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In vielen Fuhr- und Speditionsbetrieben fehlen leider noch an J franken Zustandes auf der Straße zusammen und wurde nach seiner y( F)-Artillerie- Munitionsfolonne Nr. 94 des 40. und Reserve­den Wagen die Trittbretter zum Aufsteigen. Dieser Unfall sollte Wohnung gebracht. Die Ueberführung in ein Krankenhaus lehnte Artillerie- Munitionsfolonne Nr. 102 des 41. Reserveforps, Nr. 43 Anlaß sein, an allen Wagen Trittbretter anbringen zu lassen. er ab. Nachdem man in den letzten Tagen nichts mehr von ihm der 25. Reserve- Division; Reserve- Feldartillerie- Munitionskolonne gehört hatte, wurde am Montag die Wohnung geöffnet. M. wurde Nr. 52 der 43. Reserve- Division. Landwehr - Artillerie- Munitions­in stark verwestem Zustande auf dem Fußboden liegend aufgefunden. kolonne Nr. 1 der 3. Landwehr- Division. Etappen- Munitions­kolonne Nr. 3 der Armee Gallwitz und Nr. 316.

Sandsacklöhne.

Wir veröffentlichten in Nr. 246 eine Bekanntmachung des Ma­gistrats von Charlottenburg , die darauf hinwies, daß die Heeres­verwaltung bei Aufträgen zur Anfertigung von Sandsäcken die Unternehmer verpflichtet, den Heimarbeiterinnen einen Lohn von mindestens fünf Pfennig pro Stück zu zahlen und ihnen das Nähgarn umsonst zu liefern. Unter

Aus den Gemeinden.

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Sanitäts- Formationen: Sanitäts- Kompagnie Nr. 2 des 11., Nr. 117 des 14., Nr. 2 des 16. Armeekorps und Nr. 3 der 19. In­fanterie- Division. Feldlazarett Nr. 8 des Gardekorps, Nr. 9 des Stadtverordnetenfißung in Schöneberg . 1., Nr. 1 des 2., Nr. 10 des 7., Nr. 7 des 10. Armeekorps, Nr. 4 der 4., Nr. 167 der 84., Nr. 2 der 101., Nr. 3 der 107. Infanterie­Die Versammlung am Montag nahm zunächst Kenntnis von Division und Nr. 125. Reserve- Feldlazarett Nr. 115 des 41. Re­einem Kommissionsbeschluß, wonach den städtischen Arbeitern die Bezugnahme hierauf wird uns jetzt mitgeteilt, daß arbeit vom September 1914 bis Februar 1915 geleisteten Ueberstunden servekorps, Nr. 74, 79, 82, 117, 118, 120. Landwehr- Feldlazarett ſuchenden Sandsacknäherinnen in Reukölln bei einem Zwischen- nachträglich bezahlt werden sollen. Die Standinhaber, die auf den Nr. 22. Kriegslagarett Nr. 58. Kriegslagarett- Abteilung. Nr. 52. unternehmer Wunsch( Steinmetzstraße 41/42) in der vorigen Woche Wochenmärkten das Publikum überteuern, sollen von den Märkten nur 4 M. für 100 Stüd, also 4 Pf. pro Stück, geboten wurden, verwiesen werden. Die Dienstzeit der Stadträte Schüler, Kob, Der Schluß der baherischen Verlustliste Nr. 220 meldet wobei sie auch noch das Garn aus eigener Tasche bezahlen sollten. Finde, Dr. Kriegel, Jacobs und Molkenbuhr läuft am 31. März 1916 Verluste der I. Munitionskolonnen- Abteilung, 2. Armeekorps; Zugleich wird darüber geklagt, daß bei diesem Zwischenunternehmer ab. Die notwendigen Ergänzungswahlen sollen von dem zustän- 1. Munitionsfolonnen- Abteilung, 3. Armeekorps; Ersatz- Sanitäts­an dem betreffenden Tage, weil kein Stoff da war", viele Arbeit- digen Ausschuß vorbereitet werden. Stadtrat Fleischauer hat mit Kompagnie; Weitere Verluste; Berichtigungen früherer Verlust­suchende zunächst ohne Arbeit weggeschickt und für den folgenden geteilt, daß er sein Amt niedergelegt habe. Von den Erben des listen. verstorbenen Millionärs Mette wird beabsichtigt, eine, Gustav- Mette- Die württembergischen Verlustlisten Nr. 262 und 263 Tag nochmals hinbestellt wurden. Am Tage vorher hatte er durch Stiftung" zu gründen. Bei Verkäufen der den Erben gehörenden enthalten Verluste des Landsturm- Infanterie- Regiments Nr. 13; Morgenpost"-Annonce 100 Sandsacknäherinnen" verlangt und zur Grundstücke sollen nach Abzug der entstehenden Kosten 10 Proz. des Infanterie- und Res.- Inf.- Regt. Nr. 120; Reserve- und Landwehr­Meldung aufgefordert, doch war aus der Annonce nicht zu ersehen, Ertrages der Stiftung überwiesen werden. Die Versammlung be- Inf.- Regt. Nr. 121; Inf.- Regt. Nr. 124; Landw.- Inf.- Regt. Nr. 126; daß er nicht sogleich Arbeit mitgeben konnte. schloß ferner, eine Gustav- Koch- Stiftung in Höhe von 30 000 m. an- Reserve- Infanterie- Regimenter Nr. 246, 247; Landwehr- Feldart.­Mit dem Lohnangebot von nur 4 Pf. pro Sandsack steht dieser zunehmen. Die Zinsen davon sollen für im Dienst Verunglückte Regt. Nr. 1; Grjak- Feldart.- Regt. Nr. 65; Mittlere Minenwerfer­Meister keineswegs unerreicht" da. In der Bekanntmachung des und deren Angehörige verwendet werden. Abteilung Nr. 137; Sanitäts- Kompagnie Nr. 1; Berichtigungen Beschlossen wurde weiter, den während des Krieges geborenen früherer Verlustlisten. Charlottenburger Magistrats wurde erwähnt, daß einzelne Unter­Kindern, deren Väter nach der Geburt an einer Kriegsverlegung ge­nehmer nur 3 Bf. zahlten, aber selbst das ist noch nicht der storben sind, ein Sparkassenbuch über 10 M. auszuhändigen mit der " Gipfel". Etwa Ende Juli, als im Vorwärts" längst auf die Un Bedingung, diesen Betrag erst nach Vollendung des 20. Lebensjahres gleichheit der in der Sandsacknäherei gezahlten Löhne mehrfach abzuheben. hingewiesen und Proben davon mitgeteilt worden waren, ließ in Bei den Nachbewilligungen von Mietsunterstützungen wünschte Berlin eine Kriegerfrau sich bei einem Zwischenunternehmer Henseleit ein bürgerlicher Stadtverordneter die Gewährung eines höheren ( Soldiner Straße 65) noch mit 1,70 M. für 100 Säde ab- Prozentzuschlages, da die Hausbesizer überlastet seien. Vom Ge­speisen. Sie war zu ihm gegangen infolge einer Morgenpost"-nossen Küter wurde verlangt, die Hausbefizer, die keine Miets­Annonce, durch die er hundert Sandsacknäherinnen suchte. ausfälle hätten, stärker zur Steuer heranzuziehen und durch ein Um­Von einem Die Sandsäcke, die sie zu nähen bekam, waren von der üblichen Art. lageverfahren die größeren Mietsverluste zu decken. anderen bürgerlichen Vertreter wurde die Vorschlag bekämpft, da­Bügel brauchte die Arbeiterin nicht anzufertigen und für Befestigung gegen vom Genossen Bernstein befürwortet. Der Antrag wurde von Schnüren sollte sie noch 10 Pf. pro 100 Stück erhalten, doch darauf einem Ausschusse überwiesen. übernahm sie nur die Näharbeit. Nach Anfertigung von 150 Säcken hatte sie diese Arbeit satt, weil ihr ein derartiger Lohn denn doch zu gering schien. Von den 2,55 Mark, die ihr für die 150 Säcke zu zahlen waren, mußte sie auch noch das Garn kaufen. Da Der Drtsausschuß Schöneberg der Vertrauensmänner für die fie ein teures Garn zu 50 Pf. pro Rolle nahm und drei Angestelltenversicherung hat eine Geschäftsstelle in den Räumen des Rollen davon verbrauchte, so gingen hierfür 1,50 Mark drauf. Bureaus für Sozialpolitik Berlin W 30, Nollendorfstraße 29/30, Es blieb ihr mithin für 150 Säde nicht mehr errichtet. Schriftliche Anfragen, die sich auf die Angestellten­als 1,05 Mark! Man möchte alles das für gar nicht versicherung im Bezirk Schöneberg beziehen, werden jederzeit von glaubhaft halten, weil eine so niedrige Entlohnung geradezu un dort erledigt. Für mündliche Anfragen ist eine Sprechstunde ein möglich scheint, aber die Frau versichert uns aufs bestimmteste, gerichtet Dienstag und Freitag von 12-2 Uhr. daß ihre Angaben der Wahrheit entsprechen. Sie hat uns leider erst lange nachher gemeldet, wie wenig ihr damals bei Henseleit gezahlt wurde.

Auskunftsstelle für Angestelltenversicherung in Schöneberg .

Kinderveranstaltungen in Neukölln . Mittwoch. Spielpartie nach dem Turnplag der Freien Turnerschaft. Treffpunkt 2 Uhr an der Wildenbruchbrücke( Elsenstraße). Donnerstag. Ausflug nach der Königsheide. Treffpunkt pnntag, ausflug nach Karolinenhof. Treffpunkt früh 9 Uhr Uhr am Richardplay. Mundvorrat ist mitzubringen.

Selbstverständlich sollen auch Zwischenunternehmer den Nähe­rinnen nicht unter 5 Pf. pro Sandsack zahlen. Beschwerden über zu geringen Lohn für Näharbeiten nimmt unter anderen der Ver- band der Schneider und Schneiderinnen entgegen. am Ringbahnhof Neukölln . Kinder über 10 Jahr müssen 50 Pf., Sein Bureau befindet sich Sebastianstr. 37/38, Quergebäude, linker unter 10 Jahr 30 Pf. und gemahlenen Kaffe und Mundvorrat Eingang, 3 Treppen. Sprechstunden sind 9-1 Uhr. mitbringen.

Ein falscher Feldgraner, der zuletzt in Schöneberg Kindern und Burschen Fahrräder abschwindelte, hat jetzt seine Tätig­

er

Gemeindewahl in Lankwiz.

Am 10. September ist in der dritten Wählerklasse an Stelle des feit nach der Friedrichstadt verlegt. Gestern trat in ausgeschiedenen Gemeindeverordneten Bartelt der Postsekretär Streibing der Friedrichstraße und deren Neben- und Querstraßen auf, ohne mit 86 Stimmen ohne Gegenkandidaten für die Zeit bis zum März daß es gelang, seiner habhaft zu werden. 1918 gewählt worden.

Ein gefährlicher Kinderfreund ist am Wedding aufgetreten. Ein junger Mann in Dienerkleidung lockte dort ein sieben Jahre altes Mädchen an sich, verschleppte es unter Vorspiegelungen und Ver­sprechungen nach dem Hause Fennstr. 31 und verging sich dann an ihm. Der falsche Kinderfreund hat einen kleinen blonden Schnurr­bart und trug zu seinem braunen Dieneranzug gelbe Gamaschen. Die gelben Knöpfe feines Anzuges trugen einen Namenszug. Nach dieser Beschreibung wird es wohl bald gelingen, den Burschen uns schädlich zu machen.

Einen Abschiedsbrief mit seinem eigenen Blute schrieb der in der Jüdenstraße 48 wohnende 40 Jahre alte Sattler Theodor Jonasson aus Schweden , der gestern nachmittag von seinen Wirtsleuten tot am Bettpfosten hängend aufgefunden wurde. Neben der Leiche lagen ein Dolch und ein Rasiermesser, die beide mit Blut besudelt waren. Die Kriminalpolizei stellte fest, daß sich der Mann entkleidet, mit beiden Messern in Unterleib, Brust und Arme mehrere tiefe Schnitte und Stiche beigebracht, dann wieder angekleidet, mit seinem eigenen Blut einen Abschiedsbrief an seine Frau in Schweden geschrieben und sich endlich am Bettpfosten erhängt hatte. Wahrscheinlich hat der Mann in einem Anfall von religiösem Wahnsinn Hand an sich gelegt. Die Leiche wurde be­schlagnahmt und abends nach dem Schauhause gebracht.

Kurse für Arbeitersamariter werden Ende September beginnen und zwar in folgenden Lokalen: am 20. September: Köpenider Straße 62, Vereinshaus; am 23. September: Charlottenburg , Bis­mardstr. 38 im Restaurant; am 24. September: Schöneberg . Vor­bergstr. 11, Restaurant; am 27. September: Swinemünder Str. 42 im Gesellschaftshaus; am 1. Oktober: Neukölln , Weichselstr. 8, Ideal­Bajsage( Restaurant); am 4. Dftober: Lichtenberg , Scharnweber­straße 60, Restaurant. Das Nähere wird dort bekanntgemacht. Die Gebühr für den Kursus beträgt 2,50 M. und ist spätestens in der ersten Unterrichts­stunde zu entrichten.

Verlustlisten.

Füsilier- Regt. Nr. 122; Infanterie- Regimenter Nr. 125, 126, 127, Grenadier- und Res.- Inf.- Regt. Nr. 119; Jnf.- Regt. Nr. 120; 180; Reserve- Infanterie- Regimenter Nr. 246, 248; Landsturm- Inf.­Bataillon Ellwangen; Ulanen- Regt. Nr. 20; Feldartillerie- Regt. Nr. 29; Reserve- Felbart.- Regt. Nr. 54; Verluste durch Krankheiten; Berichtigungen früherer Verlustlisten.

Die Verlust liste Nr. 47 der Kaiserlichen Marine wird veröffentlicht.

Aus aller Welt.

Schwindelhafte Unternehmer.

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Bei der Besprechung militärischer Fragen anläßlich der jüngsten Tagung des Reichstages forderte der Nedner der sozialdemokratischen Fraktion, die Soldaten auch vor Ausbeutung durch gewissenlose Unternehmer zu schützen. Wie berechtigt dieses Verlangen war, das schildert ein Soldat in einem Briefe an seine Angehörigen. Dieser Schilderung ist u. a. zu entnehmen: Eine Büchie Schinken in Burgunder"( Preis 1,60 M.) enthielt zwei kleine Würstchen und ein wenig Sauerkohl im Werte von höchstens 20 Pf., eine Büchse Gedämpfte Birnen"( Preis 65 Pf.) eine größere und eine ganz kleine Birne in etwas angezudertem Wasser im Werte von vielleicht 10 Pf., und von zwei Büchsen Corned Beef"( Preis je 1,25 M.) hatte die eine einen stinkigen und die andere einen total versalzenen, beide also einen ungenießbaren Inhalt. Eine Büchse mit Rindsgulasch"( Preis 1,70 M.) enthielt ein wenig Fleisch, aber recht viele Knochen und Zadder, und eine Büchse mit ff. Gänseschmalz"( Preis 2,50 M.) war mit ranzigem ist ihm geschmierten Stiefel nicht allzuſehr angegriffen hat. Tran gefüllt, der wegen seines hohen Salzgehalts hoffentlich die

Durch eine Explosion in einem militärischen Betrieb in Ingolstadt sind einige Arbeiter verunglückt. Der Sachschaden ist nicht bedeutend. Der Gesamtbetrieb des Instuts ist nicht gestört.

Explosion in einer österreichischen Glashütte . Eine folgen­schwere Sesselerplosion ereignete sich in der Glashütte der Oester­reichischen Glashüttengesellschaft in Auſfig. Durch die Explosion wurden drei Arbeiter getötet und fünf schwer ver­legt. Die Gewalt der Explosion war so groß, daß das Dach des etwa 20 Meter hohen Gebäudes, das einen Flächeninhalt von 1500 Quadratmetern besitzt, fortgeschleudert wurde.

Explosion eines Granatstüdes. Bei Ausschachtungsarbeiten unweit des Artilleriedepots in Brandenburg a. H. explodierte ein mit Zünder versehenes Granatstück, als es von Erde und Schmus gereinigt wurde. Gin Ziegelmeister und ein 3immermann wurden getötet, ein Lehrling wurde lebensgefährlich verlegt.

Da

Aus einem Eisenbahnzug gestürzt. Auf der Strede Ham-

Verluste folgender Truppen: Die Verlustliste Nr. 327 der preußischen Armee enthält Infanterie usw.: Garde: 5. Garde- Regiment 3. F.; 2. Garde­Reserve- Regiment; Garde- Grenadier- Regiment Franz; Garde­Grenadier-, bzw. Jäger- Bataillon. Lehr- Infanterie- Regiment. Infanterie, bzw. Füsilier- Regimenter Nr. 1( f. auch Rej.- Inf.­Regt. Nr. 1), 2, 3, 4, 6, 11, 12, 16, 18, 21, 22, 23, 26, 29, 33, 34, Der Stier ist los. In der Schlachthalle des städtischen Schlacht­37, 43, 51, 53, 54, 56, 58, 60, 62, 63, 64( i. Ref.- Inf.- Regt. Nr. 230), hofes in Leipzig gelang es einem Stier, sich seiner Fesseln zu 65, 66, 67, 69, 70, 73( 1. Ref.- Inf.- Regt. Nr. 230), 74, 77, 80, 82, 85, entledigen und das Freie zu gewinnen. Ein 70 Jahre alter Haus­89( s. Res.- Inf.- Regt. Nr. 84), 91, 95, 97( f. Juf.- Regt. Nr. 60), 111, befizer wurde von dem Stier erfaßt, zu Boden geschleudert und 112, 113, 114, 117, 129, 135, 137( f. auch Inf. Regt. Nr. 60), 143, schwer verlegt. Ein Schulknabe, der gleichfalls zu Boden 151, 158, 154, 157( s. Res.- Jnf.- Regt. Nr. 230), 160, 166, 170, 171, geworfen wurde, tam mit leichteren Verlegungen davon. 175, 176, 188, 189, 331, 344, 352, 357 bis einschl. 362, 364, 368, 369, mehrere Versuche, den Stier einzufangen, erfolglos blieben, wurde 370, 371, 374 und Regiment v. Quibow. Reserve- Infanterie- Regi- er von einem Schußmann und einem Forstaufseher erschossen. menter Nr. 1, 3, 5, 17, 18, 21, 22, 25, 27, 46, 56, 59, 61, 64, 66, Todessturz im Gebirge. Im Kaisergebirge ist die 50jährige 69, 71, 77, 80, 84, 91, 99, 203, 207, 209, 212, 216, 219, 221, 223, Gutsbesiberin Lotte 3iegltrum aus München auf einer Tour 225, 230, 252, 257, 259, 260, 262. Erjab- Infanterie- Regimenter nach Kopftörl abgestürzt. Ihre furchtbar verstümmelte Leiche ist Nr. 28 und Königsberg Nr. 3. Reserve- Ersatz- Infanterie- Regiment jetzt im Schutt des hohen Winkels gefunden worden. Nr. 1. Landwehr- Infanterie- Regimenter Nr. 2, 4, 9, 18, 24, 25, 31, 34, 49, 52, 56, 84, 116, 349. Landwehr - Ersatz- Infanterie- Regi ment Nr. 4( s. Landw.- Inf.- Regt. Nr. 349). Landsturm- Infanterie- burg- Bremen sprang während der Fahrt eines Personen­Regimenter Nr. 7 und 109. Brigade - Ersatz- Bataillone: Nr. 32 zuges die Tür eines Wagens vierter Klasse auf. Ein junges Mäd­(. Inf.- Regt. Nr. 364), 40( j. Inf.- Regt. Nr. 368), 50( f. Inf.- Regt. chen, das sich an die Tür gelehnt hatte, fiel hinaus und blieb auf Die Schwerverleßte, an deren Nr. 358) und Nr. 55. Landsturm- Infanterie- Bataillone: I Allen- den Schienen bewußtlos liegen. stein, I Cüstrin, Dessau , I Hagenau, Lennep, Limburg , II Osterode , Aufkommen gezweifelt wird, wurde nach Hittfeld zurückbefördert. Torgau, Wehlau . Landsturm- Infanterie- Ersaz- Bataillone: I Me- Tödlicher Eisenbahnunfall, Auf dem Bahnhof in Fürsten­schede, Schwedt a. D., 7. des 7. Armeekorps. Jäger- Bataillone Nr. 3 walde a. Spree geriet am Sonntag der 47jährige Weichensteller ( s. Inf.- Regt. v. Quibow), 4, 14; Reserve- Bataillone Nr. 1 und 23. Rudolf Müller aus Berkenbrück unter einen Güterwagen, Reserve- Radfahrer- Kompagnie Nr. 79. Feld- Maschinengewehr- dessen Räder ihm die Beine zermalmten. Im Fürstenwalder Züge Nr. 42, 186( f. Füs.- Regt. Nr. 33) und 235( s. Landst.- Inf. Krankenhaus ist Müller bald nach seiner Aufnahme gestorben. Der Kleine Nachrichten. Auf der Monumentenbrücke überfahren und Regt. Nr. 7); Festungs- Maschinengewehr- Abteilungen Nr. 1 Verunglückte hinterläßt eine Frau und sechs Kinder. getötet wurde gestern nachmittag ein Knabe von etwa vier Jahren. Nr. 4); Festungs- Maschinengewehr- Komp. Nr. 4. ( Hauptmann Mondel), Nr. 10( f. Festungs- Maschinengew.- Komp. Vor Glück gestorben. In Würzburg ist der kriegsgefangene Er starb auf dem Wege nach der nächsten Unfallstation. Die Leiche französische Geschäftsreisende Paul Liebermann aus Paris Kavallerie: Dragoner Nr. 7 und 18; Husaren Nr. 17; Ulanen bom 301. französischen Infanterie- Regiment a us Freude über wurde nach dem Schöneberger Schauhaus in der Eythstraße ge- Nr. 12( i. Kav.- Regt. Nr. 89); Regiment Nr. 89; Reserve- Grjaz eine Erbschaft von 200 000 Franken, die ihm zugefallen war, bracht. Der Verunglückte trug einen blauweißen Matrosenanzug, Eskadron des 6., 3. Landwehr- Eskadron des 10. und 4. Landsturm wahnsinnig geworden und auf dem Wege in die Irren­schwarze Strümpfe und gelbe Schuhe. Er hat dunkles Haar. Durch Eskadron des 9. Armeekorps; Reserve- Abteilungen Nr. 47, 76, 78. anstalt am Schlaganfall gestorben. Gas haben gestern nicht weniger als vier Personen ihrem Leben ein Ende zu machen versucht. Alle erreichten ihr Ziel. Feldartillerie: Regimenter Nr. 7, 19, 53, 217, 237; Reserve- Re- anstalt am Schlaganfall gestorben. hat sich der 66 Jahre alte Zigarrenmacher Ferdinand Albrecht in gimenter Nr. 60 und 68. feiner Wohnung in der Kuglerfir. 7 am Türpfosten der Stube. r. 7 und 20; Batterie Nr. 103. Schwere Feldhaubitz- Batterie Fußartillerie: Regimenter Nr. 6 und 7; Reserve- Regimenter Der Mann zeigte schon länger Spuren von Lebensüberdruß. Den Tod im Wasser suchte und fand eine unbekannte Nr. 219. Pioniere: Regimenter Nr. 19, 20, 25, 29; Bataillone: I. Nr. 1, Frau, deren Leiche am Tiergartenufer in der Nähe der I. Nr. 5, I. und II. Nr. 6, II. Nr. 7, II. Nr. 10, I. Nr. 16, Dampferanlage aus dem Landwehrkanal gelandet wurde. Die Unbekannte ist etwa 35-40 Jahre alt, mittelgroß, schlank und hager II. Nr. 27, I. und III. Nr. 28; Reserve- Kompagnien Nr. 46 und 82; und trug eine schwarze Bluse, Rod, Schürze, Strümpfe und Halb- 1. Landwehr- Kompagnie des 16. Armeekorps. Schwere Minen­schuhe. Von der Gozkowskybrüde sprang gestern ein unwerfer- Abteilung Nr. 20. befannter Mann in die Spree. Seine Leiche ist noch nicht gefunden. Verkehrstruppen: Eisenbahn- Regiment Nr. 2. Reserve- Eisen- Jugendfektion im Jugendheim, Rosinenste 4, born I. Der Mann, der etwa 50-55 Jahre alt sein mochte und mittelgroß bahnbau- Kompagnie Nr. 32. Train: Train- Ersatz- Abteilungen Nr. 6 und 14. Schwere erkenntnis. ist, hat graues Haar und Schnurrbart und trug ein graues Jackett, eine graue Manchesterhose, schwarze Stiefel und eine schwarze Schirm- Proviantkolonne Nr. 4 des Gardekorps. Proviantkolonne Nr. 4 müge. Die jugendliche Selbstmörderin, die vor einigen Tagen der 1. Infanterie- Division. Fuhrparkfolonne Nr. 5 des 11. Armee- 8 nachts an der Freiarchenbrücke in den Landwehrkanal sprang, forps, Nr. 54 der 25. Reserve- Division, Nr. 2 der 54., Nr. 46 der reiches Erscheinen ist wegen der wichtigen Tagesordnung notwendig. ist jetzt gelandet und als ein Dienstmädchen Alma Mix erfannt. 83. und Nr. 3 der 103. Infanterie- Division. Reserve- Fuhrpark­Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Was sie in den Tod getrieben hat, weiß man nicht. Festgestellt kolonne Nr. 91. Etappen- Fuhrparkfolonne Nr. 203 der Armee wurde jetzt auch die Persönlichkeit der Ertrunkenen, die gestern am Gallwin, Nr. 3 des 4. Armeekorps und Nr. 207. Reserve- Bäckerei- Donnerstagmittag. Zeitweise beiter, aber sehr veränderlich und im Gartenufer aus dem Landwehrkanal gelandet wurde. Es ist ein folonne Nr. 42 des 41. Reservekorps. Pferdedepot der 83. Infan- Süden meist leichte, im Norden vielfach etwas stärkere Regensälle. Temperaturen durchschnittlich wenig verändert. 18 Jahre altes Lehrmädchen Charlotte Rybicky aus Schöneberg , terie- Division. das seit dem vergangenen Mittwoch vermißt wurde. Auch hier Munitionsfolonnen: Infanterie- Munitionskolonne Nr. 2 des ist der Beweggrund zum Selbstmord unbekannt, ebenso bei 1. und Nr. 3 des 2. Armeekorps. Reserve- Infanterie- Munitions­dem 65 Jahre alten Weißgerber Friedrich Ehner aus der kolonne Nr. 45. Landwehr- Infanterie- Munitionsfolonne Nr. 2 des Brinzenallee 46, der in der Pante tot aufgefunden wurde. Landwehrkorps. Feldart.- Munitionsfolonne Nr. 8 des 16. Armee­Hilflos gestorben ist der Lungenkranke 36 Jahre alte Arbeiter Johann korps.( F) Artillerie- Munitionskolonne Nr. 8 des 1. Armeekorps. Mozek aus der Ackerstr. 10. Bor acht Tagen brach er infolge seines Feldartillerie- Munitionskolonne der 35. Reserve- Division. Reserve- der Biting- Bücher, Leipzig .

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Erhängt

Der Vesuv in lebhafter Tätigkeit. Wie Sccolo" meldet, ents unter Aschenauswurf. Seit Montagabend 10 Uhr ist am Haupt­wickelt der Besub in den letzten Tagen eine lebhafte Tätigkeit. Dem Krater entsteigen hohe weiße Rauchsäulen. Die Ausbrüche erfolgen frater ein Ravaerguß zu beobachten.

Parteiveranstaltungen. Charlottenburg

. Mittwoch, den 15. September: Versammlung der Neukölln . Heute abend 8%, Uhr, im Jugendheim, Fuldastr. 55/56: Versammlung der Jugendsettion. Bortrag des Genoffen Klüß über: Natur­Röntgental, Buch, Zepernick. Donnerstag, den 16. September 1915, Uhr, findet im Lokal von August Lange der Zahlabend statt. Zahl

Eingegangene Druckschriften.

Der Wille siegt. Ein Beitrag zur Kriegstrüppelfürsorge. Bon Würk. 136. D. Elsner, Berlin S 42.

Das stille Leuchten. Roman von P. Grabein . Geb. 1 M. Verlag