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Aus Groß- Berlin.

Reise nach Alt- Berlin.

In einem Auffag über Alt- Berlin( Wasmuths Monats. hefte für Baufunst") stellt der Berliner   Stadtbaurat wig Hoffmann, der Erbauer des Märkischen Museums  , an erster Stelle den Say:

Städte."

Unfall auf dem Bahnhof Bellevue.

Berliner   Wohnungsamtes, das seine Tätigkeit bei Ausbruch, in Berlin   ein und zeichnete noch mit feiner Frau den Reft feines des Krieges eingeschränkt hat, war die Feststellung, daß Vermögens für die Kriegsanleihen. Die Zeichen der beiden Er­gerade in diesem Alt- Berlin die schlimmsten, gesundheits- schoffenen wurden beschlagnahmt. gefährlichsten Wohnungen sich befinden. Und als fürzlich die Ausführung der beschlossenen Verbreiterung der Parochial­Auf dem Bahnhof Bellevue hat sich gestern mittag ein schwerer udstraße beim Magistrat beantragt war, lehnte der Magistrat diesen Antrag ab, obwohl die dort stehenden Gebäude längst Unfall zugetragen. Dort waren mehrere Arbeiter mit dem Richten im Besize der Stadt sich befinden und die Wohnungen als die von Eisenbahnschienen beschäftigt. Als ein Stadtbahnzug in die schlechtesten bezeichnet wurden, die in Berlin   bestehen. Es Salle   einfuhr, traten die Arbeiter zurüd. Ein Arbeiter rutschte aber gibt Leute, die da meinten, der Grund dieser Ablehnung liege aus und geriet unter den einfahrenden Bug, wobei dem Unglüdlichen darin, das Herr Baurat Hoffmann die alten baufälligen Häufer beide Beine abgefahren wurden. Er wurde in hoffnungslosem Zu­erhalten fvisjen wollte, damit das Stadthaus in seiner Wir- stande nach dem Krankenhause gebracht. kung mehr in Erscheinung träte.

Im 18. Jahrhundert war Berlin   eine der schönsten Das fällt einem unwillkürlich ein, wenn man einen Abendspaziergang macht in der Gegend zwischen Spittelmarkt und Alexanderplay. Es wird ein sentimentaler Spaziergang, weil. hier das Vergangene auf Schritt und Tritt über die Gegenwart fiegt. Und ohne zu wollen, nimmt man eine solche Wanderung dann ein bißchen pathetisch und denkt Gedanken, die man sonst nicht denkt. Wie kann es denn auch anders sein in diesen Straßen, die angefüllt find mit altersgrauen, hygienisch nicht gerade einwandfreien, aber architektonisch be­merkenswerten Bauten! Wieviel Berliner   von heute kennen diese stillen Gassen und Winkel rund um das Stadthaus mit jeinem gaukelnden Turm?

Da steigt man aus dem Bahnhof Inselbrücke empor in den dämmernden Abend und sieht sich plötzlich den schwarzen Mauern bröckelnder Speicher gegenüber. Es riecht nach Teer und Rauch. Auf der Spree  , die hier hafenartig buchtet, lasten Schleppkähne mit blauen, roten und grünen Ringen um die Schornsteine. Ein wenig weiter hinten tauchen große, graue Kästen aus dem dumpfen, öligen Wasser, die Behälter gefan­gener Fische. Windscrief gewordene Häuschen, etwa 100 bis 200 Jahre alt. Mächtig ausladende Dachgebilde, in denen noch ein Atem baroder Kraft lebendig ist. In Dunkelheiten er­macht die Neugier: Der überraschte Blid fällt in geducte Eingänge mit verführerisch schönen Türen, in enge Gaffen, deren Saumhäuser sich gegeneinander neigen, als würden sie einander bekomplimentieren mit der von höfischer Liebens­würdigkeit überpuderten Etikette der Zeit vor 1789...

Hier wird man unbedingter Berehrer des Barock. Es ergeht einem damit ähnlich wie in Wien  , wenn man durch alte Gaffen schlendert, vorbei an Häusern voll mariatheresia­nischem Geist, vorbei an weiten, grünen Höfen voll verlorener Operettenmelodien. Rofofoträumereien im zwanzigsten Jahr­hundert! Und man findet was man eigentlich faum er­martet hat daß auch Berlin   seine Bergangenheit und seine Romantik besitzt. Nur daß sie vielleicht nicht ganz so farbig und so heiter ist wie die Vergangenheit und Romantik von Wien  , der ewig lachenden Stadt am blauen Donauband.

In einer unlängst erschienenen feinsinnigen Schrift: Die Mark Brandenburg. Ein unsentimentaler Spaziergang von Robert Breuer".( Der Kunstfreund", Juliheft 1915) heißt es u. a.:

Gasanstalten und Kokserzeugung.

Ein Kind verschwunden.

Die Berliner   Kriminalpolizei beschäftigt das Verschwinden eines Kindes, das im Juli 1912 von einem Mädchen im Virchow- Krankens Dieser Tage waren in einem Blatte Ausführungen über hause zur Welt gebracht wurde. Als das Kind nach den ftandes­Kotsmangel in den städtischen Gasanstalten enthalten, die amtlichen Aufzeichnungen so alt war, daß es geimpft werden sollte, den Magistrat zu folgenden Mitteilungen veranlassen: war es an der Stelle, an der es gemeldet war, nicht zu finden. Die städtischen Gasanstalten haben bis zum Kriegsbeginn Alle Nachforschungen waren vergeblich. Die Mutter des Kindes be­ihre Kohlen zum großen Teil aus England, den Rest aus Ober- hauptet, daß fie es bald nach der Geburt auf dem Flur eines Hauses schlesien   bezogen. Das Gemisch der englischen   und schlesischen in der Frankfurter Allee   ausgesetzt habe. Zunächst war fie mit dem Sohlen ergab bei der Gasfabrikation einen trefflichen Stofs, inde, dessen Geburt auf dem Standesamt gemeldet turbe, zu ihrer der sich in Berlin   mit Recht einer so außerordentlichen Beliebt wohnte, meldete sie es an, obgleich fie es, wie sie jest behauptet, Schwester gegangen. Auch an anderen Stellen, an denen fie später heit erfreute. Seitdem die Zufuhr englischer Stohlen fortgefallen ausgefegt hatte und feinen Berbleib nicht mehr mußte. Die ist, fehlt das härtende Material. Der Kots, den man aus Schwierigkeiten begannen, als der Impfschein besorgt werden sollte. oberschlesischen Kohlen allein gewinnt, ist so brüchig, daß er Jest fonnte das Mädchen nicht mehr berhindern, daß sich die Polizei durch die Rosten fällt und als Heizmaterial nicht das leistet, mit der Angelegenheit beschäftigte. Ob die Behauptung von der was man vom Stots erwartet. Ausfegung des Kindes zutrifft, muß noch untersucht werden. Das Es galt also, in Deutschland   Kohlen zu finden, welche Kind soll damals, als die Mutter es auf den Hausflur legte, in eine diese härtende Eigenschaft besaßen. In Betracht kamen nieder- chwarze Pelerine und einen weißen Barchentunterrod mit dem schlesische und westfälische Kohlen, welche als Ersatz für diese Zeichen J. S. eingewidelt gewesen sein. englische Kohlen hätten dienen können. Es ergab sich aber, daß weder Niederschlesien   noch Westfalen imstande waren, die August Bo HI, dem wir schon gestern 60 Jahre alt werben ließen, Um einen Tag älter gemacht haben wir unseren Parteifreund erforderlichen Quanten zu liefern und dies, obwohl die Preis. obwohl das große Ereignis erst heute eintritt. er aber so wie frage angesichts der schwierigen Verhältnisse aufgehört hat Bohl sein Leben lang für die Bartei gearbeitet und fich nie Rub eine entscheidende Rolle zu spielen.

Die Verwaltung war daher gezwungen, zuzugreifen, wound Raft gegönnt hat, kann schließlich auch schon 2 Tage Geburts­immer eine Gelegenheit sich bot. Desterreichisch- schlesische, tagsgratulationen bertragen. mährische, böhmische, polnische Kohlen wurden in beträcht- Der Deutsche   Arbeiter- Wanderbund Die Naturfreunde vers lichen Mengen angekauft. Diese Kohlen gaben Gas, aber anstaltet am Sonntag, den 19. September, feine lezte diesjährige nicht Rots. Die Gasfabrikation ließ eine Masse zurück, die zu Oberspreewaldfahrt. Seilnehmerfarten a 5,75 M. find in den Zahl­Feuerung auf Rosten nicht verwendet werden fann. Es tam stellen bis Freitagabend und bis Sonnabendmittag 12 Uhr bei dahin, daß die Verwaltung selbst nicht mehr imstande war, borsch, Engelufer 15, und Frig Kruse, Mariannenstr. 11( Fernruf mit diesem Material ihre Gaserzeugungsöfen zu heizen und Morigplag 1575) zu haben. zu diesem Zweck aus Westfalen   Schmelztoks kaufen mußte, ohne sich auch hiermit voll eindecken zu können.

In dieser Lage sind die Gaswerte dazu geschritten, wozu ihnen nach ihren Bedingungen ein Recht gegeben ist, ihren Abnehmern zunächst 40 Proz. des verschlossenen Quantums zu streichen. Sie sind aber nicht imstande, unter den obwaltenden Verhältnissen den Rest wirklich zu liefern, und die Abnehmer werden gut tun, soweit sich eine Möglichkeit bietet, sich ander­weitig zu deden.

Inzwischen ist ein neuer Versuch gemacht, in Westfalen  Kotstohlen zu erhalten. Sollte er glücken, würden sich da­durch die Verhältnisse günstiger gestalten.

Hinterbliebenen- Fürsorge in Berlin  .

Straßensperrung. Das Polizeipräsidium teilt mit: Die Straße am Weidendamm ist bon der Bring- Louis- Ferdinand- Straße bis zur Friedrich- Karl- Straße wegen Pflasterarbeiten vom 16. d. Monats ab bis auf weiteres für Fuhrwerte und Reiter gesperrt. Monats ab bis auf weiteres für Fuhrwerte und Reiter gesperrt.

Aus den Gemeinden.

Urlaubsgelder in Wilmersdorf  .

Der Heimatsurlaub unserer Kriegsteilnehmer wurde in vielen Fällen dadurch beeinträchtigt, daß die Anwesenheit des neuen Effers im Heim mit seinem fargen Solde, der hin und wieder nicht einmal rechtzeitig zur Auszahlung gelangen kann, die Lebenshaltung recht Inapp gestaltete. Um diesem Mangel vorzubeugen, hat der Magistrat von Wilmersdorf   beschlossen, jedem Urlauber vom Feldwebel ab­wärts, dessen Urlaub 4-15 Tage beträgt und dessen Familie die gefeßlich festgelegte Staats- und Gemeindefriegsunterstützung bezieht, aus städtischen Mitteln für jeben Urlaubstag eine Mart als außer ordentliches Verpflegungsgeld auszahlen zu lassen. Dieser Beschluß ist mit dem gestrigen Tage in Kraft getreten. Er hat also feine Gültigkeit für Urlaubszeiten von 1-3 und mehr als 15 Tagen.

Mietbeihilfen und Stenerzahlung in Weißensee. Der Haus und Grundbesigerverein von 1884

Verlustlisten.

Schwarz ist die Gesamtfarbe dieser dämmernden und doch fühlbar vom Lärm durchschlagenen Welt. Hier und da werden die Sinne von der elastischen Bewegung, dem natu­ralistischen Blattspiel oder der hellenischen Sehnsucht eines Von einer mangelnden Voraussicht kann nicht die Rede Ornaments, das breit über die Fassade läuft oder in lockeren sein, da die Gaswerte sich nur innerhalb der Schranken be­Akzenten die Fenster rahmt, nervös gereizt. Aus den Kellern wegen können, die ihnen von den Verhältnissen diktiert und stinkt es; abgerissene Menschen, Verlorene und Vergessene, von den maßgebenden Stellen festgesetzt sind. drücken sich in den unzuverlässigen Hausfluren umber. Hinter den Fenstern, die noch nach außen schlagen, figen alte, faltige Die Fürsorge für die Hinterbliebenen gefallener Kriegsteilnehmer Frauen. An einer Ede steht ein Gasthaus, niedrig, behäbig, mit Giebel   und Satteldach, davor, von grünen Lettern ein- wird in Berlin   seit Monaten von der 8entrale für private gezäunt, ein frummer Nußbaum. Am Moltenmarkt das Fürsorge, Flottwellstr. 4, ausgeübt. Ihrer jahrelang gepflogenen Haus des Münzjuden Ephraim, eine fofette Beweglichkeit; Arbeitsweise getreu, fucht die Sentrale in enger- Berbindung mit der die Gitter der Balfone ein eisernes Scherzo, in das die Butten, Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen" die allenthalben herumstehen, mit Rofofowit hineinflingen. Das Schicksal der Kriegs- Eltern, Witwen und Waisen so zu ge- bat an die Gemeindevertretung den Antrag gestellt: Die Gemeinde­Gleich dahinter der gotische Block von St. Nicolai; barode stalten, daß eine durchgreifende Hilfe es ihnen ermöglicht, sich vertretung wolle beschließen, Mietbeihilfen an die durch den Krieg Grabsteine eines brummigen Bürgertums an trogiger Find- eine neue felbständige Eristenz auf gefunder wirtschaftlicher in wirtschaftlicher Notlage Geratenen in ausreichender Höhe, mit rüdwirkender Kraft auf die ganze Dauer des Krieges zu zahlen, lingsmauer.... Seltsam freischen die rostigen Scharniere Grundlage zu schaffen. Es ist ihr bereits in vielen hundert Fällen ohne die Zahlung von dem Nachlaß eines Teiles des Vermieters ab­der Jungfernbrücke im Siegeschor der Mechanik; eine Primi- gelungen, die wirtschaftlichen Verhältnisse durch Verhandlungen mit hängig zu machen. Ferner: Die Gemeindevertretung wolle be­tivität aus Balfen und Ketten auf einem zerschundenen Sockel Gläubigern und Hauswirten zu regeln, fleinere Geschäftsbetriebe schließen, die Zahlungsfrist für die Steuern während der Dauer von rotem Sandstein.... An Wedekind und die Büchse der nach Möglichkeit zu erhalten, ober eine neue, den jezigen Umständen des Krieges auf zwei Wochen zu verlängern und erst im legten Bandora   denkt man in dem schmußigen Gewinfel des Krögel; der Kriegswitwen angepaßte Berufsausbildung durchzuführen. Da- Monat bes Quartals mit der Beitreibung zu beginnen. Zur Be­die schlichte Harmonie der Aufklärung regelt den nüchternen bei ergibt sich eine umfaffende Jugendfürsorge, die besonders auf gründung wird angeführt, daß festgestellt ist, daß Mietbeihilfen nur Hof eines Hauses in der Brüderstraße, in dem einst Nicolai eine gute Schule und berufliche Ausbildung der Kinder Wert legt gewährt werden, wenn der Vermieter 25 Broz. bon der Miete ab­wohnte... Stolz steigt die Treppe im Ermerlerschen Hause, und den Müttern in schwierigen Erziehungsfragen zur Seite steht. Auch fäßt. Nach den Bestimmungen soll aber die Rotlage des Bermieters Auch die Höhe der au gewährenden Unterstützung reicht Marstallgebäude( das durch das wilde Getümmel eines Ihne- Kriegsmonate erschöpften und nach dem Tode des Mannes gänzlich nicht aus und haben in vielen Fällen ben Charakter eines Almosens. das mit horizontalem Selbstbewußtsein gegenüber dem alten für eine weitgehende gesundheitliche Fürsorge an den oft durch die langen geprüft und eventuell ein geringerer oder auch kein Nachlaß gewährt schen Neubaues fast umgerissen wird) von dem Format eines zusammengebrochenen Witwen wird durch Beschaffung von Erholungs- Bu dem zweiten Antrag wurde bemerkt, daß tros des nahe bevor­längst ausgestorbenen Geschlechts zeugt. Aufenthalt oder Kräftigungsmittel Sorge getragen. Die Anbahnung stehenden Zusammenbruchs vieler Steuerzahler die Gemeinde persönlicher Beziehungen zu den oft sehr bebrüdten Kriegswitwen Weißensee   mit der Beitreibung der Steuern, Gebühren und sonstigen Entzückende Alt- Berliner Aufnahmen aus dem Amateur- ergibt sich dabei von selbst und hilft oft die Durchführung der Zahlungen in der rüdsichtslofesten Weise vorgeht. atelier des Architekten Karl Brandmann. Sie ver- erforderlichen Maßnahmen fördern. Dieser schwierigen Arbeit dienen, neben die Stiche des Märkischen Museums   gehängt kommen naturgemäß die feit zwei Jahrzehnten gesammelten zu werden, das an der Waisenbrücke steht( und vielleicht nur Erfahrungen der Mitarbeiterschaft der Bentrale für private an dieser Stelle stehen kann. Anderswo würde es deplaciert Fürsorge sehr zustatten und ermöglichen es ihr, eine wirk wirken.) Diefes Museum fann man mit Recht ein Repetito- lich umfassende, durchgreifende Fürsorge in einer großen An­rium der in der ganzen Mark angesiedelten Baustile nennen, aahl von Fällen auszuüben und so dem Volkswirtschaftsleben mehr eine Belehrung als eine schöpferische Tat. Halbdunkel gesunde, gesicherte Familienverhältnisse und eine gut erzogene junge sind seine Säle und Zimmer, aber ihr Inhalt ist wie eine Generation zu erhalten. Die Zentrale, die in enger Fühlung mit einzige Mustration zu der Geschichte des halsstarrigen und allen wichtigen Fürsorge- Organisationen arbeitet, erstrebt einen Zu­Infanterie usw.: Garde: 5. Garde- Regiment 3. F.; 2. Garde­ansässigen Volkes, das an den Ufern der Spree   und Habel sammenschluß aller in Betracht kommenden Kreise auf dem Gebiete der Wohlfahrtspflege, um sich auf diese Weise zu einer Zentralstelle taillon. Grenadier-, bzw. Infanterie-, bzw. Füfilier- Regimenter Reserve- Regiment; Garde Jäger- und Garde- Reserve- Jäger- Ba­durch Jahrhunderte um Brot und Freiheit kämpft. Und noch etwas anderes: Da stellte ein junger Defter für die Hinterbliebenen- Fürsorge in Berlin   auszubauen. Zu diesem Nr. 2, 3, 4( f. Landw.- 3nf.- Regt. Nr. 11), 6, 7, 10, 11, 15, 16, 23 reicher mit dem gewöhnlichen Namen Karl Mayer bei Bwvede veranstaltet die Zentrale einen Ausbildungskursus für die r. 2, 3, 4( f. Landw.- Inf.- Regt. Nr. 11), 6, 7, 10, 11, 15, 16, 23 ( j. auch Landw.- Inf.- Regt. Nr. 11), 25, 26, 29, 30, 34, 44( i. auch Amelang und anderen Kunsthändlern mit fast ungewöhn. fich auf dem Gebiete der Hinterbliebenen- Fürsorge betätigenden Inf.- Negt. Rr. 372), 48, 49, 51, 53, 56, 58, 65, 66, 67, 72, 76, 78, 79, licher Begabung gezeichnete Alt- Berliner Bilder aus. Vor Personen. 81, 82( 1. auch Landw.- Inf.- Regt. Nr. 74), 84, 87, 92, 94, 95( f. auch Feldfliegertruppe), 98, 99, 112, 143, 146, 147( j. auch Ref.- Inf.- Regt. diesen Bildern bleibt man stehen. Nr. 59), 148, 150, 151, 169, 173, 175, 176( f. Res.- Inf.- Regt. Nr. 59), In der gestrigen Bersammlung beschloß die Berliner   Fleiſcher 186, 357, 361, 362, 369, 371, 372. Reserve- Infanterie- Regimenter Das Auge fann sich nicht sattsehen: Da ist die Friedrichsinnung, an die Staatsregierung wegen der hohen Bichpreise folgende Nr. 2, 3, 5, 7, 18, 19, 21( f. Fri.- Inf.- Regt. Runge), 22, 24 bis gracht, die an die Gracht von Amsterdam   erinnert. Die Resolution zu richten: einschl. 28, 35, 48, 56, 57( f. Landw.- Inf.- Regt. Nr. 84), 59, 60, 61, Grünstraße, die Rittergasse und Petristraße- Reminiszenzen Der Preis für Schweine hat auf dem Berliner   Viehhof eine 66, 73, 74, 76, 80, 81, 82, 84, 88, 91, 93, 99, 110, 111, 204, 206, 208, aus lauter fleinen deutschen   Städten: Aus Nürnberg  , Rothen- 227, 280, burg  , Alt- Köln etwa. Oder der bereits erwähnte Krögel, der Höhe erreicht, welche es unmöglich macht, Schweinefleisch und die 211, 213, 215, 216, 217, 218, 219, 220, 222, 223, 224, 227, 230, burg  , Alt- Köln etwa. Oder der bereits erwähnte Krögel, der aus Schweinefleisch anzufertigende Fleischware auch nur mit dem Runge. Reserve- Ersaß- Infanterie- Regimenter Nr. 1 und 4. Land­234, 236, 251 bis einschl. 260, 262, 269. Erjak- Infanterie- Regiment einer Straße von Neapel   ähnlich sieht. Die Parochialkirche allerbescheidensten Rußen zum Verkauf zu bringen. Fettschweine in wehr- Infanterie- Regimenter Nr. 1, 2, 10, 11, 12, 20, 21, 22, 23, mit ihrem Kolonistensymbol, die Jungfernbrücke, die Kirche Klasse A und B lommen schon seit langer Zeit überhaupt nicht mehr 24, 25, 26, 38, 53, 74, 80, 82, 84, 87, 99, 109, 116, 118, 349, 350. von St. Nicolai. auf den Markt. Für die übrigen zum Auftrieb gelangenden Schweine Landwehr- Ersatz- Infanterie- Regimenter Nr. 2, 4( f. Landw.- Inf.­Hinter den Geschäftsschildern einer babarischen Neuzeit müssen Preise gezahlt werden, welche zu dem wahren Wert dieser Regt. Nr. 349). Landsturm- Infanterie- Regiment Nr. 11. Fríaz­verstedt, träumt dieses Stück Alt- Berlin einen beschaulichen Tiere in gar feinem Verhältnis stehen. Es ist im Intereffe der Infanterie- Regiment Königsberg Nr. 1( f. Ref.- Inf. Regt. Nr. 59). Traum von Tagen, da noch ein König am Krückstock durch Boltsernährung dringend erforderlich, daß seitens der Staats- Brigade  - Ersay- Bataillone Nr. 7( f. Inf.- Regt. Nr. 357), 33( f. Inf.­die Gassen ging und in einem vornehmen Palais am Molfen­markt, mit fein gedachtem und gemeztem plastischen Schmuck, regierung auf diesem Gebiet durch geeignete Maßregeln Abhilfe Regt. Nr. 362). Landwehr- Brigade  - Erjak- Bataillon Nr. 9( i. Land­wehr- Erj.- Inf.- Regt. Nr. 2). Landsturm- Infanterie- Bataillone: geschaffen wird." zu Gast erschien. Das Palais steht heute noch. Und rund IV Bonn, Donaueschingen  , I Insterburg, Kiel  , Kreuzburg, Schlett­herum schlummern ruhige Winkel von früher neben dem stadt, Stettin  , Stralsund  , Waldenburg  . Landsturm- Infanterie- Er­berwirrenden Durcheinander von modernen Bauteilen aller Im Hause Rigaer Str. 26 wurden gestern früh der Ingenieur jazz- Bataillone: 1. des 15. Armeekorps( Straßburg   i. E.), 14. des 4. Armeekorps( Torgau  ). Jäger- Bataillone Nr. 2, 5, 7, 9, 11; Rej.­Größen und aller Verhältnisse. Grigat und seine Frau erschossen aufgefunden. Die Gründe der Bataillone Nr. 3 und 17. Reserve- Radfahrer- Kompagnie Nr. 49. Tat find noch nicht geflärt. Grigat hatte sich in der legten Zeit mit eld- Maschinengewehr- Züge Nr. 33( f. Ref.- Jäger- Batl. Nr. 17), Erfindungen beschäftigt, die Berbefferungen der Marinewaffen zum 140, 187 und 269( lektere beiden f. Garde- Ref.- Jäger- Bataillon); Biele hatten. Er scheint damit aber wenig Erfolge gehabt zu haben. Reserve- Festungs- Maschinengewehr- Abteilung Nr. 4 Mes; Ge­Vor kurzem wurde Grigat einberufen. Gestern traf er auf Urlaub birgs- Maschinengewehr- Abteilung Nr. 205.

Welch eine Welt von Gegenfäßen!

Diese Symne auf Alt- Berlin hat auch eine andere, fehr ernste Seite. Eine der ersten Arbeiten des neu gegründeten

Gegen hohe Vichpreise.

Doppelfelbstmord eines Ehepaares.

Die Verlustliste Nr. 328 der preußischen Armee enthält Verluste folgender Truppen: Feld- Intendanturen des 22. Reserveforps und der 25. Reserve­Etappen- Kommandantur Nr. 210.

Division.