag im Jugendheim, Rosinenstr. 4, und marschiert von dort um 1,10 Uhr ab, um am Sommerfest der westlichen Vororte teilzunehmen. Fahrgeld 50 Bf. Pankow - Niederschönhausen . Sonntag, den 29. August: Waldfest am Mache- See unweit Ladeburg bei Bernau , in Gemeinschaft mit der Arbeiterjugend von Bernau , Zepernick , Schönwalde und Buchholz. Allgemeiner Treffpunkt 82 Uhr Bernau , Bahnhof; Treffpunkt für Pankow Uhr.
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Lankwik. Morgen Sonntag: Teilnahme an dem Sommerfest des Bezirts Westen im Restaurant Schweizergarten" in Marienfelde . Großs beerenstraße( nahe Bahnhof Marienfelde ). Abmarsch früh 7 Uhr vom Bahnhof Groß- Lichterfelde - Ost. Keine Kosten.
Lichtenrade . Sonntag, den 29. August: Beteiligung am Sommerfest in Marienfelde , Reſtaurant Schweizergarten", Großbeerenstraße. Treffpunkt Bahnhof Lichtenrade 1.45 Uhr, Abmarsch 2 Uhr. Mandolinen und Liederbücher sind mitzubringen.
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Briefkasten der Redaktion.
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Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Sof Die Lebensmittelfürsorge des Potsdamer Magistrats rechts, parterre, am Montag bis Freitag bon 4 bis 7 Uhr, am Sonnabend für die Einwohnerschaft ist jetzt auf Schweineschmalz, Erbsen und von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Briefkast en bestimmten Anfrage Heringe ausgedehnt worden. Vorläufig hat der Magistrat von den ist ein Buchstabe und eine 8ahl als Merkzeichen beizufügen. Briefliche denen feine Abonnements quittung beiden ersten Artikeln je 200 Zentner und von den Heringen Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, 200 Fässer beschafft. Außerdem steht die Stadt in Unterhandlungen beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde bor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Den Liebhaber der Frau erstochen. bezüglich der Beschaffung von Spätkartoffeln, von denen 16 000 Zentner Sprechstunde mit. eingekauft werden. Die Verkaufspreise sind im einzelnen noch nicht Das Haus Griebenowstr. 1 war in der Nacht zum Donnerstag festgesetzt. Zur Beaufsichtigung des Lebensmittelhandels iſt eine A. St. 28. 1. Sie müssen die Steuern noch zahlen. 2. Mein. 3. Die Adresse ersehen Sie aus dem Adreẞbuch. der Schauplatz eines Eifersuchtsdramas. Der dort mit seiner Frau Lebensmittelkommission unter dem Vorsitz des Oberbürgermeisters 4. Nein. A. E. 30. Das uneheliche Kind hat kein Erbrecht an den Nachlaß des und zwei Kindern wohnende Schuhmacher Otto Rosemann, der als gebildet worden, die die Tagespreise zu begutachten und zu prüfen Baters. Die Mutter des Gefallenen konnte somit mit Recht die Erbschaft Landwehrmann im Felde stand, hatte erfahren, daß ihn seine Frau und Ueberspannungen in der Preisbildung festzustellen hat, um vor- antreten. Moriturus. 1. Nein. 2. Wahrscheinlich nicht. 3. Wenn die E. Treptow. mit dem bei ihr wohnenden Bügler Fritz Gades hinterging. Rose- tommende Wucherfälle zur Anzeige zu bringen. Nach und nach wird Publitation durch die Militärbehörde erfolgt. 4. Nein. W. 25. Sie sind ausgemustert und wegen mann teilte der Frau mit, daß er auf Urlaub nach Berlin kommen die Stadt, soweit sich ein Bedürfnis danach herausstellt, zum Ein- Ja, aber nicht rückwirkend. Herzkrankheit als dienstuntauglich befunden. M. 3. 99. Ja. werde, worauf Gades sich ein Zimmer im ersten Stock des Hauses kauf auch anderer Lebensmittel übergehen. R. 100. Herzkrant, dienstuntauglich. K. H. 65. Nein.- M. F. 20. mietete. Nach Ablauf des Urlaubs begab sich Rosemann nachts zum Sie können die Rente abheben. Ihr Mann fann doch auch nach wie vor Bahnhof, kehrte aber nach einer Stunde nach der Wohnung zurück die Quittungsformulare im Krankenhaus unterschreiben. 1. 49. 1. Die und überraschte hier seine Frau mit ihrem Liebhaber. Beide In einer außerordentlichen Stadtverordnetenfizung unterbreitete Ginziehung fönnte noch erfolgen. Ob Ihr Mann für diensttauglich erachtet wird, entscheidet der Milisärarzt. 2. An das Ersazbataillon desjenigen Reergriffen die Flucht; die Frau versteckte sich bei Nachbarsleuten, der Magistrat eine von ihm als dringlich bezeichnete Vorlage, wo- giments, zu dem der Ehemann eingezogen wurde. 3. Vom Tage der Gades suchte sein Zimmer zu erreichen. Ehe ihm das aber gelang, nach der Berliner Garnisonderwaltung zwecks Unterbringung von Gefangennahme an. M. 85. 1. Bom Todestage an. 2. Die Frage 3. An das Polizeirevier.. hatte ihn Rosemann erreicht und brachte ihm mit dem Seitengewehr Erjagtruppen eine Reihe Volksschulgebäude zur freien Verfügung ist durch die erste Beantwortung erledigt. überlassen werden sollen. Der Magistrat hat hierfür folgende Schul- H. H. 34. Die Beichen stellen jedenfalls die Nummer der Vorstellungsdrei tiefe Stiche in den Rücken und die Brust bei. Dann lief er gebäude vorgesehen: das Schulhaus in der Möllendorfstraße, in der liste dar. Sie sind ausgemustert. G. Will 99. Die Buchstabens nach der Eberswalder Straße in der Annahme, daß seine Frau zu Kronprinzenstraße, in der Azpodienstraße, in der Siegfriedstraße, bezeichnung kennen wir nicht. Die Zahl bedeutet: Krampfadern. Nachihrer dort wohnenden Mutter geflüchtet sei. Inzwischen war die sowie das alte und neue Schulhaus in der Leopoldstraße, die Turn- musterung fann noch erfolgen. untauglich; herzkrant. Sb. 1. Nein. 2. 1200 Marten; es werden aber Polizei von dem Vorfall benachrichtigt worden. Sie ließ Gades halle und einige Kellerräume der neuen Schule in der Rückstraße. Versicherten, die zur Zeit des Inkrafttretens der Versicherungspflicht das nach dem Krankenhause bringen, wo er bald nachher seinen Ber- Genosse Tempel wandte sich entschieden gegen die Abgabe von 40. Lebensjahr überschritten haben, für jedes volle Jahr, das sie an diesem legungen erlag, und nahm Rosemann fest, als er Einlaß in die Voltsschulgebäuden für diesen Zweck. Abgesehen davon, daß die Tage älter als 40 Jahre find, 40 Wochen auf die Wartezeit angerechnet. vorhandenen Volksschulen jezt schon faum in einzelnen In Ihrem Falle erscheint es aussichtslos, in absehbarer Zeit Anspruch auf Wohnung seiner Schwiegermutter begehrte. Stadtvierteln ausreichen, so müsse auch im gesundheitlichen Altersrente erheben zu können. Es empfiehlt sich aber, Marken weiter zu Interesse A. K. 72. Zurüd der Kinder erhoben werden. Kleben, da Invalidenrente bezogen werden kann. dagegen Einspruch erhoben 2. B. 2377. Sie sind Eigenartig berühre es auch, daß nur die Volksschulen, nicht gestellt wegen Auswüchsen oder Geschwülsten. für arbeitsverwendungsfähig erachtet und können als Armierungssoldat In manchen Betrieben herrscht jetzt Ueberstundenwirtschaft, wie aber auch eine der höheren Schulen den Truppen zur Verfügung einberufen werden. Die Unfallrente wird weiter gezahlt.- O. N. Ja Auch in den Siemens Shudert Werten gestellt wird. Aus diesen Gründen konnten auch unsere Genossen 2. K. 64. Dies geschieht nach den verschiedensten Methoden. Hauptnicht für die von der Stadtverordnetenversammlung angenommene bedingung ist, daß sie vor Luftzutritt geschützt sind. Das geschieht unter machen sie eifrig lleberstunden, um alle Aufträge raschestens er- Borlage stimmen. Als Einquartierung während der Kriegszeit anderem dadurch, daß man sie mit Kollodium bestreicht. P. W. 100. lebigen zu können. Uebel ist es im Dynamowerk einem Bureau- tommen vorläufig 2300 Mann Infanterie in Frage. Mehr mitzuteilen, als schon in unserem Blatt geschehen ist, vermögen wir burschen ergangen, den man gleichfalls zur Leistung von UeberE. J. 100. Meldung beim Bezittskommando, wo auch Ferner wurde noch einer Abänderung der Bestimmungen des leider nicht. stunden nötigen wollte. Da in dem betreffenden Bureau um Ende städtischen Mietsamtes zugestimmt, wonach für die Mitglieder des jetzt, mit einigen Ausnahmen der ersten Zeit. Sie können aber die Listen - O. J. Köpenick . Nur wie die näheren Bedingungen zu erfahren sind. Juli einer der beiden bisher darin beschäftigten Burschen entlassen Mietsamtes auch Stellvertreter gewählt werden können. in unserer Expedition, Lindenstr. 3( Laden) einsehen. A. S. 37. In und kein Ersatz für ihn eingestellt worden war, so hatte der andere Nach der Verordnung vom 7. Juli 1915 ist es zulässig, zur den entsprechenden Zeitungsspeditionen. Siehe Adreßbuch 2. Band, Teil 4, Neukölln 2. Gesamtverlust der Deutschen 49 380 Tote, der Bursche ohnedies reichlich zu tun. Liegen bleiben sollte von der Ar- Erhaltung des Kommunalwahlrechts der Kriegsteilnehmer von der Seite 492, Aufstellung neuer Wählerlisten Abstand zu nehmen. Da in diesem Franzosen 138 900. M. D. 63. Wenn wir nicht irren, im Jahre 1868. - für diesen Fall wurde ihm die sofortige Entlassung an Jahre allgemeine Ergänzungswahlen nicht stattfinden, sondern bis gedroht. Er war bereit, auch die nach Mitte August noch hinzu- jezt nur für je ein erledigtes Mandat der ersten sowie dritten AbWetteraussichten für fommenden Ueberstunden zu leisten, doch wünschte er eine ent- teilung eine Erfazwahl stattzufinden hat, beschließt die Versamm sprechende Vergütung. Als er im Auftrage feines Vaters den Chef lung, von der Aufstellung neuer Listen Abstand zu nehmen und bei des Bureaus fragte, ob man die Ueberstunden bezahlen werde, er- etwaigen Wahlen die lezte Liste zu benutzen.
nie zuvor.
beit nichts
Unbezahlte Ueberstunden?
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R. 2. 24. Zum Dienst mit der Waffe
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Sonntagmittag. Im Binnenlande vorwiegend beiter und troden, abends und margens vielfach nebelig, am Tage überall warm; im Küstengebiete veränderliche Bewölfung und an vielen Drten etwas Regen.
das mittlere Norddeutschland bis