Einzelbild herunterladen
 

-

tveit mitgeschleift wurde, verendete auf der Stelle, das andere tam bern nur noch zu prüfen, und diese Arbeit wird ehrenamtlich ver- durch Bißwunden verlegt. Nach langem Kampf wurde der Wolf merkwürdigerweise ohne Schaden davon. Dem Straßenbahnwagen, richtet, allerdings nicht von dem bisherigen Kommissionär, dem so- von anderen hinzugeeilten Personen erschossen. Der andere Wolf der auch den Rollwagen selbst traf, wurde die ganze Plattform ein- gar der ihm hierfür angebotene Betrag von monatlich 500 M. zu fonnte, ohne daß auch er noch Unheil anrichten konnte, bald wieder gedrückt. Zum Glück wurde kein Mensch verlegt. Den Tod im gering war. Genosse Rabenstein übte scharfe Kritit an dem eingefangen werden. Der Wärter ist so schwer verletzt worden, daß Wasser fand in der vergangenen Nacht eine unbekannte Frau, die in bisherigen Vorgehen des Magistrats sowohl als auch an dem Ver- er in ein Krankenhaus gebracht werden mußte. der Nähe der Freiarchenbrüde am Gartenufer im Tiergarten in den halten des Kommissionärs. Der Bürgermeister suchte den Stand­Tragisches Ende eines Familienzwistes. In der Ortschaft Landwehrkanal sprang. Die Unbekannte ging eine Zeitlang erregt punkt des Magistrats zu rechtfertigen, aber überzeugt dürfte er wohl Ettelbrüd( Quremburg) entstand ein Streit zwischen dem Waffen­auf und ab. Als sie wahrnahm, daß ihr Gebaren einigen niemanden haben. Genosse Kabenstein erklärte sich denn auch händler Baltes und dessen Schwager Brued wegen langjähriger Leuten, die vorbeilamen, auffiel, sprang fie plöglich in den durch seine Ausführungen nicht für befriedigt, sondern betonte am händler Baltes und dessen Schwager Brued wegen langjähriger Kanal, ging sofort unter und ertrant. Ihre Leiche ist noch nicht Schluß, daß seine Freunde es grundsäglich bekämpfen müßten, der-& amilien zwiftigteiten. Baltes ergriff ein geladenes Ge­der- wehr und feuerte auf Brued. Im legten Augenblid eilte die gelandet. Gine genauere Beschreibung der Selbstmörderin fehlt.artige öffentliche Aufgaben in einem privaten Vertragsverhältnis er- 16jährige Tochter des Brued herbei und warf sich zwischen die An der Ecke der Schönhauser Allee und der Weißenburger Straße ledigen zu lassen. Streitenden. Sie wurde von der Kugel tödlich getroffen.

fuhr am Mittwoch abend gegen 11 Uhr ein Straßenbahnwagen der Linie 46( Richtung Nordkapstraße) gegen die Borderplattform des Erweiterungsbau der Kinderabteilung des Charlotten- Baltes flüchtete nach der Tat und vergiftete sich. die Kreuzung paffierenden Triebwagens 3010 der Linie 53 burger Bürgerhauses. Todessturz eines Fliegers. Aus Münster i. W. wird gemeldet:

( Richtung Neukölln). Bei dem Anprall wurden an dem Wagen Da die im städtischen Bürgerhause in Charlottenburg vor- Der Flieger Knubel ist Mittwochnachmittag mit seinem selbst­der Linie 46 die Stirnwandscheiben zertrümmert, und drei Fahr- handene Kinderabteilung, die zur Aufnahme von 40 Kindern Raum erbauten Flugzeuge aus großer Höhe abgestürzt. Er war so­gäste erlitten durch umberfliegende Glasscherben Schnittwunden im bietet, dem Bedürfnis nicht mehr genügt, ist ein allen Anforderungen fort tot. Gesicht. Die Verlegten erhielten auf der nächsten Unfallstation moderner Hygiene entsprechender Erweiterungsbau errichtet worden, Neue Erdrutsche im Panamakanal. Die Basler Nachrichten" ärztliche Hilfe und begaben sich von dort nach ihren Wohnungen. Beim Besteigen eines fahrenden Straßenbahnwagens ist die der mit der Quarantäne- und Krankenstation bequem 100 Kindern melden aus London : Eine Depesche von Colon an den Lloyd meldet, Plaz gewährt. Der Neubau soll mit einer dem derzeitigen Be- daß die Erdrutsche im Panamafanal fortdauern. 18 Schiffe können 23jährige Erna Herfert schwer ver unglüdt. Sie wollte gegen dürfnis entsprechenden Belegung von 80 Kindern am 1. Oktober d. I.infolgedessen ihre Fahrt im Kanal nicht fortſeßen. 3/48 Uhr vormittags in der Berliner Straße in Neukölln auf den Triebwagen eines in der Richtung nach Berlin verkehrenden Straßen­in Benugung genommen werden. bahnzuges der Linie 48 aufspringen, fam jedoch zu Fall und ge­riet mit dem linken Fuß unter den Beiwagen. Der Bedauerns­werten wurde der Fuß über dem Knöchel glatt abgetrennt. Die Verunglüdte wurde nach dem Neuköllner Krankenhause in Budots gebracht.

Aus den Gemeinden.

Der Mehlfommissionär der Stadt Charlottenburg .

Aus aller Welt.

Tiefer hängen.

Eine nachgerade die einfachsten Grenzen jeden Anstandes über­schreitende Bekanntmachung erläßt der Förster Claus von der Rittergutsverwaltung Prieznis bei Borna in Nr. 205 des Bornaer Tageblatts". Hier ist fie:

Bekanntmachung.

Alles Herumftrolchen nach Bilzen in der Ritterguts­waldung zu Prießniz hat vom 1. September an in Rücksicht auf den Jagdschuß aufgehört. Zuwider­handelnde werden sofort angezeigt.

Prießnig, den 1. September 1915.

Förster Claus.

Eine eigenartige Hindenburg- Ehrung.

Parteiveranstaltungen.

Schönow . Sonnabend, den 11. d. Mts., abends 82 Uhr, findet bei Damerom Zahlabend statt. Zahlreiches Erscheinen ist wegen der wichtigen Tagesordnung notwendig.

Allgemeine Kranken und Sterbekasse der Metallarbeiter Den in ( V. a. G.) Hamburg . Filiale Baumschulen meg. Treptow wohnenden Mitgliedern zur Kenntnis, daß am Sonnabend, den 11. September, abends von 8-10 Uhr, im Lokal von Wolfram, Elsen­straße 101, Ede Kiefholzstraße, kassiert wird.

Deutscher Arbeiter- Wanderbund Die Naturfreunde". Ortsgruppe Neukölln: Sonntag, den 12. September: Oberspreewald - Wanderung. Abfahrt 6,55 Uhr morgens vom Görlizer Bahnhof bis 2übben.( Nicht bis Lübbenau .)

Arbeiter- Turnverein Weißensee. Da am legten Sonntag wegen der ungünstigen Witterung die angesagten Wettkämpfe gegen Freie Turner­schaft Rummelsburg" ausgefallen sind, so finden dieselben am Sonntag, den 12. September, in Weißensee, Faltenberger Str. 152, statt. Anfang 3 Uhr nachmittags.

Briefkasten der Redaktion.

Sprechstunde bor. Berträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Sprechstunde mit. B. G. 7. Sie können Gerda 174. Ja. W. S. 7. Herz­

-

-

Die Stadtverordneten beschäftigten sich am Mittwoch u. a. mit der Verstärkung der Mittel für Sullinderspeisung, da es bei der allgemeinen Steigerung der Preise für Lebensmittel unmög lich ist, den seit Jahren gezahlten Verpflegungssatz von 16 Bf. für die Person aufrechtzuerhalten. Dazu kommt, daß neben der Steige­rung der Preise auch eine Steigerung des Verbrauchs für das ein­zelne Kind festzustellen ist. Während bisher mit durchschnittlich 500 Gramm Essen für jedes Kind gerechnet wurde, werden jetzt durchschnittlich über 700 Gramm verzehrt. Der Magiftrat führt den Nach der Meinung dieses Försters Claus strolchen also Per­Mehrverbrauch mit Recht auf die allgemeinen Inappen häuslichen sonen, die nach Bilzen suchen, herum und legiglich die Lust am Verhältnisse der für die Schulspeifung in Betracht kommenden Kinder Herumstrolchen ist es, die sie nach Bilzen suchen läßt. So muß man zurück. Die Stadtverordnetenversammlung bewilligte die Mehrkosten wenigftens annehmen, wenn man diese rittergutsförsterliche Bekannt­in Höhe von 11 300 M. Weiter nahm die Versammlung in zu- machung liest. Daß unter den Pilzsuchern viele sind, die infolge Die furistische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Sof stimmendem Sinne Kenntnis von der von ims bereits mitgeteilten der oft umerschwinglichen Lebensmittelpreise sich gern einige Groschen Erhöhung der Säge für die Unterstühung von mit Sammeln von Pilzen verdienen oder sie selbst zu Hause zu rechts, parterre, am Montag bis Freitag bon 4 bis 7 Uýr, am Sonnabend Kriegerfamilien und für Mietsbeihilfen. Die er- einem billigen Gericht zubereiten, dürfte doch wohl auch dem von 5 bis 6 Uhr statt. Jeber für den Brieftast en bestimmten Anfrage höhten Säße treten am 1. Oftober in Kraft. Die Erfahrung hat Förster Claus bekannt sein, und dieser Umstand allein, hätte man ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen feine Abonnementsquittung gelehrt, daß die für die im Kriegsdienst befindlichen städtischen meinen sollen, hätte ihn abhalten sollen, eine solche Bekanntmachung beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Privatdienstverpflichteten und Stadtarbeiter festgesetten Bezüge in zu erlassen. manchen Fällen hinter dem Für die sonstigen Striegerfamilien feste gesetzten Normalunterstützungen zuzüglich der Mietsbeihilfen zurüd­K. P. 21. Ja. A. K. Lichtenberg . Ja. nochmals gemustert werden. Bleiben. Infolgedessen ermächtigte die Versammlung den Magistrat, Man schreibt uns aus St. Gallen : Der ostschweizerische Zucht- trant; landsturmpflichtig. E. 100. Ja, wenn der Ehemann nicht aktiv die Unterstützungen mindestens bis zur Erreichung dieser Beträge zu J. W. 1. Wenn Sie Mietsschulden haben, fann der Wirt bei erhöhen und in geeigneten Fällen daneben Sonderunterstügungen zu stiermarkt, der vom 4. bis 6. September in Rapperswil stattfand dient. Sch. 62. 1. Die Nummern gewähren. Genosse it befürwortete bei dieser Gelegenheit und schon wochenlang vorher den Gesprächsstoff vieler wackerer Eid- Ihrem Auszug die Sachen einbehalten. 2. Ja. B. S. 20. Ja. angesichts der Teuerung eine baldige Aufbefferung der Gehälter und genoffen bildete, war reich beschickt mit Hunderten von prächtigen haben feine besondere Bedeutung. 2. Jn 30 Jahren. 5. O. 20. Löhne für die Privatdienstverpflichteten und die städtischen Arbeiter. Ochsen, die laut Katalog gut schweizerische Namen wie Tell", J. S. 1112. 1. Soweit der Arbeitsverdienst jährlich 2000 M. übersteigt, Der versuchsweisen Uebertragung der ärztlichen Be- Melchthal" und" Winkelried" aufwiesen und von prachtvollem Rind- fann er gepfändet werden. M. K. 5. handlung der Angehörigen bon Kriegsteil- bieh abstammten, das, wie die Stammtafeln besagten, wieder schöne trag ist beim Ersazbataillon des Regiments, von dem Ihr Mann ein­Sie müssen die Gegenstände gezogen wurde, zu stellen. Begeistert von den Siegen des bis zu einem von der Gemeindebehörde noch bekanntzugebenden Termin nehmern an diejenigen Aerzte, die sich dazu vertraglich bereit helvetische Namen getragen hatte. großen deutschen Feldherrn, hatte diesmal ein biederer Appenzeller anmelden. Gröba 93. Ja. G. 7. 300. 32 Pfennige die Woche. ertlirt haben, wurde zugestimmt. E. 2. 16. Nach Ihren Angaben scheinen Sie für dienstuntauglich er einen ganz hervorragenden Zuchtstier, dem eine erkleckliche Anzahl Friedenau 790. Eine Nach­A. D. 16. Der Antrag auf Auszahlung der itärmiger aätter bag Dalein verdankt den Namen inden art au info. 2. 3. neu- musterung fann erfolgen. burg " zwischen die Hörner gehängt. Und siehe: felbft standen hat, zu richten. G. 2. 39. Sie müssen Ihrer Frau eine Boll tralen Helvetien wirkte dieser deutsche Name fiegreich: Der Zucht- Löhnung ist an das Ersazbataillon des Regiments, in dem Ihr Mann ge­2. K. 1882. Sie stier Hindenburg bekam auf der Rindviehausstellung in Rapperswil macht zur Abhebung der Unfallrente ausstellen. sind noch nicht ausgemustert und können also nochmals gemustert werden. den ersten Preis!" Wenn der Stier also nicht um seiner Qualität willen, sondern Die Zeichen bedeuten: lungenkrank, dienstuntauglich. Kupfer. Die von der Gemeindebehörde noch jest­wegen seines Namens prämiiert worden ist, dann hätte hier wieder Gegenstände müssen zu einem M. P. N. 300. einmal eine Geschmacklosigkeit den Sieg davongetragen. Der be- zuiegenden Termin angemeldet werden. rühmte Feldherr wird aber wohl seine eigenen Gedanken über solcherlei Biffer wird sich auf die Vorstellungsliste beziehen. Sie können nochmals gemustert werden. A. B. C. 45. Eine Nachmusterung kann erfolgen. Ehrungen haben.

Für die Testamentsvollstreckung des Mandschen Nachlaffes be­willigte die Versammlung dem zum Testamentsvollſtreder ernannten Bürgermeister Dr. Maier die Summe von 1500 M. Aus grund­sätzlichen Erwägungen hat der Bürgermeister auf das Honorar nicht verzichtet, es aber in vollem Umfange für wohltätige Zwede zur Verfügung gestellt und zwar 1000 m. für den Kriegshilfsverein Charlottenburg für Soldau , und je 250 M. für die Nationalstiftung für Kriegshinterbliebene und für die Bensionskassen des Deutschen Opernhauses.

Gine intereffante Debatte entfesselte die Mitteilung des Ma­gistrats betr. Aenderung der Mehlverteilung zu Beginn des Erntejahres 1915. Bisher hatte der Mangistrat einen besonderen städtischen Mehlfommissionär angestellt, der für jeden Sad Mehl, den er verteilte, 50 Bf. erhalten hat. Sein Berdienst belief sich in fünf Monaten auf 27 000 m. Jest soll diese Summe gespart werden. Der Mehlsachverständige hat das Mehl nicht mehr zu verteilen, son­

Sozialdemokratischer Wahlverein f. d. 4. Berl. Reichstagswahlkreis.

Landsberger Viertel.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unsere Genoffin

Elisabeth Ohm

geb. Streblow Petersburger Straße 47, gestorben ist.

Ehre ihrem Andenken!

Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 11. September, nachmittags von der Leichenhalle des Zentral- Friedhofes in Fried­ richsfelde , aus statt.

Im rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Sozialdemokratischer Wahlverein Steglitz . Nachruf.

Den Mitgliedern zur Nachricht Saß der Genoffe

Paul Plessow am 5. September d. J. in Spandan als Pionier- Unteroffizier an Herz­schlag verstorben ist.

Die Beerdigung hat schon statt­gefunden.

Ehre seinem Andenken! Der Vorstand. 197/2

Fern von seinen Lieben starb als zweites Opfer des Belt­Krieges in drei Monaten bei einem Sturmangriff am 29. Auguſt durch Brustschuß unser lieber Sohn, der Tischler

Gustav Schulz

im Alter von 25 Jahren. Dies zeigen tiefbetrübt an

Familie Schulz, Bojener Straße 18. 78

Magarete Schulz, Ehefrau.

Sozialdemokratischer Wahlverein

f. d. 6. Berl. Reichstagswahlkreis.

2. Abt. Bez. 502.

Am Montag, den 6. September, verstarb unser Geroffe, der Glas­schleifer

Waldemar Kleinert Rheinsberger Str. 36. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitag, den 10. September, nachmittags 44, Uhr, von der Leichenhalle des Bions- Kirchhofes in Niederschönhausen , Nordend, aus statt.

am

Um rege Beteiligung wird ersucht.

7. Abt. Bez. 577. Ferner verstarb am Mittwoch, den 8. September, unser Genosse, der Schankwirt

Richard Heinke

Kopenhagener Str. 67. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 11. September, nachmittags 2, Uhr, von der Leichenhalle des Bethsemane Kirchhofes in Niederschönhausen , Nordend, aus statt.

Um rege Beteiligung wird erfucht.

8. Abt. Bez. 591.

Ferner verftarb am Dienstag, ben 7. September, unser Genosse der Glaspolierer Hermann Teichert Ramlerstr. 6.

Ehre seinem Anbenken!

Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 11. September, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Himmelfahrts­Rirghofes in Niederschönhausen , Nordend, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 227/18 Der Vorstand.

-

-

-

-

-

-

-

Der An

Die

Ausgebrochene Wölfe. Jm Münchener Zoologischen Garten Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis brachen am Mittwoch zwei Wölfe aus, als der Wärter den Käfig Sonnabendmittag. Zeitweise nebelig, sonst vielfach heiter und troden. reinigte. Bei dem Versuch, sie wieder einzufangen, wurden der Nur im Nordosten etwas starf er bewölkt. Im Mittag mäßig warm. Nachts Wärter und ein ihm zu Hilfe eilender Soldat von dem einen Tier sehr fühl.

Sozialdemokrat. Kreiswahlverein

Niederbarnim .

Bezirk Lichtenberg . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unsere Genoffin, Frau

Elise Kamke Scharnweberstraße 55, Bezirk 288, am 7. September verstorben ist. Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet hente Freitag, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle in Marzahn aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 13/19 Die Bezirksleitung. Abfahrt 3.40 Uhr vom Bahnhof Lichtenberg- Friedrichsfelde .

Machruf.

Fern von den Seinen starb in rufilcher Gefangenschaft in Sibirien im ter von 34 Jahren unjer Hieber Kollege, der Dreher

Reinhold Göthe.

55A

Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Kollegen der Ab­

teilung Arend, Stock Motorpflug.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes sage ich hiermit allen Freunden und Bekannten, den Mit gliedern des Wahlvereins und des Deutschen Holzarbeiterverbandes, so­wie Herrn Walded Manasse für seine erhebenden Worte am Sarge des Entschlafenen meinen innigsten Dant. Fran Alwine Rüdiger, Gleditschstr. 36.

2380b

Deutscher Transportarbeiter- Verband.

Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Industrie­arbeiter

Wilhelm Kutz

son der Firma A. E. G., Brunnen ftraße, am 7. September im Alter von 52 Jahren verstorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 11. September, nachmittags 4 Uhr, von der Leichen: halle des Kirchhofes der Friedens­Gemeinde, Nordend, aus statt. 67/2

Die Bezirksverwaltung.

Fern von seinen Lieben fiel als Opfer des Weltkrieges am 21. Juli durch Kopfschuß mein lieber Sohn, unser guter Bruder, der Musketier

Georg Grabusch

Inf. Reg. Nr. 46

im blühenden Mter von 26 Jahren. Dies zeigen tiefbetrübt an Frau Augufte Grabusch

geb. Engel

Willi Grabusch. Anna Grabusch.

Bruno Grabusch,

3. 8. im Felde.

602

Die Gräber, die nicht Kranz noch Denkmal tragen, Die einfam und verlassen Regen ganz allein. Die schließen oft mit allen ihren Magen Das befte Hera, den größten Dulder ein.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und zahlreichen Kranz­Spenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes sage ich hiermit allen Beteiligten meinen herzlichsten Dant. 78A Frau Auguste Horlit.

Hiermit allen Belannten zur Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Onkel, der Maurer

Wilhelm Wendland,

Elsaffer Straße 22, am 9. September sanft ent­schlafen ist. Um stilles Beileid bittet die trauernde Witwe

Wilhelmine Wendland . Die Beerdigung findet am Sonntag, den 12. September, nachmittags 3 Uhr, von der Kapelle der Gemeinde Golgatha auf dem Friedhof in der Bar: fusstraße statt.

Statt Karten!

840

Allen Berwandten und Be­fannten die traurige Nachricht, daß unser lieber Bater nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben ist. Dies zeigen tiefbetrübt an Anna Neupert als Tochter, Paul Müller, Gustav Neupert und Frau.

Die Beerdigung findet Sonn­abend mittags 1 Uhr von der Leichenhalle des Dantesfriedhofes aus statt.

38A

Als Opfer des Weltkrieges starb am 23. August infolge seiner schweren Verwundung im Lazarett mein inniggeliebter Mann, Bater meines einzigen Töchterchens, unfer unvergeßlicher Sohn, Schwieger­sohn, Bruder und Schwager, Landsturmmann

der

Ernst Herrmann Ref.- Inf. Reg. Nr. 24. 12. Komp.

Die trauernde Witwe Charlotte Herrmann geb. Freigang. Familie Friedrich Herrmann

als Eltern. Familie. Behrens als Schwiegereltern.

30A

Nowawes.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die zahlreichen Kranz­spenden beim Heimgange unserer geliebten Tochter Frida fagen wir allen unseren herzlichsten Dank.

Familie Gustav Adam.

Soldaten Sprachführer

Deutsch Franzöſiſch Deutsch Polnisch das Stück zu 15 Pf. Deutsch Italienisch Deutsch Englisch Deutsch Russisch das Stück zu 20 Pf. Porto je 3 Pf.

Buchhandlung Vorwärts Berlin GW. 68, Lindenstraße 3

Wieder eröffnet!

Konsum- Fleischerei!

Aus täglich frischer Schlachtung: Das so schnell beliebt gewordene unausgepolkte

Rinderrippenfleisch Rinderknochenfleisch

Pfd.

45

Pf.

Krause Knochen 13jb.25 31.

Zentralmarkthalle: Reihe 11, Stand 108 Andreashalle: Stand 16. Weddinghalle: Stand 12.

Ackerhalle:

Stand 8.

233/1

Jeder nehme die Gelegenheit wahr!

Berantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin , Druck u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin SW.