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Telegramm Adresse: Sozialdemokrat Berlin  ".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Morisplak, Nr. 151 90-151 97.

Freitag, den 17. September 1915.

Expedition: SW. 68, Lindenstraße 3. Fernsprecher: Amt Morikplos, Nr. 151 90-151 97.

Lebensmittelfragen im Berliner   Rathaus.

Im Mittelpunkt der Verhandlungen der gestrigen Stadt­berordnetenversammlung standen Lebensmittelfragen. Die Lebensmittelversorgung und die Teuerung ist für die groß­städtische Bevölkerung von höchster Wichtigkeit. Der Magistrat hatte der Stadtverordnetenversammlung eine Vorlage ge­macht, in der über das Verhältnis zur Reichsgetreide. gesellschaft und von der Einschung von Fachausschüssen zur Kontrolle der Preisgestaltung auf dem Lebensmittelmarft Groß- Berlins   Mitteilung gemacht wurde. Zur Begründung fagte Oberbürgermeister Wermuth:

Unsere Vorlage betrifft zwei der wichtigsten Kapitel in der Geschichte der Nahrungsmittelversorgung Berlins   während des Krieges. Ueber die Entwidelung der Brotversorgung ist Ihnen eine Denkschrift zugestellt worden, aus der Sie ersehen, daß Berlin  rechtzeitig und frühzeitig seine Kriegspflicht zu erfüllen bemüht war, nicht nur durch Ankauf von Lebensmitteln, sondern auch durch Anregung allgemeiner Maßnahmen des Reiches, an denen unsere Gemeinde fich beteiligen könnte. Diese Anregung hat, wenn auch erst nach einigen Monaten, zur Gründung der Kriegsgetreidegesell­schaft geführt und die Stadt erlangte durch ihre Beteiligung einen unmittelbaren Einfluß auf die Getreideversorgung der großen Massen. Auf dieser Gesellschaft fußte dann die Beschlagnahme des gesamten deutschen   Getreides, und die Bundesratsverordnung vom 25. Januar 1915 brachte eine gesunde, durchgreifende Rege­lung, eine einheitliche, haltbare Grundlage für das Reich und doch völlige Bewegungsfreiheit für die Gemeinden in der Einzelausge­staltung. Der dann beschrittene, von uns selbst damals noch für balsbrecherisch gehaltene Weg des Brotfartensystems in Groß- Berlin hat diesem System in allen deutschen   Gemeinden die Bahn ge= brochen. Die Bevölkerung hat sich ihm ohne Besinnen und mit einem gewissen stillen Humor gefügt; sie bürgerte sich so rasch und selbstverständlich ein, weil jedermann in Stadt und Land von der Kriegsnotwendigkeit und von der gleichmäßigen Gerechtigkeit dieser Einrichtung für Stadt und Land, für Bemittelte und Uube­mittelte vollständig überzeugt war. Ganz so frei von Zweifeln, wie in den ernstesten Stunden des vorigen Winters können wir der neuen Regelung des Brotwesens nicht gegenüberstehen. Der Versuch, die Städte von der Organisation ganz auszuschalten, ist ja nicht gelungen; aber eine gewisse Rudbildung bedeutet die neue Reichsgetreidestelle" dennoch. Wir befürchten, daß die Getreideversorgung sich allzusehr zersplittern und zerspalten wird, daß eine Unzahl fleiner Kriegsgetreidegesell­schaften entstehen wird, daß die ländlichen Kreise davon Vorteil haben, die Städte, namentlich die Groß= städte, aber darunter schwer leiden können; nament­lich kann der Mehlpreis dadurch in Höhe und Gleichmäßigkeit be­einflußt werden. Wir müssen also diese Entwickelung mit größter Aufmerksamkeit verfolgen. Die bisherige Regelung hat wirtschaft­lich wie finanziell sich durchaus bewährt; zur peinlichen Ueber­raschung aller Nationalökonomen des feindlichen Auslandes haben mir das erste Kriegsjahr ohne ernste Störung der Volfsernährung durchlebt; das erste Striegsjahr wird auch wirtschaftlich immer ein Stolz für das deutsche Bolt und eine freudige Erinnerung für die deutschen   Gemeinden sein dürfen.( Beifall.) In diesem Zu­sammenhang dante ich namens des Magistrats der Versammlung für ihren Anteil an diesem Ergebnis; ich spreche auch dem Magistratsdezernenten für seine Wirksamkeit die herzlichste Aner­Jennung aus.( Beifall.) Der Eintritt in das neue Erntejahr zeigt eine veränderte Beurteilung der Sachlage. Aengstlichkeit wegen des Vorratsquantums hält man nicht mehr für am Plaze; in den Bordergrund soll treten die Bekämpfung der Auswüchse in der Preisbildung. Gewiß ist die diesjährige Ernteaussicht sehr er­freulich, für Kartoffeln sogar sehr günstig, aber trotdent und weil auch ein Unsicherheitstoeffizient eingestellt werden muß, sollte man fest entschlossen sein, auf strenger Kriegssparsamkeit zu beharren. Jeder Verführung, das Brotkartensystem zu lockern, muß Wider­stand geleistet werden. Hinsichtlich der Preise für Fleisch, Milch, Butter, Gier usw. schien bis vor kurzem die Strömung vorherr­schend, für den kommenden Winter den Städten den Zwang auf­zuerlegen, lediglich dem Kleinhandel Höchstpreise für alle wichtigen Nahrungsmittel vorzuschreiben. Diesem Vorhaben können wir feinen günstigen Ausgang vorausjagen.( 3ustimmung.) Die Städte tönnen ihren Bedarf auch nicht unter der Hand" ankaufen, was

Meldung des Großen Hauptquartiers.

Amtlich. Großes Hauptquartier, den 16. September 1915.( W. Z. B.)

Westlicher Kriegsschauplah. Keine wesentlichen Ereignisse.

Oestlicher Kriegsschauplah.

Heeresgruppe des Generalfeldmarichalls v. Hindenburg  .

Auf dem linken Ufer der Düna   drangen unsere Truppen unter erfolgreichen Kämpfen in Richtung auf Jakobstadt   weiter vor. Bei Liwenhof wurden die Russen auf das Ostufer zurüdgeworfen. Nördlich und nordöstlich von Wilna   ist unser Angriff im Vorschreiten, dem Vordringen nordöstlich von Grodno   setzt der Feind noch zähen Widerstand entgegen. Heeresgruppe des Generalfeldmarichalls Prinz Leopold von Bayern. Die Lage ist unverändert.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackenfen. Halbwegs Janowopinsk versuchten die Russen ernent, unsere Verfolgung zum Stehen zu bringen. Die feindlichen Stellungen wurden durchbrochen, sechs Offiziere, siebenhundertsechsundvierzig Mann gefangen genommen, drei Maschinengewehre erbeutet. Das Gelände zwischen Pripjet und Jafiolda und die Stadt Pinsk   find in deutschem Besiz.

Südöstlicher Kriegsschauplah. Wie an den vorhergehenden Tagen scheiterten russische Angriffe vor den deutschen   Linien.

Oberste HeeresIcitung.

*

Der österreichische Generalstabsbericht.

Wien  , 16. September.  ( W. T. B.) Amtlich wird ver­lautbart: Wien  , 16. September 1915.

Russischer Kriegsschauplas.

zeiten eine Organisation aus dem Boden gestampft werden, wenn man in Friedenszeiten auf dem Gebiete der Nahrungsmittelver­sorgung alles völlig vernachlässigt hat, wenn trotz alles unseres Drängens die Kommunen mit Machtmitteln auf diesem Gebiete nicht ausgestattet worden sind. Daß wir jetzt Preise zu zahlen haben, die in keinem Verhältnis zu den Vorräten stehen, liegt aber auch daran, daß den Gemeinden eine Verantwortung aufgchalst ift, der keine Rechte gegenüberstehen, die ihnen nur die Reichs­gefekgebung verleihen kann. Hoffentlich wird jetzt endlich dieser Weg beschritten werden, nachdem im Reichstage entsprechende An­träge meiner Freunde angenommen worden sind. Auch wir beklagen ja tief die agrarische Bevorzugung; immerhin werden wir eine bessere Ausmahlung des Getreides bekommen, es fommt weniger Kleic in das Brot hinein, die Ration ist um ein Achtel erhöht, und wir hoffen, daß dieses Achtel denjenigen zuteil werden wird, die es besonders benötigen, die Arbeiter, Kinder, Krante. Die Dent­schrift beweist schlagend, welche Triumphe die Selbstvertvaltung feiern kann; fie meint am Schlusse, daß man in Zeiten der Ver­Tegenheit" sich an den höheren Stellen sehr wohl erinnere, daß im Bürgertum eine ungeheure Tatkraft schlummere. Wir erwarten, daß man es nicht erst wieder zu einer Verlegenheit" tommen lassen wird, zu Ausschreitungen der rücksichtslosen inneren Feinde, der Wucherer. Herr Delbrüd versprach im Reichstage den Kom­munen die notwendige Bewegungsfreiheit; aber noch jest, nach vier Wochen ist ein Erlaß ergangen, obwohl jeder Tag dem Volfe Millionen kostet, um die die Nahrungsmittel ver­teuert werden, wenn gegen den Wucher nicht eingeschritten wird. Nicht nur die Arbeiter, auch die Beamten, die Angestellten, die selbständigen Gewerbetreibenden leiden aufs schwerste darunter, und das, ohne daß ein sachlicher Grund vorhanden wäre als der, daß die Besizer der Nahrungsmittel glauben, sie können den Krieg als Konjunktur ausnuten. Eine solche Aus. wucherung der Bevölkerung kann unmöglich geduldet werden. Mit Ehrenstrafen bei Bucherern ist wenig geholfen; Leute, die das Voff aushungern und ausiuchern, bei denen siht die Ehre im Geldsack, die kann man nur treffen, wenn man ihr Vermögen, ihren Betrieb konfisziert. Viel wichtiger als Strafen ist aber Vor­beugen; und da muß mehr geschehen, als der Bundesrat bisher getan hat. Sein Erlaß gegen die übermäßige Preistreiberei sieht sehr schön aus; aber auch hier werden die Gemeinden stiefmütter­lich behandelt; für Berlin   ist nicht die Gemeindebehörde, sondern der Polizeipräsident zuständig. Daraus ergibt sich schon ein Zeit­verlust, der die etva nachfolgenden Schritte unwirksam macht; dann aber: wer stellt fest, was übermäßige" Preise sind, wenn dafür teine Instanz besteht? Soll in jedem Einzelfall der Richter ange­rufen werden? Diese Bestimmung ist einfach ein Schlag ins Wasser, eine Vorspiegelung falscher Tatsachen. Der Gemeinde muß die betreffende Befugnis gegeben werden, die Gemeinde muß berechtigt sein, die Bücher einzusehen, wahrheitsgemäße Angaben zu fordern und eventuell Strafen auszusprechen. Das Recht, Höchstpreise festzusehen, muß ferner ergänzt werden durch das Recht, Ware zu bekommen. Dazu gehört eine Reichs­zentral stelle, wie sie der Reichstag   cinstimmig verlangt hat, eine Stelle, die das Recht der Beschlagnahme und der Enteignung von Lebensmitteln hat, die dann den Kommunalvorständen zur Verfügung gestellt werden. Vergebens warten wir auf diese Bundesratsverordnung. Die Schwierigkeiten, die die Beschlag­nahme machen soll, sind in Wirklichkeit nicht vorhanden. Für die Milch ist ja freilich der Einwand von Bedeutung, daß niemand gezwungen werden kann, Ware zu produzieren In Leipzig   hat man feststellen können, daß die Produzenten, denen die Milch­höchstpreise nicht paßten und die auch mit Butter und Käse nicht auf ihre Rechnung famen, die Milchfühe schlachten ließen, weil das für sie das bessere Geschäft war. Sier müßte die Zentralstelle eingreifen fönnen, fic muß die Macht haben, das Erforderliche vorzukehren, um die Milchproduktion mieder in die richtigen Wege zu Teiten. Auch Eisenbahnverwaltung sollte mit Frachtermäßigungen helfend eingreifen; Höchstpreise für Butter und Räje find gleichfalls nötig. Hat doch eine Genossenschaftsmolkerei 17 Proz. Dividende verteilt, eine Wucherdividende! Auch gegen dienen. Uneingeschränkt darf das Gesez von Angebot und Nach die Fleischnot ist nur mit der Enteignung Abhilfe möglich. bas heißt, haben wir im vorigen Jahre erfahren. Wird ein 3wang frage in einer Zeit nicht walten, die uns den freien Markt ab- Bei der Suche nach der Schuld an den hohen Fleischpreisen ist zur Beſtſegung von Höchstpreisen innerhalb der Gemeinde geübt, sperrt und uns auch sonst einengt. Gleichmäßige Bersorgung ist man auch auf den hohen Schlachtlohn auf dem Berliner   Schlacht­bann muß die Gemeine auch die Mittel haben, sich die erforder- jekt oberstes Gesez, nicht Konjunkturgewinn, nicht Ausbeutung der hof gekommen. Selbst der Ausnahmelohn von 35 M. aber bedeutet lichen Warenmengen 3w angsweise zu beschaffen( Sehr rich- Notlage des Verbrauchers; nur einen objektiv mäßigen Nuken für für das Pfund Fleisch nur ½ Pfennig mehr, kommt also absolut tig!), und zwar durch Vermittelung der Gesamtheit, des Reiches. Erzeuger, Groß- und Kleinhändler kann und darf es im Kriege nicht in Betracht. Jeder sucht die Schuld an der Vericuerung auf Bir dürfen hoffen, daß das Reich es sich angelegen sein laffen geben.( Sehr gut!) Wir dürfen annehmen, daß den Kontrollfom den anderen abzuwälzen. Wir tappen da vollständig im Dunkeln. wird, für alle wichtigeren Artikel, besonders Milch, Kartoffeln und mijjionen in allernächster Zeit meittragende öffentliche Befugnine Sind die Landwirte nicht schuld, so müßten die Agrarier die ersten Schweinefleisch, zu prüfen, wieweit die Höhe der Vorräte und können wir nicht tragen. Aber wie es sich für Berlin   ziemit: mutig( 3urus: Eie werden sich hüten!) Warten wir ab, wir hoffen, daß beigelegt werden. Eine Verantwortung, die uns nicht zukommt, jein, mit uns für die Gemeinden die Preiskontrolle zu verlangen. Preise zum öffentlichen Einschreiten nötigt, und bejahendenfalls gehen wir, wenn uns ein neuer Kriegswinter bevorsteht, in ihn eine Berordnung herauskommen wird, die den gemeindlichen Fach­muz durch Beschlagnahme oder Vermittelung von Zwangsankäufen hinein!( Lebhafter Beifall.) dafür gesorgt werden, daß den Gemeinden die Warenmengen zu fommissionen die erwähnten Rechte gibt. Unser Gemüsebau auf ganz bestimmten Preisen zufließen. Nur dann kann die Gemeinde Stadtv. Wurm( soz.): Vollauf hat der Magistrat und der Ober- den städtischen Gütern ließe sich leicht an Umfang vergrößern; Aleinhandelshöchstpreise festsetzen; sonst muß man das Haupt- bürgermeister in den Grenzen seiner Zuständigkeit seine Schuldig eine Gemeinde, die selbst als Produzent auf den Markt tritt, fann augenmert auf die Bekämpfung der Auswüchse im freien Handel feit getan. Tatsächlich hat aber doch eine unverhältnismäßige dann auch den Preis mitbestimmen. Aber so etwas läßt sich jetzt richten. Beiden Möglichkeiten sollen unsere Preis- Kontrollorgane Teuerung Plak   gegriffen. Natürlich kann nicht in Kriegs- im Striege nicht von heute auf morgen machen. Verweigert der

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Alle Versuche der Russen, unsere oftgalizische Front ins Wanken zu bringen, bleiben erfolglos. Gestern führte der Feind unter großem Aufwand von Artilleriemunition seine Haupt­angriffe gegen unsere Front an der mittleren Strypa. Er wurde überall geworfen, wobei unsere Truppen durch Flan­fierungsangriffe aus dem Brückenkopf von Buczacz   und aus dem Raume südlich von Zalocze mitwirkten. Bei der Erstürmung des zwanzig Kilometer südlich von Zalocze liegenden Dorfes Zebrom wurden dem Feinde 11 Offiziere und 1900 Mann als Gefangene abgenommen und 3 Maschinen­gewehre erbeutet. Auch in Wolhynien   haben unsere Streitkräfte zahlreiche Angriffe abgeschlagen. Bei Nowo Alcksiniec wurden die Russen in erbittertem Handgemenge aus den Schüßengräben des Jnfanterie- Regiments Nr. 85 vertrieben. Bei Nowo­Boczajew war es dem Feind vorgestern gelungen, an einzelnen Punkten auf das westliche Jkwa- Ufer vorzubrechen. Gestern wurde er überall auf das Ostufer zurückgeworfen, wobei er unter dem flankierenden Feuer unserer Artillerie große Verluste erlitt. Neben dem Infanterie- Regiment Nr. 32 und dem Feld- Jäger­Bataillon Nr. 29 gebührt dem Linzer Landsturm- Regiment Nr. 2 ein Hauptverdienst an diesem Erfolge.

Italienischer Kriegsschauplak.

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Die Lage ist unverändert. Versuche der Italiener, unsere Stellungen auf dem Monte Piano im Osten zu umgehen, wurden bereitelt. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes:

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v. Hoefer, Feldmarschalleutnant.

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