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Ich glaube, Sie fun ein bankbares Geschäft, wenn zurüdgegangen sein; bliebe noch ein Umsak von 1500 Sie die Schuhwarenhändler auf die bereits bestehenden und noch Millionen Kilogramm. Aus der amtlichen preußischen Durch­zu erwartenden Preiserhöhungen in der Schuhbranche schnittspreisnotierung ergibt sich die verschiedenen Fleisch­hinweisen, denn Menschen, die nicht verstehen, Geld zu verdienen, sind nicht wert, daß sie in der Branche vegetieren."

Konkurrenten.

Die Meldung Frenchs.

London  , 31. Auguſt.  ( W. T. B.) Meldung des Neuterschen

Wie immer

sorten ineinander gerechnet und überall die geringste Preis- Bureaus. Ein Bericht des Generalfeldmarschalls French meldet: steigerung angesetzt immer noch eine durchschnittliche Seit dem 18. 8. kam es an der britischen Front nur zu Minen­Preissteigerung von 1,30 M. pro Kilogramm. Für das angriffen. Wir schossen feindliche Flugmaschinen herunter. Unfere Man sieht, die Kriegskonjunktur läßt für diese Art Geschäfts- Kriegsjahr eine Mehrausgabe der Bevölkerung für das Fleisch Artillerie schoß bei Langemard einen Eisenbahnzug in Brand. Unsere leute den Preisdrücker schon gefährlicher erscheinen als den von 1950 Millionen Marf, in die sich die Landwirte, Vieh- Fliegerabteilung arbeitete erfolgreich mit den Franzosen bei den Angriffen auf das Gehölz von Houthulst zusammen, ohne eine einzige händler und Fleischer teilen konnten. In der Verurteilung der Kriegskonjunktur- Gewinne ist Weiter die Kartoffelgewinne! Sie lassen sich Maschine zu verlieren. man ziemlich einig; der Staatssekretär Delbrück   nannte die nur schwer abschäzen, bleiben aber sicher nicht hinter den Ge­Spekulation unter Ausnutzung der Kriegsnot niederträchtig treidegewinnen zurüd. Im Kartoffelanbau steht Deutschland   Meldung der italienischen Heeresleitung. und gemein". Mit Ausnahme des Spekulantenflüngels wird an der Spike aller Länder der Welt. 1913 wurden rund ihm wohl jeder beistimmen. Aber sind die Mammutgewinne 54 Millionen Zonnen geerntet, davon mögen für Brennerei Uhr abends: Im Suganatale stellten wir durch Er­Rom, 31. Auguft.( W. T. B.) Kriegsbericht von sechs der Landwirtschaft und Induſtrie moralisch viel anders ein- und Stärke fabrikation und durch Schwund und Verderben Uhr abends: Im Suganatale ſtellten wir durch Er­zuschäzen? Ist der größte Teil dieser Profite nicht auch dar­auf zurückzuführen, daß die Notlage der Abnehmer eine un- ca. 10 Millionen Tonnen abgehen; weiter werden sehr viel kundungen gegen die Cima Cista( 2185 Meter), die unsere auf daß die gehemmte Preissteigerung ermöglichte? Wie stand es mit der Kartoffeln verfüttert. Nach einer Berechnung in dem El- daß dieser Gipfel von einer starken feindlichen Infanterie­bleiben für war. Am wurde landwirtschaftlichen Produktion: Mit Beginn des Krieges die menschliche Ernährung rund 1312 Millionen Tonnen, das die Cima Cista durch unsere Truppen angegriffen und tro war die Getreidezufuhr vom Auslande abgeschnitten, Deutsch  - find 270 Millionen Zentner, verfügbar. Da die Kartoffeln des Feuers einer zahlreichen feindlichen Artillerie erobert land mußte mit seinen eigenen Erzeugnissen das sind zirka nicht beschlagnahmt und auch die Höchstpreise spät festgesetzt und behauptet. In Kärnten   eröffnete der Feind 12 Millionen Tonnen Roggen und 41 Millionen Tonnen Weizen auskommen, was bei vernünftiger Wirtschaft ohne wurden, mögen auch von diesen 270 Millionen Zentnern noch nach langer Ruheperiode seine erbitterten Angriffe gegen allzu große Schwierigkeiten wohl möglich gewesen wäre. In biel   verfüttert worden sein. Nehmen wir an, es feien nur unsere Stellungen am Kleinen Bal wieder. normalen Jahren wird fast 1 Million Tonnen Roggen aus- 150 Millionen Zentner für die Zivilbevölkerung übrig wurde er zurückgeschlagen. In der Niederung von geführt und ein andere guter Zeil dient als Vichfutter oder geblieben. Im Durchschnitt der Jahre 1909/13 betrug mun litsch war es unseren Truppen bereits seit einigen Tagen gelungen, über diesen wichtigen Marktflecken wandert in die Brauereien. Mit Kriegsbeginn war Schluß der Großhandelspreis für sortierte Speisekartoffeln in Berlin  Nunmehr beherrschen sie ihn aus mit der Ausfuhr und die Verwendung von Brotgetreide zu 2,75 M., in Breslau   2,40 M. für den Zentner. Die mit hinaus vorzurücken. und sperren die Zugänge von Vichfutter oder Alkoholbereitung hatte mit festem Griff ver- Kriegsbeginn einsehende Preistreiberei verdoppelte im Hand- starken Stellungen hindert werden müssen. Die fehlenden, sonst durch die Ein- umdrehen diese Preise, und die amtlichen Höchstpreise kamen Predil, dem oberen Isonzo   und Tale von Slatenit aus. fuhr gedeckten zwei Millionen Tonnen Weizen hätten sich auf wieder der Spekulation entgegen, sie bewegten sich anfangs Unfähig, uns zurückzuschlagen, eröffnete der Feind in ge­diese Weise wenigstens quantitativ ersetzen lassen. Ein solcher um die Grenze von 4 M. und stiegen später bis auf 8 M. pro wohnter Weise ein anhaltendes Infanteriefeuer auf die Drt­Mangel, der starke Preissteigerungen erklärlich machen könnte, Bentner. Im Durchschnitt kommt mindestens pro Zentner schaft Flitsch und bewirkte einige Feuersbrünste. Im Abschnitt bestand nicht. Und doch stiegen die Getreidepreise sofort mit ein Kriegsgewinn von 3 M. heraus, was bei 150 Millionen olmein meldet man neue Fortschritte unserer Truppen, Kriegsbeginn rapid; bis Ende Oktober war Roggen und Zentnerverbrauch im Kriegsjahr eine Mehreinnahme aus die unter vielen Schwierigkeiten erzielt werden, auf den Höhen Weizen gegen den Julipreis schon um 70 M. die Tonne Kartoffeln von 450 Millionen Mark ergibt. Der Gewinn der der Westfront des Plates. Auf dem Karst räumte der Feind hinaufgetrieben! Es ist bekannt, daß die Regierung statt Landwirtschaft! Die Verbraucher haben dazu noch den Tribut infolge des geschickten Vorrückens unserer Truppen einige Schüßengräben, die mit Leichen, Waffen und Munition an­energische Gegenmaßregeln zu ergreifen, dieser Preistreiberei an den Zwischenhändler zu entrichten gehabt. Milch, Butter, Gier. Auch sie bringen an Kriegs- gefüllt vorgefunden wurden. Unsere Flieger sehen fühn Rechnung trug, indem sie den Höchstpreis für Roggen auf 220 M., für Weizen auf 260,50 M. pro Tonne festjekte. Im gewinn über 1 Milliarde Mark. Nach dem bereits erwähnten und erfolgreich ihre Luftangriffe fort, die stets gegen mili­Durchschnitt der legten fünf Jahre von 1909-1913 betrug Elzbacherschen Buche beläuft sich die für den Konsum zur Ver- tärische Ziele gerichtet sind. Sie bombardierten gestern die der Roggenpreis 169,43 M., der Weizenpreis 213,60 m. pro fügung stehende Inlandserzeugung auf 8200 Millionen Liter Eisenbahnstation Vogerko, bedeutende feindliche Lager bei Zonne, der amtliche Höchstpreis, der natürlich sofort zum Vollmilch, 7981 Millionen Pfund Butter und 5120 Millionen Stonstanjewica und ein Munitionsdepot in Cesawa; unsere Mindestpreis ward, bedeutete, gemessen an dem seitherigen Eier. Beim Liter Vollmilch eine Preissteigerung von 3 Pf. Flieger fehrten unversehrt zurück. Durchschnittspreis, ein Geschenk an die Landwirte von rund angenommen, gibt ein Mehr von 246 Millionen Mark, die 50 M. die Tonne. Rechnet man, daß nach Abzug von Aus- Butter ist laut amtlichen Preisfeststellungen in allen Städten jaat, verfüttertem und in der Brennerei verwendetem Getreide 80-90 Pf. pro Pfund teurer geworden; rechnen wir im Die Dardanellenkämpfe. nur 7 Millionen Tonnen Roggen und 3 Millionen Tonnen Durchschnitt 60 Pf. pro Pfund, macht Gewinn: 479 Millionen Konstantinopel  , 31. August.  ( W. T. B.) Meldung des Weizen in den Handel gekommen sind was sicher viel zu Mark, der Eieraufschlag beträgt pro Stück mindestens 6 Pf. niedrig angesetzt ist so brachte der Krieg den deutschen   in Großstädten, wo das Stüd mit 16 Pf. und mehr bezahlt Wiener t. t. Telegr- orrespondenz- Bureaus. Getreideproduzenten den netten Gewinn von werden muß, ist eine Verdreifachung des Preises eingetreten. Die Blätter zollen der Tapferfeit und Selbstver­500 Millionen Marf. Bei der nach Elzbacher im Inland aufgebrachten Zahl von leugnung der türkischen Truppen an den Dar­Für die Brotfonsumenten stellt sich aber die 5120 Millionen Stück springen über 307 Millionen Mark als banellen, die dem Feinde unaufhörlich neue schwere Rechnung noch ganz anders. Zu dem Höchstpreis, der durch Gewinn heraus. Ein durchschlagender Grund für solche Niederlagen bereiten, hohes Lob und betonen die Bedeutung allerhand Tricks von vornherein überschritten wurde, kam Preissteigerungen ist nirgends ersichtlich. Gewiß sind die Pro- des neuen Sieges, der die allgemeine Ueberzeugung bestärkt nach der Gründung der Kriegsgetreidegesellschaft die Kom- duktionskosten der Landwirtschaft gestiegen, die Futtermittel habe, daß der Feind die Täler von Anaforta nicht werde missionsgebühr der Einkäufer 8 M. pro Tonne ferner teurer und knapper geworden, aber diese Unkostenſteigerung die Spesen der Kriegsgetreidegesellschaft und endlich die steht in gar keinem Verhältnis zu den hohen Lebensmittel­enorm hohen Mahllöhne, die den Mühlen gezahlt wurden: preisen, welche die Kriegszeit brachte zum Ruin der ver­20-30 m. pro Tonne! In Friedenszeiten begnügen sich die brauchenden Bevölkerung und zum Heil der Nutznießer des Mühlen mit 8-10 M., und sie machen recht gute Ueberschüsse Krieges. dabei. So kommt es zu einer Mehl- und Brotpreissteigerung von 100 Pro3. und mehr. Die Brotfarten gestatten einen Ver­brauch von 2000 Graamm pro Kopf und Woche( an manchen Orten, so in Berlin  , noch 50 Gramm weniger), das sind 208 Paris  , 30. August.  ( W. T. B.) Amtlicher Bericht Pfund pro Kopf und Jahr. Wäre das Pfund Brot nur 8 Pf. teurer geworden, und setzte man die Bevölkerungsziffer unter von heute nachmittag. Am Ende des gestrigen Tages Abzug des im Felde befindlichen Kriegsheeres und des spielte sich in den Argonnen an vielen Stellen ein heftiger an Brotmarken nur etwaigen Minderverbrauchs mit Artilleriekampf ab, der von Minenkämpfen und Kämpfen mit 60 Millionen an, so ergäbe das im ersten Kriegsjahr eine Bomben und Handgranaten begleitet war. Die feindlichen Mehrausgabe allein für Brot von 998,4 Millionen Maarf. Schüßengräben wurden in Courtchausse, Meurissons und im Ein Milliardenopfer für das Kartoffelbrot! Bolante- Wald ernstlich beschädigt. Die Nacht war in diesem Dem L.-A." wird aus Genf   gemeldet: Befremden erregt in In Desterreich ist es übrigens nicht anders. Das Wiener Gebiete sowie auf der übrigen Front ruhiger. Pariser leitenden Kreisen ein Artikel der römischen Tribuna", der eine Fremdenblatt", ein offiziöses Organ, versichert, daß die Land- Paris, 31 August.( W. T. B.) Amtlicher Heeres- Abwägung der Vorteile der beiden Staatengruppen Europas   vor­wirtschaft durch den Krieg einen Mehrgewinn erlangt habe: bericht vom 30. August abends. In der Gegend von nimmt für den Fall, daß gegenwärtig eine Friedenskonferenz zu an Weizen 230 Millionen, Roggen 375 Millionen, Gerste Quennevières fanden Artilleriekämpfe statt. Unser Feuer sammenträte. Besonders verstimmte die Einleitung des Artikels, 171 Millionen und Hafer 144 Millionen, zusammen zerstörte dort deutsche Schüßengräben und traf das deutsche diese Frage erörterten, obfchon Viviani in feiner legten daß hervorragende italienische Staatsmänner Zu den Getreidegewinnen gesellen sich die Fleisch- Lager. In den Argonnen waren unsere Batterien mehrmals stammerrebe die leiseste Anspielung auf den Frieden als Hochverrat gewinne. Eine amtliche Berechnung beziffert den Fleisch- feindlichen Beschießungen und Angriffsversuchen überlegen. am Vierverbande bezeichnete. Der ſeit Wochen fern von Italien  verbrauch im Jahre 1913 auf 50,65 Kilogramm pro Kopf. Biemlich heftige Sanonade bei Moncel Cheznages und Cazelles weilende Giolitti nahm, wie bestimmt versichert wird, auf die Der Verbrauch kann unter dem Einfluß der Kriegsnot für sowie in den Vogesen   in den Gegenden von Radebeau, Lau- Tribuna" feinen Einfluß, es handle sich vielmehr um Stimmen Iriegsmüder Anhänger Salandras. die Zivilbevölkerung auf die Hälfte, also auf 25 Kilogramm niois und am Lingekopf.

910 Millionen Kronen!

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Landsturmleben in Belgien  .

II.

Der französische   Tagesbericht.

Cadorna.

halten können. Nach ergänzenden Meldungen von den Dar­Sanellen werden die Verluste des Feindes in den Stämpfen der letzten drei Tage, die Verwundeten mitgerechnet, auf 20 000 Mann geschätzt. Die Gefangenen erklären, daß die Verluste diese Zahl überschreiten. Schon am ersten Tage der Landung bei Anaforta hatte der Feind es insbesondere auf die Höhe Kodza- Schtemendasch, welche die Stellungen am türfischen rechten Flügel von Ari Burnu beherrscht, abgesehen. Nach den fruchtlosen Kämpfen der ersten Tage gewährte der eind seinen Truppen eine Ruhepause und begann die An­griffe am 26. August wieder. Er erlitt jedoch neuerdings eine fchivere Niederlage.

Friedensneigungen in Italien  ?

Täler eingefressen haben, so daß einzelne, flach gewölbte Blöde Aufwühien des Bodens zu hindern. Die Ferkel verkauft er. Voll entstanden sind, von denen man stets eine wundervolle Rundsicht Stolz zeigt er eine Sau mit einem charakteristisch geformten Kopfe hat. Die flachen Hochebenen sind meistens fruchtbar und mit und rühmt ihre Fruchtbarkeit, ihre Tochter wäre ebenso. Das Gerade will ich nach beendeter Mahlzeit flott weiterwandern, Dörfern und einzelnen Höfen überjät. Die steilen Wände der Tier ist sehr mager. Er erflärt mir die Ursache; es liegt daran, da gibt es schon wieder einen Aufenthalt. Zur Seite, etwas im Täler sind mit Wald bedeckt, der auch den oberen Rand umjäumt, daß sie erst kurze Zeit ihr letztes Wochenbett hinter sich hat und Walde, erblicke ich ein prächtiges Grabbenkmal. Ein großer Würfel o daß man von den höchsten Punkten den Eindruck hat, als ob er ihr nichts Stärkendes vorseßen kann, denn das Verfuttern des aus Hausteinen mit einer kleinen Treppenanlage davor. Ein junger lange Heden ein welliges Gelände durchschnitten, denn die Täler Getreides ist verboten. Ich erfundige mich nun nach den länd= sind dem Blicke meistens entzogen. So auch hier. Nach zwei lichen Eigentumsverhältnissen. Der Besitz ist durchweg in den Soldat aus Barmen liegt der Inschrift nach hier begraben. Gana Seiten hat man schon eine wundervolle Fernsicht. Links sieht man Sänden reicher Leute. Die Pachtfrist ist gewöhnlich 9 Jahre, ein überrascht bin ich stehen geblieben, und erst langsam kommt mir in das Waldtal hinein, das schließlich in der Hochebene sich ver- Wechsel der Bächter ziemlich häufig. Diese Auskunft scheint mir der Gedanke, daß es ja so etwas wie Krieg in der Welt gibt und liert. Ich genieße mit vollen Zügen den Blick auf den weiten geeignet, die Ansicht vieler Kameraden, die etwas von Landwirt­daß ich nicht auf einer Urlaubswanderung bin, um mich von den Anstrengungen des Berufs zu erholen. Wie mag der junge Kriegs- Horizont, den man im engen Tale so lange entbehrt hat. Der schaft verstehen, für richtig zu halten, die stets behauptet haben, mann in diesem stillen Waldtale seinen Tod gefunden haben? Himmel ist nicht wolkenlos, der Wind weht frisch auf der Höhe, daß die Landwirtschaft hier rückständig wäre. Bei solchen Besitz­und Pachtverhältnissen wird natürlich kein Pächter Verbesserungen, Patrouillenkampf? Ueberfall auf Boften? Hat sich der junge Held ſo daß einem die Sonne nicht läftig wird. An einigen einzelnen Häusern verabschiede ich mich von meinem die sich erst später rentieren, machen können. Der Bauer klagt besonders ausgezeichnet, daß man ihm ein so prächtiges Denkmal Begleiter. Balb darauf sehe ich das eigentliche Dorf. Es liegt noch, daß die Bacht zu hoch wäre, im ersten Jahre bezahlt er aller­gesetzt hat? Nichts von alledem. Ein Arbeiter, der desselben eine Viertelstunde weiter, in einer Mulde bisher verdeckt. Es bietet dings nur die Hälfte, denn der Boden wäre zu steinig, teilweise Weges tommt, erklärt mir, daß der Soldat in..... verunglückt einen reizenden Anblick mit einem hohen, alten Schloßturm neben nackter Felsen, und er hätte Hafer, der nur zwei Hände breit hoch ist. Ich bedenke mich und gehe schnell weiter, um meine Einsamkeit der Kirche und dem Blick über die Senkung der Hochebene in das wäre. Ich überzeuge mich auch davon beim Weiterschreiten. Das zu retten, bleibe aber bald wieder stehen, um nach weiteren Ginzel- nächste Flußtal. Ich widerstehe der Versuchung, meinem Ent- Mähen lohne sich nicht, verfüttern dürfe er ihn aber auch nicht, heiten zu fragen. Der Fall ist mir noch nicht ganz klar. Warum dedungseifer noch weiter zu frönen und wende mich links der das wäre jezt verboten. Es war gar nicht so leicht, von dem rede­ist der Soldat hier begraben,..... liegt doch über eine Stunde" Heimat" zu. Vor mir liegt eine weite Mulde mit fruchtbaren feligen Alten fortzukommen.

von hier? Die Lösung ist sehr einfach. Der Soldat hatte eine Kornfeldern. Der Weizen ist schon gelb. Die Natur hat durch den Die wallonische Bevölkerung ist meistens sehr höflich und schwere Verlegung erlitten bei dem Unfall, die Truppe hatte ihn blutroten Klatschmohn eine wunderbare Farbenwirkung erzielt, liebenswürdig und wir kommen sehr gut mit ihr aus. Im Grunde mitgenommen, er ist an dieser Stelle gestorben und begraben. I ebenso wie auf der anderen Seite durch das sanfte Blau der Korn- des Herzens werden sie uns ja allerdings wohl zum Teufel wün­den betreffenden Tagen sind hier ungefähr 100 000 Mann durch- blumen zwischen dem grünen Hafer. Ich pflücke einen Strauß, der schen. Das kann man ihnen ja auch nicht verdenken, denn der wict­gezogen. Das Denkmal ist von Kameraden eines Landsturm- meine tahle Wachstube schmücken soll und schreite wunschlos dem schaftliche Druck, den der Krieg auf die arbeitende Bevölkerung bataillons im Laufe des Winters errichtet worden, welches hier im Rauschen des Windes im hohen Korn lauschend auf ein größeres ausübt, ist furchtbar. Schließlich jebe ich meinen Weg fort. Es Quartier lag. Der Mann hat in Deutschland   gearbeitet, und zwar Gebäude zu, das sich wie eine Burg auf dem Rande der Mulde ist ein holperiger Fußpfad, der durch dichtes Gebüsch führt. Ein­in Köln als Steinmeh. Er hat seit Beginn des Krieges keine erhebt, den Horizont begrenzend. Es ist ein Bachthof. Die mal wird er so undeutlich, daß ich mich fast verlaufe. Er endigt Arbeit gehabt. Die Nahrungsmittel sind schrecklich teuer, die Ge- fensterlosen Feldsteinmauern der Scheunen, die ihn rings um schließlich in einer Fahrstraße, die über eine Höhe führt. Noch meinde fann nur den Allerärmsten Unterstübungen an Brot und schließen, sowie ein runder Turm verleihen ihm etwas Mittelalter- einmal eine wunderbare Aussicht. Ich sehe mich hin und genieße Kartoffeln geben. Es ist das hier übliche Gespräch. Vor allem die liches in seiner Wirkung. Ein hübsches Mädchen steht vor der Tür. den Abendfrieden. Im Often ragen ferne, blaue Höhen auf. Das Frage: Wann hat der schreckliche Krieg ein Ende?" Er ist für Ich frage sie nach dem Wege, sie gibt mir fröhlich bereitwilligst wird wohl die Eifel   sein, da liegt die Heimat. Im Süden eben­uns so schrecklich wie für Euch. Die Ansicht, daß in Deutschland   Auskunft. Ein paar Schritte weiter spricht mich ihr Vater an. falls Höhenzüge. Ardennen oder gar die Argonnen  , wo der Kampf jeder Mann im bunten Rock stecke. Ich frage nach den Tagen, wo Er zeigt mir das Vieh, das auf einer eingezäunten Weide ist. Ich tobt. Schließlich reiße ich mich los aus meinen Träumereien. der Krieg hier tobte. In der Nähe ist nichts passiert, kein Ge- ſteuere mit vollen Segeln in ein landwirtschaftliches Gespräch Der Tag ist im Sinten, und es wird Zeit, daß ich mich auf meiner bäude zerstört, teine Bewohner umgetommen. Bis in die unmittel- hinein, gefchidt manövrierend, die völlige Ahnungslosigkeit ver- Wache sehen lasse. Um 9 Uhr beginnt mein Dienst wieder. Dann bare Umgegend sind die Franzojen vorgedrungen. Sie haben sich bergend. Das ist nicht so schwer, ich stelle nur einige Fragen, dann habe ich die stille Nacht vor mir. Da kann ich weiter träumen nett betragen. Die Straße hat inzwischen den Wald verlassen besorgt der Bauer das übrige. Ich muß wohl eine ganz gute von der Heimat. Oder lange Briefe schreiben, wie diesen. und führt sanft ansteigend zwischen Weizenfeldern und Weiden   Figur gemacht haben, er besteht darauf, mir seine Schweineherde eine Nacht schildere ich Ihnen ein anderesmal. Sie hat auch ihre hindurch auf die Hochebene. Man kann das Gelände überall als zu zeigen auf einer etwas abseits liegenden Weide. Es sind 12 Reize, besonders im Hochsommer, wo der Tag so früh beginnt. Da großes Plateau ansehen, in das die Wasserläufe schmale, tiefe bis 15 große Sauen, alle mit Ringen durch die Nase, um sie am erlebt man allerhand, wovon ein Großstädter keine Ahnung hat.

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So