Die türkische Hauptquartiersmeldung. Konstantinopel , 28. August. ( W. T. B.) Abends. Das auptquartier teilt mit:

bedd ul 2 Von den übrigen Kriegsschaupläzen nichts Besonderes.

verfolgte einer gewaltigen amerikanischen Flotte gegenüber Augenblid, an dem dem deutschen Vordringen Einhalt geboten Der Krieg und die Kolonien.

Die Kämpfe in Ostafrika .

Denn dieselben Blätter werden in ihren Sympathiekund.| wenige Menschen seien zurückgeblieben. Man arbeitet nun in| 3600 Meter Höhe und holte es nördlich von Senlis herunter. gebungen für Deutschlands Gegner nie müde, zu versichern, Betersburg mit größtem Eifer daran, die Erzeugung von Das deutsche Flugzeug und sein Pilot wurden verkohlt auf­daß Deutschland unmöglich den Krieg gewinnen könne. Wenn Munition zu verdoppeln. Eine große Anzahl von Fabriken gefunden. dem so ist, weshalb dann rüsten? Gibt es etwa eine englische wurde für die Herstellung von Munition eingerichtet. Schüler Gefahr? der technischen Hochschule bilden die Arbeiter aus. Die Frage des Mangel an logischer Darstellung hat der auf die Furcht Vordringens nach Petersburg hängt damit zusammen, spekulierenden Propaganda jedoch nicht den geringsten Ab- ob es den Deutschen gelingt, die Bucht von Riga zu erobern bruch getan. Sie hat schon schöne Erfolge aufzuweisen. Der und sich dort einen Stüßpunkt zu schaffen. Man hält diesen Ver­An der Dardanellenfront griff der Feind in der Präsident Wilson ist umgekippt und hat sich schon prinzipiell fuch für ein gewagtes Spiel, weil im Spätherbst das Gelände Gegend von Anaforta am 27. August nach artilleristischer Vor­mit ihr einverstanden erklärt. Der Marinesekretär Daniels zwischen Narem und Düna in einen Zustand gerät, der für die bereitung zu Wasser und zu Lande unseren rechten Flügel bei hat sich gar schon zu einem ihrer entschiedensten Wortführer Truppenbewegungen der Deutschen beinahe unüberwindliche Schwie. Riretschtepe und unser Zentrum füdlich von Asmofdere an. durchgemausert. Vor etlichen Monaten noch wurde Daniels rigkeiten bietet. Immerhin ist es Tatsache, daß die deutschen Er wurde an beiden Orten unter schweren Verlusten zurück­tagtäglich an der Seite Bryans von der kapitalistischen Presse Seere in Sturland so start ausgerüstet sind, daß man auf große geschlagen, ohne irgendeinen Erfolg erzielt zu haben. Bei New Yorks verunglimpft. Beide waren Hanswurste, unfähige Iäne schließen muß. Man nimmt an, daß die Artillerie in iretschtepe vernichteten wir ein feindliches Bataillon. Unser Patrone, denen man so bald wie möglich den Laufpaß geben diesem Abschnitt über 2000 Geschüße zur Verfügung hat. Zentrum griff den Feind dreimal an; wir wiesen ihn jedesmal müsse. Der charakterfestere Bryan dankte ab; Daniels stellte mit schweren Verluften zurück. Unsere Artillerie traf wieder­sich in den Dienst der Rüstungstreiber. Er hat unlängst ein Ein russisches Urteil über die Kriegslage. holt einen feindlichen Streuzer und ein Transportschiff. Bei Komitee von Sachverständigen ernannt, zu dem auch der Ariburun auf dem rechten Flügel fand in der Nacht vom 26. alte Edison gehört, und das die Vereinigten Staaten , wie Mostau, 29. Auguft. Dem tußfoje Slomo" ging von zum 27. August wiederholt Bombenwerfen statt. Unsere Ar­es in dem eigentümlichen puritanischen Jargon heißt, zu höchfter autoritativer Stelle ein Bericht über die Kriegstillerie beschädigte ein feindliches Transportschiff und einen dem„ Schrittmacher und Friedensmacher" der Welt machen lage zu. Danach ist infolge des Falles von Kowno mit der bal- Schlepper. Bei Sedd ul Bahr das gewöhnliche Artillerie- und soll. Der amerikanische Erfindungsgeist ist in den Dienst der bigen Einnahme Wilnas burch die Deutschen zu rechnen. Dadurch Infanteriefeuer. Menschenschlächterei gestellt worden. Worauf der Ausbau ginge die Haupteisenbahn nach Petersburg berloren. Es blieben der schon jetzt mächtigen amerikanischen Kriegsflotte hinaus- gwei Linien gum Südguge übrig. Petersburg selbst sei nicht bebroht, läuft, ist klar. Am Ende des Krieges wird sich England, da bereits alle Maßregeln getroffen seien. Auf dem östlichen Kriegs­das den Bau anderer Flotten stets mit der größten Besorgnis fchauplatz trete jekt eine Umgruppierung der Heeresstärken ein. Der sehen, die nach den Ansichten des Kongreßmitglieds Gardiner, werde, komme bald. Augenblicklich sei Rußland bis zur Regelung des führenden Propagandisten der Rüstungsfreunde, der der Munitionsfrage zur Defensive gezwungen. Den Westmächten englischen mindestens ebenbürtig sein muß. Amerika wird sei kein Vorwurf zu machen, da die Westlinie jetzt ebenso wie Galli­den Krieg gewinnen, wie man scherzhaft gesagt hat. poli von eisenbetonierten Gräben wie bei einer Feftung durchzogen Auch auf wirtschaftlichem Gebiete sind die wahren Ab- fei. Deshalb seien nur meterweise Erfolge möglich. Daber sei sichten der amerikanischen Herrscher alles andere als england- aber auch die Oeffnung der Dardanellen nicht bald zu erwarten. freundlich. Daran fönnen die Freundschaftsversicherungen Rußkoje Slowo" gibt ein Bild von dem furchtbaren nichts ändern. Die Amerikaner wollen den Engländern nicht Iend der Flüchtlinge, die in unendlichen Reihen die nur ein tüchtiges Stück der Finanzgeschäfte abnehmen, son- Chaussee von Brest - Litowst nach Moskau dabingieben und bereits dern sie auch aus ihrer vorherrschenden Stellung im süd- sieben bis acht Wochen unterwegs sind. Alle Kinder seien franf. amerikanischen Handel vertreiben. In dem August- Briefe Männer und Frauen sähen wie vagabundierende Zigeuner aus, da der großen National City Bank heißt es unter anderem: fie Tag und Nacht den Unbilden der Witterung ausgesetzt feien. ,, E3 bietet sich jetzt diesem Lande die beste Gelegenheit, die Sie äußerten Unwillen über das zwangsweise Verlassen der Heim­es je haben wird, um seine eigenen Effekten von auslän- ftätten. Viele, besonders Kinder, stürben unterwegs. Die Flücht dischen Besitzern zurückzukaufen und damit in vollständiger linge sehnten sich nach Transporten mit der Eisenbahn. Weise Besizer des Eigentums zu werden, das sie darstellen, und es bietet sich weiter die Gelegenheit, e Vereinigten Staaten zu einer Nation von Gläubigern zu machen durch Investierungen in anderen Ländern, namentlich in den fich entwickelnden Ländern dieses Erdteils." Aehnliche Aus- Paris , 29. Auguft.( W. T. B.) Amtlicher Bericht laffungen tonangebender Institute und Personen ließen sich von gestern abend: Starte, wirksame Beschießung der in großer Bahl anführen. Sentralamerika haben die Nord- deutschen Schützengräben im Gebiet von Nieuport, Hetjas, amerikaner schon verschluckt; die nächste Portion ist Süd- nördlich von Arras und östlich der Straße nach Lille . Stampf amerika . Nicht den Deutschen , sondern den Engländern mit Bomben und Schüßengraben- Rampfwerkzeugen im Ab­wird die bewußt betriebene amerikanische Expansion am schnitt Quennevières. Artillerietätigkeit in den Argonnen , wo meisten schaden. Es kann Amerika schon recht sein, wenn der unsere Batterien Bombardementsversuche des Feindes in La Krieg noch recht lange dauert, so lange, wie die verschiedenen Fille Morte, Marie Thérèse, Saint Hubert und Four de Paris Regierungen vorgeben, aushalten zu können. Aber schließlich anbielten. Kanonade im Priesterwald, im Wald von Barroy, müssen den festgefahrenen europäischen Realpolitikern doch in den Bogesen( Abschnitte Chapelotte und Launois). Gestern die Realitäten zum Bewußtsein kommen. vormittag gegen 10 Uhr flogen 6 deutsche Flugzeuge aus dem Gebiet von Soissons ab und drei aus dem Gebiet von Compiègne . Sie rich­Der französische Flieger Gilbert war mit seinem Flugzeug teten ihren Flug gegen Paris , konnten ihr Ziel er­reichen und warfen einige Bomben ab auf Nogent- sur- auf Schweizer Gebiet geraten und mußte infolgedeffen interniert Marne , Montmerency, Montfermeil, Ribécourt und Com- werden. Da er sein Ehrenwort gab, nicht zu entfliehen, wurde ihm piègne. Nur in der letzten Stadt wurden Opfer gemeldet; Bewegungsfreiheit gelaffen, die Gilbert aber mißbrauchte, indem er zwei Krankenwärterinnen und ein Kind wurden getötet. Die nach Frankreich floh. Der Fall erregte in der Schweiz große Ver­feindlichen Flugzeuge wurden, sobald sie bemerkt wurden, an ftimmung, und um diese zu beschwichtigen, hat die französische den verschiedenen Buntten ihres Weges sofort beschossen und Regierung nach einer Habas- Melbung Gilbert angewiesen, in die von den unserigen verfolgt. Der Kommandant eines unserer Schweiz zurückzukehren. Gilbert ist am Sonnabend wieder in die Frontgeschwader verfolgte eines der deutschen Flugzeuge in Schweiz zurüdgereift.

Russische Besorgnisse.

Ropenhagen, 29. Auguft.( W. X. B.) Berlingste Tidende" meldet aus Petersburg : Wilna wird geräumt. Täglich lommen Ströme von Flüchtlingen aus Kowno und den umliegenden Gegenden nach Petersburg . Die Flüchtlinge er zählen, daß die russischen Soldaten ihre Wohnsite in rauchende Trümmerhaufen verwandelt haben. Die Straßen feien an­gefüllt mit Trümmrn von Möbeln und anderem Hausgerät. Nur

Die„ vergnügungsfüchtigen"

Kriegerfrauen.

Bon Leuten, die unter der Not des Krieges nicht zu leiden haben, ist nach Erschöpfung ihrer Bierbankstrategie die„ Ber­gnügungssucht der Kriegerfrauen" als ein beliebtes Thema oft genug betrachtet worden. Wollte diese Frauen jemand in Schutz nehmen, dann fanden sich gleich mehrere Stimmen, die auf die Rinos, die Kuchen- und Bonbonläden, den Puh und den Staat himwiesen, was alles mehr denn je gerade von den Kriegerfrauen tonsumiert werden sollte. Bei jeder Gelegenheit wurden den Frauen diese ihre Sünden" auch vorgehalten und ihnen einzu­reben bersucht, daß fie bei„ einiger" Sparsamkeit doch ganz gut leben fönnten. Nachstehender Brief, den die Bremer Bürger­zeitung" türzlich abbrudte und der an einen Bremer Geistlichen gerichtet war, ist die Antwort eines Wehrmannes, die sich an einen solchen überklugen Ratgeber wenbet:

Rußland , ben 10. 7. 15. Geehrter Herr X.! Verzeihen Sie, bitte, wenn ich Ihre Zeit für einige Augen­blide in Anspruch nehme. Meine Frau schrieb mir vor einiger Beit, daß Sie fich darüber aufgeregt haben, daß meine Frau in ihren Sonntagstleibern ihre Unterstübung holte. Als Ihnen meine Frau sagte, daß fie nur mit den Schultindern einen Ausflug gemacht hätte, hielten Sie es noch für nötig, meine Frau zu fragen, wo sie die Mittel dazu her­nehme. Ich meine, es geht Sie, auch als Bezirksleiter des Roten Kreuzes, gar nichts an, ob meine Frau ihr Butterbret und ihren Kaffee zu Hause verzehrt oder auf einem Schul­ausflug. Bei Ihnen mag es ja Usus sein, baß man dazu großer Mittel benötigt, bei uns geht es auch ohne das. Das eine steht jedenfalls fest, daß die Unterstützung, die das Rote Kreuz zahlt, nur zum Allernotwendigsten reicht.

Der französische Tagesbericht.

Nairobi , 29. Auguft.( W. T. B.) Reuter meldet amtlich: Der fürzlich gemeldete tombinierte Angriff au Wasser und zu Sande bei Bukoba am Westufer des Viktoriafees, wo der Feind in die Flucht geschlagen und die Funkenstation, das Fort und Vorräte zerstört wurden, hatte aur Folge, daß der Feind sich von beiden Seeufern zurüdzog. Einer feindlichen Aufklärungstruppe gelang es, die Ugandabahn zwischen Sumbura und Madin­son Road zu zerstören. Die Bahn wurde aber seitdem wieber hergestellt._

Bryan als Friedensvermittler?

Die Frankfurter Beitung" schreibt: Wie aus New York ge­meldet wird, soll Bryan nach Europa gehen, um zu versuchen, zwischen den Kriegführenden zu vermitteln.

Das Ende des österreichischen Moratoriums.

Wien , 28. Auguft.( W. T. B.)( Meldung des Wiener A. A. Telegr.- Sorrefp.- Bureaus.) Mit dem 31. August 1915 erreicht die gesetzliche Stunbung in allen Ländern, ausgenommen Galizien und die Butotvina, ihr Ende. Es ist ein unwiderleglicher Beweis für die gesunden Grundlagen und die Widerstandskraft unserer Bolkswirtschaft, daß es in wenig mehr als einem Jahre unserer Bolkswirtschaft, daß es in wenig mehr als einem Jahre und mitten im Kriege möglich war, ohne irgendwelche Erschütte­rungen zu diesem Ergebnisse zu kommen, während andere Staaten, wie namentlich Frankreich , noch immer bei der vollen gesetzlichen Stundung halten.

Der Fall Gilbert.

die Arbeit aufgeben müssen, weil ihr Gesundheitszustand es er-| haben einen wilden Haß gegen die Menschen, einen Saß, den die forderte, und jetzt bin ich froh, daß sie wieder so weit hergestellt Gegner glücklich zu ihrem Borteil zu nugen verstehen. Auf allen ist. Wenn die Mittel des Roten Kreuzes Inapp werden, dann Wegen und Stegen lauert der Tod im Hinterhalt. Kälte, Fels­mögen diejenigen, die genug haben, tiefer in den Beutel greifen, und wenn sie das nicht wollen, dann soll man fie eine halbe Stunde lang in solches Granatfeuer, wie wir bei Biltem bekommen haben, schiden; dann werden sie mit Freu­den neun Zehntel ihres Vermögens hergeben. Es ist beffer, So wird der Kampf am Stilffer Joch, der mit Rücksicht auf die zu Hause die heldentaten ber kämpfenden eingefeßten Truppen eigentlich nur als Episode gelten könnte, qu Truppen zu preisen, als selbst mit dabei zu sein. einem Titanenkampf, der dort oben in der Einsamkeit ausgefochten Wenn Opfer verlangt werden, dann soll man nicht zu den wird, wo die wilden Kämme und Gipfel sich wie Festungswerte Ariegerfrauen gehen, sondern zu denen, die ihre hohen Gehalte| emporreden, deren Glacis von den Gletschern, und deren Gräben Vom Stilffer Joch bis zum bekommen und nichts vom Kriege verspüren. Mit solchen Sachen von den Tälern gebildet werden. bricht man nur den Kampfesmut der Truppen, aber stärkt ihn Tonale Paß breitet sich das weitgedehnte Gletscherfeld, ein nicht, und eine solche Truppe tann teine Siege erringen. schimmerndes, in Bindungen erstarrtes Meer mit trogig drohenden

spalten, Abgründe und Sturzbäche find die furchtbaren Waffen des Gebirges. Der Berg verteidigt fich. er greift an, er droht mit gefletschten Zähnen und betreibt auf eigene Rechnung den männer­mordenden Krieg.

Es wird Ihnen sonderbar vorkommen, daß Sie eine solche Eiswogen, die den Glanz ihrer Schaumfämme bis zu den Wolfen Sprache hören, ich bin überzeugt, daß Sie dasselbe von Hundert- reden. Es ist eine Polarlandschaft, die fich auf dem riesigen, tausenden auch zu hören bekommen. Ich meine, daß alle, die gewaltigen Fußgestell der abstürzenden Abhänge erhebt, und die das Glück haben, in der Heimat au bleiben, alle Veranlassung fich in die Höhe des Himmelsdoms emporredt. Auf der Wasser­haben, mitzuhelfen, aber nicht nur mit Worten, sondern mit scheibe der Drtler- und Cevedalegruppe zieht sich die Grenze

Taten.

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Das ist gewiß deutlich gesprochen. Der Brief wäre aber wert, von recht vielen Beuten gelesen zu werden. Vielleicht verschwände dann das alberne Gerede von den bergnügungsfüchtigen" Krieger­frauen.

Die Schweiz als„ Sekundant".

dahin. Es gibt hier keine Baßstraßen; man muß seinen Weg über die Gletscher nehmen. Zwischen Desterreichern und Italienern gähnt als Trennungswand das Eismeer. Zuweilen schleicht nachts eine Boftenkette über das Eis und fährt im Morgengrauen von ihrer Er fundung zum Lager zurüd. Steigt die Sonne herauf, so ist von dem ausschauenden Auge auf dem schimmernden Schneefeld kein Mensch mehr zu entdeden. Die vorgeschobenen Posten haben sich am Rande der Gletscher auf den natten, grauen Abhängen ein Das an Reft gegraben, in dem fie fich forgfam vertrieben. Luigi Barzini , ber zur Front entfandte Kriegsberichterstatter bes fauliebte Bild diefer ebenso wundervollen wie schredlichen Bone Corriere della Sera", hat sich das intereffante Rampfgelände enthüllt fich am flarsten, wenn man vom Bormio zu der Valfurva avischen dem Stiffer Joch und dem Tonale zum Felbe der Beob hinabsteigt. Der Weg fährt zum Dorfe Santa Catarina, das mit seinen achtung und Berichterstattung erwählt. Sein erster Bericht ist der Gerbergen und Gasthöfen in einer grünen Wiege von Bäumen ruht, eigenartigen Stellung gewidmet, die die Gegenwart der Schweiger umgeben von jähen Abhängen, die sich in der Höhe zu einem weiß­ben Kämpfen am Stiffer Jo gibt. Der Bag", so schreibt Barzini, schimmernden Panorama aufbäumen. Unter den höchften Gipfeln marfiert genau den Scheitelpunkt der Grenze Jtaltens, Defterreichs redt fich wie eine schneeweiße Pyramide der Palen della Mare auf, und der Schweig, die hier aufammenstoßen. Zwischen die beiden eingehüllt in die blauen Schatten seiner Hänge, die feinen Körper fämpfenden Gegner schiebt fich als Unparteiischer der Neutrale. Die wie ein wallender Mantel umfließen. Zwischen ihm und der Gipfel­weigerischen Truppen, die ebenfalls genötigt find, auf Höhen, die fpige des Monte Vioz, bie in faum erlennbaren Umriffen herüber über 2500 Meter hinausgehen, Quartier zu beziehen, wachen auf fimmert, zieht sich als Verbindungsweg das Gefente des Eis­Ich und meine Kameraden waren empört darüber, daß man ihren Höhen darüber, daß die Neutralität nicht verlegt wird. Jedes gletschers, der fich nach der italienischen Seite herabsentt, um dann mit solchen fleinlichen Mitteln versucht, den Kriegerfrauen das mal, wenn unsere Batterien das Feuer eröffnen, bevölkern fich die wieder zur Höhe der Balfurva hinaufzufteigen, die für überraschende Leben schwer zu machen. Ich wünschte nur, daß Sie einen pigen Gipfelhöhen der Fortola mit schweizerischen Soldaten, die Angriffsverfuche mit Vorliebe benutzt wird." Sturmangriff in Flandern oder die Strapazen, die wir hin und herlaufen, um die Feuerwirkung zu beobachten. Und auch in Galizien und Rußland durchmachen müffen, auch einmal mit die Abhänge des Berges wimmeln von aufmerksam ausspähenden machen müßten, dan nwürden Sie das Beschämende und Zuschauern. Die Schweiz spielt am Stilffer Joch die Rolle Duellanten. Sekundanten zwischen den beiden Ihre hi Niedrige Ihrer Handlungsweise empfinden. Wenn wir auch oft des Der Habsburgischen Doppelmonarchie gegenüber gibt fich Ruß­tagelang bei Wasser und Brot lebermenschliches haben Soldaten marfieren als Unparteiife die Schaffe der Italiener leisten müssen, so hat das Rote Rreng noch lange nicht das Recht, gegen die Defterreicher und die der Defterreicher gegen die land gern als ein einbeitlich nationales Staatengebilde aus, das unseren Frauen jede 8erstreuung verbieten zu wollen. Ich Italiener . Wenn eine Stugel die schweizerischen Felsen träfe, fo fich berufen fählt, als Vorkampfer des Slawentums aufzutreten. freue mich, wenn meine Frau andere Gebanten zu bekommen wäre die Neutralt verlegt. Bisher ht aber mm ein einziger In Wirklichkeit steht das ruffische Reich in völferkundlicher Beziehung bersucht, und so lange ich nichts dagegen habe, brauchen Sie fich Schuß zu verzeichnen gewefen, der eiwa humbert Meter den Grenzgang einzig da burch die Verschiedenheit der Rationalitäten des in doch noch lange nicht barum zu befümmern. ftrid überflog, freille ohne Schaben angurichten. Das Gebirge leibt ihm enthaltenen Böllergemifches. So regelmäßige Boltszählungen Weiter schrieb mir meine Frau, daß man ihr gesagt habe, dem Kriege unschägbare Silfskräfte. Es vervielfacht die Stoßfraft der wie in anderen Kulturstaaten fennt man in Rußland nicht. Eine fie folle fich um Arbeit bemühen. Ginmal zeigt es, wie Rämpfenden durch Schaffung von Verteidigungsmitteln, die es große allgemeine Boltszählung fand in der Mitte des vorigen wenig Verständnis der Betreffende hat, ber das verlangt; benn mit fich bringen, daß zuweilen eine Handboll Menschen Jahrhunderts statt( 1851) und nach fieben Jahren wurde fie nur teil­wo soll eine Frau Arbeit bekommen, wenn die ganze Industrie Wert und Bedeutung einer ganzen Armee erlangt. Man sagt nicht weife erneuert. Damals ergab sich in dem weiten Reiche eine Ein­darnisberlegt? Ven meiner Frau würde ich es auch aus au viel, wenn man behauptet, daß brei Viertel des Antells an der wohnerzahl von faft 74 ikionen Köpfen. 40 Jahre verflossen, che gesundheitlichen Mücksichten gar nicht bulben. Sie hat seinerzeit Rampffetfiung hier auf die Mitwirkung der Berge entfällt. Sie man fich wieder zu einer allgemeinen Bählung aufraffte, die im

od

Das russische Völkergemisch.