Bundesrat der Gemeinde diese Vollmachten, dann kann diese nui| Armentieres und bei Ypern . Drei feindliche Flugzeuge wurden zum| tag. Dienstag und Mittwoch tagen. Booth( liberal) fragte, ob Aserklären, jie könne feine Verantwortung tragen, ohne die Macht Landen gezwungen, zwei davon waren von unseren Kanonen ge- quith die Frage geheimer Sizungen erwogen habe. mittel zu bejiten. Wir hoffen, daß die Beschlüsse des Reichstages troffen. Im Laufe dieser Woche fanden über den deutschen Linien Dillon( Nationalist) richtere die Aufmerksamkeit auf die Erdazu führen werden, daß der Bundesrat endlich diese Verordnung einundzwanzig Luftgefechte statt; elfmal zogen die flärung zugunsten der erläßt und daß dan: der Auswucherung ein Ende gemacht wird. Deutschen den fürzeren. Die Zeit drängt!( Beifall bei den Sozialdemokraten.)
Stadtv. Gaffel: Alles, was praktisch hier in Frage kommt, ist schon in der Rede des Oberbürgermeisters skizziert worden. Den Vorwurf des Wuchers ganz allgemein zu erheben, wie es in den Worten des Vorredners lag, ist nicht berechtigt. Mit dem Vorredner hoffe ich, daß der Magistrat mit Nachdruck die ihm un entbehrlichen Befugnisse von der Reichsverwaltung verlangen und erlangen wird. Dem Lobe der Denkschrift und der Anerkennung für den Magistratsdezernenten schließen wir uns freudig an, zollen aber auch der raſtlosen und energischen Wirksamkeit des Oberbürgermeisters auf diesem Gebiete unsern ganz besonderen Dank. ( Bustimmung.)
Stadtv. Dr. Kuhlmann( Fr. Fr.) äußert sich im wesentlichen in gleichem Sinne wie Cassel. Mit dem Oberbürgermeister bedauert er, daß die großen Kommunen bei der Umgestaltung der Kriegsgetreidegesellschaft so schlecht weggekommen sind; an Rechten hätten sie überhaupt nichts behalten. Mit der Einrichtung der Preiskontrolle könne der Berliner Handel zufrieden sein. Die allgemeinen Angriffe gegen den Lebensmittelwucher schössen über das Ziel hin aus; die neuen Institutionen sollten ja erit prüfen, ob und wo
Wucher vorliegt. Mit dem andauernden Geschrei über Wucherpreise
arbeite man eigentlich nur weiteren Preissteigerungen vor.( 34stimmung und Widerspruch.) Im allgemeinen werde man mit der Kontrolle teine irgendwie bedeutenden Ermäßigungen erzielen; man werde die Teuerung hinnehmen müssen. Damit schlossen die Ausführungen über diesen Gegenstand. Hoffentlich veranlassen sie den Bundesrat zu schnellen und wirksamen Maßnahmen, damit die Bevölkerung den bevorstehenden Winter, sollte es noch einmal ein Kriegswinter werden, nicht allzu schwer zu überstehen braucht.
Wehrpflicht,
Ankunft französischer Austauschgefangener Breffe veröffentlichten. Der Redner fragte, ob es anerkannten
die eine Anzahl Abgeordneter, die gegenwärtig Offiziere find, in der Grundiäzen entspreche, daß sich aftive Offiziere in einer brennenden politischen Streitfrage an die Deffentlichkeit wendeten. Wenn das die ersten französischen Austausch gefangenen, Meinung zu äußern. Konstanz , 16. September. ( W. T. B.) Gestern abend find geduldet würde, müßte er die Frage stellen, ob den Unteroffizieren und Soldaten dieselbe Gelegenheit gewährt werden würde, ihre Der Redner warnte davor, die Streitfrage in 300 Mann an der Zahl, hier eingetroffen. Sie wurden in die Armee zu tragen. Wedgwood( liberal), der OffiziersLazarette verbracht, wo sie von einer Kommission noch einmal uniform trug, nahm das Recht freier Meinungsäußerung für Abuntersucht werden. geordnete, die in der Armee ständen, in Anspruch. Er behalte sich das Recht vor, über alle militärischen und politischen Fragen innerhalb und außerhalb des Hauses zu sprechen. Hauptmann von Dienstuntauglichen. Bericht gehört, jagte, dieſe beabsichtige nicht, die Agitation zu Guest( liberal), der zu den Unterzeichnern der Erklärung für die Durch neutrale Vermittlung ist zwischen der deutschen und schüren. Es sei aber fein Grund dafür vorhanden, daß sie ihre Guest forderte die Regierung der großbritannischen Regierung nunmehr eine Verständigung Ueberzeugungen aufgeben sollten. dahin getroffen worden, daß von beiden Teilen den im Ge- dringend auf, den Tag für die Erörterung der Wehrpflichtbiete des anderen Teiles zurückgehaltenen Männern zwischen frage anzusetzen. Chaplin( Unionist) bekannte sich als alten 17 und 55 Jahren die Abreise gestattet wird, soweit sie für Anhänger der Wehrpflicht, aber die Entscheidung müsse der Hodge( Führer der ArbeiterRegierung überlassen bleiben. die Hoffnung aus, day die Regierung eine militärische Verwendung während der Dauer des Krieges partei) sprach der Agitation nicht nachgeben werde. Das Haupterfordernis untauglich sind. sei nicht so sehr, mehr Soldaten als mehr Kriegsmaterial. Die Agitation für die Wehrpflicht bedrohe die Einigkeit der Nation und
Meldung der italienischen Heeresleitung. würde eine sehr üble Wirkung auf die Verbündeten haben. Er vers
Von der Dardanellenfront.
ihre
Das
Rom , 15. September. ( W. T. B.) Amtlicher Kriegs- traue darauf, daß die Regierung auf das entschiedenste erklären bericht. Der Feind, der dieser Tage bedeutende Verstär- werde, daß die Zeit für die Wehrpflicht nicht gekommen jei. fungen erhalten hatte, versuchte an mehreren Punkten der Bringle( liberal) sagte, es sei nicht mehr zu verhindern, daß die Front einen starken Druck gegen unsere Linien durch In- Wehrpflichtfrage im Parlament erörtert werde, nachdem sie in der fanterieangriffe auszuüben, denen heftiges Geschützfeuer vor- Preise, auf dem Gewerkschaftskongreß und anderwärts behandelt ausging und die von solchem begleitet waren. Aber die An- worden sei. Die Blätter teilen offen mit, welche Minister für die Wehrpflicht, welche dagegen und welche unentschieden seien. Lloyd ftrengungen waren vergeblich. Aehnliche feindliche Angriffe George habe öffentlich gefordert, daß Kabinett, Parlament und Nation werden im Popenatal( Ansiei) und längs des Kammes der die Wehrpflicht annähmen. Karnischen Alpen vom Oberlaufe des Degano bis zum oberen Pringle fuhr fort: Minister Harcourt habe in einer Rede Teil des Chiarso gemeldet. Feindliche Flugzeuge überflogen in seinem Wahlkreis die Gründe für die Wehrpflicht widerlegt. Vicenza und warfen Bomben ab, durch die vier Einwohner Es sei unter diesen Umständen unmöglich, daß das Parlament allein Der russische Generalstabsbericht. leicht verlegt wurden. Sie überflogen ferner Tolmezzo und die Frage nicht erörtere. Dieses Parlament fei zwar im Absterben, Erstaunlich sei, daß der die Niederungen von Flitsch und Karfreit. Ein anderes Ge- müsse aber der Nation als Führer dienen. Petersburg, 16. September. ( W. T. B.) Der Große schwader versuchte einen neuen Angriff auf Udine , wurde Führer der Arbeiterpartei der Regierung unbedingtes Bertrauen zuz Generalstab hat gestern abend bekanntgegeben: Nordim Inlande und im Auslande durch westlich von Dün a burg entwickelte der Feind ein heftiges jedoch von unseren Kampfflugzeugen angegriffen, zurück- billige, während alle wüßten, daß die Regierung uneinig sei und Dalziel( liberal) erklärte sich Artilleriefeuer in der Gegend der Straße Jllurt Elowfa. gewiesen und verfolgt. Auf dem Karst wurden die feindlichen die Presse bekannt geworden sei. Südwestlich von Dünaburg griff der Feind ohne Erfolg an ager bei Nabresina und Comen von unseren Fliegern wirk- persönlich mit Lloyd Georges Vorrede einverstanden. Kabinett folle dem Haus volle Informationen über die und zwar zwischen den Seen von Ovile und Weifuze und sam beschossen. grundlegenden Tatsachen geben. Asquith solle dem Hause offen zwischen der Straße nach Dünaburg und der Meierei fagen, ob fein Staatszwang nötig sei, dann werde sich das Samawy. Von Dawgelischki und Mewerjischki nordöstlich Haus damit zufrieden geben. Asquith müsse sagen, ob er mit Aloyd von Swientziany haben wir die Deutschen vertrieben. An Konstantinopel , 16. September. ( W. T. B.) Das Haupt- George oder mit Harcourt einverstanden sei. Oberst hier man den llebergängen des Wilijaflusses in der Gegend quartier teilt mit: jagte, östlich der Eisenbahn von Warschau wurde der Feind zurück- An der Dardanellenfront ist die Lage unverdie Entscheidung hänge von Kitchener ab. geworfen. Lebhafte örtliche Gefechte fanden in der Gegend ändert. Bei Anaforta gelang es unseren Truppen, in der Es wäre am besten, wenn die ganze Debatte im Parlament und in des Dorfes Ziufi östlich von Stidel und in der Nacht zum 14. September feindliche Kräfte durch kühne lleber- der Presse verstummen und die Nation ruhig abwarten würde, bis Gegend der Eisenbahn Wolkowysk- Lida statt. Am Ober- fälle zu beunruhigen, zu zerstreuen und zur Flucht zu Kitchener den Augenblick für gekommen halte, zu sprechen. Tauf des Njemen ging der Feind mehrmals zur Offensive zwingen. Bei Sedd ul Bahr brachten wir am linkel Flügel oynion Hids( Unionist) sagte, wenn die Abgeordneten sanftüber. Nördlich des Fleckens Mosty trieb der Feind unsere eine Gegenmine zur Erplosion, die eine feindliche Mine zer- mütig die Ansichten der Regierung annehmen sollten, fönnten sie Bosten über den Fluß Selnia zurück. Deftlich desselben störte. Am rechten Flügel verhinderten wir durch Bomben- ebensogut nach Hause gehen und sich nüßlicher beschäftigen. Die Regierung habe 13 Monate freie Hand gehabt. Die Nation beginne Fleckens wurden erbitterte deutsche Angriffe abgewiesen. An würfe die feindlichen Truppen, Schüßengräben im Zickzack der Zensur müde zu werden. Die Politik der Geheimniss der Straße von Kartuska- Bereza nach Siniawka erreichten die anzulegen und brachten ihnen Verluste bei. An diesem trämerei fönne nicht viel länger dauern. Die Nation feindlichen Vorhuten den Grimbafluß. Zwischen Jasiolda und Flügel brachte unsere Artillerie zwei feindliche Batterien sei entschlossen zu wissen, wie der Krieg geführt werde, und werde Die Nation verlange Bina entwickeln sich Stämpfe nordwestlich und westlich von zum Schweigen. Unsere Batterien an den Meerengen nahmen bald fordern, daß nichts geheim bleibe. Pinst bei den Dörfern Motol, Nowoschizy und Potapo- am 13. September feindliche Truppen in der Umgebung des Bescheid darüber, wie der Schutz Londons und der Zustand des witschi. Destlich von Rowel und am Fluß Stochod machten Stap Hellas unter wirksames Feuer, ebenso die Landungsstelle Flugdienstes beschaffen jei. Mac Callum Scott( liberal) er wir bei der Einnahme der Dörfer Hulewicze und Rudka- von Tekke Burun, den Abschnitt von Sedd ul Bahr und die klärte, der einzige Weg, den Krieg zu gewinnen, sei, der Regierung zu vertrauen. Durch parlamentarische Debatten werde der Krieg Nirynska nach hartnäckigem Widerstande zwei Offiziere feindlichen Batterien von Hissarlik, die auf unsere Infanterie nicht gewonnen. Einige Abgeordneten meinten, daß die Regierung nnd 74 Soldaten zu Gefangenen und erbeuteten vier Ma- schossen. Wir erzielten durch unsere Beschießung ein gutes fein Bertrauen mehr verdiene. Das seien dieselben, die die schinengewehre. Der Feind, der an seiner Front südlich Ergebnis bei den feindlichen Truppen, die feindliche Batterie Koalition geschaffen hätten und sie jetzt bekämpften. bom Pripiet westwärts zurückgeworfen worden ist, macht von Hissarlik wurde zum Schweigen gebracht. Am 14. Sep- ermahnte die im aftiven Offiziersverhältnis stehenden Abgeordneten, Er bedauerte, day an verschiedenen Orten Gegenangriffe mit starken Kräften tember zersprengten dieselben Batterien eine feindliche Ar- sich ihrer Verantwortung bewußt zu bleiben. Bei der Einnahme der tillerieſtellung bei der Landungsstelle von Sedd ul Bahr. und leistet hartnäckigen Widerstand. feindlichen Stellungen bei den Dörfern Korabliszczi und An den anderen Fronten nichts Bedeutendes. Pohorjelce im Nordosten von Dubno fielen sieben
"
Maschinengewehre, eine Kanone, 57 Offiziere, 2593 Soldaten Deutsche U- Boote im Schwarzen Meer. in unsere Hände. Durch den darauf folgenden Gegenstoß Petersburg , 16. September. ( W. T. B.)( Meldung der Peterswurden unsere Truppen zurückgeworfen. In dem Kampfe burger Telegraphen- Agentur.) Auf der Höhe von Odessa , zehn in der Gegend von Hladki und Worobiokowka im Nordwesten Meilen von der Küste, hat der englische, mit Ladung nach Nikolavon Tarnopol machten wir 5 Offiziere, 547 Soldaten zu jew bestimmte Dampfer Patagonia" Savarie erlitten. Man Gefangenen und erbeuteten zwei Maschinengewehre. Das Dorf nimmt an, daß sie durch ein deutsches Unterseeboot verWorobiowka und das Gehölz im Norden davon wechseln den ursacht sei. Der russische Regierungsdampfer Maria", welcher Besizer. Am Strypa Fluß südwestlich von Tarnopol voranfuhr, wurde gleichfalls von einem Unterseeboot angegriffen, eroberten wir durch einen fräftigen Angriff das Dorf Bie- entging aber der Gefahr. niawa. Der Feind floh auf das andere Ufer des Flusses, wobei er große Verluste erlitt. Ein hartnäckiger Kampf entwickelt sich an der Strypa westlich von Trembowla in der
Vom U= Bootkrieg.
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die öffentliche Streitfrage über die Wehrpflicht entstanden sei, aber die heutige sprunghafte und oberflächliche Debatte sei die unbefriedigendste Art, das schwierige Problem zu behandeln. Wenn die Regierung demnächst ihre Schlüsse gezogen habe, werde sie es dem Hause mitteilen, worauf die Debatte folgen werde. Bei der Einbringung des
Kredits von 250 Millionen Pfund Sterling fagte Asquith , damit steige der Betrag, der bisher angesprochen worden sei, auf 1262 Millionen. In der Zeit seit dem letzten Kredit bis zum 11. September seien anormale Ausgaben nötig gewesen, über die zu sprechen nicht im öffentlichen Interesse liege, die jedoch zur Finanzierung gewisser notwendiger Operationen dienten. Ein Teil dieses Betrages werde im Laufe weniger Monate zurückgezahlt fein, der Rest später getilgt werden. Die Gesamt ausgaben des Finanzjahres betrügen bisher 500 Millionen Pfund Sterling. Man erwarte nicht, daß die Ausgaben für die Flotte Paris , 16. September. ( W. T. B.) Meldung der Agence während der letzten sechs Monate des Finanzjahres anwachsen Gegend des Waldes von Burkanow und des Dorfes Zlotniki. Savas . Das Marine ministerium veröffentlicht eine Be würden. Er glaube, daß die gesamten wöchentlichen Ausgaben nicht Gegen Abend durchbrachen unsere Truppen die feindlichen kanntmachung, welche besagt, daß die Anwesenheit 35 Millionen übersteigen würden, und daß der neue Betrag bis zur Drahtverhaue, warfen den Feind durch Bajonettangriff aus deutscher Unterseeboote an den Küsten des Ozeans dritten Novemberwoche reichen werde. Alles, was notwendig sei, seinen Schüßengräben, bemächtigten sich des Dorfes und des auf der Höhe der Mündungen der Loire und Gironde die um das große notwendige Werk des Munitionsministeriums zu Waldes und gingen im Rücken des Feindes auf das andere Bevölkerung nicht erregen dürfe. Das Ministerium habe die not- vervollständigen, sei eine genügende Anzahl von Arbeitskräften. Premierminister Asquith teilte ferner mit, daß seit Beginn Ufer der Strypa. Wir machen hier mehr als 1500 Ge- wendigen Vorkehrungen gegen etwaige Angriffe deutscher Unterfeeboote getroffen. Die vorhandenen Seekräfte seien bereits verstärkt des Krieges fangene. worden und würden es nötigenfalls noch. Ebenso wie im Aermel- drei Millionen Mann im Heer und in der Flotte Dienst genommen fanal, wo die Verteidigung äußerst wirksam gewesen sei, werde das haben. Er gab dann einen lleberblick über die militärische deutsche Verfahren, das dem Menschenrecht und den Grundsäßen der age und sagte: Der heutige Strieg ist ein Krieg der Technik, Menschlichkeit zuwiderlaufe, nur zu wenig zahlreichen und verein- der Organisation und der Ausdauer. Der Sieg wird zeiten Unternehmungen führen können. wahrscheinlich dem zufallen, der sich am besten rüstet und am längsten durchzuhalten vermag, und das wollen wir tun.( Beifall.) Nach weiteren Mitteilungen Asquiths betragen die den anderen Ländern gewährten und versprochenen Vorschüsse bis jett 250 Millionen Pfund Sterling. Lord Robert Gecil antwortete auf eine Frage, ob Friedensverhandlungen stattgefunden hätten, es sei ihm unmöglich zu sagen, was für Besprechungen zwischen Deutschland und den Ver einigten Staaten stattgefunden hätten, da sie nicht zu feiner Renntnis gebracht worden seien. Wie bekannt, babe die deutsche Regierung feine diretten Friedensvorschläge gemacht. Man könne sich augenblic lich kaum vorstellen, daß eine Möglichkeit für Deutschland bestehe, Vorschläge zu machen, die von den Alliierten in Erwägung gezogen werden könnten. England werde keine Friedensvorschläge andere als in Uebereinstimmung mit seinen Bundesgenossen oder mit den durch Vertrag umschriebenen Pflichten in Erwägung ziehen.
Der französische Tagesbericht. Paris , 16. September. ( W. T. B.) Amtlicher Be richt von gestern nachmittag: Jm Artois fanden im
Abschnitt von Neuville und Bretencourt Kämpfe mit Hand- Massenverurteilung indischer Verschwörer. granaten statt, die von einigen Artillerieaktionen begleitet London , 16. September. ( W. T. B.) Die Blätter melden waren. Kämpfe mit Bomben ereigneten sich im Gebiet von Lihons westlich von Chaulnes und im Saint Mard- Wald aus Saltutta: In dem Prozesse wegen der Verschwööstlich Tracy le Val. Ziemlich lebhaftes Geschüßfeuer nördlich rung von Lahore wurde das Urteil gefällt: 24 Andes Lagers von Chalons. Im Westteil der Argonnen gab geklagte wurden zum Tode, 27 zu lebenslänglicher Verbannung, es Minenkämpfe. Die Nacht verlief ohne Zwischenfall auf der 6 zu Gefängnis verurteilt. übrigen Front.
Kriegsdebatte
im englischen Unterhause.
Paris , 16. September. ( W. T. B.) Amtlicher Bericht von gestern abend. Nördlich und südlich von Arras sowie im Gebiete von Roye wurden die Artilleriekämpfe fräftig fortgesetzt. Auf der Hochfläche von Quennevières Kämpfe mit Bomben und Handgranaten. Am Aisne- MarneLondon, 15. September. ( W.T.B.) Jm Unterbause antwortete Kanal ist die Tätigkeit der beiden Artillerien auf die Front MacNamara auf eine Frage, daß Admiral Sir Percy Scott mit der Berry au Bac- Laneuville gerichtet, wo der Feind seit einigen artilleristischen Verteidigung Londons gegen feind Tagen sich bemüht, uns aus unserem Brückenkopf von Sapig- liche Flugschiffe betraut worden sei und daß diese Verteidigung der neul zu verjagen. In der Champagne Artilleriekampf, der Admiralität und nicht dem Kriegsamt unterstehe. 2owe( Unionist) gegen Abend langsamer wurde. Auf den Maashöhen stellten fragte, ob die Regierung das Verteidigungssystem von Paris gegen Kitchener über die Kriegslage. Luftraids in Erwägung gezogen und ähnliche Schritte zur Verteidigung unsere Beobachter die Zerstörung einer feindlichen Batterie fest. Londons getan habe. Mac Namara erwiderte, daß er im öffentlichen London , 16. September. ( W. T. B.) Meldung des Reuterschen Aus dem Walde von Apremont, dem Priesterwalde und dem Interesse nichts sagen könne. Dalziel fragte, ob Mac Namara einen Bureaus. Lord Kitchener sagte in einer Rede im Oberhaus: Gebiet von Saint Die wird gleichfalls Artillerietätigkeit ge- vernünftigen Grund angeben könne, weshalb Scott nicht früher während der letzten Monate ist die Front der Alliierten im West en meldet, bei der wir im Vorteil blieben. dieses Kommando erhalten habe. Mac Stenna jagte, er hoffe, so gut wie unverändert geblieben. Das bedeutet nicht, daß eine Erdas Budget in der nächsten Woche einbringen zu können. Die schlaffung in der Tätigkeit auf den Schlachtfeldern eingetreten fleinen Beträge der Kriegsanleihe zu 5-20 Schilling beliefen sich, wäre. Die Stellungen sind auf das äußerste verstärkt worden, nicht soweit bisher festgestellt worden sei, auf 2 473 500 Pfund Sterling. Tennant sagte, er fönne über Ostafrifa feine Erklärung nur durch die Anlage von Schüßengräben, sondern auch durch die abgeben, da leine wichtigen Nachrichten vorlägen. starke Vermehrung der schweren Geschüße. Die französischen Premierminister Asquith erklärte, das Haus solle regelmäßig Mon- Gräben bilden ein Netzwerk schier undurchdringlicher Befestigungen.